DE3034219C2 - Futteraufbereitungsmaschine - Google Patents

Futteraufbereitungsmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Futteraufbereitungsmaschine, bei der eine Hammermühle, auf deren Welle außer dem Schlag- oder/und Schneidwerk ein Gebläserad befestigt ist, über ein Ansaugrohr mit dem eine Absperreinrichtung enthaltenden Auslaß eines Futterkomponenten-Vorratsbehälters und über ein Ausblasrohr mit dem Einlaß eines Futtermischers verbunden ist und bei der das Gewicht des dem Futterkomponenten-Vorratsbehälter entnommenen Mahlgutes mittels einer an den Förderkanal angefügten Waage meßbar ist.
Futteraufbereitungsmaschinen dieser Art dienen landwirtschaftlichen Betrieben dazu, den Bezug von Fertigfutter zu vermeiden und stattdessen auf bequeme Weise das jeweilige Mischfutter für das Geflügel, die Schweine, die Schafe, die Kälber usw. selbst herzustellen und dabei im Betrieb anfallende eigene Futtermittel mitzuverarbeiten. Die Hammermühle zerkleinert nicht nur Getreide, sondern beispielsweise auch Heu, Luzerne, feldfeuchten Mais, Ölfrüchte und Rübenschnitzel. Das Gebläse der Hammermühle sorgt außer für die Zu- und Abfuhr des Mahlgutes zugleich für die Abfuhr der beim Zerkleinern des Mahlgutes entstehenden Wärme, womit Vitaminverlusten, einem Klebrigwerden und einer rascheren Verderblichkeit des Mahlgutes entgegengewirkt wird.
Die bisher bekannten derartigen Futteraufbereitungsmaschinen können nach ihrer Inbetriebnahme nicht gänzlich sich selbst überlassen werden, so daß die Bedienungsperson in der zwischenzeitlichen Verrichtung anderer Arbeiten behindert ist und andererseits die Ausnutzung billigeren elektrischen Nachtstroms erschwert ist. Eine Selbstabschaltung der Hammermühle der Futteraufbereitungsmaschine infolge einer gewissen Leerlaufzeit würde ohne ein vorheriges Schließen der Absperreinrichtung des Auslasses des Futterkomponen-
ten-Vorratsbehälters bedeuten, daß der Futterkomponenten-Vorratsbehälter leergefahren wird und das Abdosieren eines Futterkomponentenquantums aus einem Futterkomponentenvorrat unterbleibt Eine andere automatische Abschaltung der Hammermühle würde zu einem Verstopfen des Förderkanals führen, wenn nicht zuvor die Absperreinrichtung des Auslasses des Futterkomponenten-Vorratsbehilters geschlossen wird.
Aus der DE-PS 11 28 725 ist eine Regelungseinrichtung für die gleichmäßige Belastung von Vermahlungsmaschinen, vorzugsweise von Hammermühlen, bekannt, bei der das Mahlgut durch einen Luftstrom in die Mühle eingetragen wird, dessen Stärke von einer schwenkbaren Klappe von außen gesteuert werden kann, die an eiiner ins Freie führenden öffnung angeordnet ist und in Abhängigkeit von der Stromaufnahme des Vermahlungsmaschinenmotors selbsttätig derart gesteuert wird, daß bei steigender Stromaufnahme die Klappe sich öffnet und bei sinkender Stromaufnahm? schließt Das zu mahlende Gut wird hierbei in einen Vorratsbehälter geschüttet, der über einem Einlauftrichter der Hammermühle angeordnet ist, so daß der Luftstrom nicht zum Herbeitransport des zu mahlenden Gutes verwendet wird, für die eigentliche Vorratshaltung des zu mahlenden Gutes ein zusätzlicher Vorratsbehälter erforderlich ist und ein Abdosieren eines Futterkomponentenquantums aus einen Futterkomponentenvorrat gesondert und vor dem Beginn des Zerkleinerns des des Futterkomponentenquantums zu erfolgen hat Zu 3c einer Selbstabschaltung des Hammermühlenmotors kommt es, sobald der Vorratsbehälter leergefahren ist und eine im Einlauftrichter der Hammermühle angebrachte Schaltklappe nicht mehr von zu mahlendem Gut niedergedrückt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Futteraufbereitungsmaschine der eingangs angeführten Art zu schaffen, die unter Kleinhaltung des Bauteileaufwandes in den Dosiereinrichtungen, der Automatisierung, der Le;stungsfähigkeit und der universellen Verwendbarkeit vervollkommnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Absperreinrichtung des Auslasses des Futterkomponenten-Vorratsbehälters automatisch von der Waage betätigbar ist infolge des Erreichens eines einstellbaren Sollgewichts durch das anwachsende Istgewicht.
Damit erübrigt sich eine Überwachung der an den Förderkanal angefügten Waage durch eine Bedienungsperson, werden andere Absperreinrichtungen an der Hammermühle oder an dem zur Hammermühle führenden Ansaugrohr überflüssig, kann eine Selbstabschaltung der Hammermühle infolge einer gewissen Leerlaufzeit ohne ein Leerfahren des Futterkomponenten-Vorratsbehälters vorgesehen werden, lassen sich in dem Futterkomponenten-Vorratsbehälter Portionen für viele Futtermischungen zugleich bereithalten und wird ferner ein automatisches Abdosieren eines Futterkomponentenquantums mit dem Zerkleinern dieses Futterkomponentenquantums zeitlich zusammengelegt. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen aber insbesondere auch darin, daß die Futteraufbereitungsmaschine nach ihrer Inbetriebnahme gänzlich sich selbst überlassen sein kann, so daß die Bedienungsperson nicht in der zwischenzeitlichen Verrichtung anderer Arbeiten behindert ist und die Ausnutzung billigeren elektrischen Nachtstroms erleichtert ist.
Ein aufgrund der in den Unteransprüchen angegebenen ErfindungsausgesuJtungen besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der teilweise schematischen Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der beschriebenen Futteraufbereitungsmaschine,
pig. 2 eine vergrößerte und genauere Wiedergabe der Einzelheit A aus F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in F i g. 2.
Die Hammermühle 10 der in der Zeichnung wiedergegebenen Futteraufbereitungsmaschine enthält innerhalb eines Rundumsiebs 11 zwischen auf der Welle 12 befestigten Haltearmen 13 gelenkig gelagerte Schläger 14, die durch Messer ergänzt oder ersetzt sein können. Das außerhalb des Rundumsiebs 11 ebenfalls auf der Welle 12 befestigte Gebläserad 15 schafft mit Hilfe der am fernen Ende des Ansaugrohrs 16 eintretenden Transportluft aus dem angeschlossenen Futterkomponenten-Vorratsbehälter 17 Mahlgut herbei und führt es nach dem Passieren des Rundumsiebes 11 über das Ausbissrohr 18 dem deckenseitigen Einlaß des Futtermischers 19 zu.
Der Futtermischer 19 besteht aus einem kreiszylindrischen Gehäuseoberteil, einem nach unten konisch verjüngten Gehäuseunterteil und einer zu dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil koaxialen Mischschnecke 20, die von einem gesonderten Mischermotor 21 angetrieben wird und bis auf ihr unteres Ende und ihr oberes Ende in einem Mantelrohr 22 verläuft Dadurch, daß das von der Hammermühle 10 in den Futtermischer 19 führende Ausblasrohr 18 einen vertikal elastischen Übergang 23 zum Futtermischer 19 aufweist und der Futtermischer 19 als Bestandteil der Waage verwendet ist, wird der Bauteileaufwand in der Futteraufbereitungsmaschine zusätzlich vermindert, entfällt insbesondere der Raumbedarf für einen gesonderten Wiegebehälter und können neben der einem Futterkomponenten-Vorratsbehälter 17 entnommenen einzelnen Futterkomponente die gesamte Futtermischung, die aus dem Futtermischer 19 entnommenen Mischfutterportionen und der im Futtermischer jeweils verbliebene Überrest mit derselben Waage gewogen werden.
Um diese Vorteile noch weiter auszudehnen, ist der Futtermischer 19 zusammen mit einem vom unteren Teil der Mischschnecke 20 des Futtermischers 19 erfaßten Aufnahmetrichter 24 für Futterzusätze oder nicht zu zerkleinernde Futterkomponenten als Bestandteil der Waage verwendet. Der Aufnahmetrichter 24 ist hierbei am Gehäuseunterteil des Futtermischers 19 hängend befestigt, so daß die in einem rohrförmigen Gehäusefortsatz 25 des Futtermischers 19 nach unten verlängerte Mischschnecke 20 den Grund des Aufnahmetrichters 24 erfaßt. Der Futtermischer 19 selbst ist vertikal federnd auf drei oder mehr einander entsprechenden Druckmessern 26 verankert, die an einen Komparator 17 zum Registrieren der Übereinstimmung des jeweils eingestellten Sollgewichts mit dem Istgewicht der dem Futtermischer 19 zugeführten Futterkomponenten angeschlossen sind. Damit wird in der Waage der Anteil mechanisch bewegter Bauteile reduziert. Als Druckmesser dienen vorzugsweise Wiegestäbe, deren Durchbiegungsgrad mit der Änderung eines elektrischen Widerstandes einhergeht. Der Komparator 27 schließt eine Anzeige 28 für das gemessene oder einzustellende Gewicht und eine Tariereinrichtung 29 zum Ausgleichen des Leergewichts des Futtermischers 19 ein. Zur Waage gehört auch der vom konisch nach unten verjüngten Gehäuseunterteil
des Futtermischers 19 seitlich abstehende Auslaßstutzen 30 des Futtermischers 19, nicht gagegen die schwenkbare Austragschnecke 31, deren Eingangstrichter 32 sich unter dem Auslaßstutzen 30 nach oben öffnet.
Die von der Waage 19, 26, 27 betätigbare Absperreinrichtung des Auslasses 33 des Futterkomponenten-Vorratsbehälters 17 unfaßt einen in einer zur Mittellinie des angrenzenden Teils des Ansaugrohres 16 parallelen Ebene von einem elektrischen Stellmotor 34 über ein Untersetzungsgetriebe 35 schwenkbaren Schwenkflügel 36, der in der Einschwenk-Endstellung im Ansaugrohr 16 den Übergang 37 des Auslasses 33 zum Ansaugrohr 16 abdeckt und aus dem Ansaugrohr
16 durch einen Längsschlitz 38 des Ansaugrohrs 16 in eine dicht abschließend an das Ansaugrohr 16 angefügte Haube 39 in Richtung des Pfeiles C zurückschwenkbar ist Damit wird der Förderkanal im Ansaugrohr 16 durch den Schwenkflügel 36 nur unwesentlich eingeengt und läßt sich der elektrische Stellmotor 34 zusammen mit dem Untersetzungsgetriebe 35 in dem zwischen dem Auslaß 33 und dem Ansaugrohr 16 gebildeten Winkel breitflächig auf der an das Ansaugrohr 16 angefügten Haube 39 befestigen.
Um die Absperreinrichtung 34, 35, 36 des Auslasses 33 des Futterkomponenten-Vorratsbehälters 17 noch vielseitiger auszunutzen, dementsprechend andere Absperreinrichtungen an der Hammermühle 10 oder an dem zur Hammermühle 10 führenden Ansaugrohr 16 einzusparen und um letztlich die Dosiermöglichkeiten und die Automatisierung der Futteraufbereitungsmaschine zusätzlich zu erweitern, ist die von der Waage 19, 26, 27 betätigbare Absperreinrichtung 34, 35, 36 des Auslasses 33 des Futterkomponenten-Vorratsbehälters
17 als automatischer Zulaufregulator der Hammermühle 10 ausgestaltet, der bei steigender Belastung des Motors 40 der Hammermühle 10 die Querschnittsfläche des Auslasses 33 verkleinert und damit zugleich im Ansaugrohr 16 der Hammermühle 10 die für den Luftanteil verbleibende Querschnittsfläche vergrößert und der bei sinkender Belastung des Motors 40 der Hammermühle 10 die Querschnittfläche des Auslasses 33 vergrößert und damit zugleich irn Ansaugrohr 16 der Hammermühle 10 die für den Luftanteil verbleibende Querschnittsfläche verkleinert Das schrittweise Verschwenken des Schwenkflügels 36 hat demnach zwei gleichgerichtete Einflußnahmen auf die Belastung des Motors 40 der Hammermühle 10 zur Folge, was die Rückkopplung besonders wirksam und sicher macht Handelt es sich bei dem Motor 40 der Hammermühle 10, wie in der Zeichnung dargestellt um einen Elektromotor, so wird die jeweilige Belastung vorzugsweise über die Stärke des von diesem Motor aufgenommenen elektrischen Stroms bestimmt. Die Erfassung der Belastung kann jedoch, beispielsweise über die Drehzahl, auch auf andere Weise erfolgen, so daß als Motor 40 auch ein Verbrennungsmotor in Betracht kommt. Dem Belastungsmesser 41 ist ein Wandler 42 nachgeordnet, der den elektrischen Stellmotor 34 mit einem Schließstromimpuls beaufschlagt, solange Überlast
gemessen wird, und mit einem Öffnungsstromimpuls beaufschlagt, solange Unterlast gemessen wird.
In F i g. 2 der Zeichnung ist dargestellt, daß die von der Waage 19,26,27 betätigbare Absterreinrichtung 34, 35, 36 des Auslasses 33 des Futterkomponenten-Vorratsbehälters 17 unter Beibehaltung der Verbindung zum Ansaugrohr 16 von dem Futterkomponenten-Vorratsbehälter 17 abziehbar und an einen anderen Futterkomponenten-Vorratsbehälter 17 anklemmbar ist. Hierbei ist der Auslaß 33 zur Aufnahme des verbleibenden unteren Endes des Futterkomponenten-Vorratsbehälters 17 nach oben trichterförmig erweitert und mit seitlich abstehenden Haltenasen 43 in vom Futterkomponenten-Vorratsbehälter 17 seitlich abstehende Klemmspangen 44 durch Druck von unten einrastbar. Auf diese Weise ist es möglich, mit einer einzigen von der Waage 19, 26, 27 betätigbaren Absperreinrichtung 34,35,36 beliebig viele Futterkomponenten-Vorratsbehälter 17 abdosierend anzuzapfen, was besondere Bedeutung erhält, wenn sich die Futteraufbereitungsmaschine bis auf den Futterkomponenten-Vorratsbehälter 17 oder die Futterkomponenten-Vorratsbehälter 17 auf einem Fahrgestell 45 befindet
Vorzugsweise sind jedoch zwei oder mehr Futterkomponenten-Vorratsbehälter 17 über je eine Absperreinrichtung 34, 35, 36 mit dem Ansaugrohr 16 der Hammermühle 10 verbunden und die Absperreinrichtungen 34,35,36 über einen Wahlschalter 46 einzeln zur automatischen Betätigung durch die Waage 19, 26, 27 freisetzbar, damit sich Umbaumaßnahmen während des Zusammenziehens einer Futtermischung erübrigen. Ihre höchste Vervollkommnung in den Dosiereinrichtungen, der Automatisierung, der Leistungsfähigkeit und der universellen Verwendbarkeit erhält die beschriebene Futteraufbereitungsmaschine dadurch, daß der Wahlschalter 46 zu einer Programmsteuerung 47 für das aufeinanderfolgende Zusammenziehen vorbestimmter Mahlgutmengen aus zwei oder mehr Futterkomponenten-Vorratsbehältern 17 erweitert ist
Hierzu 1 Blatt Zcichs'
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Futteraufbereitungsmaschine, bei der eine Hammermühle, auf deren Welle außer dem Schlagoder/und Schneidwerk ein Gebläserad befestigt ist, über ein Ansaugrohr mit dem eine Absperreinrichtung enthaltenden Auslaß eines Futterkomponenten-Vorratsbehälters und über ein Ausblasrohr mit dem Einlaß eines Futtermischers verbunden ist und bei der das Gewicht des dem Futterkomponenten-Vorratsbehälter entnommenen Mahlgutes mittels einer an den Förderkanal angefügten Waage meßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung (34,35,36) des Auslasses (33) des Futterkomponenten-Vorratsbehälters (17) automatisch von der Waage (19, 26, 27) betätig! ar ist infolge des Erreichens eines einstellbaren oollgewichts durch das anwachsende Istgewicht
2. Futteraufbereitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Waage (19, 26, 27) betätigbare Absperreinrichtung (34, 35, 36) des Auslasses (33) des Futterkomponenten-Vorratsbehälters (17) als automatischer Zulaufregulator der Hammermühle (10) ausgestaltet ist, der bei steigender Belastung des Motors (40) der Hammermühle (10) die Querschnittsfläche des Auslasses (33) verkleinert und damit zugleich im Ansaugrohr (16) der Hammermühle (10) die für den Luftanteil verbleibende Querschnittsfläche vergrößert und bei sinkender Belastung des Motors (40) der Hammermühle (10) die Querschnittsfläche des Auslasses (33) vergrößert und damit zugleich im Ansaugrohr (16) der Hammermühle (10) die für den Luftanteil verbleibende Querschnittsfläche verkleinert.
3. Futteraufbereitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Waage (19, 26, 27) betätigbare Absperreinrichtung (34,35,36) des Auslasses (33) des Futterkomponenten-Vorratsbehälters (17) einen in einer zur Mittellinie des angrenzenden Teils des Ansaugrohrs (16) prarallelen Ebene von einem elektrischen Stellmotor (34) über ein Untersetzungsgetriebe (35) schwenkbaren Schwenkflügel (36) umfaßt, der in der Einschwenk-Endstellung im Ansaugrohr (16) den Übergang (37) des Auslasses (33) zum Ansaugrohr (16) abdeckt und aus dem Ansaugrohr (16) durch einen Längsschlitz (38) des Ansaugrohrs (16) in eine dicht abschließend an das Ansaugrohr (16) angefügte Haube (39) zurückschwenkbar ist.
4. Futteraufbereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Waage (19, 26, 27) betätigbare Absperreinrichtung (34, 35, 36) des Auslasses (33) des Futterkomponenten-Vorratsbehälters (17) unter Beibehaltung der Verbindung zum Ansaugrohr (16) von dem Futterkomponenten-Vorratsbehälter (17) abziehbar und an einen anderen Futterkomponenten-Vorratsbehälter (17) anklemmbar ist.
5. Futteraufbereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Futterkomponenten-Vorratsbehälter 17) über je eine Absperreinrichtung (34, 35, 36) mit dem Ansaugrohr (16) der Hammermühle (10) verbunden sind und die Absperreinrichtungen (34, 35, 36) über einen Wahlschalter (46) einzeln zur automatischen Betätigung durch die Waage (19, 26, 27) freisetzbar sind.
6. Futteraufbereitungsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlschalter (46) zu einer Programmsteuerung (47) für das aufeinanderfolgende Zusammenziehen vorbestimmter Mahlgutmengen aus zwei oder mehr Futterkomponenten-Vorratsbehältern (17) erweitert ist
7. Futteraufbereitungsmaschine nach einem der Ansprüchel bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Hammermühle (10) in den Futterraischer (19) führende Ausblasrohr (18) einen vertikal
ίο elastischen Obergang (23) zum Futtermischer (19) aufweist und der Futtermischer (19) als Bestandteil der Waage (19,26,27) verwendet ist
8. Futteraufbereitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Futtermischer (19) zusammen mit einem vom unteren Teil einer Mischschnecke (20) des Futtermischers (19) erfaßten Aufnahmetrichter (24) für Futterzusätze oder nicht zu zerkleinernde Futterkomponenten als Bestandteil der Waage (19,26,27) verwendet ist
9. Futteraufbereitungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Futtermischer (19) vertikal federnd auf drei oder mehr einander entsprechenden Druckmessern (26) verankert ist, die an einen Komparator (27) zum
Registrieren der Obereinstimmung des jeweils eingestellten Sollgewichts mit dem Istgewicht der dem Futtermischer (19) zugeführten Futterkomponenten angeschlossen sind.
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