DE3033700A1 - Servier- und aufheizeinrichtung fuer speisen - Google Patents
Servier- und aufheizeinrichtung fuer speisenInfo
- Publication number
- DE3033700A1 DE3033700A1 DE19803033700 DE3033700A DE3033700A1 DE 3033700 A1 DE3033700 A1 DE 3033700A1 DE 19803033700 DE19803033700 DE 19803033700 DE 3033700 A DE3033700 A DE 3033700A DE 3033700 A1 DE3033700 A1 DE 3033700A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heating
- heating device
- switch
- power
- serving
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/08—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24C7/087—Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J39/00—Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
- A47J39/006—Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils for either storing and preparing or for preparing food on serving trays, e.g. heating, thawing, preserving
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B31/00—Service or tea tables, trolleys, or wagons
- A47B31/02—Service or tea tables, trolleys, or wagons with heating, cooling or ventilating means
- A47B2031/026—Service or tea tables, trolleys, or wagons with heating, cooling or ventilating means having warm and cold compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Devices For Warming Or Keeping Food Or Tableware Hot (AREA)
- Control Of Resistance Heating (AREA)
Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
DIPL.-1N6. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABEllASTRASSE 4 - D-8000 MD NCH EN 81 . TELE FON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
Sweetheart Plastics, Inc.,
Wilmington, Mass. /V,St.A.
Wilmington, Mass. /V,St.A.
Servier- und Aufheizeinrichtung für Speisen
Die Erfindung bezieht sich auf eine bewegliche Servier- und Aufheizeinrichtung für Speisen, die sich durch Energieeinsparung
auszeichnet und insbesondere auf eine Einrichtung zum Aufwärmen der Speisen, zur Aufrechterhaltung der
Speisen in einem erwärmten, eßbaren Zustand und zur Abgabe der zubereiteten Speisen an Abgabestellen, die fern vom
Ort der Zubereitung liegen. Diese erfindungsgemäße Einrichtung
eignet sich zur Speisung von Patienten in Krankenhäusern j Säuglingsheimen, Luftfahrzeugen und anderen Orten.
Sie kann ferner zur Speisung von Hotelgästen verwendet werden. Obgleich das erfindungsgemäße Prinzip vorzugsweise
auf eine bewegliche Einrichtung anwendbar ist, kann es auch auf eine stationäre Serviereinrichtung angewandt werden.
Die US-PS 3 924 100 zeigt eine bewegliche Serviereinrichtung, die zur Abgabe von zubereiteten Speisen aus einem
zentralen Bereich geeignet ist, wobei die Speisen auf der richtigen Temperatur gehalten werden. Dabei werden in
130027/0829
ORIGINAL INSPECTED
näheren Einzelheiten die Nachteile sowohl eines zentralisierten als auch eines dezentralisierten Systems beschrieben.
Dabei ergibt sich, daß das zentralisierte System bezüglich Kosten und Wirkungsgrad wünschenswerter ist.
Jedoch besteht selbst bei einem derartigen zentralisierten System die Notwendigkeit, große Heizvorrichtungen, wie
beispielsweise Dampfpfannen oder Konvektionsöfen im zentralen Bereich vorzusehen. Bei diesen Systemen wird die Speise
nach ihrer erneuten Aufwärmung auf einem Tablett angeordnet und jeweils dem Patienten auf verschiedenen Stockwerken
zugeführt.
Viele nunmehr in Krankenhäusern verwendete andere Systeme arbeiten mit zentralisierter Steuerung unter Verwendung von
Mikrowellenofen für das Aufheizen, und vorzugsweise in jedem Stockwerk, in welchem Speisen serviert werden sollen.
Auf den ersten Blick scheint es, daß das schnelle/mit einem Mikrowellensystem mögliche Erwärmen eine gewisse Einsparung
von Zeit und Kosten mit sich bringen würde. Jedoch ist ein dezentralisiertes Mikrowellensystem äußerst arbeitsintensiv
und erfordert eine sehr große Anzahl von die Speise betreffenden Handhabungsschritten. Bei einem derartigen System
muß, nachdem die Speise auf das Stockwerk gebracht wurde, jede Portion entfernt und einzeln erhitzt werden, worauf
anschließend Gruppen von Speisen serviert werden, und zwar üblicherweise in verhältnismäßig kleinen Gruppen, um die
Speise erwärmt zu halten. Es besteht dehalb die Notwendigkeit, im Krankenhaus im großen Umfang Hilfskräfte für die Vornahme
dieser Schritte zur Verfügung zu haben, wodurch jeglicher durch die Verwendung der Mikrowellenenergie erzielte Vorteil
wieder ausgeglichen wird.
130027/0829
■'' Z: -.' ■ ··.' ut
M Q —
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Vorteil eines zentralisierten System stärker auszunützen, indem eine Einrichtung
geschaffen wird, die selbst die Erwärmung und die Abgabe der Speisen durchführt. Die Erwärmung und die Abgabe
erfolgt vorzugsweise in einer einzigen Einheit, die als ein mit einer eigenen Energiequelle ausgebildeter Wagen
ausgeführt ist.
Ferner soll durch die. Erfindung eine verbesserte bewegliche
Serviereinrichtung geschaffen werden, welche eine Vereinfachung
des Hauptbereichs für die Speiseherstellung gestattet,
indem die Notwendigkeit für große Heizvorrichtungen, wie beispielsweise Dampfpfannen oder Konvektionsöfen,
im Hauptbereich der Speisezubereitung verringert wird. Ferner ergibt sich durch die Verwendung eines derartigen
zentralisierten Abgabesystems eine merkliche Kosteneinsparung,
da im wesentlichen keine aufwendigen Einrichtungen an jedem Stöckwerk erforderlich sind.
Schließlich soll durch die Erfindung eine Serviereinrichtung zur Verfügung gestellt werden, die energiesparend betrieben
werden kann. Da die bewegliche Einrichtung von Ort zu Ort transportiert wird, ist sie mit einer eigenen Speicherbatterie
oder einer Gruppe von Batterien ausgestattet. Jedoch ist zur Schonung der Lebensdauer der Batterien wahlweise die
Verwendung einer üblichen Netzleitung, beispielsweise einer
120 V WechselSpannungsleitung vorgesehen. Auf diese Weise
kann die Batterie der Serviereinrichtung hauptsächlich nur für Transportzwecke verwendet werden, während der größte Teil
der Heizleistung für die Speisen durch die Wechselspannungsquelle geliefert wird. Ferner wird im Einklang mit der Erfindung
der Betrieb der Heizeinrichtungen derart gesteuert, daß die Batteriebelastung verhältnismäßig konstant bleibt. Wird
beispielsweise ein impulsform!ger Heizbetrieb verwendet, der
anschließend beschrieben wird, so werden vorzugsweise nicht alle Heizeinrichtungen der Tabletts gleichzeitig betrieben,
130027/0829
BAD ORIGINAL· .
sondern es sind vielmehr einige Heizeinrichtungen eingeschaltet und andere abgeschaltet. Auf diese Weise wird die
Batteriebelastung gleichförmiger gehalten und periodische Stromstöße werden so gering wie möglich.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird ein in
sich abgeschlossener mobiler Wagen für den Transport und (
das Erhitzen von Speisen und zur anschließenden Ausgabe der Mahlzeiten zur Verfügung gestellt. Für jeden Patienten
sind eigene Serviertabletts vorgesehen, auf denen einzelne
Schüsseln, Teller, Schälchen usw. stehen können und die ähnlich den Tabletts sind, wie sie im Hause benutzt werden.
Der Wagen enthält seine eigene aufladbare Batterie mit niedriger Spannung, die wahlweise die erforderliche Energie
an jedes Tablett abgibt, so daß ausgewählte Gruppen von Tabletts auf einer gewünschten Temperatur gehalten werden.
Die Tabletts weisen vorzugsweise zwei isolierte Heizeinrichtungen auf, welche einen positiven Temperaturkoeffizienten
haben. Bei einem beschriebenen Ausführungsbeispiel umfassen diese Heizeinrichtungen jeweils eine Tellerheizeinrichtung
und eine Schälchenheizeinrichtung je Tablett.
In der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die zu einer Mahlzeit
gehörenden Speisen, die auch tiefgefroren sein können, Stunden öder einen Tag bevor sie serviert werden sollen,
auf einem Tablett angeordnet. Der gesamte Wagen kann dann in einem zentralen Kühlraum abgestellt werden. Hierdurch wird
zusätzliche Arbeit, die für das Zusammenstellen jeder einzelnen Mahlzeit erforderlich wäre, eingespart. Etwa 1/2 bis 1 Stunde
vor dem Servieren einer Mahlzeit v/erden die vollständig zusammengestellten kalten Tabletts mittels der Heizeinrichtungen
für die Teller und die Schüsseln erhitzt. Ist der Wagen vollständig beschickt und programmiert, so wird er
in das gewünschte Stockwerk gefahren. Während dieser Transportzeit wird die Speise automatisch auf die benötigte Temperatur
gebracht, wobei eine Anzeige vorgesehen ist, die anzeigt,
130027/0829
wenn die Speisen zum Servieren bereitstehen. Werden die Speisen nicht, dann, wenn sie fertig sind, aus dem Wagen
entnommen, so tritt mit Hilfe der Steuerung des Wagens ein Temperaturhaltezyklus in Wirkung, durch den ausreichend
Wärme zugeführt wird, so daß die Speisen auf einer Temperatur von etwa 60 bis 700C gehalten werden. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung erfolgt das Aufheizen innerhalb von 25 min und während einer weiteren Zeitspanne von
beispielsweise 5 min werden die Heizeinrichtungen in einem Ein-Aus-Betrieb mit etwa 50 % ihrer Vollastenergie gespeist.
Nach diesen 5 min ist dann die Speise fertig zum Servieren. Wird sie jedoch dann noch nicht serviert, so wird der Ein-Aus-Betrieb
der Heizeinrichtungen fortgesetzt, um die Speise auf der richtigen Temperatur zu halten.
Bei einer Ausführungsform wird der periodische Betrieb jedes
einzelnen Tabletts nach einer vorbestimmten Zeitspanne nach Entnahme des Tabletts beendet. Bei einer anderen abgewandelten
Ausführungsform hört aller periodischer Betrieb automatisch auf, wenn das letzte Tablett aus dem Wagen entnommen
ist. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Fertigzustand für im wesentlichen sämtliche Tablett-Plätze angezeigt.
Es kann jedoch auch bei solchen Fällen, bei denen die Tabletts zu unterschiedlichen Zeiten eingegeben werden,
wünschenswert sein, daß der Fertigzustand für jedes Tablett einzeln angezeigt wird. Bei einer solchen Ausführungsform
ist jedem Tablett und seiner zugehörigen Heizeinrichtung eine den Fertigzustand anzeigende Lampe zugeordnet. Bei dieser
Ausführungsform werden getrennte Schaltzeiten benötigt, die
jeder einzelnen Heizeinrichtung oder einer Gruppe von Heizeinrichtungen zugeordnet sind.
Bei der vorausgehend beschriebenen Ausführungsform erfolgt
das Warmhalten nach dem Aufheizen mittels eines zyklischen Betriebs. Jedoch können bei einer anderen Ausführungsform
130027/0829
zwei Heizeinrichtungen verwendet werden, wovon eine eine höhere Leistung zum Aufheizen aufweist und die andere eine
geringere Leistung zum Warmhalten der Speise. Dabei kann anstelle eines zyklischen Heizbetriebs für die Speise nach
ihrem Aufheizen die Heizeinrichtung mit niedrigerer Leistung eingeschaltet werden, um eine konstante niedrigere Heizleistung
der Speise zuzuführen. Bei einer anderen Ausführungsform könnten anstelle der Verwendung zweier getrennter Heizeinrichtungen
zwei getrennte Steuerungen zur Änderung des
Stroms vorgesehen sein, die einer einzigen Heizeinrichtung zugeführt werden, wobei ein größerer Strom während der ersten
Phase des Aufheizens verwendet wird und ein geringerer Strom
der einzigen Heizvorrichtung anschließend zum Warmhalten der Speise zugeführt wird.
In Einklang mit einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ein zyklischer Betrieb sowohl für das' Aufheizen als aucfc^ ■ .
für das Warmhalten vorgesehen werden. Jedoch würde in diesem Falle der zyklische Betrieb mit unterschiedlicher Leistung
erfolgen, wobei ein Signal für einen Zyklus mit höherer Leistung für das Aufheizen gegeben wird, während ein Zyklus mit niedrigerer
Leistung nach dem Aufheizen zum Warmhalten vorgesehen ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung soll ferner eine
Serviereinrichtung geschaffen werden, die energiesparend
arbeitet, so daß beim zyklischen Betrieb der .Heizeinrichtungen
die Einschaltperiode der Heizeinrichtungen nicht gleichzeitig gegeben ist, sondern zwischen den verschiedenen Heizeinrichtungen
versetzt liegt, womit die Batterieabgabe ausgeglichen wird und plötzliche Energiestöße, die von der Batterie
geliefert werden müssen, auf ein Mindestmaß verringert werden.
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabenstellung weist die Steuerung eine Handsteuereinrichtung .auf, die eine Stellung
130027/082 9
für kontinuierlichen Betrieb und eine Stellung für das Aufheizen umfaßt, eine Einrichtung, die in der Stellung für
kontinuierlichen Betrieb kontinuierlich der Heizeinrichtung für die Speise Leistung zuführt und eine Einrichtung, die
in der Stellung für Aufheizen mittels einer ersten Vorrichtung kontinuierlich Leistung zur Aufheizung der Speise
in einem ersten Temperaturbereich während einer vorgegebenen Zeitdauer zuführt und mittels einer zweiten .'Vorrichtung,
die auf die Beendigung der vorgegebenen Zeitdauer anspricht, anschließend die Heizeinrichtung mit einem niedrigeren
Leistungspegei beaufschlagt, um die Speise auf einem zweiten
Temperaturbereich zu halten, der niedriger.als der erste Temperaturbereich ist.
Die Erfindung wird anschließend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1- eine Vorder-Teilansicht eines erfindungsgemäßen
Wagens, die insbesondere die Tablett-Steuertafel
darstellt,
Fig. 2A-2B die Gesamtanordnung der erfindungsgemäß verwendeten
elektronischen Schaltung, welche eine Zyklussteuerung für das Aufheizen verwendet,
Fig. 3 ' ein Schaltbild einer Ausführungsform der in Fig. 2 dargestellten Steuerknöpfe für die Heizeinrichtungen,
Fig. 4 eine Schaltung einer alternativen Ausführungsform der Erfindung einschließlich einer Zyklussteuerung,
Fig. 5 ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal in einem
elektrischen Schaltbild, welches eine Einrichtung
130027/0829
• zum Erfassen einer vollständigen Tablettentnahme
aufweist,
Fig. 6 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform/
die zwei getrennte Heizeinrichtungen enthält,
Fig. 7 ein weiteres Schaltbild einer Ausführungsform, die eine einzige Heizeinrichtung mit zwei verschiedenen
eingangsseitigen Leistungspegelri aufweist und
Fig. 8 ein weiteres Schaltbild einer weiteren Ausführungsform, die unterschiedliche Lastzyklen aufweist.
Die US-PS 3 924 100 zeigt eine typische Wagenkonstruktion, deren Aufbau hier nicht im einzelnen erläutert wird.
Die bevorzugte erfindungsgemäße Wagenanordnung enthält drei Kammern, die anschließend als Kammer 1, Kammer 2
und Kammer 3 bezeichnet werden, wovon jede Halter zur Auf- ]
nähme einer Mehrzahl von Tabletts aufweist. Fig. 1 ist eine Teilansicht eines Abschnitts des Wagens, die zwei der Kammern
darstellt, zwischen welchen eine Steuertafel 10 liegt. Zusätzlich ist eine weitere Steuertafel vorhanden, die in den
Zeichnungen nicht dargestellt ist, aber ähnlich den Steuertafeln gemäß Fig. 2 der US-PS 3 924 100 ausgebildet ist und
beispielsweise einen Ein-Aus-Schalter, einen Schalter für Betrieb/Laden, einen Betriebsartschalter und zugeordnete
Anzeigevorrichtungen aufweist, die anschließend in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben werden.
Die Steuertafel 10 weist drei Spalten von Leuchttasten auf.
Jede horizontale Reihe, die drei Schalter umfaßt, stellt die Steuerung für das zugehörige einzelne Tablett dar.
Die erste vertikale Spalte der Schalter 12 gibt an, daß
130027/0829
das zugehörige Tablett sich in seinem Platz auf dem Halter befindet, der dieser Position zugeordnet ist und dient
ferner als "Aus" oder "Programmlöschen"-Anzeige für diese
Station. Befindet sich das Tablett an seinem Platz, so ist die Anzeigevorrichtung 12 beleuchtet, die erlischt,
wenn das Tablett nicht ordnungsgemäß in seinem Platz ist. Die benachbarten beiden vertikalen Spalten enthalten jeweils
Schalen-Schalter 14 und Platten-Schalter 16. Diese Schalter oder Druckknöpfe 14 und 16 dienen zum selektiven Betrieb
der Heizeinrichtungen, die unabhängig voneinander betrieben werden und die in jedem Tablett vorgesehen sind. Gemäß
einer alternativen Ausführungsform kann eine einzige Heizeinrichtung verwendet werden, in welchem Fall nur einer der
Schalter 14 und 16 erforderlich ist.
Die Leucht-Tastschalter 14 und 16 können üblicher Bauart
sein. Fig. 3 zeigt eine typische Ausführungsform, die ein Relais 14A in Reihe mit einem Schalter 14 aufweist. Ein
Kontakt 14B des Relais liegt parallel zum Schalter 14,
so daß bei kurzzeitiger Betätigung des. Schalters 14 das Relais 14A anzieht und durch den Kontakt 14B in die Verstellung
verriegelt wird,, Der Leuchtteil des Schalters 14 wird in Fig, 3C durch die Anzeigevorrichtung 14C dargestellt.
Fig. 3 zeigt ferner einen zweiten Kontakt 14D des Relais 14A.
Dieser Kontakt 14D liegt in Reihe mit der Heizeinrichtung für das Tablett. Fig. 2 zeigt ferner schematisch den Kontakt
14D und die zugeordnete Heizeinrichtung 15. Der Kontakt 14D und die Heizeinrichtung 15 liegen an der Spannungsquelle
solange die jeweilige Kammer ausgewählt ist. Jedoch wird die positive Eingangsspannung der Klemme 17 (Fig. 3)
von der Leitung 19 nach Fig. 2B zugeführt, so daß die an den Schalen-Schaltern und Platten-Schaltern (oder Druckknöpfen)
vorhandene Spannung eine Spannung ist, die nur nach einer kurzzeitigen Bewegung zur "Tabletf'-Position
vorhanden ist und in allen Stellungen des Schalters 24 auf-
130027/0829
rechterhalten wird.
Fig. 2 stellt ein schematisches Schaltbild der mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung verwendeten elektronischen Schaltung dar und enthält die Steuerung für den Aufheizbetrieb.
In Fig. 2 ist eine externe Leistungsquelle zwischen den Klemmen 20 und 21 angeschlossen. Diese Leistungsquelle kann eine
übliche Wechselstromquelle sein, die über einen Gleichrichter angeschlossen wird, um an der Klemme 20 eine positive Spannung
und an der Klemme 21 eine negative Spannung zu liefern. Diese Spannungen an den Klemmen 20 und 21 werden jeweils
an die Leitungen 20A und 21A geliefert, um den in Fig. 2 dargestellten
drei Kammern Leistung zuzuführen. Die Kammer 1 ist im einzelnen angegeben/ während die Kammern 2 und 3 nur
in Blockform dargestellt sind, da sie im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die erste Kammer aufweisen.
Wird äußere Leistung zugeführt, so wird das Relais R1 verriegelt. Tritt dies ein, so schließt der zugeordnete Kontakt
R1A und verriegelt dadurch seinerseits die Relais.C4, C5 und C6. Jedem der Relais C4, C5 und C6 ist ein Entstörkreis
zugeordnet, der eine Diode und einen damit in Reihe liegenden Widerstand umfaßt, die gemäß Fig. 2 parallel zu jeweils
einem Relais liegen.
Beim Einschalten dieser Relais C4-C6 schließt der zugeordnete normalerweise offene Kontakt und Leistung wird beispielsweise
von der Klemme 21 an eine Seite eines weiteren Kontakts C1A zugeführt. In Fig. 2 werden die Kontakte, welche die Leistung
für jede der Kammern steuern, durch den Kontakt C1A für die Kammer 1, den Kontakt C3A für die Kammer 2 und den
Kontakt C2A für die Kammer 3 dargestellt. Wird eine externe Leistung verwendet, so wird die Leistung der Kammer 1 über
den Kontakt C1A in Reihe mit dem Kontakt C4A zugeführt.
130027/0829
I ■'. ■ ■'
Bei der Verwendung einer äußeren Leistungsquelle veranlaßt j
die Verbindung 22 an der Klemme 20 ferner den Betrieb des
Relais R2. Diesem Relais ist ein Kontakt R2A zugeordnet,
der normalerweise geschlossen ist, außer wenn das Relais R2
eingeschaltet ±st . Bei Verwendung einer äußeren Leistung
ist der Kontakt R2A offen und die gesamte Leistung zum Wagenantriebsmotor ist unterbrochen, selbst wenn der Schalter 24 J in seiner Einschaltstellung steht. Der Schalter 24 weist
eine erste Stellung 24A zur Steuerung der Tablett-Position
des Schalters auf sowie eine zweite Stellung 24B zur Steue- ! rung der Einschaltstellung des Schalters. Wird somit der Wagen , durch den Schalter 24 beim Anlegen.äußerer Leistung in die i. Einschaltstellung gebracht, so wird diese Leistung nicht dem j Antriebsmotor zugeführt, da der unterbrechende Kontakt R2A < vorhanden ist. Wird die äußere Verbindung entfernt, so wird
das Relais R2 stromlos und die Leistung kann dann dem Antriebsmotor durch die Betätigung des Schalters 24 in seine Stellung
für "Laufen" zugeführt werden.
Relais R2. Diesem Relais ist ein Kontakt R2A zugeordnet,
der normalerweise geschlossen ist, außer wenn das Relais R2
eingeschaltet ±st . Bei Verwendung einer äußeren Leistung
ist der Kontakt R2A offen und die gesamte Leistung zum Wagenantriebsmotor ist unterbrochen, selbst wenn der Schalter 24 J in seiner Einschaltstellung steht. Der Schalter 24 weist
eine erste Stellung 24A zur Steuerung der Tablett-Position
des Schalters auf sowie eine zweite Stellung 24B zur Steue- ! rung der Einschaltstellung des Schalters. Wird somit der Wagen , durch den Schalter 24 beim Anlegen.äußerer Leistung in die i. Einschaltstellung gebracht, so wird diese Leistung nicht dem j Antriebsmotor zugeführt, da der unterbrechende Kontakt R2A < vorhanden ist. Wird die äußere Verbindung entfernt, so wird
das Relais R2 stromlos und die Leistung kann dann dem Antriebsmotor durch die Betätigung des Schalters 24 in seine Stellung
für "Laufen" zugeführt werden.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines der vielen Druckknopfschalter
dargestellt, die zur Auswahl der Heizeinrichtungen \ verwendet werden, welche bei der beschriebenen Ausführungsform ;
eine jedem Tablett zugeordnete Heizeinrichtung für eine Schale : und eine Platte umfassen. Gemäß Fig. 2 ist beispielsweise . \
ein Tablett 1 in einer Kammer 1 dargestellt, dem zwei Heizein- ;
richtungen 15 zugeordnet sind, die als Schalen-Heizeinrichtung
15B und als Platten-Heizeinrichtung 15P bezeichnet werden kön- ι nen. Jedes Tablett weist ferner einen Kurzschlußleiter 25 '· auf, so daß beim Einsetzen eines Tabletts ein Spannungssignal ι von der Leitung 20 mit·Hilfe eines Unterbrechers und über j den Kurzschlußleiter 25 der Anzeigevorrichtung 12 zugeführt , I wird/ um anzuzeigen, daß sich das zugeordnete Tablett in seinem I Platz befindet. Sobald das Tablett sich auf seinem Platz be- ι
15B und als Platten-Heizeinrichtung 15P bezeichnet werden kön- ι nen. Jedes Tablett weist ferner einen Kurzschlußleiter 25 '· auf, so daß beim Einsetzen eines Tabletts ein Spannungssignal ι von der Leitung 20 mit·Hilfe eines Unterbrechers und über j den Kurzschlußleiter 25 der Anzeigevorrichtung 12 zugeführt , I wird/ um anzuzeigen, daß sich das zugeordnete Tablett in seinem I Platz befindet. Sobald das Tablett sich auf seinem Platz be- ι
findet, kann die eine oder die andere der beiden Heizeinrichtungen
oder beide selektiv über ihre zugeordneten Druckknöpfe, ' wie beispielsweise den in Fig. 3 dargestellten Druckknopf 14,
130027/0829
betätigt werden. Beispielsweise werden in der Kammer 1 *
Tablett 1, falls sowohl der Schalen-Schalter als auch der Platten-Schalter betätigt werden, die Kontakte PR1 und BR1
beide geschlossen, wodurch Leistung vom Kontakt C1A zu
den beiden Heizeinrichtungen 15B und 15P fließt.
Die Heizeinrichtungen 15B und 15P sind schematisch dargestellt.
Jede dieser Heizeinrichtungen kann aus einem Heizelement oder aus mehreren Heizelementen bestehen<
Bei der bevorzugten Ausführungsform werden eine Anzahl von Pellets mit positiven
Temperaturkoeffizienten (PTC) verwendet, wie sie beispielsweise von Texas Instrument Company hergestellt werden. Einzelheiten
derartiger Heizeinrichtungen werden in der US-PS 3 924 100 beschrieben.
Die einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisenden Pellets sind im wesentlichen Mehrbereichs-Widerstands-Heizeinrichtungen.
Unterhalb ihrer kritischen Temperatur, die abhängig von der jeweiligen Zusammensetzung im Bereich von
490C bis 2050C (120 bis 4000F) liegen kann, haben sie einen
niedrigen elektrischen Widerstand, während oberhalb dieses Bereichs der Widerstand sehr hoch ist. Diese Heizeinrichtungen
arbeiten in einem verhältnismäßig engen Temperaturbereich,
abhängig von ihrer Zusammensetzung. Ist somit die Platte oder Schale kalter als beabsichtigt, so arbeitet die
Heizeinrichtung mit einer höheren ausgangsseitigen Leistung, um
die Platte oder Schale rasch zu erhitzen. Ist die richtige Temperatur einmal erreicht, so erhöht sich der Widerstand
und die Erhitzung wird wesentlich verringert.
Bei der in der US-PS 3 924 100 gezeigten Anordnung wurden die Heizeinrichtungen in erster Linie zur Aufrechterhaltung
der Speisetemperatur verwendet. Jedoch ist im Einklang mit einer Betriebsweise gemäß der vorliegenden Erfindung vorge-
130027/0829
sehen, daß die Heizeinrichtungen für das Aufheizen oder den j
Wiederaufbau der Speise verwendet werden. Daher ist der · . j
Aufbau der verwendeten Elemente mit positiven Temperaturkoeffizienten
unterschiedlich. Für die Schalen-Heizeinrichtung wird die PTC-Heizeinrichtung derart gewählt, daß j
die Oberfläche der Heizeinrichtung einen Temperaturbereich j
von 132°C bis 138°C (270 - 28O0F) aufweist. Für die Platten- j
ι heizeinrichtung ist die Oberflächentemperatur des Tabletts
in der Größenordnung von 115,50C - 121°C (240-2500F). :
Die Schalen-Heizeinrichtung ist derart ausgeführt, um eine j
Ausgangsleistung im Bereich von 35 - 40 W zu liefern, während die Platten-Heizeinrichtung im Bereich von 60 - 80 W
Leistung abgibt und zwar in erster Linie wegen der größeren \
Heizfläche, die bei einer Platte im Vergleich zu einer Schale ,
erforderlich ist.
Im Einklang mit der Erfindung wird zunächst eine kontinuierliche Betriebsweise für die Wiederaufbereitung vorgesehen, ;
an die sich ein Warmhaltebetrieb anschließt, der bei der bevorzugten Ausführungsform aus einer zyklischen Betätigung der
Heizeinrichtungen bestehen kann. Bei einer alternativen Anordnung kann die Warmhaltung auch mittels eines Abfalls in
der Spannung der Heizeinrichtungen oder mittels zusätzlicher Heizeinrichtungen und einer Folgeschaltung zwischen Gruppen
von Heizeinrichtungen vorgenommen werden. Der Endzweck liegt darin, einen kontinuierlichen Zyklus zu erzielen, so daß
die Speise von einer Temperatur von etwa 40C (4O0F) auf
einen Temperaturbereich in der Größenordnung von 71°C-82°C (160-1800F) erhöht werden kann. Anschließend werden die ■
PTC-Heizeinrichtungen bei· einer Ausführungsform in zyklischer
Weise betrieben, damit die Temperatur der Speise in einem Bereich in der Größenordnung von 600C - 710C (140 bis
160pF) bleibt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird die im Wagen
130027/0829
vorhandene Batterie 28 in erster Linie zum Antrieb des Wagens verwendet, obgleich die Batterie auch zum Heizen dient,
und zwar mittels der Leitungen 30 und 31, welche beispielsweise über Kontakte C4B und C1A mit Leistung versorgen.
Für die Kammer 2 wird diese Leistung mittels der Kontakte C6B und C3A zugeführt und für die Kammer 3 mittels der
Kontakte C5B und C2A. Wird die externe Leistungsquelle abgeschaltet,
so fällt das Relais R1 ab und desgleichen das Relais C4-C6. In diesem Falle schließen die Kontakte C4B, C5 B und
C6B und damit wird die gesamte Leistung aus der Batterie entnommen und nicht aus den Klemmen 20 und 21.
Wie bereits erwähnt wurde, wird die Leistungszufuhr zu den
Kammern durch die Relais C1-C3 gesteuert. Eine Anzeige der Stromversorgung jeder Kammer erfolgt mittels der Anzeigevorrichtungen
L1-L3. Im Einklang mit einer Betriebsweise, bei welcher die Leistung zu den Kammern zyklisch erfolgt,
können die Anzeigevorrichtungen L1 und L3 zu einem Zeitpunkt aufleuchten und die Anzeigevorrichtung L2 allein zu einem
anderen Zeitpunkt.
Die Steuerschaltung der Fig. 2 enthält zusätzlich zum Schalter 24 einen Schalter 34 für Laden/Betrieb, einen Schalter 36
für Normalbetrieb/Aufheizen, einen Türverriegelungsschalter
38, einen Ein/Aus-Schalter 40 und eine Zeitschalteinrichtung für den Wiederholungszyklus. In Fig. 2 sind ferner Zeitschalteinrichtungen
TD1 und TD2 und die Zeitschalteinrichtung RCT für den Wiederholungszyklus dargestellt.
In der "Einschaitstellung" des Schalters 24, wenn der Kontakt
24B geschlossen ist und unter der Annahme, daß keine externe Leistung verwendet wird, ist der Kontakt R2A ebenfalls geschlossen
und Leistung wird dem Wagenantriebsmotor mittels einer nicht im einzelnen dargestellten Handsteuerung zugeführt.
130027/0829
Bei dieser Betriebsweise ist der Kontakt 24A offen, aber
das Relais K1 befindet sich im verriegelten Zustand, da eine vorausgehende kurzzeitige Betätigung des Schalters 24 zur
"Tabletf-Stellung erfolgte, wodurch das Relais K1 eingeschaltet wurde. Das Relais K1 wurde durch seinen Verriegelungskontakt K1A im verriegelten Zustand gehalten. Der Antrieb
mittels des Kontakts 24B kann nur erfolgen, wenn zunächst der Kontakt 24A betätigt wird, wenn der Schalter 24 in die
"Tabletf-Stellung gebracht wird.
Sind beispielsweise Tabletts in den Wagen zu laden, so wird der Schalter 24 in die "Tabletf-Stellung bewegt. Der Kontakt
24B ist offen und der Kontakt 24A wird kurzzeitig geschlossen. Das Relais K1 ist verriegelt, falls angenommen wird, daß
der Türverriegelungsschalter 38 geschlossen ist und sich der Schalter 40 in seiner "Ein"-Stellung befindet. Der Türverriegelungsschalter
38 ist offen, falls die rückwärtige Tür des Wagens geöffnet ist, um die Batterie 28 aufzuladen. Somit
ist beim Aufladen der Batterie das Relais K1 nicht verriegelt und es ist keine Steuerung möglich. Wird angenommen,
daß die Tür geschlossen ist, da eine Aufladung der Batterie nicht erfolgt, so kann sich das Relais K1 verriegeln, wenn
der Schalter 40 geschlossen ist. Trifft dies zu, so schließt der zugeordnete Kontakt K1A und führt der Leitung 19 und
ferner über die Diode 35 den Schaltern 34 und 36 Leistung zu. Die Leistung auf der Leitung 19 gelangt zur Druckknopfschaltung
in jeder der Kammern, wie dies beispielsweise durch die Klemme 17 in Fig. 3 veranschaulicht wird. Somit wird die den
Druckknöpfen zugeführte Leistung, beispielsweise Druckknopf nach Fig. 3, abhängig von der Stellung des Schalters 24
ausgewählt.
130027/0829
Befindet sich der Schalter 36 in seiner Normalstellung, so wird der Schalter 34 im wesentlichen umgangen und Leistung
wird der Leitung 40 über die Diode 41 zugeführt, um die Anzeigevorrichtungen L1-L3 zu beleuchten, und sie gelangt ferner
über die Kontakte 42A und 42B des Schalters 42 an die Relais oder Schalter C1, C2 und C3. Somit werden bei dieser
Betriebsweise alle drei Kammern durch die Schalter C1, C2 und C3 freigegeben und die Heizeinrichtung oder Heizeinrichtungen
jedes ausgewählten Tabletts werden abhängig von der getroffenen Wahl in Betrieb gesetzt. Bei der Normaleinstellung
des Schalters 36 wird die Zeitschalteinrichtung TD1 nicht betrieben und somit sind deren Kontakte TD1A und TD1C,
wie dargestellt, geschlossen .und alle Schalter werden betätigt. Entsprechend sind die zugeordneten Kontakte C1A,
C2A und C3A geschlossen und Leistung wird jeder Kammer zugeführt.
Wird der Betriebsart-Schalter 36 in seine Stellung für "Aufheizen"
gebracht, so wird Leistung der Zeitschalteinrichtung TD1 zugeführt, die aus einem Zeitrelais mit einer Schaltzeit
von 25 min bestehen kann. Wird angenommen, daß sich der Schalter 34 in seiner Stellung "Betrieb" befindet, so wird die
Leistung über den Schalter 34 und den Schalter 36 zur Zeitschal teinr ich tung TD1 übertragen. Befindet sich andererseits
der Schalter 34 in seiner Stellung "Laden", so wird die Leistungszufuhr zum Schalter 34 gesperrt, während die Tabletts
in den Wagen eingeladen werden. Anschließend wird der Schalter 34 in seine Stellung "Betrieb" gebracht, um das erfindungsgemäße
Programm zu ermöglichen.
Obwohl vorzugsweise ein mechanischer Schalter 36 oder dgl. verwendet wird, kann dieser durch eine Schaltdraht-Anordnung
ersetzt werden, die entweder in die Aufheizstellung oder
die Normalstellung geschaltet werden kann.
130027/0829
Während des einleitenden Zeitintervalls, das durch die Zeitschalteinrichtung
TD1 bestimmt wird, das einen Teil der' Aufheiz- oder Wiederaufbereitungszeit bildet, sind die Kontakte
TD1 A und TD1C noch geschlossen und es sind somit alle Kammern freigegeben, wobei jedes beliebige Tablett Heizleistung
abhängig von der Betätigung der jedem Tablett zugeordneten Schalter aufnehmen kann, wobei entweder eine Heizeinrichtung
oder beide Heizeinrichtungen eines Tabletts ausgewählt werden können. Während der Aufheizzeit ist der
Kontakt TD1B, wie dargestellt, geöffnet und es wird somit der
zweiten Zeitschalteinrichtung TD2 keine Leistung zugeführt. Wegen dieses geöffneten Kontaktes wird ferner keine Leistung
der Anzeigelampe 44 zugeführt, die in Reihe mit den Kontakten TD1B und TD2C liegt. Ferner befindet sich der Kontakt TE)ID
doch wie dargestellt in geschlossener Stellung und somit wird die Zeitschalteinrichtung RCT für den Wiederholungszyklus
noch nicht in Tätigkeit gesetzt.
Nach Beendigung der Aufheizzeit (25 min-Intervall) wird die
Zeitschalteinrichtung TD1 in Tätigkeit gesetzt, um den Betriebszustand der in Fig« 2 dargestellten Kontakte zu verändern.
Sind somit der Kontakt TD1A und der Kontakt TD1C offen, so
wird die Gleichstromleistung an die Schalter C1, C2 und C3 unterbrochen. Jedoch ist der Kontakt TD1B geschlossen und
liefert Leistung an die zweite Zeitschalteinrichtung TD2. Deren Kontakte TD2A und TD2B bleiben geschlossen bis die zweite
Zeitschalteinrichtung abgelaufen ist, welche üblicherweise eine Schaltzeit von 5 min hat. Während der Schaltzeit der
Zeitschalteinrichtung TD2 ist der Kontakt TD1D der ersten
Zeitschalteinrichtung geschlossen und die Zeitschalteinrichtung für den Wiederholungszyklus beginnt somit ihren Betrieb.
Diese Zeitschalteinrichtung kann in üblicher Weise au'fg"ebaut sein und liefert einen Wiederholungszyklus. Dieser Zeitschalteinrichtung
sind Kontakte RCTA, RCTB und RCTC zugeordnet.
130027/0829
Beim Einschalten dieser Zeitschalteinrichtung ist der Kontakt RCTB geschlossen und es wird somit Leistung den Schaltern
C1 und C2 zugeführt. Gleichzeitig ist der Kontakt RCTA
geöffnet und die Leistungszufuhr zum Schalter C3 wird unterbrochen. Nach einem Betriebsintervall von näherungsweise
1 min hat die Zeitschalteinrichtung ihre Kontakte reversiert und es gelangt somit Leistung zum Schalter C3, wobei die Leistung
zu den Schaltern C1 und C2 über den Kontakt RCTB unterbrochen wird. Auf diese Weise setzt nach Beendigung der
Sch'altzeit der Zeitschalteinrichtung TD1 die Zeitschalteinrichtung
für den Wiederholungszyklus ihren Betrieb mit einem einminutigen Zyklus fort. Jedoch wird am Ende des
5 min-Intervalls, das durch die Zeitschalteinrichtung TD2
bestimmt ist, die Anzeigelampe 44 über die Kontakte TD1B und
TD2C betätigt. Somit ist am Ende einer Gesamtzeit von 30 min die Speise servierbereit. Jedoch setzt sich nach dieser Zeitspanne
der zyklische Betrieb für jegliche Tabletts fort, die noch erwärmt gehalten werden. Am Ende der Schaltzeit von TD2
öffnen die zugeordneten Kontakte TD2B und schalten die Anzeigelampe 47 ab. Ferner öffnen sich zur gleichen Zeit die
Kontakte TD2A, um die Anzeigelampe 46 abzuschalten, welche das Ende des AufheiζIntervalls angibt, das aus dem 25 min-Intervall
zuzüglich des 5 min-Intervalls besteht.
Nachdem alle Tabletts verwendet worden sind, können sie zum Wagen zurückgebracht werden, werden jedoch nicht völlig eingesteckt,
da ein Aufheizen eines leeren Tabletts nicht beabsichtigt ist. Zu diesem Zeitpunkt kann der Schalter 34 in seine
Stellung "Laden" zurückgebracht werden, damit die Steuerung einschließlich der Zeitschalteinrichtungen TD1 und TD2
zurückgestellt wird.
Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine "Bereit"-Anzeige erfolgt, die jeder Tablettstellung
zugeordnet ist, und zwar anstelle der Gesamt-"Bereit"-Anzeige bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 2.
130027/082 9
In der Ausführungsform nach Fig. 4 sind aus Gründen der Vereinfachung
nur zwei Tablettpositionen dargestellt, wobei alle anderen Tablettpositionen im wesentlichen den gleichen
Aufbau haben. In Fig. 4 werden ferner gleiche Bezugszeichen
für die entsprechenden Bauelemente nach Fig. 2 angegeben. Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist nur die im Wagen angebrachte
Batterie 28 dargestellt, wobei jedoch auch eine externe ·Leistungsquelle mit dieser Anordnung verwendet werden
könnte, die in ähnlicher Weise angeschlossen sein kann, wie dies vorausgehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert wurde.
Die Ausgangsklemme der Batterie 28 ist an die Leitungen 30 und 31 angeschlossen, die Heizleistung an jedes einzelne
Tablett zuführen und ferner zur Zeitschalteinrxchtung RCT für den Wiederholungszyklus. Somit wird bei der Ausführung
nach Fig. 4 die Zeitschalteinrichtung RCT ständig betrieben. Die Steuerung für die Ausführungsform nach Fig. 4 ist einfacher
als jene für die Ausführung nach Fig. 2. Jedoch ist die jedem einzelnen Tablett zugeordnete Logikschaltung etwas
komplexer ausgebildet.
Gemäß Fig. 4 kann jede Relaistafel 50 eine ähnliche Schaltung aufweisen, wie sie in Verbindung mit Fig. 3 gezeigt und erläutert
wurde. So kann bezüglich des Tabletts 1 die Relaistafel 50 einen Schalen-Druckknopf und einen Platten-Druckknopf
aufweisen, die jeweils durch einen Kontakt 14D (Fig. 3) dargestellt sind und jweils zur Zuführung von Leistung
von der Leitung 31 zur Heizeinrichtung 15B für die Schale und zur Heizeinrichtung 15P für die Platte dienen. Bei dieser
Ausführungsform werden die Heizeinrichtungen 15B für die
Schalen kontinuierlich betrieben, solange die Heizeinrichtung für die Schale durch den zugeordneten Schalter gewählt
ist. Die Heizeinrichtung 15P für die Platte kann mittels
zweier unterschiedlicher Leiterwege betrieben werden, nämlich eines Leiterwegs über den Kontakt TR1A unmittelbar von der
130027/0829
Tafel 50 oder mittels eines zweiten Leiterwegs über den Kontakt TR1B und die Schalterkontakte CR1A, CRIB, CR2A
oder CR2B. In Fig. 4 ist jeder dieser Kontakte in einer Stellung dargestellt, in welcher die einzelnen Tabletts
für ihren Betrieb angeschlossen sind.
Wird ein Tablett einleitend auf seinem Platz an seinem Halter erfaßt/ so wird die Zeitschalteinrichtung TR1 betätigt
und während der Schaltzeit bleiben deren Kontakte in der in Fig. 4 dargestellten Lage. Somit ist zunächst
während dieses kontinuierlichen Betriebintervalls der Kontakt TR1A geschlossen, während die Kontakte TR1B und
TR1C geöffnet sind, um einen kontinuierlichen Betrieb der Heizeinrichtung 15P zu gestatten. Nach Beendigung dieses
kontinuierlichen Intervalls, das 25 min umfassen kann, beendet die Zeitschalteinrichtung TR1 ihren Betrieb und ihre
Kontakte ändern ihre Stellung. Der Kontakt TR1C veranlaßt ein Aufleuchten der Bereitschaftsanzeigelampe RL1. Die
Kontakte TR1A unterbrechen die Leistungszufuhr von der Relaistafel 50 und der Kontakt TR1B führt die Leistung nunmehr der Heizeinrichtung 15P für die Platte über die Leitung
52 und den Kontakt CR1B zu,der durch den Schalter CR1
betätigt wird.
Die Zeitschalteinrichtung für den Wiederholungszyklus kann
eine Zeitschalteinrichtung mit gleichen 1 min-Intervallen
wie in der Ausführung nach Fig. 2 aufweisen oder kann auf verschiedene Intervalle eingestellt werden und vorzugsweise
mit einem 50%igen Einschaltzyklus zur Erzielung einer gleichmäßigen Gesamterhitzung arbeiten. Während eines Abschnitts
des Zyklus ist der Kontakt RCT offen und während eines anderen Abschnittes ist er geschlossen. Werden die
Schalter CR1 und CR2 betätigt, so werden ihre zugeordneten Kontakte CR1A und CR2A geschlossen, womit die Leistung des
zugeordneten Tabletts, wie beispielsweise dem Tablett 4, zugeführt wird. Anschließend, wenn die Schalter CRI und CR2
130027/0829
130027/0829
abfallen, werden die gegenüberliegenden Kontakte CRIB und
CR2B geschlossen, um den abwechselnd zu versorgenden I
Tabletts Leistung zuzuführen. Sind alle Tabletts in ihrer j
Stellung, so wird im wesentlichen die Hälfte der Tabletts |
mit Leistung versorgt, die diesen während eines Abschnitts ;
der Zyklusperiode zugeführt wird, worauf anschließend die
andere Hälfte während eines zweiten Abschnitts der Zyklus- j
zeit der Zeitschalteinrichtung für den Wiederholungszyklus
mit Leistung versorgt wird. Diese · abwechselnde Arbeitsw;eise
wird fortgesetzt und die Bereitschaftslampe bleibt eingeschaltet. Jedoch beginnt dieser Betrieb der Zeitschalteinrichtung
für den Wiederholungszyklus erst nach dem kontinuierlichen Abschnitt des Zyklus , wie er durch jede
der einzelnen jedem Tablett zugeordneten Zeitschalteinrichtungen festgelegt wird. In Pig. 4 sind nur zwei Tablettpositionen
dargestellt und die zugehörigen Zeitschalteinrichtungen sind als Zeitschalteinrichtungen TR1 und TR4
bezeichnet.
Wird beispielsweise die Tablettposition für das Tablett 1 in Betrieb-gesetzt und anschließend jene für das Tablett 4,
so sind die 25 min-Intervalle die gleichen, aber haben
zu unterschiedlichen Zeitspannen begonnen. Am Ende eines jeden Intervalls setzt sich die zyklische Betätigung fort,
so daß am Ende des kontinuierlichen 25 min-Intervalls das
Erhitzen entweder unterbrochen oder für eine kurze Zeitspanne beibehalten wird, abhängig vom jeweiligen Zustand
der Zeitschalteinrichtung für den Wiederholungszyklus für diesen Zeitpunkt. Ist jedoch die kontinuierliche Betriebsweise
einmal beendet, so erfolgt kurz darauf die Steuerung im Einklang mit der Zeitschalteinrichtung für
den Wiederholungszyklus.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 2 kann nach dem Servieren
aller Speisen der Schalter 34 für "Laden/Betrieb" in die Stellung für "Laden" gebracht werden, um die
Steuerung einschließlich der Zeitschalteinrichtungen und der Zeitschalteinrichtung für den Wiederholungszyklus
zurückzustellen. Wird der Schalter 34 in diese Stellung gebracht/ so wird die Leistung zur Zeitschalteinrichtung
RCT unterbrochen. Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der Betriebsweise und Steuerung, welche im
wesentlichen eine automatische Rückstellung, abhängig von der Tablettentnahme durchführt. Anders ausgedrückt, die
Betriebsweise gemäß Fig. 5 sieht eine Beendigung des Betriebszustands vor, wenn alle Speisen serviert worden sind.
In Fig. 5 werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um
in bezug auf Fig. 2 ähnliche Bauelemente zu bezeichnen. Die Schaltungsanordnung nach Fig. 5 unterscheidet sich in
einigen Bauelementen von jener nach Fig. 2, aber das Arbeitsprinzip ist im wesentlichen das gleiche. In Fig. 2
ist der Schalter 34 mit der entgegengesetzten Polarität der Leistungsquelle wie der Ein/Aus-Schalter 40 verbunden.
Jedoch ergibt sich aus Fig. 5, daß sowohl der Schalter 38A als auch der Schalter 4OA direkt, in diesem Falle in Reihe,
mit der positiven Klemme der Batterie verbunden sind. Der Schalter 4OA ist ein Türverriegelungsschalter und der
Schalter 38A ist ein Ein/Aus-Schalter. Diese Schalter stellen die Verbindung mit einer der stationären Klemmen des
kurzzeitig wirksamen Schalters 34A dar. Die andere Seite des Schalters 34A ist mit dem Relais F1 verbunden. Ein Kontakt
F1C des Relais F1 liegt parallel zum kurzzeitig wirksamen Schalter 34A und arbeitet als Haltekontakt, so daß,selbst
wenn der kurzzeitig wirkende Schalter freigegeben wird, ein Haitestromkreis über diesen. Kontakt für das Relais F1
vorhanden ist. Eine Seite des Schalters 34A ist ferner mit der Zeitschalteinrichtung RCT, wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 verbunden.
Fig. 5 zeigt ferner eine der Tablettpositionen sowie die Heizeinrichtungen 15B und 15P. Ist das Tablett an seinem
Platz, so ergibt der Kurzschlußleiter 25A einen Stromweg,
130027/0829
in diesem Falle von der negativen Klemme der Batterie zur ι
Kathode der Diode DN. Ist daher irgendeines der Tabletts ■'.
an seinem Platz, so liefert der Kurzschlußleiter 25A j
einen Stromweg über seine zugeordnete Diode für das Relais !
F1. Dieser Zustand bleibt, aufrechterhalten, solange minde- j
stens ein Tablett vorhanden ist, welches noch nicht aus j
dem Wagen entnommen und serviert wurde. Wurde das letzte i
Tablett serviert, so sind die zugeordneten Stromkreise
alle offen und das Relais F1 fällt ab und gibt seinen zugeordneten Kontakt F1C frei, wodurch die Leistungszufuhr
zur Zeitschalteinrichtung RCT und den übrigen Zeitschalteinrichtungen, wie beispielsweise den Zeitschalteinrichtungen TD1 und TD2 gemäß Fig. 1, unterbrochen werden.
alle offen und das Relais F1 fällt ab und gibt seinen zugeordneten Kontakt F1C frei, wodurch die Leistungszufuhr
zur Zeitschalteinrichtung RCT und den übrigen Zeitschalteinrichtungen, wie beispielsweise den Zeitschalteinrichtungen TD1 und TD2 gemäß Fig. 1, unterbrochen werden.
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild eines Teils einer Gesamtsteue- " J
rung für das Erhitzen der auf den.Tabletts befindlichen
Speisen. Das Schaltbild gemäß Fig. 6 kann mit anderen Bauelementen, die in Verbindung mit Fig. 2B beschrieben wurden, ·. einschließlich der Steuerung für den Wagen und Antriebs- j
Speisen. Das Schaltbild gemäß Fig. 6 kann mit anderen Bauelementen, die in Verbindung mit Fig. 2B beschrieben wurden, ·. einschließlich der Steuerung für den Wagen und Antriebs- j
motor verwendet werden. Fig. 6 zeigt die Heizeinrichtungen
Hl und H2 für die Tabletts, welche den gleichen Aufbau
aufweisen können, der vorausgehend in Verbindung mit Fig. 2A
beschrieben wurde und'die dort als Heizeinrichtungen 15B j
Hl und H2 für die Tabletts, welche den gleichen Aufbau
aufweisen können, der vorausgehend in Verbindung mit Fig. 2A
beschrieben wurde und'die dort als Heizeinrichtungen 15B j
und 15P bezeichnet sind. In Reihe mit den Heizeinrichtungen ΗΊ und H2 sind die zugeordneten Wählschalter SS1 und j
SS2 angeordnet. In Reihe mit den Wählschaltern liegen Steuer- I1
kontakte K1 und K2, die ebenfalls mit einer Leistungsquel- j
le verbinden. Die Kontakte K1 und K2 entsprechen den Kontakten C1A, C2A und C3A gemäß Fig. 2A.
Fig. 6 zeigt ferner den Steuerschalter 36A, der Leistung
an einem gemeinsamen Kontakt aufnimmt und diese entweder
an seinen normalen Ausgangskontakt oder an den Ausgangskontakt für das Aufheizen abgibt. Ist die Leistung auf den
an einem gemeinsamen Kontakt aufnimmt und diese entweder
an seinen normalen Ausgangskontakt oder an den Ausgangskontakt für das Aufheizen abgibt. Ist die Leistung auf den
130027/0829
ORIGINAL INSPECTED
normalen Kontakt geschaltet, so wird dadurch das Relais L1 betätigt, dem die Steuerkontakte K1 zugeordnet sind.
Befindet sich daher der Steuerschalter 36A in seiner Normalstellung, so wird die Leistung über den Kontakt K1
und den Wählschalter SS1 an die erste Heizeinrichtung H1
übertragen. Bei normalem Betrieb, wenn beispielsweise die Speise bereits aufgeheizt wurde oder normalerweise
heiß serviert wird, ist es bevorzugt, daß die zugeführte Heizleistung relativ niedrig ist. 'Daher hat die Heizeinrichtung
H1 eine geringere Leistung als die Heizein-
richtung H2. Die Heizeinrichtung H2 wird betätigt, wenn sich der Steuerschalter 36A in seiner entgegengesetzten
Stellung oder auf Heizstellung befindet.
Wird daher der Schalter 36A in seine entgegengesetzte Position gebracht, so fällt das Relais L1 ab und öffnet
den Kontakt K1, wodurch jeglicher Betrieb der Heizeinrichtung
H1 verhindert wird. Jedoch wird durch diese Betätigung des Schalters 36A die Zeitschalteinrichtung T1
betätigt, und leitet eine Anfangsphase ein, die eine einleitende Aufheizphase bildet und 25 min betragen kann,
wie dies vorausgehend in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde. Während dieser Anfangsphase ist der Kontakt T1B geschlossen und somit wird das
Relais L2 über den Kontakt T1B betrieben. Gleichzeitig ist der Kontakt T1A offen und die Zeitschalteinrichtung
RCT ist somit außer Betrieb. Während der einleitenden Aufheizperiode wird das Relais L2 für die gesamte Periode
über den Kontakt T1B eingeschaltet gehalten. Der Steuerkontakt
K2 wird vom Relais L2 gesteuert und somit wird während dieser einleitenden Aufheizperiode Leistung
über den Kontakt K2 und den Wählschalter SS2 kontinuierlich
der zweiten Heizeinrichtung H2 zugeführt, die, wie bereits erwähnt wurde, die Heizeinrichtung mit größerer
Leistung ist. Dadurch wird ein anfänglicher kontinuierlicher maximaler Heizstrom zur Verfügung gestellt, um
130027/0829
ORIGINAL INSPECTED
ein rasches Aufheizen der Speise zu ermöglichen. j
Am Ende dieser Anfangsphase·läuft die Zeitschalteinrichtung
T1 ab und der Kontakt T1B öffnet dann, während der Kontakt |
T1A schließt. Das Schließen des Kontakts T1A betätigt
die .Zeitschalteinrichtung RCT und deren zugeordneter
Kontakt RCTA wechselt zwischen einer offenen und einer ge- |
schlossenen Stellung in einem voreinstellbaren Arbeits- . j zyklus, um das Relais L2 und dessen zugeordneten Kontakt
K2 in zyklischer Weise zu betätigen. j
Fig. 6 stellt ein etwas vereinfachtes Schaltbild dar, ' j
da nur ein einziges Paar von Heizeinrichtungen einem Tablett ]
zugeordnet sind. In einem System, welches eine Anzahl · 'f
Tabletts verwendet, weist die Zeitschalteinrichtung RCT '
unterschiedliche Kontaktsätze auf, wobei ein Kontakt- „
satz offen und der andere geschlossen ist, so daß Leistung
ι den Heizeinrichtungen einer ersten Tablettgruppe zugeführt
wird, während die Leistungszufuhr zu einer weiteren Gruppe
unterbrochen ist, worauf anschließend die Leistung dieser ' ·.;
anderen Gruppe zugeführt wird, während die erste Gruppe :
ausgeschaltet bleibt. = \
Fig. 7 stellt ein vereinfachtes Schaltbild einer weiteren :
Steueranordnung dar, die erfindungsgemäß verwendet werden
kann. Diese Ausführung verwendet einen Steuerschalter 36B, ;
der eine Position "Laden" und eine Position "Betrieb" j
aufweist. Dieser Schalter ist in der Betriebsstellung gezeigt, in welcher der Zeitschalteinrichtung U1 Leistung
zugeführt werden. Diese Zeitschalteinrichtung U1 steuert . !
zugeführt werden. Diese Zeitschalteinrichtung U1 steuert . !
den Kontakt KI, so daß während der einleitenden Aufheiz- ' !
periode, die durch die Zeitschalteinrichtung U1 festgelegt
wird, Leistung über den Widerstand R1, den Kontakt K1 und
den Wählschalter SS3 einer Heizeinrichtung H3 zugeführt
wird. Der Widerstand R1 simuliert die Verwendung eines
vorgegebenen Stroms an die Heizeinrichtung H3 zur Steue-
wird, Leistung über den Widerstand R1, den Kontakt K1 und
den Wählschalter SS3 einer Heizeinrichtung H3 zugeführt
wird. Der Widerstand R1 simuliert die Verwendung eines
vorgegebenen Stroms an die Heizeinrichtung H3 zur Steue-
130027/0829
ORIGINAL INSPECTED
rung des Heizvorgangs. Der Widerstand R1 liefert einen maximalen Heizstrom für diese einleitende Aufheizphase.
Daher hat der Widerstand R1 einen kleineren Wert als der zweite Widerstand R2. Ein zweiter Stromweg, der den
Widerstand R2 und den Kontakt K2 enthält, steuert die Phase nach dem einleitenden Aufheizen. Dies ist eine.
Phase mit niedrigerer Leistung, die zur Warmhaltung und
nicht zum Aufheizen benötigt wird.
Wie bereits erwähnt wurde, wird die einleitende Aufheizphase durch die Zeitschalteinrichtung U1 bestimmt. Läuft
diese Phase aus, beispielsweise nach 25 min, dann schließt der Kontakt U1A und das Relais U2 wird betätigt. Tritt
dies ein, so wird der Kontakt K1 geöffnet und der Kontakt K2, der durch das Relais U2 betätigt wird, schließt, wodurch
der zweite Stromweg zur Zuführung der Leistung über den Widerstand R2 zur Heizeinrichtung H3 zur Verfügung
steht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wurde während der einleitenden
Aufheizphase Leistung kontinuierlich der Heizeinrichtung zugeführt, um ein möglichst rasches Aufheizen
zu ermöglichen. Jedoch kann ein ausreichendes Aufheizen auch durch eine zyklische Betriebsweise sowohl während der
einleitenden Aufheizphase und anschließend für das Warmhalten der Speise verwendet werden. Diesbezüglich ist es
bevorzugt, daß der einleitende zyklische Betrieb mit einem höheren Leistungszyklus als während des Warmhaltens
erfolgt.
Fig. 8 zeigt eine Anordnung, mittels welcher ein derartiger zyklischer Betrieb erreicht wird. In Fig. 8 ist eine
Heizeinrichtung J1 in Reihe mit dem Wählschalter SS4 verbunden, der seinerseits mittels zweier Stromwege mit
einer Leistungsquelle verbunden ist, die entweder den
130027/0829 ORIGINAL INSPECTED
Steuerkontakt KTA oder den Steuerkontakt K1B enthält.
Der Kontakt KfA wird vom Relais RT1 gesteuert, während der Kontakt K1B vom Relais RT2 gesteuert wird. In Fig. 8
ist ein Steuerschalter 36C angegeben, der eine Normalstellung und eine Aufheizstellung aufweist. In der Normalstellung
wird das Relais RT1 eingeschaltet, solange als der Schalter in dieser Stellung gehalten wird. Während der
Einschaltdauer des Relais ist der Kontakt K1A geschlossen und Leistung wird nur über den Kontakt K1A der Heizein-
richtung J1 zugeführt. Der den Kontakt K1A aufweisende
Stromweg kann eine Einrichtung zur Verringerung des Stromflusses bei dieser normalen Betriebsweise aufweisen, abhängig
von der gewünschten Betriebsweise.
Wird der Schalter 36C in seine Aufheiζstellung bewegt,
so fällt das Relais RT1 ab und anstelle einer Steuerung über den Kontakt K1A erfolgt die Steuerung über den Kontakt
K1B. Bei dieser Aufheizposition wird zuerst die ■Zeitschalteinrichtung
V1 eingeschaltet. Diese Zeitschalteinrichtung bestimmt die Anfangsphase des Aufheizens. Läuft die
Zeitschalteinrichtung V1 ab, so wird ihr Kontakt V1B geschlossen
und Leistung wird über den Kontakt V1B und den Kontakt RTB' dem Relais RT2 zugeführt. Der Betriebszustand
des Kontakts RTB1 hängt von der Zeitschalteinrichtung
RTB für den Wiederholungszyklus ab, die im wesentlichen kontinuierlich eingeschaltet ist. Die Zeitschalteinrichtung
RTB weist einen Zyklus mit hoher Einschaltdauer auf, so daß während der Eingangsphase des Aufheizens das
Relais RT2 länger eingeschaltet als ausgeschaltet ist. Somit ist der· zugeordnete Kontakt K1B längere Zeit geschlossen
als offen..
Nachdem die Zeitschalteinrichtung V1 abgelaufen ist, was das Ende der Anfangsphase angibt, schließt der Kontakt V1C
13 0027/0829
und der Kontakt V1B öffnet. Die Steuerung wird somit
vom Kontakt RTB1 der Zeitschalteinrichtung für den-Wiederholungszyklus
aus den Kontakt RTA1 geschaltet. Somit steuert nunmehr die Zeitschalteinrichtung RTA den Betrieb
des Relais RT2. Die Zeitschalteinrichtung RTA ist eine Zeitschalteinrichtung mit geringer Einschaltdauer,
womit das Relais RT2 langer ausgeschaltet als eingeschaltet gehalten wird. Somit wird der Kontakt K1B in dieser Phase
zum Warmhalten für eine kürzere Zeitspanne eingeschaltet als ausgeschaltet.
Bei der Verwendung einer am Wagen befindlichen Batterie ist eines der wichtigen erfindungsgemäßen Merkmale die
Energieeinsparung durch die abwechselnde Einschaltung verschiedener Heizeinrichtungen,- so daß alle Heizeinrichtungen
nicht gleichzeitig betätigt werden. Dadurch wird die Belastung der Batterie verringert und die Batterieabgabeleistung
vergleichmäßigt. Somit werden die von der Batterie geforderten Leistungsspitzen verkleinert und es wird die
Verwendung einer Batterie geringerer Kapazität ermöglicht, wobei durch den Betrieb der Batterie mit geringeren Scheitelleistungen
ein besserer Wirkungsgrad erzielt wird. Ferner kann durch die Verwendung einer Wechselspannungsquelle
die Batterie geschont werden, wenn die Wechselspannungsquelle
verfügbar ist. Ist jedoch die Wechselspannungsquelle nicht verfügbar, so wird das Heizen direkt über die Batterie
wegen der zyklischen Betriebsweise optimiert, insbesondere wenn Gruppen von Heizeinrichtungen nacheinander betrieben
werden.
Vorausgehend wurde lediglich eine Anzahl von Ausführungsfor-'
men besprochen, wobei weitere Abänderungen offensichtlich sind. Beispielsweise könnten anstelle der elektromechanischen
Einrichtungen elektronische Schaltungen verwendet werden. Beispielsweise können anstelle einiger der dargestellten
Relais Thyristorschaltungen verwendet werden. Ferner
130027/0829 ORlGlNALfNSPECTED '
können viele unterschiedliche Batterieanordnungen verwendet werden und die Polaritäten derselben können
im Vergleich zur Anordnung nach Fig. 2 vertauscht werden, während selbstverständlich die gleiche Spannungsdifferenz
an den Heizeiririchtungen, beispielsweise den Heizeinrichtungen 15B und 15P der Fig. 2 aufrechterhalten wird.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine energiesparende Serviereinrichtung zum Aufheizen der Speise und
zur Abgabe vorbereiteter Speisen an Stellen, die fernab vom Ort der Zubereitung der Speisen liegen, beispielsweise
an Patienten in Krankenhäusern und Säuglingsheimen. Die Serviereinrichtung enthält einen beweglichen Wagen,
der seinen eigenen wiederaufladbaren Energieteil aufweist, welcher für den Wagenantrieb verwendet wird. Dieser Energieteil
kann auch für Heizzwecke verwendet werden, jedoch wird hierfür zweckmäßig zur Schonung der Batterie eine übliche
Wechselspannungsquelle vorgesehen. Der Wagen weist getrennte Kammern auf, wovon jede eine Reihe von Haltern zur Aufnahme
einzelner Tabletts zum Servieren der Speisen enthält. Dieses Tablett hat eine oder mehr thermisch isolierte
Heizeinrichtungen, die selektiv betrieben werden, wenn sich das Tablett auf seinem Platz an einem Halter im Wagen befindet*
Die Tabletts sind derart aufgebaut, daß sie übliche Teller, Schalen, Tassen und dgl. aufnehmen, die· entweder
wiederverwendbar oder Einwegelemente sind. Vorzugsweise ist jedes Tablett mit zwei Heinrichtungen ausgestattet,
die als Platten-Heizeinrichtung und Schalen-Heizeinrichtung bezeichnet werden und durch eine Steuerung entweder in
einem kontinuierlichen Betrieb oder einem Aufheizbetrieb betätigt werden. Beim Aufheizbetrieb werden manuell wählbare
Heizeinrichtungen, die jedem Tablett zugeordnet sind, in allen Kammern während einer vorgegebenen Zeitspanne1
von beispielsweise 25 min eingeschaltet, die Speisen aus einem gefrorenen oder mindestens kalten Zustand auf eine
Temperatur in der Größenordnung von 77°C - 82°C (170-1800F)
130027/0829
erwärmen. Anschließend werden die Heizeinrichtungen in vorgegebenen Kammern zyklisch betrieben, um die Speisen
auf dem gewünschten Temperaturbereich zu halten. Während der vorgegebenen Anfangsphase des Aufheizens
können die Heizeinrichtungen kontinuierlich oder zyklisch betrieben werden, aber vorzugsweise mit größerer Einschaltdauer,
als in der Warmhalteperiode, die der Anfangsperiode folgt. Bei einer anderen Ausführungsform kann jedes Tablett
mit eigenen Heizeinrichtungen versehen sein, wovon eine
für Normalbetrieb und die andere für den Auf hei zbe.tr ieb t
dient. Diese Heizeinrichtungen können selektiv mit unterschiedlichen
Heizleistungen betrieben werden.
130027/0829 ORIGINAL INSPECTED
Claims (21)
- -TXOFFMANN · ISfTLIS Λ PAUTNISRDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . D I P L-I N G . W. E IT LE · D R. RER. N AT. K. H O FFMAN N ■ D I PL.-1 N G. W. LEHNDIPL.-ING. K. FOCKSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MO N CH EN 81 · TE LE FON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)Sweetheart Plastics, Inc.,
Wilmington, Mass. /V.St.A.Servier- und Aufheizeinrichtung für SpeisenPatentan sprücheServier- und Aufheizeinrichtung für Speisen um Aufheizen der Speisen und Aufrechterhaltung der Speisetemperatur nach dem Aufheizen, mit einem beweglichen Gehäuse, welches mindestens einen Tablett-Halter aufweist, einer elektrischen Leistungsquelle,die vom Gehäuse getragen und mit diesem beweglich ist, ein abnehmbar am Gehäuse angeordnetes Tablett, das eine Tragfläche für Speisebehälter aufweist, mindestens eine der Tragfläche zugeordnete Heizeinrichtung für die Speisen, eine wählbare,, in Reihe mit der Heizeinrichtung geschaltete Vorrichtung zur Verbindung der Leistungsquelle mit der Heizeinrichtung und eine an die Heizeinrichtung angeschlossene Steuerung zur Steuerung des Aufheizens der Speise und der Temperatur, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung eine Handsteuereinrichtung aufweist, die eine Stellung für130027/0829kontinuierlichen Betrieb und für Aufheizbetrieb enthält, daß eine Einrichtung abhängig von der Stellung für kontinuierlichen Betrieb anspricht, um kontinuierlich der Heizeinrichtung für die Speise Leistung zuzuführen und daß eine Einrichtung auf die Stellung für Aufheizen anspricht und eine erste Vorrichtung enthält, um kontinuierlich Leistung während einer vorgegebenen Zeitspanne zwecks Aufheizens der Speise auf einen ersten Temperaturbereich zuzuführen sowie eine zweite Vorrichtung, die bei Beendigung der vorgegebenen Zeitspanne anspricht, um anschließend die Heizeinrichtung mit einem niedrigeren Leistungspegel zu betreiben, um die Speise auf einem zweiten Temperaturbereich warmzuhalten, der niedriger als der erste Temperaturbereich ist. - 2. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse als ein mit einem Motor versehener Wagen ausgebildet ist.
- 3. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung für die Betriebsart mindestens einen Schalter (36A) enthält, der eine Position für Normal- bzw. kontinuierlichen Betrieb und eine Position für Aufheizen aufweist.
- 4- Servier~ und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen zweiten Schalter (36B), der im wesentlichen parallel zum ersten Schalter liegt und eine erste, die Leistungszufuhr unterbrechende Position zum Laden der Tabletts sowie eine zweite Betriebsposition aufweist, in130027/0829welcher Leistung am Schalter liegt.
- 5. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Vorrichtung eine Zeitschalteinrichtung enthält, die ein vorgegebenes Zeitintervall festlegt und daß die zweite Vorrichtung eine zweite Zeitschalteinrichtung enthält, die eine zweite vorgegebene Zeitspanne festlegt.
- 6. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Vorrichtung eine zyklisch arbeitende Vorrichtung enthält, die eine Zeitschalteinrichtung für zyklischen Betrieb enthält, die eine "Ein"-Periode und eine "Aus"-Periode umfaßt.
- 7. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Heizeinrichtungen, wovon jede einem Tablett für Speisen zugeordnet ist und durch eine getrennt wählbare Einrichtung für jede Heizeinrichtung, wobei die Zeitschal teinrichtung für zyklischen Betrieb einige Heizeinrichtungen einschaltet und andere ausschaltet.
- 8. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Leistungsquelle eine wiederaufladbare Batterie umfaßt und eine externe Stromversorgung sowie eine Einrichtung, die auf die externe Stromversorgung anspricht, um diese mit der Heizeinrichtung zu verbinden.
- 9. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 1, gekennz eichnet durch eine Anzahl von Heizeinrichtungen, wovon jede eine eigene Steuerleitung und eine eigene Wählschaltanordnung aufweist, die einen130027/0829Schalter zur Wahl der Einschaltung jeder Heizeinrichtung enthält.
- 10. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Gruppe von mindestens zwei, einem Tablett für die Speisen zugeordneten Heizeinrichtungen, wobei jede Heizeinrichtung der Gruppe einen Schalter zur Auswahl der Heizeinrichtung aufweist.
- 11. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizeinrichtungen nach der vorgegebenen Zeitspanne mit einer Einschaltdauer von 50 % betrieben werden.
- 12. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung eine Einrichtung aufweist, die einen ersten Stromweg zu einer Heizeinrichtung für den kontinuierlichen Betrieb desselben bildet, sowie eine Einrichtung, die einen zweiten Stromweg zur Heizeinrichtung für den zyklischen Betrieb desselben bildet.
- 13. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine jeder Heizeinrichtung zugeordnete Zeitschalteinrichtung zur Steuerung der Verwendung eines der Stromwege.
- 14. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine jeder Heizeinrichtung zugeordnete Anzeige.
- 15. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung ,• mittels welcher nach Auswahl einer der Heizeinrich-130027/082930397ΘΘtungen einer Gruppe diese kontinuierlich betrieben wird, wäh'rend die andere Heizeinrichtung der Gruppe zuerst kontinuierlich und anschließend zyklisch betrieben wird.
- 16. Servier- und Aufheizeinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abfüllen der Tablettposition zur Aufnahme von Leistung nach entsprechender Auswahl und eine Ein-j richtung, die auf die Abwesenheit eines Tabletts in einer Leistungsaufnahmestellung anspricht, um den zyklischen Heizbetrieb zu beenden.
- 17. Steuervorrichtung für die. Speise-Heizeinrichtung,mit einer elektrischen Heizleistungsquelle, an die eine Steuerung für die der Speiseheizeinrichtung zugeführte Heizleistung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung eine Einrichtung aufweist, um die Heizeinrichtung während einer vorgegebenen Zeitspanne kontinuierlich und nach Beendigung dieser Zeitspanne zyklisch zu betätigen, und daß eine Anzahl von Heizeinrichtungen vorgesehen sind, die jeweils einem Tablett zugeordnet sind, auf dem sich die Speisen befinden, sowie eine jeder Heizeinrichtung zugeordnete Wählanordnung, so daß während einer ersten Phase einige Heizeinrichtungen eingeschaltet und andere ausgeschaltet sind, während die anderen. Heizeinrichtungen während einer zweiten Phase eingeschaltet und die erstgenannten Heizeinrichtungen ausgeschaltet sind.
- 18. Steuervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung die Heizeinrichtungen während der vorgegebenen Zeitspanne130027/0829in einem kontinuierlichen zyklischen Betrieb betätigt.
- 19. Steuervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der zyklische Betrieb während der vorgegebenen Zeitspanne mit höherer Einschaltdauer als der anschließende zyklische Betrieb erfolgt.
- 20. Steuervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung eine Einrichtung enthält, um die Heizeinrichtungen während und nach der vorgegebenen Zeitspanne mit unterschiedlircher Heizleistung zu versorgen.
- 21. Steuervorrichtung für eine Speiseheizeinrichtung, mit einem beweglichen Wagen, der eine Anzahl von Tabletts aufnimmt, wovon jedes mindestens mit einer Speise-Heizeinrichtung ausgestattet ist und einer auf dem Wagen angeordneten Gleichstromquelle sowie einer Einrichtung zur Aufnahme einer Wechselstromeingangsleistung, gekennzeichnet · durch eine Steuerung, die zwei Betriebszustände aufweist, wobei in einem Betriebszustand der Heizeinrichtung Gleichstromleistung und im anderen Betriebszustand Wechselstromleistung zugeführt wird, wobei die Wechselstromleistung und die Gleichstromleistung in sich gegenseitig ausschließender Weise zugeführt werden und die Steuerung auf die Anwendung der Wechselstromleistung anspricht, um vom ersten in den zweiten Zustand zu wechseln.130027/0829
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/106,460 US4316078A (en) | 1978-01-09 | 1979-12-26 | Food serving system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3033700A1 true DE3033700A1 (de) | 1981-07-02 |
Family
ID=22311524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803033700 Withdrawn DE3033700A1 (de) | 1979-12-26 | 1980-09-08 | Servier- und aufheizeinrichtung fuer speisen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4316078A (de) |
JP (1) | JPS5913856B2 (de) |
AU (1) | AU6263780A (de) |
CA (1) | CA1161485A (de) |
DE (1) | DE3033700A1 (de) |
FR (1) | FR2472369A2 (de) |
GB (1) | GB2066594B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613283A1 (de) * | 1996-04-03 | 1997-10-09 | Uwe Schiffner | Verfahren zur antriebsunabhängigen Heizung eines Wärmemoduls für Warmmenüs in Kraftfahrzeugen |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4871901A (en) * | 1985-06-25 | 1989-10-03 | Sanden Corporation | Control device for a coffee roaster |
EP0419487B1 (de) * | 1988-06-13 | 1994-11-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Hitzeschildanordnung mit geringem kühlfluidbedarf |
US5403997A (en) * | 1989-08-15 | 1995-04-04 | Aladdin Synergetics, Inc. | Rethermalization system and cart |
AU660830B2 (en) * | 1989-08-15 | 1995-07-06 | Aladdin Synergetics, Inc. | Food rethermalizing method |
US5285051A (en) * | 1989-08-15 | 1994-02-08 | Aladdin Synergetics, Inc. | Rethermalization system including food service dish |
WO1991002481A1 (en) * | 1989-08-15 | 1991-03-07 | Aladdin Synergetics, Inc. | Food service system and method of rethermalizing food |
US5528018A (en) * | 1991-08-19 | 1996-06-18 | Henny Penny Corporation | Programmable load compensation method and apparatus for use in a food |
US5317130A (en) * | 1991-08-19 | 1994-05-31 | Henny Penny Corporation | Programmable load compensation method and apparatus for use in a food oven |
US5771959A (en) * | 1992-11-23 | 1998-06-30 | Standex International Corporation | Rethermalization system |
US5868195A (en) * | 1992-11-23 | 1999-02-09 | Standex International Corporation | Rethermalization system |
US5797445A (en) * | 1992-11-23 | 1998-08-25 | Standex International Corporation | Refrigerated rethermalization cart |
US5449232A (en) * | 1994-03-15 | 1995-09-12 | Standex International Corporation | Insulating barrier for combined hot/cold food service cart |
US5688422A (en) * | 1995-04-28 | 1997-11-18 | Henny Penny Corporation | Programmable fan control method and apparatus for use in a food oven |
FR2737638B1 (fr) * | 1995-08-03 | 1997-10-03 | Bourgeois Prod Coop | Dispositif de chauffage a induction de plateaux repas |
AU3895599A (en) * | 1998-05-13 | 1999-11-29 | Bel Group, Llc | Food thermalization device |
US6218796B1 (en) * | 1998-10-06 | 2001-04-17 | Mobile Design Corporation | Storage cart for rechargeable devices |
US6414278B1 (en) * | 2000-03-21 | 2002-07-02 | Sigurd Frohlich | Pizza warmer and oven system |
US6465762B1 (en) | 2001-07-05 | 2002-10-15 | Maytag Corporation | Bread proofing oven and method |
US7055833B2 (en) | 2002-01-29 | 2006-06-06 | Bretford Manufacturing, Inc. | Computer storage cart |
US20030226657A1 (en) * | 2002-04-01 | 2003-12-11 | Wallace Thomas E. | Food delivery system and method for storing and heating food to a serving temperature |
US8061266B2 (en) * | 2007-03-02 | 2011-11-22 | Track Corp. | Food warming and holding device construction and method |
US20120085745A1 (en) * | 2010-10-08 | 2012-04-12 | Cambro Manufacturing Company | Dual Climate Cart and Tray for Accommodating Comestible Items and a Method of Operating the Same |
CA2847437C (en) * | 2011-08-30 | 2017-03-14 | Watlow Electric Manufacturing Company | Thermal array system |
JP6219227B2 (ja) | 2014-05-12 | 2017-10-25 | 東京エレクトロン株式会社 | ヒータ給電機構及びステージの温度制御方法 |
US9930993B2 (en) | 2014-07-28 | 2018-04-03 | Lorene Dunlap | Food warming device |
US20170265687A1 (en) * | 2016-03-17 | 2017-09-21 | Prince Castle LLC | Location Based Holding |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB839551A (en) * | 1956-08-11 | 1960-06-29 | Simplex Electric Co Ltd | Improvements relating to electric cookers |
US3358924A (en) * | 1966-03-21 | 1967-12-19 | Robertshaw Controls Co | System for controlling heating means and parts therefor or the like |
US3496337A (en) * | 1967-05-10 | 1970-02-17 | Smith Gates Corp The | Sequencing circuit for power consuming devices |
US3666921A (en) * | 1968-09-26 | 1972-05-30 | Minnesota Mining & Mfg | Apparatus and method for pulse cooking and heating |
US3699307A (en) * | 1970-08-26 | 1972-10-17 | Mass Feeding Corp | Oven control |
GB1324892A (en) * | 1971-02-11 | 1973-07-25 | Simon Vicars Ltd | Oven control |
US3814900A (en) * | 1972-07-18 | 1974-06-04 | I Frey | Food warming system with supporting rack structure and food warming appliances |
US3800123A (en) * | 1973-01-19 | 1974-03-26 | M & M Enterprises Inc | Cooking and holding oven |
US3808402A (en) * | 1973-03-29 | 1974-04-30 | Thermetic Controls Ltd | Temperature regulator for electric ovens |
US3924100A (en) * | 1974-05-09 | 1975-12-02 | Anthony C Mack | Mobile food serving system |
US3982097A (en) * | 1975-04-30 | 1976-09-21 | Gould Inc. | Programmable electronic control system for multiple electric stations |
US4041277A (en) * | 1976-06-18 | 1977-08-09 | Sweetheart Plastics, Inc. | Portable tray warming unit |
CA1137592A (en) * | 1978-01-09 | 1982-12-14 | Robert A. Phillips | Food serving system |
JPS54108055A (en) * | 1978-02-07 | 1979-08-24 | Gaara Ind Inc | Portable cooler |
-
1979
- 1979-12-26 US US06/106,460 patent/US4316078A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-08-06 JP JP55108137A patent/JPS5913856B2/ja not_active Expired
- 1980-08-27 FR FR8018622A patent/FR2472369A2/fr active Pending
- 1980-09-08 DE DE19803033700 patent/DE3033700A1/de not_active Withdrawn
- 1980-09-23 AU AU62637/80A patent/AU6263780A/en not_active Abandoned
- 1980-10-23 CA CA000363131A patent/CA1161485A/en not_active Expired
- 1980-11-24 GB GB8037577A patent/GB2066594B/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613283A1 (de) * | 1996-04-03 | 1997-10-09 | Uwe Schiffner | Verfahren zur antriebsunabhängigen Heizung eines Wärmemoduls für Warmmenüs in Kraftfahrzeugen |
DE19613283C2 (de) * | 1996-04-03 | 1999-08-05 | Uwe Schiffner | Verfahren zur antriebsunabhängigen Heizung eines Wärmemoduls für Warmmenüs in Kraftfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU6263780A (en) | 1981-06-25 |
JPS5913856B2 (ja) | 1984-04-02 |
GB2066594A (en) | 1981-07-08 |
GB2066594B (en) | 1984-10-31 |
FR2472369A2 (fr) | 1981-07-03 |
CA1161485A (en) | 1984-01-31 |
US4316078A (en) | 1982-02-16 |
JPS5691719A (en) | 1981-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3033700A1 (de) | Servier- und aufheizeinrichtung fuer speisen | |
EP0134929B1 (de) | Apparat zum Aufheizen von Speisewärmeplatten | |
DE3502816A1 (de) | Speisenautomat | |
CH704364A2 (de) | Modulares System zum Warmhalten von Speisen. | |
DE3931217A1 (de) | Elektrische vorrichtung mit einem drehteller | |
DE1800174A1 (de) | Periodisch arbeitende Absorber-Kaeltemaschine fuer Kuehlcontainer | |
DE3815466A1 (de) | Speisenautomat | |
DE2437429A1 (de) | Lagereinrichtung | |
DE19804399C2 (de) | Elektrisches Haushaltsgerät mit Solarzelle | |
DE3113574A1 (de) | Kuehl- oder tiefkuehlmoebel | |
DE2900252A1 (de) | Serviereinrichtung fuer speisen | |
DE2416184A1 (de) | Abtau-steuersystem | |
DE905504C (de) | Programmschaltwerk | |
DE3737712C2 (de) | ||
DE3015436A1 (de) | Mikrowellenherd | |
EP2385608B1 (de) | Elektromotorischer Möbelantrieb mit einer Energieversorgungseinrichtung | |
DE2526877B2 (de) | Induktionsheizgeraet | |
DE2348755C3 (de) | Steuereinrichtung für Heizungsanlagen | |
DE2836757A1 (de) | Elektrisch angetriebene knet- und mischmaschine | |
DE2455579B2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Betrieb eines elektrisch beheizten Haushaltbackofens | |
DE2228709C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer aus mehreren Elektro-Heizgeräten bestehenden Heizungsanlage | |
EP1671519A1 (de) | Anordnung zum erwärmen von speisen | |
DE3234767C2 (de) | ||
DE946301C (de) | Selbsttaetig ausschaltende Treppenhausbeleuchtung | |
DE1156880B (de) | Einrichtung zur Einsteuerung einer mittleren Stufengleichheit fuer Regeltransformatoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |