DE3033501A1 - Verfahren zur direkten waermebehandlung von stabdraht aus austenitischem, rostfreiem stahl - Google Patents

Verfahren zur direkten waermebehandlung von stabdraht aus austenitischem, rostfreiem stahl

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DE3033501A1 DE19803033501 DE3033501A DE3033501A1 DE 3033501 A1 DE3033501 A1 DE 3033501A1 DE 19803033501 DE19803033501 DE 19803033501 DE 3033501 A DE3033501 A DE 3033501A DE 3033501 A1 DE3033501 A1 DE 3033501A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur direkten Wärmebehandlung von Stabdraht aus austenitischem, rostfreiem Stahl. Derartiger Draht soll zur weiteren Kaltbearbeitung geeignet sein, indem die im Draht nach dem Austritt aus dem letzten Fertiggerüst eines Warmwalzwerks gespeicherte Wärme ausgenutzt wird.
Die Erfindung beruht auf den nachstehenden Beobachtungen: Der durch übliches Warmwalzen hergestellte Stabdraht aus austenitischem, rostfreiem Stahl wird in großem Umfang in verschiedenen Bereichen eingesetzt, beispielsweise für Nägel, Nieten, Drahtnetze und andere verschiedene kleine Bauelemente. Bei bestimmten Anwendungsarten wird der Draht einer weiteren Kaltbearbeitung unterzogen, beispielsweise durch Drahtziehen auf die gewüns chte Di cke.
üblicher Draht wird warmgewalzt, spulenförmig gerichtet und gekühlt, jedoch weist dieser Draht so feine Kristallkörner auf, daß seine Festigkeit für weitere Kaltbearbeitung zu hoch ist. Ferner fällt Chromcarbid an den Grenzflächen der Kristallkörner aus, was zu Korrosion führen kann. Daher wird der warmge-
walzte Stabdraht aus austenitischem, rostfreiem Stahl gewöhnlich auf eine Temperatur von 1050 bis 11000C erwärmt, um die Kristallkömer auf eine geeignete Größe zu vergrößern; außerdem wird der Stabdraht einer sogenannten Lösungswärmebehandlung unterzogen, bei der sich Chromcarbid in der Matrix löst,
30
und danach erfolgt eine Abschreckung mit anschließender Kaltbearbeitung.
Die JP-OS 96 419/75 beschreibt eine direkte Wärmebehandlung von Stabdraht, bei dem die Lösungswärmebehandlung an dem Draht erfolgt, indem die in dem Draht durch das unmittelbar vorangehende Warmwalzen gespeicherte Wärme ausgenutzt wird. Bei
il
L · J
diesem bekannten Verfahren erfolgt eine Wiedererwärmung des Drahtes, dessen Temperatur etwa 10000C beträgt und der gerade aus dem letzten Pertiggerüst des Warmwalzwerkes herausgetreten ist, auf eine Temperatur für die Lösungswärmebehandlung in einem Wiederwärmeofen vor oder hinter einem Richtoder Glättwalzwerk; danach erfolgt die Abschreckung des Drahtes. Dieses Verfahren erfordert Jedoch eine erneute Erwärmung, wobei eine übliche Anordnung zur Lösungswärmebehandlung hinter der Warmwalzstrecke angeordnet ist. Daher muß während eines relativ langen Zeitraums eine Wiedererwärmung erfolgen, um die Kristallkörner des Drahtes wachsen zu lassen, damit dieser gute Kaltbearbeitungseigenschaften erhält. Dies ist jedoch nachteilig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Stabdraht aus austenitisehern, rostfreiem Stahl mit ausgezeichneten Kaltbearbeitungseigenschaften, etwa beim Drahtziehen, zu schaffen, und zwar mit Hilfe einer direkten Wärmebehandlung in preiswerten Anlagen
20 und mit geringem Energiebedarf.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen zeichnen sich im wesentlichen durch mehrere neue Verfahrensschritte aus, und zwar durch eine Beendigung des abschließenden Pertigwarmwalzens eines Stabdrahtes aus austenitischem, rostfreiem Stahl bei einer Temperatur der Lösungswarmbehandlungszone, Aufrechterhalten des Temperaturbereichs der Lösungswarmbehandlung, um die Korngröße der aus tenitischen Kristallkörner auf weniger als 7,0 (ermittelt nach dem Japanischen Industrie-Standard
JIS GO551)zu bringen, und durch Abschrecken des Drahtes auf eine Temperatur und mit einer Kühlgeschwindigkeit, bei denen kein Chromcarbid ausfällt. Dies bedeutet, daß der Draht, der beim abschließenden Pertigwarmwalzen bei der Temperatur der Lösungsglühzone bearbeitet worden ist, bei der Tempera-
tür ohne Kühlen gegenüber der Außenseite der Temperaturzone derart gehalten wird, daß die austenitischen Kristallkörner
L . J
r . _V-"' "■'" "' ""■" " 303350T
in geeigneter Weise zum Wachstum angeregt werden; danach erfolgt eine Abschreckung, die derart durchgeführt wird, daß kein Chromcarbid ausfällt.
Durch diese erfindungsgemäße Wärmebehandlung werden die Kaltbearbeitungseigenschaften des Drahtes, etwa zum Drahtziehen, sehr stark verbessert. Bevorzugt ist eine derartige Wärmebehandlung, daß die Korngröße der austenitisehen Kristallkörner 3,0 bis 7,0 beträgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die direkte Wärmebehandlung noch bei hoher Temperatur des gerade warmgewalzten Drahtes (im Hinblick auf die hohe Temperatur beim abschließenden Pertigwarmwalzen des Drahtes) und dabei mit
15 '
der in der Gegenwart immer zunehmenden, hohen Arbeitsgeschwindigkeit des Warmwalzwerkes; bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die im Draht gespeicherte Wärme in so vorteilhafter Weise ausgenutzt, daß das abschließende Pertigwarmwalzen .
im Temperaturbereich des Lösungsglühens beendet wird, um die 20
Korngröße der austeniti sehen Kristallkörner zu erhöhen, so daß der erhaltene Draht für die anschließende Kaltbearbeitung besonders .geeignet ist.
Der erfindungsgemäß erhaltene Stahldraht weist ausgezeichnete Qualität auf, da die Korngröße der austenitischen Kristallkörner in geeigneter Weise eingestellt wird und da der Niederschlag von Chrojicarbid beim Abschrecken so behindert wird, daß eine Verschlechterung der Korrosionsbeständigkeit im Bereich der Chromverarmung aufgrund der Ausfällung von Chromcarbid vermieden wird.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische, graphische Darstellung zum Vergleich der Wärmebehandlung zur Erzielung der gleichen Korngröße von Kristallkörnern in einem Draht aus
L J
30335Of
Ι austenltlsehern, rostfreiem Stahl gemäß der Erfindung sowie nach dem Stand der Technik, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines bekannten Drahtwarmwalzverfahrens,
Fig. 3 und h schematische Darstellungen von Einrichtungen zum langsamen und allmählichen Abkühlen gemäß der Erfindung,
Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen von Einrichtungen zum Warmhalten gemäß der Erfindung und Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum Lösungsglühen eines kontinuierlichen, nichtkonzentrischen, überlappenden Drahtrings auf einer Fördereinrichtung gemäß der Erfindung.
Da das Lösungsglühen von austenitisehern, rostfreiem Stahl gewöhnlich bei einer Temperatur oberhalb 105O0C erfolgt, soll erfindungsgemäß das Fertigwarmwalzen bei oberhalb 10500C, vorzugsweise oberhalb HOO0C, beendet werden. In letzter Zeit wird das Warmwalzen von Draht zunehmend stark beschleu-
20
nigt, wobei sich wesentlich höhere Temperaturen beim Fertigwarmwalzen ergeben. Erfindungsgemäß wird diese hohe Temperatur ausgenutzt, um das Fertigwarmwalzen im Temperaturbereich der Lösungsbehandlung zu beenden. Zum Abschließen des Fertigwarmwalzens bei hohen Temperaturen kann zusätzlich zu dem
Warmwalzen mit hoher Geschwindigkeit die HeIztemperatur eines Walzblocks vor dem Warmwalzen wesentlich höher eingestellt werden, und es ist möglich, eine Induktionsheizung zwischen den Walzgerüsten eines Walzwerks vorzusehen.
30
Ferner können folgende Maßnahmen ergriffen werden: Halten des warmgewalzten Drahtes, dessen Fertigwarmwalzen beendet worden ist, auf der Temperatur der Lösungsbehandlung, Vergrößern der austenitischen Kristallkörner durch Steuern der Kühlgeschwindigkeit des Drahtes in einem Ofen mit gesteuerter Kühlgeschwindigkeit, der unmittelbar vor oder hinter einer Richtanordnung oder einem Glättwalzwerk angeordnet
L J
ist, Durchleiten des Drahtes durch einen Warmhalteofen; der bei einer bestimmten Temperatur im Bereich der Temperaturzonen der Lösungsbehandlung gehalten wird, sowie Kombinationen der obigen Maßnahmen.
Die austenltischen Kristallkörner sollen so wachsen, daß deren Korngröße geringer ist als 7,0, indem der warmgewalzte Draht durch die obigen Maßnahmen auf der Temperatur der Lösungsbehandlung gehalten wird. Wenn die Kristallkorngröße kleiner als 7,0 ist, wird die Festigkeit des Stahls so hoch, daß die Kaltbearbeitung, beispielsweise das Drahtziehen, schwierig wird. Wenn ferner die Kristallkörner zu groß werden, ergeben sich Nachteile, wie Oberflächenfehler beim Kaltwalzen, und daher soll die Korngröße vorzugsweise 3,0
15 bis 7,0 betragen.
Nachdem die Korngröße durch Halten des Drahtes auf der Temperatur der Lösungsbehandlung in geeigneter Weise eingestellt worden ist, wird der Draht so abgeschreckt, daß beim
Abkühlen kein Chromcarbid ausfällt. Falls beim Kühlen Chromcarbid ausfällt, ergibt sich in der Nähe des ausgefällten Chromcarbids ein Chromverarmungsbereich, so daß die Korrosionsbeständigkeit verschlechtert wird. Die Temperatur, bei
der die Ausfällung von Chromcarbid erfolgt, beträgt gewöhn-ο
lieh etwa 500 bis 700 C, so daß es bevorzugt ist, die Abschreckung des Drahtes von oberhalb 80O0C auf unterhalb 5000C vorzunehmen. Das Abschreckverfahren hängt vom Drahtdurchmesser und von der v"ö. ekel dich te des Drahtrings ab und wird in
geeigneter Weise ausgewählt. Das Abkühlen kann beispielswei-30
se durch übliches Gebläseluftabschrecken mit vernebelter
Luft oder mit Wasser erfolgen.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform ist in den anliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem graphischen Diagramm die erfindungsge-
L J
mäße und eine bekannte Wärmebehandlung zum Vergleich. Der Graph 1 erläutert eine erfindungsgemäße Ausfuhrungsform, bei der der beim Fertigwarmwalzen bei 110O0C austretende Draht langsam auf 10500C nahe dem unteren Grenzwert für die Temperatur der Lösungsbehandlung abgekühlt und anschließend abgeschreckt wird. Der Graph 2 erläutert eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei der Draht mit 11000C vom Fertigwarmwalzen auf 10500C abgekühlt und dort gehalten und schließlich abgeschreckt wird. Der Graph 3 erläutert ein bekanntes Verfahren gemäß der JP-OS 96 419/75, bei dem eine Wiedererwärmung vorgenommen wird.
Wie vorstehend ausgeführt, liegt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Fertigwarmwalztemperatur Im Bereich der Temperatur der Lösungsbehandlung, und der warmgewalzte Draht wird in diesem Temperaturbereich ohne Abkühlung unter die Temperatur der Lösungsbehandlung gehalten, um das Wachstum geeigneter Austenit-Kristallkörner zu bewirken; daher ist im Vergleich zu bekannten Verfahren eine Lösungsbehandlung für einen
relativ kurzen Zeitraum möglich.
Fig. 2 zeigt eine bekannte Warmwalζanlage für Stabdraht. In bekannter Weise wird der Draht H zunächst durch das letzte
Fertigwarmwalzgerüst 5 eines Warmwalzwerkes und dann durch 25
eine Abziehwalze 6 geführt; danach wird der Draht mit Hilfe einer Wickeleinrichtung 7 zu einer Spule aufgewickelt und dann in Luft abgekühlt. Bei diesem bekannten Verfahren ist das Wachstum der austenitischen Kristallkörner gering, und
an den Korngrenzflächen fällt Chromcarbid aus. Da ein derar-30
tig hergestellter Draht schlechte Kaltbearbeitungseigenschaften aufweist, ist zum weiteren Kaltbearbeiten, wie Drahtziehen, das Lösungsglühen unerläßlich.
„ Die FIg. 3 bis 7 zeigen erfindungsgemäß vorgesehene Einrich-35
tungen, insbesondere zeigen die Fig. 3 und 4 Einrichtungen zum langsamen Abkühlen und die Fig. 5 und 6 Einrichtungen zum
1 Warmhalten.
Gemäß FIg. 3 wird der aus dem letzten Fertiggerüst 5 des Warmwalzwerkes austretende Draht 4 mit einer Temperatur oberhalb HOO0C mit Hilfe einer Wickelvorrichtung 7 aufgewickelt und mit Hilfe einer Schubeinrichtung 9 einer Kühlgeschwindlgkeits-Kontrolleinrichtung 8 zugeführt. Innerhalb der Einrichtung 8 läuft die Drahtspule kontinuierlich auf einem Förderer 10. Nachdem die Spule mit einer bestimmten Kühigeschwindigkeit abgekühlt worden ist, wird sie auf einen Kühlförderer 11 transportiert, auf dem sie mit Hilfe einer Abschreckeinrich-
tung 12 abgeschreckt wird.
Bei dem Verfahren gemäß Fig. 4 wird der heiße Draht mit HiI-1S fe der Wickeleinrichtung 7 zu einer nichtkonzentrischen, überlappenden Endlosschleife aufgewickelt und auf einem Förderer 10 transportiert, der direkt mit der Kühigesehwindlgkelt-Kontrolleinrischtung 8 verbunden Ist; danach erfolgt die Abschreckung des siehleifenförmigen Drahtes mit Hilfe der Abs ehre ckelnrich tun?* 12.
Gemäß Figo 5 wird die bei hoher Temperatur aufgewickelte Drahtspule rasch Z1U einem Warmhalteofen 14 befördert, wo sie für einen bestimmten Zeitraum warmgehalten wird; danach wird die Drahtspule an einen Kühlförderer 11 übergeben und mit Hilfe der Abseihreckeinrichtung 12 abgeschreckt. Vorzugsweise ist eine adiabatische Abdeckung 13 zwischen der Aufwicke leinrich tung 7 und dem Warmhalteofen 14 angeordnet, um
eine Absenkung der Drahttemperatur unter 10500C zu verhindern 30
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 6 wird der Draht zu einer nichtkonzentrischen, überlappenden Endlosschleife auf dem Förderer 10 aufgewickelt; danach passiert die Drahtspule die adiabatische Abdeckung 13, bewegt sich
dann zum Warmhalteofen 14 und wird schließlich durch die Abschreckeinrichtung 12 abgeschreckt.
- ίο -
Gemäß Pig. 7 wird aus dem Draht eine nichtkonzentrische, überlappende Endlosschleife auf dem Förderer 10 gebildet, und bei der kontinuierlichen Förderung der Drahtschleife auf dem Förderer 10 erfolgt die Lösungsglühbehandlung. Dieses Verfahren kann bei jeder Langsamkühlung gemäß Fig. 4 oder beim Warmhalten gemäß Fig. 6 angewendet werden.
10
15
Beim allmählichen und langsamen Abkühlen wird die Kühlgeschwindigkeit durch die gemeinsame Verwendung von Abdeckung 15 und Ofen 16 oder durch den Ofen 16 allein gesteuert. Beim Warmhalten wird die Abdeckung 15 durch die adiabatische Abdeckung ersetzt, und der Ofen wird als Warmhalteofen verwendet. Der Draht, der allmählich und langsam abgekühlt oder warmgehalten worden ist, wird in einem Abschreckbehälter 17 abgeschreckt. AI3 Kühlmittel können etwa bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3 bis 6 Wasser oder Druckluft oder beides eingesetzt werden; bei dem Verfahren gemäß Fig. 7 kann ferner ein Salzbad benutzt werden.
20
Bei den Aus führungsformen gemäß Fig. 5 bis 7 ist die adiabatische Abdeckung 13 so lange nicht erforderlich, wie sich die Temperatur des Drahtes nicht auf 10500C erniedrigt.
25
In den Beispielen gemäß Tabelle II sind die Behandlungsmaßnahmen sowie die mechanischen Eigenschaften von SUS 301I-Draht (rostfreier Stahl nach JIS) mit 5,5 nun Durchmesser und der chemischen Zusammensetzung gemäß der Tabelle I aufgeführt:
30 35
Tabelle I
Chemische Zusammensetzung (Gew. -%)
■ C Si Mn P S Ni Cr
0,072 0,48 1,20 0,032 0,004 8,53 18,15
Tabelle II (SUS 304 5,5 mm 0)
Temp, beim
Fertigwarm
Kühlgeschw.
bis 10500C,
Warmhal
te temp. , '
Warmhal
tedauer ,
Mikroskopi sehe
Struktur
Cr-Car-
bid
Mechanische Eigen
schaften
Flächen
vermin
derung,
%
Härte,
HvAg
Iraht-
s±eh-
Anmerkungen ■j
Nr. walzen, 0C °C/s 0C min Korn
größe
kein Zug
festig
keit,
kg/mm2
79 145 irenze,
mn 0
;
1 1090 0,61 - - 5,4 It 58 8O 140 1,80 66 s bis 1050°C Vergleichsbei
spiele nach dem.'
2 1115 0,33 _ _ 4,8 II 53 8O 143 Il 200 s bis 1O5O°C Stand der
Technik
(unmittelbar an
3 1205 1,8 _ _ 5,3 Il 55 82 138 H 85 s bis 10500C schließende
Lösungsbehand
lung
4 1220 1,2 _ _ 4,4 Il 51 79 148 Il 140 s bis 1050°C
5 1120 - 1055 2 5,6 Il 58 80 145 Il (getrennte Lösuüft
behandlunq)
6 Il - 1055 5 4,9 Il 56 81 143 Il Erfindungs- : keine Lösungs
behandlung
7 Il 1100 2 5,0 " 52 82 140 Il beispiel
8 ti HOO 3 4,7 Il 53 77 162 Il
9 900 1050 5 * 7,8 Il 68 77 160 2,50
10 Il Il IO * 6,5 Il 65 76 163 It
11 Il _ 1100 5 * 7,5 Il 68 79 147 ti
12 Il Il 10 * 5,9 Il 58 75 161 2,25
13 1000 1050 5 * 7,5 It 67 73 158 2,50
14 1000 - 1Ο5Ο 10 * 6,3 Il 64 76 160 It
15 Il _ 1100 5 * 7,3 ti 67 8O 145 Il
16 Il _ Il 10 * 5,2 Il 56 82 143 2,25
17 900 - 1000 - 1050 60 * 4,8 Nieder
schlag
54 75 170 1,80
18 Il - - - 10,2 70 3,20
CO O CO CO
r 12" -■ '--' "- ■-·;-■■ 303350Γ
Anm.:
Die Korngrößenzahl für die Austenitkristallkörner wurde nach JIS G 0551 (1977) bestimmt. 5
Die Drahtzuggrenze wird angegeben durch den Drahtdurchmesser, bei dem der Draht reißt oder Fehler auftreten, wenn das Ziehen in der nachstehenden Weise schrittweise erfolgt:
Drahtdurchmesser: 5,5 mm ? 4,95 * 4,45 => 3,95 * f55
i 3,20 * 2,85 i> 2,50 > 2,25 > 2,00
^ 1,80 mm 0
* Wiedererwärmungsdauer
Γ --.-... 303350Γ
Die in Tabelle II aufgeführten Beispiele 1 bis 8 beziehen sich auf erfindungsgemäß hergestellte Drähte; bei den Beispielen 1 bis 4 wurde der Draht abschließend fertig warmgewalzt und anschließend allmählich und langsam auf den Temperaturbereich für die LQsungsbehandlung abgekühlt; bei den Beispielen 5 bis 8 wurde der Draht auf einer bestimmten Temperatur im Bereich der Lösungsbehandlungstemperatur warmgehalten.
Die Beispiele 9 bis 16 beziehen sich auf nach bekannten Verfahren durch direkte Wärmebehandlung hergestellte Drähte. Bei dem Beispiel 17 wird ein üblicher, warmgewalzter Draht unabhängig vom Warmwalzen der Lösungsbehandlung unterworfen; dieses Verfahren ist im wesentlichen in Fig. 2 dargestellt.
15 Bei Beispiel 18 erfolgte keine Lösungsbehandlung.
Wie sich aus Tabelle II ergibt, hat der erfindungsgemäß hergestellte Draht aus austenitischem, rostfreiem Stahl die gleiche Qualität wie der in üblicher Weise lösungsbehandelte Draht.
Beim Stand der Technik,-bei dem die Temperatur beim abschließenden Fertigwarmwalzen so gering ist, da3 die Lösungsibehandlung durch Wiedererwärmen erfolgt, muß über einen relativ langen Zeitraum erwärmt werden, um eine gewünschte Kristallkorngröße von weniger als 7»0 zu erzielen; daher ist dieses Verfahren nicht zur direkten Wärmebehandlung geeignet, da ein großer Zeitraum erforderlich ist, bis die Temperatur des Drahtes die Temperatur der Lösungsbehandlung
30 erreicht.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der Draht aus austenitischem, rostfreiem Stahl der Lösungsbehandlung unterworfen werden, um die gewünschte Kristallkorngröße zu erzielen; dies
kann kontinuierlich auf der Warmwalzstrecke während eines relativ kurzen Zeitraums erfolgen, wobei der erhaltene Draht
L ·■ . J
r :-14 - '--" -" . 303350Γ
1 ausgezeichnete Kaltbearbeitungseigenschaften aufweist, die mindestens gleich denen eines Drahtes sind, der in bekannter Weise durch getrenntes Wiedererwärmen losungsbehandelt worden 1st.
10
20
30
L -I

Claims (4)

  1. VOSSIUS ■ VOSSIUS .TAUG"HiSiHR"":H"EUtJE~iyiANN · RAUH
    SIEBERTSTRASSE Λ ■ βΟΟΟ MÜNCHEN 8β · PHONE: (O8Q) 47 4Ο78 CABUE: BENZOLPATENT MÖNCHEN - TELEX B-29AB3 VOPAT O
    5 u.Z.: P 788 (He/ko) 5. September 1980
    Case: N-105
    NIPPON STEEL CORPORATION
    Tokio, Japan
    10
    11 Verfahren zur direkten Wärmebehandlung von Stabdraht aus austenitis ehern, rostfreiem Stahl "
    15 Priorität: 6. September 1979, Japan, Nr. 113 563/79
    20 Patentansprüche
    1« Verfahren zur direkten Wärmebehandlung von Stabdraht aus austenitis ehern, rostfreiem Stahl, gekennzeich net durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a) Durchführen des abschließenden Fertigwaririwalzens des Drahtes bei einer Temperatur im Bereich der Lösungsbehandlung des Drahtes,
    b) Aufrechterhalten der Temperatur des Drahtes im Temperaturbereich der Lösungsbehandlung, um die Korngröße der austenitischen Kristallkörner des Drahtes unter 7,0 einzustellen, und
    c) anschließendes Abschrecken des Drahtes auf eine Temperatur und mit einer Kühlgeschwindigkeit, bei denen kein Chrom-
    carbid ausfällt.
    L J
    r '-■-- ■-· -- -----: 303350Γ
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt a) bei mindestens 110O0C beendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der warmgewalzte Draht unter Ausnutzung der in diesem beim Verfahrensschritt a) gespeicherten Wärme auf seiner Temperatur gehalten wird, um die Korngröße der Austenit-Kristallkörner auf 3,0 bis 7,0 zu bringen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur unter Ausnutzung der im Draht gespeicherten Wärme auf mindestens 10500C gehalten und danach der Draht auf unter 5000C abgeschreckt wird.
    L J
DE19803033501 1979-09-06 1980-09-05 Verfahren zur direkten waermebehandlung von stabdraht aus austenitischem, rostfreiem stahl Granted DE3033501A1 (de)

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