DE3033461A1 - Verfahren und vorrichtung zur trocknung bzw. vorerhitzung von kohle oder kohlemischungen und anschliessender verkokung unter verwendung nicht oder nur schwachbackender steinkohlen und/oder kohlenstofftraegern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur trocknung bzw. vorerhitzung von kohle oder kohlemischungen und anschliessender verkokung unter verwendung nicht oder nur schwachbackender steinkohlen und/oder kohlenstofftraegernInfo
- Publication number
- DE3033461A1 DE3033461A1 DE19803033461 DE3033461A DE3033461A1 DE 3033461 A1 DE3033461 A1 DE 3033461A1 DE 19803033461 DE19803033461 DE 19803033461 DE 3033461 A DE3033461 A DE 3033461A DE 3033461 A1 DE3033461 A1 DE 3033461A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coal
- drying
- circuit
- dried
- inert gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B57/00—Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general
- C10B57/04—Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general using charges of special composition
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B57/00—Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general
- C10B57/08—Non-mechanical pretreatment of the charge, e.g. desulfurization
- C10B57/10—Drying
Description
U J J 4 tr I
Verfahren' und Vorrichtung zur Trocknung bzw. Vorerhitzung von Kohle oder Kohlemischungen und anschließender Verkokung
unter Verwendung nicht oder nur schwachbackender Steinkohlen und/oder Kohlenstoffträgern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Trocknung bzw.' Vorerhitzung von Kohle oder Kohlemischungen und anschließender
Verkokung unter Verwendung nicht oder nur schwachbacltender
Steinkohlen und/oder Kohlenstoff trägern, wobei die
Kohle vor dem Einbringen in den Koksofen zu vorzugsweise bis zu 95 fo auf eine Korngröße unter 3 mm und zu etwa 5Ö $
auf eine Korngröße unter o,5 mm aufgemahlen, auf eine End-'
temperatur von 11o bis 25o. ° C getrocknet bzw. vorerhitzt, mit einem mineralöl- und/oder kohlestämmigen Bindemittel versetzt
und.verdichtet wird. Die gleichzeitig aufgezeigte Vorrichtung zur Erzeugung derartigen Hochofenkokses ist mit einer
Mahlvorrichtung, einer Trocknungsvorrichtung, einer. Zuführeinrichtung
für das Bindemittel und einer' Verdichtungseinrichtung
sowie dem nachgeschalteten Koksofen ausgestattet. Selbstverständlich können Verfahren und Vorrichtung auch unter
Verwendung oder Mitverwendung von Kokskohle angewendet werden.
Es ist bekannt, daß die Verkokungsfähigkeit von Kohle unter Mitverwendung nicht oder, nur schwachbackender Steinkohlen und
damit auch die Eigenschaften des -damit erzeugten Kokses·
durch besondere Behandlungen vor dem Einbringen in den Koksofen verbessert werden können. So zeigt- beispielsweise die
DE-AS 25 55 431 ein Verfahren der eingangs genahnten Art, welches
jedoch im Schüttbetrieb arbeitet, d.h. die vorgetrocknete und vorerhitzte Kohle wird in die Koksbatterie bzw. dessen
einzelne Koksöfen durch Schütten eingefüllt. Die Verdichtung der eingesetzten Kohle geschieht durch einen Brikettiervorgang
unter Verwendung einer Brikettpresse mit Vofpreßvorrichtung.
COPY
/?■■
Die Briketts werden in den Füllbehältern des Koksofenfüllwagens abgelegt und gehen durch Einschütten in die Ofenkammern
teilweise zu Bruch. Nachteilig ist dabei die bezogen auf das Ofenvolumen relativ geringe Verdichtung der Kohle.
Bekanntlich bewirkt eine höhere Verdichtung der Kohle eine Verbesserung der Eigenschaften des Kokses,, insbesondere dann,
wenn schwachbackende Steinkohlen mitverwendet werden. Bei dem Schüttvorgang besteht weiterhin die Gefahr von Entmischungserscheinungen zwischen den Briketts und der Feinkohle. Für
die Trocknung und die Vorerhitzung der eingesetzten Kohlen wird ein Flugstromtrockner eingesetzt, dessen Nachteile in den
hohen Investitions- und Betriebskosten zu sehen sind. Der Flugstromtrockner wird mit einem Inertgas aus Stickstoff,
Kohlendioxyd und ihren Gemischen mit und ohne Wasserdampf betrieben. Derartiges Inertgas wird beispielsweise durch
Verbrennung von Kohle, Öl oder Gas jeweils frisch erzeugt. Da durch die feucht eingebrachte Kohle Wasser mit eingetragen
wird, welches während der Trocknung in Wasserdampf übergeht, wird dieser Wasserdampf mit überschüssigem Inertgas ausgeschleust.
Das bekannte Verfahren ist sicherheitstechnisch nicht unbedenklich, weil durch die gleichzeitige Anwesenheit
von Sauerstoff, Co und Kohle die Gefahr von Verpuffungserscheinungen
gegeben ist. Weiterhin ist nachteilig, daß die getrocknete und vorher erhitzte Kohle nach dem Abscheiden und
Herausnehmen aus dem Kreislauf des Flugstromtrockners unter den Einfluß atmosphärischer Luft mit entsprechendem Sauerstoff
anteil gerät, so daß hier insbesondere im Bereich der Vorverdichtungseinrichtungen der Brikettierpresse Oxydationserscheinungen
an der Oberfläche der Kohlekörner auftreten, die der Qualität des auf diese Art und Weise erzeugten Kokses
abträglich sind. Außerdem kann bei den betroffenen schwach-
backenden Ersatzmischungen deren ohnehin nur geringes Koksbildung svermög en durch die Anwesenheit bzw. den Zutritt von
Sauerstoff bei den vorherrschenden Temperaturen leicht angegriffen
bzw. zerstört werden.
Andererseits ist es bei Verwendung bzw. Einsatz von feuchter, also nicht getrockneter und nicht vorerhitzter Kohle bekannt,
die Koksqualität durch mechanisches Verdichten, insbesondere Stampfen, zu verbessern. Bei Verwendung hervorragender Kokskohle
ist aber selbst eine solche Verdichtung entbehrlich, wenngleich die Verdichtung grundsätzlich im Sinne einer Steigerung
des Ofendurchsatzes wirkend anzusehen ist.
Aus der DE-OS 26 47 o79 ist ein Verfahren zum Betrieb von batterieweise angeordneten Verkokungsofenkammern in Verbindung
mit einer Vortrocknungsanlage für die verkokende Kohle bekannt. Auch hier finden Flugstromtrockner Verwendung, für deren
Betrieb ein im Kreislauf geführter Inertgasstrom vorgesehen ist, wobei das Inertgas ein nur wenig Sauerstoff enthaltendes
und im übrigen aus Stickstoff, Kohlendioxyd und Wasserdampf bestehendes Gas ist, welches etwa ein Verbrennungsabgas von
Erdöl, Erdgas niedrigen Kohlenwasserstoffen oder Kohle sein kann. Die Trocknung der Kohle kann dabei in einer oder in
mehreren Stufen erfolgen. Auch eine Vorerhitzung der Kohle kann vorgesehen sein. Das durch den Wassergehalt der feuchten
Kohle eingebrachte Wasser bzw. der sich hieraus bei der Trocknung der Kohle bildende Wasserdampf wird auch hier nicht zur
Bildung und Stabilisierung des Inertgases benutzt, sondern die den Einsatzkohlen bei der Vortrocknung entzogene Wassermenge
wird als Dampfmenge in der Vorlage und/oder in der Saug-1-eitung des Gasgebläses dem Koksofengas zugesetzt, um die
Nachteile auf der Gasseite auszugleichen. Damit wird erreicht,
daß das Koksofengas in der Vorlage etwa wasserdampfgesättigt ist, so daß es einen vergleichsweise vergrößerten Wärmeinhalt
aufweist, so daß die Prozeßführung insbesondere in temperaturmäßiger Hinsicht auch gegen Außeneinflüsse in etwa stabil gehalten
werden kann.
aus der DE-AS 26 26 653 ist ein zweistufiger Einrohr-Flugstromtrockner
bekannt, der im Gleichstrom betrieben wird. !Hierbei findet eine direkte Beheizung des Wärmeträgerkreislaufes statt,
wobei über die Verbrennungsluft des Gasbrenners Sauerstoff überschüssig mit eingebracht wird. Dabei besteht auch hier die
Gefahr, daß der Sauerstoffanteil an dem Wärmeträgermedium leicht sich in solche Größenordnungen anreichert, daß Verpuffungserscheinungen,
Brände und Explosionen auftreten können. Dies ist insbesondere während des Anfahrvorganges der Fall, wenn sich
im Wärmeträgefkreislauf lediglich heiße Luft mit dem bekannt
hohen Sauerstoffanteil befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu weiterzubilden, und eine zur
Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung aufzuzeigen, das bzw·, bei dem der Zutritt von Sauerstoff, also das
Anoxidieren des Kohlekorns während der Trocknung und der anschließenden Handhabung bis zum Einsatz in den Koksofen im
wesentlichen verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die aufgemahlene
Kohle zum Zwecke der weitgehenden Vermeidung eines Oxidationsvorganges in direkte Berührung inert mit aus der zu trocknenden
Kohle selbst stammenden Wasserdampf getrocknet bzw. vorerhitzt, unter Anwesenheit des Wasserdampfes mit dem Bindemittel
umhüllt und schließlich in an sich bekannter Weise durch Stampfen zu einem Kuchen mit einer Dichte von mindestens
3
etwa 1,ο Kg/dm (bezogen auf wasserfreie Substanz) verdichtet wird. Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Kohle nicht nur während der Trocknung und Vorerhitzung, sondern auf ihrem gesamten Weg bis in den Koksofen hinein wirksam gegen ein Anoxidieren des Kohlekorns zu schützen und hierbei eine Kombination von Maßnahmen zu treffen, die sich in verschiedener Hinsicht vorteilhaft auswirken und gegenseitig unterstützen. Die Verwendung von Wasserdampf als Inertgas, der aus der zu trocknenden Kohle selbst stammt, ist insofern vorteilhaft, als sich das Einschleppen von Wasser bei der Trocknung feuchter Kohle nicht vermeiden läßt und daher dieser Wasserdampf soweso anfällt. Statt ihn aus dem Kreislauf zu entfernen, wie dies im Stand der Technik bekannt ist, bildet er hier den Kreislauf des Inertgases und wird nur überschußweise abgeführt. Die Umhüllung der vorerhitzten Kohlekörper mit Bindemittel erfolgt unter Anwesenheit des Wasserdampfes, so daß dann die umhüllte Kohle aus der Wasserdampfatmosphäre herausgeführt werden kann und das Bindemittel selbst den Schutz gegen Anoxidieren darstellt. Das Bindemittel dient dann gleichzeitig dem für die Handhabung erforderlichen festen Zusammenhalt des gestampften Kuchens, wenn dieser in- die Koksofenkammer eingeschoben wird. Bekanntlich ist die während des Stampfens erreichte Massenkonzentration für die Standfestigkeit des Kuchens wesentlich. Da üblicherweise feuchte Kohle gestampft wird, bei der das Wasser das Bindemittel darstellt, muß bei dem vorliegenden Verfahren, da das Wasser fehlt, ein mineralöl- oder kohlestämmiges Bindemittel hinzugefügt werden. Es hat sich gezeigt, daß sich eine wasserfreie, gebundene Kohlemischung bei gleicher Stampfenergie höher verdichten läßt als feuchte Kohle. Das hohe Stampfgewicht ist aber nicht nur für die Handhabung des Kuchens vorteilhaft, sondern auch für die Verbesserung der Eigenschaften des erzeugten Kokses bzw. dafür, daß für die Erzeugung hochwertigen Kokses ein relativ höherer Anteil nicht oder nur schwachbackender Steinkohlen eingesetzt werden kann. Das hohe spezifische Stampf-
etwa 1,ο Kg/dm (bezogen auf wasserfreie Substanz) verdichtet wird. Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Kohle nicht nur während der Trocknung und Vorerhitzung, sondern auf ihrem gesamten Weg bis in den Koksofen hinein wirksam gegen ein Anoxidieren des Kohlekorns zu schützen und hierbei eine Kombination von Maßnahmen zu treffen, die sich in verschiedener Hinsicht vorteilhaft auswirken und gegenseitig unterstützen. Die Verwendung von Wasserdampf als Inertgas, der aus der zu trocknenden Kohle selbst stammt, ist insofern vorteilhaft, als sich das Einschleppen von Wasser bei der Trocknung feuchter Kohle nicht vermeiden läßt und daher dieser Wasserdampf soweso anfällt. Statt ihn aus dem Kreislauf zu entfernen, wie dies im Stand der Technik bekannt ist, bildet er hier den Kreislauf des Inertgases und wird nur überschußweise abgeführt. Die Umhüllung der vorerhitzten Kohlekörper mit Bindemittel erfolgt unter Anwesenheit des Wasserdampfes, so daß dann die umhüllte Kohle aus der Wasserdampfatmosphäre herausgeführt werden kann und das Bindemittel selbst den Schutz gegen Anoxidieren darstellt. Das Bindemittel dient dann gleichzeitig dem für die Handhabung erforderlichen festen Zusammenhalt des gestampften Kuchens, wenn dieser in- die Koksofenkammer eingeschoben wird. Bekanntlich ist die während des Stampfens erreichte Massenkonzentration für die Standfestigkeit des Kuchens wesentlich. Da üblicherweise feuchte Kohle gestampft wird, bei der das Wasser das Bindemittel darstellt, muß bei dem vorliegenden Verfahren, da das Wasser fehlt, ein mineralöl- oder kohlestämmiges Bindemittel hinzugefügt werden. Es hat sich gezeigt, daß sich eine wasserfreie, gebundene Kohlemischung bei gleicher Stampfenergie höher verdichten läßt als feuchte Kohle. Das hohe Stampfgewicht ist aber nicht nur für die Handhabung des Kuchens vorteilhaft, sondern auch für die Verbesserung der Eigenschaften des erzeugten Kokses bzw. dafür, daß für die Erzeugung hochwertigen Kokses ein relativ höherer Anteil nicht oder nur schwachbackender Steinkohlen eingesetzt werden kann. Das hohe spezifische Stampf-
^ A4-
-y-
gewicht verbessert die den Abrieb und die Stückfestigkeit beschreibenden
Kenngrößen des Kokses. Es wurde sogar überraschenderweise festgestellt, daß bei Einsatz von Kohlemischungen mit
relativ schlechtem Verkokungsvermögen dieses relativ mehr verbessert wurde als bei Einsatz höherwertigerer Kokskohle. Sinkendes
Backvermögen kann also durch erhöhte Verdichtung aufgefangen werden. Stampfen und Vorerhitzen der Kohle verbessern
die Koksqualität im Vergleich zum Schüttbetrieb mit feuchter Kohle. Auch liegen bei Anwendung der Vorerhitzung die Ofendurchsätze
um 3o bis 5o % günstiger im Vergleich zum Schüttbetrieb mit feuchter Kohle. Dies hat seinen Grund wahrscheinlich
darin, daß das Verdampfen des Wassers außerhalb des Koksofens geschieht, daß dfe Schüttdichte bei trockener Kohle gegenüber
feuchter Kohle höher liegt und daß wegen der höheren Gleichmäßigkeit bezüglich Schüttdichteverteilung und keine unterschiedlichen
Wassergehalte der Koks insgesamt früher gedrückt werden kann.
Durch die Verwendung von Wasserdampf als Inertgas bzw. Trocknungsmedium
werden Verpuffungen und Oxidationserscheinungen während der Trocknung und Vorerhitzung vermieden. Au-ßerdem wird die
Kohle zwar sehr intensiv, aber schonend aufgeheizt, weil zunächst durch den kondensierenden Wasserdampf eine relativ schnelle
Anhebung der Temperatur der Kohle erfolgt und dann das Wasser von der Kohle wieder verdampft wird. Durch den Zusatz des Bindemittels
wird das Verkokungsvermögen verbessert, so daß nicht
oder nur schwachbackende Steinkohlen in relativ hohen Anteilen mitverwendet werden können. Das Bindemittel bindet auch den
Staub und wirkt so einem Staubaustrag in der Vorlage entgegen. Ein weiterer Vorteil ist schließlich das erleichterte Füllen
des Koksofens. Das neue Verfahren erweist sich damit als umweltfreundlich. Ganz wesentlich ist die Verwendungsmöglichkeit
von nicht oder nur schwachbackender Steinkohlen in einem Ausmaß, das bisher nicht für möglich gehalten wurde. Die Verwendung von
Wasserdampf als Wärmetragermedium ermöglicht schließlich
eine höhere Energiedichte im Vergleich zu einem Abgas.
Der aus der zu trocknenden Kohle stammende Wasserdampf wird in einem Kreislauf über die zu trocknende bzw. vorzuerhitzende
Kohle geführt, der an einer Stelle jeweils indirekt behei-zt wird. Damit wird erreicht, daß als Inertgas nicht ein Abgas
aus einem Brenner oder dergleichen in den Kreislauf gelangt. Hohe Energiedichten sind im Kreislauf bei relativ kleiner
Geschwindigkeit und damit schonender Behandlung der Kohle ohne weiteres möglich. Der Kreislauf aus Wasserdampf wird
unter einem geregelten Überdruck gehalten, der bei etwa 2o - 4o mbar am Ende der Vorerhitzung liegen kann. Damit ist
eine Vorerhitzung in sicherheitstechnisch unbedenklicher Weise
geschaffen, die zudem kostengünstig ist und kohleschonend arbeitet.
Beim Anfahrvorgang der Trocknung und Vorerhitzung wird vor
Beginn der Kohletrocknung Wasser oder Wasserdampf in den indirekt aufgeheizten Kreislauf eingeführt, der Wasserdampfanteil
angereichert und der Sauerstoffanteil erniedrigt. Dabei
wird der Sauerstoffanteil unter 2 %, vorzugsweise unter 1 %, abgesenkt, bevor feuchte gemahlene Kohle zur Trocknung
bzw. Vorerhitzung eingebracht wird. Damit wird also zunächst die im Kreislauf befindliche Luft nach und nach durch Wasserdampf
ersetzt, bis die ungefährliche Sauerstoffkonzentration, wie angegeben, erreicht ist. Beim Abstellvorgang wird zunächst
die getrocknete Kohle aus der Trockenzone herausgeführt. Der Inertgaskreislauf wird durch Einbringen von Wasser oder
Wasserdampf noch so lange aufrecht erhalten, bis alle Kohle sämtliche von dem Inertgaskreislauf geschützte Einrichtungen
verlassen hat. Erst dann wird der Inertgaskreislauf aus Wasserdampf durch einen Luftkreislauf ersetzt.
Der Kreislauf des Wasserdampfs kann zweckmäßig im Gleichstrom über die zu trocknende bzw. vorzuerhitzende Kohle geführt
werden, um eine schonende Behandlung der Kohle zu erreichen. Es hat sich gezeigt, daß bei Trocknung von Kohle in einer
angetriebenen Trockentrommel durch den Gleichstrom der Medien, durch günstige Verweilzeit und feine Verteilung der Kohle mit
Hilfe von Rieseleinbauten in der Trockentrommel ein derart
guter Wärmeübergang erreicht wird, daß der Temperaturunterschied zwischen dem Heizmedium Wasserdampf und der Kohle am
Austritt der Trockentrommel nur etwa 1o°C beträgt. Überhitzungserscheinungen,
die zu einer Qualitätseinbuße des Kokses führen könnten, werden damit vermieden. Die indirekte Beheizung des
Inertgaskreislaufes kann an sich durch jeden beliebigen Brennstoff
bzw. Abgase auf hohem Temperaturniveau, vorzugsweise jedoch durch die heißen Kreislaufgase einer Koks-Trockenkühlanlage
erfolgen.
Die Vorrichtung zur Erzeugung von Hochofenkoks aus Kokskohle
bzw. -mischungen unter Mitverwendung nicht oder nur schwachbackender Steinkohlen ist mit einer Kohlevorbereitungseinrichtung,
insbesondere einer Mahlvorrichtung, einer Trocknungseinrichtung, einer Zuführeinrichtung für das Bindemittel und
einer Verdichtungseinrichtung sowie dem nachgeschalteten Koksofen ausgestattet. Sie kennzeichnet sich erfindungsgemäß
dadurch, daß die Trocknungseinrichtung eine im Gleichstrom an den Inertgaskreislauf des Wasserdampfes angeschlossene
angetriebene Trockentrommel ist, der im Inertgaskreislauf ein Vorabscheider und Kühler sowie eine Entstaubungseinrichtung
nachgeschaltet sind. Der Inertgaskreislauf weist eine absperrbare Zuleitung für Wasser oder Wasserdampf und eine
weitere absperrbare Zuleitung für Luft auf. Die Verdichtungseinrichtung ist als Stampfvorrichtung oder als andere Kompaktierungsvorrichtung
zur Erzeugung eines handhabbaren verdichteten Körpers aus vorerhitzter Kohle ausgebildet.
Durch die Verwendung einer Trockentrommel im Gleichstromverfahren als Trocknungseinrichtung wird die Kohle schonend getrocknet,
was sich auch günstig auf die anschließende Koksherstellung auswirkt. Es werden nämlich überhitzungserscheinungen
und große Geschwindigkeiten der Kohle vermieden, wodurch Kornzerfall vermieden und Staubanfall gering gehalten
werden kann. Ein Verschleiß der Vorrichtungsteile tritt nur
in vergleichsweise geringem Maße auf. Eine Feuerfestauskleidung der Trocknungseinrichtung wird vermieden. Auch die Temperaturverläufe sind damit leichter und besser steuerbar als bei FlugStromtrocknern. Die Entstaubungseinrichtung kann als Tuchfilterentstaubung ausgebildet sein, weil die Temperaturführung dies zuläßt. Die absperrbare Zuleitung für Wasser
oder Wasserdampf dient dem Anfahrvorgang, während die weitere absperrbare Zuleitung für Luft beim Abstellen der Anlage erforderlich ist.
werden kann. Ein Verschleiß der Vorrichtungsteile tritt nur
in vergleichsweise geringem Maße auf. Eine Feuerfestauskleidung der Trocknungseinrichtung wird vermieden. Auch die Temperaturverläufe sind damit leichter und besser steuerbar als bei FlugStromtrocknern. Die Entstaubungseinrichtung kann als Tuchfilterentstaubung ausgebildet sein, weil die Temperaturführung dies zuläßt. Die absperrbare Zuleitung für Wasser
oder Wasserdampf dient dem Anfahrvorgang, während die weitere absperrbare Zuleitung für Luft beim Abstellen der Anlage erforderlich ist.
Der Inertgaskreislauf weist zwei jeweils mit steuerbaren Absperrorganen
versehene Kurzschlußleitungen auf, von denen
die eine zwischen einen Wärmetauscher und der Trockentrommel angeschlossen ist und in die Leitung zwischen Trockentrommel und Vorabscheider und Kühler führt, während die andere nach
der Entstaubungseinrichtung sowie nach dem nachgeschalteten
Ventilator und vor dem Wärmetauscher abzweigt und den Wärmetauscher überbrückt. Während die zuerst genannte Kurzschlußleitung zur Erhöhung der Temperatur in der Tuchfilterentstaubung eingesetzt wird, dient die zweite Kurz Schlußleitung der
Erniedrigung der Temperatur in der Tuchfilterentstaubung. Es versteht sich, daß auf diese Weise die Tuchfilterentstaubung in einem optimalen Temperaturbereich gefahren werden kann, so daß Taupunktsunterschreitungen und das Kondensieren von Wasser vermieden werden. Zur Temperaturerniedrigung in der Tuchfilter-
die eine zwischen einen Wärmetauscher und der Trockentrommel angeschlossen ist und in die Leitung zwischen Trockentrommel und Vorabscheider und Kühler führt, während die andere nach
der Entstaubungseinrichtung sowie nach dem nachgeschalteten
Ventilator und vor dem Wärmetauscher abzweigt und den Wärmetauscher überbrückt. Während die zuerst genannte Kurzschlußleitung zur Erhöhung der Temperatur in der Tuchfilterentstaubung eingesetzt wird, dient die zweite Kurz Schlußleitung der
Erniedrigung der Temperatur in der Tuchfilterentstaubung. Es versteht sich, daß auf diese Weise die Tuchfilterentstaubung in einem optimalen Temperaturbereich gefahren werden kann, so daß Taupunktsunterschreitungen und das Kondensieren von Wasser vermieden werden. Zur Temperaturerniedrigung in der Tuchfilter-
entstaubung kann auch der vorgeschaltete Vorabscheider und Kühler eingesetzt bzw. verwendet werden. Die Kühleinrichtung
an dem Vorabscheider besteht zweckmäßig aus mehreren Ventilatoren, die entsprechend zu- bzw. abgeschaltet werden können.
Es versteht sich, daß auch andere Entstaubungseinrichtungen
einsetζbar sind.
Der zum Schutz der getrockneten Kohle bestimmte Teilkreislauf des Inertgaskreislaufes zweigt nach dem Ventilator ab und ist
in den Inertgaskreislauf - die Trockentrommel überbrückend zwischen
dieser und dem Vorabscheider und Kühler zurückgeführt.
Damit wird die getrocknete und vorerhitzte Kohle auch nach dem Verassen der Trockentrommel noch wirksam vor dem Zutritt
von Luftsauerstoff geschützt r bis sie mit dem Bindemittel
umhüllt worden ist, das dann seinerseits die Schutzkunktion
übernimmt und es ermöglicht, daß die Kohle im Kohleturm und in der anschließenden Stampfeinrichtung gehandhabt werden
kann, ohne daß die Gefahr des Anoxidierens der Kohlekörner besteht.
Die Erfindung wird anhand einer schematisiert in der Zeichnung wiedergegebenen Anlage verdeutlicht und weiter beschrieben
:
Die Vorrichtung zur Trocknung bzw. Vorerhitzung von Kohle
oder Kohlemischungen und anschließender Verkokung besitzt ein Materialsilo 1 mit Dosiereinrichtung für die gemahlene
feuchte Kohle. Über einen Gutförderer 2 kann die feuchte Kohle abgezogen werden. Über eine Zellenradschleuse 3 im
Bereich des Einlauftrichters einer Trockentrommel 4, die um ihre Längsachse drehbar gelagert und angetrieben ist,
gelangt die feuchte gemahlene Kohle zur Trocknung und anschließenden
Vorerhitzung. Die Kohle befindet sich beim Durchgang durch die Trockentrommel 4 infolge der in ihr vorgesehenen
Rieseleinbauten immer in einer kaskadenförmigen Bewegung.
Leerseite
Claims (15)
1. Verfahren zur Trocknung bzw. Vorerhitzung von Kohle oder ·
Kohlemischungen und anschließender Verkokung unter Verwendung nicht oder nur schwachbackender Steinkohlen und/oder Kohlenstoff
trägern, wobei die Kohle vor dem Einbringen in den Koks- /' ofen zu vorzugsweise bis etwa 95 % auf eine Korngröße unter
3 mm und zu etwa 5o % auf eine Korngröße unter o,5 mm aufgemahlen,
auf eine Endtemperatur von Ho bis 2500C getrocknet
bzw. vo-rerhitzt, mit einem mineralöl- und/oder kohlestämmigen Bindemittel versetzt und, verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufgemahlene Kohle zum Zwecke der weitgehenden Vermeidung
eines Oxidationsvorganges in direkter Berührung inert mit aus der zu trocknenden Kohle selbst stammenden Wasserdampf
getrocknet bzw. vorerhitzt, unter Anwesenheit des Wasserdampfes mit dem Bindemittel umhüllt und schließlich in an sich bekannter
Weise durch Stampfen oder sonstiges Kompaktieren zu einem Körper mit einer Dichte von mindestens etwa 1,o kg/dm (bezogen
auf wasserfreie Substanz) verdichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der zu trocknenden Kohle stammende Wasserdampf in einem
Kreislauf über die zu trocknende bzw. vorzuerhitzende Kohle geführt wird, der an einer Stelle jeweils indirekt beheizt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf aus Wasserdampf unter einem geregelten überdruck gehalten
wird.
4. Vorfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Anfahrvorgang vor Beginn der Kohletrocknung Wasser oder Wasserdampf in den indirekt aufgeheizten Kreislauf eingeführt,
der Wasserdampfanteil angereichert und der Sauerstoffanteil erniedrigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffanteil unter 2 %, vorzugsweise unter 1 %, abgesenkt
wird, bevor feuchte gemahlene Kohle zur Trocknung bzw. Vorerhitzung
eingebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf des Wasserdampfes im Gleichstrom über die zu trocknende
bzw. vorzuerhitzende Kohle geführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bindemittel unter Anwesenheit des Wasserdampfes in 2 bis 8 Gew.%, vorzugsweise 5 Gew.%, der vorerhitzten Kohle hinzugefügt wird,
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.
getrocknete bzw. vorerhitzte Kohle nach der Umhüllung mit dem Bindemittel aus dem Kreislauf des Wasserdampfes herausgeführt
und in an sich bekannter Weise zu Koks weiterverarbeitet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trocknung bzw. Vorerhitzung der Kohle so durchgeführt wird, daß sich eine Temperaturdifferenz zwischen Wasserdampf
und trockener Kohle am Ende der Vorerhitzungsstrecke von etwa 1o C- ergibt.
10. Vorrichtung zur Trocknung bzw. Vorerhitzung von Kohle oder
Kohlemischungen und anschließender Verkokung unter Verwendung nicht oder nur schwachbackender Steinkohlen und/oder Kohlenstoffträgern,
nach Anspruch 1 bis 9, mit einer Mahlvorrichtung, einer Trocknungseinrichtung, einer Zuführeinrichtung für das
Bindemittel und einer Verdichtungseinrichtung sowie.dem nachgeschalteten
Kokso£en, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungseinrichtung eine im Gleichstrom an den Inertgaskreislauf
(18 bis 23) des Wasserdampfes angeschlossene angetriebene
Trockentrommel (4) ist, der im Inertgaskreislauf ein VorabschÄeider
und Kühler (5) sowie eine Entstaubungseinrichtung (6) nachgeschaltet sind, daß der Inertgaskreislauf eine absperrbare Zuleitung
(3o) für Wasser oder Wasserdampf und eine weitere absperrbare Zuleitung (32) für Luft aufweist, und daß die Verdichtungseinrichtung
als Stampfvorrichtung oder einer anderen Kompakt
ierung svorrichtung zur Erzeugung eines handhabbaren verdichteten Körpers aus vorerhitzter Kohle ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß
der Inertgaskreislauf (18 bis 23) zwei jeweils mit steuerbaren Absperrorganen (28, 29) versehene KurζSchlußleitungen (26, 27)
aufweist, von denen die eine (26) zwischen einem Wärmetauscher (8) und der Trockentrommel (4) angeschlossen und in die Leitung
(19) zwischen Trockentrommel (4) und Vorabscheider und Kühler (5) führt, während die andere (27) nach der Ents'taubungseinrichtung
(6) sowie nach einem nachgeschalteten Ventilator (7) und vor dem Wärmetauscher (8) abzweigt und den Wärmetauscher
überbrückt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1o und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der zum Schutz der getrockneten Kohle bestimmte Teilkreislauf (43 bis 47) des Inertgaskreislaufes nach dem Ventilator (7)
abzweigt und in den Inertgaskreislauf die Trockentrommel (4) überbrückend zwischen dieser und dem Vorabscheider und Kühler
(5) zurückgeführt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von dem Ventilator (7) sowohl in dem 'Inertgaskreislauf
(18 bis 23) vor dem Wärmetauscher (8) und vor der Abzweigung der einen KurzSchlußleitung (27) als auch in dem abzweigenden
Teilkreislauf (43) je ein steuerbares Absperrorgan (25, 51) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Teilkreislauf (43 bis 47) des Inertgases zum Schutz der getrockneten Kohle ein Mischer (38) , eine Wiegeeinrichtung
(37) und ein Zwischensilo (36) eingeschlossen sind, und daß die Zuführeinrichtung für das Bindemittel in den Mischer (38) einmündet
.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1o bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Mischer (38) ein Kohlenturm (53), eine Stampfvorrichtung (54) sowie der Koksofen (55) nachgeschaltet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3033461A DE3033461C2 (de) | 1980-09-05 | 1980-09-05 | Verfahren zur Trocknung und Vorerhitzung von feinfkörniger Steinkohle unter Verwendung nicht oder nur schwach backender Kohle und/oder Kohlenstoffträgern |
AT81106956T ATE11303T1 (de) | 1980-09-05 | 1981-09-04 | Verfahren zur trocknung bzw. vorerhitzung von kohle unter verwendung nicht oder nur schwachbackender steinkohlen. |
DK391981A DK161712C (da) | 1980-09-05 | 1981-09-04 | Fremgangsmaade til toerring og forvarmning af stenkul under anvendelse af ikke eller kun svagt sammenbagende kulsorter |
EP81106956A EP0047509B1 (de) | 1980-09-05 | 1981-09-04 | Verfahren zur Trocknung bzw. Vorerhitzung von Kohle unter Verwendung nicht oder nur schwachbackender Steinkohlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3033461A DE3033461C2 (de) | 1980-09-05 | 1980-09-05 | Verfahren zur Trocknung und Vorerhitzung von feinfkörniger Steinkohle unter Verwendung nicht oder nur schwach backender Kohle und/oder Kohlenstoffträgern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3033461A1 true DE3033461A1 (de) | 1982-03-25 |
DE3033461C2 DE3033461C2 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=6111212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3033461A Expired DE3033461C2 (de) | 1980-09-05 | 1980-09-05 | Verfahren zur Trocknung und Vorerhitzung von feinfkörniger Steinkohle unter Verwendung nicht oder nur schwach backender Kohle und/oder Kohlenstoffträgern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0047509B1 (de) |
AT (1) | ATE11303T1 (de) |
DE (1) | DE3033461C2 (de) |
DK (1) | DK161712C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0759709B2 (ja) * | 1987-09-03 | 1995-06-28 | 三井鉱山株式会社 | 石炭の調湿方法 |
Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187584B (de) * | 1954-07-30 | 1965-02-25 | Steinmueller Gmbh L & C | Verfahren zur Vortrocknung von Kohle |
DE2434827A1 (de) * | 1973-08-06 | 1975-02-27 | Waagner Biro Ag | Verfahren zur energierueckgewinnung bei gaserzeugungsprozessen |
DE2435500A1 (de) * | 1974-07-24 | 1976-02-12 | Hugo Dr Ing Schaefer | Verfahren zur vorerhitzung von kokskohle unter benutzung von ueberhitztem abhitzedampf, der in einer trockenkokskuehlanlage in besonderer weise erzeugt wird |
DE2415758A1 (de) * | 1974-04-01 | 1976-02-26 | Buettner Schilde Haas Ag | Anlage zur kohletrocknung und vorerhitzung |
DE2342184B2 (de) * | 1972-08-23 | 1976-12-23 | Waagner-Biro Ag, Wien | Verfahren und vorrichtung zur trocknung von kohle |
DE2626653A1 (de) * | 1976-06-15 | 1977-12-22 | Bergwerksverband Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur vorerhitzung von kokskohle |
DE2633789A1 (de) * | 1976-07-28 | 1978-02-09 | Wintershall Ag | Verfahren zur herstellung von petrolkokskalzinat |
DE2659335A1 (de) * | 1976-12-29 | 1978-07-13 | Bergwerksverband Gmbh | Betrieb einer kohleerhitzungsanlage |
DE2719189A1 (de) * | 1977-04-29 | 1978-11-09 | Still Fa Carl | Verfahren zum betrieb einer kohlevortrocknungs- bzw. -erhitzungsanlage in verbindung mit einer kokerei |
DE2555431B2 (de) * | 1975-12-10 | 1978-12-21 | Fa. Carl Still, 4350 Recklinghausen | Verfahren zur Herstellung von Hochofenkoks |
DE2810694A1 (de) * | 1978-03-11 | 1979-09-20 | Schaper August | Verfahren zur aufbereitung von an sich unbrauchbarer kohle fuer die koksherstellung |
DE2211372B2 (de) * | 1972-03-09 | 1980-01-03 | Rheinische Braunkohlenwerke Ag, 5000 Koeln | Verfahren zur Herstellung von Formkoks aus Braunkohle |
DE2949720A1 (de) * | 1979-12-11 | 1981-06-19 | Alfelder Eisenwerke Carl Heise, KG vorm. Otto Wesselmann & Cie., 3220 Alfeld | Verfahren und vorrichtung zum trocknen und erhitzen von feuchter kohle |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4008042A (en) * | 1974-08-16 | 1977-02-15 | Coaltek Associates | Coal heating temperature control |
DE2748423A1 (de) * | 1977-10-28 | 1979-05-03 | Bergwerksverband Gmbh | Verfahren zur inertisierung von kohleerhitzungsanlagen |
-
1980
- 1980-09-05 DE DE3033461A patent/DE3033461C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-09-04 AT AT81106956T patent/ATE11303T1/de not_active IP Right Cessation
- 1981-09-04 DK DK391981A patent/DK161712C/da not_active IP Right Cessation
- 1981-09-04 EP EP81106956A patent/EP0047509B1/de not_active Expired
Patent Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187584B (de) * | 1954-07-30 | 1965-02-25 | Steinmueller Gmbh L & C | Verfahren zur Vortrocknung von Kohle |
DE2211372B2 (de) * | 1972-03-09 | 1980-01-03 | Rheinische Braunkohlenwerke Ag, 5000 Koeln | Verfahren zur Herstellung von Formkoks aus Braunkohle |
DE2342184B2 (de) * | 1972-08-23 | 1976-12-23 | Waagner-Biro Ag, Wien | Verfahren und vorrichtung zur trocknung von kohle |
DE2434827A1 (de) * | 1973-08-06 | 1975-02-27 | Waagner Biro Ag | Verfahren zur energierueckgewinnung bei gaserzeugungsprozessen |
DE2415758A1 (de) * | 1974-04-01 | 1976-02-26 | Buettner Schilde Haas Ag | Anlage zur kohletrocknung und vorerhitzung |
DE2435500A1 (de) * | 1974-07-24 | 1976-02-12 | Hugo Dr Ing Schaefer | Verfahren zur vorerhitzung von kokskohle unter benutzung von ueberhitztem abhitzedampf, der in einer trockenkokskuehlanlage in besonderer weise erzeugt wird |
DE2555431B2 (de) * | 1975-12-10 | 1978-12-21 | Fa. Carl Still, 4350 Recklinghausen | Verfahren zur Herstellung von Hochofenkoks |
DE2626653A1 (de) * | 1976-06-15 | 1977-12-22 | Bergwerksverband Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur vorerhitzung von kokskohle |
DE2633789A1 (de) * | 1976-07-28 | 1978-02-09 | Wintershall Ag | Verfahren zur herstellung von petrolkokskalzinat |
DE2659335A1 (de) * | 1976-12-29 | 1978-07-13 | Bergwerksverband Gmbh | Betrieb einer kohleerhitzungsanlage |
DE2719189A1 (de) * | 1977-04-29 | 1978-11-09 | Still Fa Carl | Verfahren zum betrieb einer kohlevortrocknungs- bzw. -erhitzungsanlage in verbindung mit einer kokerei |
DE2810694A1 (de) * | 1978-03-11 | 1979-09-20 | Schaper August | Verfahren zur aufbereitung von an sich unbrauchbarer kohle fuer die koksherstellung |
DE2949720A1 (de) * | 1979-12-11 | 1981-06-19 | Alfelder Eisenwerke Carl Heise, KG vorm. Otto Wesselmann & Cie., 3220 Alfeld | Verfahren und vorrichtung zum trocknen und erhitzen von feuchter kohle |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
"Aufbereitungs-Technik", H. 12, 1978, S. 579-584 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3033461C2 (de) | 1982-11-04 |
DK161712B (da) | 1991-08-05 |
EP0047509A2 (de) | 1982-03-17 |
EP0047509B1 (de) | 1985-01-16 |
DK161712C (da) | 1992-02-24 |
EP0047509A3 (en) | 1982-04-21 |
DK391981A (da) | 1982-03-06 |
ATE11303T1 (de) | 1985-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2640787C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hochofenkoks | |
DE2901723A1 (de) | Verfahren zum trocknen von einem feuchten feststoffmaterial | |
EP0067299A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Kokereianlage | |
DE3045253A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum brennen von pellets | |
DE2546098C2 (de) | Brennmaschine für die thermische Härtung von Pellets | |
DE3209836A1 (de) | Verfahren zur herstellung von sinterdolomit in einem schachtofen sowie schachtofen zur durchfuehrung des verfahrens | |
AT395578B (de) | Verfahren zur herstellung von rohstoff-briketts fuer die erzeugung von silicium oder von siliciumcarbid oder von ferrosilicium und anlage fuer die durchfuehrung des verfahrens | |
DE2913666C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hüttenformkoks | |
DE3033461A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur trocknung bzw. vorerhitzung von kohle oder kohlemischungen und anschliessender verkokung unter verwendung nicht oder nur schwachbackender steinkohlen und/oder kohlenstofftraegern | |
DE3202161C2 (de) | ||
DE2931475A1 (de) | Verbessertes mehrstufiges verfahren zur calcinierung von gruenkoks | |
EP0030376A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Erhitzen von feuchter Kohle | |
DE2555431B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hochofenkoks | |
DE2842477C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Feinstaubemissionen beim Einfüllen vorgetrockneter und vorerhitzter Kohle in Verkokungsöfen | |
DE2812005B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von abriebfesten Koksformlingen | |
DE1912264A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von rauchlosen Briketts aus bituminoesen,subbituminoesen Kohlen und Braunkohle durch Heissbrikettierung | |
DE2439014C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formkoks | |
DE3110191C2 (de) | Verfahren zur Kühlung von Kammerkoks | |
CH701702A1 (de) | Kalzinierung von Briketts. | |
DE820434C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verkokung schwachbackender Steinkohlen | |
AT130227B (de) | Verfahren zur Schwelung von rohen Brennstoffen auf einer endlosen, über Saugkästen geführten Förderkette. | |
EP0002198A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Koks | |
DE3306684A1 (de) | Verfahren zur thermischen behandlung von gruenpellets auf einer pelletbrennmaschine | |
DE2407780A1 (de) | Verfahren zur herstellung von steinkohlenbriketts | |
AT110917B (de) | Verfahren zur Umwandlung kohlenstoffhaltiger Stoffe in Vollkohle. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOKEREIGESELLSCHAFT SAAR MBH, 6600 SAARBRUECKEN, D |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOKEREIGESELLSCHAFT SAAR MBH, 6638 DILLINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |