DE3033250A1 - Zahnradantrieb - Google Patents

Zahnradantrieb

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DE3033250A1
DE3033250A1 DE19803033250 DE3033250A DE3033250A1 DE 3033250 A1 DE3033250 A1 DE 3033250A1 DE 19803033250 DE19803033250 DE 19803033250 DE 3033250 A DE3033250 A DE 3033250A DE 3033250 A1 DE3033250 A1 DE 3033250A1
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Germany
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rollers
gear
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damping element
gear wheel
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Ceased
Application number
DE19803033250
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English (en)
Inventor
Walter 7120 Bietigheim-Bissingen Barfuß
Werner 7140 Ludwigsburg Speil
Gerhard Dipl.-Ing. 7141 Steinheim Will
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stahl GmbH and Co Maschinenfabrik
Original Assignee
Stahl GmbH and Co Maschinenfabrik
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/14Construction providing resilience or vibration-damping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Zahnradantrieb
  • Die Erfindung betrifft einen Zahnradantrieb für Wellen und Walzen in Falzmaschinen, bei dem eine Vielzahl von Wellen und Walzen über Zahnräder miteinander verbunden sind, wobei eine oder mehrere Wellen oder Walzen ortsfest, die übrigen Wellen und Walzen aber gegeneinander beweglich gelagert sind.
  • Bei den genannten Wellen und Walzen in Falzmaschinen handelt es sich vorzugsweise um Falzwalzen, Förderwalzen, Messerwellen und Antriebswellen.
  • Es sind eine Reihe verschiedener Antriebe für Wellen und Walzen in Falzmaschinen bekannt, vor allem Riemenantriebe und Zahnradantriebe.
  • Aus der DE-OS 26 23 922 ist beispielsweise ein Riemenantrieb für Falzmaschinen bekannt, bei dem die Falzwalzen durch einen um die Falzwalzenwellen geschlungenen endlosen+Flachriemen angetrieben werden. Dieser Antrieb hat gegenüber den Zahnradantrieben den Vorteil geringerer Geräuschentwicklung, hat aber den Nachteil, daß die Falzwalzen nicht synchron angetrieben werden, was die Falzgenauigkeit erheblich beeinträchtigt.
  • Bei den bekannten Zahnradantrieben ist die Hauptantriebswelle oder -walze ortsfest im Maschinengestell oder -gehäuse gelagert, während die übrigen, zum Falzwerk gehörenden Falzwalzen gegeneinander beweglich gelagert sind, damit die Walzen je nach der Stärke des durchlaufenden Bogens oder Bogenheftes gegen Federdruck ausweichen können, um Störungen zu vermeiden, die auftreten können, wenn der Spalt zu eng eingestellt ist oder wenn mehr als die vorgesehene Anzahl von Bogen gleichzeitig einlaufen. Die Zahnräder der beweglich gelagerten Falzwalzen stehen dabei untereinander direkt im Eingriff, und das Zahnrad der ersten, der Hauptantriebswelle benachbarten beweglichen Falzwalze steht direkt im Eingriff mit dem Zahnrad der ortsfest gelagerten Hauptantriebswelle. Wegen des Ausweichens der beweglich gelagerten Falzwalzen ist der Eingriff der Zähne der einzelnen Zahnräder nicht optimal, d.h.-nicht geometrisch "richtig", was eine verstärkte Geräuschabstrahlung bewirkt, weil von derart eingestellten Zahnrädern Schwingungserregungen ausgehen, die sich auf Walzen und andere Teile der Maschine übertragen. Die Geräuschabstrahlung wird speziell bei Falzmaschinen dadurch verstärkt, daß es sich um eine Vielzahl parallel angeordneter langer Metallzylinder gleicher Masse, eben um Falzwalzen, handelt, die synchron angetrieben werden. Bei der Geräuschabstrahlung der zahnradgetriebenen Wellen und Walzen handelt es sich deshalb um eine Primärschall-Abstrahlung des Zahnradantriebes selbst und um eine Sekundärschall-Abstrahlung von den durch die Zahnräder in Schwingung versetzten Wellen und Walzen und schließlich des ganzen Maschinengestells bzw. Gehäuses.
  • Man hat bereits versucht, die Geräuschabstrahlung von Zahnradantrieben dadurch zu vermindern, daß anstelle der üblichen Metallzahnräder aus hochfesten Legierungen Zahnräder aus Kunststoff verwendet wurden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Kunststoffzahnräder nicht die erforderliche Festigkeit besitzen, um die bei Wellen und Walzen in Falzmaschinen üblichen Drehmomente, insbesondere bei Störungen, beispielsweise beim Überspringen der Zahnräder, zu übertragen bzw. auszuhalten.
  • Man hat deshalb vorgeschlagen (vgl. DE-AS 23 53 961), die Zahnräder nicht mehr direkt auf die Wellen oder Walzen zu setzen, sondern ortsfest in einer parallel im Abstand zur Falzwerkwand befestigten Seitenwand zu lagern, wobei dann Ausgleichskupplungen die Verbindung zwischen Zahnrädern und Falzwalzen herstellen. Dieser bekannte Zahnradantrieb ist jedoch mit einem erheblichen konstruktiven und baulichen Aufwand verbunden, wobei zwar der Eingriff der Zahnräder optimiert und dadurch die Primärschall-Abstrahlung reduziert wird, wobei aber die von den Zahnrädern ausgehende Schwingungserregung, die zur Sekundärschall-Abstrahlung führt, nicht beseitigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zahnradantrieb der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die vom Zahneingriff der Zahnräder ausgehenden Schwingungserregungen nicht mehr auf Walzen, Wellen und andere Teile der Falzmaschine übertragen werden, bei dem also die Sekundärschall-Abstrahlung möglichst vollständig unterdrückt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Zahnradantrieb der eingangs genannten Gattung die Wirkungsverbindung zwischen den Wellen und Walzen einerseits und den Zahnkränzen der Zahnräder andererseits über ein mechanische Schwingungen und Schallschwingungen dämpfendes Element formschlüssig oder kraftschlüssig hergestellt ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die aus den Zahneingriffen der Zahnkränze herrührenden Schwingungen so stark gedämpft werden, daß sie die synchron angetriebenen Metallzylinder gleicher Masse, die ja die Falzwalzen darstellen, nicht mehr zu solchen Schwingungen anregen können, die zu Sekundärschall- Abstrahlung und damit zur - oft vielfachen - Verstärkung des Primärschalles der Zahnradeingriffe führen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Dämpfungselement aus gummielastischem Werkstoff mit für die Ubertragung des bei Falzwalzen-Zahnradantrieben üblichen Drehmomentes ausreichender Festigkeit. Vorzugsweise besitzt das Dämpfungselement eine Shorehärte A von zwischen 70 und 90, und die Dicke des Dämpfungselementes beträgt vorzugsweise mindestens 0,5 mm.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich das Dämpfungselement innerhalb jedes einzelnen Zahnrades selbst; bei einer der dabei möglichen Ausführungsformen ist das Dämpfungselement als gummielastische Buchse ausgebildet, die den Zahnkranz und die Innenbuchse jedes Zahnrads formschlüssig miteinander verbindet.
  • Bei der bevorzugten Anordnung des Dämpfungselementes innerhalb des Zahnrades selbst besteht der Zahnkranz jedes Zahnrads vorteilhaft aus hochfestem Stahl, denn es hat sich gezeigt, daß die Schwingungen, die aus den Zahneingriffen herrühren und ihrerseits Schwingungen der Walzen und Wellen induzieren, besonders wirksam dann aufgefangen werden können, wenn die Differenz zwischen dem höheren Elastizitätsmodul des Zahnkranzes und dem niedrigeren Elastizitätsmodul des Dämpfungselementes besonders groß ist.
  • Ein wesentlicher mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß für den Zahnradantrieb Zahnräder mit Zahnkränzen aus Metall, vorzugsweise auch aus hochfesten Stählen, verwendet werden können, die im Gegensatz etwa zu Kunststoffzahnrädern auch hohe Drehmomente übertragen können und die auch das Überspringen von Zahnrädern beim Auftreten von Störungen aushalten, ohne daß die Zähne abgeschert oder auf sonstige Weise beschädigt werden, wobei aber gleichzeitig die aus den Zahneingriffen herrührenden Schwingungserregungen gedämpft oder völlig unterdrückt werden. Bei den bisher bekannten Zahnradantrieben war es immer nur möglich, entweder die Vorteile von Metallzahnrädern mit Zahnkränzen aus hochfesten Legierungen bei der Drehmomentübertragung auszunutzen, wobei man den Nachteil der durch Schwingungsinduktion hervorgerufenen vielfachen Verstärkung der ohnehin hohen Geräuschabstrahlung in Kauf zu nehmen gezwungen war, oder aber, etwa durch Verwendung von Kunststoffzahnrädern, den Vorteil der Dämpfung der aus den Zahneingriffen herrührenden Schwingungserregungen mit dem Nachteil unzureichender mechanischer Festigkeit der Zahnkränze zu bezahlen.
  • Die Herstellung des vorzugsweise gummielastischen Dämpfungselementes erfolgt nach allgemein bekannten, dem Fachmann geläufigen Methoden. Wenn das Dämpfungselement innerhalb des Zahnrades selbst angeordnet ist und vorzugsweise die Form einer gummielastischen Buchse aufweist, wird der gummielastische Werkstoff entweder in einen dafür vorgesehenen Ringspalt eingegossen, oder das Dämpfungselement wird nach anderen bekannten Verfahren an geeigneter Stelle in die Wirkungsverbindung zwischen den Wellen und Walzen einerseits und den Zahnktnzcn der XUhnrndcr andercrseits formschlüssig eingeschoben oder mittels einer Verklebung befestigt.
  • Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zahnradantriebs für eine Falzwalze, wobei die Walze in Seitenansicht dargestellt ist: Die Falzwalze 1 ist mit ihren Lagerzapfen 2 und 3 in (nicht gezeichneten) Lagern des (ebenfalls nicht gezeichneten) Maschinengestells gelagert. Der Lagerzapfen 3 hat einen Ansatz in Form eines Wellenzapfens 4, auf dem das Zahnrad 5 sitzt, das mit dem Keil 6 und der Gewindemutter 7 auf dem Wellenzapfen 4 befestigt ist. Das Zahnrad 5 besteht aus dem Metallzahnkranz 8, der gummielastischen Buchse 9 und der Metallinnenbuchse 10. Die gummielastische Buchse 9 ist dadurch hergestellt worden, daß der gummielastische Werkstoff in einen dafür vorgesehenen Ringspalt des Zahnrades 5 eingegossen worden ist. Der Zahnkranz 8, die gummielastische Buchse 9 und die metallische Innenbuchse 10 sind derart miteinander verbunden, daß ein ausreichendes Drehmoment übertragbar ist. Der Außendurchmesser des Mantels 11 der Innenbuchse 10 ist größer als der Durchmesser des Lagerzapfens 3, so daß der Zahnkranz 8 wegen der Einschiebung der gummielastischen Buchse 9 keine metallische Berührung mit der Falzwalze 1 hat. Vom Zahnk-ranz 8, der ja in den entsprechenden Zahnkranz der in derselben Ebene dahinter und/oder-davor parallel angeordneten Falzwalze gleicher Größe und Masse eingreift, können keine Schwingungen auf die Falzwalze und über die Lager auf das ganze Maschinengestell übertragen werden und somit auch keine Schwingungen der Wellen, Walzen und des Gestells erregen. Das zwischen der Gewindemutter 7 und der Innenbuchse 10 befindliche Sicherungsblech 12 verhindert das Abdrehen der Gewindemutter 7.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, werden die Zahnkränze der Zahnräder durch seitlich befestigte Naben mit der Welle verbunden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Zahnradantrieb für Wellen und Walzen in Falzmaschinen, bei dem eine Vielzahl von Wellen und Walzen über Zahnräder miteinander verbunden sind, wobei eine oder mehrere Wellen oder Walzen ortsfest, die übrigen Wellen und Walzen aber gegeneinander beweglich gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsverbindung zwischen den Wellen und Walzen einerseits und den Zahnkränzen der Zahnräder andererseits über ein mechanische Schwingungen und Schallschwingungen dämpfendes Element formschlüssig oder kraftschlüssig hergestellt ist.
  2. 2. Zahnradantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement aus gummielastischem Werkstoff mit für die Übertragung des bei Falzwalzen-Zahnradantrieben üblichen Drehmomentes ausreichender Festigkeit besteht.
  3. 3. Zahnradantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement eine Shorehärte A von zwischen 70 und 90 besitzt.
  4. 4. Zahnradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement eine Dicke von mindestens 0,5 mm besitzt.
  5. 5. Zahnradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (8) jedes Zahnrads (5) aus hochfestem Stahl besteht.
  6. 6. Zahnradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement innerhalb jedes Zahnrades selbst angeordnet ist.
  7. 7. Zahnradantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement als gummielastische Buchse (9), die den Zahnkr.anz (8) und die Innenbuchse (10) jedes Zahnrads (5) formschlüssig oder kraftschlüssig verbindet, ausgebildet ist.
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