DE3033242C1 - Sende-Empfangs-Anordnung fuer ein Doppler-Radargeraet mit schnell veraenderlicher Frequenz - Google Patents
Sende-Empfangs-Anordnung fuer ein Doppler-Radargeraet mit schnell veraenderlicher FrequenzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sende-Empfangs-Anordnung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In Doppler-Radargeräten ist die auf den Doppler-Effekt zurückzuführende
Verschiebung zwischen der ausgesendeten und
der empfangenen Frequenz durch die Beziehung fd=2V r /λ gegeben,
in der V r die relative Radialgeschwindigkeit zwischen
dem Ziel und dem Radargerät ist, während λ die Wellenlänge
des ausgesendeten Signals ist.
Am häufigsten hat das ausgesendete Signal während der Dauer
der Verarbeitung des entsprechenden Signals eine konstante
Frequenz, also während der Dauer, die ihrerseits vom angestrebten
Auflösungsvermögen abhängt.
In Radargeräten mit schnell veränderlicher Frequenz ist
jedoch die Frequenz des von einem Filterzyklus zum nächsten
ausgesendeten Signals variabel, damit insbesondere die Auswirkungen
möglicher Störsender vermieden werden.
Die Dopplerverschiebung hängt aber von der Wellenlänge
des ausgesendeten Signals ab, und wenn die Schwankung der
Wellenlänge ausreichend groß ist, wird die Schwankung der
Dopplerverschiebung größer als die Bandbreite des Empfangsfilters
für die Zielechos.
Aufgrund der Verschiebung der Frequenz des empfangenen
Signals bezüglich der Mitte des Frequenzbandes des Empfangsfilters
ergibt sich daraus ein Informationsverlust bezüglich
der Geschwindigkeit und der Verfolgung des Ziels.
Derzeit übliche Zielverfolgungs-Doppler-Radargeräte enthalten
gewöhnlich zwei Oszillatoren. Wie in Fig. 1 dargestellt
ist, wird der Sendeoszillator 1 beispielsweise von
einem Quarzoszillator gesteuert, und er liefert eine möglichst
reine Bezugswelle. Der zweite Oszillator 2, der
Empfangsoszillator, ist beispielsweise ein spannungsgesteuerter
Oszillator, dessen Frequenz von einer Frequenzregelschaltung
4, einer sogenannten AFC-Schaltung, so gesteuert
wird, daß das vom Ziel empfangene Signal eine
konstante Frequenz hat, wobei in herkömmlicher Weise ein
Frequenzdiskriminator 3 vorgesehen ist. Eine Phasenschleife 6
ermöglicht es, für den Empfangsoszillator die Spektralreinheit
zu gewährleisten, wobei die Verfolgung des Ziels dadurch
sichergestellt wird, daß in diese Schleife eine
variable Umsetzungsfrequenz eingegeben wird, die von einem
Doppleroszillator mit niedrigerer Ausgangsfrequenz geliefert
wird, was mit guter Spektraleinheit einfacher realisiert
werden kann.
Solche Anordnungen ermöglichen es jedoch beim Arbeiten mit
schnell veränderlicher Frequenz nicht, die momentane Verschiebung
der Mittenfrequenz des Signals in bezug auf die
Mittenfrequenz des schmalbandigen Filters 7 zu vermeiden,
das die Verarbeitung der Echosignale ermöglicht, wobei die
langsame Frequenzregelschleife ein sofortiges Nachregeln
der Verschiebung nicht ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sende-Empfangs-
Anordnung der eingangs geschilderten Art so auszugestalten,
daß eine starke Veränderung der Sendefrequenz möglich ist,
während das vom Ziel empfangene Signal in der Mitte des
Bandes des Empfangsfrequenzfilters erhalten bleibt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmalen gelöst. Eine derartige
Sende-Empfangs-Anordnung eignet sich besonders für die
Verwendung in Doppler-Zielverfolgungs-Radargeräten mit schnell
veränderlicher Frequenz, die in Raketen oder in Jagdflugzeugen
untergebracht sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild einer bekannten Sende-Empfangs-
Anordnung,
Fig. 2 das Schaltbild einer Sende-Empfangs-Anordnung
nach der Erfindung und
Fig. 3 ein Ausführungsdetail der erfindungsgemäßen Anordnung.
Die in Fig. 2 dargestellte Sende-Empfangs-Anordnung für ein
Doppler-Radargerät nach der Erfindung enthält einen hinsichtlich
der Frequenz gesteuerten Sendeoszillator 1. Der Sendeoszillator 1
liefert über einen Modulator 8 und einen Sende-
Empfangs-Schalter 9 ein Sendesignal an eine Antenne 91. Die
Sende-Empfangs-Anordnung nach der Erfindung enthält außerdem
einen Empfangsoszillator 2, der an einen Eingang 21 eines
ersten Mischers A ein Signal zum Umsetzen der vom Sende-
Empfangs-Schalter 9 kommenden Echosignale liefert. Die erfindungsgemäße
Sende-Empfangs-Anordnung enthält ferner eine
Frequenzregelschleife, die am Ausgang eines schmalbandigen
Filters 7 zur Verarbeitung der Signale nach der Umsetzung
in dem Mischer A und einem die Signale S zur Weiterverarbeitung
liefernden Zwischenfrequenzverstärker 71 einen Frequenzdiskriminator 3
aufweist, der ein der Frequenzabweichung
der Signale von der Mittenfrequenz des schmalbandigen
Filters 7 proportionales Signal abgibt. Die Frquenzregelschleife
enthält außerdem eine Frequenzregelschaltung 4 und
einen Doppleroszillator 5, der ein die Dopplerfrequenz der
Echosignale repräsentierendes Signal liefert. Der Doppleroszillator 5
bildet zusammen mit einem zweiten Mischer B
und einem dritten Mischer C eine Schleife mit variabler
Umsetzungsfrequenz. Der zweite Mischer B empfängt von einem
Ausgang 12 des Sendeoszillators 1 die Bezugsfrequenz und
die Bezugsphase des Sendeoszillators 1 repräsentierende
Signale sowie von einem Ausgang 22 des Empfangsoszillators 2
die Bezugsfrequenz und die Bezugsphase des Empfangsoszillators
2 repräsentierende Signale. Der Ausgang des zweiten
Mischers B speist direkt einen Eingang des dritten Mischers C.
Der Ausgang des Doppleroszillators 5 speist einen zweiten
Eingang des dritten Mischers C. Nach der Erfindung enthält
die Frequenzregelschleife am Ausgang des dritten Mischers C
einen Videofrequenzverstärker 110, der mit einem Steuereingang
10 des Sendeoszillators 1 verbunden ist.
Die nach der Erfindung ausgebildete Sende-Empfangs-Anordnung
von Fig. 2 arbeitet folgendermaßen:
Die Dopplerverfolgung mittels der Frequenzregelschleife
mit dem Doppleroszillator 5, der vom Frequenzdiskriminator 3
gesteuert wird, wird direkt mittels des dritten Mischers C
und des Videofrequenzverstärkers 101 am Sendeoszillator 1
bewirkt. Die Frequenz des Radarsendesignals wird auf diese
Weise direkt der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Ziel
und dem Radargerät nachgeführt. Die Frequenz der vom Ziel
empfangenen Echosignale wird auf diese Weise in der Mitte
des Frequenzbandes des schmalbandigen Filters 7 gehalten.
Eine Frequenzänderungs-Steuerschaltung 13 ermöglicht gleichzeitig
die Steuerung der Frequenzen der vom Sendeoszillator 1
und vom Empfangsoszillator 2 ausgesendeten Signale, was ermöglicht,
die Frequenz des Echosignals in der Mitte des
Empfangsfilters 7 zu halten.
Entsprechend dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält der Sendeoszillator 1 einen spannungsgesteuerten
Hilfsoszillator 100, der ein Hochfrequenzsignal abgibt. Der
Sendeoszillator 1 enthält außerdem eine erste Frequenzteilerschaltung
101 und eine Frequenzmultiplizierschaltung
102, wobei diese beiden Schaltungen das vom Hilfsoszillator
abgegebene Hochfrequenzsignal empfangen. Die
erste Frequenzteilerschaltung 101 und die Frequenzmultiplizierschaltung
102 liefern mit Frequenzen im Verhältnis
1/N 0 bzw. R 0 in bezug auf die Frequenz des Hochfrequenzsignals
aus dem Hilfsoszillator. Der Sendeoszillator 1
enthält ferner einen ersten Hilfsmischer 103, der
das von der Frequenzmultiplizierschaltung 102 abgegebene
Signal empfängt, sowie einen zweiten Hilfsmischer 104, der
das von der ersten Frequenzteilerschaltung 101 abgegebene
Signal empfängt.
Eine zweite Frequenzteilerschaltung 105 verbindet den Ausgang
des ersten Hilfsmischers 103 mit einem Eingang des
zweiten Hilfsmischers 104. Der Sendeoszillator 1 enthält
schließlich einen spannungsgesteuerten Höchstfrequenzoszillator
107, dessen Steuereingang über einen Verstärker
106 mit dem Ausgang des zweiten Hilfsmischers 104 verbunden
ist. Der Ausgang des Höchstfrequenzoszillators 107
gibt das vom Radargerät ausgesendete Höchstfrequenzsignal
einerseits an den Modulator 8 und den Sende-Empfangs-
Schalter 9 über den Ausgang 11 des Sendeoszillators 1
ab, während er andererseits dieses Höchstfrequenzsignal
an einen zweiten Eingang des Hilfsmischers 103 anlegt.
Die Bezugsfrequenz und die Bezugsphase des Sendeoszillators 1,
die dem zweiten Mischer B zugeführt werden, werden
von dem Signal gewährleistet, das die Frequenzmultiplizierschaltung
102 abgibt, wobei das von dieser Frequenzmultiplizierschaltung
102 abgegebene Signal auch an einem Eingang
des zweiten Mischers B angelegt wird.
Der Sendeoszillator 1 arbeitet folgendermaßen:
Der Hilfsoszillator 100 gibt ein Signal mit der Momentanfrequenz
F 0 ab; die von der Frequenzmultiplizierschaltung 102
und vom ersten Frequenzteiler 101 abgegebenen Signale haben
die Frequenz R 0×F 0 bzw. F 0/N 0. Die Überlagerungsprodukte an
den Hilfsmischern 103, 104 ermöglichen es, aus einem
Höchstfrequenzsignal mit der Frequenz F ein Signal
mit der Frequenz F+R 0×F 0 für den Hilfsmischer 103
zu erzeugen. Das Überlagerungsprodukt mit der Frequenz
Null zwischen den Frequenzen ±(F-R 0×F 0/n 0) und der Frequenz
F 0/N 0 am Hilfsmischer 104 ermöglicht es, die Frequenz F
des vom Höchstfrequenzoszillator 107 erzeugten Signals folgendermaßen
zu schreiben: F=F 0 (R 0±n 0/N 0).
Nach Fig. 3 enthält der Empfangsoszillator 2 einen Pilotoszillator
200, der ein Hochfrequenzsignal mit fester
Frequenz abgibt. Der Empfangsoszillator 2 enthält außerdem
eine erste Frequenzteilerschaltung 201 und eine Frequenzmultiplizierschaltung
202. Die erste Frequenzteilerschaltung
201 und die Frequenzmultiplizierschaltung 202
empfangen jeweils das vom Pilotoszillator 200 abgegebene
Hochfrequenzsignal. Die erste Frequenzteilerschaltung 201
und die Frequenzmultiplizierschaltung 202 liefern Signale
mit dem Verhältnis 1/N 1 bzw. R 1 bezüglich der Frequenz des
vom Pilotoszillator gelieferten Hochfrequenzsignals. Der
Empfangsoszillator enthält ferner einen ersten Hilfsmischer 203,
der das von der Frequenzmultiplizierschaltung 202 empfangene
Signal empfängt, sowie einen zweiten Hilfsmischer 204, der
das von der ersten Frequenzteilerschaltung 201 gelieferte
Signal empfängt. Eine zweite Frequenzteilerschaltung 205
verbindet den Ausgang des ersten Hilfsmischers 203 mit einem
Eingang des zweiten Hilfsmischers 204. Die zweite Frequenzteilerschaltung
205 gibt ein Signal mit dem Verhältnis 1/n 1
ab.
Der Empfangsoszillator 2 enthält ferner einen spannungsgesteuerten
Höchstfrequenzoszillator 207, dessen Steuereingang
über einen Verstärker 206 mit dem Ausgang des zweiten Hilfsmischers
204 verbunden ist. Der Ausgang des Höchstfrequenzoszillators
207 gibt im Betriebszustand das Höchstfrequenzsignal
zur Umsetzung der Echosignale an den ersten Mischer A
und an einen zweiten Eingang des ersten Hilfsmischers 203 ab.
Die Bezugsfrequenz und die Bezugsphase des Pilotoszillators 200
werden von der Frequenzmultiplizierschaltung 202 dem zweiten
Mischer B zugeführt. Der Empfangsoszillator 2 arbeitet analog
zum Sendeoszillator 1. Für eine Frequenz F 1 des vom Pilotoszillator
200 abgegebenen Signals gibt der Höchstfrequenzoszillator
207 ein Signal mit der Frequenz F′=F 1 (R 1±n 1/N 1).
Die Frequenzveränderung des Radargeräts wird einfach durch
Steuern des Werts der ganzzahligen Parameter n 0, N 0 und n 1, N 1
erhalten. Zu diesem Zweck enthält die Sende-Empfangs-Anordnung
eine Frequenzänderungs-Steuerschaltung 13, mit deren Hilfe die
Parameter n 0, N 0 und n 1, N 1 gleichzeitig gesteuert werden
können; die Steuerung der Parameter R 0, R 1 ist in Fig. 1
durch gestrichelte Verbindungslinien angegeben, wobei diese
Steuerung nicht unbedingt notwendig ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Sende-Empfangs-Anordnung arbeitet
folgendermaßen:
Die vom Sende-Empfangs-Schalter 9 gelieferten Signale haben
die Frequenz
F repräsentiert dabei die Sendefrequenz des spannungsgesteuerten
Höchstfrequenzoszillators 107. Nach einer Änderung
der Frequenz am ersten Mischer A haben die empfangenen
Echosignale die Frequenz FI=FR-F′, wobei F′ die Frequenz
des spannungsgesteuerten Höchstfrequenzoszillators 207 des
Empfangsoszillators repräsentiert, so daß gilt:
FI = F 0 (1 + α) (R 0 ± n 0/N 0) - (R 1± n 1/N 1) F 1.
Die Dopplerverfolgung des Ziels wird nach der Erfindung
mittels des Sendeoszillators 1 bewirkt. Der Ausdruck F 0 (1+α)
ist eine Konstante, die beispielsweise den Wert F 2 hat. In
diesem Fall hat das empfangene Signal, das Signal mit dem
Zwischenfrequenzwert, einen konstanten Wert, da die Parameter
R 0, R 1, N 0, N 1, n 0, n 1 folgende Beziehung erfüllen:
mit
wobei sind:
F 0die momentane Sendefrequenz des spannungsgesteuerten
Hilfsoszillators des Sendeoszillators,
Vdie relative Radialgeschwindigkeit zwischen
dem Radargerät und dem Ziel,
Cdie Lichtgeschwindigkeit im freien Raum,
F 1die Sendefrequenz des Pilotoszillators des
Empfangsoszillators und
Keine beliebige Konstante.
Die Frequenz der empfangenen Echosignale des Ziels wird in
diesem Fall in der Mitte des Frequenzbandes des Empfangsfilters
gehalten.
Ein besonders einfacher Fall zur Überprüfung der zuvor
genannten Beziehung besteht darin, für die Parameter die
folgenden Werte anzunehmen:
F₂ = F₁, N 0 = N 1, R 0-R 1 = KR und n 0-n 1 = KN,
wobei KR und KN zwei beliebige Konstanten sind, während n 0 und
N 1 algebraische Zahlen sind. Die Frequenzteilerschaltungen
101, 105 und 201, 205 sind beispielsweise von herkömmlichen
Kippschaltungen gebildet. Die Frequenzmultiplizierschaltungen
102, 202 sind beispielsweise von Multiplizierstufen mit
Halbleiterbauelementen gebildet. Die Kippschaltungen, die die
Frequenzteilerschaltungen bilden, werden hier nicht beschrieben,
da sie dem Fachmann bekannt sind. Die Frequenzmultiplizierschaltungen
sind beispielsweise im "Radar Hand Book" von
Merril Skolnik auf den Seiten 32 bis 34 beschrieben. Die Frequenzänderungs-
Steuerschaltung 13 ist beispielsweise von einem
Mikroprozessor gebildet, mit dessen Hilfe der Teilerfaktor
der Teilerschaltungen 105, 101 und 205, 201 entsprechend
einer zufallsbedingten Folge in einer Anzahl vorbestimmter
Teilerfaktoren ausgewählt werden kann. Die beschriebene Erfindung
ermöglicht es, ein Dopplerverfolgungs-Radargerät mit
schnell veränderlicher Frequenz einfach dadurch zu erhalten,
daß die Teilerfaktoren der zwei Frequenzteiler verändert werden,
während die zentrale Lage der empfangenen Echos im
Empfangsfilter beibehalten wird.
Claims (7)
1. Sende-Empfangs-Anordnung für ein Doppler-Radargerät mit
schnell veränderlicher Frequenz, mit einem hinsichtlich
der Frequenz gesteuerten Sendeoszillator, einem hinsichtlich
der Frequenz gesteuerten Empfangsoszillator, wobei
der Sendeoszillator über einen Sende-Empfangs-Schalter ein
Sendesignal an eine Antenne liefert, während der Empfangsoszillator
ein Umsetzungssignal und der Sende-Empfangs-
Schalter die Echosignale an einen ersten Mischer liefert,
und mit einer Frequenzregelschleife mit einem Frequenzdiskriminator
und einem Doppleroszillator, der mit einem zweiten
und mit einem dritten Mischer eine Schleife mit variabler
Umsetzungsfrequenz bildet, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frequenzregelschleife am Ausgang des dritten Mischers (C)
einen Videofrequenzverstärker (110) enthält, der an einen
Steuereingang (10) des Sendeoszillators (1) angeschlossen
ist, und daß eine Schaltungseinheit (13) zur Steuerung der
Sendefrequenz des Sendeoszillators (1) und des Empfangsoszillators
(2) vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeoszillator (1) folgende Baueinheiten enthält:
- - einen spannungsgesteuerten Hilfsoszillator (100), der ein Hochfrequenzsignal abgibt,
- - eine erste Frequenzteilerschaltung (101) und eine Frequenzmultiplizierschaltung (102), die beide das vom Hilfsoszillator (100) gelieferte Hochfrequenzsignal empfangen, wobei die erste Frequenzteilerschaltung (101) und die Frequenzmultiplizierschaltung (102) Signale mit Frequenzen mit dem Verhältnis 1/N 0 bzw. R 0 bezüglich der Frequenz des Hochfrequenzsignals liefern,
- - einen ersten Hilfsmischer (103), der das von der Frequenzmultiplizierschaltung (102) gelieferte Signal empfängt, sowie einen zweiten Hilfsmischer (104), der das von der ersten Frequenzteilerschaltung (101) gelieferte Signal empfängt,
- - eine zweite Frequenzteilerschaltung (105), die ein Signal mit einem Verhältnis 1/n 0 liefert und den Ausgang des ersten Hilfsmischers (103) mit einem Eingang des zweiten Hilfsmischers (104) verbindet und
- - einen spannungsgesteuerten Höchstfrequenzoszillator (107), dessen Steuereingang über einen Verstärker (106) mit dem Ausgang des zweiten Hilfsmischers (104) verbunden ist und dessen Ausgang das Höchstfrequenz-Radarsendesignal an den Radar-Sende-Empfangsschalter (9) und an einen zweiten Eingang (103) des Hilfsmischers liefert.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Empfangsoszillator (2) folgende Baueinheiten enthält:
- - einen Pilotoszillator (200), der ein Hochfrequenzsignal mit fester Frequenz liefert,
- - eine erste Frequenzteilerschaltung (201) und eine Frequenzmultiplizierschaltung (202), die beide das vom Pilotoszillator (200) gelieferte Hochfrequenzsignal empfangen, wobei die erste Frequenzteilerschaltung (201) und die Frequenzmultiplizierschaltung (202) Signale mit Frequenzen mit dem Verhältnis 1/N 1 bzw. R 1 bezüglich der Frequenz des vom Pilotoszillator (200) gelieferten Hochfrequenzsignals liefern,
- - einen ersten Hilfsmischer (203), der das von der Frequenzmultiplizierschaltung (202) gelieferte Signal empfängt, sowie einen zweiten Hilfsmischer (204), der das von der ersten Frequenzteilerschaltung (201) gelieferte Signal empfängt,
- - eine zweite Frequenzteilerschaltung (205), die ein Signal mit dem Verhältnis 1/n 1 liefert und den Ausgang des ersten Hilfsmischers (203) mit einem Eingang des zweiten Hilfsmischers (204) verbindet, und
- - einen spannungsgesteuerten Höchstfrequenzoszillator (207), dessen Steuereingang über einen Verstärker (206) mit dem Ausgang des zweiten Hilfsmischers (204) verbunden ist, dessen Ausgang im Betriebszustand das Höchstfrequenzsignal zum Umsetzen der Echosignale an den ersten Mischer (A) und an den ersten Hilfsmischer (203) liefert.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Werte der Verhältnisse R 0, R 1, N 0, N 1, n 0, n 1 folgende Beziehung
erfüllen:
worin sind: F₀ die momentane Sendefrequenz des spannungsgesteuerten
Hilfsoszillators (100) des Sendeoszillators (1),Vdie relative Radialgeschwindigkeit zwischen
Radargerät und Ziel,Cdie Lichtgeschwindigkeit im freien Raum,F 1die Sendefrequenz des Pilotoszillators (200) des
Empfangsoszillators (2) und
Keine beliebige Konstante.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Gleichung
folgendes gilt:
N 0= N 1
R 0-R 1= KR und
n 0-n 1= KN,wobei KR und KN zwei beliebige Konstanten sind.
6. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzteilerschaltungen (101, 105, 201, 205)
von Kippschaltungen gebildet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzmultiplizierschaltungen (102, 202) von
Frequenzmultiplizierstufen mit Halbleiterbauelementen gebildet
sind.
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