DE2900825C2 - - Google Patents
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- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Rückstrahlortungsgerät wie im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben. Ein derartiges Rück
strahlortungsgerät ist aus der DE-OS 25 14 868 bekannt.
Bei dem dort beschriebenen Rückstrahlortungsgerät wird die
Dopplerverschiebung der in der Mitte eines Entfernungsbereiches
liegenden Spektrallinie ermittelt. Dabei wurde davon ausgegangen,
daß diese Spektrallinie sowohl bei Zielen, die am äußersten
oberen als auch bei Zielen, die am äußersten unteren Rand des
Entfernungsbereiches liegen, eine zur weiteren Verarbeitung
- nämlich zur Bestimmung der Dopplerverschiebung dieser Spektral
linie und somit zur Ermittlung der Relativgeschwindigkeit -
ausreichende Amplitude hat. Es hat sich gezeigt, daß diese
Signalauswahl und -verarbeitung Empfindlichkeitseinbußen an
den Rändern des Entfernungsbereiches zur Folge hat.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Empfindlichkeitseinbußen
an den Rändern des Entfernungsbereiches zu beseitigen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Patentanspruch an
gegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Relativgeschwindigkeit zu den Zielen in einem
gesamten Entfernungsbereich sehr genau ermittelt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des bekannten Radargerätes;
Fig. 2 und 3 Frequenzspektren zur Erläuterung der Funktions
weise des alten und des neuen Radargerätes;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der für die Erfindung wesentlichen
Teile des neuen Radargerätes.
Es wird zunächst anhand der Fig. 1 das aus der DE-OS 25 14 868
bekannte Radargerät beschrieben. In der Fig. 1 werden soweit
möglich dieselben Bezugszeichen wie in der DE-OS 25 14 868
verwendet. Das Blockschaltbild dieser Anmeldung unterscheidet
sich vom Blockschaltbild der DE-OS 25 14 868 nur dadurch, daß
einige zum Verständnis der Erfindung unwesentliche Teile weg
gelassen, manche Teile zusammengefaßt und einige durch vollkommen
äquivalente ersetzt wurden.
Ein in einem Oszillator 1 erzeugtes HF-Signal (seine Frequenz
ist beispielsweise 35 GHz) wird mit einem in einem Sägezahn
generator 2 erzeugten Signal frequenzmoduliert (die Modulations
frequenz f mod ist beispielsweise 30 kHz). Das frequenzmodulierte
Signal wird über einen Zirkulator 4 einer Antenne 5 zugeführt
und von dort abgestrahlt. Das empfangene Signal wird zu einem
ersten Mischer 6 geleitet, der als weiteres Signal einen
kleinen Teil des Sendesignals, das mittels eines Richtkopplers 3
ausgekoppelt wird, erhält. Anstelle des Zirkulators 4 und der
Antenne 5 können auch getrennte Sende- und Empfangs
antennen verwendet werden.
Die Ausgangssignale des ersten Mischers 6 haben beispielsweise
eine Frequenz zwischen 180 kHz und 3600 kHz. Sie entsprechen
Entfernungen zwischen 5 m und 100 m. Die Signale werden
in einem Verstärker 7 verstärkt und einem zweiten Mischer 9
zugeführt. Dem Mischer 9 werden von einem Synthesizer 10 Misch
signale zugeführt, wobei jedem Mischsignal ein bestimmter Ent
fernungsbereich zugeordnet ist. Die Frequenzen der Mischsignale
liegen beispielsweise zwischen 10,88 und 14,3 MHz. Es wird in
Stufen von 180 kHz weitergeschaltet. Das Weiterschalten wird
durch eine Steuereinrichung 65 bewirkt. Die Steuereinrichtung 65
kann beispielsweise ein Zähler sein, der seine Taktimpulse von
dem Synthesizer erhält. Syntheziser sind allgemein bekannt und
werden hier deshalb nicht näher erläutert. Als Zähler kann das
Bauelement SN 74 190 von Fa. Texas Instruments verwendet werden.
Das Ausgangssignal des zweiten Mischers wird einem ersten Band
paß 11 zugeführt, dessen Bandbreite (z. B. 180 kHz) den Längen
der Entfernungsbereiche entspricht. Seine Mittenfrequenz ist
beispielsweise 10,7 MHz. Am Ausgang des Bandpasses 11 ist nur
dann ein Signal vorhanden, wenn das Signal im zweiten Mischer 9
mit der Frequenz, die dem Entfernungsbereich, in dem sich
das Ziel befindet, zugeordnet ist, gemischt wurde. Somit
weiß man, wenn man die Mischfrequenz kennt, in welchem Ent
fernungsbereich sich das Ziel befindet. Deshalb leitet die
Steuereinrichtung 65 die Information über den jeweiligen
Entfernungsbereich auch zu einer Auswerteeinrichtung 17. Das
Ausgangssignal des ersten Bandpasses 12 wird in einem dritten
Mischer heruntergemischt und der Auswerteeinrichtung 17 zuge
führt. Die Anzeige von Entfernung und Relativgeschwindigkeit
erfolgt in einer Anzeigeeinrichtung 20.
Das Mischsignal für den dritten Mischer erhält man durch Teilung
eines von dem Synthesizer 10 abgegebenen Signals in einem
Teiler 15. Ein Teiler 14 erzeugt aus diesem von Synthesizer 10
abgegebenen Signal ein Signal mit der Modulationsfrequenz.
Die erfindungsgemäße Einrichtung betrifft nur die Geschwindig
keitsauswertung. Deshalb wird auf die Entfernungsauswertung
nur noch soweit Bezug genommen, wie dies für die Geschwindig
keitsauswertung notwendig ist.
In den Fig. 2a und 2b sind die Ausgangssignale des ersten Band
passes für jeweils ein Ziel in unterschiedlichen Entfernungen
dargestellt. Die Signale bestehen aus mehreren Spektrallinien.
Ihre Einhüllende ist ebenfalls eingezeichnet. Die Frequenzen
sind ganzzahlige Vielfache der Modulationsfrequenz f mod . Die
Spektrallinien für ein Ziel mit der Relativgeschwindigkeit null
sind ausgezogen und die für ein Ziel mit einer Geschwindigkeit
ungleich Null punktiert gezeichnet. Ihre Frequenzen unter
scheiden sich um die Dopplerfrequenz f D , aus der die Relativ
geschwindigkeit ermittelt werden kann. Die Frequenz, bei der
die Einhüllende ihr Maximum hat, entspricht der Ziel
entfernung.
Die Bandbreite des ersten Bandpasses 11 ist in der Fig. 2a
durch die dick gezeichneten Striche dargestellt. Wenn bei
der Entfernungsauswertung nur ausgewertet wird, ob inner
halb dieser Bandbreite ein Ziel vorhanden ist oder nicht,
dann ist die Entfernungsauflösung durch die der Bandbreite
zugeordnete Länge bestimmt.
In der Fig. 2b ist ein Ziel in einer anderen Entfernung
angenommen. Es liegt im Gegensatz zu dem Ziel der Fig. 2a,
das in der Mitte eines Entfernungsbereichs liegt, am Rande
eines Entfernungsbereiches. Weil beide Ziele in demselben
Auflösungsbereich liegen, wird von der Anzeigeeinrichtung
20 für beide Ziele dieselbe Entfernung angezeigt.
Wie bereits erwähnt sind bei einem Ziel mit einer Relativ
geschwindigkeit ungleich Null alle Spektrallinien gegenüber
den Vielfachen der Modulationsfrequenz verschoben. Zur
Ermittlung der Dopplerverschiebung kann also eine einzelne
Spektrallinie herausgegriffen und ihre Frequenz gemessen
werden. Zur Messung der Frequenz gibt es zahlreiche bekannte
Lösungen auf die hier nicht näher eingegangen wird.
Der Unterschied der gemessenen Frequenz von der Sollfrequenz
ist die Dopplerverschiebung f D , die direkt der Relativ
geschwindigkeit proportional ist. Sie kann positiv oder
negativ sein.
Die Spektren der Fig. 2a und 2b sind, wie bereits erwähnt,
Ausgangssignale des ersten Bandpasses 11, wobei angenommen
ist, daß der Bandpaß ein (nicht reales) rechteckförmiges
Durchlaßverhalten hat. Um eine günstige Signalauswertung zu
ermöglichen, werden die Ausgangssignale des ersten Band
passes 11 bei dem bekannten Radargerät mittels des dritten
Mischers 12 in einen niedrigeren Frequenzbereich umgesetzt.
Diese Signale sind in der Fig. 3 dargestellt. Sowohl die
Spektren der Fig. 2 als auch die der Fig. 3 sind nur qualitative
und keine quantitative Darstellungen.
Beim Heruntermischen des Signals nach Fig. 2a entsteht das
in der Fig. 3a ausgezogen gezeichnete Spektrum und beim Herunter
mischen des Signals nach Fig. 2b entsteht in der Fig. 3a das
gestrichelt gezeichnete Spektrum. Um aus der Dopplerverschiebung
einer einzigen Linie die Geschwindigkeit zu ermitteln wird
bei dem bekannten Radargerät durch einen Bandpaß der Frequenz
bereich um eine einzige Linie, in dem die erwarteten Doppler
verschiebungen liegen, ausgefiltert. Dieser Frequenzbereich
ist durch die dick gezeichneten Linien eingegrenzt.
Liegt das Ziel in der Mitte eines Entfernungsbereichs (wie
bei Fig. 2a), dann hat die ausgefilterte Spektrallinie eine
große Amplitude. Wenn jedoch das Ziel am Rande eines Ent
fernungsbereiches liegt wie bei dem Beispiel nach Fig. 2b,
dann hat die ausgefilterte Spektrallinie nur eine kleine Am
plitude. Für die Auswertung ist es jedoch wünschenswert, in
allen Fällen eine Spektrallinie mit großer Amplitude zur
Verfügung zu haben.
Deshalb wird bei dem neuen Radargerät das Ausgangssignal des
ersten Bandpasses 11 nicht nur mit einem Signal sondern mit
drei Signalen gemischt. Die Frequenzen dieser Signale unter
scheiden sich beispielsweise um den halben Wert des Durch
laßbereiches des ersten Bandpasses 11, der ja einem Ent
fernungsbereich zugeordne ist. Das mit den anderen Misch
signalen heruntergemischte Signal nach Fig. 2b ist in der
Fig. 3b bzw. Fig. 3c dargestellt.
Beim Heruntermischen mit drei unterschiedlichen Frequenzen,
die sich wie oben angegeben, unterscheiden, erhält man also
drei Spektren, deren Einhüllenden und Spektrallinien in
den Fig. 3a-3c gestrichelt dargestellt sind. Es ist zu sehen,
daß die drei Spektrallinien, deren Dopplerverschiebung aus
gewertet werden soll, stark unterschiedliche Amplituden
haben. Es ist jedoch immer eine Spektrallinie vorhanden, die
eine sichere Auswertung ermöglicht. Im vorliegenen Fall ist
es die Spektrallinie nach Fig. 3b.
Anhand der Fig. 4 wird nun beispielsweise eine Schaltung er
läutert, mit der die am besten geeignete, d. h. die mit der
größten Amplitude, Spektrallinie ausgewählt und ausgewertet
werden kann.
Der Teiler 15 nach Fig. 1 erzeugt hier drei unterschiedliche
Mischfrequenzen, z. B. 11,24 MHz, 11,15 MHz und 11,06 MHz. Jede
Mischfrequenz wird einem Mischer 12, 12′ bzw. 12′′ zugeführt,
die außerdem jeweils das Ausgangssignal des Bandpasses 11 erhalten.
Die Ausgangssignale der Mischer 12, 12′, 12′′ werden jeweils möglichst
identischen Bandpässen 41, 41′ bzw. 41′′ zugeführt, deren Durch
laßbereich den zu erwartenden Dopplerverschiebungen einer
Spektrallinie entspricht. Diese Bandpässe entsprechen dem
Bandpaß III der DE-OS 25 14 868. Die Bandpaßausgangssignale
werden einer Amplitudenvergleichseinrichtung 30 zugeführt,
die die Spektrallinie mit der größten Amplitude ermittelt
und eine Schalteinrichtung 31 so steuert, daß nur das Band
paßausgangssignal mit der größten Amplitude zu einer Frequenz
meßeinrichtung 73 weitergeleitet wird. Ein Dekoder 77 ordnet
der gemessenen Frequenz die richtige Relativgeschwindigkeit zu,
die in der Anzeigeeinrichtung 20 angezeigt wird. Für die
Frequenzmeßeinrichtung 73, den Dekoder 77 und die Anzeige
einrichtung 20 wurden wieder dieselben Bezugszeichen wie in
der DE-OS 25 14 868 gewählt.
Anstatt das Ausgangssignal des Bandpasses I in drei Mischern
gleichzeitig mit drei Mischsignalen zu mischen, ist es auch
möglich, die drei Signalmischungen nacheinander durchzuführen.
In diesem Fall müssen jedoch die Mischerausgangssignale zum
Amlitudenvergleich in einem Speicher gespeichert werden und
der Speicher wird dann so gesteuert, daß das Signal mit der
größten Amplitude zu der Frequenzmeßeinrichtung gelangt.
Claims (4)
1. Rückstrahlungsortungsgerät, welches nach dem FM-CW-Radar
prinzip mit sägezahnförmiger Frequenzmodulation arbeitet
und zur gleichzeitigen Messung der Entfernung und Rela
tivgeschwindigkeit zu Zielen in einem zu überwachenden
Bereich dient,
- - mit einem ersten Mischer, der aus dem empfangenen rück gestrahlten Signal und einem Teil des Sendesignals an seinem Ausgang ein Schwebungssignal erzeugt,
- - mit einem eine Aufwärtsmischung bewirkenden zweiten Mischer, dem einerseits das Schwebungssignal und ande rerseits ein erstes Lokaloszillatorsignal mit zyklisch schrittweise veränderten Frequenzen zugeführt wird, die bestimmten Entfernungsbereichen innerhalb des zu überwachenden Bereiches entsprechen und frequenzstarr zur Repetitionsfrequenz der sägezahnförmigen Frequenz modulation sind,
- - mit einem, dem zweiten Mischer nachgeschalteten ersten Bandpaß, dessen Durchlaßbereich angenähert gleich der einem Entfernungsbereich zugeordneten Frequenzband ist,
- - mit einer, dem ersten Bandpaß nachgeschalteten, eine Abwärtsmischung bewirkenden weiteren Mischereinrich tung, der ein zweites Lokaloszillatorsignal zugeführt wird, das frequenzstarr zur Repetitionsfrequenz der sägezahnförmigen Frequenzmodulation ist,
- - mit einer Auswerteeinrichtung, der das Ausgangssignal der weiteren Mischereinrichtung zur Bestimmung der Re lativgeschwindigkeit, und außerdem ein jener Frequenz des ersten Lokaloszillatorsignals entsprechendes Signal, durch welches ein Ausgangssignal am ersten Bandpaß erzeugt wird, zur Bestimmung der Entfernung zugeführt wird, und
- - mit einer der Auswerteeinrichtung nachgeschalteten Anzeigeeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das zweite Lokaloszillatorsignal aus wenigstens drei Teilsignalen mit unterschiedlicher Frequenz be steht und die weitere Mischereinrichtung dementspre chend drei Ausgangssignale erzeugt, welche innerhalb eines herausgefilterten Frequenzbereiches liegen, und
- - und daß in der Auswerteeinrichtung nur das Ausgangs signal der weiteren Mischereinrichtung mit der größten Amplitude weiterverarbeitet wird.
2. Rückstrahlortungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weitere Mischereinrichtung aus drei
Mischern (12, 12′, 12′′) besteht, denen jeweils eines
der Teilsignale zugeführt werden, deren Frequenzen sich
um einen Betrag unterscheiden, der kleiner oder angenähert
gleich der halben Bandbreite des ersten Bandpasses (11)
ist, daß die Ausgangssignale der Mischer (12, 12′, 12′′)
jeweils einem weiteren Bandpaß (41, 41′, 41′′) zuge
führt werden, daß die weiteren Bandpässe (41, 41′, 41′′)
möglichst gleich sind und daß eine Einrichtung (30, 31)
vorhanden ist, die das Ausgangssignal jenes Bandpasses,
das die größte Amplitude hat, einer in der Auswerteein
richtung (17) enthaltenen Frequenzmeßeinrichtung (73)
zuführt.
3. Rückstrahlortungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der weiteren Mischereinrichtung (12) die
Teilsignale zeitlich nacheinander zugeführt werden, daß
sich die Frequenzen der Teilsignale um einen Betrag un
terscheiden, der kleiner oder angenähert gleich der hal
ben Bandbreite des ersten Bandpasses (11) ist, daß ein
weiterer der Mischereinrichtung (12) nachgeschalteter
Bandpaß vorhanden ist, daß das Ausgangssignal des wei
teren Bandpasses einem Speicher zugeführt wird, und daß
eine Einrichtung vorhanden ist, die von den drei aufein
anderfolgenden Ausgangssignalen des weiteren Bandpasses
nur dasjenige mit der größten Amplitude an eine in der
Auswerteeinrichtung (17) enthaltene Frequenzmeßeinrichtung
weiterleitet.
Priority Applications (5)
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