DE3033083A1 - Behaelter zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden, insbesondere von brennelementen - Google Patents

Behaelter zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden, insbesondere von brennelementen

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DE3033083A1 DE19803033083 DE3033083A DE3033083A1 DE 3033083 A1 DE3033083 A1 DE 3033083A1 DE 19803033083 DE19803033083 DE 19803033083 DE 3033083 A DE3033083 A DE 3033083A DE 3033083 A1 DE3033083 A1 DE 3033083A1
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/06Details of, or accessories to, the containers
    • G21F5/10Heat-removal systems, e.g. using circulating fluid or cooling fins
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/28Treating solids
    • G21F9/34Disposal of solid waste
    • G21F9/36Disposal of solid waste by packaging; by baling

Description

  • Behälter zum Transportieren und/oder Lagern von radio-
  • aktiven Gegenständen, insbesondere von Brennelementen Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Transportieren und/oder Lagern von radioaktiven GegenWtänden, insbesondere von Brennelementen, mit einer an der Beha:lteraußensete vorgesehenen Wärmetauscheinrichtung.mit einer mit Bezug auf die Umhüllende des Behälters vergrößerten Oberfläche.
  • Radioaktive Gegenstände entwickeln aufgrund der bei der Kernspaltung frei werdenden Energie selbsttätig dauernd Wärme.
  • Für die Lagerung und den Transport insbesondere -on Brennelementen in Behältern sind deshalb strenge Sicherheitsbestimmungen vorgeschrieben, gemäß deren Vorkehrungen dafür getroffen werden müssen, daß die Temperatur an der Behälteraußenseite bestimmte Werte nicht übersteigt. Es est bereits bekannt, hierzu an der Behälteraußer,seite angeformte Rippen als Wärmetauscheinrichtung vorzusehen, so daß die Wärme über eine vergrößerte Oberfläche abgegeben wird. Diese an den Behälter angegossenen Rippen sind jedoch sehr teuer in der Herstellung und sind unveränderbar am Behälter vorhanden, unabhängig davon, ob die Brennelemente bereits derart lange ausgelagert sind, daß diese nur noch eine sehr geringe Wärme entwickelnaie auch ohne Rippen abgeführt werden könnte. Nan kann sich also den jeweiligen Gegebenheiten nicht anpassen, was den weiteren Nachteil mit sich bringt, daß noch nach einer monate-oder jahielangen Lagerung, wenn die Brennelemente praktisch "kalt" sind, unnötig viel Lagerraum durch die abstehenden Rippen verloren geht. Des weiteren ist noch zu berücksichtigen, daß jeder Behälter vor einer Wiederverwendung dekontaminiert werden muß, was durch die angeformten Rippen erschwert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der hinsichtlich der Kühlung auf einfache Weise an die auftretenden Temperaturen angepaßt und leichter gehandhabt werden kann, wobei dazuhin die Uerstellungskosten gesenkt werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wärmetauscheinrichtung von einem an der Behälteraussenseite lösbar befestigbaren umlaufenden Mantel aus die Wärme gut leitendem Material, z.B. aus Aluminium, besteht.
  • Beim Anmeldungsgegenstand wird die Wärmetauscheinrichtung also von einem gesonderten Teil gebildet, das nur so lange am Behälter befestigt sein muß, bis die Temperatur genügend weit abgeklungen ist. Sodann kamm der Matte; abgenommen werden.
  • Nan kann auch verschieden große Mäntel auf Vorrat lagern und den jeweils benötigten Mantel am Behälter anbringen.
  • Entfernt man den Mantel nach einer gewissen Abklingzeit, kann man die Behälter,im Behälterlager näher zusammenrücken.
  • Dabei kann der abgenommene Mantel wieder verwendet und an einen Behälter angelegt werden, der "heiße" Brennelemente enthält. Die Herstellungskosten deS: Behälters werden durch den Mantel nicht berührt und der ManteL kann aucn an bereits bestehenden Behältern angebracht werden. Schließlich läßt sich ein Behälter mit einer glatten Aussenseite sicherlich leichter reinigen als ein Behälter mit Aussenrippen. Der Mantel muß gemäß den herrschenden Bestimmungen-nach Gebrauch zwar ebenfalls dekontaminiert werden, die- hierfür erforderlichen Einrichtungen sind jedoch weniger autwandig als lur angegossene Rippen. Ein weiterer Vorteil. ist die Reparaturfreundlichkeit, da man einen beschädigten Mantel leicht auswechseln kann, während angegossene Rippen nur mit verhältnismäßig hohen Kosten ausgebessert werden können.
  • Zweckmäßigerweise ist der Mantel in Behälterlängsrichtung gesehen in mehrere Teilmäntel unterteilt In diesem Falle sind also jedem Behälter mehrere teilmäntel zugeordnet, so daß man sich der jeweiligen Behältertemperatur durch das Anlegen von mehr oder weniger vielen Teilmäntel anpassen kann.
  • Nan kann auch mit zunehmender Lagerzeit die Beiltäntel nacheinander entfernen, so daß nur die unbedingt notwendige Anzahl von Teilmäntel am Behälter verbleibt. Die algenommenen Teilmäntel stehen dann zur weiteren Verwendung bereit.
  • Eine besonders zweckmäBige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus blechförmigem Material besteht, ii Schnitt einen wellen-, sicken- oder zick-zackahnlicnen Verlauf besitzt. Hierbei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die ron dem blechförmigen Material gebildeten Scheitellinien i;L Behälterlangsrichtung oder in Umfanbsrichtung des Behälters verlaufen. Diese Ausführungsform ist besonders billig in der Herstellung und wiegt außerdem verhältnismäßig wenig.
  • Ferner erhält man nicht nur eine vergößerte Oberfläche und somit ei;e gute Wärmeabgabe durch Wärmeleitung und Wärmestrahlung, sondern auch eine Wärmeabfuhr durch Konvektion über die Ttuftkanä:e. Dabei ergibt sich innerhalb der Luftkanäle eine Kaminwirkung, die ein selbsttätige, nach oben Strömen der erwärmten Luft bewirkt. Dabei nimmt die Luft in den Luft kanälen die abgestrahlte Wärme auf und transportiert sie nach außen. Man erhält somit zusätzlich eine verbesserte Kühlwirkung.
  • Zweckmäßigerweise sind die in Längsrichtung verlaufenden Luft kanäle eijdseitig offen. In jedem Falle kann das blechförmige Material Durchbrechungen z. B. in Gestalt von Löchern oder Schlitzen besitzen, über die ein luftaustausch stattfinden kann.
  • Besteht (er Mantel aus Teilmänteln, so,sind diese zweckmäßigerweise mi axialem Abstand zueinander angeordnet. Auf diese Weise kann, verlaufen die Luftkanäle in Behälterlängsrichtung und ist der Behälter stehend angeordnet, im Bereich der ringförmigen Zwischenräume die erwärmte Luft austreten und kühlere iußenluSt in die Kanäle des jeweils darüber liegenden Teilmantels nachströmen.
  • Die inneren Scheitellinien des Mantels können der Behälter außenseite unmittelbar gegenüberliegen? die die Luftkanäle in diesem Falle innen begrenzt. Es ist aber auch möglich, daß die inneren Scheitellinien des Mantels über ein Elantelrohr mit dem Querschnitt der Behälteraußenseite riteinander verbunden sind.
  • Für die Befestigung des Mantels bzw. der TeilmäMel kann man beispielsweise Spannringe vorsehen. Die Befestigung kann auch derart erfolgen, daß an der Behälteraulenseite Nuten zum Einstecken oder Einpressen von entsprechend geformten Vorsprüngen am Mantel vorhanden sind, wobei die Vorsprünge von den inneren Scheitellinien des Mantels gebildet werden können-. Selbstverständlich kann bei jeder Befestigungsart zusätzlich z. B. beine Verschweißung mit der Behälteraußenseite stattfinden, falls dies gewünscht seir sollte.
  • Schließlich kann vor allem aus Herstellungsgründen der Mantel bzw. die Teilmäntel auch in gesonderte Mantelsegnente unterteilt sein, die jeweils einen Luftkanal begrenzer und randseit Ig aneinander angrenzen. Dabei können die Rärder der Mantelsegmente abgekantet sein und eine- Befestigungsfläche bilden.
  • susführungsbeispiele der Erfindung werden nun anLand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen; Fig. 1 die Seitenansicht eines Transport- und/oder Lagerbehälters für Brennelemente in schematischer Darstellung, Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 in Draufsic-ht, Fig. 3 eine Variante des Behälters, ebenfalls in Draufsicht, Fig. 4 die Draufsicht einer weiteren Variante des Behälters, Fig. 5 die Wärmetauscheinrichtung nach den Fig. 1 und 2 in Schrägansicht in Teildarstellung, Fig. 6 einen Behälter mit einer weiteren Ausführungsform der Wärmetauscheinrichtung in Draufsicht Fig. 7 die Draufsicht einer weiteren Variante in Teildarstellung, zig 8 ein Mantelsebment der Anordnung nach 2-'ig. 7 im Schnitt in Einzeldarstellung, Fig. 9 eine Variante des Nantelsegments und Fig. 10 den schematischen Längsschnitt eines mit einem weiteren Ausführungsbeispiel des Mantels versehenen Behälters in kleinerer Darstellungsweise.
  • Fig. 1 zeigt die schematische Seitenansicht eines Behälters zum Transportieren und/oder Lagern von Brennelementen. Der gezeigte Behälter 1 ist von zylindrischer Gestalt, wobei er in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung .jedoch auch einen rechteckigen, quadratischen oder einen anderen Querschnitt besitzen kann. Im vorliegenden Zusammenhang interessiert auch nicht der innere Aufbau des Behälters, so daß dieser lediglich durch seine Umhüllende schematifsh gezeigt ist. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß die im einzelnen noch zu beschreibende Erfindung in gleicher Weist auf Behälter für andere radioaktiven Gegenstände als Brennelemente anwendbar ist. Im Inneren solcher Behälter wird durch den radioaktiven Zerfall eine große Wärmemenge frei, die nach außen hin abgeführt werden muß.
  • Hierzu ist an der Behälteraußenseite 2 eine Wärmetauscheinrichtung mit einer mit Bezug auf die Umhüllende des Behalter vergrößerten Oberfläche vorgesehen, die von einem an der Behälteraußenseite 2 lösbar befestigbaren umlaufenden Mantel aus die Wärme gut leitendem Material, insbesondere aus Metall, z. B. aus Aluminium, besteht, der den behälter nach srt einer Manschette ringförmig umgreift.
  • Dabei ist bei dem AusfiArungsbeispiel nach Fig. 1 der Mantel in mehrere Teilmäntel 3 - 8 unterteilt, die in Behä.lterlängsrichtung hintereinander angeordnet sich, Die Teilmäntel 3 - 8 weisen eine ringförmige Gestalt iuf und umschließen den Behälter, indem sie auf diesen beispielsweise aufgesteckt sind.
  • In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels ist auch ein durchgehender Mantel möglich. Die Unterteilung in Teilmäntel erhöht jedoch die Variationsvielfalt. Dabei besitzt bereits ein durchgehender Mantel den Vorzug, daß er wegen seiner lösbaren BeS-estigbarkeit nach einem Abkling-en der Temperatur auf einen ungefährlichen Wert abgenommen und für einen anderen Behälter verwendet werden kann. Die Behälter lassen sich bei abgenommenem Mantel enger stapeln und auch leichter dekontaminieren. Ferner werden die Herstellur£skosten des Behälters gesenkt, d& ja keine Kühlrippen angegossen oder sonstwie angeformt werden müssen. Der vom eigentlichen Behälter gesonderte Mantel läßt sich auch bedeutend einfacher reparieren als angeformte Rippen und er bildet dazuhin einen auswechselbaren Stoßschutz, da er bei auftretenden Stößeln oder Schlägen deren kinetische Energie aufnehmen und in Verformungsenergie umwandeln kann. Wenn nun der Mantel in die Teilmäntel 3 - 8 unterteilt ist, kann man mit zunehmender hbklingzeit die Teilmäntel nacheinander abnehmen, so daß man sich der jeweils auftretenden Oberflächentemperatur des Behälters anpassen kann.
  • Der Mantel bzw. die diesen bildenden Teilmäntel 3 - 8 bestehen aus blechförmigem Material, es handelt sich also sozusagen um einen Blechring bzw. um Blechringe. Zur Vergrößerung der Oberfläche kann der Mantel bzw. die Teiliäntel einen wellen-, sicken- oder zick-zack-iiimlichen Verlauf besitzen. In Falle des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2 handelt es sich um kreisbogenähnliche Segmente 9, die an den inneren Scheitellinien 10 ineinander übergehen, wobei benachbarte Segmente 9 im Bereich der inneren Sc'leitellinien 10 einen spitzen Winkel miteinander bilden Wegen dieses Querschnittverlaufs, bei dem die, Scheitellinien des Mantels in Behälterlängsrichtung verlaufe, bildet der Mantel bzw.
  • die Teilmäntel 3 - 8 in Behälterlängsrichtung verlaufende Luftkanäle 11, die endseitig offen können. kiese werden nach außen hin von den kreisbogenförmigen Segmenten 9 und nach innen hin von der Außenseite 2 des Behälters 1 begrenzt, da bei diesem Ausführungsbeispiel die inneren Scheitellinien 10 des Mantels der Behälteraußenseite unmittelbar gegenüberliegen und mit dieser in Berührung stehen. Die an der Behälteraußenseite 2 auftretende Wärme wird zum einen in die Luftkanäle 11 abgestrahlt und zum anderen durch Wärmeleitung in den Mantel bzw. in die Teilmäntel 3. - 8 geleitet, von wo sie einerseits nach außen abgegeben und zum anderen wiederum in die Luftkanäle 11 gelangt. Aus diesen Luftkanälen 11 wird dann die Wärme durch Konvektion von unten nach oben abgefbiirt, wobei sich eine Kaminwirkung ergibt. Dies führt zusätzlich zu den bereits genannten Vorzügen zu einer verbesserten Wärmeableitung. Prinzipiell ist es selbstverständlich auch möglich, den Mantel bzw, die Teilmäntei' aus vollem Material zu fertigen.
  • Wie aus Fig. 1 -des weiteren ersichtlich ist, sind die Teilmäntel 3 - 8 mit axialem Abstand zueinander angeordnet, so daß sich zwischen den Teilmänteln umlaufende Ringschlitze 12 ergeben. Im Bereich dieser Ringschlitze 12 kann cie von unten her ankommende erwärmte Luft ausströmen und Frischluft für die Kanäle des darüber liegenden Teilmantels einströmen (siehe die eingezeichneten Pfeile).
  • Das ousführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von dem soeben beschriebenen Nantel nur dadurch, daß in diesem Falle der Querschnitt des Mantels bzw. der Teilmäntel 3a zick-zack- förmig ist, so daß sich im Querschnitt dreieckige Luftkanäle 11a ergeben. Im Balle der Fig. 4 handelt es sich um einen wellblechartigen Verlauf des Mantels bzw. der Deilmäntel 3b. Dabei ist sowohl in Fåg. 3 als auch in Fig. 4 wiederum vorgesehen, daß die inneren Scheitellinien des Mantels an der Behälteraußenshite 2a 2b anliegen.
  • Der Mantel bzw. die Teilmäntel können ringförmig geschlossen ausgebildet sein, so daß man sie in axialer Richtung auf den Behälter aufschiebt Es ist aber auch möglich, den Mantel bzw. die Teilmäntel geschlitzt auszubilden, so daß sie zum anlegen und abnehmen aufgebogen werden können. Die Befestigung an der Behälteraußenseite kann beispielsweise durch Verschrauben oder auf andere Weise lösbar erfolgen. Besonders zweckmäßig und einfach ist es, wenn man eine Befestigung mit Hilfe von Spannringen vorsieht, wie in FLr. 5 schematisch dargestellt ist. Diese Fig. 5 zeigt einen entsprechend i'ig. 2 geformten Teilmantel, z. B. den feilmantel 3 in Teildarstellung im abgenommenen Zustand von innen her. Im Bereich der inneren Scheitellinien 10 sind ringförmig umlaufende Spannringe 12, 13 vorgesehen, die durch öffnungen 14 in dem Segmenten 9 geführt sind. Die Vershlüsse dieser Spannringe können üblicher Bauart sein.
  • In Fig. 5 ist außerdem gestrichelt angedeutet, daß das blechförmige Material Durchbrechungen z. B. -in Gestalt von Löchern 19 oder Schlitzen 20 zum Luftaustausch besitzen kann.
  • Während bei den bisher beschriebenen. Ausführungsbeispielen die inneren Scheitellinien des Mantels bzw. der 'i'eilmäntel an der Behälteraußenseite anliegen,- ist bei der Ausführungsform nach Fig. 6 vorgesehen, daß die inneren Scheitellinen 10 über ein z. B. angeschweißtes Mantelrohr 15 miteinander verbunden sind, das an der Behälteraußenseite anliegt und dort befestigt ist.
  • Eine andere Befestigungsmögliehkeit ergibt sich aus Fig. 7 In diesem Falle sind an der Behälteraußenseite in Längsrichtun' verlauf ende Nuten 16 vorhanden, in die am Mantel bzw. an dem jeweiligen Teilmantel vorgesehene Vorsprünge eingesteckt oder eingepreßt sind. Diese Vorsprünge werden zweckmäßigerweise von den inneren Scheitellinien des Mantels oder des Teilmantels gebildet. In diesem Falle müssen die Segmente des Mantels bzw. des Teilmantels an den inneren Scheitellinien nicht einstückig miteinander verbunden sein, tieres in den Fig. 2 - 6 dargestellt ist. Es ist vielmehr möglich, daß der Mantel bzw.
  • die Teilmäntel in in Längsrichtung verlaufende gesonderte Elantelsegmente 9a unterteilt ist, die jeweils einen Luftkanal begrenzen und mit ihren Längsrändern 17 in die Nuten 16 eingepreßt sind, so daß die Längsränder 17 benachbarter Mantelsegmente 9a in den Nuten 16 aneinandergepreßt gehalten sindw Zusätzlich kann noch ein Verschrauben der Mantelsegmente vorgesehen sein, wie bei 18 angedeutet ist.
  • lig. 8 zeugt eines der gesonderten Mantelsegmente 9a in Linzeldarstellung in Schnitt. Selbstverständlich können aucr ohne Vorhandensein der Nuten 16 gesonderte Mantelsegmente vorgesehen sein, ähnlich wie sie in Fig. 7 dargestellt sind.
  • Solche Mantelsegmente0 können beispielsweise auch über xbwinklungen an der Behälteraußenseite betestigt werden, wie aus rrig.
  • 9 hervorgeht. Dieses gesonderte Mantelsegment 9b besitzt einen abgekanteten Rand 21, der eine Befestigungsfläche bildet, die parallel zur Behälteraußenseite verläuft.
  • Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen verlaufen die Scheitellinien des blechförnigen Materials in Behälter längsrichtung, SelbStverständlich ist es aber auch möglich, den Mantel bzw. die Teilmäntel so zu formen, daß sich die Scheitellinien in Umfang.srichtung des Behälters erstrecken.
  • Dies ist aus Fig. 10 ersichtlich, die einen beispielhalber aus drei Teilmänteln 22, 23, 24 bestehenden Mantel zeigt.
  • Es versteht sich, daß für die Schnittgestalt des blechförmigen Materials nicht nur die gezeigte Zickzackkontur sondern auch eine beliebig andere Kontur infrage kommt, wie sie z. D.
  • in den Fig. 1 bis 9 für in Behälterlängsrichtung verlauf end Scheitelllnien dargestellt ist. Auch die anderen, in Zusammenhan@ mit den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 9 beschriebenen Merkmale können entsprechend verwirklicht werder.

Claims (15)

  1. Behälter zum Wransportieren und/oder Lagern von radioaktiven Gegenständen, insbesondere von Brennelementen A n s p r ü c h Behälter zum Transportieren und/oder Lagern von radioaktiven Gegenständen, insbesondere von Brenneleme!ten, mit einer an der Behälteraußenseite vorgesehenen Wärmetauscheinrichtung mit einer mit Bezug auf die Umhüllende des Behälters vergrößerten Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscheinrichtung von einem an der Behälteraußenseite (2) lösbar befestigbaren umlaufenden Mantel (TeilmäntLl 3 -22 - 24) aus die Wärme gut leitendem Material, z. B. aus Aluminium besteht.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel in Behälterlängsrichtung gesehen in mehrere Teilmäntel (3 - 8; 22 - 24) unterteilt ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die TeilLäntel (3 - 8; 22 - 24) mit axialem abstand zueinander angeordnet sind.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekeruzeichnet, daß der Mantel (Teilmäntel 3 - 8; 22 - 24) GUs blechförmigem Material besteht und im Schnitt einen wellen-, sicken- oder zick-zackähnlichen Verlauf besitzt.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitellinien des Mantels (Teilmäntel 3 - 8) in Behälter längsrichtung verlaufen.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der flantel (Teilmäntel 3 - b) in Behälterlängsrichtung verlaufende luftkanäle (11) bildet, die zweckmäßigerweise endseitig offen sind.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitellinien des Mantels (Teilmäntel 22 - 24) in Umfangsrichtung des Behälters verlaufen.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das blechförmige, Material Durchbrechungen z. 3.
    in Gestalt von Löchern (19) oder Schlitzen (20) besitzt.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dacurch gekennzeichnet, daß die inneren Scheitellinien (10) des Mantels (Teilmäntel 3 - -8; 22 - 24) der Behälteraußenseite (2) unmittelbar gegenüberliegen, die die Luftkanäle (11) innen begrenzt.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekermzeichnet, daß die inneren Scheitellinien (10) des mantels über ein Mantelrohr (15) mit dem Querschnitt der Behälteraußenseite miteinander verbunden sind.
  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit Hilfe von Spannringen (12, 13) befestigbar ist.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behälteraußenseite Nuten (16) zum einstecken oder Einpressen von entsprechend geformten Vorsprüngen am Mantel vorhanden sind.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge von den inneren Scheitellinien des Mantels gebildet werden.
  14. 14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel bzw. die Teilmäntel in gesonderte Nantelsegmente (9a; 9b) unterteilt ist, die jeweils einen Luftkanal begrenzen und randseitig olneinander angrenzend am Behälter befestigbar sind.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der gesonderten Mantelsegmente (9b) abgekantet sind und eine Befestigungsfläche (21) bilden.
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