DE2346463C2 - Kernbrennstoffhülse - Google Patents
KernbrennstoffhülseInfo
- Publication number
- DE2346463C2 DE2346463C2 DE2346463A DE2346463A DE2346463C2 DE 2346463 C2 DE2346463 C2 DE 2346463C2 DE 2346463 A DE2346463 A DE 2346463A DE 2346463 A DE2346463 A DE 2346463A DE 2346463 C2 DE2346463 C2 DE 2346463C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- flange
- nuclear fuel
- web
- closure part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/02—Fuel elements
- G21C3/04—Constructional details
- G21C3/06—Casings; Jackets
- G21C3/10—End closures ; Means for tight mounting therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Description
45
Die Erfindung betrifft eine Kernbrennstoffhülse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese mittlerweile bekanntgewordene Kernbrennstoffhülse (DE-OS 21 28 911) weist einen zum Verschließen ihres offenen Endes dienenden Verschlußstopfon so
auf, der einen in das offene Ende passend eingreifenden
Verschlußteil, einen demgegenüber geringeren Querschnitt aufweisenden, als Wärmedämmung dienenden
Steg, welcher sich axial von dem Verschlußteil in das Hülseninnere erstreckt, und einen gegenüber dem Steg
einen größeren Querschnitt aufweisenden, am Stegende angebrachten Endflansch aufweist. Dieser Endflansch
steht seinerseits mit einer Plenumfeder in Berührung.
Beim Verschweißen des Stopfens mit der Hülse kann die Wärmeübertragung im Innern dieser Hülse zur
Legierungsbildung zwischen der Plenumfeder und der Stopfenoberfläche führen. Der die Wärmeübertragung
hemmende Steg verhindert aber, daß sich das der Plenumfeder benachbarte Ende des Stopfens in
ungebührlicher Weise aufheizt, so daß durch den genannten Vorschlag die unerwünschte Legierungsbil
dung unterbunden wird.
Kernbrennstoffhülse befaßt, geht sie doch von einer ganz anderen Problemlage aus: Bevor während der
Herstellung eingehülster Atombrennstoff der Hülsenverschluß hergestellt wird, wird das Innere der Hülse
evakuiert (ggf. mit einem inerten Gas angefüllt), damit sämtliche Fremdkörper beseitigt werden, welche später
chemische Reaktionen eingehen können, durch welche die Eignung der Hülse als Behälter für Atombrennstoff
beeinträchtigt werden kann. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen, welche eine Routinemaßnahme bei der
Herstellung von eingehülstem Atombrennstoff darstellen, ist es schwierig sicherzustellen, daß die Beseitigung
von Fremdkörpern oder Fremdsubstanzen absolut ist, denn einige Gase oder Dämpfe, insbesondere Wasserdampf, verbleibt in adsorbierter Form in festen
Oberflächen innerhalb der Hülse. Der Erfinder hat erkannt, daß manche Fehler bei eingehülstem Brennstoff auf chemische Reaktionen zurückgefüh-t werden
können, welche innerhalb der Hülse zwischen den gasförmigen Komponenten dieser absorbierten Dämpfe auftreten, wobei diese Komponenten erst dann frei
auftreten, nachdem die Hülse der Strahlung und hohen Temperatur in einem Atomreaktor ausgesetzt wurde.
Eine Beseitigung der Fehler an dieser Stelle bedeutet ein höchst drastisches Vorgehen, denn dies hat zur
Folge, daß der Reaktor außer Betrieb gesetzt und ein Teil des Reaktorkccnes ausgebaut werden muß, damit
die fehlerhafte Brennstoffhülse herausgezogen werden kann.
Von den verwendbaren Hülsenmaterialien ist Zirkonium wegen seines geringen Neutronenabsorptionsquerschnittes und wegen seines in Verbindung mit
anderen Legierungsbestandteilen vorhandenen guten Hochtemperaturverhaltens ein ausgezeichnetes Ausgangsmaterial für eine Legierung zur Herstellung der
Hülse und deren Verschlusses. Zirkonium als Grundmaterial enthaltende Legierungen, wie diejenigen, die
unter der Handelsbezeichnung »Zircalloy« gehandelt werden, neigen zur Aufnahme vr>n Wasserstoff und
reagieren somit mit einem solchen Gas unter Bildung von Zirkoniumhydrid.
Mit Sicherheit verbleibt etwas Wasserdampf innerhalb einer geschlossenen Hülse. Der Wasserdampf
wirkt später als mögliche Quelle für freien Wasserstoff. Es wurde festgestellt, daß der Angriff des Hülsenverschlusses durch diesen freien Wasserstoff, begleitet
durch die Bildung des Hydrides, welches zur Dichtungsschweißnaht des Verschlusses wandert, zu einer
Zerstörung der Wirksamkeit der Hülse führt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die
eingangs genannte, bekannte Kernbrennstoffhülse dahingehend weiterzubilden, daß ihre Integrität während
des Betriebes trotz sich etwa einstellender Wasserstoffentwicklung aufrechterhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Kernbrennstoffhülse durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs I gelöst. Es bildet
hierbei der Stopfen einen Verschlußteil, welcher derart gestaltet ist, daß er in das offene Ende eingreift, sowie
einen sich axial von dem Verschlußteil in das Hüiseninnere erstreckenden Steg verringerten Querschnitts aufweist, welcher in einen Flansch mit
demgegenüber größerem Querschnitt aus einem Material auslauf, welches selektiv angriffsfähig für Wasserstoff ist. Der Verschlußteil des Stopfens, der Steg und
der Flansch können aus einem einzigen Halbzeug aus Metall spanabhebend hergestellt sein, welches vorzugsweise eine Legierung mit Zirkonium als Grundbestand-
teil ist Unabhängig davon, ob diese Teile einstückig sind oder einen Verbundkörper darstellen, kann die dem
Hülseninneren zugewandte Stirnfläche des Flansches eine ausgeprägte Oberflächenrauhigkeit haben, d. h. die
vom Maschinenwerkzeug herrührenden Markierungen werden beibehalten, so daß die Stirnfläche rauher ist, als
die Innenseite der Hülsenwand und eine Absorption des Wasserstoffs an der Stirnfläche begünstigt ist Die
Abmessungen dieser Teile des Stopfens sind, falls sie zylindrisch sind, derart, daß der Flansch in die Hülse
unter Freihaltung eines geringen Spaltes eingreift und mit dem Verschlußteil über einen Steg verbunden ist
dessen Durchmesser etwa halb so groß ist wie derjenige des Flansches.
Brauchbare QuersehniusverhäHnisse liegen in den
folgenden Bereichen:
Hülseninnendurchmesser
und Verschlußteil
und Verschlußteil
Flansch
Steg
20
4,0
6,0
6,0
1,0 und \5
Bevorzugte Abmessungsverhältnisse sind etwa
6,8 : 5,0 : 1,2
6,8 : 5,0 : 1,2
25
In einem typischen Fall kann ein Ringspalt von 0,5 mm zwischen dem Umfang des Flansches und der
Hülsenwand vorgesehen werden. JO
Der Verschlußteil, der Steg und der Flansch können aus zwei oder mehr getrennten Einzelteilen bestehen,
die zu einer Einheit verbunden werden.
Vorzugsweise ist der Flansch aus Zirkonium oder einer Zirkoniumlegierung, wobei die der Brennstoffüllung
zugewandte Stirnseite des Flansches aufgerauht sein kann, so daß die Aufnahmefähigkeit des Flansches
für Wasserstoff erhöht ist Dieser Flansch, welcher den heißesten Teil des Stopfens bildet, da er dem Brennstoff
am nächsten ist ist derjenige Teil, in welchem Hydride bevorzugt gebildet werden. Wenn sich das Hydrid bildet
und eine gewisse Konzentration erreicht, wandert es entlang den Korn- oder Kristallgrenzen wegen des
abfallenden Temperaturgradienten von der heißen Stirnfläche des Flansches zur kühleren Flanschseite und
dem dort angrenzenden Steg hin in den Flansch hinein. Der geringe Querschnitt des Steges bildet ein Hindernis
für die Wärmeleitung und die Hydridübertragung und verhindert somit die Bildung des Hydrides am Stopfen
im Bereich der Dichtungsschweißnaht bzw. die Übertragung
des in den heißere:' Flanschbereichen gebildeten Hydrides in die Schweißnaht
Die Wirksamkeit oder Integrität der Brennstoffhülse ist somit verbessert da die Schweißnaht nicht dem
Hydridangriff ausgesetzt ist. Funktionell sind die Abmessungsverhäl'.nisse derart, daß gewährleistet ist,
daß der Flansch dem Hülseninneren eine ausreichend große Oberfläche darbietet, so daß er den größten
Anteil jedweden Wasserstoffes leicht aufnimmt welcher in dem den Brennstoff enthaltenden Raum entsteht und
daß der Steg einen ausreichend geringen Querschnitt hat (selbstverständlich) den Flanseh abzustützen und
sowohl für die Wärmeleitung vom Flansch und für die Diffusion von Hydridsalzen aus dem Flansch zum
Verschlußteil sowie über diesen in die Schweißnaht zwischen der Hülse und dem Verschlußstopfen ein
wirksames Hindernis bildet.
In einer Ausgestaltung kann der Verschlußstopfen als
Doppelstopfen ausgebildet sein, so daß er zwei koaxiale Metallhülsen miteinander verbinden kann, wobei jedes
Stopfenende einen Steg und einen Endflansch aufweist, welcher füi Wasserstoff aufnahmefähig ist.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch einen Teil einer zylindrischen Brennstoffhülse, nämlich durch lediglich
ein Ende, mit einem Verschlußstopfen, und
F i g. 2 einen Axialschnitt durch einen Doppelstopfen,
welcher zwei gleiche, mit ihren Enden einander zugewandte Brennstoffhülsen miteinander verbindet.
Die Atonibrennstoff-Hülse in Fig. 1 besteht aus
einem Rohr 1 zylindrischen Querschnitts aus einer Zirkonium als Grundbestandteil enthaltenden Legierung.
Die Hülse enthält Tabletten 2 aus Atombrennstoff, wie aus Urandioxidpulver. Die Tabletten füllen nicht das
gesamte Innere der Hülse aus. Vielmehr ist ein freier Raum 3 an einem Hülsenende freigehalten. Das Ende
der Hülse ist durch den Verschlußteil 4 eines Stopfens verschlossen und durch eine Umf,*c;gsschweißnaht 5
abgedichtet Nicht gezeigte federnde Elemente sind als Abstandshalter für die Tabletten vorgesehen.
Von dem Verschlußteil 4 des Stopfens ragt ein Steg 6
verringerten Durchmessers weg, welcher an seinem freien Lnde einen Flansch 7 aus einer Zirkoniumlegierung
trägt an welchem Wasserstoff bevorzugt angreift. Wie gezeigt sind der Verschlußteil 4, der Steg 6 und der
Flansch 7 einteilig, indem sie aus einem einzigen Halbzeug spanabhebend hergestellt sind. Der Flansch 7
ist in seinem durch die spanabhebende Bearbeitung erzeugten Zustand verblieben, wohingegen die Flächen
des Verschlußteiles, welche an der Hülsenwand angreifen, fertig geglättet sind, so daß keinerlei
Werkzeugmarkierungen verbleiben.
Für einen Hülseninnendurchmesser t/l von 13,6 mm hat der Flansch einen Durchmesser d2 von 10 mm,
wohingegen der Stegdurchmesser </3 2,4 mm beträgt.
Im Betrieb sammelt sich der vom Wasser -.,elches aus
den Brennstofftabletten ausgeschieden wird, trennende Wasserstoff in dem Raum 3 und, da er ein leichtes
Element ist, steigt er nach oben, wo er auf die heiße Stirnfläche des Flansches 7 auftrifft welche von einem
engen Ringspalt Ta zwischen dem Umfang des Flansches und der Hülsenwand umgeben ist.
Somit ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Wasserstoff von der rauhen Oberfläche des Flansches, d.h. von
dessen heißesten Bereich, adsorbiert wird, sehr groß und für das Hindurchtreten von Wasserstoff durch den Spalt
Ta klein. Der Wasserstoff reagiert, wenn er erst adsorbiert ist, mit dem Zirkonium im Flansch 7 und
bildet ein Zirkoniumhydrid, welches entlang der. Korngrenzen in den Steg 6 diffundiert, solange ein
Temperaturgradient vorhanden ist d. h. die Temperatur
von der Stirnseite des Flansches zum Steg 6 hin abfällt. In diesem kühleren Bereich neigen die Üalze zur
Ausscheidung an der Stegfläche. Hierdurch wird eine Wanderung der Hydride aus dem Steg in den
Verschlußteil des Stopfens ur<d von dort in die Dichtungsschweißnaht 5 vermieden, welche andernfalls
geschwächt und sehr anfällig gegen Bruch werden würde. Andere von dem Vorhandensein von freiem
Wasserstoff in der Brennstoffhülse begleitete Zerstörungseffekte sind ebenfalls vermieden.
Der beschriebene Verschlußstopfen kann sowohl an dem einen als auch dem anderen Ende der Hülse
verwendet werden und falls erwünscht, können die
Brennstofftabletten sich an der Stirnfläche des Flansches
6 abstützen, wobei Vorsorge zu treffen ist, daß die eine oder beide der aneinander angrenzenden Flächen
derart ausgespart oder gewölbt werden, daß ein maximaler Oberflächenbereich den Verunreinigungsgasen
präsentiert wird.
Fig.2 zeigt einen Doppelstopfen für die endseitige
Verbindung zweier mit ihren Enden einander zugewandten Brennstoffhülsen 11, 12. wobei außerdem die
Innenräume der beiden Hülsen miteinander verbunden werden.
Im einzelnen enthält jede Hülse 11, 12 übereinandergestapelte
Tabletten 13 aus Atombrennstoff, wobei die Länge der Hülse diejenige der Brennstoffüllung
übersteigt, so daß ein Raum 14 über der obersten Brennstofftablettc in der unteren Hülse 12 frei bleibt.
Der Verbindungsstopfen 15 vereinigt in der Wirkung zwei der in F i g. I gezeigten Stopfen dadurch, daß diese
Rücken an Rücken über ein Brückenstück 16 miteinander verbunden werden. Letzteres weist ein Paar von im
Abstand voneinander angeordneten Flanschen 17 auf. welche über den Umfang der Hülsenwand nach außen
hinausragen, um die Brennstoffhülse am Umfang von der Wand des sie aufnehmenden Kanals oder von
benachbarten Brennstoffhülsen auf Abstand zu halten. Der Doppelstopfen ist aus einem einzigen Halbzeug aus
Zirkoniumlegierung spanabhebend hergestellt. Jedes Stopfenende weist einen Endflansch 18, einen Steg 19
und einen Verschlußteil 20 auf, die ähnlich oder gleich wie der Einzelstopfen in F i g. I bemessen sind. Durch
den ganzen Rohling für den Doppelstopfen wird ein Kanal 22 gebohrt, welcher eine Verbindung für
Hülseninnenräume miteinander erlaubt.
Die Wirksamkeit des Stopfens in Fig. 2 ist gleich derjenigen des Stopfens in Fig. 1, d. h., er wehrt einen
typischen Hydridangriff in den folgenden Stufen ab:
a) Wasserstoff aus dem Brennstoff unter Betriebsbedingungen ausgeschiedenem Wasser tritt in der
Hülse auf und steht einer sehr heißen Endfläche des Flansches 7 (18) gegenüber;
b) eine Schicht aus Zirkoniumhydrid wird auf der Endfläche des Flansches gebildet, wenn der letztere
to Wasserstoff adsorbiert:
c) ggf. beginnt ein Diffusionsmechanismus, durch welchen das Hydrid von der heißen rindfläche in
die kühleren Bereiche des Stopfens übertragen werden, d. h. zu der von der F.ndfläche iibgcwandten
Flanschseite und dem Steg hin. Schließlich ist der Hydridanteil an der Außenseite des Flunsches
größer als an der Endfläche. Es wird darauf hingewiesen, daß dieselben Reaktionen gleichzeitig
an der Oberfläche der Hülsen wand stattfinden, falls diese aus Zirkoniumlegierung besteht. Jedoch
findet eine Hydridwanderung entlang der Hülsenwand nur in einem sehr geringen Ausmaß statt, da
der Temperaturgradient entlang diesem Teil. verglichen mit den abfallenden Tcinperaturgradienten
entlang des Stopfens von dem Flansch zu dem Verschlußteil über den Sieg des Stopfens klein
ist.
Endlich scheidet sich Zirkoniumhydrid in der Fläche der kühleren Bereiche des Steges ab und dadurch wird
eine Verunreinigung der Schweißnaht durch Hydride gut abgewehrt, wobei die Schweißnaht die Endbarriere
gegen ein Undichtwerden bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kernbrennstoffhülse mit einem zum Verschließen eines offenen Endes der Hülse dienenden
Verschlußstopfen, der einen in das offene Ende passend eingreifenden Verschlußteil, einen demgegenüber einen geringeren Querschnitt aufweisenden, als Wärmedämmung dienenden Steg, welcher
sich axial von dem Verschlußteil in das Hülseninnere erstreckt, und einen gegenüber dem Steg einen
größeren Querschnitt aufweisenden, am Stegende angebrachten Endflansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endflansch (7; 18) aus
einem für Wasserstoff aufnahmefähigen Material hergestellt ist. ι a
2. Kernbrennstoffhülse mit einem Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der in das offene Ende der Hüise (1; 11, 12) eingreifende Verschlußteil (4; 20), der Steg (S; 19)
und der Edflansch (7; 18) einstückig aus demselben Material hergestellt sind.
3. Kernbrennstoffhülse mit einem Verschlußstopfen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
der Endflansch (7; 18) aus Zirkonium oder einer Zirkoniumlegierung gebildet ist
4. Kernbrennstoffhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Verschlußteil (4; 20) abgewandte Oberfläche des Endflansches (7; 18) eine Oberflächenrauhigkeit hat,
die größer als diejenige der Innenfläche der Hülsenwanrf ist.
5. Kernbrennstoffhülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vov.i Verschlußteil 4; 20)
abgewandte Fläche de» Endflansches (7; 18) eine Anzahl von darin ausgebildet in Ringnuten oder
Ringrillen aufweist.
6. Kernbrennstoffhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das
Ende der Hülse (1; 11,12) verschließende Verschlußstopfen (4; 20) über eine Dichtungsschweißnaht (5;
21) mit der Hülse verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4283872A GB1404234A (en) | 1972-09-15 | 1972-09-15 | Plugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346463A1 DE2346463A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2346463C2 true DE2346463C2 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=10426206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2346463A Expired DE2346463C2 (de) | 1972-09-15 | 1973-09-14 | Kernbrennstoffhülse |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4046631A (de) |
JP (1) | JPS5618917B2 (de) |
BE (1) | BE804889A (de) |
DE (1) | DE2346463C2 (de) |
ES (1) | ES418797A1 (de) |
FR (1) | FR2209170B1 (de) |
GB (1) | GB1404234A (de) |
IT (1) | IT996701B (de) |
SE (1) | SE413710B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4279700A (en) * | 1976-11-15 | 1981-07-21 | Westinghouse Electric Corp. | Tritium removal and retention device |
US4642217A (en) * | 1984-07-26 | 1987-02-10 | Westinghouse Electric Corp. | Fuel rod for a nuclear reactor having an improved end plug assembly |
US4664878A (en) * | 1984-09-26 | 1987-05-12 | Westinghouse Electric Corp. | Light water moderator filled rod for a nuclear reactor |
US5966980A (en) * | 1994-09-29 | 1999-10-19 | General Electric Company | Method for fabricating end plugs for nuclear fuel rods |
FR2864322B1 (fr) * | 2003-12-22 | 2008-08-08 | Framatome Anp | Crayon de combustible pour un reacteur nucleaire |
US10410754B2 (en) * | 2016-10-11 | 2019-09-10 | Bwxt Mpower, Inc. | Resistance pressure weld for nuclear reactor fuel rod tube end plug |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1353035A (fr) * | 1963-01-11 | 1964-02-21 | Commissariat Energie Atomique | Bouchon à thermocouples |
US3466226A (en) * | 1966-01-26 | 1969-09-09 | Gen Electric | Nuclear fuel element |
US3762995A (en) * | 1968-01-08 | 1973-10-02 | Westinghouse Electric Corp | Sealed container having a zirconium tin alloy getter |
-
1972
- 1972-09-15 GB GB4283872A patent/GB1404234A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-09-10 US US05/396,106 patent/US4046631A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-09-13 SE SE7312507A patent/SE413710B/xx unknown
- 1973-09-14 FR FR7333100A patent/FR2209170B1/fr not_active Expired
- 1973-09-14 IT IT69742/73A patent/IT996701B/it active
- 1973-09-14 DE DE2346463A patent/DE2346463C2/de not_active Expired
- 1973-09-14 BE BE135681A patent/BE804889A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-15 ES ES418797A patent/ES418797A1/es not_active Expired
- 1973-09-17 JP JP10485873A patent/JPS5618917B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2346463A1 (de) | 1974-04-04 |
GB1404234A (en) | 1975-08-28 |
JPS4992495A (de) | 1974-09-03 |
FR2209170A1 (de) | 1974-06-28 |
IT996701B (it) | 1975-12-10 |
US4046631A (en) | 1977-09-06 |
FR2209170B1 (de) | 1978-01-13 |
SE413710B (sv) | 1980-06-16 |
JPS5618917B2 (de) | 1981-05-02 |
ES418797A1 (es) | 1977-07-01 |
BE804889A (fr) | 1974-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2501309C2 (de) | ||
DE1539821C3 (de) | Bündeiförmiges Brennelement für einen Kernreaktor | |
DE2652259C2 (de) | Rohrförmiger Behälter zum Aufnehmen und Lagern verbrauchter Kernbrennstoffelemente in einem Abklingbecken und Verfahren zum Herstellen des Behälters | |
DE1119427B (de) | Transportbehaelter fuer radioaktiven Stoff | |
EP0250902A2 (de) | Doppelbehältersystem zum Transport und zur Lagerung von radioaktiven Stoffen | |
DE1206533B (de) | Kernreaktor-Brennstoffelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1614279B1 (de) | Transportbehaelter fuer radioaktives Material | |
DE2346463C2 (de) | Kernbrennstoffhülse | |
DE1539996A1 (de) | Brennstoffelement fuer einen Kernreaktor | |
EP0741628A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer schweissverbindung und nach diesem verfahren hergestellter transport und lagerbehälter für abgebrannte kernbrennstoffkasseten | |
DE2538628C2 (de) | Wärmeisoliervorrichtung einer waagrechten Abschlußfläche des Behälters eines Kernreaktors | |
DE2802362A1 (de) | Einrichtung zum zusammenbau von kernbrennstaeben | |
EP0149090B1 (de) | Thermische Isolierung | |
DE2430191A1 (de) | Waermedaemmvorrichtung, besonders fuer den verschlussdeckel eines kernreaktorbehaelters | |
DE1564034A1 (de) | Brennstoffelement fuer Kernreaktoren | |
DE2839211C2 (de) | ||
DE1096512B (de) | Umhuellung oder Patrone fuer Kernbrennstoff | |
DE2841535A1 (de) | Abstandshalter fuer ein kernbrennstoffelement | |
DE3226403C2 (de) | ||
DE1514389C3 (de) | Transportbehälter fur verbrauchte Brennelemente von Kernreaktoren | |
DE7333474U (de) | Metallhülse für Atombrennstoff | |
DE2349391C2 (de) | Kernreaktor-Brennelement | |
DE3242900C2 (de) | ||
DE3033083A1 (de) | Behaelter zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden, insbesondere von brennelementen | |
DE3201884A1 (de) | Verfahren zum verschliessen von radioaktive stoffe aufnehmenden behaeltern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |