DE2346463A1 - Metallhuelse fuer atombrennstoff - Google Patents
Metallhuelse fuer atombrennstoffInfo
- Publication number
- DE2346463A1 DE2346463A1 DE19732346463 DE2346463A DE2346463A1 DE 2346463 A1 DE2346463 A1 DE 2346463A1 DE 19732346463 DE19732346463 DE 19732346463 DE 2346463 A DE2346463 A DE 2346463A DE 2346463 A1 DE2346463 A1 DE 2346463A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- fuel
- flange
- web
- closure part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/02—Fuel elements
- G21C3/04—Constructional details
- G21C3/06—Casings; Jackets
- G21C3/10—End closures ; Means for tight mounting therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Description
DR. BERG OIPL.-ING STAPF
DIPL.-ING. SCHWABK DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE OQ/ R / RQ
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 0245
Anwaltsakte 2k 3^k/5 ^ September 19.73
United Kingdom Atomic Energy-Authority,
London S.W.!/Großbritannien
Metallhülse für Atombrennstoff
Die Erfindung betrifft in Metallhülsen eingeschlossenen
Atombrennstoff und erstrebt die Verbesserung der Verbindung
des Verschlusses solcher Hülsen mit diesen.
Bevor während der Herstellung eingehülster Atombrennstoffe der Hülsenverschluß hergestellt wird, wird das
«09814/0413 0ΒβΙΝΛ
Innere der Hülse evakuiert (ggf. mit einem inerten Gas angefüllt), damit sämtliche Fremdkörper beseitigt werden,
welche später chemische Reaktionen eingehen können, durch welche die Eignung der Hülse als Behälter für Atombrennstoff
beeinträchtigt werden kann. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen, welche eine Routinemaßnahme bei der Herstellung
von eingehülstem Atombrennstoff darstellen, ist es schwierig
sicherzustellen, daß die Beseitigung von Fremdkörpern oder Fremdsubstanzen absolut ist, denn einige Gase oder
Dämpfe, insbesondere Wasserdampf, verbleibt in adsorbierter
Form in festen Oberflächen innerhalb der Hülse. Der Erfinder hat erkannt, daß manche Fehler bei eingehülstem
Brennstoff auf chemische Reaktionen zurückgeführt werden
können, welche innerhalb der Hülse zwischen den gasförmigen Komponenten dieser absorbierten Dämpfe auftreten, wobei
diese Komponenten erst dann frei auftreten, nachdem die Hülse der Strahlung und hohen Temperatur in einem Atomreaktor
ausgesetzt wurde. Eine Beseitigung der Fehler an dieser Stelle bedeutet ein höchst drastisches Vorgehen,
denn dies hat zur Folge, daß der Reaktor außer Betrieb gesetzt und ein Teil des Reaktorkernes ausgebaut werden
muß, da ui v. r ,:->.,,) fehlerhafte Brennstoff hü ise herausgezogen
werden tun,,
409814/0413
Von den verwendbaren Hülsenmaterialien ist Zirkonium wegen seines geringen Neutronenabsorptionsquerschnittes
und wegen seines in Verbindung mit anderen Legierungsbestandteilen vorhandenen guten Hochtemperaturverhaltens
ein ausgezeichnetes Ausgangsmaterial für eine Legierung zur Herstellung der Hülse und deuten Verschlusses,
Zirkonium als Grundmaterial enthaltende Legierungen, wie diejenigen, die unter der Handelsbezeichnung "Zircalloy11
gehandelt werden, neigen zur Aufnahme von Wasserstoff und reagieren somit mit einem solchen Gas unter Bildung
von Zirkoniumhydrid,
Mit Sicherheit verbleibt etwas Wasserdampf innerhalb
einer geschlossenen Hülse, Der Wasserdampf wirkt später als mögliche Quelle für freien Wasserstoff, Es wurde
festgestellt, daß der Angriff des Hülsenverschlusses
durch diesen freien Wasserstoff, begleitet durci: die
Bildung des Hydrides, welches zur Dichtungsschw^ißnaht
des Verschlusses wandert, zu einer Zerstörung der Wirksamkeit der Hülse führt.
Gemäß der Erfindung ist eine Metallhülse für Atombrennstoff mit einem metallischen Verschlußstopfen zum Verschließen
eines offenen Endes der Hülse vorgesehen, wo-
4096 U/CU 1 3 ~ h '
bei der Stopfen einen Verschlußteil, welcher derart gestaltet ist, daß er in das offene Ende eingreift, sowie
einen sich axial von dem Verschlußteil in das Hülseninnere erstreckenden Steg verringerten Querschnitts aufweist,
welcher in einen Flansch mit demgegenüber größerem Querschnitt aus einem Material ausläuft, welches selektiv angriffsfähig
für Wasserstoff ist. Der Verschlußteil des Stopfens, der Steg und der Flansch können aus einem einzigen
Halbzeug aus Metall spanabhebend hergestellt sein, welches vorzugsweise eine Legierung mit Zirkonium als Grundbestandteil
ist, Unabhängig davon, ob diese Teile einstückig sind oder einen Verbundkörper darstellen, kann die dem
Hülseninneren zugewandte Stirnfläche des Flansches eine ausgeprägte Oberflächenrauhigkeit haben, d, h. die vom
Maschinenwerkzeug herrührenden Markierungen werden beibehalten, so daß die Stirnfläche rauher ist, als die Innenseite
der Hülsenwand und eine Absorption des Wasserstoffs an der Stirnfläche begünstigt ist. Die Abmessungen dieser
Teile des Stopfens sind, falls sie zylindrisch sind, derart, daß der Flansch in die Hülse unter Freihaltung eines
geringen Spaltes eingreift und mit dem Verschlußteil über einen Steg verbunden ist, dessen Durchmesser etwa halb so
groß ist wie derjenige des Flansches,
- 5 4098 1 4/0413
Brauchbare Querschnittsverhältnisse liegen in den folgenden Bereichen:
Hülseninnendurchmesser
und Verschlußteil Flansch Steg
5,0 : 4,0 ι 1,0 und
8,0 : 6,0 : 1 ,5
Bevorzugte Abmessungsverhältnisse sind etwa
6,8 : 5,0 : 1,2
In einem typischen Fall kann ein Ringspalt von 0,5 mm zwischen dem Umfang des Flansches und der Hülsenwand vorgesehen
werden.
Der Verschlußteil, der Steg und der Flansch können aus zwei oder mehr getrennten Einzelteilen bestehen, die zu
einer Einheit verbunden werden.
Vorzugsweise ist der Flansch aus Zirkonium oder einer Zirkoniumlegierung, wobei die der Brennstoffüllung zugewandte
Stirnseite des Flansches aufgerauht sein kann, so daß die Aufnahmefähigkeit des Flansches für Wasserstoff
erhöht ist. Dieser Flansch, welcher den heißesten Teil des Stopfens bildet, da er dem Brennstoff am nächsten
409814/0413 - 6 -
ist, ist derjenige Teil, in welchem Hydride bevorzugt gebildet werden. Wenn sich das Hydrid bildet und eine gewisse
Konzentration erreicht, wandert es entlang den Kornoder Kristallgrenzen wegen des abfallenden Temperaturgradienten
von der heißen Stirnfläche des Flansches zur kühleren Flanschseite und dem dort angrenzenden Steg hin
in den Flansch hinein. Der geringe Querschnitt des Steges bildet ein Hindernis für die Wärmeleitung und die Hydridübertragung
und verhindert sorait die Bildung des Hydrides am Stopfen im Bereich der Dichtungsschweißnaht bzw. die
Übertragung des in den heißeren Flanschbereichen gebildeten Hydrides in die Schweißnaht,
Die Wirksamkeit oder Integrität der Brennstoffhülse ist
somit verbessert, da die Schweißnaht nicht dem Hydridangriff ausgesetzt ist. Funktionell sind die Ataraessungs—
Verhältnisse derart, daß gewährleistet ist, daß der Flansch dem Hülseninneren eine ausreichend große Oberfläche
darbietet, so daß er den größten Anteil jedweden Wasserstoffes leicht aufnimmt, welcher in dem den Brennstoff
enthaltenden Raum entsteht, und daß der Steg einen ausreichend
geringen Querschnitt hat (selbs ^verständlich)
den Flansch abzustützen und sowohl für die Wärneleitung vom Flansch und für die Diffusion von Hydridsalzen aus
4098U/0A13
dem Flansch zum Verschlußteil sowie über diesen in die Schweißnaht zwischen der Hülse und dem Verschlußstopfen
ein wirksames Hindernis bildet.
In einer Ausgestaltung kann der Verschlußstopfen als
Doppelstopfen ausgebildet sein, so daß er zwei koaxiale
Metallhülsen miteinander verbinden kann, wobei jedes Stopfenende einen Steg und einen Endflansch aufweist,
welcher für Wasserstoff aufnahmefähig ist.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsbeisp;?len
unter Bezug auf die Zeichnung erläutert« In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Teil einer zylindrischen
Brennstoffhülse, nämlich durch lediglich ein
Ende, mit einem Versciiluflatopfen, urd
Fig. 2 einen Axialschnitt durch einen Doppelstopfen, welcher
zwei gleiche, mit ihren Enden einander zugewandte Brennstoffhülsen miteinander verbindet.
Die Atombrennstoff-Hülse in Fig. i besteht aus einem Rohr
zylindrischen Querschnitts aus einer Zirkonium als Grund-
409814/0413 ~8~
bestandteil enthaltenden Legierung. Die Hülse enthält
Tabletten 2 aus Atombrennstoff, wie aus iJrandioxidpulver.
Die Tabletten füllen nicht das gesamte Innere der Hülse aus. Vielmehr ist ein freier Raum 3 an einem Hülsenende
freigehalten. Das Ende der Hülse ist durch den Verschlußteil 4 eines Stopfens verschlossen und durch eine Umfangsschweißnaht
5 abgedichtet. Nicht gezeigte federnde Elemente sind als Abstandshalter für die Tabletten vorgesehen.
Von dem Verschlußteil h des Stopfens ragt ein Steg 6 verringerten
Durchmessers weg, welcher an seinem freien Ende einen Flansch. 7 aus einer Zirkoniumlegierung trägt, an
welchem Wasserstoff bevorzugt angreift. Wie gezeigt sind der Verschlußteil k, der Steg 6 und der Flansch 7 ein-'
teilig, indem sie aus einem einzigen Halbzeug spanabhebend hergestellt sind. Der Flansch 7 ist in seinem durch die
spanabhebende Bearbeitung erzeugten Zustand verblieben, wohingegen die Flächen des Verschlußteiles, welche an
der Hülsenwand angreifen, fertig geglättet sind, so daß keinerlei Werkzeugmarkierungen verbleiben.
Für einen Hülseninnendurchmesser d1 von 13,6 mm hat der
Flansch einen Durchmesser d2 von 10 mm, wohingegen der
4-0 98 U / (H 1 3 - 9 -
Stegdurchmesser d3 2,4 mm beträgto
Im Betrieb sammelt sich, der vom Wasser, welches aus den
Brennstofftabletten ausgeschieden wird, trennende Wasserstoff
in dem Raum 3>und, da er ein leichtes Element ist,
steigt er nach oben, wo er auf die heiße Stirnfläche des Flansches 7 auftrifft, welche von einem engen Ringspalt 7a
zwischen dem Umfang des Flansches und der Hülsenwand umgeben ist.
Somit ist die Wahrscheinlichkeit, da.ß der Wasserstoff von der rauhen Oberfläche des Flansches, d. h. von dessen
heißesten Bereich, adsorbiert wird, sehr groß und für das Hindurchtreten von Wasserstoff durch den Spalt 7a klein.
Der Wasserstoff reagiert, wenn er erst adsorbiert ist, mit dem Zirkonium im Flansch 7 und bildet ein Zirkoniumhydrid,
welches entlang den Korngrenzen in den Steg 6 diffundiert, solange ein Temperaturgradient vorhanden ist,
d. h. die Temperatur von der Stirnseite des Flansches zum Steg 6 hin abfällt. In diesem kühleren Bereich neigen die
Salze zur Ausscheidung an der Stegfläche. Hierdurch wird eine Wanderung der Hydride aus dem Steg in den Verschlußteil
des Stopfens und von dort in die Dichtungsschweiß— naht 5 vermieden, welche andernfalls geschwächt und sehr
4098U/041 3 - 10 -
anfällig gegen Bruch werden würde. Andere von dem Vorhandensein von freiem Wasserstoff in der Brennstoffhülse
begleitete Zerstörungseffekte sind ebenfalls vermieden.
Der beschriebene Verschlußstopfen kann sowohl an dem einen
als auch dem anderen Ende der Hülse verwendet werden und falls erwünscht, können die Brennstofftabletten sich an
der Stirnfläche des Flansches 6 abstützen, wobei Vorsorge zu treffen ist, daß die eine oder beide der aneinander
angrenzenden Flächen derart ausgespart oder gewölbt werden, daß ein maximaler Oberflächenbereich den Verunrei—
nigungsgasen präsentiert wird.
Fig. 2 zeigt einen Doppelstopfen für die endseitige Verbindung
zweier mit ihren Enden einander zugewandten Brennstoff hülsen 11, 12, wobei außerdem die Innenräume der
beiden Hülsen miteinander verbunden werden.
Im einzelnen enthält jede Hülse 11, 12 übereinandergestapelte
Tabletten 13 aus Atotnbrennstoff, wobei die Länge
der Hülse diejenige der Brennstoffüllung übersteigt, so
daß ein Raum 14 über der obersten Brennstofftablette in
der unteren Hülse 12 frei bleibt. Der Verbindungsstopfen
15 vereinigt in der Wirkung zwei der in Fig. 1 gezeigten
4098U/CK1 3 . " 11 "
Stopfen dadurch, daß diese Rücken an Rücken über ein Brückenstück 16 miteinander verbunden werden. Letzteres
weist ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten Flanschen 17 auf, welche über den Umfang der Hülsenwand
nach außen hinausragen, um die Brennstoffhülse am Umfang
von der Wand des sie aufnehmenden Kanals oder von benachbarten Brennstoffhülsen auf Abstand zu halten. Der
Doppelstopfen ist aus einem einzigen Halbzeug aus Zirkoniumlegierung
spanabhebend hergestellt. Jedes Stopfenende weist einen Endflansch 18, einen Steg Λ^ und einen
Verschlußteil 20 auf, die ähnlich oder gleich wie der Einzelstopfen in Fig. 1 bemessen sind. Durch den ganzen
Rohling für den Doppelstopfen wird ein Kanal 22 gebohrt, welcher eine Verbindung der Hulsenxnnenräume miteinander
erlaubt.
Die Wirksamkeit des Stopfens in Fig. 2 ist gleich derjenigen des Stopfens in Fig. 1 , d.· h, er wehrt einen typischen
Hydridangriff in den folgenden Stufen ab:
a) Wasserstoff aus aus dem Brennstoff unter Betriebsbedingungen ausgeschiedenem Wasser tritt
in der Hülse auf und steht einer sehr heißen Endfläche des Flansches 7 (18) gegenüber;
• - 12 -
4098U/0A13
b) eine Schicht aus Zirkoniumhydrid wird auf der Endfläche des Flansches gebildet, wenn der
letztere Wasserstoff adsorbiert;
c) ggf. beginnt ein Diffusionsmechanismus, durch
welchen das Hydrid von der heißen Endfläche in die kühleren Bereiche des Stopfens übertragen
werden, d. h. zu der von der Endfläche abgewandten Flanschseite und dem Steg hin« Sctiließlich
ist der Hydridanteil an der Außenseite des Flansches größer als an der Endfläche. Es wird
darauf hingewiesen, daß dieselben Reaktionen gleichzeitig an der Oberfläche der Hülsenwand
stattfinden,"falls diese aus Zirkoniumlegierung
besteht. Jedoch findet eine Hydridwanderung entlang der Hülsenwand nur in einem sehr geringen
Ausmaß statt, da der Temperaturgradient entlang diesem Teil, verglichen mit den abfallenden
Temperaturgradienten entlang des Stopfens von
dem Flansch zu dem Verschlußteil über den Steg des Stopfens klein ist.
Endlich scheidet sich Zirkoniumhydrid in der Fläche der
kühleren Bereiche des Steges ab und dadurch wird eine
- 13 -
4 0 9 8 14/0413
Verunreinigung der Schweißnaht durch Hydride gut abgewehrt,
wobei die Schweißnaht die Endbarriere gegen ein Undichtwerden bildet.
- Ansprüche ■—
4098U/CK13
Claims (1)
- ©Ketallhülse für Atombrennstoff, gekennzeichnet durch einen zum Verschließen eines offenen Endes der Hülse (1, 11, 12) dienenden Verschlußstopfen, der einen in das offene Ende passend eingreifenden Verschlußteil (4, 20), einen demgegenüber einen geringeren Querschnitt aufweisenden Steg (6, 19)» welcher sich axial von dem Verschlußteil in das Hülseninnere erstreckt, und einen gegenüber dem Steg einen größeren Querschnitt aufweisenden Endflansch (7, 18) aufweist, welcher aus einem ausgewählt für den Angriff durch Wasserstoff aufnahmefähigen Material gebildet ist«2. Brennst off hülse mit einem Yer schlußstopf en nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in das offene Ende der Hülse eingreifende Verschlußteil, der Steg und der Endflansch einstückig aus demselben Halbzeug gebildet sind.3. Brennstoff hülse mit einem Verschlußstopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endflansch aus Zirkonium oder einer Zirkoniumlegierung gebildet ist.409814/0413 - 15 -km Brennstoffhiilse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verschlußteil abgewandte Oberfläche des Endflansches eine Oberflächenrauhigkeit hat, die größer als diejenige der Innenfläche der Hülsenwand ist.5. Brennstoffhülse nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die dem.Verschlußteil abgewandte Fläche des Endflansches eine Anzahl von darin ausgebildeten Ringnuten oder Ringrillen aufweist.6. Atombrennstoff enthaltende Brennstoffhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß der das Ende der Hülse verschließende Verschlußstopfen über eine Dichtungsschweißnaht (5j 21) mit der Hülse verbunden ist -und daß der Steg als einen stark zum Verschlußteil hin abfallenden Temperaturgradienten bewirkendes Teil ausgebildet ist,7· Brennstoffhülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen als einen stärker abfallenden Tetnperaturgradienten von dem Flansch zum Steg hin als entlang der Hülsenwand zur Schweißnaht hin bewirkendes Teil ausgebildet ist,409814/0413Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4283872A GB1404234A (en) | 1972-09-15 | 1972-09-15 | Plugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346463A1 true DE2346463A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2346463C2 DE2346463C2 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=10426206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2346463A Expired DE2346463C2 (de) | 1972-09-15 | 1973-09-14 | Kernbrennstoffhülse |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4046631A (de) |
JP (1) | JPS5618917B2 (de) |
BE (1) | BE804889A (de) |
DE (1) | DE2346463C2 (de) |
ES (1) | ES418797A1 (de) |
FR (1) | FR2209170B1 (de) |
GB (1) | GB1404234A (de) |
IT (1) | IT996701B (de) |
SE (1) | SE413710B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4279700A (en) * | 1976-11-15 | 1981-07-21 | Westinghouse Electric Corp. | Tritium removal and retention device |
US4642217A (en) * | 1984-07-26 | 1987-02-10 | Westinghouse Electric Corp. | Fuel rod for a nuclear reactor having an improved end plug assembly |
US4664878A (en) * | 1984-09-26 | 1987-05-12 | Westinghouse Electric Corp. | Light water moderator filled rod for a nuclear reactor |
US5966980A (en) * | 1994-09-29 | 1999-10-19 | General Electric Company | Method for fabricating end plugs for nuclear fuel rods |
FR2864322B1 (fr) * | 2003-12-22 | 2008-08-08 | Framatome Anp | Crayon de combustible pour un reacteur nucleaire |
US10410754B2 (en) * | 2016-10-11 | 2019-09-10 | Bwxt Mpower, Inc. | Resistance pressure weld for nuclear reactor fuel rod tube end plug |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1353035A (fr) * | 1963-01-11 | 1964-02-21 | Commissariat Energie Atomique | Bouchon à thermocouples |
US3466226A (en) * | 1966-01-26 | 1969-09-09 | Gen Electric | Nuclear fuel element |
US3762995A (en) * | 1968-01-08 | 1973-10-02 | Westinghouse Electric Corp | Sealed container having a zirconium tin alloy getter |
-
1972
- 1972-09-15 GB GB4283872A patent/GB1404234A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-09-10 US US05/396,106 patent/US4046631A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-09-13 SE SE7312507A patent/SE413710B/xx unknown
- 1973-09-14 FR FR7333100A patent/FR2209170B1/fr not_active Expired
- 1973-09-14 IT IT69742/73A patent/IT996701B/it active
- 1973-09-14 DE DE2346463A patent/DE2346463C2/de not_active Expired
- 1973-09-14 BE BE135681A patent/BE804889A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-15 ES ES418797A patent/ES418797A1/es not_active Expired
- 1973-09-17 JP JP10485873A patent/JPS5618917B2/ja not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Älteres Patent: DE-Patent 21 28 911 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1404234A (en) | 1975-08-28 |
JPS4992495A (de) | 1974-09-03 |
FR2209170A1 (de) | 1974-06-28 |
IT996701B (it) | 1975-12-10 |
US4046631A (en) | 1977-09-06 |
FR2209170B1 (de) | 1978-01-13 |
DE2346463C2 (de) | 1982-11-25 |
SE413710B (sv) | 1980-06-16 |
JPS5618917B2 (de) | 1981-05-02 |
ES418797A1 (es) | 1977-07-01 |
BE804889A (fr) | 1974-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1439774C3 (de) | Brennelement für einen schnellen Kernreaktor | |
DE1206533B (de) | Kernreaktor-Brennstoffelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4223126A1 (de) | Brennstoffstab fuer kernreaktor | |
DE1764316A1 (de) | Kernreaktor Brennstoffelemente | |
DE1539996A1 (de) | Brennstoffelement fuer einen Kernreaktor | |
DE2346463A1 (de) | Metallhuelse fuer atombrennstoff | |
DE2430191A1 (de) | Waermedaemmvorrichtung, besonders fuer den verschlussdeckel eines kernreaktorbehaelters | |
DE2259570A1 (de) | Kernbrennstoffelement | |
DE1217515B (de) | Kernreaktor-Brennstoffelement | |
DE1514962A1 (de) | Atomreaktor | |
DE3226403C2 (de) | ||
DE2915179C2 (de) | ||
DE2319025C2 (de) | Kernbrennstoffelement | |
DE2156171A1 (de) | Nukleares Brennelement mit mehreren Brennstoffröhren | |
DE1589010A1 (de) | Brennstoffelement fuer Kernreaktoren | |
DE7333474U (de) | Metallhülse für Atombrennstoff | |
DE1439924A1 (de) | Brennstab fuer Kernreaktoren | |
DE2303876A1 (de) | Kernreaktorbrennstab | |
DE3833278A1 (de) | Getterfalle zum entfernen von wasserstoff und sauerstoff aus fluessigem metall | |
DE2303992A1 (de) | Brennstoffstab fuer einen mit fluessigem metall gekuehlten schnellen brutreaktor | |
DE1237227B (de) | Kernreaktor mit horizontalen Druckrohren | |
DE3609663C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von gesinterten Kernbrennstoffkörpern | |
DE2146346A1 (de) | Wasserstoffdiffusionssperre fuer kernreaktorbrennstaebe | |
DE1921203C3 (de) | Brennelement für einen Kernreaktor | |
DE2323041A1 (de) | Kernbrennstoff-element |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |