DE4223126A1 - Brennstoffstab fuer kernreaktor - Google Patents
Brennstoffstab fuer kernreaktorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Brennstoffstab
für einen Kernreaktor, der Urandioxid (UO2) oder ein Mischoxid
(MOX) von Urandioxid und Plutoniumdioxid als Kernbrennstoff ent
hält.
In einem allgemein gebräuchlichen thermischen Reaktor wird ein
Kernbrennstoff verwendet, der Gadolinium (Gd), ein brennbares
Reaktivitäts-Regelmaterial, enthält, um die Überschußreaktivität
zu regeln und den örtlichen Spitzenfaktor zu verringern und da
durch den Abbrand des Kernbrennstoffs zu verbessern.
Ehemals verwendete Gd-enthaltende Kernbrennstoffe schließen eine
homogene Tablette aus einer festen Lösung von Gadoliniumoxid
(Gd2O3) in UO2 in der MOX sowie eine Doppeltablette aus einer festen
Lösung von Gd2O3 in nur dem Mittelteil der UO2- oder der MOX-
Tablette ein.
Diese tablettierten Brennstoffe werden beim Aufeinanderschichten
einer Anzahl von Tabletten verwendet, um einen Tablettenstapel
zu bilden, wobei der Stapel an einem Hüllrohr abgedichtet wird,
um einen Brennstoffstab zu bilden, während eine große Anzahl von
Brennstoffstäben gebündelt wird, um eine Brennstoffkassette zu
bilden, die in einen Reaktorkern eingesetzt wird.
Jedoch haben die oben beschriebenen homogenen Tabletten einen
Mangel, daß die Leistungsregelungswirkung von Gd so ungewöhnlich
ist, daß die Brennstoffstäbe mit einer sehr geringen Leistung in
der Kassette ungleichmäßig verteilt sind. So gibt es dort nukle
are und thermische Beschränkungen in den homogenen Tabletten.
Da außerdem die Herstellung der festen Lösung von Gd2O3 in UO2
oder MOX beschränkt ist, ist es unmöglich, die beste Gd2O3-Kon
zentration auszuwählen, die von der Effizienz des Brennstoffsta
bes abhängt.
Ferner werden in der Herstellung von homogenen oder Doppeltablet
ten eine Herstellungsbaureihe für Gd-freie Tabletten und eine für
Gd-enthaltende Tabletten in einer einzigen Brennstoffstab-Herstel
lungseinrichtung gefordert, und die Verseuchung von Gd-freien Ta
bletten mit Gd muß vermieden werden. Deshalb muß die Herstellungs-
Baureihe für Gd-enthaltende Tabletten unter Verwendung von pulver
förmigem Gd2O3 vollständig getrennt werden von der üblichen Her
stellungs-Baureihe für Gd-freie Tabletten, und zwei oder mehr
Prüfeinrichtungen sind erforderlich, die die Herstellungskosten
des Kernbrennstoffs außergewöhnlich erhöhen.
Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Brenn
stoffstab für einen Kernreaktor mit einem Kernbrennstoff vorzuse
hen, der die Mängel der üblichen Gd-enthaltenden homogenen und
Doppeltabletten überwindet, um dadurch die Herstellungskosten
durch Vereinfachen der Herstellungseinrichtung zu verringern, die
nuklearen und thermischen Beschränkungen zu lockern und die Gd2O3-
Konzentration zu befähigen, ohne Beschränkung in Abhängigkeit von
der gewünschten Effizienz ausgewählt zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Brennstoffstab für einen
Kernreaktor mit einer großen Anzahl von hohlen Tabletten vorgese
hen, jede mit einer Bohrung entlang ihrer Mittelachse und herge
stellt aus Urandioxid oder einem Mischoxid aus Urandioxid und Plu
toniumdioxid, ein Stab aus einem brennbaren Reaktivitäts-Regelma
terial, die große Anzahl von hohlen Tabletten mit dem Stab aufge
spießt, um einen Tablettenstapel zu bilden, und ein Hüllrohr, in
das der Tablettenstapel eingesetzt und verschlossen wird.
In der vorliegenden Erfindung werden, wie oben beschrieben, die
hohlen Tabletten aus UO2 oder MOX in einem üblichen Verfahren in
einer Kernbrennstoff-Herstellungseinrichtung hergestellt. Anderer
seits kann der Stab aus einem brennbaren Reaktivitäts-Regelmateri
al wie Gd2O3 vorher in einer Nicht-Kernbrennstoff herstellenden
Anlage hergestellt werden, die sich von der Kernbrennstoff her
stellenden Einrichtung unterscheidet, und dann mit den hohlen
Tabletten in der Kernbrennstoff herstellenden Einrichtung verei
nigt werden, um einen Brennstoffstab nach der vorliegenden Erfin
dung zu bilden. Deshalb ist es nicht notwendig, zwei unabhängige
Baureihen in der Kernbrennstoff-Herstellungseinrichtung zu bilden,
d. h. die Baureihe zur Verarbeitung von Gd2O3 und die Baureihe zur
Verarbeitung einzig von solchem Kernbrennstoffmaterial wie UO2
oder MOX, und die Herstellungskosten für den Kernbrennstoffstab
können verringert werden.
Der optimale Brennstoffstab kann durch Variieren des Gd2O3-Stab
durchmessers oder der Gd2O3-Konzentration im Stab in Abhängigkeit
von der Effizienz des Kernbrennstoffs entwickelt werden.
In der Struktur der vorliegenden Erfindung, in der der Gd2O3-Stab
in die Bohrungen der hohlen UO2 oder MOX-Tabletten eingesetzt
wird, kann die ausgezeichnete Ausführung der üblichen hohlen Ta
blette wie des Kernbrennstoffs bleiben, wie sie ist. Denn vergli
chen mit einer Festbrennstoff-Tablette aus demselben Material
macht es die hohle Tablette möglich, die Brennstofftemperatur
niedrig zu halten, das Ausströmen von spaltbarem Gas zu regeln
und die mechanische Wechselwirkung zwischen den Brennstofftablet
ten und dem Hüllrohr zu verringern. Ferner werden nach der vor
liegenden Erfindung die Bohrungen der hohlen Tabletten nicht zer
rissen, sogar wenn sich eine plastische Verformung in den hohlen
Tabletten während der Bestrahlung in einem Kernreaktor ereignet,
und deshalb können die charakteristischen Eigenschaften der hoh
len Tabletten beibehalten werden.
Fig. 1(A) bis 1(E) zeigen die Schritte zur Brennstoffstab-Her
stellung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt eines Teiles des
Brennstoffstabes gemäß der vorliegenden Er
dung;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt einer Ausführung einer Brenn
stoffkassette, in der die Brennstoffstäbe gemäß der
vorliegenden Erfindung zum Bilden der äußeren Schicht
verwendet werden;
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen dem örtlichen Spitzenfaktor und dem Abbrand, die
erzielt wird, wenn die in Fig. 4 dargestellte Brenn
stoffkassette verwendet wird (unten in der graphischen
Darstellung), wenn die Brennstoffkassette mit Gd-freien
Brennstoffstäben verwendet wird (in der Mitte der gra
phischen Darstellung) und wenn die Brennstoffkassette
mit üblichen Brennstoffstäben aus Gd-enthaltenden ho
mogenen Tabletten verwendet wird (oben in der graphi
schen Darstellung);
Fig. 6 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen der effektiven konstanten Multiplikation und dem
Abbrand, der erzielt wird durch Variieren des Durchmes
sers des Gd2O3-Stabes im Brennstoffstab gemäß der vor
liegenden Erfindung; und
Fig. 7 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen der effektiven konstanten Multiplikation und dem
Abbrand, die erzielt wird durch Variieren der Gd-Kon
zentration des Gd2O3-Stabes in dem Brennstoffstab ge
mäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt das Zusammenbau-Verfahren zum Herstellen des Brenn
stoffstabes gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 1(A) zeigt
hohle UO2- oder MOX-Tabletten 1 und einen langen Gd2O3-Stab in
Flucht mit den Bohrungen der hohlen Tabletten 1. Die hohlen Ta
bletten 1 werden durch Mischen, Formen und Sintern von pulverför
migem UO2 oder MOX in einer üblichen Brennstoffstab-Herstellungs
einrichtung hergestellt. Andererseits wird der Gd2O3-Stab 2
durch Formen von pulverförmigem Gd2O3 in der Gestalt eines Sta
bes mittels Extrusionsformung und dann Sintern in einer nichtnu
klearen Stab-Herstellungseinrichtung hergestellt, die sich von
der Brennstoffstab-Herstellungseinrichtung unterscheidet, und
dann zur Brennstoffstab-Herstellungseinrichtung transportiert.
Fig. 1(B) zeigt den Schritt beim Einsetzen des Stabes 2 in die
Bohrungen der hohlen Tabletten 1 nacheinander sowie um die Ta
bletten 1 mit dem Stab 2 aufzuspießen, um einen Tablettenstapel
zu bilden, wie er in Fig. 1(C) dargestellt ist. Der so geformte
Tablettenstapel 3 wird dann in ein Hüllrohr 4 aus einem Metall
wie Zirkaloy oder rostfreier Stahl, wie in Fig. 1(D) dargestellt,
eingeschoben, und dann werden die offenen Enden des Hüllrohres
mit Stopfen 5 verschlossen, um einen beabsichtigten Brennstoff
stab 10 auszubilden, wie in Fig. 1(E) dargestellt.
Fig. 2 und 3 sind Schnitte, die den inneren Aufbau des Brenn
stoffstabes 10 zeigen, worin der lange Stab 2 in die Bohrungen
der aufgeschichteten hohlen Tabletten 1 eingeschoben ist, um die
Tabletten 1 mit dem Stab 2 aufzuspießen, und der so geformte Ta
blettenstapel in das Hüllrohr 4 eingeschoben ist.
Der Brennstoffstab gemäß der vorliegenden Erfindung wird unten
mit Bezug auf dessen Verwendung in einem Verbesserten Thermi
schen Reaktor (ATR) dargestellt. Fig. 4 zeigt eine Brennstoff-
Kassette mit insgesamt 54 Brennstoffstäben, d. h. 12 Stäbe bilden
die innere Schicht, 18 Stäbe die Zwischenschicht und 24 Stäbe die
äußere Schicht. Die Brennstoffstäbe 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung, jeder mit der Kombination aus hohler MOX-Tablette 1
und Gd2O3-Stab 2, bilden die äußere Schicht. Der Stab hat einen
Gd2O3-Gehalt von 100% und einen Durchmesser von 1,0 mm. In Fig.
4 bezeichnet das Bezugszeichen 6 ein Druckrohr und das Bezugs
zeichen 7 ein Trennrohr.
Die Ausführung der Brennstoffkassette wurde analysiert und be
rechnet, um die in Fig. 5 dargestellten Ergebnisse zu erhalten.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die die Abhängigkeit des
örtlichen Spitzenfaktors der Brennstoffkassette (das Verhältnis
des die größte lineare Wärme erzeugenden Betrages zu dem durch
schnittliche lineare Wärme erzeugenden Betrag der Brennstoffstä
be im Kernreaktor) zum Abbrand zeigt. Die durch Verwendung der
Brennstoffkassette mit der in Fig. 4 dargestellten Ausbildung er
zielten Ergebnisse sind in der graphischen Darstellung unten an
gegeben, jene werden durch Verwenden einer Brennstoffkassette
mit Gd-freien Brennstoffstäben erzielt, die in der Mitte der
graphischen Darstellung angegeben sind, während jene durch Ver
wenden einer üblichen Brennstoffkassette mit Brennstoffstäben aus
Gd-enthaltenden homogenen Tabletten erzielt werden, die in der
graphischen Darstellung oben angegeben sind. Die Gd-enthaltenden
homogenen Tabletten hatten einen Gd2O3-Gehalt von 3,0%, und die
äußere Lage der Brennstoffkassette hatte 6 Brennstoffstäbe mit
Gd-enthaltenden homogenen Tabletten.
In dem Brennstoff der Gd-enthaltenden homogenen Tabletten ist das
Pulver der Gd-enthaltenden Brennstoffstäbe gering, wie in Fig. 5
oben gezeigt ist, und deshalb muß die Leistung der anderen Brenn
stoffstäbe, insbesondere jene in der äußeren Schicht angeordnete,
vergrößert werden. Entsprechend den nuklearen Eigenschaften wird
die Toleranz der Leistungsspitzengrenze des Brennstoffstabes und
entsprechend den thermischen Eigenschaften der kritische Lei
stungsbetrag verringert. So sind in den brennstoffenthaltenden
Gd-enthaltenden homogenen Tabletten nur sechs von den Brennstoff
stäben, die die äußere Schicht der Brennstoffkassette bilden, die
Gd-enthaltenden Brennstoffstäbe, zumal die Reaktivitäts-Regelwir
kung übermäßig wird, wenn alle von den 24 Brennstoffstäben, die
die äußere Schicht bilden, Gd-enthaltende Brennstoffstäbe sind.
Im Gegensatz dazu können in der Brennstoffkassette mit Brenn
stoffstäben gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 4 dar
gestellt, alle 24 Brennstoffstäbe in der äußeren Schicht Brenn
stoffstäbe gemäß der vorliegenden Erfindung sein, und deshalb
kann die Leistung der Brennstoffstäbe in der äußeren Schicht so
gar verringert werden. Entsprechend werden die in den üblichen
Gd-enthaltenden homogenen Tabletten erforderlichen nuklearen und
thermischen Beschränkungen gelockert, und eine weitere Rationa
lisierung wird möglich gemacht.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die die Ergebnisse einer
Prüfung der Abhängigkeit von Keff (effektive konstante Multipli
kation) vom Abbrand zeigt, die erzielt werden, wenn der Durch
messer des Gd2O3-Stabes mit einem Gd2O3-Gehalt von 50% auf 1,0,
2,0 und 3,0 mm verändert wurde. Fig. 7 ist eine graphische Dar
stellung, die die Ergebnisse einer Prüfung der Abhängigkeit von
Keff vom Abbrand zeigt, die erzielt werden, wenn der Gd2O3-Ge
halt des Gd2O3-Stabes mit einem Durchmesser von 1,0 mm auf 10,
20, 30, 50, 70 oder 100% verändert wurde. Es wird aus diesen
graphischen Darstellungen ersichtlich, daß eine Wirkung von re
gelbarem Reaktivitäts-Überschuß entsprechend den Eigenschaften
des Brennstoffs, solche wie die spaltbare Konzentration oder der
Durchmesser des Brennstoffstabes, durch Ändern des Durchmessers
und des Gd-Gehalts des Gd2O3-Stabes erzielt werden kann.
Obgleich in den oben beschriebenen Beispielen nur Gd2O3 als
brennbares Reaktivitäts-Regelmaterial verwendet wird, können auch
andere Reaktivitäts-Regelmaterialien wie Sm2O3, Eu2O3 und Dy2O3
verwendet werden. Die Konzentration des brennbaren Reaktivitäts-
Regelmaterials kann durch Abschwächen mit einem Keramikmaterial
wie ZrO2 oder Al2O3 anders als das brennbare Reaktivitäts-Regel
material eingestellt werden.
Es wird aus dem Vorhergehenden klar, daß die vorliegende Erfin
dung in die Lage versetzt, einen Stab mit solch einem brennbaren
Reaktivitäts-Regelmaterial wie Gd2O3 in einer üblichen Einrich
tung herzustellen, die nicht irgendeine Strahlungskontrolle be
nötigt und deshalb ohne zwei getrennte Baureihen, d. h. einer Bau
reihe zum Verarbeiten von Gd2O3 und einer Baureihe zum Verarbei
ten nur von UO2- oder MOX-Brennstoff, in der Brennstoffherstel
lungs-Einrichtung auskommen kann. So können die Herstellungsko
sten des nuklearen Brennstoffstabes merklich verringert werden.
Die Löslichkeit von Gd2O3 in UO2 oder MOX war in einer üblichen
homogenen Tablette mit einer homogenen festen Lösung von Gd2O3
in UO2 oder MOX eingeschränkt. In der vorliegenden Erfindung ist
jedoch die beste Ausführung für die Effizienz des Kernbrennstoffs
möglich durch Ändern des Durchmessers des Gd2O3-Stabes und/oder
der Gd2O3-Konzentration in Abhängigkeit von der Effizienz des
Kernbrennstoffs, und ferner werden die nuklearen und thermischen
Beschränkungen der homogenen Tablette gelockert.
Ferner kann in der vorliegenden Erfindung, in der die hohlen
UO2- oder MOX-Tabletten benutzt werden, die Brennstofftemperatur
im Reaktor niedrig gehalten werden, und hervorragende Eigen
schaften der üblichen hohlen Tabletten können aufrechterhalten
werden, so daß das Ausströmen von spaltbarem Gas verringert wer
den kann.
Claims (5)
1. Brennstoffstab für einen Kernreaktor,
gekennzeichnet durch
eine große Anzahl von hohlen Tabletten (1), von denen jede ei ne Bohrung entlang ihrer Mittelachse aufweist und die aus Urandioxid (UO2) oder einem Mischoxid (MOX) aus Urandioxid (UO2) und Plutoniumdioxid (PuO2) hergestellt sind,
einer Stange (2) aus einem brennbaren Reaktivitäts-Regelmate rial, wobei auf die Stange (2) die große Anzahl von hohlen Tabletten (1) aufgespießt ist, um einen Tablettenstapel (3) zu bilden, und
ein Hüllrohr (4), in das der Tablettenstapel (3) eingeschoben und verschlossen ist.
eine große Anzahl von hohlen Tabletten (1), von denen jede ei ne Bohrung entlang ihrer Mittelachse aufweist und die aus Urandioxid (UO2) oder einem Mischoxid (MOX) aus Urandioxid (UO2) und Plutoniumdioxid (PuO2) hergestellt sind,
einer Stange (2) aus einem brennbaren Reaktivitäts-Regelmate rial, wobei auf die Stange (2) die große Anzahl von hohlen Tabletten (1) aufgespießt ist, um einen Tablettenstapel (3) zu bilden, und
ein Hüllrohr (4), in das der Tablettenstapel (3) eingeschoben und verschlossen ist.
2. Brennstoffstab für einen Kernreaktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Stange (2) in Abhängigkeit von der ge
wünschten Effizienz des Brennstoffstabes (10) eingestellt ist.
3. Brennstoffstab für einen Kernreaktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konzentration des brennbaren Reaktivitäts-Regelmateri
als in der Stange (2) in Abhängigkeit von der gewünschten Effi
zienz des Brennstoffstabes (10) eingestellt ist.
4. Brennstoffstab für einen Kernreaktor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellen der Konzentration des brennbaren Reaktivi
täts-Regelmaterials in der Stange (2) durch Abschwächen des
brennbaren Reaktivitäts-Regelmaterials mit keramischem Materi
al ausgeführt ist.
5. Brennstoffstab für einen Kernreaktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das brennbare Reaktivitäts-Regelmaterial Gadoliniumoxid
(Gd2O3) ist.
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