DE3017985A1 - Transport- und/oder lagerbehaelter zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden oder substanzen, insbesondere von brennelementen, mit einem aeusseren behaeltermantel und einem innenbehaelter zur aufnahme der radioaktiven gegenstaende oder substanzen - Google Patents

Transport- und/oder lagerbehaelter zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden oder substanzen, insbesondere von brennelementen, mit einem aeusseren behaeltermantel und einem innenbehaelter zur aufnahme der radioaktiven gegenstaende oder substanzen

Info

Publication number
DE3017985A1
DE3017985A1 DE19803017985 DE3017985A DE3017985A1 DE 3017985 A1 DE3017985 A1 DE 3017985A1 DE 19803017985 DE19803017985 DE 19803017985 DE 3017985 A DE3017985 A DE 3017985A DE 3017985 A1 DE3017985 A1 DE 3017985A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
jacket
inner container
wall
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803017985
Other languages
English (en)
Inventor
Anton J. Bissone Vox
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOX LUMATIC GmbH
Original Assignee
VOX LUMATIC GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VOX LUMATIC GmbH filed Critical VOX LUMATIC GmbH
Priority to DE19803017985 priority Critical patent/DE3017985A1/de
Publication of DE3017985A1 publication Critical patent/DE3017985A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/06Details of, or accessories to, the containers
    • G21F5/10Heat-removal systems, e.g. using circulating fluid or cooling fins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Transport- und/oder Lagerbehälter zum-Transportieren
  • und/oderLagern von radioaktiven Gegenständen oder Substanzen, insbesondere von Brennelementen, mit einem äußeren Behältermantel und einem Innenbehälter zur Aufnahme der radioaktiven Gegenstände oder Substanzen Radioaktive Gegenstände oder Substanzen,- insbesondere Brennelemente, erzeugen infolge der auftretenden Strahlung eine große Wärme, zu deren Abfuhr bei dem Transport und der Lagerung der Gegenstände in einem Behälter besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen. Hierfür wurde früher ein z. B. Wasser enthalten-des Naßkühlsystem verwendet, was jedoch sicherheitstechnisch gesehen z. B. insofern risikoreich ist, als bei einem Unfall das Kühlmittel auslaufen und die Umgebung unkontrolliert verseuchen kann. Es ist deshalb bereits eine trockene Unterbringung der radioaktiven Gegenstände in dem Behälter vorgeschlagen worden, wobei in den Behälter ein Gas, z.
  • B. Helium eingefüllt worden ist. Die Wärmeabfuhr ist hier jedoch problematisch.
  • Beim Behälterbau muß ferner darauf geachtet werden, daß die austretende Strahlendosis die durch Sicherheitsvorschriften vorgegebenen Werte nicht übersteigt. Es ist deshalb gebräuchlich, einen verhältnismäßig dickwandigen Behältermantel z.B. aus Gußeisen zu verwenden. Die Herstellung eines solchen Behältermantels und der Behältertransport wird Jedoch mit zunehmendem Gewicht aufwendiger.
  • Hinzu kommt noch, daß im Behälterinneren Spaltprodukte auftreten können, die mit dem Gußmaterial reagieren und eine Korrosion des Behältermantels hervorrufen können. Aus diesem Grunde ist bei einem bekannten Behälter vorgesehen, die Innenseite des Behältermantels galvanisch zu beschichten Eine solche Beschichtung ist jedoch mit hohen Gestehungskosten verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen möglichst gewichtsarmen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe ein trockener Transport und eine trockene Lagerung von radioaktiven Gegenständen bei möglichst optimaler Ableitung der entwickelten Wärme und Absorbtion oder Abschirmung der Strahlung möglich ist, wobei ein Beschichten der Innenseite des Behältermantels entfallen soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,- daß der Behältermantel den Innenbehälter mit radialem Abstand umschließt und der Innenbehälter eine allseits geschlossene Wandung besitzt, so daß der Zwischenraum zwischen Behältermantel und Innenbehälter vom Innenraum des Innenbehälters abgetrennt ist, wobei der Zwischenraum mit einem radioaktive Strahlung absorbierenden oder abschirmenden und die Wärme gut leitenden Material, z.B.
  • Graphit, ausgefüllt ist und die Wandung des Innenbehälters zum Zwischenraum hin eine vergrößerte Oberfläche besitzt.
  • Auf diese Weise kann im die Brennelemente aufnehmenden Innenraum des Innenbehälters ein eingefülltes Gas, z.B.
  • Helium, frei zirkulieren und hierbei die innen entstehende Wärme an die Wandung des Innenbehälters heranbringen, ohne daß das Gas und mit diesem die zum Teil aggressiven Spaltprodukte den Innenbehälter verlassen. Somit entfällt eine Korrosionsgefahr für den Behältermantel. Dabei ist trotz der geschlossenen Wandung des Innenbehälters ein sehr guter Wärmeübergang vorhanden, wozu die vergrößerte Oberfläche der Wandung des Innenbehälters sowie das in den Zwischenraum eingefüllte Material mit guten Temperaturleiteigenschaften beitragen. Dieses Material schirmt außerdem die auftretende Strahlung ab, wozu man zweckmäßigerweise Graphit verwendet, das nicht nur eine große Wärmeleitfähigkeit besitzt sondern auch zur Abschirmung von Neutronenstrahlen günstig ist.
  • Ein derartiges Material wie Graphit läßt sich auch ohne Schwierigkeiten z.B. in pulvrigem oder körnigem Zustand einfüllen und beispielsweise durch Rütteln verdichten.
  • Hierdurch wird auch die Behälterstabilität erhöht, da das Graphit von außen her einwirkende Schläge oder Stöße aufnimmt. Die Verwendung des in den Zwischenraum eingefüllten Materials führt bei vergleichbaren Temperatur- und Strahlungswerten zu einem verminderten Behältergewicht.
  • Zweckmäßigerweise besitzt die aus blechförmigem Material hergestellte Wandung des Innenbehälters im Querschnitt gesehen eine mit Bezug auf eine z.B. rechteckig, quadratisch oder kreisförmig gleichmäßig umlaufende Kontur vergrößerte Kontur, die sich in Behälterlängsrichtung fortsetzt. Dabei kann die Wandung des Innenbehälters im Querschnitt gesehen zahnähnlich geformt sein oder Wellungen aufweisen. Hierdurch erhält man mit sehr niedrigen Gestehungskosten eine besonders große Oberfläche des Innenbehälters. Dazuhin kann auf diese Weise die Wandung des Innenbehälters zu dessen Innenraum hin offene Längskanäle bilden, was für die Gaszirkulation und somit für die Wärmeabgabe an die Wandung des Innenbehälters vorteilhaft ist. Zur Oberflächenvergrößerung können auch entweder allein oder zusammen mit einer gezackten oder gewellten Wandung von der Außenseite des Innenbehälters Temperaturleitbleche in den Zwischenraum hinein vorstehen, die sich zweckmäßigerweise in Behälterlängsrichtung erstrecken.
  • Desgleichen kann die Innenseite des Behältermantels zum Zwischenraum hin eine vergrößerte Oberfläche aufweisen, wobei für den Verlauf der Innenseite des Behältermantels wiederum zweckmäßigerweise eine zahnähnliche Gestalt oder Wellungen in Frage kommen. Auch können an der Innenseite des Behältermantels ebenfalls in den Zwischenraum hinein vorstehende Temperaturleitbleche vorhanden sein. Des weiteren kann man zur Oberflächenvergrößerung der Innenseite des Behältermantels an dieser eine Vielzahl von gesonderten Temperaturleitstücken mit insbesondere knopf-, bolzen-, platten- oder keilförmiger Gestalt z.B. durch Einschrauben befestigen. Einen verbesserten Wärmeübergang erhält man, wenn man die Temperaturleitbleche bzw. die Wärmeleitstücke in das Material des Behältermantels einläßt.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht darin, daß bei nichtrotationssymmetrischem Zwischenraum zwischen Behältermantel und Innenbehälter die radiale Abmessung der Zähne, Wellungen, Temperaturleitbleche oder Temperaturleitstücke des Innenbehälters bzw. des Behältermantels entsprechend der radialen Abmessung des Zwischenraums variiert.
  • Der erfindungsgemäße Behälteraufbau bringt bei einem Behälter mit einer vom Bodenbereich des Innenraumes des Innenbehälters nach außen führenden Leitung zum Evakuieren des Innenraumes oder zum Zuführen eines Mediums außerdem den Vorteil mit sich, daß die Leitung innerhalb der Innenseite des Behältermantels zum'Deckelbereich und dort nach außen geführt werden kann. Eine solche Leitung ist deshalb erforderlich, um z,B. nach dem nassen Einsetzen der Brennelemente den Innenraum trocknen und entlüften zu können oder um ein Spülmedium einzuführen. Bei einem herkömmlichen Behälter wird diese Leitung in axialer Richtung durch den Behältermantel geführt, was eine aufwendige Bohrung erfordert. Demgegenüber kann beim erfindungsgemäßen Behälter eine solche gesonderte Bohrung entfallen, da äa innerhalb der Innenseite des Behältermantels genügend Raum für eine solche Leitung ist. Diese kann z.B. in dem Zwischenraum zwischen Behältermantel und Innenbehälter hochgeführt sein, also in dem nach dem Beschicken des Behälters mit Graphit ausgefüllten Raum. Auch ein Hochführen innerhalb des Innenbehälters ist möglich, vor allem in einem der von der Wandung des Innenbehälters gebildeten Längskanäle.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter im längsschnitt in schematischer Darstellung, Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 3 ein anderer erfindungsgemäßer Behälter im Querschnitt in Geildarstellung, Fig. 4 bis 6 Varianten des Innenbehälters im Querschnitt in Teildarstellung, Fig. 7 den Querschnitt eines anderen Behälters, ebenfalls in schematischer Darstellung, Fig. 8 eine Variante des Behälters nach Fig. 7 im Querschnitt in Teildarstellung, Fig. 9 die Schrägansicht eines Ausschnittes des Behältermantels eines weiteren Ausführungsbeispiels von innen her gesehen, Fig. 10 bis 13 jeweils eine Variante der gemäß Fig. 9 am Behältermantel befestigten Gemperaturleitstücke und Fig 14 und 15 jeweils eine Einzelheit im Querschnitt bzw. Längsschnitt.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Transport- und/oder Lagerbehälter zum Transportieren und/oder Lagern von radioaktiven Gegenständen oder Substanzen weist einen äußeren Behältermantel 1 aus Gußmaterial auf, der eine im wesentlichen zylindrische Gestalt besitzt. In den Behältermantel 1 ist ein Innenbehälter 2 eingesetzt, der zur Aufnahme der radioaktiven Gegenstände oder Substanzen dient, wobei in der Zeichnung vier Brennelemente 3 schematisch angedeutet sind.
  • Der Behältermantel 1 umschließt den Innenbehälter 2 mit radialem Abstand, so daß ein Zwischenraum 4 gebildet wird.
  • Der vom Innenbehälter 2 umfaßte Innenraum, in dem die Brennelemente 3 angeordnet sind, ist im Querschnitt gesehen etwa quadratisch. Dies ergibt zusammen mit dem im wesentlichen zylindrischen Behältermantel 1, daß sich der Zwischenraum 4 aus vier Teilräumen zusammensetzt, de jeweils etwa den Querschnitt eines Kreisabschnittes besitzen. Diese Teilräume grenzen entlang der der Innenseite des Behältermantels 1 gegenüberliegenden Eckkanten des Innenbehälters aneinander an.
  • Der Innenbehälter 2 besitzt eine allseits geschlossene Wandung 5, so daß der Zwischenraum 4 zwischen Behältermantel 1 und Innenbehälter 2 vom Innenraum des Innenbehälters 2 abgetrennt ist. Dieser Zwischenraum 4 ist mit einem radioaktive Strahlung absorbierenden oder abschirmenden und die Wärme gut leitenden Material 6 ausgefüllt, z.B. mit Graphit, das gute Wärmeleiteigenschaften besitzt und außerdem insbesondere Neutronenstrahlen abschirmt.
  • Die Wandung 5 des Innenbehälters 2 besitzt zum Zwischenraum 4 hin eine vergrößerte Oberfläche, in dem die aus blechförmigem Material hergestellte Wandung 5 im Querschnitt gesehen eine mit Bezug auf eine dem quadratischen Innenraum des Innenbehälters entsprechende gleichmäßig umlaufende Kontur vergrößerte Kontur besitzt, wobei sich diese Kontur in Behälterlängsrichtung über den gesamten Innenbehälter fortsetzt. Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für im Querschnitt rechteckige oder kreisförmige Innenbehälter. Die vergrößerte Kontur des Innenbehälters wird dadurch erzielt, daß seine Wandung gefalzt oder gebogen ist und einen zickzackähnlichen Verlauf besitzt. Die Querschnittsgestalt der Wandung des Innenbehälters 2 kann auch als zahnähnlich geformt bezeichnet werden, wobei die innen liegenden Spitzen der Zähne zur Bildung des Innenraumes auf einer quadratischen Innenumfangslinie angeordnet sind.
  • Die äußeren Spitzen der Zähne stehen in den Zwischenraum 4 hinein vor. Auf diese Weise bildet die Wandung 5 auch zum Innenraum des Innenbehälters hin offene Längskanäle 7, die jeweils von zwei Zahnflanken 8 begrenzt werden. Zur Lagerung der Brennelemente 3 können diese mit ihren äußeren Längskanten an den Eckkanten 9 des Innenbehälters anliegen. Des weiteren können mit der Innenseite der Wandung 5 flächenhafte Lagerelemente 10 beispielsweise durch Verschweißen verbunden sein, die eine streifenartige Gestalt besitzen können. Zum Verbinden genügt ein Verschweißen, Vernieten oder Verschrauben mit den inneren Spitzen der Wandung 5. Diese Lagerelemente sind jeweils im mittleren Bereich einer Quadratseite des Innenbehälters angeordnet und bilden zusammen mit einem rechtwinklig nach innen hin vorstehenden Schenkel eine Lagerung für die hier befindlichen Längskanten der Brennelemente 3.
  • Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß bei nicht rotationssymmetrischen Zwischenraum 4 zwischen Behältermantel 1 und Innenbehälter 2 die radiale Abmessung der Zähne der Wandung 5 oder entsprechende Wellungen oder Falze entsprechend der radialen Abmessung des Zwischenraums 4 variieren kann.
  • Mit anderen Worten, im Bereich der Eckkanten des Innenbehälters stehen die Zähne am kürzesten und im mittleren Bereich der Kreis abschnitte des Zwischenraumes 4 am weitesten zum Behältermantel hin vor. Auf diese Weise erhält man eine besonders große Oberflächenvergrößerung der Wandung des Innenbehälters.
  • Ini Innenraum des Innenbehälters einschließlich der Längskanäle 7 kann ein eingefülltes Gas, z.B. Helium, zirkulieren, das die Brennstäbe der Brennelemente umströmt.
  • Es ist auch möglich, ein pulveriges oder körniges Medium in Gestalt eines Schüttgutes einzufüllen, dessen Material vor allem gute Wärmeleiteigenschaften besitzt. Auf diese Weise wird die von den Brennelementen erzeugte Wärme zur vergrößerten Wandung des Innenbehälters geleitet und von dieser an das z.B. aus Graphit bestehende Material 6 abgegeben. Dieses Material 6 leitet die Wärme ebenfalls sehr schnell ab und dient außerdem zur Strahlenabschirmuag. Des weiteren absorbiert dieses Material 6 evtl. auftretende Schläge und Stöße. Ein weiterer Vorzug besteht darin, daß wegen der geschlossenen Wandung des Innenbehälters und wegen des eingefüllten Materials 6 die Innenseite des Behältermantels 1 gegen den Innenraum des Innenbehälters vollständig abgeschlossen ist, so daß der z.B. aus Grauguß bestehende Behältermantel gegen chemische Einwirkungen von innen her geschützt ist und keine Korrosionen auftreten können. Die Innenseite des Behältermantels kann deshalb unbehandelt bleiben und eine sonst erforderliche Beschichtung entfällt. Die gute Wärmeleitung und die -Strahlenabschirmung durch das Material 6 führen zu einer beträchtlichen Gewichtsverminderung des Behälters, was die Herstellungskosten erniedrigt und den Transport vereinfacht.
  • Die beschriebenen Maßnahmen sowie die noch folgenden Merkmale lassen sich auch bei anderen Querschnittsge stalten des Behältermantels und des Innenbehälters verwirklichen.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist der Innenbehälter 2 an seiner Oberseite einen radial abstehenden und an einem Absatz des Behältermantels 1 aufliegenden Flansch 11 auf.
  • Dieser Flansch 11 ist zum Abschließen des Zwischenraums 4 zwischen Behältermantel und Innenbehälter rundum nicht unterbrochen. An dieser Stelle sei erwähnt, daß der Behälterdeckel 12, der beim Ausführungsbeispiel den Flansch 11 gegen den Absatz des Behältermantels 1 hält, in Wirklichkeit mehrteilig vorgesehen ist. Auf eine Darstellung dieses mehrteiligen Deckels im einzelnen wurde aus Gründen der Ubersichtlichkeit und da die Ausbildung des Behälterdeckels die vorliegende Erfindung nicht berührt verzichtet.
  • Die Brennelemente 3 können unmittelbar oder mittelbar über Auflager 13, 14, 15 auf dem Boden des Innenbehälters 2 aufliegen Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Variationen für die Kontur der Wandung des lnnenbehälters Der Innenbehälter 16 nach Fig. 4 besitzt wiederum eine Wandung mit Zähnen 17. In diesem Falle sind zwischen den Zähnen 17 jedoch ebene Wandungsbereiche 18 vorhanden, die zur Lagefixierung der eingesetzten Brennelemente dienen, so daß keine gesonderten Lagerelemente erforderlich sind. Des weiteren zeigt Fig. 4 im Unterschied zur Fig. 2, daß die radiale Abmessung der Zähne 17 auch konstant sein kann. Beim Innenbehälter 19 nach Fig. 5 sind im Unterschied zum Innenbehälter 16 zur Vergrößerung der Wandung keine Zähne sondern Abbiegungen oder Wellungen 20 vorhanden, die ebenfalls durch ebene Wandungsbereiche 21 mit Abstand zueinander angeordnet sind. Beim Innenbehälter 22 ist eine etwa wellblechartige Kontur mit Wellungen 23 vorgesehen.
  • Bei allen diesen Varianten sind zum Innenraum des Innenbehälters hin offene Längskanäle vorhanden, die von der Wandung gebildet werden.
  • Nicht nur der Innenbehälter sondern auch die Innenseite des Behältermantels kann eine zum Zwischenraum hin vergrößerte Oberfläche zur besseren.Wärmeabfuhr aufweisen.
  • Fig. 3 zeigt ein solches Ausführungsbeispiel. Wie im Falle der oben beschriebenen Innenbehälter besitzt dieser Behältermantel 24 im Querschnitt gesehen eine mit Bezug auf eine gleichmäßig umlaufende Umfangs linie vergrößerte Umfangslinie, die sich in Behälterlängsrichtung fortsetzt.
  • Die vergrößerte Oberfläche wird hiedurch eine zahnähnliche Gestalt der Innenseite des Behältermantels erzielt, wobei die aus vollem Material bestehenden Zähne 25 mit den Zahnflanken 26, 27 wie die Zähne oder Wellungen oder Falze des Innenbehälters in ihrer radialen Abmessung entsprechend dem Querschnitt des Zwischenraums zwischen Innenbehälter und Behältermantel variieren kann. Die Innenseite des Behältermantels kann auch gewellt sein oder eine andere, den oben für den Innenbehälter beschriebenen Formen entsprechende Gestalt besitzen. Gleiches gilt nicht nur für einen zylindrischen sondern auch beispielsweise für einen quadratischen oder rechteckigen Behältermantel.
  • Ferner geht aus Fig. 3 hervor, daß im Querschnitt gesehen die vergrößerten Oberflächen des Innenbehälters 28 und des Behältermantels 24 ineinander greifen können, indem die Zähne 25 oder die entsprechenden Wellungen oder dergleichen des Innenbehälters die Zähne, Wellungen od.dgl.
  • des Behältermantels überlappen. In jedem Falle ist jedoch zwischen Behältermantel und Innenbehälter ein Zwischenraum vorhanden, der mit dem in den Fig. 1 und 2 mit der Bezugsziffer 6 bezeichneten Material gefüllt ist, das sich beispielsweise in Gestalt von Graphit einfüllen und durch Rütteln verdichten läßt.
  • Die Oberflächenvergrößerung der Innenseite des Behältermantels und der Wandung des Innenbehälters kann gemäß Fig. 7 auch dadurch erzielt werden, daß von der Innenseite des Behältermantels 29 bzw. von der Außenseite des in diesem Falle quadratischen Innenbehälters 30 Temperaturleitbleche 31 bzw. 32 in den Zwischenraum 33 hinein vorstehen, die sich in Behälterlängsrichtung erstrecken. Diese Temperaturleitbleche 31, 32 sind jeweils einseitig mit dem Behältermantel bzw. dem Innenbehälter fest verbunden, z.B. verschweißt, wobei sie nach Art einer Verzahnung ineinander greifen und wiederum in ihrer radialen Abmessung an die Querschnittsgestalt des Zwischenraumes 33 angepaßt sein können. Hierbei erhält man einen besonders guten Wärmeübergang in den Behältermantel hinein, wenn gemäß Fig. 8 die vom Behältermantel 29 ab stehenden Temperaturleitbleche 31 in den Behältermantel mit Fortsätzen 34 eingelassen sind.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Oberflächenvergrößerung der Innenseite des Behältermantels zeigt Fig. 9, die einen Ausschnitt des Behältermantels 35 von innen her in Schrägansicht darstellt. In diesem Falle ist die Innenseite des Behältermantels 35 mit einer Vielzahl von gesonderten Temperaturleitstücken 36 versehen, die an der Innenseite des Behältermantels befestigt sind. Die Temperaturleitstücke können entlang von Mantellinien oder Umfangs linien der Mantelinnenseite angeordnet sein, es ist jedoch auch eine beliebige andere Anordnung möglich. Verschiedene Varianten dieser Temperaturleitstücke zeigen die Fig. 10 bis 13. Das Wärmeleitstück 37 nach Fig. 10 besitzt eine plättchenförmige.Gestalt mit rechteckigem Umfang, wobei das Plättchen zu der dem Behältermantel 35 abgewandten Seite hin keilförmig auslaufen kann. Das Temperaturleitstück 38 gemäß 11 ist bolzenförmig mit zylindrischer Gestalt ausgebildet und besitzt eine Sackausnehmung 39. Bei dem Temperaturleitstück 40 nach Fig. 12 handelt es sich wiederum um ein Plättchen mit einer in der Draufsicht keilförmigen Gestalt. Das in Fig 13 gezeigte Temperaturleitstück 41 schließlich ist ein knopfförmiges Drehteil. Alle Temperaturleitstücke können Gußformstücke mit eingelagertem Kupfer sein oder auch dann aus Kupfer bestehen, ebenso wie ein anderes die Wärme gut leitendes Material verwendet werden kann. Ferner besitzen sämtliche Temperaturleitstücke einen Gewindefortsatz 42, über den die Temperaturleitstücke in den Behältermantel 35 eingeschraubt sind. Diese Gewindefortsätze 42 dienen nicht nur zur Befestigung der emperaturleitstücke sondern ähnlich wie die Partie 34 der Temperaturleitbleche gemäß Fig. 8 auch zum guten Wärmeübergang.
  • Nunmehr wird noch eine weitere Einzelheit des Behälters anhand der Fig. 1 und 14 beschrieben. Vom Bodenbereich 43 des Innenraums des InnenbehälQers geht eine nach außen führende Leitung 44 ab, über die der Innenraum getrocknet oder entlüftet werden kann. Ferner kann über diese Leitung 44 auch ein Spülmedium od.dgl. zugeführt werden. Diese Leitung 44 ist innerhalb der Innenseite des Behältermantels zum Deckelbereich 45 und von dort nach außen geführt. Es erübrigt sich somit eine Bohrung in Behältermantel für diese Leitung, da ja die Leitung 44 entweder im Zwischenraum zwischen Behältermantel und Innenbehälter, der frei ist und erst nachträglich z.B. über einen nicht dargestellten Einfüllstutzen der mit Graphit gefüllt wird, oder in einem von der Wandung des Innenbehälters gebildeten, zu dessen Innenraum hin offenen Längskanal verlegt werden kann.
  • Auf diese Weise läßt sich die Leitung besonders gut bis zum Deckelbereich führen. Will man den äußeren Anschluß für die Leitung 44 nicht im Deckelbereich sondern etwa in Höhe des Bodenbereichs anbringen, kann diese Leitung auch etwa in Höhe des Bodenbereichs radial durch die Wandung des Innenbehälters, den Zwischenraum zwischen Innenbehälter und Behältermantel sowie den Behältermantel geführt werden, wie in Fig. 1 rechts unten strichpunktiert angedeutet ist. Aus Fig. 14, die einen Querschnitt des Behältermantels für den Mantelbereich zeigt, in dem die genannte Leitung radial nach außen geführt ist, geht hervor, daß die Leitung 44 in diesem Bereich innerhalb des Behältermantels zwei Leitungsabschnitte 44a und 44b besitzt, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Dabei mündet in die Leitung am Eckpunkt der Leitungsabschnitte 44a, 44b eine Kontroll- oder Verschlußbohrung 45, die radial nach außen geführt ist und mit dem Leitungsabschnitt 44a fluchtet, der zum Zwischenraum zwischen Behältermantel und Innenbehälter führt. Uber diese Kontroll- oder Verschlußbohrung 45 kann die Leitung 44 bei.laufender Entlüftungspumpe, die an den Leitungsabschnitt 44b angeschlossen ist, abgesperrt werden. Es ergibt sich eine Anordnung, bei der die Leitung 44 und die Kontroll- oder Verschlußbohrung 45 nach Art eines T angeordnet sind-,-wobei der erste Schenkel des Querstegs sowie der Längssteg des T in der Leitung 44 und der zweite Schenkel des Querstegs des T in der Kontroll- oder Verschlußbohrung 45 enthalten ist und wobei über den zweiten Schenkel des 2, also über die Kontroll-oder Verschlußbohrung 45 ein Verschlußstopfen 46 in den ersten Schenkel des T, also in den Leitungsabschnitt 44a einführbar ist. In der mit vollen Linien gezeichneten Stellung des Verschlußstopfens 46 ist die von den Leitungsabschnitten 44a und 44b gebildete Partie der Leitung 44 frei, so daß diese entlüftet werden kann. überführt man den Verschlußstopfen 46 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung im Leitungsabschnitt 44a, so wird die Leitung 44 verschlossen. Dem Längssteg des T, der von dem Leitungsabschnitt 44b gebildet wird, kann noch ein weiterer Verschlußstopfen zugeordnet sein, der ebenfalls gestrichelt angedeutet ist. Dieser weitere Verschlußstopfen dient zur zusätzlichen Abdichtung, wenn der Verschlußstopfen 46 in den Leitungsabschnitt 44a eingeführt und die EntlüStungspumpe abgestellt ist, indem man den weiteren Verschlußstopfen bis zur Kreuzungsstelle hin vorschraubt.
  • Als Material für den Behältermantel ist, wie bereits erwähnt, Grauguß vorgesehen, während der Innenbehälter sowie der Behälterdeckel aus Edelstahl bestehen. Es wurde ferner bereits darauf hingewiesen, daß die Innenseite des Behältermantels zum Innenraum des Innenbehälters hin vollständig abgeschlossen ist, so daß das Material des Behältermantels keiner Korrosion ausgesetzt ist. Diesen Abschluß kann man gemäß Fig. 15 noch dadurch verbessern, daß mit der Innenseite des Behältermantels 47 im Bereich des Deckels 48 ein Edelstahlring 49 fest verbunden ist.
  • Der Innenbehälter 50 kann mit diesem Edelstahlring 49 beispielsweise durch Verschweißen oder sonstwie verbunden sein.

Claims (24)

  1. i'ransport- und/oder Lagerbehälter zum Transportieren und/oder Lagern von radioaktiven Gegenständen oder Substanzen, insbesondere von Brennelementen, mit einem äußeren Behältermantel und einem Innenbehälter zur Aufnahme der radioaktiven Gegenstände oder Substanzen Anspruche Transport- und/oder Lagerbehälter zum Transportieren und/oder Baggern von radioaktiven Gegenständen oder Substanzen, insbesondere von Brennelementen, mit einem äußeren Behältermantel und einem Innenbehälter zur Aufnahme der radioaktiven Gegenstände oder Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältermantel (1, 24, 29, 35, 47) den Innenbehälter (2, 16, 19, 22, 28, 30, 50) mit radialem Abstand schließt und der Innenbehälter eine allseits geschlossene Wandung besitzt, so daß der Zwischenraum (4) zwischen Behältermantel und Innenbehälter vom Innenraum des Innenbehälters abgetrennt ist, wobei der Zwischenraum (4) mit einem radioaktive Strahlung absorbierenden oder abschirmenden und die Wärme gut leitenden Material (4) z.B. Graphit, ausgefüllt ist und die Wandung des Innenbehälters zum Zwischenraum (4) hin eine vergrößerte Oberfläche besitzt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus blechförmigem Material hergestellte Wandung des Innenbehälters im Querschnitt gesehen eine mit Bezug auf eine z.B. rechteckig, quadratisch oder kreisförmig gleichmäßig umlaufende Kontur vergrößerte Kontur besitzt, die sich in Behälterlängsrichtung fortsetzt.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung-des des Innenbehälters im Querschnitt gesehen zahnähnlich geformt ist oder Wellungen aufweist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Innenbehälters zu dessen Innenraum hin offene Längskanäle (7) bildet.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zähnen oder Wellungen ebene Wandungsbereiche (18, 21) zur Lagefixierung der Brennelemente vorhanden sind.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Innenseite der Wandung des Innenbehälters flächenhafte Lagerelemente (10) zur Lagefixierung der Brennelemente verbunden, z.B. verschweißt sind.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der Außenseite des Innenbehälters (30) Temperaturleitbleche (31) in den Zwischenraum hinein vorstehen, die sich zweckmäßigerweise in Behälterlängsrichtung erstrecken.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Behältermantels zum Zwischenraum hin eine vergrößerte Oberfläche aufweist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Behältermantels im Querschnitt gesehen eine mit Bezug auf eine z.B. rechteckig, quadratisch oder kreisförmig gleichmäßig umlaufende Umfangslinie vergrößerte Umfangslinie besitzt, die sich in Behälterlängsrichtung fortsetzt.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Behältermantels im Querschnitt gesehen zahnähnlich geformt ist oder Wellungen aufweist.
  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenseite des Behältermantels Temperaturleitbleche (31) in den Zwischenraum hinein vorstehen, die sich zweckmäßigerweise in Behälterlängsrichtung erstrecken.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Oberflächenvergrößerung der Innenseite des Behältermantels an dieser eine Vielzahl von gesonderten Temperaturleitstücken (36, 37, 38, 40, 41) mit insbesondere knopf-, bolzen-, platten- oder keilförmiger Gestalt z.B. durch Einschrauben befestigt sind.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturleitbleche bzw. die Temperaturleitstücke in den Behältermantel eingelassen sind.
  14. 14. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt gesehen die vergrößerten Oberflächen des Innenbehälters und des Behältermantels ineinandergreifen, indem die Zähne, Wellungen oder Temperaturleitbleche des Innenbehälters die Zähne, Wellungen, Temperaturleitbleche oder Temperaturleitstücke des Behältermantels überlappen.
  15. 15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei nichtrotationssymmetrischen Zwischenraum zwischen Behältermantel und Innenbehälter die radiale Abmessund der Zähne, Wellungen, Temperaturleitbleche oder Temperaturleitstücke entsprechend der radialen Abmessung des Zwischenraumes variiert.
  16. 16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit einer vom Bodenbereich des Innenraums des Innenbehälters nach außen führenden Leitung zum Evakuieren des Innenraums oder zum Zuführen eines Mediums, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (44) innerhalb der Innenseite des Behältermantels zum Deckelbereich (45) und dort nach außen geführt ist.
  17. 17. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (44) in dem Zwischenraum (4) zwischen Behältermantel und Innenbehälter hochgeführt ist.
  18. 18. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (44) in einem der von der Wandung des Innenbehälters gebildeten Längskanäle (7) verläuft.
  19. 19. Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung im Deckelbereich (45) radial durch den Behältermantel geführt ist.
  20. 20. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit einer vom Bodenbereich des Aufnahmeraiims für die radioaktiven Gegenstände oder Substanzen nach außen führenden Leitung zum Evakuieren des Aufnahmeraums -oder zum Zuführen eines Mediums, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung etwa in Höhe des Bodenbereichs (43) radial durch die Wandung des Innenbehälters, den Zwischenraum zwischen Innenbehälter und Behältermantel sowie den Behältermantel geführt ist.
  21. 21. Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behältermantels in die Leitung (44) eine Kontroll- 6der Verschlußbohrung (45) mündet, über die die Leitung (44) bei laufender Entlüftungspumpe absperrbar ist.
  22. 22. Behälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (44) und die Kontroll- oder VerschluB-bohrung (45) nach Art eines T angeordnet sind, wobei der erste Schenkel des Querstegs sowie der Längssteg des T in der Leitung (44) und der zweite Schenkel des Querstegs 2 in der Kontroll- oder Verschlußbahrung (45) enthalten ist und wobei über den zweiten Schenkel des T ein Verschlußstopfen (46) in den ersten Schenkel des T einführbar ist.
  23. 23. Behälter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Längssteg des T ein weiterer Verschlußstopfen zugeordnet ist.
  24. 24. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Innenseite des Behältermantels (47) im Deckelbereich ein Edelstahlring (49) fest verbunden ist.
DE19803017985 1980-05-10 1980-05-10 Transport- und/oder lagerbehaelter zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden oder substanzen, insbesondere von brennelementen, mit einem aeusseren behaeltermantel und einem innenbehaelter zur aufnahme der radioaktiven gegenstaende oder substanzen Withdrawn DE3017985A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803017985 DE3017985A1 (de) 1980-05-10 1980-05-10 Transport- und/oder lagerbehaelter zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden oder substanzen, insbesondere von brennelementen, mit einem aeusseren behaeltermantel und einem innenbehaelter zur aufnahme der radioaktiven gegenstaende oder substanzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803017985 DE3017985A1 (de) 1980-05-10 1980-05-10 Transport- und/oder lagerbehaelter zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden oder substanzen, insbesondere von brennelementen, mit einem aeusseren behaeltermantel und einem innenbehaelter zur aufnahme der radioaktiven gegenstaende oder substanzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3017985A1 true DE3017985A1 (de) 1981-11-12

Family

ID=6102097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803017985 Withdrawn DE3017985A1 (de) 1980-05-10 1980-05-10 Transport- und/oder lagerbehaelter zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden oder substanzen, insbesondere von brennelementen, mit einem aeusseren behaeltermantel und einem innenbehaelter zur aufnahme der radioaktiven gegenstaende oder substanzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3017985A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2522868A1 (fr) * 1982-03-05 1983-09-09 British Nuclear Fuels Ltd Chateau de transport de combustible nucleaire
DE3216855A1 (de) * 1982-05-05 1983-11-10 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Lager fuer neue brennelemente
EP0576118A1 (de) * 1992-06-24 1993-12-29 Westinghouse Electric Corporation Bauweise eines Kernreaktorskontrollraumes
EP1434239A1 (de) * 2002-12-24 2004-06-30 GNB Gesellschaft für Nuklear-Behälter mbH Transport- und Lagerbehälter für wärmeentwickelnde radioaktive Stoffe, insbesondere abgebrannte Kernreaktorbrennelemente oder HAW-Glaskokillen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2522868A1 (fr) * 1982-03-05 1983-09-09 British Nuclear Fuels Ltd Chateau de transport de combustible nucleaire
DE3216855A1 (de) * 1982-05-05 1983-11-10 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Lager fuer neue brennelemente
EP0576118A1 (de) * 1992-06-24 1993-12-29 Westinghouse Electric Corporation Bauweise eines Kernreaktorskontrollraumes
EP1434239A1 (de) * 2002-12-24 2004-06-30 GNB Gesellschaft für Nuklear-Behälter mbH Transport- und Lagerbehälter für wärmeentwickelnde radioaktive Stoffe, insbesondere abgebrannte Kernreaktorbrennelemente oder HAW-Glaskokillen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3017767C2 (de) Schutzbehälter zum Transport, zur Lagerung und zur Strahlungsabschirmung von mit abgebrannten Reaktor-Brennelementen beladenen Brennelementbehältern
EP0034150B1 (de) Transportbehälter für radioaktives material
DE1514957C3 (de) Anordnung für den Transport eines radioaktiven und/oder spaltbaren Stoffes
DE69837440T2 (de) Apparat, geeignet zum transport und lagerung von kernbrennstoffstäben und verfahren zur verwendung des apparats
DE2915376C2 (de) Behälterkombination für den Transport und die Lagerung bestrahlter Brennelemente aus Kernreaktoren
DE3620737C1 (de) Doppelbehaeltersystem zum Transport und zur Lagerung von radioaktiven Stoffen
DE3212707A1 (de) Transport- und lagerbehaelter fuer kernbrennstoff
DD210244A5 (de) Frachtcontainer
DE1489152B2 (de) Transportbehälter für Kernreaktor-Brennelement e
DE1614279B1 (de) Transportbehaelter fuer radioaktives Material
DE7911030U1 (de) Abschirmbehaelter zum transport und/ oder zur lagerung abgebrannter brennelemente
DE69908002T2 (de) Strahlenschutzvorrichtung für Behälter zum Transport von radioaktiven Stoffen und Verfahren zum Aufstellen einer solchen Strahlenschutzvorrichtung
DE2604863A1 (de) Vorrichtung fuer das lagern spaltbarer massen
DE2304665A1 (de) Transportbehaelter fuer radioaktives material
DE2042869A1 (de) Doppelwandiger Tieftemperatur Speicherbehälter
EP1103984B1 (de) Transport- und/oder Lagerbehälter für radioaktive wärmeentwickelnde Elemente
DE2350750A1 (de) Speichertankanordnung fuer spaltbares material enthaltende loesungen
EP0044023B1 (de) Transport- und/oder Lagerbehälter für radioaktive Stoffe
EP1008994B1 (de) Abschirmbehälter
DE7932570U1 (de) Abschirmbehaelter mit neutronenabschirmung fuer den transport und/oder die lagerung radioaktiver stoffe
DE2430191A1 (de) Waermedaemmvorrichtung, besonders fuer den verschlussdeckel eines kernreaktorbehaelters
DE2220486B2 (de) Druckwasserreaktor
DE60126507T2 (de) Verpackungseinrichtung für den massentransport von uranhaltigen spaltbaren materialien
DE3017985A1 (de) Transport- und/oder lagerbehaelter zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden oder substanzen, insbesondere von brennelementen, mit einem aeusseren behaeltermantel und einem innenbehaelter zur aufnahme der radioaktiven gegenstaende oder substanzen
DE102013113785B4 (de) Behälter

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee