DE3032856A1 - Verfahren und vorrichtung zur errichtung unterirdischer bauwerke - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur errichtung unterirdischer bauwerke

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DE3032856A1 DE19803032856 DE3032856A DE3032856A1 DE 3032856 A1 DE3032856 A1 DE 3032856A1 DE 19803032856 DE19803032856 DE 19803032856 DE 3032856 A DE3032856 A DE 3032856A DE 3032856 A1 DE3032856 A1 DE 3032856A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/005Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries by forcing prefabricated elements through the ground, e.g. by pushing lining from an access pit

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung unterirdischer
  • Bauwerke Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Errichten unterirdischer Bauwerke durch den untertrdischen Vortrieb einer Vielzahl vorgefertigter Zylinderkörper oder durch den Bau eines unterirdischen Bauwerks der notwendigen Gestalt in einem Untergrundbereich hinter vorgefertigten Zylinderkörpern, nachdem diese durch selbständige Mitnahmebewegung @@ unterirdisch vorwärtsbewegt worden sind.
  • Bei herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen zum unterirdischen Vortrieb von mehr als drei Zylinderkörpern werden bisher viele Vortriebsarbeitszylinderanordnungen der unterschiedlichsten Art für den Vortrieb benutzt. Die Anzahl Stellen, an denen solche Vortriebsarbeitszylinder nötig sind, muß entsprechend der Anzahl vorwärtszubewegender Zylinderkörper erhöht werden. Folglich sind die mechanischen Einrichtungen und die Vortriebsarbeit beim herkömmlichen Verfahren und bekannten Vorrichtungen kompliziert, äußerst unwirtschaftlich und wenig leistungsfähig. Wenn außerdem die Ausgangsbasis zu kurz ist, um mehr als drei Zylinderkörper dort zu errichten, muß die für die Vortriebsarbeit nötige Reaktionskraft von anderer Stelle erhalten werden. @ Das herkömmliche Druckverfahren, bei dem die Zylinderkörper durch Druckarbeitszylinder mit Hilfe von Stempeln vorgetrieben werden und an der Rückseite eine Reaktionswand vorgesehen ist, erfordert viele große Stempel. Das Druckverfahren ist also wenig leistungsfähig und unwirtschaftlich und außerdem gefährlich, weil die Stempel beim Arbeiten leicht abspringen oder sich biegen. Das herkömmliche Zugverfahren erfordert viele horizontale Löcher, P -es-nicht möglich ist, die nötige Reaktionskraft vier Rückseite' zu erhalten. Es ist deshalb auch unwirtschaftlich. $ Zu den herkömmliohen Tunnelbauverfahren gehört auch der Schildvortrieb und der Messel-Vortrieb usw.. Jedoch muß beim bekannten Tunnelbau Bohrarbeit und Aushubarbeit ebenso wie das Zusammensetzen von Segmenten und Holzausbau in unmittelbarer Nähe des Ausbruchs- oder Aushubbereichs vorgenommen werden und kann folglich nicht unabhängig geschehen. Die Bohr-und Aushubarbeit sowie das Arbeiten beim Zusammensetzen der SUbbinge und des Holzausbaus müssen also abwechselnd vorsichgehen, wodurch die Arbeitszeit für die Errichtung des Bauwerks verlängert wird. Außerdem muß die Festigkeit der Tubbinge und des Holzausbaus erhöht werden, damit sie gegen die wahrscheinlich aufgebrachte horizontale axiale Kraft beständig genug sind.
  • Wegen der dafür nötigen Anordnung ist deshalb das bekannte Tunnelausbauverfahren unwirtschaftlich. Außerdem muß es oft angesichts der Gefahr eines Zusammenbruchs des Gebirges beim Zusammenbau der Holzauskleidung durchgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ganz allgemein, ein Verwahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen die obengenannten Nachteile bekannter Verfahren vermieden werden können und mit denen ein unterirdisches Bauwerk durch unterirdischen Vortrieb einer Vielzahl in Reihe aneinandergrenzender, vorgefertigter Zylinderkörper entweder in einer Richtung oder aus entgegengesetzten Richtungen in den nötigen zeitlichen Zwischenräumen oder durch Errichten eines unterirdischen Bauwerks in einer jeweils benötigten Gestalt in einem hinter mindestens drei vorgefertigten zylinderkörpern geschaffenen Untergrundsbereich nach deren Vorwärtsbewegung geschaffen wird, wobei dieses unterirdische Bauwerk nicht nur in Sicherheit sondern auch in kürzerer Zeit errichtet werden kann.
  • Die Erfindung schafft dazu ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks, wobei ein Satz einer Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern und ein oder zwei Sätze einer Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern oder ein Satz einer Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern und zwei oder drei Sätze einer Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern in verschiedenen Kombinationen mit Zugmitteln, Befestigungsteilen, Verbindern und Sicherungselementen vorgesehen sind, um Jeden von drei oder vier oder mehr als vier Zylinderkörpern dadurch vorzutreiben, daß sie von vorn mittels der Vortriebsanordnung mit den Zugarbeitszylindern gezogen werden. Die drei oder vier oder mehr als vier Zylinderkörper können also wirtschaftlich und leistungsfähig mit den genannten Vortriebsanordnungen vorwärtsbewegt werden, indem lediglich die Zugmittel und die Befestigungsteile je nach Bedarf hinzugefügt werden. Wenn die Ausgangsbasis für selbstständige mitgenommene Vortriebsarbeit zu kurz ist, werden die Zugmittel so angeordnet, daß sie sich durch horizontale Löcher oder dgl. erstrecken, welche zu einer Ankunftsstelle führen. Dann kann das unterirdische Bauwerk so errichtet werden, daß die Zylinderkörper unterirdisch einzeln nacheinander mit der Vortriebsanordnung mit den Zugarbeitszylindern, der Vortriebsanordnung mit den Druckarbeitszylindern, den Zugmitteln, Befestigungsteilen, Verbindern und Sicherungselementen in Kornbination unterirdisch vorwärtsbewegt werden, wobei die nötige Reaktionskraft von einer Gesamtsumme an Reaktionskräften erhalten wird, die von einer an der Ankunftsstelle vorgesehenen Reaktionseinrichtung und von Reaktionskräften der anderen Zylinderkörper, die nicht vorwärtsbewegt werden, zur Verfügung stehen. Hierbei wird eine Reaktionskraft benutzt, die eine vor den Zylinderkörpern vorgesehene Reaktionswand liefert, um eine zusätzliche Vortriebskraft über die Zugmittel zu erhalten. Anders als beim herkömmlichen Druckverfahren sind hier also keine großen Stempel,nötlg.
  • Mit der Erfindung wird auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks geschaffen, bei denen zwei Gruppen, die jeweils aus mehr als zwei in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörpern bestehen, von zwei Ausgangsbasen in Richtung zueinander vorgetrieben werden, wobei die an der einen Ausgangsbasis angeordneten Zylinderkörper als Reaktionseinrichtung für den Vortrieb der an der anderen Ausgangsbasis angeordneten Zylinderkörper benutzt werden.
  • Bei dieser Anordnung erübrigt sich die Notwendigkeit für gesonderte Reaktionseinrichtungen, so daß diese Möglichkeit wirtschaftlich ist.
  • Die Erfindung bietet darüberhinaus ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks mit denen; nachdem mehr als drei in Reihe e; aneinandergrenzende vorgefertigte Zylinderkörper unterirdisch mit HilTe.längs derselben angebrachter selbsttätiger mitnehmender Vortriebseinrichtungen vorwärtsbewegt worden sind, ein unterirdisches Bauwerk von gewünschter Gestalt durch Zusammensetzen von Dübbingen, Holzverschalüngsteilen usw. in einem hinter dem letzten Zylinderkörper fre igebliebenen Untergrundsbereich errichtet wird. In diesem Fall liegt die Aushub- oder Ausbruchstelle im Abstand von der Stelle, an der die Tübbinge, Holzteile usw.
  • zusammengesetzt werden. Die Konstruktionsarbeit und die Ausbruchsarbeit können also unabhängig voneinander mit Sicherheit durchgeführt werden, was die für die Errichtung des Bauwerks nötige Zeit verkürzt. Dies ist ein wirtschaftliches Verfahren für den Bau langer Tunnels im Gebirge und in Stadtbereichen.
  • Wie im einzelnen in Anspruch i gekennzeichnet, wird beim erfindungsgemäßen Verfahren eine Vielzahl in Reihe aneinandergrenzender Zylinderkörper unterirdisch vorgetrieben, um auf folgende Weise ein unterirdisches Bauwerk zu errichten: Um eine beim Vortrieb jedes einzelnen der Zylinderkörper entwickelte Reaktionskraft abzustützen, wird entweder die Summe der Reaktionskräfte anderer Zylinderkörper oder die Summe dieser Reaktionskräfte anderer Zylinderkörper und der Reaktionskraft einer gesondert angeordneten Reaktionseinrichtung benutzt. Dabei werden Einrichtungen zum Vortrieb der Vielzahl in Reihe aneinandergrenzender Zylinderkörper durch Kombinieren unterschiedlicher Vortriebsanordnungen mit Arbeitszylindern geschaffen, zu denen eine Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, eine Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, eine Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern usw.
  • ebenso wie Zugmittel, Befestigungsteile, die so angeordnet sind, daß sie an den Zugmitteln befestigbar und von diesen lösbar sind, Verbinder, Sicherungselemente, die gemeinsam mit den Verbindern vorgesehen sind, an denen sie befestigbar und von denen sie lösbar sind, sowie Reaktionsaufnahmeglieder gehören.
  • Alle diese Einrichtungen sind in geeigneter Kombination angeordnet und vor, hinter bzw. zwischen den Zylinderkörpern und/ oder an der Reaktionseinrichtung nach Wunsch vorgesehen. Die Vielzahl der Zylinderkörper wird nacheinander durch entsprechende Betätigung der beschriebenen Vortriebsanordnungen vorwärtsbewegt. Wenn nötig, kann ein unterirdisches Bauwerk auch in einem unterirdischen Raum errichtet werden, der hinter dem letzten der mehr als drei Zylinderkörper freibleibt, wenn diese in selbständiger : Mitnahmebewegung vorgetrieben worden sind.
  • Aus dem Obengesagten geht klar hervor, daß die Gegenkraft gegen die-Vorwärtsbewegung jedes Zylinderkörpers von der Summe der von den anderen Zylinderkörpern zur Verfügung stehenden Reaktionskräfte oder von der Summe der Reaktionskraft einer Reaktionseinrichtung zusätzlich zu denen der anderen Zylinderkörper erhalten wird. Normalerweise ist also für das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung keine gesondert angeordnete Reaktionseinrichtung zusätzlich zu den von den anderen Zylinderkörpern zur Verfügung stehenden Reaktionskräften beim Vortrieb jedes einzelnen Zylinderkörpers nötig. Selbst wenn die gesamte von den anderen Zylinderkörpern zur Verfügung stehende Reaktionskraft nicht ausreichen sollte, braucht zum Ausgleich nur eine kleine Reaktionseinrichtung vorgesehen zu sein. Wenn ein unterirdisches Bauwerk in einem Untergrundsbereich errichtet werden soll, der hinter dem letzten von mehr als drei Zylinderkörpern nach dem unterirdischen Vortrieb in selbständiger, mitgenommener Bewegung verblieben ist, so kann die Aushub- und Bohrarbeit und die Konstruktionsarbeit am unterirdischen Bauwerk unabhängig voneinander vorgenommen werden, da die beiden Arbeitsstellen im Abstand voneinander liegen. Hierdurch läßt sich nicht nur die für die Errichtung des Bauwerks nötige Zeit verkürzen sondern auch sicherstellen, daß die Ausbruchs- und Bohrarbeit an der Vorderseite sicher durchgeführt werden kann, weil die Arbeiter durch das Vorhandensein der Zylinderkörper geschützt sind.
  • Mit dem Verfahren und der Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks wird eine Vielzahl in Reihe aneinandergrenzender Zylinderkörper unterirdisch einzeln nacheinander entweder'in einer Richtung oder in entgegengesetzten Richtungen zueinander vorgetrieben. Dazu wird eine Kombination aus einer Vortriebsanordnung mit Druck-/Zugarbeitszylindern, Vortriebsanordnungen mit Druckarbeitszylindern und Zugarbeitszylindern, Verbindern und Zugmitteln, Befestigungsteilen und Sicherungselementen benutzt, um die Zylinderkörper einzeln durch eine Gesamtsumme an Reaktionskräften vorzutreiben, die Jeweils an den anderen Zylinderkörpern und nötigenfalls einer zusätzlichen Reaktionseinrichtung erzeugt werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den zeichnungen zeigen: Fig. 1 - 22 schematische Ansichten von 22 Ausführungsbeispielen der Erfindung, aus denen die Anordnung der Vorrichtung und teilweise die Arbeitsfolge der einzelnen Verfahrensschritte hervorgehen.
  • Beispiel 1 Fig. ia-le zeigen ein Beispiel einer Anordnung der verschiedenen Vortriebseinrichtungen und des Betriebs derselben, so wie in Anspruch 2 basierend auf dem Verfahren gemäß Anspruch 1 gekennzeichnet, um ein unterirdisches Bauwerk durch unterirdischen Vortrieb von mehr als drei in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern zu errichten. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist gemäß Fig. Ia eine Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper .11 und 12,von mehr als drei in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörpern 11 bis 14 vorgesehen.
  • wischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 ist eine Vortriebsanordnung 3 mit Druckarbeitszylindern vorgesehen.
  • Durch die Vortriebsanordnung 2 mit den Zug-/Druckarbeitszylindern und die zweiten und weiteren Zylinderkörper 12, 13 und 14 erstrecken sich Zugmittel5.Zum lösbaren Befestigen der Zugmittel 5 sind an ihnen Befestigungsteile 7 vor der Vortriebsanordnung 2 mit den Zug-/Druckarbeitszylindern und hinter dem dritten und vierten Zylinderkörper 13 und 14 vorgesehen. Ferner sind Verbinder 4 vorgesehen, die den ersten, zweiten und dritten Zylinderkörper 11, 12 und 13 durchdringen, um diese miteinander zu verbinden. Die Verbinder sind an der Vorderseite des ersten. Zylinderkörpers ii und an der Rückseite des zweiten und dritten Zylinderkörpers 12 bzw. 13 mit Hilfe von Sicherungselementen 61 62 bzw. 63 lösbar angebracht. Hierdurch ist eine Vorrichtung geschaffen, mit der vier in Reihe aneinandergrenzende Zylinderkörper 11 bis 14 vorgetrieben werden können.
  • Beim ersten Arbeitsschritt, der in Pig. 1b gezeigt ist, wird der erste Zylinderkörper 11 wie folgt vorgetrieben: Die Sicherungselemente 62 und 63 der Verbinder 4, die hinter dem zweiten und dritten Zylinderkörper 11 und 13 angeordnet sind, werden freigegeben und die Befestigungsteile der Zugmittel 5, die hinter dem dritten und vierten Zylinderkörper 13 und 14 angeordnet sind, werden gleichfalls freigegeben. Dann wird die Vortriebsanordnung 2 mit den Zug-/Druckarbeitszylindern betätigt, um den Zylinderkörper 1i vorwärtszuschieben, wobei die dazu benötigte Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und dritten Zylinderkörpers erhalten wird.
  • Beim zweiten Arbeitsschritt, der in Fig, 1c gezeigt ist, werden die vor der Vortriebsanordnung 2 mit den Zug-/ Druckarbeitszylindern und hinter dem dritten Zylinderkörper 13 angeordneten Befestigungsteile 7 an den Zugmitteln 5 festgemacht, während die hinter dem vierten Zylinderkörper 14 angeordneten Befestigungsteile 7 freigegeben werden. Die vor dem ersten Zylinderkörper 11 und hinter dem zweiten Zylinderkörper 12 angeordneten Sicherungselemente 61 und 62 werden an den Verbindern 4 befestigt, damit diese den ersten mit dem zweiten Zylinderkörper verbinden. Dann wird die Vortriebsanordnung 2 mit den Zug-/Druckarbeitszylindern betätigt, um den dritten Zylinderkörper 13 vorwärtszuziehen, wobei die hierzu benötigte Reaktionskraft von der Summe der vom ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 zur Verfügung stehenden Reaktionskräfte erhalten wird.
  • Anschließend werden die Befestigungsteile 7, die hinter dem dritten Zylinderkörper 13 angeordnet sind, freigegeben.
  • Die vor der Vortriebsanordnung 2 mit den Zug-/Druckarbeitszylindern und hinter dem vierten Zylinderkörper 14 angeordneten Befestigungsteile 7 werden an den Zugmitteln 5 befestigt. Dann wird die Vortriebsanordnung 2 mit den Zug-/Druckarbeitszylindern betätigt, um den vierten Zylinderkörper 14 mittels der Zugmittel 5 vorwärts zuziehen, wobei die dazu benötigte Reaktionskraft von der Summe der vom ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 (siehe Fig. 1d) zur Verfügung stehenden Reaktionskräfte erhalten wird.
  • Beim dritten Verfahrensschritt, der in Fig. le gezeigt ist, werden die Befestigungsteile 7 der Zugmittel 5 freigegeben. Die vor dem ersten Zylinderkörper i? und hinter dem dritten Zylinderkörper 13 angeordneten Sicherungselemente 61 und 63 werden an den Verbindern 4 befestigt, damit der erste und dritte Zylinderkörper miteinander verbunden werden. Dann wird die Vortriebsanordnung 3 mit den Druckarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 angeordnet ist, betätigt, um den zweiten Zylinderkörper 12 vorwärtszuschieben, wobei die dazu nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des ersten und dritten Zylinder körpers 11 und 13 erhalten wird.
  • Die oben beschriebenen drei Arbeitsschritte werden wiederholt, wenn mehr als drei in Reihe aneinandergrenzende Zylinderkörper nacheinander unterirdisch vorgetrieben werden sollen, um ein unterirdisches Bauwerk zu errichten. Der Ausbruch, Abtransport und die Entledigung von Gestein, Erde und Sand wird in herkömmlicher Weise durchgeführt, so daß Einzelheiten hier nicht beschrieben zu werden brauchen.
  • Es ergibt sich deutlich, daß die Reaktionskraft, die nötig ist, um den ersten, zweiten und dritten Zylinderkörper nacheinander vorzutreiben, von der Summe der Reaktionskräfte von jeweils zwei der drei Zylinderkörper erhalten wird. Der vierte und weitere Zylinderkörper werden mit einer Reaktionskraft vorgetrieben,. die von der Summe der Reaktionskräfte des ersten und zweiten Zylinderkörpers oder des ersten, zweiten und dritten Zylinderkörpers erhalten wird. Das bedeutet, daß mit dem Vortriebsverfahren gemäß der Erfindung alle Zylinderkörper einzeln mit Vortriebseinrichtungen vorwärtsbewegt werden können, zu denen nur ein Satz einer Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern und ein Satz einer Vortriebsanordnung mit Druckzylindern gehört. Anders als beim herkömmlichen Verfahren erfordern die Vortriebseinrichtungen der Erfindung keine zusätzlichen Vortriebsanordnungen, selbst wenn die Zahl der zu bewegenden Zylinderkörper zunimmt. Außerdem ist es nicht nötig, die zum Vortrieb der Zylinderkörper nötige Reaktionskraft vom Gestein, Erde, Sand und dgl. abzuleiten. Stattdessen kann die nötige Reaktionskraft von den Zylinderkörpern selbst zur Verfügung gestellt werden, indem diese kontinuierlich über eine unbegrenzte Entfernung vorwärtsbewegt werden.
  • Da die Zylinderkörper vorgefertigt sind, können sie unmittelbar nach dem Entfernen der Vortriebseinrichtungen gemeinsam mit den Aushub- und Bohreinrichtungen als fertige unterirdische Konstruktion benutzt werden. Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist also keinerlei unterirdische Konstruktionsarbeit, wie das Anbringen von Spritzbeton und dgl. nötig. Da die Zylinderkörper nicht an einem Ort mit schlechten Arbeitsbedingungen, wie in der Grube hergestellt werden sondern an einer guten Arbeitsstätte unter entsprechender Qualitätskontrolle, können sie in ausgezeichneter Festigkeit für die Errichtung eines unterirdischen Bauwerks gefertigt werden.
  • Beispiel 2 Beim in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Verfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks durch Vortrieb von mehr als drei in Reihe aneinander angrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern gemäß Fig. 1 hinsichtlich der Anordnung der verschiedenen Vortriebseinrichtungen abgewandelt, wie im einzelnen in Anspruch 3 gekennzeichnet.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper angeordnet. Beim zweiten Ausführungsbeispiel hingegen ist die Vortriebsanordnung mit Zug-/ Druckarbeitszylindern durch eine Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern, die auf Zug spezialisiert ist, und eine erste Vortriebsanordnung 51 mit Druckarbeitszylindern, die auf Druck spezialisiert ist, ersetzt. Die beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 15 angeordnete Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern ist durch eine zweite Vortriebsanordnung 32 mit Druckarbeitszylindern ersetzt'. Im übrigen sind die Vortriebseinrichtungen für die in Reihe aneinandergrenzenden vier Zylinderkörper 11 bis 14 ebenso angeordnet wie gemäß Beispiel 1. Die Anordnung zum Erhalt der nötigen Reaktionskräfte entspricht gleichfalls dem Beispiel 1 und wird deshalb nicht noch einmal beschrieben.
  • Beim ersten Arbeitsschritt gemäß Fig. 2b wird die erste Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern betätigt, um den ersten Zylinderkörper 11 vorwärtszuschieben, wofür die nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und dritten Zylinderkörpers erhalten wird. Beim zweiten Arbeitsschritt, der in Fig. 2c und 2d gezeigt ist, wird die Vortriebsanordnung 8 mit den Zugarbeitszylindern betätigt, um den dritten und vierten Zylinderkörper nacheinander ebenso vorwärtszubewegen, wie beim zweiten Arbeitsschritt gemäß Beispiel 1. Beim dritten Arbeitsschritt gemäß Pig. 2e wird der zweite Zylinderkörper 12durch Betätigung der zweiten Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern in der gleichen Weise wie beim dritten Arbeitsschritt des Beispiels 1 vorwärtsbewegt.
  • Danach wird der erste, zweite und dritte Arbeitsschritt wiederholt, um die in Reihe aneinandergrenzenden vier Zylinderkörper zur Errichtung eines unterirdischen Bauwerks einzeln vorzutreiben.
  • Es ist klar, daß der erste Zylinderkörper durch die Vortriebsanordnung mit den Druckarbeitszylindern vorwärtsgedrängt wird, während der dritte und weitere Zylinderkörper durch die Vortriebsanordnung mit den Zugarbeitszylindern einzeln vorgezogen werden. Durch diese Betriebsweise wird die strukturelle Anordnung der Befestigungsteile und das Befestigen und Lösen derselben stark vereinfacht. Außerdem läßt sich für den Fall, daß der erste Zylinderkörper rasch vorwärtsbewegt werden muß, wenn es zu einem Einbruch bei den Aushub- und Bohrarbeiten am natürlichen Gestein kommt, die erste Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern ohne weiteres betätigen, um sofort den ersten Zylinderkörper vorzutreiben und den Einbruch zu verhinden. Darin besteht ein Vorteil bei diesem Ausführungsbeispiel. Weitere Vorteile sind so wie beim Beispiel 1 und werden deshalb nicht noch einmal erläutert.
  • Beispiel 3 In Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, welches in Anspruch 4 gekennzeichnet ist. Das Verfahren gemäß Beispiel 3 beruht auf dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren und ist für die Errichtung eines unterirdischen Bauwerks durch unterirdischen Vortrieb von mehr als drei in Reihe aneinander grenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern mit verschiedenen Vortriebseinrichtungen bestimmt, die wie folgt angeordnet sind: Die Vortriebsanordnung 8 mit den Zugarbeitszylindern und die Befestigungsteile 7, die beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper und 12 angeordnet sind, sind hier so geändert, daß sie sich vor dem ersten Zylinderkörper 1i befinden. Die Zugmittel 5 erstrecken sich durch den ersten Zylinderkörper ii, die Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern und die Befestigungsteile, um die Anordnung der Vortriebseinrichtungen für den Vortrieb der in Reihe aneinandergrenzenden vier Zylinderkörper 11 bis 14 zu vervollständigen. Beim ersten und zweiten Arbeitsschritt gemäß Fig. 3b und 3c wird der erste und zweite Zylinderkörper wie beim ersten und dritten Arbeitsschritt gemäß Beispiel 2 bewegt. Beim dritten A.rbeitsschritt gemäß Sigo 3d und 3e wird die Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern, die vor dem ersten Zylinderkörper 11 angeordnet ist, so betätigt, daß der dritte und vierte Zylinderkörper 13 und 14 nacheinander vorgezogen wird, wozu die nötige Reaktionskraft durch die erste Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern aus der Summe der Reaktionskräfte des ersten und zweiten Zylinderkörpers 11 und 12 erhalten wird. Für den dritten Arbeitsschritt werden die Befestigungsteile 7 an den Zugmitteln 5 hinter dem vorwärtszuziehenden Zylinderkörper befestigt, während die hinter anderen Zylinderkörpern angeordneten Befestigungsteile 7 gelockert werden.
  • Der erste, zweite und dritte Arbeitsschritt wird nach Wunsch wiederholt, um die in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper zur Errichtung eines unterirdischen Bauwerks unterirdisch vorwärtszubewegen.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen des Beispiels 2 hat dies Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß eine Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern getrennt von einer Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern an unterschiedlichen Stellen vorgesehen ist und deren Aufgaben spezialisiert und vereinfacht sind, so daß sie leichter zu handhaben sind.
  • Beispiel 4 Fig. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches im Anspruch 5 gekennzeichnet ist. Hier ist das Verfahren zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks durch Vortrieb von mehr als drei in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern gemäß Anspruch 1 hinsichtlich der Anordnung der verschiedenen Vortriebseinrichtungen abgewandelt, wie im einzelnen unter Hinweis auf Fig. 4 erläutert: Die Einrichtungen zum Vortrieb der in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper 11 bis 14 sind ebenso wie beim Beispiel 3 angeordnet, außer daß die beim Beispiel 3 vorgesehenen Verbinder und Sicherungselemente hier fehlen.
  • Beim Vortrieb des ersten Zylinderkörpers 11 gemäß Fig. 4b wird die erste Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern betätigt und die dafür nötige Reaktionskraft durch die zweite Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern aus der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und dritten Zylinderkörpers 12 und 13 erhalten. Um den zweiten Zylinderkörper vorwärtszubewegen, werden gemäß Fig. 4c die hinter dem vierten Zylinderkörper 14 und vor der Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern angeordneten Befestigungsteile 7 an den Zugmitteln 5 befestigt und dann die zweite Vortriebsanordnung 32 mit Druckarbeitszylindern betätigt, wofür die nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des ersten und dritten Zylinderkörpers ii und 13 erhalten wird. Der dritte und vierte Zylinderkörper 13 und 14 wird ebenso vorgetrieben wie beim dritten Arbeitsschritt gemäß Beispiel 3. Diese Arbeitsschritte werden wiederholt, um die Zylinderkörper 11 bis 14 nacheinander unterirdisch zur Errichtung eines unterirdischen Bauwerks vorzutreiben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Vortriebseinrichtungen keine Verbinder und Sicherungselemente auf. Hierdurch wird der Vortrieb vereinfacht und wirtschaftlicher. Die übrigen Vorteile dieses Ausführungsbeispiels entsprechen denen gemäß Beispiel 3 und werden deshalb nicht noch einmal erläutert.
  • Beispiel 5 In Fig. 5 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, welches in Anspruch 6 gekennzeichnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks durch unterirdischen Vortrieb von mehr als vier in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern gemäß Anspruch 1 angewendet, bei dem die verschiedenen Vortriebeinrichtungen wie folgt angeor&net sind und betätigt werden: Gemäß Fig. 5a ist eine erste Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 1i und 12 angeordnet. Eine zweite Vortriebsanordnung 32 mit Druckarbeitszylindern ist zwischen dem dritten und vierten Zylinderkörper 13 und 14 angeordnet. Zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 ist eine Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern angeordnet. Zugmittel 5 erstrecken sich durch die Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/ Druckarbeitszylindern und den dritten und vierten Zylinderkörper 13 und 14, aus denen sie vorstehen. Vor der Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern sind Befestigungsteile lösbar an den Zugmitteln 5 befestigt, und weitere Befestigungsteile 72 sind hinter dem vierten Zylinderkörper 14 vorgesehen. Ferner sind Verbinder 4 so angeordnet, daß sie sich durch den zweiten, dritten und vierten Zylinderkörper 12, 13 und 14 erstrecken. Die Verbinder 4 sind mit Sicherungselementen 61, 62 und 63 versehen, die so an den Verbindern 4 vor dem zweiten Zylinderkörper 12 und hinter dem dritten und vierten Zylinderkörper angebracht sind, daß sie festgezogen und gelöst werden können, um die Andrdnung der Vortriebseinrichtungen zum Vorwärtsbewegen der in Reihe aneinandergrenzenden vier Zylinderkörper zu vervollständigen.
  • Beim ersten Arbeitsschritt gemäß Fig. 5a wird die erste Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern betätigt, um den ersten Zylinderkörper 11 vorzutreiben. Die für diesen Arbeitsschritt nötige Reaktionskraft wird aus der Summe der Reaktionskräfte erhalten, die die zwei oder drei oder mehr als drei aufeinanderfolgenden Zylinderkörper 12, 13 usw. durch die Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern und die zweite Vortriebsanordnung 92 mit Druckarbeitszylindern zur Verfügung stellen.
  • Beim zweiten Arbeitsschritt gemäß Fig. 5b wird die Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern betätigt, um den zweiten Zylinderkörper vorzutreiben, wofür die nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des dritten und vierten Zylinderkörpers erhalten wird, die über die zwischen dem dritten und vierten Zylinderkörper 13 und 14 angeordnete zweite Vortriebsanordnung 92 mit Druckarbeitszylindern zur Verfügung steht. Für diesen Arbeitsschritt werden die hinter dem vierten Zylinderkörper 14 angeordneten Befestigungsteile 72 und die hinter dem dritten und vierten Zylinderkörper vorgesehenen Sicherungselemente gelöst.
  • Beim dritten Arbeitsschritt gemäß Fig. 5c werden die Befes-t;igungsteil 71 und 7 an den Zugmitteln 5 befestigt und die Sicherungselemente 61 und 62, die vor dem zweiten Zylinderkörper 12 und hinter dem dritten Zylinderkörper 13 angeordnet sind, an den Verbindern 4 festgemacht, um den zweiten und dritten Zylinderkörper miteinander zu verbinden. Dann wird die Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern betätigt, um den vierten Zylinderkörper vorzuziehen, wofür die nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und dritten Zylinderkörpers 12 und 13 erhalten wird.
  • Beim vierten Arbeitsschritt werden die vor dem zweiten Zylinlerkörper 12 und hinter dem vierten Zylinderkörper 14 angeordneten Sicherungselemente 61 und 63 an den Verbindern 4 festgemacht und die zweite Vortriebsanordnung 32 mit Druckarbeitszylindern betätigt, um den dritten Zylinderkörper 13 vorwärtszubewegen, wofür die nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und vierten Zylinderkörpers 12 und 14 erhalten wird.
  • Die vier Arbeitsschritte werden nach Wunsch wiederholt, um mehr als vier in Reihe aneinandergrenzende vorgefertigte Zylinderkörper unterirdisch vorzutreiben, um ein unterirdisches Bauwerk zu errichten, wie im einzelnen in Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Hier wird der erste Zylinderkörper nicht zum Erhalt einer Reaktionskraft für den Vortrieb weiterer Zylinderkörper herangezogen. Der erste Zylinderkörper wird also während des Vortriebs der anderen Zylinderkörper niemals zurückgezogen, so daß das auszuhebende Naturgestein sicher und ohne Gefahr einer Lockerung erhalten bleibt. Da der vierte Zylinderkörper und die danach folgenden Zylinderkörper durch die Betätigung der Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern einzeln vorwärtsgezogen werden, kann eine beliebige größere Anzahl von Zylinderkörpern mit der gleichen Anzahl Vortriebsanordnungen mit Arbeitszylindern bearbeitet werden. Deshalb ist dies Ausführungsbeispiel Wirtschaftlich. Da die Zylinderkörper vor dem unterirdischen Vortrieb hergestellt werden, kann ihre Festigkeit garantiert werden, so daß sie unmittelbar nach Beendigung des Vortriebs als Teil eines fertigen unterirdischen Bauwerks benutzt werden können.
  • Beispiel 6 Fig. 6 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in Anspruch 7 gekennzeichnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem ein Verfahren zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks durch unterirdischen Vortrieb von mehr als vier in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern gemäßAnspr.l angewendet wird, sind die einzelnen Vortriebs einrichtungen wie folgt angeordnet und arbeiten wie anhand von Fig. 6 beschrieben: Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die gemäß Beispiel 5 zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 angeordnete Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern durch eine Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern, die speziell für Zug ausgelegt ist, und durch eine dritte Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die speziell auf Druck ausgelegt ist, ersetzt. Von dieser Ausnahme abgesehen, sind die Vortriebseinrichtungen bei diesem Beispiel ebenso wie beim Beispiel 5. Der erste Arbeitsschritt zum Vortrieb des ersten Zylinderkörpers 11 und der dritte Arbeitsschritt zum Vortrieb des dritten Arbeitszylinders 15 werden in Sbereinstimmung mit dem ersten und dritten Arbeitsschritt gemäß Beispiel 5 ausgeführt. Beim zweiten Arbeitsschritt zum Vortrieb des zweiten Zylinderkörpers 12 wird die dritte Vortriebsanordnung 33 mit Druckarbeitszylindern statt der Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/ Druckarbeitszylindern gemäß Beispiel 5 betätigt und der zweite Zylinderkörper ebenso vorwärtsbewegt wie beim zweiten Arbeitsschritt gemäß Beispiel 5. Beim vierten Arbeitsschritt, mit dem der vierte Zylinderkörper 14 vorgetrieben wird, wird anstelle der Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern gemäß Beispiel 5 die Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern betätigt und der vierte Zylinderkörper ebenso vorwärtsgezogen wie beim vierten Arbeitsschritt gemäß Beispiel 5. An den vierten Zylinderkörper 14 anschließende Zylinderkörper i 16 1n werden ähnlich wie beim vierten Arbeitsschritt vorgetrieben.
  • Durch beliebige Wiederholung dieser Arbeitsschritte werden zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks alle Zylinderkörper einzeln unterirdisch vorgetrieben.
  • Bei diesem Beispiel ergibt sich eine minderung der Vortriebseinrichtungen des Beispiels 5 durch den Ersatz der Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern durch eine Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, die so angeordnet ist, daß sie ausschließlich zieht, unreine Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die so angeordnet ist, daß sie ausschließlich Zylinderkörper vorwärtsschiebt. Dadurch läßt sich die Anordnung der Befestigungsteile erleichtern und der Vortrieb leichter durchführen. Die übrigen Vorteile bei diesem Beispiel entsprechen dem Beispiel 5 und werden deshalb nicht noch einmal erläutert.
  • Beispiel 7 Dies Ausführungsbeispiel entspricht einer der möglichen Variationen der Vortriebseinrichtungen für das erfindungsgemäße Verfahren zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks durch unterirdischen Vortrieb von mehr als vier in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern gemäß Anspruch 1. Das Verfahren dieses Beispiels ist in Anspruch 8 gekennzeichnet und wird unter Hinweis auf Fig0 7 näher erläutert: Eine Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern ist zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 angeordnet. Zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 und zwischen dem dritten und vierten Zylinderkörper 13 und 14 ist eine erste bzw. zweite Vortriebsanordnung 31 bzw.
  • mit Druckarbeitszylindern vorgesehen. Zugmittel 5 sind hier so angeordnet, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern und den zweiten, dritten und vi erten Zylinderkörper 12, 15 und 14 erstrecken und aus diesen vorstehen. Zum lösbaren Befestigen der Zugmittel 5 sind Befestigungsteile 7 vor der Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern und hinter dem vierten Zylinderkörper 14 vorgesehen, um die Anordnung der Vortriebseinrichtungen dieses Ausführungsbeispiels für den Vortrieb der vier in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper 11 bis 14 zu vervollständigen.
  • Beim ersten Arbeitsschritt, bei dem der erste Zylinderkörper ii gemäß Figo 7b vorgetrieben werden soll, wird die Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern betätigt, um den Zylinderkörper vorzutreiben, wofür die nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten, dritten und vierten Zylinderkörpers 12, 13 und 14 erhalten wird, zwischen denen die erste bzw. zweite Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern angeordnet ist.
  • Beim zweiten Arbeitsschritt, bei dem der zweite Zylinderkörper 12 gemäß Fig. 7c vorgetrieben werden soll, wird die erste Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszrlindern betätigt, um den zweiten Zylinderkörper vorwärtszudrücken, wofür die nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des dritten und vierten Zylinderkörpers erhalten wird, zwischen die die zweite Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern geschaltet ist.
  • Beim dritten Arbeitsschritt, bei dem der dritte Zylinderkörper 13 gemäß Fig, vorgetrieben werden soll, werden die Befestigungsteile 7 an den Zugmitteln 5 in der in Fig. 7d gezeigten Weise befestigt. Dann wird die zweite Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern betätigt, um den dritten Zylinderkörper vorwärtszudrücken, und die für diese Druckarbeit nötige Reaktionskraft wird von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und vierten Zylinderkörpers 12 und 14 erhalten, die über die Zugmittel 5 zur Verfügung steht.
  • Beim vierten Arbeitsschritt, bei dem der vierte Zylinderkörper 14 gemäß Pig. 7e vorgetrieben werden soll, wird die Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern betätigt, um den mit ihr über die Zugmittel 5 verbundenen vierten Zylinderkörper vorwärts zuziehen. Die hierzu nötige Reaktionskraft wird von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und dritten Zylinderkörpers erhalten, zwischen die die erste Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern geschaltet ist.
  • An den vierten Zylinderkörper 14 anschließende weitere Zylinderkörper werden in ähnlicher Weise wie beim vierten Arbeitsschritt vorgetrieben.
  • Für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 braucht die Anzahl der Vortriebsanordnungen mit Arbeitszylindern nicht erhöht zu werden, um eine größere Anzahl Zylinderkörper vorzutreiben. Auch eine solche größere Anzahl von Zylinderkörpern kann bei Benutzung nur eines Satzes einer Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern gemeinsam mit zwei Sätzen Vortriebsanordnungen mit Druckarbeitszylindern behandelt werden.
  • Da der erste Zylinderkörper nicht zum Ableiten einer Reaktionskraft für den Vortrieb weiterer Zylinderkörper benutzt wird, wird der erste Zylinderkörper niemals zurückgezogen, so daß sichergestellt ist, daß Aushub-und'Bohrarbeiten am natürlichen Gebirge in Sicherheit durchgeführt werden können.
  • Beispiel 8 Dies Ausführungsbeispiel beruht auf dem Verfahren zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks durch unterirdischen Vortrieb in Reihe aneinandergrenzender vorgefertigter Zylinderkörper gemäß Anspruch 1, bei dem mehr als vier Zylinderkörper vorgetrieben werden. Bei diesem in Anspruch 9 gekennzeichneten Ausführungsbeispiel sind die Vortriebseinrichtungen unter Hinweis auf Fig. 8 wie folgt angeordnet: Die Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern, die beim Beispiel 7 zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 1-1 und 12 angeordnet ist, ist durch eine Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern und eine dritte Vortriebsanordnung 33 mit Druckarbeitszylindern ersetzt, die åeweils so angeordnet sind, daß sie ihre spezielle Aufgabe des Ziehens und Drückens zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper ii und 12 ausführen. Abgesehen von dieser Ausnahme sind die übrigen Vortriebseinrichtungen ebenso wie beim Beispiel 7 angeordnet, um mehr als vier in Reihe aneinandergrenzende vorgefertigte Zylinderkörper einzeln vorwärtezubewegen.
  • Beim ersten Arbeitsschritt zum Vortrieb des ersten Zylinderkörpers wird die dritte Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern betätigt, um den ersten Zylinderkörper 11 voranzutreiben. Beim zweiten und dritten Arbeitsschritt wird der zweite und dritte Zylinderkörper 12 und 13 in der gleichen Weise wie beim zweiten und dritten Arbeitsschritt gemäß Beispiel 7 vorgetrieben. Beim vierten Arbeitsschritt zum Vortrieb des vierten Zylinderkörpers 14 wird die Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern betätigt, um den vierten Zylinderkörper vorwärtszuziehen. An den vierten Zylinderkörper 14 anschließende Zylinderkörper 15, 16, 17 bis 1n werden in der gleichen Weise wie beim vierten Arbeitsschritt vorwärtsgezogen.
  • Die Art, wie die für den Vortrieb jedes einzelnen Zylinderkörpers bei jedem Arbeitsschritt nötige Reaktionskraft abgeleitet wird, entspricht dem Beispiel 7.
  • Wenn diese Arbeitsschritte nach Wunsch wiederholt werden, können mehr als vier in Reihe aneinandergrenzende Zylinderkörper 11 ... 1n nacheinander vorwärtsbewegt werden, um gemäß dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren ein unterirdisches Bauwerk zu errichten.
  • Da der erste Zylinderkörper durch Betätigung der Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die speziell auf Drücken ausgelegt ist, vorwärtsbewegt wird, kann bei diesem Ausführungsbeispiel dr erste Zylinderkörper sofort vorgeschoben werden, falls bei den Aushub- und Bohrarbeiten an natürlichem Gebirge Einbruchsgefahr besteht, die dadurch vermieden wird. Die übrigen Vorteile dieses Ausführungsbeispiels entsprechendnen gemäß Beispiel 7.
  • Beispiel 9 Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Abwandlung der Anordnung der Vortriebseinrichtungen zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 1 für die Errichtung eines unterirdischen Bauwerks durch unterirdischen Vortrieb von mehr als zwei in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern. Das entsprechende Verfahren ist in Anspruch 10 gekennzeichnet und wird anhand von Fig. 9 näher erläutert: Wie Fig. 9a zeigt, ist zwischen einer Ausgangsstelle und einer Ankunftsstelle eine horizontale Öffnung 9 vorgesehen, durch die beide miteinander in Verbindung stehen. An der Ankunftsstelle ist eine Reaktionseinrichtung 10 angeordnet. Durch zwei an der Ausgangsstelle angeordnete Zylinderkörper 11 und 12 erstrecken sich Zugmittel 5 ebenso wie durch die horizontale Öffnung 9 und die Reaktionseinrichtung 10. An jedem dieser Zugmittel 5 ist ein Befestigungsteil 7 an einem Ende entweder vor der Reaktionseinrichtung 10 oder hinter dem zweiten Zylinderkörper 12 so angebracht, das es das Zugmittel 5 lösbar befestigt. Eine gleichfalls mit einem Befestigungsteil.7 versehene erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern ist am anderen Ende jedes Zugmittels 5 angeordnet. Zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 ist eine erste Vortriebs anordnung 31 mit Druckarbeitszylindern vorgesehen. Durch die Zylinderkörper erstrecken sich Verbinder 4, die aus denselben herausragen. Jeder der Verbinder 4 ist mit einem Sicherungselement 6 versehen, welches zum lösbaren Befestigen des Verbinders 4 dient und an einem Ende desselben entweder vor dem ersten Zylinderkörper 11 oder hinter dem zweiten Zylinderkörper 12 angeordnet ist. Eine zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern, die gleichfalls mit einem Befestigungselement 6 versehen ist, ist am anderen Ende Jedes Verbinders 4 angeordnet. Hiermit ist die Einrichtung für den Vortrieb der in Reihe aneinanderangrenzenden beiden Zylinderkörper vervollständigt.
  • Beim ersten Arbeitsschritt zum Vortrieb des ersten Zylinderkörpers 11 gemäß Fig0 9b werden die Befestigungsteile 7, die vor der Reaktionseinrichtung 10 und an der ersten Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern vorgesehen sind, an den entsprechenden Zugmitteln 5 befestigt. Dann wird mittels der an der Reaktionseinrichtung 10 entwickelten Gegenkraft, die über das Zugmittel 5 an den zweiten Zylinderkörper 12 übertragen wird, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 angeordnete erste Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern betätigt, um den ersten Zylinderkörper 11 voranzutreiben, wobei die hierfür nötige Reaktionskraft aus der Summe der an der Reaktionseinrichtung 10 und dem zweiten Zylinderkörper 12 entwickelten Reaktionskräfte erhalten wird.
  • Beim zweiten Arbeitsschritt zum Vortrieb des zweiten bzw. hintersten Zylinderkörpers 12 gemäß Fig. 9c werden die vor dem ersten Zylinderkörper 11 und hinter der zweiten Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern angeordneten Sicherungselemente 6 an den Verbindern 4 befestigt und die erste und zweite Vortriebsanordnung 81 und 82 mit Zugarbeitszylindern betätigt, um den zweiten Zylinderkörper 12 vorwärtszuziehen, wobei die dafür nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskraft des ersten Zylinderkörpers 11, die über die Verbinder 4 zur Verfügung steht, und der Reaktionskraft der Reaktionseinrichtung 10 erhalten wird, die über die mit den Befestigungsteilen befestigten Zugmittel 5 zur Verfügung steht.
  • Die vorgefertigten Zylinderkörper 11 und 12 werden unterirdisch durch Wiederholung des ersten und zweiten Arbeitsschrittes vorgetrieben, um ein unterirdisches Bauwerk gemäß dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren zu errichten.
  • Um statt zwei insgesamt drei Zylinderkörper vorzutreiben, ist die zweite Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 1 angeordnct, wie Fig. 9d zeigt. Die Verbinder 4 und Zug-3 mittel 5 sind bis zur Rückseite des dritten Zylinderkörpers 15 verlängert. Die erste und zweite Vortriebsanordnung 81 und 82 mit Zugarbeitszylindern, die Befestigungsteile 7 und die Sicherungselemente 6 sind zur Rückseite des dritten Zylinderkörpers 13 verlegt. Der erste und zweite Zylinderkörper 11 und 12 wird dann gemäß dem oben beschriebenen ersten Arbeitsschritt bewegt, während der hinterste Zylinderkörper 13 durch den erwähnten zweiten Arbeitsschritt vorwärtsbewegt wird.
  • Ein Vorteil des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 9 besteht darin, daß selbst dann zwei Zylinderkörper vorwärtsbewegt werden können, wenn die Ausgangsbasis zur Aufnahme von drei Zylinderkörpern zu kurz ist. Ein weiterer Vorteil bei diesem Ausführungebeispiel besteht darin, daß Jeder Zylinderkörper unterirdisch in der richtigen Richtung vorgetrieben werden kann, weil am Boden der horizontalen ffnung eine entsprechende Pührung vorgesehen ist.
  • Die Fig0 9a1, 9a2 und 9a3 zeigen Abwandlungen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 9. Auch in diesen Fällen werden die Zylinderkörper gemäß den bereits beschriebenen Arbeitsschritten vorgetrieben0 Beispiel 10 Dies Ausführungebeispiel ist eine Abwandlung der Anordnung der Vortriebseinrichtungen, mit denen gemäß dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren ein unterirdisches Bauwerk durch Vortrieb von mehr als zwei in Reihe aneinander angrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern errichtet wird. Dies Ausführungsbeispiel ist in Anspruch 11 gekennzeichnet und wird anhand von Pigo 10a - 10d näher erläutert: Bei der Anordnung gemäß Fig, 10a sind Befestigungsteile-7 entsprechend den Befestigungsteilen 7, die an der Rückseite des hintersten Zylinderkörpers 12 im Fall von Fig.
  • 9a1 vorgesehen sind, nicht nur am hintersten Zylinderkörper 12 vorgesehen sondern auch an den Zugmitteln 5 hinter dem anderen Zylinderkörper 11 befestigt. Hiervon abgesehen entsprechen die Vortriebeinrichtungen zum Vortrieb der beiden in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper 11 und 12 der Anordnung gemäß dem Beispiel 9.
  • Beim ersten Arbeitsschritt zum Vortrieb des ersten Zylinderkörpers 11 gemäß Fig. 1Ob werden die an der Rückseite des ersten Zylinderkörpers 11 und vor der ersten Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern angeordneten Befestigungsteile 7 an den Zugmitteln 5 befestigt, während die anderen Befestigungsteile 7 gelöst werden. Dann wird die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern betätigt, um den ersten Zylinderkörper 11 vorwärtszuziehen, wofür eine Reaktionskraft ausgenutzt wird, die von der Reaktionseinrichtung 10 über die Zugmittel 5 zur Verfügung steht. Gleichzeitig wird die erste Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern betätigt, um den ersten Zylinderkörper 11 vorwärtszudrücken, wobei der zweite Zylinderkörper 12 die nötige Reaktionskraft für den Druckvorgang liefert.
  • Beim zweiten Arbeitsschritt zum Vortrieb des hintersten Zylinderkörpers 12 gemäß Fig. 10c werden die an der Rückseite des zweiten Zylinderkörpers 12 und vor der ersten Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern angeordneten Befestigungsteile 7 an den Zugmitteln 5 befestigt und dann die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern betätigt.
  • Gleichzeitig werden die Sicherungselemente 6, die vor dem ersten Zylinderkörper 11 und vor der zweiten Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern angeordnet sind, an den Verbindern 4 festgemacht und die zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern betätigt, um den zweiten Zylinderkörper 12 vorwärtszubewegen, wobei der erste Zylinderkörper 11 die nötige Reaktionskraft über die Verbinder 4 liefert.
  • Wenn bei diesem Ausful'irungsbeispiel drei Zylinderkörper vorwärtsbewegt werden sollen, wie in Fig. 10d gezeigt, wird eine zweite Vortriebsanordnung 32 mit Druckarbeitszylindern zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet.
  • Die Zugmittel 5 und Verbinder 4 werden so verlängert, daß sie hinten aus dem hintersten Zylinderkörper 13 herausragen. Die zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern, die Sicherungselemente 6 und Befestigungsteile 7 werden an die Rückseite des hintersten Zylinderkörpers 13 verlegt.' Dann wird der erste und zweite Zylinderkörper 11 und 12 nacheinander in dem oben beschriebenen ersten Arbeitsschritt und der hinterste Zylinderkörper 13 gemäß dem zweiten Arbeitsschritt vorwärtsbewegt. Das gleiche Verfahren wird bei vier und mehr Zylinderkörpern angewendet. Bei einer Wiederholung der hier beschriebenen Arbeitsschritte können mehr als zwei in Reihe aneinander angrenzende Zylinderkörper einzeln unterirdisch vorgetrieben werden, um ein unterirdisches Bauwerk gemäß dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren zu errichten.
  • Da hier alle Zylinderkörper durch Betätigung der ersten Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, die an der Ankunftsstelle angeordnet ist, vorwärtsgezogen werden, kann der Vortrieb mit einer kleinen zwischen den Zylinderkörpern angeordneten Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern durchgeführt werden. Deshalb ist das Verfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel wirtschaftlich. Für weitere Vorteile wird auf das Beispiel 9 hingewiesen.
  • Beispiel 11 Dies Ausführungsbeispiel bezieht sich auf den Vortrieb von mehr als zwei in Reihe aneinandergrenzende vorgefertigte Zylinderkörper gemäß Anspruch 1. Dies Ausführungsbeispiel ist in Anspruch 12 gekennzeichnet und wird anhand von Fig. 11 näher erläutert: Wie Fig. 11 zeigt, sind die Befestigungsteile 7, die beim Beispiel 9 und 10 an einem Ende der Zugmittel 5 vorgesehen sind, durch eine erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern ersetzt, die mit ähnlichen Befestigungsteilen 7 versehen ist. Hiervon abgesehen entsprechen die Einrichtungen zum Vortrieb von mehr als zwei in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern den Beispielen 9 und 10. Beim Vortrieb Jedes der Zylinderkörper 11 ... 1n wird die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern, die an einer Seite vorgesehen ist, betätigt, um die Längung und/oder Lockerheit der Zugmittel 5 dort aufzunehmen. Anschließend wird Jeder Zylinderkörper unterirdisch in der gleichen Weise mit den Arbeitsschritten gemäß Beispiel 9 und 10 vorwärtsbewegt (oder gemäß dem in Anspruch 10 und 11 gekennzeichneten Verfahren).
  • Dies Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß bei über eine lange Entfernung durchgeführter Konstruktionsarbeit die in den Zugmitteln durch Dehnung auftretende Lockerheit durch die Vortriebsanordnung mit den Zugarbeitszylindern aufgenommen werden kann, die an einer Seite der Baustelle vorgesehen ist, während eine Zugkraft oder eine Reaktionskraft von einer anderen, an der anderen Seite angeordneten Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern übertragen wird.
  • Beispiel 12 Auch dies Ausführungsbeispiel beruht auf dem Verfahren zum Vortrieb von in Reihe aneinander angrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern gemäß Anspruch 1. Mit der Anordnung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, die unter Hinweis auf Fig. 12 näher erläutert wird und in Anspruch 13 gekennzeichnet ist, werden mehr als drei Zylinderkörper vorgetrieben: Wie Fig. 12a zeigt, ist eine horizontale Öffnung 9 zur Verbindung zwischen einer Ausgangsstelle und einer AnkunStsstelle vorgesehen. An der Ankunftsstelle ist eine Reaktionseinrichtung 10 eingebaut. Zugmittel 5 erstrecken sich durch drei an der Ausgangsstelle angeordnete Zylinderkörper 11, 12 und 13, die horizontale Öffnung 9 und die Reaktionseinrichtung 10, aus denen sie vorstehen. Vor der Reaktionseinrichtung 10 ist eine erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern angeordnet, die mit Befestigungsteilen 7 versehen ist, welche sich dort an den Zugmitteln 5 befestigen lassen. Die Zugmittel 5 weisen ferner Befestigungsteile 7 an der Rückseite Jedes der Zylinderkörper 11, 12 und 13 auf. Außerdem ist zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 eine erste Vortriebsanordnung 31 i mit Druckarbeitszylindern angeordnet. Eine zweite Vortriebsanordnung 52 mit Druckarbeitszylindern befindet sich zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13.
  • Durch den zweiten Zylinderkörper und sich daran anschließende Zylinderkörper 12, 13 ... erstrecken sich Verbinder 4, die aus denselben herausragen. Vor dem zweiten Zylinderkörper 12 ist eine zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern angeordnet, die mit Sicherungselementen 6 versehen ist, welche so angeordnet sind, daß sie die Verbinder dort lösbar befestigen. Weitere Sicherungselemente 6, die an den Verbindern angebracht sind, liegen hinter dem dritten Zylinderkörper 13 und den weiteren Zylinderkörpern, um die Anordnung der Vortriebseinrichtungen zum Vortrieb von mehr als drei in Reihe aneinander angrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern zu vervollständigen.
  • Beim ersten Arbeitsschritt zum Vortrieb des ersten Zylinderkörpers 11 gemäß Fig. 12b wird die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 angeordnete Vortriebsanordnung 31 mit Drickarbeitszylindern betätigt, um den ersten Zylinderkörper 11 vorwärtssudrängen, wobei die dafür nötige Reaktionskraft vom zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 über die zweite zwischen ihnen angeordnete Vortriebsanordnung 32 mit Druckarbeitszylindern geliefert wird. Die vor der ersten Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern und hinter dem ersten Zylinderkörper 11 angeordneten Befestigungsteile 7 werden an den Zugmitteln 5 befestigt, während die hinter den anderen Zylinderkörpern 12, 13 .e. angeordneten Befestigungsteile gelöst werden. Dann wird gleichzeitig mit der Betätigung der Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern betätigt, um den ersten Zylinderkörper 11 mit Hilfe der Zugmittel 5 vorwärtszuziehen, wozu die nötige Reaktionskraft von der Reaktionseinrichtung 10 geliefert wird.
  • Beim zweiten Arbeitsschritt zum Vortrieb des zweiten Zylinderkörpers 12 gemäß Fig0 12c wird die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 angeordnete zweite Vortriebsanordnung 32 mit Druckarbeitszylindern betätigt, um den zweiten Zylinderkörper 12 vorwärtszuschieben, wozu die nötige Reaktionskraft vom dritten Zylinderkörper 13 geliefert wird. Die vor der ersten Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern und hinter dem zweiten Zylinderkörper 12 angeordneten Befestigungsteile 7 werden an den Zugmitteln 5 befestigt, während die hinter den anderen Zylinderkörpern 11 und 13 angeordneten Befestigungsteile 7 gelöst werden. Dann wird gleichzeitig mit der Betätigung der zweiten Vortriebsanordnung 52 mit Druckarbeitszylindern die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern betätigt, um den zweiten Zylinderkörper 12 mit Hilfe der Zugmittel 5 vorwärts zuziehen. Beim ersten und zweiten Arbeitsschritt sind die hinter dem dritten Zylinderkörper 13 angeordneten Sicherungselemente 6 gelöst.
  • Beim dritten Arbeitsschritt zum Vortrieb des dritten Zylinderkörpers 13 gemäß Fig, 12d werden die Befestigungsteile 7 an den Zugmitteln 5 und die Sicherungselemente 6 an den Verbindern 4 hinter dem dritten Zylinderkörper 13 gesichert und die Befestigungstèile 7 hinter dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 gelöst. Dann wird die zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern, der der zweite Zylinderkörper 12 als Reaktionskraftquelle dient, betätigt, um den dritten Zylinderkörper 13 mit Hilfe der Verbinder 4 zu ziehen. Gleichzeitig damit wird die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern, der die Reaktionseinrichtung 10 als Reaktionskraftquelle dient, betätigt, um den dritten Zylinderkörper 13 mit Hilfe der Zugmittel 5 vorwärts zuziehen.
  • Wenn vier Zylinderkörper vorgetrieben werden sollen, wie Fig. 12e zeigt, werden die Verbinder 4 und Zugmittel 5 so verlängert, daß sie hinten aus dem vierten Zylinderkörper 14 herausragen, wobei zusätzliche Sicherungsmittel 6 und weitere Befestigungsteile 7 an den Verbindern 4 und Zugmitteln 5 angebracht sind. Dann wird der erste Zylinderkörper Ii durch den ersten Arbeitsschritt vorgetrieben, der zweite Zylinderkörper 12 wird durch den zweiten Arbeitsschritt vorgetrieben, und danach wird der dritte und vierte Zylinderkörper 13 und 14 åeweils mit dem dritten Arbeitsschritt vorgetrieben. Die gleichen Verfahrensschritte gelten auch für den Vortrieb von fünf oder mehr Zylinderkörpern. Wenn die oben beschriebenen Arbeitsschritte nach Wunsch wiederholt werden, können mehr als drei in Reihe aneinandergrenzende Zylinderkörper 1i ... 1n unterirdisch vorgetrieben werden, um ein unterirdisches Bauwerk gemäß dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren zu errichten.
  • Der dritte und weitere Zylinderkörper sind hier so angeordnet, daß sie ohne Verwendung einer Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern sondern durch gleichzeitige Betätigung der ersten und zweiten Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern vorwärtsbewegt werden, so daß Jede beliebige höhere Anzahl von Zylinderkörpern gehandhabt werden kann, ohne daß weitere Vortriebsanordnungen mit Druckarbeitszylindern vorgesehen werden müssen. Dies Ausführungsbeispiel ermöglicht eine Verringerung der Kosten für die Vortriebsanordnungen mit Druckarbeitszylindern.
  • Beispiel 13 In Fig0 13 ist das in Anspruch 14 gekennzeichnete dreizehnte Ausführungsbeispiel zum Durchführen des in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahrens für den Vortrieb von mehr als drei in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern gezeigt.
  • Die beim Beispiel 12 zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 angeordnete zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern ist gemäß Fig. 13 durch eine Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern ersetzt. Von dieser Ausnahme abgesehen sind die Vortriebseinrichtungen zum Vortrieb von mehr als drei in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörpern 11 ... 1n ebenso angeordnet wie beim Beispiel 12.
  • Beim ersten Arbeitsschritt zum Vortrieb des ersten Zylinderkörpers 11 wird die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern betätigt, um den ersten Zylinderkörper 11 mit Hilfe der Zugmittel 5 zu ziehen. Gleichzeitig wird die Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern und die oben erwähnte Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern betätigt, um den ersten Zylinderkörper 11 vorwärtszuschieben.
  • Beim zweiten Arbeitsschritt zum Vortrieb des zweiten Zylinderkörpers 12 wird ,dieser ebenso vorwärtsbewegt wie beim zweiten Arbeitsschritt gemäß Beispiel 12 (oder Anspruch 13). Für den dritten Arbeitsschritt, mit dem der dritte, vierte und weitere Zylinderkörper 13, 14 ..0 1n vorgetrieben werden, ist die beim Beispiel 12 vorgesehene zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern durch die Vortriebsanordnung 2 mit Druck-/ Zugarbeitszylindern ersetzt. Von dieser Anderung abgesehen wird Jeder Zylinderkörper 13, 14 ... 1n ebenso vorwärtsbewegt wie beim dritten Verfahrensschritt des Beispiels 12. Dia für die einzelnen Verfahrens schritte nötigen Reaktionskräfte werden ebenso abgeleitet wie beim Beispiel 12.
  • Durch eine Wiederholung der oben beschriebenen Arbeitsschritte werden die in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper 11 ... 1n unterirdisch gemäß dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren vorgetrieben.
  • Ein Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß der erste Zylinderkörper ao angeordnet ist, daß von der Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern eine Schubkraft auf ihn aufgebracht wird, so daß eine entsprechende Einsparung der Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper möglich ist. Dieser Vorteil ist zusätzlich zu den gemäß Beispiel 12 oder Anspruch 13 erzielbaren Vorteilen zu erhalten.
  • In Fig. 13a ist eine Abwandlung des grade beschriebenen Ausführungsbeispiels gezeigt, bei der die in Fig. 13 gezeigte Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern nicht benutzt wird und der erste Zylinderkörper 11 allein durch Betätigung der Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern vorwärtsgeschoben wird.
  • Beispiel 14 Dies Ausführungsbeispiel beruht auf dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren zum Vortrieb von mehr als drei in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern und wird anhand von Fig. 14 näher erläutert: Hier sind die beim Beispiel 12 und 13 an den Zugmitteln 5 vorgesehenen Befestigungsteile 7, die hinter dem hintersten Zylinderkörper 13 oder 14 angeordnet sind, durch eine dritte Vortriebsanordnung 83 mit Zugarbeitszylindern ersetzt, die mit Befestigungsteilen 7 versehen ist. Ehe mit dem Vortrieb jedes einzelnen Zylinderkörpers 11 bis 14 begonnen wird, wird die dritte Vortriebsanordnung 83 mit Zugarbeitszylindern betätigt, um die Dehnung und Lockerheit der Zugmittel 5 zu absorbieren. Danach wird Jeder der Zylinderkörper 11 bis 14 unterirdisch durch die Arbeitsschritte gemäß Beispiel 12 und 13 vorgetrieben, um ein unterirdisches Bauwerk entsprechend dem in den Ansprüchen 1, 13 und 14 gekennzeichneten Verfahren zu errichten0 Zusätzlich zu den Vorteilen der Beispiele 12 und 13 hat dies Ausführungsbeispiel den weiteren Vorteil, daß im Falle langer Zugmittel'die Vortriebskraft wirksam dadurch auf die einzelnen Zylinderkörper übertragen werden kann, daß zunächst die dritte Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern betätigt wird, um die Dehnung und Lockerheit der Zugmittel 5 vor dem eigentlichen Vortrieb aufzunehmen.
  • Beispiel 15 Dies Ausführungsbeispiel dient zum Vortrieb von mehr als zwei in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern gemäß dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren und wird anhand von Fig. 15 näher erläutert: Eine horizontale Öffnung 9 verbindet zwei mit Abstand voneinander vorgesehene Ausgangsstellen, die nachfolgend als erste und zweite Ausgangsstelle bezeichnet werden. An der ersten und zweiten Ausgangsstelle sind zwei Zylinderkörper 11 und 12 aufgebaut. Durch die horizontale Öffnung 9 und die an Jeder Ausgangsstelle angeordneten Zylinderkörper 11 und 12 erstrecken sich Zugmittel 5, die aus denselben herausragen. An der ersten Ausgangs stelle ist zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 eine erste Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern so angeordnet, daß sie den ersten Zylinderkörper 11 schiebt. An der zweiten Ausgangsstelle ist eine erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern vorgesehen, die hinter dem hintersten Zylinderkörper 12 liegt und mit Befestigungsteilen 7 für die Zugmittel 5 versehen ist, welche sich befestigen und lösen lassen. Die Zugmittel 5 stehen also hinter dem Zylinderkörper 12 mit den Befestigungsteilen 7 in Eingriff. Zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 an der zweiten Ausgangsstelle sind Zwischenglieder 11 aus Holz oder Stahl oder einem anderen Material vorgesehen.
  • Die Zugmittel 5 sind außerdem so angeordnet, daß sie mit weiteren Befestigungsteilen 7 in Eingriff stehen, die hinter dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 an der ersten Ausgangsstelle an der entgegengesetzten Seite vorgesehen sind.
  • An dieser Seite ist der erste Zylinderkörper 11 mit dem zweiten Zylinderkörper 12 durch Verbinder 4 verbunden, die mit befestigbaren und lösbaren Sicherungselementen 6 versehen sind.
  • Hinter dem zweiten zylinderkörper 12, aus dem die Verbinder 4 vorstehen, ist eine zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern angeordnet. Die zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern weist Sicherungselemente 6 auf, die mit den dort vorstehenden Verbindern 4 in Eingriff stehen.
  • Hiermit ist die Anordnung der Vortriebseinrichtungen der beiden an den Ausgangs stellen angeordneten Zylinderkörper vervollständigt.
  • Beim ersten Arbeitsschritt zum Vortrieb des ersten Zylinderkörpers 11, der an der ersten Ausgangsstelle angeordnet ist, wie Fig. 15b zeigt, werden die hinter der zweiten Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern angeordneten Sicherungselemente und die hinter dem zweiten Zylinderkörper 12 zum Befestigen der Zugmittel 5 vorgesehenen Befestigungsteile 7 gelöst, während die Befestigungsteile 7, die hinter dem ersten Zylinderkörper 11 angeordnet sind, und die Befestigungsteile 7, die vor der ersten Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern angeordnet sind, an den Zugmitteln 5 befestigt sind. Die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern wird betätigt, um den ersten Zylinderkörper 11 vorwärtszuziehen, wozu die nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des ersten und zweiten Zylinderkörpers 11 und 12 über die zwischen ihnen angeordneten Zwischenglieder 11 erhalten wird. Gleichzeitig mit diesem Zugvorgang wird die erste Vortriebsanordnung hJ mit Druckarbeitszylindern betätigt, um den ersten Zylinderkörper 1i vorwärtszuschieben, wozu die nötige Reaktionskraft vom zweiten Zylinderkörper 12 an der ersten Ausgangsstelle erhalten wird. Beim zweiten Arbeitsschritt zum Vortrieb des zweiten Zylinderkörpers 12 gemäß Fig. 15c werden die an der ersten Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern vorgesehenen Befestigungsteile 7 und die an der zweiten Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern angeordneten Sicherungselemente 6 an den Zugmitteln 5 bzw. den Verbindern 4 befestigt. Dann wird die zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern betätigt, um den zweiten Zylinderkörper 12 vonfärtszubewegen, wozu die nötige .Reaktionskraft vom ersten Zylinderkörper 11 über die Verbinder 4 erhalten wird. Gleichzeitig wird die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern betätigt, um den zweiten Zylinderkörper 12 entsprechend einer Hublänge vorwärts zuziehen, wozu die nötige Reaktionskraft von der Summe der am ersten und zweiten Zylinderkörper an der zweiten Ausgangsbasis entwickelten Reaktionskräfte erhalten wird, die über die Zwischenglieder 11 übertragen werden. Der erste und zweite an der ersten Ausgangsstelle angeordnete Zylinderkörper 11 und 12 wird unterirdisch vorwärtsbewegt, wobei Aushub- und Bohrarbeiten bis zu einer vorherbestimmten unterirdischen Stelle vorgenommen werden. Beim Vorwärtsbewegen der Zylinderkörper 11 und 12 von der zweiten Ausgangsstelle gemäß Fig. 15d werden die Verbinder 4, die Sicherungselemente 6, die Befestigungsteile 7, die erste Vortriebsanordnung 31 mit Druckarbeitszylindern und die zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern von der ersten Ausgangs stelle entfernt und an der zweiten Ausgangsstelle für den ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 dieser Ausgangsstelle ebenso angeordnet wie zuvor ander ersten Ausgangsstelle. In der Zwischenzeit werden die Zwischenglieder 11 und die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern, die hinter dem zweiten Zylinderkörper 12 angeordnet ist, hinter den ersten bzw0 zweiten Zylinderkörper bzw. 12 an der ersten Ausgangsstelle übertragen und dort eingebaut. Nach Beendigung dieses gegenseitigen Austausches wird der erste und zweite Zylinderkörper 11 und 12 von der zweiten Ausgangs stelle aus in der gleichen Weise wie die Zylinderkörper 11 und 1'2 an der ersten Ausgangsstelle gemäß Fig0 15e und 15f vorwärtsbewegt. Durch Wiederholung dieser Verfahrensschritte werden die Zylinderkörper der beiden Ausgangsstellen bis zu ihrer Vereinigung vorwärtsbewegt.
  • In Figo 15g ist der Fall gezeigt, bei dem von jeder der beiden Ausgangsstellen drei Zylinderkörper vorgetrieben werden müssen. Hier sind die Verbinder 4 an der ersten Ausgangsstelle durch den dritten Zylinderkörper 13 hindurch verlängert. Hinter dem dritten Zylinderkörper 13 ist eine zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern vorgesehen, die mit Sicherungselementen 6 für den Eingriff mit den Verbindern 4 versehen ist, während weitere Sicherungselemente 6 vor dem ersten Zylinderkörper ii angeordnet sind. Die Zugmittel 5 sind gleichfalls so verlängert, daß sie aus dem dritten Zylinderkörper 13 herausragen, wobei hinter dem dritten Zylinderkörper 15 Befestigungsteile 7 angeordnet sind. Zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 ist eine zweite Vortriebsanordnung 32 mit Druckarbeitszylindern vorgesehen. An der zweiten Ausgangs stelle ist die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern hinter einem dritten Zylinderkörper 13 und in Eingriff mit den Zugmitteln 5 vorgesehen. Zwischen den zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 an der zweiten Ausgangsstelle sind weitere Zwischenglieder 11 geschaltet. Die drei Zylinderkörper li, 12 und 13 der ersten Ausgangsstelle werden mit den gleichen Arbeitsschritten vorgetrieben, wie sie zum bereits beschriebenen Vortrieb der beiden Zylinderkörper 11 und 12 angewendet werden. Wenn die drei Zylinderkörper der ersten Ausgangsstelle nacheinander unterirdisch vorgetrieben worden sind, werden die Verbinder 4, die Sicherungselemente 6 und die zweite Vortriebsanordnung 82 mit den Zugarbeitszylindern, die an diesen drei Zylinderkörpern der ersten Ausgangsatelle vorgese-.
  • hen sind, an die Gruppe Zylinderkörper ii, 12 und 13 an der zweiten Ausgangsstelle übertragen, während die Zwisohenglieder 11 und die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern, die hinter dem dritten Zylinderkörper 13 vorgesehen ist, zu den drei Zylinderkörpern 11, 12 und 13 an der ersten Ausgangsstelle übertragen werden. Wenn die Vortriebseinrichtungen für die drei Zylinderkörper 11, 12 und 13 der zweiten Ausgangsstelle entsprechend angeordnet worden sind, werden diese einzeln nacheinander unter Aushub- und Bohrarbeiten unterirdisch mit den gerade beschriebenen Arbeitsschritten vorgetrieben, bis sie mit der anderen Gruppe vereinigt werden. An den beiden Ausgangsstellen kann der dritte Zylinderkörper 13 entweder von Anfang an gleichzeitig mit dem ersten und zweiten Zylinderkörper errichtet sein, oder er kann nach dem unterirdischen Vortrieb des ersten Zylinderkörpers 11 oder des ersten und zweiten Zylinderkörpers 11 und 12 unter Ausnutzung des hinter ihnen freigebliebenen Raums errichtet werden. In Jedem Fall wird der dritte Zylinderkörper in der oben beschriebenen Weise vorgetrieben.
  • Wenn vier Zylinderkörper von Jeder der beiden Ausgangsstellen vorgetrieben werden sollen, können diese auch in ähnlicher Weise mit den beschriebenen Arbeitsschritten unterirdisch vorgetrieben werden, um ein unterirdisches Bauwerk gemäß dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren zu errichten.
  • Für das bekannte Vortriebsverfahren mit selbständiger Mitnehmebewegung muß jede Ausgangsbasis so lang sein, daß sie insgesamt mindestens drei Zylinderkörper aufnehmen kann.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich Jedoch, daß für das erfindungsgemäße Verfahren Jede Ausgangsstelle nicht für mehr als zwei Zylinderkörper Platz zu bieten braucht. Da die zum Vortrieb eines Zylinderkörpers nötige Reaktionskraft von mehr als drei anderen Zylinderkörpern zur Verfügung steht, braucht-für das erfindungsgemäße Verfahren keine zusätzliche Reaktionseinrichtung vorgesehen zu sein. Wenn außerdem ein Führungsloch nötig ist, um die richtige Vortriebsrichtung für den Zylinderkörper festzulegen, erfüllen die Zugmittel diesen Zweck, ohne daß eine weitere horizontale Öffnung vorgesehen sein muß, so daß die für die Errichtung des Bauwerks nötige Zeit verkürzt werden kann. Ein weiterer Vorteil hinsichtlich der kürzeren Bauzeit besteht darin, daß beim Errichten eines weiteren Zylinderkörpers an einer der beiden Ausgangs stellen in dem nach dem unterirdischen Vortrieb von zwei Zylinderkörpern hinterlassenen Raum die an der anderen Ausgangsstelle angeordneten Zylinderkörper unter Aushubarbeit unterirdisch vorgetrieben werden können, so daß die Länge der Bauzeit durch abwechselnde Wiederholung dieser Verfahrensschritte verkürzt werden kann, Außerdem lassen sich durch das Abwechseln der Verfahrensschritte die Arbeitskräfte voll ausnutzen. Zusätzlich zu diesen Vorteilen können die beiden Gruppen von Zylinderkörpern mit nur einem Satz an Vortriebseinrichtungen bewegt werden. Diese Anordnung trägt also stark zur Reduzierung der Maschinenkosten bei.
  • Beispiel 1 6 Mit diesem Ausführungsbeispiel wird das in Anspruch 1 gekennzeichnete Verfahren zum Vortrieb von mehr als zwei in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern, die jeweils an einer von zwei Ausgangsstellen in vorherbestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind, durchgeführt. Dieses in Anspruch 17 gekennzeichnete Ausführungsbeispiel wird anhand von Fig. 16 näher erläutert: Hier sind die Zwischenglieder 11 zwischen den beiden Zylinderkörpern 11 und 12 der zweiten Ausgangsstelle des Beispiels 15 (bzw0 Anspruch 16) durch eine Vortriebsanordnung 3 mit Druckarbeitszylindern ersetzt. Abgesehen von dieser Anderung sind die gleichen Vortriebseinrichtungen vorgesehen wie beim Beispiel 15. Jeder der Zylinderkörper ist so angeordnet, daß er ebenso wie gemäß Beispiel 15 vorgetrieben wird. Wenn die Vortriebseinrichtungen ausgetauscht werden, wird Jedoch die oben genannte Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern nicht von einer Ausgangsstelle zur anderen übertragen. Die beiden Gruppen von mehr als zwei Zylinderkörpern, die an zwei zueinander gerichteten Ausgangsstellen vorgesehen sind, werden also gemäß dem in Anspruch 1 und 17 gekennzeichneten Verfahren unterirdisch vorgetrieben, um ein unterirdisches Bauwerk zu errichten. Wenn die Zwischenglieder 11 durch eine Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern ersetzt sind, braucht natürlich die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern beim Austausch der Vortriebseinrichtungen zwischen den beiden Zylinderkörpergruppen nicht übertragen zu werden, so daß sich die Bauzeit weiter verkürzen läßt. Die übrigen Vorteile dieses Ausführungsbeispiels entsprechen denen gemäß Beispiel 15 und werden hier deshalb nicht erläutert.
  • Beispiel 17 Dies Ausführungsbeispiel beruht auf dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks durch unterirdischen Vortrieb von mehr als zwei in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern, die an zwei in einem gegebenen Abstand voneinander vorgesehenen Ausgangsstellen angeordnet sind. Die Anordnung und Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels wird anhand von Fig. 17 näher erläutert und ist in Anspruch 18 gekennzeichnet: Zusätzlich zu den beim Beispiel 16 bzw. gemäß Anspruch 17 vorgesehenen Vortriebseinrichtungen sind beim ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 an der zweiten Ausgangsstelle auch Verbinder 4, Sicherungselemente 6 sowie eine zweite Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern vorgesehen. Von dieser Änderung abgesehen sind die anderen Vortriebeinriohtungen so wie beim Beispiel 15 oder 16 angeordnet. Jeder der an der ersten Ausgangsstelle angeordneten Zylinderkörper 11 und 12 wird ebenso wie beim Beispiel 15 vorgetrieben. Anders als beim Beispiel 15 und 16 werden jedoch hier die Verbinder 4, Sicherungselemente 6 und die zweite Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern von der ersten Ausgangsstelle nicht an die Zylinderkörper der zweiten Ausgangsstelle übertragen, ehe dort mit dem Vortrieb begonnen wird. Jede Gruppe aus mehr als zwei Zylinderkörpern an den beiden Ausgangs stellen wird also unterirdisch vorgetrieben, um ein unterirdisches Bauwerk gemäß dem in Anspruch 1, 16, 17 und 18 gekennzeichneten Verfahren zu errichten Wenn auch die Gruppe Zylinderkörper an der zweiten Ausgangsstelle mit Verbindern, Sicherungselementen und einer Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern versehen ist, wie bei diesem Ausführungsbeispiel, ist der Austausch dieser Vortriebseinrichtungen nicht nötig, so daß die Bauarbeiten schneller durchgeführt werden können. Da die weiteren Vorteile den beim Beispiel 15 und 16 erzielten entsprechen, werden sie hier nicht einzeln beschrieben.
  • Beispiel 18 Auch dies Ausführungsbeispiel betrifft ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bei dem von zwei in gegebenem Abstand liegenden Ausgangs stellen ausgegangen wird. Das A.usführungsbeispiel ist in Anspruch 19 gekennzeichnet und wird anhand von Fig. 18 näher erläutert: Die bei den Beispielen 15, 16 und 17 hinter dem hintersten Zylinderkörper 12 an der ersten Ausgangsstelle vorgesehenen Befestigungsteile 7 sind hier durch eine weitere Vortriebsanordnung 83 mit Zugarbeitszylindern ersetzt, welche mit Befestigungsteilen 7 versehen ist. Abgesehen von dieser Anderung sind Jedoch die Vortriebseinrichtungen so wie bei den Beispielen 15 bis 17 angeordnet. Die an der ersten Ausgangsstelle angeordneten Zylinderkörper werden ebenso wie bei den Beispielen 15 bis 17 vorgetrieben. Dann werden die Zylinderkörper 11 und 12 der zweiten Ausgangsstelle vorgetrieben, ohne daß zuvor die erste Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern übertragen werden muß. Wenn es sich um eine lange Strecke für die Bauarbeiten handelt, wird außerdem die Dehnung der Zugmittel 5 von einer der ersten Vortriebsanordnungen mit Zugarbeitszylindern aufgenommen, und dann wird jeder Zylinderkörper mit einem anderen Satz der ersten Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern vorwärtsgezogen.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel kein Austausch der ersten Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern nötig ist, kann die Bauarbeit beschleunigt werden. Bei einer langen Strekke kann außerdem die Dehnung der Zugmittel durch einen Satz der ersten Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern aufgenommen werden, während der andere Satz der ersten Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern betätigt wird, um auf einen der Zylinderkörper eine Vortriebskraft aufzubringen. Da die weiteren Vorteile dieses Ausführungsbeispiels denen des Beispiels 17 entsprechen, werden sie nicht näher erläutert.
  • Beispiel 19 Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird von einem Verfahren gemäß Anspruch 1 zum unterirdischen Vortrieb von mehr als zwei in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern ausgegangen, die an zwei in vorherbestimmtem Abstand voneinander liegenden Ausgangs stellen angeordnet sind.
  • Dies Ausführungsbeispiel ist in Anspruch 20 gekennzeichnet und wird anhand von Sige 19 näher erläutert: Die Vortriebseinrichtungen sind sfnd wie bei den Beispielen 15 bis 18 angeordnet, außer daß an der zweiten Ausgangsstelle keine Zwischenglieder 11 zwischen den Zylinderkörpern 11 und 12 angeordnet sind. Stattdessen sind im vorderen Teil und im hinteren Teil des Zylinderkörpers 11 und 12 an beiden Ausgangsstellen gemäß Fig. 19 Ausschnitte 12 zur Aufnahme der Vortriebsanordnung 3 mit Druckarbeitszylindern, der Befestigungsteile 7 und der Sicherungselemente 6 vorgesehen. Jeder Zylinderkörper wird in der gleichen Weise wie beim Beispiel 15 bis 18 bzw. gemäß Anspruch 16 bis 19 vorgetrieben.
  • Die Notwendigkeit für die Zwischenglieder 11 ist hier umgangen, weil die Vortriebsanordnung 3 mit Druckarbeitszylindern, die zwischen den Zylinderkörpern 11 und 12 nötig ist, in den Ausschnitten 12 aufgenommen ist, die durch kastenartige Ausnehmungen oder in anderer geeigneter Weise gebildet sind.
  • Bei dieser Anordnung können die Zylinderkörper aneinander anliegen und folglich als vereinigte Quelle einer Reaktionskraft dienen. Außerdem wird mit dieser Anordnung die für den Bau benötigte Zeit verkürzt. Im übrigen entsprechen die Vorteile den bereits beschriebenen.
  • Beispiel 20 Dies Ausführungsbeispiel betrifft das Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 9 zum Vortrieb von mehr als drei in Reihe aneinandergrenzenden vorgefertigten Zylinderkörpern zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks. Bei diesem Ausführungabeispiel wird die Gruppe Zylinderkörper unterirdisch in selbstständiger Mitnehmebewegung einzeln nacheinander vorgetrieben und ein unterirdisches Bauwerk in gewünschter Gestalt in einem unterirdischen Raum errichtet, der hinter dem hintersten Zylinderkörper verbleibt. Die Anordnung und Arbeitsweise der Vortriebeinrichtungen wird anhand von Fig. 20a bis 20d näher erläutert und ist in Anspruch 21 gekennzeichnet: Zwischen den Zylinderkörpern 11 und 12 und den Zylinderkörpern 12 und 13 sind gemäß Fig. 20a Vortriebsanordnungen bzw. 32 mit Druckarbeitszylindern vorgesehen. Durch diese Zylinderkörper 11, 12 und 13 erstrecken sich Zugmittel 5, die aus denselben herausragen. Alle Zugmittel 5 sind am vorderen Ende mit Befestigungsteilen 7 versehen, während am hinteren Ende der Zugmittel 5 jeweils eine Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern vorgesehen ist.
  • Das vordere Ende des ersten Zylinderkörpers 11 ist mit einer Schneidkante 14 versehen. Im hohlen Teil am vorderen Ende des ersten Zylinderkörpers 11 ist eine Ausbruchvorrichtung 13 aufgenommen. Ferner sind zwischen den Zylinderkörpern 11 und 12 sowie zwischen den Zylinderkörpern 12 und 13 und hinten im hintersten Zylinderkörper 13 Schutzzylinder 151, 152 und 153 eingebaut. Bei der in der oben beschriebenen Weise für die drei Zylinderkörper ii, 12 und 13 vorgesehenen Einrichtung zur selbständiger Mitnehmebewegung wird Jeder Zylinderkörper durch Betätigung der Vortriebseinrichtungen vorgetrieben, wobei die nötige Reaktionskraft zum Vorwärtsbewegen von den beiden anderen Zylinderkörpern erhalten wird. Beim Vortrieb des ersten Zylinderkörpers 11 wird also die Vortriebsanordnung 71 mit Druckarbeitszylindern betätigt, wobei die dafür nötige Reaktionskraft vom zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 erhalten wird. Der zweite Zylinderkörper 12 wird durch Betätigen der Vortriebsanordnung 32 mit Druckarbeitszylindern vorgetrieben, wofür die nötige Reaktionskraft vom ersten und dritten Zylinderkörper erhalten wird, die durch die Zugmittel 5 miteinander verbunden sind. Beim Vortrieb des dritten Zylinderkörpers 13 wird die Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern betätigt, um den dritten Zylinderkörper 13 mit Hilfe der Zugmittel 5 vorwärts zuziehen, wozu die nötige Reaktionskraft vom ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 erhalten wird. Diese Arbeitsschritte werden wiederholt, um die Zylinderkörper einen nach dem anderen unterirdisch vorzutreiben. Daran anschließend wird unter Ausnutzung des in geeigneter Länge hinter dem hintersten Zylinderkörper freibleibenden unterirdischen Raums allmählich ein unterirdisches Bauwerk errichtet, indem die Zylinderkörper vorgetrieben werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird also die Gruppe aus mehr als drei Zylinderkörpern als Ausbruch- und Vortriebeinrichtung benutzt, während das unterirdische Bauwerk in dem durch Aushub hinter den Zylinderkörpern geschaffenen unterirdischen Raum errichtet wird. Da also die Baustelle für das unterirdische Bauwerk von der Aushubarbeitsstelle getrennt ist, kann die Aushubarbeit und die Bauarbeit an der Errichtung des unterirdischen Bauwerks unabhängig voneinander kontinuierlich durch geführt werden. Mit diesem Ausführungsbeispiel wird nicht nur die für den Bau benötigte Zeit verkürzt, da das unterirdische Bauwerk hinter der Gruppe Zylinderkörper errichtet wird, sondern es ist auch die Gefahr einer Beeinträchtigung durch eine axiale Kraft (oder Druck) ausgeschaltet, weil die Zylinderkörper in selbständiger g Mitnehmebewegung vorgetrieben werden, ohne daß das unterirdische Bauwerk hinter ihnen eine Reaktionskraft liefern muß. Das unterirdische Bauwerk kann also errichtet werden, ohne daß in der Errechnung seiner Festigkeit irgendeine derartige Axialkraft berücksichtigt werden muß. Mit dieser Anordnung können also die Kosten für das unterirdische Bauwerk gesenkt werden, weil es nur dieJenige Querschnittsgestalt haben muß, die gerade dem Erddruck der Umgebung standhält. Die Sicherheit ist bei diesem Ausführungsbeispiel gewährleistet, weil keine Beschädigungsgefahr der Konstruktion besteht. Da der Einbau von Holzkonstruktionen und Tübbingen innerhalb der Schutzzylinder hinter dem hintersten Zylinderkörper vorsichgehen kann, kann diese Arbeit ohne Gefährdung durch herabfallende Steine, Einbrüche und dgl. durchgeführt werden. Dies Ausführungsbeispiel ist also nicht nur wirtschaftlich sondern bietet gleichzeitig viele weitere Vorteile.
  • Beispiel 21 Dies in Fig. 21 gezeigte Ausführungsbeispiel betrifft ein Konstruktionsverfahren gemäß Anspruch 1 und 21 und ist in Anspruch 22 gekennzeichnet. Statt wie beim Beispiel 20, wo mehr als drei vorgefertigte Zylinderkörper unterirdisch vorgetrieben werden sollen, ist diese Zahl hier auf mehr als vier geändert.
  • Vom hintersten der in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper gezählt, bleibt mindestens einer im Untergrund in der Nähe des Eingangs eines Bohrlochs zurück und wird als Teil des unterirdischen Bauwerks benutzt, während mehr als drei weitere Zylinderkörper unterirdisch weiter vorgetrieben werden. Unter Ausnutzung des unterirdischen Raums, der allmählich vor dem hinterlassenen Zylinderkörper geschaffen wird, kann dann hinter der vorgetriebenen Gruppe Zylinderkörper ein unterirdisches Bauwerk in gewünschter Gestalt errichtet werden.
  • Gemäß Pig. 21 sind sechs Zylinderkörper 11 ... 16 an einer Ausgangsstelle angeordnet. Zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12, dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 sowie dem dritten und vierten Zylinderkörper 13 und 14 sind Vortriebsanordnungen 3 mit Druckarbeitszylindern angeordnet. Vor dem zweiten Zylinderkörper 12 ist eine Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern angeordnet, die mit Befestigungsteilen 7 zum Befestigen an Zugmitteln 5 versehen ist. Die Zugmittel 5 sind mit weiteren Befestigungsteilen 7 je weils hinter dem vierten, fünften und sechsten Zylinderkörper 14, 15 und 16 versehen. Mit den auf diese Weise angeordneten Vortriebseinrichtungen mit selbständiger Mitnehmebewegung wird jeder Zylinderkörper wie beim Beispiel 8 oder gemäß Anspruch 9 vorgetrieben. Wenn die letzten beiden Zylinderkörper 15 und 16. an eine unterirdische Stelle in der Nähe des Eingangs des Bohrlochs bewegt worden sind, bleiben sie dort, wie Fig. 21b zeigt, während die anderen Zylinderkörper 11 bis 14 unterirdisch weiter vorgetrieben werden. Dann wird allmählich ein unterirdisches Bauwerk 16 in dem unterirdischen Raum errichtet, der zwischen den beiden hinteren Zylinderkörpern und der vorwärtsbewegten Gruppe aus vier Zylinderkörpern entsteht.
  • Da die vorgefertigten Zylinderkörper vorgetrieben und an einer unterirdischen Stelle in der Nähe der Mündung eines Bohrlochs zurückgelassen werden, wie oben erwähnt, wird mit diesem Ausführungsbeispiel die Notwendigkeit für komplizierte Bauarbeit am Eingang in einen Tunnel umgangen, wodurch die Arbeitszeit verkürzt werden kann. Weitere Vorteile werden wie beim Beispiel 20 erzielt.
  • Beispiel 22 Dies Ausführungsbeispiel beruht auf einem Konstruktionsverfahren gemäß Anspruch 1, 21 und 22. Hier werden mehr als drei vorgefertigte Zylinderkörper 11 bis 14 unterirdisch in selbstständiger Mitnehmebewegung vorgetrieben, wie anhand der Beispiele 20 und 21 bzw. in den Ansprüchen 21 und 22 erläutert. Nach Beendigung des Vortriebs werden diese Zylinderkörper als Teil eines unterirdischen Bauwerks benutzt, nachdem die Vortriebseinrichtungen entfernt worden sind, wie Fig. 22 zeigt, und wie in Anspruch 23 gekennzeichnet.
  • Bei dieser Anordnung, bei der die vorgefertigten Zylinderkörper zur Benutzung als Teil eines unterirdischen Bauwerks zurückbleiben, müssen keine unterirdischen Bauarbeiten, wie primäre und sekundäre Abdeckarbeiten geleistet werden, wodurch sich die Baukosten weiter senken lassen. In weiteren Eir zelheiten entspricht dies Ausführungsbeispiel den Beispielen 20 und 21.
  • Beispiel 23 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks, mit der das Verfahren gemäß Beispiel 1,wie es in Fig. la gezeigt ist, durchgeführt wird, und die in Anspruch 24 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 1a gehört zu der Vorrichtung in Kombination: eine Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern, die an der Vorderseite eines zweiten Zylinderkörpers 12 zwischen einem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 abnehmbar angebracht ist, eine Vortriebsanordnung 3 mit Druckarbeitszylindern, die an der Vorderseite eines dritten Zylinderkörpers 13 angebracht und zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 vorgesehen ist, Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vor'triebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern, den zweiten Zylinderkörper 12 und weitere hinter dem zweiten angeordnete Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Befestigungsteile -7, die an den Zugmitteln angebracht und im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/DruclrarbeiJsszylindern sowie zwischen dem dritten Zylinderkörper 13 und weiteren angeordnet sind, Verbinder 4, die sich durch den ersten, zweiten und dritten Zylinderkörper 11, 12 und 13 erstrecken, und befestigbare und lösbare Sicherungselemente 61, 62 und 6 die an den Verbindern vor dem ersten Zylinderkörper 11, zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 15 sowie hinter dem dritten Zylinderkörper 13 angeordnet sind.
  • Beispiel 24 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des Verfahrens gemäß Beispiel 2, wie es in Fig. 2a gezeigt ist, und die in Anspruch 25 gekennzeichnet iste Gemäß Fig, 2a gehört zu der Vorrichtung in Kombination: eine Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern, die lösbar an der Vorderseite eines zwei ten Zylinderkörpers 12 angebracht und zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 angeordnet ist, Vortriebsanordnungen 31 und 52 mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 bzw. zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 angeordnet und lösbar entweder an der Rückseite des ersten Zylinderkörpers 1 oder der Vorderseite des zweiten Zylinderkörpers 12 bzw. entweder an der Rückseite des zweiten Zylinderkörpers 12 oder an der Vorderseite des dritten Zylinderkörpers 13 angebracht sind, Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern, den zweiten Zylinderkörper 12 und alle daran anschließenden Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Befestigungsteile 7, die an den Zugmitteln 5 angebracht und im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 8 sowie zwischen je zwei Zylinderkörpern einschließlich des dritten und weiterer Zylinderkörper angeordnet sind, Verbinder 4, die so angeordnet sind, daß sie sich durch den ersten, zeiten und dritten Zylinderkörper 11, 12 und 13 erstrecken, und befestigbare und lösbare Sicherungselemente 61 62 und 63, die an den Verbindern 4 vor dem ersten Zylinderkörper 11 bzw. zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 bzw. hinter dem dritten Zylinderkörper 13 angebracht sind.
  • Beispiel 25 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur DurchfXlrung des in Fig0 3a gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 3, die in Anspruch 26 gekennzeichnet' ist. Gemäß Figo 3a gehört zu der Vorrichtung in Kombination: eine Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern, die am vorderen Teil eines ersten Zylinderkörpers 11 lösbar angebracht ist, Vortriebsanordnungen 31 und 32 mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 bzw. zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 angeordnet und lösbar entweder an der Rückseite des ersten Zylinderkörpers 11 bzw. der Vorderseite des zweiten Zylinderkörpers 12 sowie der Rückseite des zweiten Zylinderkörpers 12 bzw. der Vorderseite des dritten Zylinderkörpers 13 angebracht sind, Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern, den ersten Zylinderkörper 11 und alle dahinter angeordneten Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Befestigungsteile 7, die an den Zugmitteln 5 im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern sowie zwischen weiteren Zylinderkörpern einschließlich dem dritten und den nachfolgenden Zylinderkörpern angeordnet sind, Verbinder 4, die so angeordnet sind, daß sie sich durch den ersten, zweiten und dritten Zylinderkörper 11, 12 und 13 erstrecken, befestigbare und lösbare Sicherungselemente 61, 62 und 63, die an den Verbindern 4 vor dem ersten Zylinderkörper 11 bzw. zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 15 bzw. hinter dem dritten Zylinderkörper 13 angeordnet sind.
  • Beispiel 26 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 4a gezeigten anhand von Beispiel 4 erläuterten Verfahrens, die in Anspruch 27 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 4a gehört zu der Vorrichtung in Kombination: Eine Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern, die lösbar am vorderen Teil eines ersten Zylinderkörpers 11 angebracht ist, Vortriebsanordnungen 31 und mit Druckarbeitszylindern, die Jeweils zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 bzw. zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 angeordnet und lösbar entweder an der Rückseite des ersten Zylinderkörpers 11 oder der Vorderseite des zweiten Zylinderkörpers 12 bzw. an der Rückseite des zweiten Zylinderkörpers 12 oder der Vorderseite des dritten Zylinderkörpers 13 angebracht sind, Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern, den ersten Zylinderkörper 11 und alle danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Befestigungsteile 7, die an denugmitteln 5 im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern sowie zwischen weiteren Zylinderkörpern, darunter dem dritten und den nachfolgenden Zylinderkörpern angeordnet sind.
  • Beispiel 27 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 5a gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 5, die in Anspruch 28 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 5a gehört zu der Vorrichtung in Kombination: Eine Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern, die an der Vorderseite eines dritten Zylinderkörpers 13 lösbar angebracht und zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 angeordnet ist, Vortriebsanordnungen 91 und 33 mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 bzw. dem dritten und vierten Zylinderkörper 13 und 14 angeordnet und lösbar entweder an der Rückseite des ersten Zylinderkörpers 11 oder der Vorderseite des zweiten Zylinderkörpers 12 bzw. an der Rückseite des dritten Zylinderkörpers 13 oder der Vorderseite des vierten Zylinderkörpers 14 angebracht sind, Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie'sich durch die Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/ Druckarbeitszylindern, den dritten Zylinderkörper 15 und alle danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Befestigungsteile 71 und 72 die an den Zugmitteln 5 im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern sowie zwischen weiteren Zylinderkörpern, zu denen der vierte und weitere gehören, befestigt sind, Verbinder 4, die so angeordnet sind, daß sie sich durch den zweiten Zylinderkörper 12 und die daran anschließenden erstrecken, und befestigbare und lösbare Sicherungselemente 61 62, 63 ..., die an den Verbindern 4 vor dem zweiten Zylinderkörper 12 sowie zwischen weiteren Zylinderkörpern, darunter dem dritten und weiteren Zylinderkörpern befestigt sind.
  • Beispiel 28 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 6 gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 6, die in Anspruch 29 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 6 gehört zu der Vorrichtung in Kombination: Eine Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper 12 und 13 angeordnet und lösbar am der Vorderseite des dritten Zylinderkörpers 13 angebracht ist, Vortriebsanordnungen 31, 32 und 33, die jeweils zwischen zwei Zylinderkörpern 11 bis 14 angeordnet und an den Rückseiten bzw. Vorderseiten dieser Zylinderkörper lösbar angebracht sind9 9 Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern9 den dritten zylinderkörper 13 sowie alle danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken9 befestigbare und lösbare Befestigungsteile ai, 72 ..., die an den Zugmitteln 5 im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern sowie Jeweils zwischen zwei Zylinderkörpern einschließlich des vierten und der darauffolgenden Zylinderkörper angebracht sind, Verbinder 4, , die so angeordnet sind daß 8 sie sich durch den zweiten Zylinderkörper 12 und alle danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Sicherungselemente 61, 62, 63 ..., die an den Verbindern 4 vor dem zweiten Zylinderkörper 12 sowie zwischen weiteren Zylinderkörpern einschließlich des dritten und der darauffolgenden angebracht sind.
  • Beispiel 29 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 7a gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 7, die in Anspruch 30 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 7a gehört zu der Vorrichtung in Kombination: Eine Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 angeordnet und an der Vorderseite des zweiten Zylinderkörpers 12 lösbar angebracht st, Vortriebsanordnungen 31 und 32 mit Druckarbeitszylindern, die zwischen je zwei Zylinderkörpern, darunter dem zweiten bis vierten Zylinderkörper 12 bis 14 angeordnet und entweder an der Rückseite oder an der Vorderseite derselben lösbar angebracht sind, Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie. sich durch die Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern, dem zweiten Zylinderkörper 12 sowie alle danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Befestigungsteile 7, die an den Zugmitteln 5 jeweils am Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern und zwischen je zwei Zylinderkörpern, darunter dem vierten und weiteren angeordnet sind.
  • Beispiel 30 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 8 gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 8, die in Anspruch 31 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 8 gehört zu der Vorrichtung in Kombination: Eine zwischen dem ersten und zweiten Zylinder-8 körper 11 und 12 angeordnet Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, die lösbar an der Vorderseite des zweiten Zylinderkörpers 12 angebracht ist, Vortriebsanordnungen 31 32 und 33 mit Druckarbeitszylindern, die zwischen Je zwei Zylinderkörpern, darunter dem ersten bis vierten Zylinderkörper 11 bis 14 angeordnet und lösbar entweder an den Rückseiten oder Vorderseiten derselben angebracht sind, Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern, den zweiten Zylinderkörper 12 und alle darauffolgenden Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Befestigungsteile 7, die an den Zugmitteln 5 im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 8 mit Zugarbeitszylindern bzw. zwischen Je zwei Zylinderkörpern, darunter dem vierten und weiteren angebracht sind.
  • Beispiel 31 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 9a gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 9, die in Anspruch 32 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 9a gehört zu der Vorrichtung in Kombination: Eine Vortriebsanordnung 3 mit Druckarbeitszylindern, die zwischen Zylinderkörpern angeordnet und lösbar entweder an der Rückseite eines Zylinderkörpers oder an der Vorderseite eines anderen Zylinderkörpers angebracht ist, eine Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern, die lösbar entweder an der Vorderseite eines ersten Zylinderkörpers 11 oder an der Rückseite des hintersten Zylinderkörpers angebracht ist, Verbinder 4, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern und den ersten Zylinderkörper 11 sowie alle danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Sicherungselemente 6, die an den Verbindern 4 im Eopfbereich der Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern sowie vor dem ersten Zylinderkörper 11 der hinter dem hintersten Zylinderkörper angebracht sind, eine Reaktionseinrichtung 10, die an einer Seite eines natürlichen Grundes gegenüber derJenigen Seite eingebaut ist, von der die Zylinderkörper vorgetrieben werden sollen, eine weitere Vortriebsanordnung 81. mit Zugarbeits,zylindern, die entweder am Kopfbereich der Reaktionseinrichtung 10 oder an der Rückseite des hintersten Zylinderkörpers lösbar angebracht ist, Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Reaktionseinrichtung 10, eine in dem natürlichen Boden vorgesehene horizontale Öffnung 9, den ersten zylindrischen Körper 11 und alle daran anschließenden Zylinderkörper und die Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern erstrecken, und befestigbare und lösbare Befestigungsteile 7, die an den Zugmitteln 5 vor der Reaktionseinrichtung JO oder hinter dem hintersten Zylinderkörper und im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern angebracht sind.
  • Beispiel 32 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. lOa gezeigten Verfahrens gemäß Betspiel-10, die in Anspruch 33 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig, 10a gehört zu der Vorrichtung in Kombination: Vortriebsanordnungen 31 32 ... mit Druckarbeitszylindern, die zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren angeordnet und lösbar entweder an der Vorderseite oder der Rückseite dieser Zylinderkörper angebracht sind, eine Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern, die entweder an der Vorderseite eines ersten Zylinderkörpers 11 oder an der Rückseite des hintersten Zylinderkörpers lösbar angebracht ist, Verbinder 4, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern, den ersten Zylinderkörper 11 und alle daran anschließenden Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Sicherungselemente 6, die an den Verbindern 4 im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern und vor dem ersten Zylinderkörper ii angebracht sind, eine Reaktionseinrichtung 10, die an einer Seite eines natürlichen Grundes gegenüber derJenigen Seite eingebaut ist, von der die zylinderkörper vorgetrieben werden sollen, eine weitere' Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern, die lösbar an der Vorderseite der Reaktionseinrichtung 10 angebracht ist, Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Reaktionseinrichtung 10, eine im natürlichen Grund vorgesehene horizontale Öffnung 9, den ersten Zylinderkörper 11 und alle daran anschließenden Zylinderkörper sowie die Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern erstrecken, und befestigbare und lösbare Befestigungsteile 7, die an den Zugmitteln 5 im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern, zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren sowie hinter dem hintersten Zylinderkörper angebracht sind.
  • Beispiel 33 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 11 gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 11, die in Anspruch 34 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 11 ist die Vorrichtung ebenso angeordnet wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, mit denen die Verfahren gemäß Beispiel 9 und 10 bzw. Anspruch 10 und 11 durchgeführt werden.-Die Ausnahme besteht darin, daß die Zugmittel 5 in diesem Fall nicht nur an einem Ende mit einer @@@ @ . Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern sondern auch mit einem weiteren Satz einer Vortriebsanordnung 81 mit Zug-/Druckarbeitszylindern am anderen Ende versehen sind.
  • Beispiel 34 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des inFig. 12a gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 12, die in Anspruch 35 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 12a gehört zu der Vorrichtung in Kombination: Vortriebsanordnungen 31 92 mit Druckarbeitszylindern, die zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren angeordnet und entweder an den Vorderseiten oder Rückseiten dieser Zylinderkörper lösbar angebracht sind, eine Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern, die an der Vorderseite des zweiten Zylinderkörpers 12 lösbar angebracht ist, Verbinder4,die so angeordnet sind., daß sie sich durch die Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern, den zweiten Zylinderkörper 12 sowie alle danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Sicherungselemente 6, die mit den Verbinders 4 im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern und hinter dem hintersten Zylinderkörper verbunden sind, eine Reaktionseinrichtung 10, die an einer Seite eines natürlichen Grundes gegenüber derjenigen Seite eingebaut ist, von der die Zylinderkörper vorgetrieben werden sollen, eine weitere Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern, die lösbar an der Vorderseite der Reaktionseinrichtung 10 angebracht ist, Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern, die Reaktionseinrichtung 109 eine im voraus im natürlichen Grund vorgesehene horizontale Öffnung 9, den ersten Zylinderkörper und alle danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, sowie befestigbare und lösbare Befestigungsteile 7, die an den Zugmitteln 5 im Kopfbereich der Vortriebsanordnung 81 mit Zugarbeitszylindern, zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem ersten und den nachfolgenden Zylinderkörpern sowie hinter dem hintersten Zylinderkörper angebracht sind.
  • Beispiel 35 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 13a gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 13, die in Anspruch 36 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 13a ist diese Vorrichtung genauso angeordnet wie die Vorrichtung gemäß Beispiel 33, abgesehen davon, daß die Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern, die bei der Vorrichtung gemäß Beispiel 33 zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper 11 und 12 vorgesehen ist, hier durch eine Vortriebsanordnung 2 mit Zug-/Druckarbeitszylindern ersetzt ist.
  • Beispiel 36 Dies Ausfthrungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 14 gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 14, die in Anspruch 37 gekennzeichnet ist. Bei dieser Vorrichtung entspricht die Anordnung der gemäß Beispiel 34, abgesehen davon, daß eine zusätzliche Vortriebsanordnung 83 mit Zugarbeitszylindern zwischen der Rückseite des hintersten Zylinderkörpers und den Befestigungsteilen 7 vorgesehen ist, die mit den Zugmitteln 5 lösbar in Eingriff steht.
  • Beispiel 37 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 15a gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 15, die in Anspruch 38 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 15a gehört zu der Vorrichtung in Kombination: Zugmittel 5, die so angeordnet sind, daß sie sich durch zwei Gruppen von mehr als zwei Zylinderkör- -pern, welche an einer ersten und zweiten Ausgangsstelle einander über natürlichen Grund gegenüberliegend erstrecken, wobei ein unterirdisches Bauwerk durch eine horizontale Öffnung 9 errichtet werden soll, die im voraus im natürlichen Grund vorgesehen ist, eine Vortriebsanordnung 87 mit Zugarbeitszylindern, die hinter dem äußersten Zylinderkörper der an der zweiten Ausgangsstelle angeordneten Gruppe vorgesehen und an den Zugmitteln 5 lösbar angebracht ist, befestigbare und lösbare Befestigungsteile 7, die an den Zugmitteln 5 zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren der an der ersten Ausgangsstelle angeordneten Zylinderkörpergruppe sowie hinter dem äußersten Zylinderkörper der gleichen Gruppe angebracht sind, Vortriebsanordnungen 319 32 ... mit Druckarbeitszylindern, die lösbar an Zylinderkörpern der Gruppe der ersten Ausgangsstelle angebracht sind, wobei an den Zugmitteln 5 Befestigungsteile 7 befestigt sind, Zwischenglieder 11, die befestigbar und lösbar zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren an der zweiten Ausgangsstelle angebracht sind, eine weitere Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern, die befestigbar und lösbar entweder an der Vorderseite des vordersten Zylinderkörpers oder an der Rückseite des hintersten Zylinderkörpers der an der ersten Ausgangsstelle angeordneten Gruppe von Zylinderkörpern angebracht ist oder an der Gruppe mit den oben erwähnten Vortriebsanordnungen 51 32 ... mit Druckarbeitszylindern, die an der Gruppe Zylinderkörper befestigt sind, Verbinder -4, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die ganze Gruppe Zylinderkörper an der ersten Ausgangsstelle sowie die Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern erstrecken, und befestigbare und lösbare Sicherungselemente 6, die an beiden Enden der Verbinder 4 angebracht sind.
  • Beispiel 38 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 16 gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 16, die in Anspruch 39 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 16 ist hier die Vorrichtung genauso angeordnet wie im Fall des Beispiels 37, abgesehen davon, daß die Zwischenglieder 11 gemäß Beispiel 37 durch eine Vortriebsanordnung S mit Druckarbeitszylindern ersetzt sind.
  • Beispiel 39 Dies Ausführtingsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 17 gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 17, die in Anspruch 40 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 17 ist diese Vorrichtung genauso angeordnet, wie gemäß Beispiel 37, abgesehen davon, daß die Zwischenglieder 11 gemäß Beispiel 37 durch eine Vortriebsanordnung 3 mit Druckarbeitszylindern ersetzt sind, daß eine weitere Vortriebsanordnung 82 mit Zugarbeitszylindern an der Vorderseite des vordersten und an der Rückseite des hintersten Zylinderkörpers der Gruppe an der gleichen Ausgangsstelle lösbar und befestigbar angebracht ist, und daß befestigbare und lösbare Befestigungsteile 7 ferner an den Zugmitteln zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren innerhalb der gleichen Gruppe Zylinderkörper an der zweiten Ausgangs stelle angebracht sind.
  • Beispiel 40 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 18 gezeigten Verfahrens gemäß Beispiel 18, die in Anspruch 41 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 18 ist die Vorrichtung ebenso angeordnet wie in den Beispielen 37, 38 und 39 vorgesehen, außer daß eine zusätzliche Vortriebsanordnung 83 mit Zugarbeitszylindern befestigbar und lösbar an einem Ende der Zugmittel hinter dem hintersten ZYlinderkörper in der gleichen Weise angebracht ist, wie am anderen Ende der Zugmittel.
  • BeisDiel 41 Dies Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des in Fig. 19 gezeigten Verfahrens- gemäß Beispiel 19, die in Anspruch 42 gekennzeichnet ist. Gemäß Fig. 19 ist die Vorrichtung in der gleichen Weise angeordnet, wie bei den Beispielen 37, 38, 39 und 40 vorgesehen, außer daß die Vortriebsanordnungen 31, 32 ooo mit Druckarbeitszylindern, die Befestigungsteile 7 und die Sicherungselemente 6, die zwischen einem zylinderkörper und einem weiteren angeordnet sind, hier in Ausschnitten 12 aufgenommen sind, die in den Zylinderkörpern ausgebildet sind.

Claims (42)

1. Koichi Uemura, No. 1-3-11, Sakura-machi,Koganei-shi,Tokio; 2. Makoto Uemura, No. 3-5-8, Hon-cho, Koganei-shi, Tokio (Japan) "Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung unterirdischer Bauwerke" A n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks durch unterirdischen Vortrieb einer Vielzahl in Reihe aneinandergrenzender Zylinderkörper einzeln nacheinander, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zum Vortrieb jedes Zylinderkörpers benötigte Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte erhalten wird, die von anderen Zylinderkörpern und/oder einer Zusätzlich vorgesehenen Reaktionseinrichtung zur Verfügung gestellt werden, daß eine Schubeinrichtung für den Zylinderkörper mit einer Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern zwischen jeweils zwei Zylinderkörpern erhalten wird, daß eine Verbindungseinrichtung für Zylinderkörper gebildet wird, deren Verbinder so angeordnet sind, daß sie sich durch eine benötigte Anzahl der in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper erstrecken, wobei Sicherungselemente an den Verbindern an notwendigen Punkten befestigt sind und eine Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern oder eine Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern so angeordnet ist, daß sie mit den Zylinderkörpern in Eingriff tritt, daß eine ugeinrichtung gebildet wird, deren Zugmittel so angeordnet sind, daß sie sich durch eine erste Gruppe einer benötigten Anzahl Zylinderkörper, durch eine Reaktionseinrichtung oder eine zweite Gruppe Zylinderkörper, die an der der Seite der ersten Gruppe Zylinderkörper gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, und durch eine horizontale Öffnung oder dergleichen erstrecken, die im voraus im Untergrund über eine Entfernung zwischen den beiden Seiten vorgesehen wurde, wobei die Zugmittel mit Befestigungsteilen und einer Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern oder einer Vortriebsanordnung mit Zug-/ Druckarbeitszylindern versehen sind, die an den Zugmitteln befestigt und so angeordnet sind, daß sie mit den Zylinderkörpern und der Reaktionseinrichtung angewünschten Punkten in Eingriff stehen, daß die Vortriebseinrichtungen einschließlich der Schub-, Verhindungs- und Zugeinrichtungen zum unterirdischen einzelnen Vortrieb der Zylinderkörper nach Wunsch betätigt werden, daß dann die Vortriebseinrichtungen entfernt werden, und daß ein zylindrisches Bauwerk unterirdisch entweder durch Vereinigen der Zylinderkörper miteinander oder durch Einbau der Zylinderkörper an beiden Enden des unterirdischen Bauwerks errichtet wird, wobei der Zwischenbereich in herkömmlicher Weise gebaut wird (Fig. 1).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Vortrieb von mehr als drei in Reihe aneinandergrenzender Zylinderkörper so angeordnet werden, daß eine Vortriebsanordnung mit, Zug-/Druckarbeitszylindern zwischen 4.
dem ersten und zweiten Zylinderlr;örper angeordnet wird, daß eine Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet wird, daß Zugmittel so angeordnet werden, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern, den zweiten .1, -Zylinderkörper und jeden der daran anschließenden Zylinderkörper erstrecken, daß befestigbare und bare Befestigungsteile an den Zugmitteln vor der Vortriebsanordnung mit Zug-/ Druckarbeitszylindern hinter jeden der dritten und nachfolgenden Zylinderkörper angebracht werden, daß Verbinder so angeoixtet werden, daß sie sich durch den ersten, zweiten und dritten Zylinderkörper erstrecken, und daß an den Verbindern befestigbare und lösbare Sicherungselemente vor dem ersten Zylinderkörper und hinter den zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet werden, daß bei einem ersten Verfahrensschritt die hinter dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordneten Sicherungselemente und die hinter dem dritten und den folgenden Zylinderkörpern angeordneten Befestigungsteile gelöst werden und dann die Vortriebsanordnung mit Zug-/ Druckarbeitszylindern zum Vortrieb des ersten Zylinderkörpers betätigt wird, wobei die dazu nötige Reaktion von der Summe der Reaktionskräfte erhalten wird, die vom zweiten und dritten Zylinderkörper über die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, welche zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet ist, zur Verfügung stehen, daß in einem zweiten Arbeitsschritt die Befestigungsteile, die entweder hirter dem dritten oder den nachfolgenden vorzutreibenden Zylinderkörpern und vor der Vortriebsanordnung mit Zug-/ Druckarbeitszylindern angeordnet sind, an den Zugmittelnbefestigt werden, während die Befestigungsteile, die hinter anderen Zylinderkörpern angeordnet sind, gelöst werden, und daß dann durch Befestigen der vor dem ersten Zylinderkörper und hinter dem zweiten Zylinderkörper angeordneten Sickrungselemente an den Verbindern die Vortriebsanordnung mit Zug-/ Druckarbeitszylindern zum Vorwartsziehen des dritten und jedes weiteren Zylinderkörpers einzeln nacheinander betätigt wird, wobei die für den Zugvorgang nötige Reaktionskraft von der Summe der vom ersten und zweiten Zylinderkörper zur Verfügung stehenden Reaktionskräfte erhalten wird, daß in einem dritten Arbeitsschritt die vor dem ersten Zylinderkörper und hinter dem dritten Zylinderkörper angeordneten Sicherungselemente an den Verbinder befestigt werden und dann die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet ist, zum Vortrieb des zweiten Zylinderkörpers betätigt wird, wobei die für diesen Schubvorang benötigte Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des ersten und dritten Zylinderkörpers erhalten wird, und daß die mehr als drei in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper unterirdisch durch Wiederholen der drei Arbeitsschritte nach Bedarf vorgetrieben werden (Fig. 1).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vortriebseinrichtungen in der Weise gemäß Anspruch 2 angeordnet werden, mit der Ausnahme, daß die Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper angeordnet ist, durch eine Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern; die für Zug spezialisiert ist und durch eine Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die für Druck spezialisiert ist, ersetzt wird, daß beim ersten Arbeitsschritt zum Vortrieb des ersten Zylinderkörpers die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper angeordnet ist, zum Vorwärtsschieben des ersten Zylinderkörpers betätigt wird, daß im zweiten Arbeitsschritt der zweite Zylinderkörper in der gleichen Weise wie beim zweiten Arbeitsschritt gemäß Anspruch 2 vorwärtsbewegt wird, und daß beim dritten Arbeitsschritt der dritte Zylinderkörper und jeder nachfolgende durch die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern in der gleichen Weise vorwärtsgezogen wird wie beim dritten Arbeitsschritt gemaß Ansnruch 2 (Fig. 2).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen in der gleichen Weise wie gemäß Anspruch 3 angeordnet werden, mit der Ausnahme, daß die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern und die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper gemäß Anspruch 3 angeordneten Befestigungsteile vor dem ersten Zylinderkörper angeordnet werden, während die Zugmittel so verlängert werden, daß sie sich durch den ersten Zylinderkörper, die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern und die Befestigungsteile erstrecken, daß der dritte Zylinderkörper und jeder nachfolgende durch Betätigung der Vortriebsanordnuno mit Zugarbeitszylindern vorwärtsgezogen wird, wobei die für den Zugvorgang nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des ersten und zeiten Zylinderkörpers erhalten wird, die über die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, welche zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper angeordnet ist, zur Verfügung stehen, und daß der erste und weite Zylinderkörper in der gleichen Weise vorwärtsbewegt wird wie beim ersten und dritten Arbeitsschritt gemäß Anspruch 2 (Fig. 3).
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zyinderkörper in der gleichen Weise wie gemäß Anspruch 4 angeordnet werden, abgesehen davon, daß die Verbinder und Sicherungselemente nicht benutzt werden, daß der zweite Zylinderkörper dadurch vorwärtsbewegt wird, daß die Befestigungsteile an den Zugmitteln hinter dem dritten Zylinderkörper und vor der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern befestigt werden und die Vortriebsanordnungnit Druckarbeitszylindern betätigt wird, wobei die dafür benötigte Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte, des ersten und dritten Zylinderkörpers erhalten wird, die über die Zugmittel,zur Verfügung stehen, und daß der erste und dritte und die nachElgenden Zylinderkörper mit den entsprechenden Arbeitsschritten gemäß Anspruch 4 vorgetrieben werden (Fig. 4).
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper so angeordnet werden, daß mehr als vier in Reihe aneinandergrenzende.
Zylinderkörper. unterirdisch mit Vortriebsanordnungen mit Druckarbeitszylindern vorgetrieben werden, die zwischen dem ersten und zweiten'Zylinderkörper und zwischen dem dritten und vierten Zylinderkörper angeordnet sind, einer Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet ist, Zugmitteln, die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern sowie den dritten und dielweiteren Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Befestigungsteile, die an den Zugmitteln vor der Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern und hinter dem vierten und den nachfolgenden Zylinderkörpern angeordnet sind, Verbindern, die so angeordnet sind, daß sie sich durch den zweiten, dritten und vierten Zylinderkörper erstrecken und aus diesen herausragen, befestigbaren und lösbaren Sicherungselementen, die an den Verbindern vor dem zweiten Zylinderkörper und hinter dem dritten und vierten Zylinderkörper angebracht sind, daß beim ersten Arbeitsschritt die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper angeordnet ist, zum Vorwärtsbewegen des ersten Zylinderkörpers betätigt wird, wobei die dafür nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und dritten Zylinderkörpers oder des zweiten, dritten und vierten Zylinderkörpers erhalten wird, die über die verschiedenen Vortriebsanordnungen mit Arbeitszylindern zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper oder dem zweiten, dritten und vierten Zylinderkörper zur Verfügung stehen, daß .in einem zweiten Arbeitsschritt die Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet ist, zum Vorw:irtsschieben des zweiten Zylinderkörpers betätigt wird, wobei die für diesen Schubvorgang nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des dritten und vierten Zylinderkörpers erhalten wird, die über die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern zwischen dem dritten und vierten Zylinderkörper zur Verfügung stehen, daß in einem dritten Arbeitsschritt, bei dem die Befestigungsteile an den Zugmitteln hinter dem vierten oder einem der nachfolgend vorzutreibenden Zylinderkörper und vor der Vortriebsanordnung mit Zug-/ Druckarbeitszylindern befestigt sind, während andere Befestigungsteile, die an anderer Stelle angeordnet sind, befreit sind, und die Sicherungselemente an den Verbindern vor dem zweiten Zylinderkörper und hinter dem dritten Zylinderkörper befestigt sind, die Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet ist, zum Vorwärtsziehen des vierten und der nachfolgenden Zylinderkörper nacheinander betätigt wird, wobei die-für den Zugvorgang nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und dritten Zylinderkörpers erhalten wird, daß in einem vierten Arbeitsschritt die Sicherungselemente, die vor dem zweiten Zylinderkörper und hinter dem dritten Zylinderkörper angeordnet sind, an den Verbindern befestigt werden, und die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet ist, zum Vorwärtsschieben des dritten Zylinderkörpers betätigt wird, wobei die dafür nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und vierten Zylinderkörpers erhalten wird, und daß die mehr als vier in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper unterirdisch - durch Wiederholen der Arbeitsschritte nach Bedarf vorgetrieben werden (Fig. 5).
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper in derselben Weise wie gemäß Anspruch 6 angeordnet werden, außer daß die Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet ist,.durch eine Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, die auf Zug spezialisiert ist, und eine Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die auf Druck spezialisiert ist, ersetzt wird, daß der zweite Zylinderkörper so angeordnet wird, daß er von der Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern vorwärts schiebbar ist, und daß der vierte und die nachfolgenden Zylinderkörper so angeordnet werden, daß sie nacheinander von der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern vorwärts gezogen werden, daß der erste und dritte Zylinderkörper mit dem zweiten und dritten Arbeitsschritt gemäß Anspruch 6 vorwärts bewegt wird (Fig. 6).
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper so angeordnet werden, daß mehr als vier in Reihe aneinandergrenzende Zylinderkörper unterirdisch vorgeschoben werden, daß eine Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper angeordnet wird, daß Vortriebsanordnungen mit Druckarbeitszylindern zwischen dem zweiten und dritten bzw. dem dritten und vierten Zylinderkörper angeordnet werden, daß die Zugmittel,so angeordnet werden, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern und den zoften und die nacheolaenden Zylinderkörper erstrecken und aus diesen herausragen, und daß die befestigbaren und lösbaren Befestigungsteile an den Zugmitteln vor der Vortriebsanordnung mit Zug-/nruckarbeitszylindern und hinter dem vierten und den nachfolgenden Zylinderkörpern angebracht werden, daß in einem ersten Arbeitsschritt die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnete Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern zum Vorwartsschieben des ersten Zylinderkörpers betatigt wird, wobei die für diesen Schubvorgang nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und dritten Zylinderkörpers oder des zweiten, dritten und vierten Zylinderkörpers über die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet ist, oder über die Vortriebsanordnungen mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylnderkörper und zwischen dem dritten und vierten Zylinderkörper angeordnet sind, erhalten werden, daß in einem zweiten Arbeitsschritt die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnete Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern zum Vorwärtsschieben des zweiten Zylinderkörpers betätigt wird, wobei die dafür nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des dritten und vierten Zylinderkörpers huber die Vortriebsanordnung'mit Druckarbeitszylindern erhalten wird, daß in einem dritten Arbeitsschritt die Befestigungsteile, die hinter dem vierten oder einigen anderen nachfolgenden Zylinderkörpern und vor der Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern angeordnet sind, an den Zugmitteln befestigt werden, und daß dann die zwischen dem dritten und vierten Zylinderkörper angeordnete Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern zum Vorwärtsschiehen des dritten Zylinderkörpers betätigt wird, wobei die für diesen Schubvorgang nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und des vierten oder einiger weiterer Zylinderkörper erhalten wird, daß in einem vierten Arbeitsschritt die Befestigungsteile, die vor der Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern und hinter dem vierten oder weiteren vorzutreihenden Zylinderkörpern angeordnet sind, an den Zugmitteln befestigt werden, während andere Befestigungsteile gelöst werden,und daß dann die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern zum Vorwärts ziehen des vierten und weiterer Zylinderkörper einzeln nacheinander betätigt wird, wobei die dafür nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte des zweiten und dritten Zyknderkörpers über die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet ist, erhalten wird, und daß die mehr als vier in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper durch Wiederholen der Arbeitsschritte nach Bedarf unterirdisch vorgetrieben werden (Fig. 7).
9. Verfahren, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper in der gleichen Weise wie gemäß Anspruch 8 angeordnet werden, außer daß die zwischen de ersten und zweiten Zylinderkörper vorgesehene Vortriebsanordnuna mit Zug-/Druckarbeitszylindern durch eine Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, die, auf Zug spezialisiert ist, und eine Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die auf Schub spezialisiert ist, ersetzt wird, daß der erste Zylinderkörper durch die Vortriebs anordnung mit Druckarbeitszylindern vorwärts bewegt wird, daß die Zylinderkörper einschließlich des vierten und der nachfolgenden durch die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszyindern nacheinander vorwärts gezogen werden, und daß der zweite und dritte Zylinderkörper dann jeweils mit dem zweiten und dritten Arbeitsschritt gemäß Anspruch 3 vorwärts bewegt wird (Fig. 8).
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper so angeordnet werden, daß eine horizontale öffnung vorgesehen wird, die sich durch den natürlichen Grund zwischen einer Ausgangsstelle und einer Ankunftsstelle erstreckt und die beiden Stein miteinander verbindet, daß eine Reaktionseinrichtung an der Ankunftsstelle eingebaut wird, während mehr als zwei Zylinderkörper an der Ausgangsstelle angeordnet werden, daß Zugmittel so angeordnet werden, daß sie sich durch die Reaktionseinrichtung, die horizontale Öffnung und die Zylinderkörper erstrecken, und daß sich die Zugmittel ferner durch eine erste Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern erstrecken, die entweder an der Rückseite des hintersten Zylinderkörpers oder an der Vorderseite der Reaktionseinrichtung befestigt wird, daß befestigbare und lösbare Befestigung.steile an beiden Enden der Zugmittelbefestigt werden, daß eine Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern zwischen jeweils zwei Zylinderkörpern angeordnet wird, daß die Verbinder so angeordnet werden, daß sie sich durch mehr als zwei vor dem hintersten Zylinderkörper angeordnete Zylinderkörper erstrecken und aus diesen herausragen, daß die Sicherungsmittel an den Verbindern befestigt und vor den zu verbindenden Zylinderkörpern angeordnet werden, daß eine zweite Vortriebsanordnung mit Zugarheitszylindern, die mit den Befestigungsteilen versehen ist, hinter dem hintersten der mehr als zwei Zylinderkörper angeordnet wird, daß dann nach dem Anordnen der Vortriebseinrichtungen für die mehr als zwei Zylinderkörper in der beschriebenen Weise bei einem ersten Arbeitsschritt die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die hinter jedem Zylinderkörper angeordnet ist, zum Vorwärtsbewegen der Zylinderkörper außer dem hintersten einzeln nacheinander betätigt wird, wobei die dafür nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskrafte erhalten wird, die von aufeinanderfolgenden Zylinderkörpern und einer Reaktionskraft, die von der Reaktionseinrichtung über die Zugmittel zur Verfügung stehen, daß in einem zweiten Arbeitsschritt die erste und zweite Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern zum Vorwärtsbewegen des hintersten Zylinderkörpers gemeinsam betätigt wird, wobei die dafür nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskraft der Reaktionseinrichtung, die über die Zugmittel zur Verfügung steht,und der Reaktionskraft eines oder einer Vielzahl von Zylinderkörpern erhalten wird, die durch die Sicherungsmittel und Verbinder miteinander verbunden sind, und daß die mehr als zwei in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper durch Wiederholen dieser Schritte nach Wunsch unterirdisch vorgetrieben werden (Fig.9).
11. Verfahren nach Anspruch 1 und 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper in der gleichen Weise wie gemäß Anspruch 1o angeordnet werden, außer daß die befestigbaren und lösbaren Befestigungsteile die im Zusammenhang mit den Zugmitteln vorgesehen sind, nicht nur am hintersten Zylinderkörper sondern zusätzlich auch hinter jedem Zylinderkörper außer dem hintersten angeordnet werden , um beim Vortrieb an jedem Zylinderkörper. außer im hintersten eine zusätzliche Reaktionsquelle zur Verfügung zu stellen, daß im ersten Arbeitsschritt die Zylinderkörper außer dem hintersten einzeln nacheinander durch Betätigen der Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern und der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern vorwärts bewegt werden, wobei die zwischen den Zylinderkörpern angeordneten Befestigungsteile befestigt oder gelöst sind, daß in einem zweiten Arbeitsschritt der hinterste Zylinderkörper wie beim zweiten Arbeitsschritt gemäß Anspruch 10 vorgetrieben wird, und daß jeder Zylinderkörper unterirdisch durch Wiederholung des ersten und zweiten Arbeitsschrittes nach Wunsch vorwärts bewegt wird (Fig. 1o).
12. Verfahren nach Ansnruch 1, 1o und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper in der gleichen Weise wie gemäß Anspruch lo und 11 angeordnet werden, außer daß die Befestigunasteile, die an einem Ende der Zugmittel angeordnet sind, durch eine erste Vortriebsanordnunq mit Zugarbeitszylindern ersetzt wird, die mit den Befestigungsteilen versehen ist, wodurch an beiden Enden der Zugmittel Vortriebsanordnungen mit Zugarbeitszylindern angeordnet werden, und daß die Dehnung und Lockerheit der Zugmittel, die beim Zugvorgang an einem Zylinderkörper auftritt, durch Betätigunq einer der beiden Vortriebsanordnungen mit Zugarbeitszylindern absorbiert wird (Fig. 11).
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper in der gleichen Weise wie gemäß Anspruch 1o angeordnet werden, außer daß bei der die Ausgangsstelle und die Ankunftsstelle miteinander verbindenden horizontalen öffnung und bei der an der Ankunftsstelle eingebauten Reaktionseinrichtung die Zugmittel so angeordnet werden, daß sie sich durch mehr als drei an der Ausgangsstelle angeordnete Zylinderkörper, die horizontale öffnung und die Reaktionseinrichtung erstrecken, daß dann eine erste Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, die mit Befestigungsteilen versehen ist, welche.an den Zugmitteln be-53tigbar und von diesen lösbar sind, vor der Reaktionseinrichtung angeordnet wird, daß weitere Befestigungsteile an den Zugmitteln befestigt und hinter jedem Zylinderkörper anoeordnet werden, daß Vortriebsanordnungen mit Druckarbeitszylindern zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper sowie zwischen denen zweiten und dritten Zylinderkrner angeordnet werden, daß die Verbinder so angeordnet werden, daß sie sich durch den zweiten und die nachf olgenden Zylinderkörper erstrecken und aus diesen herausragen, daß dann in Kombination mit den Verbindern eine zweite Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, die mit Sicherungselementen versehen ist, welche an den Verbindern befestigbar und von diesen lösbar sind, vordem zw eiten Zylinderkörper angeordnet wird, während weitere Sicherungselemente jeweils hinter dem dritten und den nachfolgenden Zylinderkörpern angeordnet werden, wobei nach dem Anordnen der Einrichtungen zum Vortrieb von mehr als drei Zylnderkörpern in der oben beschriebenen Weise beim ersten Rrbeitsschritt die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und. zweiten Zylinderkörper angeordnet ist, zum Vorwärtsschieben des ersten Zylinderkörpers betätigt wird, wobei die dafür nötige Reaktionskraft von der Summe der Reaktionskräfte erhalten wird, die vom zweiten und dritten Zylinderkörper über die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnete Vortriebsanordnuna mit Druckarbeitszylindern zur Verfügung stehen, daß gleichzeitig mit dem Schubvorgang die Befestigungsteile, die hinter dem ersten Zylinderkörper angeordnet sind, an den Zugmitteln befestigt werden, während andere Befestigungsteile, die hinter anderen Zylnderkörpern angeordnet sind, gelöst werden, und daß dann die erste Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern zum Vorwärts ziehen des ersten Zylinderkörpers mittels der Zugmittel auch betätigt wird, daß -in einem zweiten Arbeitsschritt, während der zweite Zylinderkörper durch Betätigen der Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet ist, vorwärts geschoben wird, wobei die dafür, nötige Reaktionskraft vom dritten Zylinderkörper erhalten wird, die hinter dem zaiten Zy1Lnderkörper angeordneten Befestigungsteile an den Zugmitteln befestigt werden, während andere Befestigungsteile, die hinter jedem der anderen Zylinderkörper angeordnet sind, gelöst werden, und die erste Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern zum Vorwärts ziehen des zweiten Zylinderkörpers auch betätigt wird, daß im dritten Arbeitsschritt die Befestigungsteile und die Sicherungselemente, die hinter dem dritten und den nachfolgenden, vorwärts zu treibenden Zylinderkörpern angeordnet sind, an den Befestigungsmitteln' und den Verbindern befestigt werden, während die Befestigungsteile und Sicherungselemente, die hinter anderen Zvlnderkörpern angeordnet sind, gelöst werden, und daß dann die erste und zweite Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern zum Vorv7;irtsbewegen des dritten und der nachfolgenden Zylinderkörper gemeinsam betätigt wird, und daß die mehr als drei in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörper nacheinander durch Wiederholen des ersten, zweiten und dritten Arbeitsschrittes nach Wunsch unterirdisch vorgetrieben werden (Fig. 12).
14. Verfahren nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper in der gleichen IAmise wie gemäß Anspruch 13 angeordnet werden, außer daß die zweite Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern gemäß Anspruch 13 durch eine Vortriebsanordnung mit Zug-/ Druckarbeitszylindern ersetzt wird, daß im ersten'Arbeitsschritt der erste Zylinderkörper durch Betatigung der Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern gemeinsam mit der Betätigung der ortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper angeordnet ist, vorgetrieben wird, und daß der zweite und nachfolgende Zylinderkörper entsprechend mit dem zweiten und dritten Arbeitsschritt gemäß Anspruch 13 vorgetrieben werden (Fig. 13).
15. Verfahren nach Anspruch 1, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper in der gleichen Weise wie gemäß Anspruch 13 angeordnet werden, außer daß die Befestigungsteile, die hinter dem hintersten Zylinderkörper zum Befestigen der Zugmittel an dieser Stelle vorgesehen, sind, durch eine dritte Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern ersetzt werden, daß vor dem Vortrieb jedes Zylinderkörpers die dritte Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, die hinter dem hintersten Zylinderkörper angeordnet ist, zum Absorbieren der Länge und Lockerheit der Zugmittel betätigt wird, und daß die Zylinderkörner in Ubereinstimmung mit den in Anspruch 13 und 14 gekennzeichneten Arbeitsschritten zum Erreichten 4.nes unterirdischen Bauwerks vorgetrieben werden (Fig. 14).
16. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper so angeordnet werden, daß eine horizontale öffnung vorgesehen wird, die eine erste und zweite Ausgangsstelle miteinander verbindet, welche einander in einem vorherbestimmten Abstand gegenüberliegen, daß die Zugmittel so angeordnet wrden, daß sie sich durch die horizontale öffnung und mehr als zwei an jeder der Ausgangsstellen angeordnete Zylinderkörper erstrecken und aus diesen herausragen, daß ifestigbare und lösbare Befestigungsteile an den Zugmitteln hinter jedem der Zylinderkörper befestigt werden, die an der ersten Ausgangsstelle angeordnet sind, während eine erste Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, die mit der gleichen Art von Befestigungsteilen versehen ist, hinter dem hintersten Zylinderkörper an der zweiten Ausgangsstelle angeordnet wird, daß zwischen jeweils zwei Zylinderkörpern an der ersten Ausgangsstelle eine Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern angeordnet wird, während Zwischenglieder zwischen jeweils - zwei Zylinderkörpern angeordnet werden, die an der zweiten Ausgangsstelle angeordnet sind, daß die Verbinder so angeordnet werden, daß sie sich durch mehr als zwei Zylinderkörper, die im hinteren Teil der Gruppe Zylinderkörper angeordnet sind, welche an der ersten Ausgangsstelle ausgerichtet sind, erstrecken und aus diesen herausragen, daß befestigbare und lösbare Sicherungselemente an den Verbindern vor jedem der mehr als zwei Zylindcrk-er befestigt werden, die vor dem hintersten an der ersten Ausgangsstelle angeordnet sind, während hinter dem hintersten Zylinderkörper eine zweite Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern angeordnet wird, die mit Sicherungselementen der gleichen Art zum Befestigen. der Verbinder an dieser Stete versehen ist, daß nach dem Anordnen der Verbindungseinrichtungen tür die beiden jeweils aus mehr als zwei Zylinderkörpern bestehenden, einander entgegengesetzten Gruppen in der oben beschriebenen Weise bei einem ersten Arbeitsschritt die Befestigungsteile, die hinter einem vorzutreibend-en Zylinderköper der Zylinderkörper außer dem hintersten an der ersten Ausgangsstelle angeordnet sind, an den Zugmitteln befestigt werden, während andere Befestigungsteile gelöst werden, und daß dann nach dem Lösen der Sicherungselemente der zweiten Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern von den Verbindern die erste Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern zum Vorwärtsziehen jedes der Zylinderkörper an der ersten Ausgangsstelle außer ,dem hintersten betätigt wird, daß dann gleichzeitig die Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern, die hinter dem vorzutreibenden Zylinderkörper angeordnet ist, zum Vorwärtsschieben des Zylinderkörpers auch betätigt wird, daß in einem zweiten Arbeitsschritt die Befestigungsteile, die hinter dem hintersten Zylinderkörper angeordnet sind, an den Zugmitteln befestigt werden, während andere Befestigungsteile gelöst werden, und daß dann nach dem Befestigen der Sicherungselemente an den Verbinden die erste und zweite Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern zum Vorwärtsziehen des hintersten Zylinderkörpers gemeinsam betätigt wird, daß nach dem Vorwärtsbewegen der an der ersten Ausgangs stelle angeordneten Zylinderkörper bis zu einer-gewünschten unterirdischen Stelle durch Wiederholen des ersten und zweiten Arbeitsschrittes nach Bedarf die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper von einer Ausgangs stelle gegen die der anderen Ausgangsstelle ausgetauscht werden, und daß die Gruppe Zylinderkörper an der zweiten Ausgangsstelle in der gleichen Weise wie beschrieben zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks bis zu einer unterirdischen Stelle vorgetrieben werden (Fig. 15).
17. Verfahren nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper in der gleichen Weise wie gemäß Anspruch 16 angeordnet werden, außer daß die Zwischenglieder, die zwischen den Zylinderkörpern an der zweiten Ausgangsstelle gemäß Anspruch 16 vorgesehen sind, durch eine weitere Vortriebsanordnung mit Druckarbeitszylindern ersetzt werden, und daß die Gruppen Zlinderkörper an beiden Ausgangs stellen mit dem ersten und zweiten Arbeitsschritt gemäß Anspruch 16 zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks vorgetrieben werden, ohne daß die Vortriebsanordrung mit Druckarbeitszylindern von der einen Ausgangsstelle zur anderen übertragen wird (Fig. 16).
18. Verfahren nach Anspruch 1, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper in der gleichen Weise wie gemäß Anspruch 17 angeordnet werden, außer daß die an der zweiten Ausgangsstelle ausgerichtete Gruppe Zylinderkörper mit den gleichen Verbindern und Sicherungselemen-n wie an der ersten Ausgangsstelle und auch mit einer zweiten Vortrebsanordnung mit Zugarbeitszylindern versehen wird, daß darüber hinaus die Zugmittel mit weiteren Befestigungsteilen versehen werden, die an einem Zylinderkörper und an einem anderen an der zweiten Z sgangsstelle angeordnet werden, und daß die beiden Gruppen Zyknderkörper an den beiden Ausgangsstellen jeweils gemaß en in Anspruch 16 und 17 festgelegten Arbeitsschritten unterirdisch vorgetrieben werden, ohne daß die Verbinder, Sicherungselemente und die zweite Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern von einer Ausgangsstelle zur anderen übertragen wird (Fig.17).
19. Verfahren nach Anspruch 1, 16, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper in der gleichen Weise wie gemäß Anspruch 18 angeordnet werden, außer daß die Befestigungsteile, die hinter dem hintersten Zylinderkörper zum Befestigen der Zugmittel an der ersten Ausgangsstelle vorgesehen sind, durch eine erste Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern ersetzt werden, welche mit Befestigungsteilen versehen ist, die die gleiche Funktion hahen, daß nach dem Anordnen der Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper auf diese Weise die Dehnung und Lockerheit der Zugmittel durch Betätigen einer der beiden ersten Vortriebsanordnungen mit Zugarheitszlindern bei jedem Schritt des Vortriebs des Zylinderkörpers absorbiert wird, und daß die Gruppen Zylinderkörper, die an den beiden Ausgangsstellen angeordnet sind, zum Frrichten eines unterirdischen Bauwerks gemäß den in Anspruch 18 gekennzeichneten Arbeitsschritten unterirdisch vorgetrieben werden (Fig. 18).
20. Verfahren nach Anspruch 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen für Zylinderkörper in der gleichen Weise angeordnet werden wie gemäß Anspruch 16 bis 19, außer daß die Zwischenglieder, die zwischen einem Zylinderkörper und einem anderen von den Zylinderkörpern der an der zweiten Ausgangsstelle ausgerichteten Zylinderkörpergruppe angeordnet sind, durch Ausschnitte in jedem Zylinderkörper ersetzt werden, in denen die Vortriebsanordnung mit Druckarbeits-Zylindern, die Befestigungteile und Sicherungselemente, die zwischen einem Zylinderkörper und einem anderen vorgesehen sind, aufgenommen werden (Fig. 19).
21. Verfahren.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vortriebseinrichtungen zum unterirdischen Vortrieb von mehr als drei in Reihe aneinandergrenzenden Zylinderkörpern in selbständiger Mitnehmebewegung in der gleichen Weise wie gemäß einem der Ansprüche 2 bis 11 anaeordnet und so betätigt werden, daß sie bei einer mit Ausbruch- und Bohreinrichtung versehenen Zylinderkörpergruppe unter Ausbruch und Bohrung in selbständiaer it'nehebewegung unterirdisch vorgetrieben werden, daß der hinterste Zylinderkörper, wenn er eine vorherbestimmte unterirdische Stelle erreicht, dort gelassen wird, während weitere Zvlinderkörner unter Ausbruch und Bohrung unterirdisch weiter voroetrieben werden und hinter sich einen unterirdischen Raum freilassen, und daß, wenn dieser Raum eine entsprechende Lunge errcicht hat, darin ein unterirdisches Bauwerk von gewünschter Gestalt errichtet wird (Fig.20).
22. Verfahren nach einem der Ansnrüche 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe aus mehr als drei Zylinderkörpern gegen eine Gruppe aus mehr als vier Zylinderkörpern ausgetauscht wird, und daß dann mehr als ein im hinteren Teil der Zylindergruppe angeordneter Zylinderkörper an einer unterirdischen Stelle in der Nähe des Eingangs eines Bohrlochs zurückgelassen und als Teil eines zu errichtenden unterirdischen Bauwerks benutzt wird, während mehr als drei weitere Zylinderkörper unterirdisch weiter vorgetrieben: werden und daß das unterirdische Bauwerk allmählich innerhalb eines unterirdischen Raums errichtet wird, der vor dem in der Nähe des Eingangs zurückgelassenen Zylinderkörper bzw. den Zylinderkörpern geschaffen wird, während die anderen Zylinderkörper weiter vorgetrieben werden (Fig. 21).
23. Verfahren nach Anspruch 1, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die mehr als drei Zylinderkörper, die in selbständiger Mitnehmebewevung unter Ausbruch unterirdisch weiter vorgetrieben werden, auch so angeordnet werden, daß sie als Teil des unterirdischen Bauwerks benutzt werden, wenn die Vortriebseinrichtungen mit seibständiaer Mitnehmebewegung bei Beendigung des Vortriebs entfernt worden sind (Fig. 22).
24. Vorrichtung zum Errichten eines unterirdischen Bauwerks zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Vortriebsanordnung (2) mit Zug-/Druckarbeitszylndern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper (11/12) angeordnet und an der Vorderseite des zweiten Zylnderkörpers (12) lösbar angebracht ist, eine Vortriebsanordnung (3) mit Druckarbeitszyfflindern, die zwischen den zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet und entweder an der Rückseite des zweiten Zylinderkörpers (12) oder an der Vorderseite.des dritten Zylinderkörpers (13) lösbar angebracht ist, Zugmittel (5), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung (2) mit Zug-/ Druckarbeitszylindern, den zweiten Zylinderkörper und jeden danach angeordnnten Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Bef?stigungsteile (7),die an den Zugmitteln (5) im Kopfbereich 1er Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern und zwischen einem Zylinderkörper und einem anderen, darunter dem diten und nachfolgenden Zylinderkörpern,angebracht sind, Verbinder (4), die so angeordnet sind, daß sie sich durch den crsten, zweiten und dritten Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Sicherungsiemente (6), die an den Verbindern (4) vor dem ersten Zylinderkörper (11), zwischen ihrem zweiten und dritten und hinter dem dritten Zylinderkörper i13) angebracht sind.
25. Vorricht mg zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern, die an der Vor'erseite eines zweiten Zylinderkörpers (12) lösbar angebra>ht und zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper angeordnet ist, Vortriebsanordnungen (3) mit Druckarbeitszylin-lern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper bzw. zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet und entweder an der Rückseite des ersten Zylinderkörpers (11) oder an der Vorderseite des zweiten Zylinderkörpers (12) bzw. an der Rückseite des zweiten Zylinderkörpers oder an der Vorderseite des dritten Zylinderkörpers (13) lösbar angebracht sind, Zugmittel (5), die so angeordnet sind, daß .,ie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, den zweiten Zylinderkörper (12) und jeden danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Befestigungsteile (7), die an den Zugmitteln angebracht und im Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern sowie zwischen einem Zylinderkörper und einem anderen, darunter dem dritten und nachfolgenden Zylinderkörpern,angeordnet sind, Verbinder <4), die so angeordnet sind, daß sie sich durch den ersten, zweiten und dritten Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Sicherungselemente (6), die an den Verbindern vor dem ersten Zylinderkörper, zwischen den zweiten und dritten Zylinderkörper sowie hinter dem dritten Zylinderkörper angebracht sind.
26. . Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern, die an der Vorderseite eines ersten Zylinderkörpers (11) lösbar angebracht ist, Vortriebsanordnungen (3) mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper æwie zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet sind und entweder an der Rückseite des ersten Zylinderkorpers oder der Vorderseite des zweiten Zylinderkdrners bzw. an der Rückseite des zweiten Zylinderkörpers oder der Vorderseite des dritten Zylinderkörpers lösbar angebracht sind, Zugmittel (5), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, den ersten Z0inderkdrner und jeden danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Befestigungsteile (7), die an den Zugmitteln im Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern angebracht und zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem dritten und nachfolgenden Zylinderkörpern'angeordnet sind, Verbinder (4), die so angeordnet sind, daß sie sich durch den ersten, zweiten und dritten Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Sicherungselemente (6), die an den Verbindern vor dem ersten Zylinderkörper (11), zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper bzw. an der Rückseite des dritten Zylinderkörpers (13) angebracht sind.
27. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern, die an der Vorderseite eines ersten Zylinderkörpers (11) lösbar angebracht ist, Vortriebsanordnungen (3) mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper sowie zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet und entweder an der Rückseite des ersten Zylinderkörpers oder an der Vorderseite des zweiten Zyknderkörpers bzw. an der Rückseite des zweiten Zylinderkörpers oder der Vorderseite des dritten Zylinderkörpers lösbar angebracht sind, Zugmittel (5), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zuoarbeitszylindern, den ersten Zylinderkörper und jeden danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Befestigungsteile (7), die an den Zugmitteln im Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern und zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem dritten und nachfolgenden Zylinderkörpern angebracht sind.
28. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 6; gekennzeichnet durch eine Vortriebsanordnung (2) mit Zug-/Druckarbeitszylindern, die an der Vorderseite eines dritten Zylinderkörpers (13) lösbar angebracht und zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet ist, Vortriebsanordnungen (3) mit Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper sowie zwischen dem dritten und vierten Zylinderkiirper ( 1 3, 14) angeordnet und entweder an der Rückseite des ersten Zylinderkörpers oder an der Vorderseite des zweiten Zvlinderkörpers bzw. an der Rückseite des dritten Zylinderkörpers oder der Vorderseite des vierten Zylinderkörpers lösbar angebracht sind, Zugmittel (5), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckzylindern, den dritten Zylinderkörper und jeden danach angeordneten ZylinderkörPer erstrecken, befestigbare und lösbare Befestigungsteile (7) die an den Zugmitteln im Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zug-/Oruckarbeitszylindern sowie zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem vierten und nachfolgenden Zylinderkörpern angebracht sind, Verbinder (4), die so angeordnet sind, daß sie sich durch den zweiten Zylinderkörper (12) und jeden danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Sicherungselemente (6), die an den Verbindern vor dem zweiten Zylinderkörper und zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem dritten und weiteren ZyEnderkörpernangebracht sind.
29. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinderkörper angeordnet und an der Vorderseite des dritten Zylinderkörpers (13)lösbar angebracht ist, Vortriebsanordnungen (3) mit Druckarbeitszylindern, die zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem ersten bis vierten Zylinderkörper (11 bis 14), angeordnet und an den Rückseiten bzw. Vorderseiten dieser Zylinderkorper lösbar angebracht sind, Zuamittel (5), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnuna mit Zucarbeitszylindern, den dritten Zylinderkörper (13) und jeden danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, befestiqbare und lösbare Befestigungsteile (7),- die an den Zugmitteln im Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern sowie zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem vierten und nachfolgenden Zylinderkörpern, angebracht sind, Verbinder (4), die so angeordnet sind, daß sie sich durch den zweiten Zylinderkörper und alle danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, und befestigháre und lösbare Sicherungselemente (6), diean den Verbindern vor dem zweiten Zylinderkörper sowie zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem dritten und nachfolgenden Zylinderkörpernangebracht sind.
30. Vorrichtung zum Durchfilhren des Verfahrens gemäß Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vortriebsanordnung (2) mit Zug-/Druckarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper angeordnet und an der Vorderseite des zweiten Zy2Lnderkörpers (12) lösbar angebracht ist, Vortriebsanordnungen (3) mit Druckarbeitszylindern, die zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem zweiten bis vierten Zylinderkörper angeordnet und an den Rückseiten oder Vorderseiten dieser Zylinderkörper lösbar angebracht ind, Zugmittel (5), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindernt den zweiten Zylinderkörper und alle danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Befestigungsteile (7), die an den Zugmitteln im Konfbereich der Vortriebsanordnung mit Zug-/Druckarbeitszylindern und zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem vierten und nachfolgenden Zylinderkörl?ern anvebracht sind.
31. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper angeordnet und an der Vorderseite des zweiten Zylinderkörpers (12) lösbar angebracht ist, Vortriebsanordnungen (3) mit Druckarbeitszylindern, die zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem ersten bis vierten Zylinderkörper, angeordnet und entweder an den Rückseiten oder den Vorderseiten dieser Zylinderkörper lösbar angebracht sind, Zugmittel (5), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, den zweiten Zylinderkörper ( 12) <12) und jeden danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Befestigungsteile (7), die an den Zugmitteln im Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zugarbo.itszylindern und zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem vierten und nachfolgenden Zylinderkörpern, angebracht sind.
32. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Vortriebsanordnung (3) mit Druckarbeitszylindern, die zwischen Zylinderkörpern angeordnet und entweder nn der Rückseite eines Zylinderkörpers oder an der Vorderseite eines anderen Zylinderkörpers lösbar angebracht ist, eine Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern, die entweder an der Vorderseite eines ersten Zylinderkörpers (11) oder an der Rückseite eines hintersten Zylinderkörpers lösbar angebracht ist, Verbinder (4), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern und den ersten Zylinderkörper und jeden danach folgenden erstrecken, befestigbare und lösbare Sicherungselemente (6), die an den Verbindern im Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern und vor dem ersten Zylinderkörper oder hinter dem hintersten Zylinderkörper angebracht sind, eine Reaktionseinrichtung (lo), die an einer Seite eines natürlichen Bodens gegenüber einer anderen Seite, von der aus die Zylinderkörper vorgetrieben werden sollen, eingebaut ist, eine weitere Vortriebsanordnuno (8) mit Zugarbeitszylindern, die entweder im Kopfbereich der Reaktionseinrichtung oder an der Rückseite des hintersten Zylinderkörpers lösbar angebracht ist, Zugmittel (5), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Reaktionseinrichtung (wo), eine im natürlichen Boden vorgesehene horizontale Öffnung (9), den ersten Zylinderkörper (11) und jeden danach angeordneten Zylinderkörper und durch die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern erstrecken, und befestigbare und lösbare Beestigungsteile (7), die an den Zugmitteln vor der Reaktionseinrichtung oder hinter dem hintersten Zylinderkörper und in Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern angebracht sind.
33. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch Vortriebsanordnungen (3) mit Druckarbeitszgindern, die zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren angeordnet und entweder an der Vorderseite oder an der Rückseite der ZyNnderkörper lösbar angebracht sind, eine Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern, die an der Vorderseite eines ersten Zylinderkörpers (11) oder an der Rückseite eines hintersten Zylinderkörpers lösbar angebracht ist, Verbinder (4), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, den ersten Zylinderkörper und jeden danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Sicherungselemente (6), die an den Verbindern im Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern und vor dem ersten Zylinderkörper (11) angebracht sind, eine Reaktionseinrichtung (lo), die an einer Seite eines natürlichen Grundes gegenüber einer anderen Seite, von der die Zylinderkörper vorgetrieben werden sollen, eingebaut ist, eine weitere Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszyindern, die an der Vorderseite der Reaktionseinrichtung lösbar angebracht ist, Zugmittel (5), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Reaktionseinrichtung, eine im natürlichen Boden vorgesehene horizontale Öffnung (9), den ersten Zylinderkörper (11) und jeden danach angeordneten Zylinderkörper sowie die Vortriebsanordnung mit Zugarheitszylindern erstrecken, und befestigbare und lösbare Verbindungsteile (7), die an den Zugmitteln im Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren sowie hinter dem hintersten Zylinderkörper angebracht sind.
34. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 12, die gemäß Anspruch 32 und 33 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (5) nicht nur an einem Ende mit einer Vortriebsanordnung (2) mit Druckarbeitszylindern sondern mit einem weiteren Satz Vortriebsanordnungen (2) mit Zug-/Druckarbeitszylindern versehen sind, der am anderen Ende der Zugmittel angeordnet ist.
35. Vorrichtung zum Durchfahren des Verfahrens gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch Vortriebsanordnungen (3) mit Druckarbeitszylindern, die zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren angeordnet und entweder an der Vorderseite oder der Rückseite der Zyflinderkörper lösbar angebracht sind, eine Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern, die an der Vorderseite eines zweiten Zylinderkörpers (12) lösbar angebracht ist, Verbinder (4), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, den zweiten Zylinderkörper und jeden danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, befestigbare und lösbare Sicherungselemente (6), die mit den Verbinde-.n im Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit'Zugarbeitszylindern und hinter dem hintersten Zylinderkörper verbunden sind, eine Reaktionseinrichtung (10), die an einer Seite eines natürlichen Grundes gegenüber einer anderen Seite, von der die Zylinderkörper vorgetrieben werden sollen, eingebaut ist, eine weitere Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern, die an der Vorderseite der Reaktionseinrichtung lösbar angebracht ist, Zugmittel (5), die so angeordnet sind, daß sie sich durch die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, die Reaktionseinrichtung, eine zuvor im natürlichen Boden vorgesehene horizontale öffnung (9), den ersten Zylinderkörper (11) und alle danach angeordneten Zylinderkörper erstrecken, und befestigbare und lösbare Befestigungsteile (7), die an den Zugmitteln im Kopfbereich der Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren, darunter dem ersten und nachfolgenden Zylinderkörpern sowie hinter dem hintersten Zylinderkörper angebracht sind.
36. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 14, die gemäß Anspruch 34 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern, die zwischen dem ersten und zweiten Zylinderkörper angeordnet ist, durch eine Vortriebsanordnunq (2) mit Zug-/ Druckarbeitszylindern ersetzt ist.
37. Vorrichtung zum Durchffihren des Verfahrens gemäß Anspruch 15, die gemäß Anspruch 35 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusatzliche Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern zwischen der Rückseite des hintersten Zylinderkörpers und den Befestigungsteilen (7) angeordnet ist und mit den Zugmitteln (5) lösbar in Eingriff steht.
38. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 16, gekennzeichnet durch Zugmittel (5), die so angeordnet sind, daß sie sich durch zwei jeweils aus mehr als zwei Zylinderkörpern bestehende Gruppen an einer ersten und zweiten Ausgangsstelle, welche einander über einen natürlichen Grund, in dem das unterirdische Bauwerk (16) errichtet werden soll, gegenüberliegen, und durch eine im voraus in dem natürlichen Boden vorgesehene horizontale öffnung (9) erstrecken, eine Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern, die hinter dem hintersten Zylinder der Zylinderkörpergruppe, welche an der zweiten Ausgangsstelle. angeordnet ist, vorgesehen und an den Zugmitteln (5) lösbar angebracht ist, befestigbare und lösbare Befestigungsteile (7), die an den Zugmitteln zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren der Gruppe von Zylinderkörpern an der ersten Ausgangs stelle sowie hinter dem äußersten Zylinderkörper der gleichen Gruppe angebracht sind, Vortriebsanordnungen (3) mit Druckarbeitszylindern, die an Zylinderkörpern der ander'Ausgangsstelle ausgerichteten Gruppe, die die an deri Zugmitteln befestigten Befestigugsteile aufweist, lösbar anaebracht sind, Zwischenglieder (11) , die lösbar und befestigbar zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren an der zweiten Ausgangsstelle eingebaut sind, eine weitere Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern, die lösbar und befestigbar entweder an der Vorderseite des vordersten Zylinderkörpers oder an der Rückseite des hintersten Zylinderkörpers der Gruppe an der ersten Ausgangsstelle oder der Gruppe mit den an den Zylinderkörpern befestigten Vortriebsanordnungen mit Druckarbeitszylindern angebracht ist, Verbinder (4), die s'o angeordnet sind, daß sie sich durch die ganze Zylinderkörpergruppe an der ersten 9usgangsstelle und die Vortriebsanordnung mit Zugarbeitszylindern erstrecken, und befestigbare und lösbare Sicherungselemente (6), die an beiden Enden der Verbinder (4) angebracht sind.
39. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 17, die gemß Anspruch 38 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder durch eine Vortriebsanordnung (3) mit Druckarbeitszylindern ersetzt sind.
40. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 18, di gemäß Anspruch 38 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder durch eine Vortriebsanordnung (3) mit Druckarheitszvlinflern ersetzt sind, daß eine weitcre Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern an der Vorderseite des vordersten oder an der Rückseite des hintersten Zvlinders der an der gleichen Ausgangs stelle angeordneten Gruppe lösbar und befestigbar angebracht ist, und daß die l?isbaren und befestigbaren Befestigungsteile (7) ferner an den Zugmitteln (5) zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren der gleichen Zylinderkörpergruppe an der zweiten Ausgangsstelle angebracht sind.
41. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemaß Anspruch 19, die ger Anspruch 38, 39 uncl 4o anaeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Vortriebsanordnung (8) mit Zugarbeitszylindern an einem Ende der Zugmittel (5) hinter dem hintersten Zylinderkörper in der gleichen Woise wie am anderen Ende der Zugmittel lösbar angebracht ist.
42. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 20, die gemäß Anspruch 38, 39, 40 und 41 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebsanordnungen (3) mit Druckarbeitszylindern, die Befestigungsteile' (7) und die Sicherungselemente (6), die zwischen einem Zylinderkörper und einem weiteren angeordnet sind, in Ausschnitten (12) in diesen Zylinderkörpern aufgenommen sind.
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