WO2001053658A2 - Verfahren und vorrichtungen für die gebirgsschlagverhütung, besonders bei der durchführung von untertagearbeiten - Google Patents

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    • E21C41/00Methods of underground or surface mining; Layouts therefor
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    • E21C41/24Methods of underground mining; Layouts therefor for oil-bearing deposits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires

Abstract

Die Erfindung ermöglicht im Bergbau beim Abbau und bei der Herstellung von Grubenräumen den primäre Spannungszustand im Gebirge aufrechtzuerhalten und damit Gebirgsschläge auszuschliessen. Dies gelingt im wesentlichen dadurch, dass das Gestein beim Abbau und/oder bei der Herstellung von Grubenräumen mit bohrenden oder schneidenden Werkzeugen gebohrt oder gekerbt und anschliessend mit spaltenden oder brechenden Werkzeugen gespalten oder gebrochen wird. Die Erfindung schlägt ein Baukastensystem vor, mit welchem die Arbeitsvorgänge beim Bohren, Schneiden und anschliessenden Spalten oder Brechen des Gesteins optimal durchgeführt werden können.

Description

VERFAHREN UND VORRICHTUNGEN FÜR DIE
GEB GSSCHLAGλ RHÜTUNG, BESONDERS BEI DER
DURCHFÜHRUNG VON UNTERTAGEARBEITEN
Bereich der Technik
Die Erfindung ist aus dem Bereich des Tiefenbergbaus und der Arbeit untertage und betrifft die Art und Weise der Durchfuhrung von Bergmannsarbeiten in Gebieten, wo es im Gebirgsmas.siv zu Gebirgsschlägen kommt, verursacht durch den Einfluß der Stöaing ihres Spannungsgleichgewichts, z. B. bei der Durchfühaing unterirdischer Bergmannstätigkeiteή und beim Tunnelvortrieb, usw.
Bisheriger Stand der Technik
Für die Lösung des schwierigsten, aber zugleich dringendsten Problems aller Untertagearbeiten, die . Gebirgsschlagverhü ung wurden v. a. in den industriell fortgeschrittenen Ländern, wie z. B. der BRD, Summen in Milliardenhöhe investiert. Trotzdem sind die Forschungsergebnisse auf diesem Feld wenig zufriedenstellend. Beweis dieser Behauptung sind v. a. Menschenopfer, von denen es jährlich, besonders in den Entwicklungsländern, einige Tausend Bergleute gibt. Grundbedingung für die Lösung des Problems Gebirgsschlagverhütung ist die Bewahamg des ursprünglichen, primären Spannungszustandes im Gebirgsmassiv, und das sowohl beim Vortrieb von Bergwerken als auch beim Verlauf des Abbaus, einschl. aller weiterer Tätigkeiten, die Untertage realisiert werden. Hauptstörungsfaktor des primären Spannungszustandes itn Gebirgsmassiv ist die bisherige Art und Weise des Abbaus im Gaibenbau, v. a. des Bruchbaus, weiter die Benutzung von Sprengstoffen in Bergwerken, die nachgiebige Ausbau, die dem Dmck des Gebirgsmassivs nachgibt, und gleichzeitig auch der starre Ausbau der dem Druckanstieg des Gebirgsmassivs nicht widersteht. Kurz gesagt, die konventionellen Systeme und Einrichtungen zum Vortreiben zum Abbau und zum Ausbau des Gaibenbaus sind selbst Ursache für die Entstehung von Gebirgsschlägen und .Bergwerksunglücken aller Art. Deshalb kann das Problem der Gebirgsschlagverhütung nur unter der Vo raussetzung einer komplexen Lösung aller Tätigkeiten Untertage, die am Entstehen von Gebirgsschlägen beteiligt sind, gelöst werden. Die nicht in Betrachtnahme dieser Tatsachen bei der Lösung des Problems Gebirgsschlagverhütung bedeutet nur eine vorgetäuschte Lösung, die dieses Problem niemals bewältigen kann; Beweis dieser
Behauptung sind die sich ständig wiederholenden Bergwerksunglücke.
Bei Versuchen einer theoretischen Definition von Gebirgsschlägen entstand eine Reihe hypothetischer Formulierungen, deren gemeinsames Merkmal eine beträchtliche Vereinfachung der gesamten Problematik . ist, was bei Versuchen des Findens eines praktischen Auswegs im Ergebnis zu. irrigen Schlüssen geführt hat. Gleichzeitig sind Theorien bekannt, die die Behauptung aufstellen, daß die Ursache des Auftretens von Gebirgsschlägen nicht die Bergmannstätigkeit ist, sondern ganz andere Einflüsse, wie z. B. die tektonische, seismische und vulkanische Tätigkeit der Erde, Kernexplosionen, die Anziehungskraft des Mondes u. a. Alle diese Ursachen sind nur zweitrangig und können nur als Auslöseimpuls bezeichnet werden, der die vernichtende Energie eines Gebirgsschlages freisetzt, nicht aber hervorrufen kann. Die Hauptursache der Entstehung von Gebirgsschlägen ist jedoch menschliche Tätigkeit und der rücksichtslose Zutritt des Menschen zur Natur, realisiert durch von ihm geschaffene Technik und Abbausysteme, denen Bergmannsgefiihl abgeht. Entwicklungstrends dieser konventionellen Technik mit ständig steigender Masse und ständig wachsendem Energieverbrauch bringen für den Benutzer nicht nur hohe Betriebskosten mit sich, sondern v. a. unangemessen hohe Anschaffungskosten. Diese hoffnungslose Situation aift für den Benutzer der angeführten konventionellen Technik gesetzmäßig weitere hoffnungslose Taten hervor in Gestalt von Baichbau, der mit Recht als rücksichtslose Plündeamg der Naturreichtümer mit großen negativen Folgen bezeichnet werden kann. Darüber hinaus .ist dieses Abbausystem in
^^-^ \ größtem Maße an den Ursachen des Entstehens von i •*- chlägen beteiligt. In der
Endkonsequenz ist die beschriebene Situation in einigen Ländern Ursache der sinnlosen Dotieamg der Kohlefördeaing, wie z. B. in der BRD. Länder, die sich den Aufwand schwindelerregender Beträge für den Kauf von Technik nicht leisten und auch ihren Kohleabbau nicht dotieren können, fördern Mineralrohstoffe für den Preis großer Verluste an Menschenleben.
Ein anderer Mangel von Vortriebs - oder Abbau arbeiten, die auf konventionelle Art und Weise durchgeführt werden, und der dazu benutzten Anlagen, einschl. des Ausbaues ist die Tatsache, daß bei einer nicht festen unmittelbaren Überlageaing oder nicht festen
Seiten eines solchen Bergwerks die Freisetzung eines größeren Umfangs an Gestein als erforderlich nicht verhindert werden kann, wodurch es zu spontanen Mehrabbrüchen kommt. Eine ähnliche Situation gibt es auch bei mechanisierten Abbauarbeiten oder beim mechanisierten Vortrieb langer Bergwerke, wo es oft zur Freisetzung der Überlageaing oder des Gesteins von den Seiten des Schachtes direkt hinter der Fräse der Abbau- oder der Vortriebsmaschine kommt. Der beschriebene Mehrabbruch schwächt primär die natürliche Tragfähigkeit und die Kohäsion des Gesteins in unmittelbarer Umgebung des
Bergwerks, erfordert verhältnismäßig hohe Kosten und verursacht Zeitverluste, die mit der geeigneten Sicherstellung und Verschalung verbunden sind. Das gelöste Gestein wandert dann über Förderbänder bis an die Oberfläche, wodurch weitere Mehrkosten entstehen, verbunden mit dem Verkehr, der Förderung und dem Durchlaufen von taubem Gestein durch eine schwerflüssige Sortierung sowie auch mit seiner schließlichen Lageaing auf der Halde. Der Konzern Ruhrkohle führt z. B. an, daß 50% des geförderten Umfangs an Mineral rohstoffen taubes Gestein bildet. Oberflächenhalden an sich stellen darüber hinaus ein ernstes ökologisches Problem dar. Weitere Folgeprobleme sind die Zerstöaing der Umwelt als Konsequenz einer so durchgeführten Bergwerkstätigkeit, v. a. die Hervorrufung von Veränderungen hydrogeologischer Systeme, die z. B. in Erscheinung treten durch Sinken des Grundwasserspiegels, Verändeaing des Fließens von Bainnenquellen und so Austrocknung der Bainnen, Veainreinigung der Trinkwasserressourcen oder der Mineralquellen sowie das Sinken ihrer Ergiebigkeit, Veainreinigung der Oberfläche durch chemisch aggressive, hoch mineralisierte unterirdische Gewässer, Austrocknung landwirtschaftlicher Nutzflächen, Abnahme des Terrains, Zerstöaing von Waldgebieten oder Oberflächenbauten usw. Die Gaindwasser verschlechtern bei Versickeaing die geomechanischen Eigenschaften einiger Gesteinsschichten, v. a. von Tongesteinen, wodurch die Stabilität der Gesteine in der Umgebung der Bergwerke bereits vor ihrem Vortrieb negativ beeinflußt wird.
Wesen der Erfindung
Die angeführten Mängel beseitigen die Verfahren und die Vorrichtungen, die bei der Durchfühaing von Bergmannsarbeiten, gemäß der Erfindung, Gebirgsschläge verhindert. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß sie die Art und Weise des Vortriebs, des Abbaus und der Verzimmeaing des Gaibenbaus, als Ganzes löst auf der Gamdlage einer variablen Baukastenvorrichtυng, die sich praktisch allen möglichen geologischen Bedingungen und Anforderungen des Benutzers anpasst. Diese funktioneile Verbundenheit, wo einzelne technologische Knoten und Bauteile der Vorrichtung so kooperieren, daß sie ihre vielseitige Verwendung ermöglichen, sowohl beim Bohren oder
Schneiden von Gestein, als auch beim Vortrieb, Abbau oder Verzimmern vom
Gaibenbau, was erhebliche Vorteile in der Leistung dieser Vorrichtung mit sich bringt und im Vergleich mit der konventionellen Spitzentechnik einen Ökonomischen und ökologischen Effekt hat. Die variable Baukastenanlage, gemäß der Erfindung, ermöglicht einen gegenseitigen Austausch der einzelnen Teile, die beim Bohren oder Schneiden der
Gesteine benutzt werden, d. h. beim Vortrieb und Abbau in Bergwerken, beim
Verzimmern, Spalten und Brechen des Gesteins, einschl. der Förderung. Diese variable Baukastentechnik, gemäß der Erfindung, kann man in jeder kleinen Werkstatt mit vielfach kleineren Kosten herstellen, als das bei konventioneller Technik der Fall ist. Die variable Baukastentechnik, gemäß der Erfindung, löst nicht nur das Problem der Gebirgsschlagverhütung und der Rentabilität des Galbenbetriebes ohne staatliche Subventionen, sondern bewahrt auch vor gegenwärtig einigen tausend überflüssigen Menschenopfern unter den Bergleuten, die es im Laufe eines Jahres v. a. in den Entwicklungs- und in den wirtschaftlich wenig entwickelten Ländern gibt. Das Hauptmerkmal der variablen Baukastentechnik besteht darin, daß sie zu ihrer Arbeit das Bergmassiv ausnutzt, was das Erreichen einer großen Leistung bei einer gegenwärtig kleinen Masse jeder Anlage ermöglicht. Es handelt sich v. a. um Baukastenarretiersysteme, die auch als Ausbau dienen, deren technische Parameter, die der spitzenmäßigen konventionellen Ausbautechnik um ein Vielfaches überschreiten. Der sehr niedrige Anschaffungspreis dieses variablen Baukastensystems ermöglicht ihr Zurücklassen zu einem dauerhaften Wirken im Bergmassiv, von wo sie den nötigen Daick übertragen oder ableiten, was im Bergmassiv den ursprünglichen ausgleichenden Spannungszustand sichert.
Die variablen Baukastensysteme und die Vorrichtungen, gemäß der Erfindung, haben die Fähigkeit, nicht nur Gebirgsschlägen vorzubeugen, sondern diese in angemessenem Umfang zu simulieren und damit die Ursachen ihres Entstehens aufzudecken.
Das Wesen des Wirkens der Gebirgsschlagverhütung, v. a. im Verlauf des
Vortriebs und/oder Abbaus von sprengstofϊlosem Ausbaich und der Gewährleistung des Ausbauausbaichs besteht darin, daß alle Arbeiten, die auf Bergmannsart durchgeführt werden, gaindsätzlich in einem Gestein durchgeführt werden, das vor ihrem Beginn vom freien Raum bereits durchgeführten Grubenbaus oder eventuell von anderen freien
Flächen durch den Baukastenspreizausbau, gemäß der Erfindung, so gesichert ist, daß die
Er haltung des Gleichgewichtszustandes der Spannung im Bergmassiv, das bei konventionellen Methoden des Vortriebs oder des Abbaus gleich mit Beginn dieser
Aibeiten gestört wird, ermöglicht wird. Die Trennung des Gesteinsmassivs erfolgt so, daß zumindest eine Schneidespitze und/oder eine -klinge von mindestens einem zusammengesetzten Trenn Werkzeug, das mit Treib- und Schubmitteln versehen ist, eine
Rotations- Rotationsschwing-, Gleit- oder Gleitkehrbewegung in der Ebene vollzieht, die auseinanderlaufend, besonders senkrecht zur Verfahrensrichtung des Trennwerkzeuges und zur Wirkungsrichtung des Kraf vektors des Anpressdruckes verläuft, und/oder mindestens eine Schneidspitze und/oder eine Schneide vollzieht eine Rückschwingbewegung in gleichlaufender Richtung und/oder auseinanderlaufend mit det Verfahrensrichtung des Trenn weikzeuges und des Kraftvektors des Anpressdaickes. Die folgenden Merkmale entfalten dann weiter das Wesen der Art und Weise, gemäß det Erfindung, und erweitern die Möglichkeiten seiner Ausnutzung sowohl im allgemeinen Sinne, als auch in den Möglichkeiten der Anpassung an die konkreten Bedingungen des Anwendungsoi es. Die angefühlten Aibei sbewegungen des Trennwerkzeuges bilden bei ihrer Tätigkeit im Gesteinsmassiv zumindest eine freie Absondern ngsfläche, ausgeführt als Voibohamg, Bohaing und/oder Schnitt, die/der günstigerweise in Form eines abgeschlossenen Bildes ausgeführt ist. Der Gesteinsblock, der durch die angeführte Absondeaingsfläche aus dem Gesteinsmassiv ausgegliedert wird, trennt sich daraufhin durch Abbruch und/oder durch Abspaltung vom Gesteinsmassiv ab.
Das Gestein, das nicht Bestandteil des abgetrennten Gesteinsblockes ist, wird durch den Baukastenspreizausbau gesichert, der in mindestens einer Vorbohamg, Bohrung und/oder einem Schnitt eingelegt ist. Sein Kraftvektor wirkt dabei gegen die Gesteinsschichten in Richtung senkrecht zur Längsachse der Bohaing und/oder des Schnittes, wogegen sein Nebenkraftvektor annähernd gleichlaufend oder parallel mit der Richtung des Bohr- und/oder Schneidvei fahrens wirkt.
Das Bohren oder Schneiden wird auf die Art und Weise durchgeführt, daß zumindest eine Schwingschneide und/oder -spitze gleichzeitig eine Rotation- und/oder Rotations- Schwingbewegung, eine Schub- und/oder Schub-Rück-Bewegung ausübt, deren Richtung und Amplitude in der Regel mit der Richtung und Amplitude der
Rückbewegungen der Schneidespitze und/oder der klinge übereinstimmt. Mindestens eine Schneidespitze und/oder eine -klinge und mindestens eine Schwingspitze und/oder
-klinge wirken in einer Zerstörungslinie des Trennwerkzeuges, oder die Schneide- und/oder Schwingspitze und/oder -klingen des Trenn Werkzeuges wirken in mindestens zwei parallelen und/oder konzentrischen Linien. Die Bewegungsrichtung der Klingen und/oder Spitzen, die in mindestens zwei Zerstöaingslinien gelagert sind, ist dabei zueinander parallel oder gegenhäufig. Auf mindestens eine Schneidespitze und/oder - klinge wirkt der hinzugefügte Kraftvektor, dessen Richtung in der Regel mit der Wirkungsrichfung des axialen Anpressdaickes übereinstimmt und dessen Größe günstigerweise in zeitlicher Abhängigkeit veränderbar ist. Der axiale Kraftvektor, der auf mindestens eine Schwingklinge und/oder -spitze des Trennwerkzeuges wirkt, ist veränderlich in Beziehung zu mindestens einer Größe, besonders in der Zeit und/oder Größe. Die Zyklen der parallelen, gegenläufigen und/oder Schwingbewegungen sind in zeitlicher Abhängigkeit gleich, und ihre Perioden haben übereinstimmende Knotenpunkte, oder die angeführten Zyklen der parallelen, gegenläufigen und/oder Schwingbewegungen verlaufen mit gegenseitiger Phasenverschiebung.
Das Bohren auf den Kern, das gleichfalls günstig als Abbaumethode benutzt werden kann, beaiht darin, daß zunächst eine Kernbohaing durchgeführt wird und der kompakte Kern oder das Bohrklein, die sich im Trennwerkzeug und/oder in der Rohrbohrstange befindet, hier arretiert und daraufhin aus der Bohrung gezogen werden. Eine andere Möglichkeit der Ausfühaing besteht darin, daß zunächst eine Vorbohamg mit koaxialer Kernbohrung durchgeführt wird, deren kompakter Kern im Trennwerkzeug und/oder in der Rohrbohrstange arretiert wird und anschließend vom Gestein am Boden der Bohrung durch Zug und/oder das Drehmoment, das durch das Bohrgestänge entwickelt wird, abgetrennt wird. Im Falle, daß eine Vorbohamg mit koaxialer Kernbohaing durchgeführt wird, wird ihr kompakter Kern im Trennwerkzeug und/oder in der Rohrbohrstange arretiert und anschließend vom Gestein abgespalten durch eine Vorrichtung, die auf dem Bohrgestänge in der Vorbohamg und/oder Bohaing gelagert ist. Falls anstelle der Bohrung oder der Vorbohrung mit koaxialer Kernbohrung ein Schnitt durchgeführt wird, der in Form eines geschlossenen geometrischen Bildes verwirklicht ist, wird der beschnittene Kern nach seiner Beendigung durch eine Vorrichtung abgespalten, die auf mindestens einer Bohrstange und/oder Lettstange gelagert ist.
Die Gewährleistung des Raumes, in dem anschließend die im wesentlichen willkürlichen Bergmannsarbeiten ausgeführt werden, realisiert man so, daß zunächst mindestens eine Bohaing, Bohaing mit Vorbohamg und/oder ein Schnitt durchgeführt wird, in die/den zumindest ein Element des .Baukastenspreizausbaus eingelegt wird,
Der Vortrieb, eventuell auch de Abbau wird gemäß der Erfindung so realisiert, daß zunächst zumindest drei Bohrungen in der geforderten Tiefe durchgeführt werden, die daraufhin durch Umfangsschnitte verbunden werden, die mindestens an einem Teil der Verbindung ausgeführt sind, die zwischen zwei Verbindungsbohrungen entlangführt, oder das Profil des Grubenbaus wird entlang des Umfangs durch eine Reihe einander überdeckender Bohaing umbohrt, "und der so gewonnene Kern wird entweder freigemacht und fragmentiert, spontan, oder er wird vom Gesteinsblock abgespalten, eventuell wird so ein Kern mit mindestens einer Bohrung oder einem Schnitt und folgendem Zerspalten durch eine eingelegte Spaltvorrichtung in kleine Fragmente zertrennt, die gewählt wird im Hinblick auf die nachfolgende Art der Verwendung des freigesetzten Gesteinsblockes, oder auf die Art seines Transports an einen andren, vorher gewählten Ort,
Eine andere Art des Vortriebs, besonders von langen Strecken, wird gemäß der Erfindung so durchgeführt, daß der Grubenbau, v. a. der Richtgang, zunächst im
Mineralflöz mit Seitenrippen vorgetrieben wird, die mit Stücken taubem Gesteins aus dem danach durchgeführten Nachriss gefüllt sind. Das gestückelte taube Gestein wird in der
Rippe weiter unter Druck verdichtet, und die Rippe wird danach mit dem Deckel der
Verdichtungsvorrichtung und der eingebauten Zuleitung verschlossen, die mit der Daickpumpe der Injektionsvorrichtung verbunden ist, durch die in die bereits angeführte
Rippe das fest werdende Dispersionssystem eingeführt wird, angefeuchteter Sand und/oder feines taubes Gestein. Nach dem Einfüllen wird danach an die Zuleitung die
Verdichtungsvorrichtung angeschlossen, wodurch man bei ständiger Daickerhöhung und
Superposition der Vibrationskomponente eine vollendete Verdichtung des Materials sichert, das die Rippe ausfüllt, wobei die flüssige Komponente in der Rippe bis zu ihrem
Boden durchdringt, und von dort wird sie durch eine Abflußleitimg abgeführt. Für den Abbau von Mineralflözen wird ein Teil des Untertagefeldes, abgegrenzt durch mindestens zwei benachbarte, besonders parallel orientierte Richtstrecken, durch
Verbindungsstrecken geteilt, die günstigerweise parallel zueinander und mit
Ersatzdurchbrüchen verlaufen, in Abschnitten einer Länge von ungefähr 50 Metern. Der folgende Abbau wird z. B. so realisiert, daß im Flöz eine Bohaing in einem Durchmesser durchgeführt wird, der ungefähr mit der Mächtigkeit des Flözes oder seiner Bank in
Einklang steht, deren Länge maximal die Hälfte der Entfernung zum nächsten, besonders zur Verbindungsstrecke beträgt, parallel zur Längsachse der Bohrung gemessen. Danach wird der umbohrte Kern im Trennwerkzeug und/oder im Rohrbohrgestänge abgedichtet, und mit fortschreitendem Anpressdriick des Trenn Werkzeuges wird auf den Boden der Bohrung mit Hilfe des Trenhwerkzeuges eine gesteuerte Menge des Daickmediums geleitet, daß das allmähliche Herausschieben des fragmentierten Kernes gewährleistet, z, B. direkt auf die Transportvorrichtung. Eine etwas abweichende Art. des Abbaus, günstig besonders für Flöz mit waagerechter Lagerung oder für schwebenden Abbau, besteht darin, daß man nach Beendigung der Bohaing in der erforderlichen Länge, die Länge des Gestänges; das aus Rohrbohrstangen besteht, so reguliert, daß sein freies Ende an die Transportvorrichtung reicht, wonach das Gestänge mit mindestens einem angeschlossenen Schwingmotor in eine Schwingbewegung versetzen wird. Eine weitere Abbaumethode gemäß der Erfindung besteht darin, daß zumindest zwei zueinander parallele Vorbohaingen ausgeführt werden, die daraufliin erweitert werden zu
Bohaingen, deren Durchmesser günstigerweise annähernd übereinstimmend mit der
Mächtigkeit des Flözes oder der Mächtigkeit seiner hier abgebauten Bänke ist, und mit dem Abstand gegenüber dem Erweiterungskopf verbinden sich beide Bohrungen
, zumindest mit einem, tangential geführten Umfangsschnitt, der mindestens eine Trennfläche bildet. Die Vorbohamg, Bohamg und/oder der tangentiale Umfangsschnitt können dabei mit zueinander umgekehrter Verfahrensrichtung durchgeführt werden.
Das Wesen der Baukastenvorrichtung, die zur Verhütung der bereits beschriebenen Arten von Gebirgsschlägen erforderlich ist, besteht darin, daß sie aus mindestens einem Triebtrennwerkzeug besteht, das günstigerweise aus mindestens zwei kinematisch unabhängigen Teilen mindestens einer einem Freiheitsgrad gebildet wird, wobei das Trennwerkzeug mittels der Bohrstange, des Vorbohransatzes, der Rohrbohrstange, der Leirungsstange und/oder ihrer Gestänge mit mindestens einem Positionieaingsmittel verbunden ist, wogegen das Antriebssystem durch zumindest einen linearen Flüssigkeitsmotor und/oder durch einen Flüssigkeitsmotor mit axialer
Schwingbewegung und/oder durch mindestens einen Rotationsmotor und/oder durch einen Motor mit Rotationsschwingbewegung gebildet wird, die mit Mitteln zur Arretieaing der Position versehen sind und/oder vom Baukastenspreizausbau, der durch mindestens ein variables Ausbau-Stütz und Arretier- Glied ( weiter nur "VABA-Glied" ) gebildet wird, das als Hohlkörper aus elastischem Material ausgeführt ist und zumindest zum Teil mit einer Flüssigkeit oder ' einem Dispersionssystem ausgefüllt, ist. und/oder des
Baukastenspreizausbau und/oder seines kinematisch gebundenen Systems und/oder durch mindestens einen Spreizkörper.. Die angeführten Bestandteile werden dabei so angefertigt.; daß sie gegenseitig . zu Komplexen verbindbar sind, die je nach Anforderungen des gegebenen Ortes, nach den augenblicklichen Bedingungen und nach der ausgeführten Arbeitsoperation gebildet werden, und das ohne Rücksicht auf ihre ursprüngliche Bestimmung; sie bilden also gegenseitig keine genau abgetrennten Konstruktionskomplexe, wie sie aus der bisherigen Praxis bekannt sind ( z. B. Bohrvorrichtungen, Ausbau, Abbau masch inen usw; ); Der folgende Teil der Beschreibung beinhaltet eine Charakteristik der individuellen Merkmale der einzelnen Bestandteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die die angeführte Anpassungsfähigkeit an jedwede Bedingungen des Ortes ihrer Benutzung ermöglicht und so weiter die Möglichkeiten der Anpassung an die gegebenen Verhältnisse und an den Zweck, den der gegebene zusammengesetzte Komplex erfüllen soll, entwickelt.
Das VABA-Glied ist mit mindestens einer Zuleitung mit Verschluß und/oder mit einem Anschluß an die Verteilung des Daickmediums versehen und wird als flacher Körper, als Rotationskörper oder als Längsformation ausgeführt. Des weiteren kann das angeführte VABA-Glied mehrschichtig und/oder mehrreihig gefertigt werden, eventuell ist der radiale und/oder axiale Durchmesser des VABA-Gliedes von der Form und/oder vom Ausmaß her veränderlich, eventuell ist es zu mindestens einer einläufigen und/oder einschichtigen Schraubenlinie gewickelt. Ein anderer Komplex von Vorteilen ergibt sich aus der Ausführung, wo das VABA-Glied in zumindest zwei Kammern geteilt wird; diese Kammern können dabei weiter in mindestens zwei Gaippen aufgeteilt werden, wobei jede Gruppe günstigerweise mit mindestens einer selbständigen Zuleitung mit Verschluß versehen ist und/oder selbständig an die Verteilung des Daickmediums angeschlossen ist. Die einander zugewendeten Flächen der Wände von zumindest einem VABA-Glied, dessen Zweige und/oder Schichten sich eng aneinander legen, oder die einander zugewandten Flächen von mindestens einem VABA-Glied, dessen mindestens einer
Zweig oder eine Schicht, Bohaing, Voibohamg und/oder Schnitt günstigerweise durch mindestens einen Distanzkörper abgetrennt werden, der günstigerweise als wenigstens ein Dorn oder Stift ausgeführt ist, der weiter an die Wand des VABA-Gliedes angeschlossen werden kann. In der Zuleitung des VABA-Gliedes, mit einem Gewinde versehen, wird mindestens eine Multiplikationsschraube eingelegt, die günstigerweise als
Walze mit innen gelagertem Kolben ( günstig ausgeführt als Plunger oder als
Differenzialkolben ) ausgeführt wird, der kinematisch mit mindestens einer
Multiplikationsschraube verbunden ist,
Der Distanzkörper wird als Platte, abgeschlossener oder nicht abgeschlossener
Tubus, abgeschlossenes oder nicht abgeschlossenes Rohr oder als Füllung ausgeführt, die aus fest werdendem und/oder gestauchtem, eventuell elastischem Material gefertigt ist.
Die Flüssigkeit oder das Dispersronssystem, das im VABA-Glied verwendet wird, kann von dauernd veränderlichem Aggregatzustand sein, z. B. wird gehärtetes polymerisiertes Harz oder sein gehärteter Schaum verwendet. Die Flüssigkeit oder das Dispersionssystem kann ebenfalls einen umkehrbar veränderlichen Aggregatzustand haben. Mindestens zwei benachbarte VABA-Glieder und/oder ihre zwei benachbarten Zweige oder Kammern können günstigerweise mit mindestens zwei voneinander abweichenden Flüssigkeiten und/oder Dispersionssystemen gefüllt sein, wobei mindestens eine von ihnen eine Warmschichtflüssigkeit oder ein Warmschichtdispersionssystem bildet.
Als Spreizkörper wird wenigstens eine Stange, ein Rohr, eine Platte, ein Tubus oder ihre Zusammensetzung benutzt, die eventuell mittels einer nicht zerlegbaren Verbindung, aber günstigerweise mindestens durch ein VABA-Glied verbunden ist. Die Stange, Rohre und/oder Tuben befinden sich in koaxialer und/oder gleitender, günsfigerweise teleskopischer Anordnung. Die Stange, das Rohr und/oder der Tubus sind am Ende, das in die Bohaing und/oder den Schnitt eingelegt ist, günstigerweise mit einem Flanschglied und einer Hülse versehen, die aus einem Rohr gefeitigt wird, das mit einem Längsschnitt versehen ist, in den ein Kegelkeil eingelegt wird. Der zusammengesetzte Baukastenspreizausbau besteht aus wenigstens zwei
Rohren und/oder Tuben in koaxialer Anordnung, deren einander zugekehrte Stirnseiten mit Hilfe einer zerlegbaren oder positionierbaren Verbindung zusammengebunden sind und deren freie Enden in einander gegenüberliegenden Bohrungen oder Schnitten gelagert sind, deren Form dem Durchmesser des Rohres und/oder Tubus entspricht. In der Formaυsspaaing, die in mindestens einer der einander zugekehrten Flächen des
Außen- und Innenteleskops ausgeführt ist, wird zumindest ein Keil und/oder mindestens eine Dichtung gelagert, die aus einem Material gefeitigt ist, das flüssigkeitsdurchlässig ist.
Das Ende von zumindest einer Stange, einem Rohr, Tubus und/oder Teleskop, das in die Bohrung, Vorbohalng und/oder in den Schnitt eingelegt ist, wird in einem Topffuß gelagert, der günstigerweise mit einem axialen Absatz für die Lageaing von mindestens einer Zuleitung mit Verschluß und/oder an die Flüssigkeitsverteilung angeschlossen. Im Innenraum von mindestens einem Rohr, Tubus und/oder Teleskop wird mindestens ein VABA-Glied gelagert, das mit wenigstens einer Zuleitung versehen ist, die mit dem Flüssigkeitskreislauf verbunden ist, der Mittel zum hervoraifen des Pulsierkreislaufes der Arbeitsflüssigkeit beinhaltet, wobei auf dem VABA-Glied günstigerweise ein Plunger gelagert wird. Das Rohr, das Teleskop und/oder der Tubus ist mindestens mit einem festen Boden und/oder einem elastischen Boden und/oder einer Versteifung versehen. Wenn das Rohr, das Teleskop und/oder der Tubus mit wenigstens zwei Böden versehen ist, wird der Raum zwischen ihnen günstigerweise zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit, einem Dispersionssystem, einem fein fragmentierten festen Stoff oder einer Kombination davon gefüllt, und/oder in ihn mündet mindestens eine selbständige Zuleitung, die mit einem Verschluß versehen ist und/oder an die Flüssigkeitsverteilung angeschlossen ist. Den Boden kann man dann günstig als eingelassenen anfertigen. In der Bohaing, Vorbohamg oder im Schnitt ist ein Rohr mit Umfangs-VABA-Glied eingelassen, das mit mindestens einem eingelassenen festen Boden und mindestens einer Fühaingsbuchse versehen ist, zwischen denen ein Kolben mit VABA-Glied gelagert ist, wobei der Kolben mit der Führungsstange verbunden ist, die an der Fühaingsbuchse entlang verläuft und am Ende mit einem Gewinde mit Mutter versehen ist, gelagert am Flansch, der am Rand der Mündung der Bohaing, der Vorbohrung, des Schnittes aufsetzt oder fest veibunden ist mit dem Rohr, das in der Bohaing, Vorbohamg oder im Schnitt durch das Umfangs-VABA-Glied verankert ist. Das Rohr, Teleskop und/oder der Tubus werden mit einem Umfangsabsatz versehen, günstigerweise mit einem Flansch, und/oder mit einer Umfangsausspaaing, in der am Ende, dem Boden der Bohaing, Voibohamg und/oder des Schnittes zugekehrt, ein Kopf befestigt ist, der als Rohr mit mindestens einem festen, günstigerweise eingelassenen Boden oder einem Schuh, gefertigt als kurzes
Rohr, das mit mindestens einem festen Boden versehen ist, gefeitigt ist. Das angeführte
Rohr ist weiter mit mindestens einem elastischen Boden versehen und zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit oder einem Dispersionssystem gefüllt und/oder mit wenigstens einer Zuleitung mit gelagertem Verschluß versehen und/oder an die
Verteilung des Druckmediums angeschlossen, Diese Verteilung beinhaltet günstigerweise
Mittel zum Hervormfen des Pulsierkreislaufes der Arbeitsflüssigkeit. Der Kopf und/oder der Schuh ist mit einer Umfangsaυsspaaing versehen und/oder mit einem
Umfangsrückspaing. Im Kopf und/oder Schuh ist mindestens eine Kappe gelagert, wobei zwischen der Seitenfläche der Kappe und der ihr zugewandten Fläche des Kopfes oder
Schuhs eine Einlage aus elastischem Material platziert ist. Das Rohr, das Teleskop und/oder der Tubus und der Kopf oder der Schuh haben mindestens einen gemeinsamen festen Boden.
Das Trenn Werkzeug zur Ausfühaing von Längsschnitten besteht aus mindestens einem Schneidteil, das durch mindestens ein Segment gebildet wird, dessen Grundiϊßsymmetrale eine Gerade oder Kurve ist, die besonders einen Teil der Kreislinie bildet. Das angeführte Segment wird zumindest zum Teil als Wand gebildet und mit mindestens einem Bυtzen und/oder einer Schneide versehen, wobei sich zu einem solchen Segment an mindestens einer Umfangsfläche wenigstens ein Segment anlegt, das Bestandteil des Schwingteiles ist, das durch mindestens eine Schneide und/oder einer Spitze abgesetzt wird, und gleichzeitig ist jedes der Segmente mit Mitteln zum Anschluß an die Bohrstange, an den Voibohransatz, an die Rohrbohrstange und/oder die Fühaingsstange versehen, die verbunden ist mit dem benachbarten Segment desselben Teiles und/oder gelagert auf dem benachbarten Teil des Trennwerkzeuges.
Die Segmente von wenigstens zwei Teilen des Trenn Werkzeuges werden in Form von Kreisringausschnitten gefertigt, deren Spitzen und/oder Schneiden sich auf mindestens einer gemeinsamen Kreislinie befinden, oder die Segmente von wenigstens zwei Teilen des Trenn Werkzeuges werden als ebene Figuren gefertigt, deren Spitzen und/oder Schneiden sich auf mindestens einer gemeinsamen Geraden befinden.
Der Komplex der Vorrichtung, gemäß der Erfindung, die das Bohren mit den früher beschriebenen zusammengesetzten Trennwerkzeugen ermöglicht, wird auf einer Bohrstange oder ihrem Gestänge gelagert. Im Falle, daß Trennwerkzeuge großen
Durchmessers benutzt werden, bestehen sie aus einer Bohrstange, die durch einen Motor mit Rotations-Schwing- Arbeitsbewegung angetrieben wird und durch ein Schneidteil des
Trennwerkzeuges abgeschlossen ist, mit dem koaxial und axial gleitend eine Rohrbohrstange gelagert wird, die durch mindestens einen Motor mit Schwingbewegung angetrieben wird, der günstigerweise auf der Rohrbohrstange des Schneidteils gelagert ist, wobei die Bohrstange mit einem Schwingteil des Trenn Werkzeuges und/oder einer Krone versehen ist. In einer solchen Anordnung ist zumindest eine Bohrstange, Rohrbohrstange und/oder Führungsstange in mindestens. einem Gleitlager gelagert. Der Schwingteil ist mit mindestens einer Stütze versehen, die auf mindestens einer Fläche der Bohrstange, des
Vorbohransatzes, der Rohrbohrstange, der Fühaingsstange oder des Schneidteils des
Trennwerkzeuges aufsetzt, das so seine zuverlässige Richtungsfühaing im gesamten
Verlauf der Arbeitsschwingung gewährleistet.
Am äußeren Umfang der Bohrstange, der Teile des Vorbohransatzes und der Rohrbohrstange wird eine Darckverteilung der Flüssigkeit oder des Dispersionssystems gelagert, das besonders für die Zuleitung der Spülflüssigkeit und des Daickmediums für clas VABA-Glied bestimmt ist, das bereits früher angeführten Funktionen gewährleistet.
Die Bohranlage, gemäß der Erfindung, beinhaltet günstigerweise mindestens einen Flüssigkeitsmotor mit Rotationsschwingbewegung, der aus mindestens einem Stator besteht, der Stirnwände beinhaltet, in denen axiale Lager ausgeführt werden, die den zwischenliegend gelagerten Walzrotor. tragen, wobei der Stator mindestens eine vertikale Statorrippe trägt, und an dem Rotor ist mindestens eine Rotorrippe angeschlossen, zwischen deren aufsitzenden Flächen mindestens ein VABA-Glied gelagert wird, das mit mindestens einer Zuleitung versehen ist, die mit der Flüssigkeitsverteilung verbunden ist, und/oder zwischen den einander zugekehrten Seitenwänden von mindestens einem Paar, wenigstens zwei Rippenpaaren wird mindestens ein federndes Element gelagert. Die Statorrippen und die Rotorrlppen sind von der Form und vom Ausmaß her dem zwischenliegend gelagerten VABA-Glied angepaßt, oder die Statorrippe und/oder die Rotorrippe wird als mindestens eine und/oder wenigstens einläufige Schraublinie ausgeführt. Der Rotationsschwingmotor der ein wenig abweichenden Ausfühaing besteht aus einem Stator, der an beiden Seiten mit Statorrippen mit auf ihnen gelagerten VABA-
Gliedern versehen ist, auf deren oberer Fläche ein schwingend gelagerter Rohrrotor aufsetzt, der an beiden Seiten mit Rotorrippen versehen ist, wobei im Innern des Rotationsschwingrotors ein VABA-Glied gelagert ist, dessen mindestens eine Zuleitung mit einer Multiplikationsschraube versehen ist. In der Längsachse des Rotors wird an mindestens einer seiner Seiten zumindest ein Gleitlager und/oder ein Walzlager gelagert, durch das die Bohrstange verläuft, eine hohle Bohrstange, die kinematisch gebunden mit dem Rotor verbunden ist. Das Gleitlager und/oder das Walzlager wird positionierbar in axialer und/oder radialer Richtung gelagert.
Der Flügelrotationsschwingmotor besteht aus einem Stator in Form eines beidseitigen mittleren Kreisabschnittes, in dem sich zwei entgegenliegend gelagerte Statorrippen befinden, als Ausschnitte in Gestalt eines rechtwinkligen Parallelogramms gefertigt, auf deren Umfangsflächen VABA-Glieder aufsetzen, die mit der Verteilung des Druckmediums verbunden sind, wenn auf die gegenüberliegenden Flächen der VABA- Glieder die Rotorrippen aufsetzen, die fest mit der mittleren Welle verbunden sind und gemeinsam mit ihr den Rotor bilden.,,
Die Vorrichtung, die es ermöglicht, geläufige Kreisboha gen durchzuführen oder ebenfalls von der Form her ungewöhnliche Bohaingen, oder einfache oder vielgliedrige Schnitte, beispielweise Bohrungen mit quadratischem Durchmesser, durch " Einschießen " des Trennwerkzeuges ins Gestein, beinhaltet einen Differenzialmotor, der aus einem Rohr mit festem Boden besteht, an dessen entgegengesetztem Ende eine Stirnwand mit mittlerer Öffnung angeschlossen wird, durch die Kolbenstange verläuft. An ihr ist ein Teil des Trennwerkzeuges mit koaxialer Fühamgsstange angeschlossen, deren entgegengesetztes Ende beweglich in einer Fühaing gelagert ist, die sich in der Vorbohamg befindet, wo sie günstigerweise durch ein VABA-Glied arretiert wird. Die Kolbenstange und/oder der Kolben werden mit mindestens einer Zuleitung versehen, die in den Innenraum des Rohres mündet und mit der Verteilung des Daickmediums verbunden ist. Im Innenraum des bereits erwähnten Rohres wird ein Kolben gelagert, der mit der Kolbenstange verbunden ist. Diese kann günstig mit der Bohr- oder Schneidvorrichtung verbunden weiden, Das Rohr ist an seinem äußeren LTmfang mit einem VABA-Glied versehen, das die Stabilität der Lagerung dieses Komplexes gewährleistet. Die Einfachheit des beschriebenen Beispiels der Erfindung ermöglicht gleichfalls eine einfache Automatisierung seiner Tätigkeit. Bei der Tätigkeit der beschriebenen Vorrichtung wird, in Abhängigkeit vom gewählten System des Bohrens oder Schneidens, das zusammendrückbare Druckmedium in den Raum unter den Kolben geleitet, wogegen sich im Raum über dem Kolben eine vorher gewählte Menge des
Daickmediums befindet. Nach Erreichen des vorher gewählten Grenzdaickes im Raum über dem Kolben wird durch ein auf der beschriebenen Abbildung nicht veranschaulichtes Ventil das Druckmedium aus diesem Raum freigesetzt, und für den weiteren Arbeitszyklus wird gegebenenfalls in den Raum unter dem Kolben die entsprechende Menge des Daickmediums eingelassen, die beispielsweise einen Teil des inneren Umfangs der Walze darstellt, die ein Äquivalent der axialen Verschiebung der Bohrstange, bzw. der Kolbenstange schafft, das durch die Verschiebung des Trennwerkzeuges in die Tiefe erreicht wird. Es ist wichtig, daß diese Freisetzung einen Momentverlauf haben kann, d. h. daß die erforderliche Menge des Daickmediums aus dem Raum über dem Kolben in möglichst kürzester Zeit freigesetzt wird. In Folge dieser Handlung kommt es zu einer heftigen Ausbreitung des Daickmediums, das sich im Raum über dem Kolben befindet, der Kolben wird heftig in die untere Kehre gedrückt, und dadurch wird das kinematisch gebundene Trennwerkzeug ins Gestein "geschossen". Im Raum unter dem Kolben wird günstigerweise ein nicht zusammendrückbares Medium verwendet, beispielsweise Wasser, das günstigerweise aus der Schachtvorratsverteilung gewonnen wird, wogegen in den Raum über dem Kolben günstigerweise ein zusammendrückbares Medium geleitet wird, beispielsweise Luft. Den Raum über dem Kolben kann man ebenfalls mit dem bereits spezifizierten nicht zusammendriickbaren Medium ausfüllen; im solchen Fall ist es allerdings nötig, eine zusätzliche Abfederung dieses Raumes durch ein günstiges Mittel zu realisieren, das zwischen die Innenfläche der Stirnwand und der zugewandten Fläche des Kolbes eingelegt wird - z. B. durch ein hier nicht genauer spezifiziertes VABA-Glied, durch ein eingefülltes zusammendrückbares Medium, durch eine Daickfeder, durch einen Gummiblock u. ä. Ein Walzring zwischen den beiden Rohren wird vorteilhaft zur schnelleren Zuleitung und/oder Ableirting des Daickmediums in das und/oder aus dem Rohr benutzt. Diese Tätigkeit wird durch hier genauer nicht spezifizierte Verteilungsventile beherrscht, günstigerweise dann durch mindestens ein Rotationsventil, das die Wahl des Arbeitsregimes für die hier beschriebene Anordnung (beispielsweise Vibrations- oder Einschußregime) ermöglicht. Das gewählte Bohrregime ist besonders gegeben durch die geologische Zusammensetzung des gebohrten Gesteins, durch die Situieaing der Bohaing oder des Schnittes im Hinblick auf die geologischen Diskontinuitäten des Gesteins (Lageaing der Schichten, Bergemittel,
Risse u. ä.) und durch die Wahl des Trennwerkzeuges und des Materials, aus dem die
Arbeitsflächen der Schneiden und Spitzen gefertigt sind (gesinterte Karbide,
Industriediamanten usw.); in Praxis ist es am günstigsten, wenn sich die Bedienung der beschriebenen Vorrichtung durch eine Probe die optimale Anzahl an Arbeitszyklen pro
Zeiteinheit (v. a. durch die Einstellung der Ventile) sichert und erst nach dem folgenden
Einstellen der Vorrichtung' gemäß der Erfindung in das günstigste Tätigkeitsregime diese
Vorrichtung in Betrieb nimmt. Die beschriebene Vorrichtung kann weiterhin mit einer einfachen Vorrichtung versehen werden) die eine axiale Rotationsschwingbewegung des Teiles des Trennwerkzeuges gewährleistet. Mit einem gewissen Leistungsveriust kann zur beschriebenen Zusammenstellung eine- Vorrichtung hinzugefügt werden, die die Rotationsbewegung des Trennwerkzeüges ermöglicht. Variabilität und dadurch auch eine deutlich höhere Beweglichkeit, die in der Wahl des möglichen Arbeitsregimes der beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung erreichbar ist, kann durch die Wahl des Arbeitsmittels erreicht werden, das vom Raum über dem Kolben, den Daick auf den Kolben entwickelt. Gamdsätzlich sind das diese Möglichkeiten:
a) in beiden Räumen über und unter dem Kolben wird ausnahmslos ein nicht zusammendrückbares Medium verwendet;
b) in beiden Räumen über und unter dem Kolben wird ausschließlich ein zusammendrückbares Medium verwendet;
c) in mindestens einem der Räume über und unter dem Kolben wird ein System eines nicht zusammendrückbaren und eines zusammendrückbaren Mediums -Wasser / Luft verwendet;
d) in einem der Räume über und unter dem Kolben befindet sich nur ein nicht z sammen drückbares Medium, wogegen sich im anderen nur ein zusammendrückbares Medium befindet;
e) anstelle eines zusammendrückbaren Mediums wird ein mechanisches Mittel verwendet, z. B. eine Daickfeder, elastisches Material mit Formspeicher usw. In allen angeführten Beispielen ist zur Ausführung der Arbeitsbewegung eine
Ändeaing des Daicks in mindestens einem der Räume über und/oder unter dem Kolben notwendig, wobei das zusammendrückbare Medium, -eventuell das dieses ersetzende mechanische Mittel, dient zur Absorption der kinematischen Energie der Arbeitsbewegung in der Zeit, wenn das kinematische System, das mit dem Kolben verbunden ist, bereits nicht mehr den effektiven Teil der Arbeitsbewegung verrichtet.
Sowohl die mechanische Tätigkeit, als auch die Ökonomie der Zerstörung des Gesteins werden bei der Verwendung der beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung von den gleichen Regeln beeinflußt: je kleiner die erreichte Arbeitshubhöhe ist, um so größer ist die Einsparung an verbrauchter Energie. Eine kleine Arbeitshubhöhe des Zerstörungswerkzeuges bedeutet also gleichzeitig auch kleinere Leistung, die aus einer Arbeitsbewegung des Trennwerkzeuges erreicht werden kann. Dieses Problem kann einerseits durch die Erhöhung der benutzten Arbeitsdrücke des verwendeten Mediums oder ihrer Systeme gelöst werden, andererseits durch die Erhöhung der Anzahl der Schwingungen, die pro Zeiteinheit geleitet werden. Die hier beschriebene Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht bei ihrer beträchtlichen Einfachheit, Blöcke von im wesentlichen beliebigem Durchmesser herauszubohren oder zu umschneiden. Ihre weitere Bedeutung besteht darin, daß sie es mit Hilfe von Stahlschneidplatten ermöglicht, in verschiedenen Richtungen und zu verschiedenen Zwecken Hinterschneiden oder Unterschrämen von Teilen des Gesteinsblockes durchzuRihren, z. B. Hinterschneiden der Sohle oder der Blöcke des Grubenbaus für den Einsatz von großflächigen Ausbauen mit VABA-Gliedern, eventuell ihrer Ausnutzung in Verbindung mit Systemen, die das gesteuerte Abspalten/Abbrechen des freigesetzten Gesteinsblocks ermöglichen.
Für Manövrierbewegungen von Bohr- oder Abbau- Montagekomplexen gemäß der Erfindung ist in ihnen mindestens ein linearer Flüssigkeitsmotor inbegriffen, der aus wenigstens zwei Walzen in auseinanderlaufender, gleichlaufender oder koaxialer Anordnung besteht, wobei jede von ihnen mit mindestens einem Kolben und mindestens einer Zuleitung ausgestattet sind, welche mit der Flüssigkeits erteilung verbunden ist, die in den Innenraum einer der Schränke mündet, die besonders auf einer der Stirnwände von mindestens einer Flüssigkeitswalze platziert sind, wobei zu mindestens einer Stirnfläche von mindestens einem Kolben mit seinem einen Ende mindestens ein bewegliches Zugglied angeschlossen wird, dessen zweites Ende an die Frontfläche von mindestens einem Kolben angeschlossen wird, der in derselben oder einer anderen der Flüssigkeitswalzer, gelagert wird, wobei das bewegliche Zugglied am Umfang von mindesten einem angetriebenen Füha gsrad gelagert wird, das drehbar im Schrank gelagert ist. Die Größen der Flächen der Kolbenquerschnitte, die durch mindestens ein bewegliches Zugglied miteinander verbunden sind, haben eine unterschiedliche Querschnittfläche, vorteilhaft bei der Ausfiihrung, wenn ihre Durchmesser günstigerweise im Verhältnis 1 : 4 und kleiner angeordnet sind. Mindestens ein Fühamgsrad wird auf der
Achse gelagert, die mit mindestens einem ihrer Enden außerhalb des Tnnenraumes des
Schiankes einmündet und/oder kinematisch gebunden ist mit Hilfe eines Mittels für die
Übertragung des Drehmomentes, z. B. der Eingriffräder, mit der Kegelverzahnung der Räder, die auf den Achsen gelagert sind, die mit mindestens einem ihrer Enden außerhalb des Schrankinnenraumes heraustreten. Mindestens zwei Austrittsachsen von wenigstens zwei Flüssigkeitswalzen werden miteinander kinematisch gebunden durch ein bewegliches Zugmittel. An das bewegliche Zugmittel wird ein Schiebeglied angeschlossen, besonders ein Schlitten, der günstig in der Richtungsfühaing gelagert wird.
Eine andere Konstruktionslösung, die gleichfalls auch zu anderen Zwecken genutzt werden kann, stellt ein linearer Flüssigkeitsmotor dar, der aus einer Flüssigkeitswalze besteht, die an den Stirnwänden mit Deckeln versehen ist und zumindest an einem Teil ihrer Länge mit einer Längsfuge im Umfangsmantel, in der eine bewegliche Dichtungsleiste gelagert ist, an die sich an der abgewendeten Seite die Profilfühaing von mindestens einem Kolben anlegt, der mit einer radial gelagerten Umfangsdichtung versehen und mit dem Mitnehmer verbunden ist, der außerhalb des Innenraumes der Flüssigkeitswalze austritt, während zumindest einer seiner Deckel und/oder der Mitnehmer mit einer Muffe ausgestattet sind, die an die Flüssigkeitsverteilung angeschlossen ist, und dabei gleichzeitig eine von diesen Muffen durch einen Kanal, der im Kolben ausgeftihrt wird und in mindestens eine seiner Stirnwände einmündet, mit dem Innenraum der Flüssigkeitswalze verbunden.
Besonders zum Antrieb der Schwingteile von zusammengesetzten
Trenn Werkzeugen ist ein Flüssigkeitsmotor mit axialer Rückbewegung bestimmt, der aus mindestens einem hohlen Statorschrank besteht, in dem koaxial mindestens ein Kolben gelagert wird, der besonders fest und in der Regel koaxial mit der gleitend gelagerten
Λusttϊrtswelle verbunden ist, deren zumindest eines Ende außerhalb des Innenraumes des Statorschrankes austritt, wobei der Statorschrank und/oder die Austrittswelle und/oder ein
Kolben mit mindestens einer Formausspaaing, einem Umspülkanälchen und/oder einer
Muffe, verbunden mit der Flüssigkeitsverteilung, versehen sind. Zwischen der Innenfläche von mindestens einer Stirnwand des Statorschrankes und der ihr zugewandten Fläche von mindestens einem Kolben wird mindestens ein elastisches Element gelagert, das günstigerweise aus Elaste gefertigt ist. Die innere Umfangsfläche des Statorschrankes wird mit der Umfangsfläche von mindestens einem frei gelagerten Kolben entlang der ganzen
Differenzialfläche durch mindestens eine, fest gefaßte Membrane verbunden, die aus flexiblem und/oder elastischem Material besteht und günstigerweise mit mindestens einer Uber aßöffnung versehen ist. Mindestens ein Überlaß- oder Umspülkanal oder eine Formausspaaing und/oder mindestens eine Muffe des Statorschrankes, des Kolbens, der Welle und/oder der Membrane werden mit einem Steuerventil versehen, möglichst einem selbsttätigen. Den beschriebenen Motor kann man ebenfalls als mehrfachen herstellen, besonders so, daß er aus wenigstens zwei, in der Regel koaxial oder parallel gelagerten Statorschränken besteht, deren innen gelagerte Kolben günsügerweise mit einer mittleren Welle verbunden werden.
Zur Verhindeaing der Übertragung parasitärer axialer Kraftvektoren, besonders auf Rotationsschwingmotoren zusammengeRihiter Komplexe gemäß der Erfindung, oder im Gegenteil fiir die Ausnutzung restlicher und parasitärer axialer Kräftevektoren aus der primären Schwingbewegung wird die Bohrstange, die hohle Bohrstange, die Fiühaingsstange und/oder ihre Kombinationen mit mindestens einem Übertragungsglied oder mindestens einem Dämpfer verbunden, das/der in beiden Fällen aus einem Paar einander spiegelsymmetrisch zugewandten Tellerfedern besteht, möglichst an der gemeinsamen Berühaingsfläche kinematisch gebunden.
Zu den wesentlichsten Vorteilen, die durch die Ausnutzung der Art der
Gebirgsschlagverhütung und der Vorrichtung zu ihrer Verwirklichung gemäß der Erfindung, erreicht werden können, gehört v. a. die Tatsache, daß alle Arbeiten, die auf Bergmannsart im Gesteinsmassiv durchgeführt werden, werden in einem Raum durchgefiihrt, der durch den Baukastespreizausbau im voraus so gesichert wird, daß der Gleichgewichtszustand der Spannung im Gestein erhalten bleibt. Der Baukastenspreizausbau wirkt dabei .nicht gegen das Gestein, wie die überwiegende Mehrheit der bekannten Ausbautypen, sondern nutzt die Gesteinsschichten, die untrennbarer Bestandteil des Ausbausystems werden. Dadurch kommt es nicht zu spontanen Überausbrüchen, und das auch nicht in tektonisch komplizierten oder gestörten Horizonten. Ein anderer in sich abgeschlossener Komplex von Vorteilen ist die gleichzeitige mehrfache Leistungserhöhung der Bor-, Schneid-, Vortriebs- und/oder Abbau Vorrichtungen im Vergleich zu Vorrichtungen, die nach den üblich benutzten
Konstaiktionsverfahren hergestellt werden, gleichzeitig die deutliche Senkung des
Gewichts der einzelnen Funktionseinheiten im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen, die zur Erreichung des gleichen Zwecks benutzt werden, eine beträchtliche Variabilität des gesamten Baukastens, die gegenseitige Verbindbarkeit ihrer einzelnen Funktionseinheiten ohne die Notwendigkeit ihrer gegenseitigen zusätzlichen Anpassung, was eine relativ schnelle und finanziell nicht anspruchsvolle Anpassung der gesamten Vorrichtung an veränderte Bedingungen und/oder veränderte Arbeitstätigkeiten ermöglicht, deutlich geringere Anschaffungskosten im Vergleich zu den Mechanismen, die in der Gegenwart verwendet werden. Der Spreizausbau, gemäß der Erfindung, der eventuell auch VABA-Glieder einschließt, ist finanziell nicht anspaichsvoll bis zu dem Grade, daß er auch nach Beendigung aller Bergmannstätigkeiten und dem Verlassen eines Teils des Schachtfeldes oder seines größeren Komplexes am Ort seiner Verwendung belassen werden kann, was den Erhalt eines ausgeglichenen Spannungszustandes des Gesteinsmassivs auch lange Zeit nach Beendigung der Bergmannsarbeiten gewährieistet langfristiges Sinken der Deckgebirgsschichten einschränkt.
Ein anderer wesentlicher Vorteil ist ebenfalls die Arbeitsweise der Vorrichtung, die mindestens ein Trennwerkzeug gemäß der Erfindung beinhaltet, das aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen eins als Schneidteil realisiert wird, wogegen mindestens eins als Schwingteil gebildet wird; bei der Tätigkeit des beschriebenen Trenn Werkzeuges ist das Schneidteil in permanentem Kontakt mit dem Boden des Schnittes, wodurch gewährleistet ist, daß sich der Boden des Schnittes im wesentlichen ständig im Innern des Rotationsumhüllungskörpers befindet, der durch mindestens ein Arbeitswerkzeug des Schwingteiles gebildet wird. Die Arbeitsorgane des Schneidteiles gleichen den Boden des Schnittes unmittelbar nach Beendigung des Arbeitszyklus des Schwingorgans am gegebenen Ort aus, wodurch die angeführte Fläche im wesentlichen sofort gereinigt und für den neuen Zyklus der Arbeitsbewegungen des Schwing-, z. B. Schlag- oder Stoßteiles vorbereitet wird. Das Schneidteil Übertrag die Kraftwirkung des Daickes ständig auf den Boden der Ausbohaing und kann mit Diamanten besetzt sein. Die axialen Schwingteile werden besonders mit einem Besatz aus Hartmetall versehen. Die hier beschriebene
Konstaiktionsanordnung, bzw. die beschriebenen Konstaiktionsprinzipien ermöglichen die Einstellung der Bewegungen des Schwingteiles und im wesentlichen unabhängig von ihm auch der Bewegungen des Schneidteiles nach den Bedürfnissen, die besonders durch die geologische Zusammensetzung des Gesteins und seinen mechanischen
Eigenschaften bestimmt werden. Dadurch wird ermöglicht, daß das Schwingteil im
Vibrations-, Stoß- oder Einschießregime arbeitet. Die Konstaiktionsanordnung der
Trennwerkzeuge in einen, zwei- eventuell auch mehrfache Schnitte hat eine Reihe von Vorteilen: nach der Beendigung ermöglicht sie v. a. die Verwendung der beschriebenen Spalt- und Brechvorrichtungen. Die Vorrichtung gemäß dieser Erfindung kann ebenfalls durch ein zweites Treibmedium angetrieben werden, z. B. durch Gruben daick wasser, das weiterhin gleichfalls zum Ausspülen des Bohrmehls bzw. größerer Fragmente des vom Schnitt gestörten Massivs verwendet werden kann. Im Falle der Verwendung weiterer Bedarfsmittel, die z. B. zur Trennung fester Fraktionen aus der Austrittsspülflüssigkeit vom Wasser dienen, kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem abgeschlossenen Flüssigkeitskreislauf genutzt werden. Auf die beschriebene Art und Weise kann der unerwünschte freie Austritt von Erdölderivaten in den Galbenraum gänzlich ausgeschlossen werden, z. B. das Auslaufen' von Schmierstoffen oder Ölkühlflüssigkeiten bei üblich benutzten Maschinen, ungeachtet der Tatsache, daß auf der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Anzahl der Reibflächen, die eine Behandlung mit Schmierstoffen erfordern, deutlich minimalisiert ist. Ein weiterer deutlicher Vorteil ist die Verwendung von VABA-Gliedern zum Antrieb der kinematisch unabhängigen Teile des Trennwerkzeuges mit mindestens einer Freistufe im Hinblick auf irgendeines seiner weiteren Teile, weil dank des Antriebs durch die hineingetriebene Flüssigkeit oder das Dispersionssystem nicht nur die Frequenz der Arbeitsbewegungen, die Amplitude ihrer Arbeitsbewegung und das Quantum der übergebenen Energie auf den angetriebenen Bestandteil, v. a. den Spitzen und/oder der Schneide, beeinflußt werden kann, sondern gleichfalls der zeitliche Ablauf der Quantenübergabe an Bewegungsenergie, die durch ein VABA-Glied oder ihre Summe, bzw. Ihr System im Verlauf der Arbeitsbewegung übergeben wird; das kann in einem relativ breiten Spektaim von im wesentlichen spainghaften Verändeaingen bis hin zu Veränderungen, wo sich die übertragene Energie mit Rücksicht auf die Arbeitsbedingungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung, allmählich erhöht, beeinflußt werden kann. Die Verwendung von VABA-Gliedern zum Antrieb von mindestens einem der Teile des Trenn Werkzeuges beseitigt Verluste, höhere Energieansprüche und andere Komplikationen, die gewöhnlich mit der Übertragung eines Kraftvektors vom Motor oder einer anderen Antriebsvorrichtung mittels einer
Bohrstange bzw. einem Gestänge auf das Trenn Werkzeug, wo ein verhältnismäßig bedeutender Teil des übertragenen Drehmoments durch die Übertragungsglieder der beschriebenen Kette absorbiert wird, z. B. durch die Torsion der gesamten kinematischen
Kette bei der geleisteten Arbeitsbewegung und gleichfalls auch durch eventuelle
Spielräume zwischen ihnen!
Lösungen, die im VABA-Glied mindestens eine Multiplikationsschraube beinhalten, sind fähig, die verankerte Vorrichtung unverhältnismäßig zuverlässiger zu arretieren als Anker von bisher verwendeter Materialbildung und räumlicher Anordnung. Die beschriebene . Zuverlässigkeit kann ebenfalls in verhältnismäßig nicht zusammenhaltenden, bitichigen oder tektonisch gestörten Materialen gewonnen werden, wobei die angefühlte Vorrichtung im Bedarfsfall leicht freizumachen und wieder benutzbar ist. Gαindsätzlich kann man sagen, daß es alle AusRihrungen des Trennwerkzeuges, gemäß der Erfindung, die das Prinzip des Kernbohrens oder Kernschneidens ausnutzen, in Fällen, wo es nicht erforderlich ist, daß der abgebohrte Kern kompakt erhalten bleibt, z. B. für Zwecke der geologischen Forschung, ermöglichen, daß der freigesetzte Kern in eine deutliche größere Körnigkeit fragmentiert wird, als das bekannte, konventionelle Bohrmaschinen erreichen, die zur Durchfiihaing von Bohaingen der gleichen Parameter genutzt werden, wodurch verhältnismäßig viel Energie eingespart wird, die sonst zur üblich benutzten Fragmentation des geforderten Materials aus der Bohaing bei der Benutzung von in der Regel Vollprofilwerkzeugen erforderlich ist. Der angefiihrte Teil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht eine erhebliche Erhöhung des Anteils an Ausbohaingen, die am Kern aus schon oben angeführten Gründen bebohrt werden, weil die gegenwärtig realisierten Bohaingen, die auf Kernart durchgeRihrt werden, mit dieser Technologie vorwiegend aus Gründen gebohrt werden, die durch den Anspruch, einen relativ unzerstörten Kern zu gewinnen, charakterisiert sind. Diese Technologie wird also bis jetzt aus Gründen der Erreichung deutlicher energetischer Einspaningen und, daraus abgeleitet, auch Kosteneinspaaingen nicht angewandt.
Ein anderer Komplex von Vorteilen, der bei der Benutzung der Vorrichtung gemäß der Erfindung erreichbar ist, ist. die Möglichkeit ihrer Verbindungsdurchschaltung zwischen den einzelnen Teilen der konkret applizierten Zusammenstellung, und zwar sowohl die direkte, proportionale, invertierte Durchschaltung oder
Rückverbindungsdurchschaltung, als auch ihre willkürliche Kombination. Als einfaches
Beispiel, das die angeführte Behauptung veranschaulicht, kann die gegenseitige Durchschaltung des Anker- VABA-Gliedes angeführt werden, das in den Fundamenten der Zusammenstellung der hier schon oben beschriebenen Flüssigkeitsmotoren gelagert ist, die mittels einer hydraulischen Rückverbindung mit der Unterstützung weiterer, hier genauer nicht spezifizierter Mittel, besonders des Vibrationsabnehmers, verbunden sind.
Diese gegenseitige Durchschaltung ermöglicht beispielweise bei einer Destaiktion der Verankeaing die automatische Einstellung der Tätigkeit aller Antriebsaggregate, v. a. der Motoren, und eventuell die Freisetzung der angeschlossenen Sicherheitsmittel, die die einzelnen Funktionen der Einheiten in einer sicheren Lage erhalten und so vor einem Abgleiten oder Fall der positionierbar gelagerten Teile schützen. Eine andere Möglichkeit ist z. B. die proportionale Einstellung der Spannkraft der Ankervorrichtung, die VABA-Glieder gemäß der Erfindung- beinhaltet, der Daickregulierung der in ihnen besetzten FlüssigkeitsRillung mit Rücksicht auf die Größe der Vektorimpulse oder der Kräfte, die durch die angeschlossene Vorrichtung vervielfacht werden, wo z. B. die angeführte Spannkraft bzw. der Daick der Anker- oder Arretierflüssigkeitsfüllung je nach Durchmesser des benutzten Trennwerkzeuges automatisch reguliert wird. Die angeführte Veibindungsdurchschaltung von mindestens zwei Antrieben mit unterschiedlichen Arbeitsbewegungen ermöglicht ebenfalls das Erreichen unterschiedlicher Schlußarbeitsbewegungen des Trennwerkzeuges, beispielsweise der Rückbewegung an der Schraubenlinie mit wählbar veränderlichen Parametern in Intervallen der Arbeitsbewegung des axialen Schwingmotors und des Rotationsschwingmotors. Einen anderen bedeutsamen Teil von Vorteilen bei der Benutzung der Vorrichtung, gemäß der Erfindung, kann man bei seiner Verankeaing auf dem Rohr erzielen, das parallel zur Längssymetrale der Bohrstange, Fühamgsstange oder ihrem Gestänge situiert ist, oder bei der Verwendung der Verankeaing einer solchen Vorrichtung in der Vorbohamg, wo zur Verankeaing ein VABA-Glied benutzt wird. Diese Anordnung ermöglicht es, das Entstehen parasitärer Kräfte und dynamischer Stöße, die beim Trennwerkzeug im Verlauf seiner Arbeitstätigkeit entstehen, beispielsweise bei der Bohrkrone, der Aplikation der Verankeaing an einer Stelle, die der Stelle ihrer Entstehung am nächsten ist, deutlich zu vermindern oder sogar zu minimalisieren; gewöhnlich ist die Übertragung parasitärer Kraftvektoren auf die Tragekonstaiktion der gesamten Vorrichtung die Ursache der Entstehung unerwünschter Abweichungen des 'Trennwerkzeuges bzw. der gesamten Bohranlage von der festgelegten Achse oder Ebene der Bohrung bzw. des Schnittes. Die beschriebene Lösung ermöglicht einerseits die Einhaltung der geplanten Richtung der durchgeführten Arbeiten, z. B. Bohren, wobei das Auffangen der parasitären Kräfte oder
Stöße an der Stelle, die der Stelle ihres Entstehens möglichst am nächsten ist, verhältnismäßig einfach ist, weil diese Kräfte durch die Übertragung, logisch oder zufällig, dauerhaft oder vorübergehend entstehende Hebel von den einzelnen
Konstaiktionsteilen der benutzten Vorrichtung, die aus diesem Gaind als wesentlich weniger angestrengt dimensioniert und deshalb als erleichterte Teile mit weniger kritischem Durchmesser, eventuell auch aus weniger kostenaufwendigen Materialen, ausgeführt werden können, weiter nicht vervielfacht werden.
Weitere, im Vergleich zu den bereits angeführten Vorteilen, können kleinere Vorteile bei der Verwendung einer bestimmten Ausfiihtung einiger Funktionseinheiten der Vorrichtung, gemäß der Erfindung, erreicht werden und werden deshalb im Zusammenhang mit der Beschreibung der Beispiele ihrer Ausfühaing angeRihit.
Übersicht der Figuren auf den Zeichnungen
Das Verfahren und auch die Vorrichtungen fiir die Gebirgsschlagverhütung, besonders bei der Durchfühaing von Bergwerksarbeiten, gemäß der Erfindung, wird weiter genauer erläutert mittels der Beschreibung der einzelnen Beispiele und ihrer AusRihaing, die auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht werden, wo
Fig. 1 und 2 im Längsschnitt Beispiele der Ausfühaing des Rohrspreizausbaus, gemäß der
Erfindung, in waagerechter Lage darstellen, die äußere VABA-Glieder in
Schraubenlinienform beinhalten; Fig. 3 den Vorderansichtsschnitt durch die Beispielausfühaing des Spreizausbaus, gemäß der Erfindung, mit äußerem VABA-Glied mit vertikaler Anordnung und mit angeschlossenem Stützfuß versehen veranschaulicht, wogegen
Fig. 4 im axialen Schnitt die BeispielausRihamg der identischen Anordnung von Fig. 3 in der Ausfühaing als tensometrischer Fühler darstellt und Fig. 5 den axialen Schnitt durch die Ausfühaing des Spreizausbaus darstellt, dessen Rohr nicht mit einem äußeren Flansch versehen ist, wogegen Fig. 6 ebenfalls in axialem Schnitt das Beispiel einer abweichenden Ausfiihπing des
Spreizausbaus, gemäß der Erfindung, mit äußerem VABA-Glied in Form einer
Schraubenlinie darstellt;
Fig. 7 das Detail der BeispielausRihamg der Arretierhülse fiir den Spreizausbau von Fig. 6 darstellt; auf
Fig. 8 ist der axiale Schnitt durch die Bohiung mit erweitertem Durchmesser am Boden gezeichnet, die günstig fiir den Rohrspreizausbau ist, der gegen axiale und radiale
Druckbestandteile des Gesteinsmassivs wirkt; auf den
Fig. 9, 9Λ bis 9C sind einige Beispiele der Ausfühaing der Beispiele des Spreizausbaus für extrem höhe Drücke veranschaulicht, wogegen
Fig. 10 das Ausfiihaingsbeispiel des Rohrspreizausbaus mit doppeltem elastischem
Boden und Arretieranker beinhaltet; die Beispiele von den
Fig. 11 und 12 stellen die Beispielausführung des VABA-Gliedes großen Umfangs als
Spreizausbau dar; Fig. 13 und 14 veranschaulichen die BeispielausRihamg des Formschni tes im Gestein, der die Lageaing des Spreizausbaus ermöglicht, der gegen Gesteinsschichten in axialer und radialer Richtung wirkt, in die VABA-Glieder zur Einlage bestimmt sind, deren Beispiele veranschaulicht sind auf den
Fig. 15 bis 20; auf den weiteren Fig. 21 bis 31 werden Varianten der Lageamg der VABA-Glieder auf flachen Körpern demonstriert;
Fig. 32 und 33 stellen die prinzipielle Anordnung des einfachen VABA-Gliedes dar, das in eine einhäufige Schraubenlinie gewickelt ist; auf den
Fig. 3 bis 36 werden die Ausfühamgsbeispiele des teleskopischen Ausbaus dargestellt, der verdichtetes Dispersionsmaterial beinhaltet; auf den
Fig. 37 bis 41 sind Ausfühamgsbeispiele des aufgesetzten Rohrausbaus, der ebenfalls mit verdichtetem Dispersionsmaterial ausgefüllt ist; auf den
Fig. 42 bis 48 werden weitere Ausfiihaingsbeispiele des Rohrspreizausbaus demonstriert, die ein Dispersionsdaickmedium enthalten, wogegen die Fig. 49 und 50 die Ausfühaing des Spreizausbaus mit einstellbarer Vorspannung demonstrieren und die
Fig. 51 bis 56 Beispiele der Verwirklichung von Hängegliedern fiir den Ausbau und/oder die Ausriistung des Gmbenbaus;
Fig. 57 bis 59 beinhalten Beispiele der Zusammenstellung von Trennwerkzeugen zur Realisienmg von Bohaingen und die Fig. 60 und 61 veranschaulichen Details der Ausfühaing der Vorbohrfühaing von der
Zusammenstellung auf Fig. 59;
Fig. 62 bis 65 beinhalten die Beispielzusammenstellung der Werkzeuge zum Abspalten des umbohrten Kerns mit ausgeführter konzentrischer Vorbohamg; Fig. 66 und 67 veranschaulichen die BeispielausRihamg der Krone zur Ei-weiteamg der
Bohaing in seinem willkürlichen Teil;
Fig. 68 und 69 veranschaulichen die schematisierte Ausfühaing des Rohrteiles des
Trennwerkzeuges, das innen gelagerte Schneiden zur Fragmentation des umbohrten Kernes beinhaltet; auf den Fig. 70 und 71 ist' ein zusammengesetzter Meißel veranschaulicht, der zur Befestigung am Trennwerkzeug bestimmt ist; auf den
Fig. 72 und 73 werden, die Ausfühaingsbeispiele zusammengesetzter Trennwerkzeuge veranschaulicht; auf
Fig.74 den axialen Schwingteil des zusammengesetzten Trennwerkzeuges veranschaulicht;
Fig. 75 bis 77 stellten Beispiele der gesamten Anordnung der
Baukastebohrzusammenstellung mit Supports, Schwenkern und
Fliissigkeitsmotoren dar, die im Gestein in unmittelbarer Nähe der ausgeführten
Bohaing und/oder Vorbohamg verankert ist; Fig.78 veranschaulicht die BeispielausRihamg des Flüssigkeitsmotors mit
Rotationsschwingarbeitsbewegung, der mit einem schweren Schlaghammer verbunden ist,
Fig.79 veranschaulicht die Verbindung des Flüssigkeitsmotors mit
Rotationsschwingbewegung, in deren Rotor ein Flüssigkeitsmotor mit axialer Schwingbewegung eingelegt ist; auf
Fig.80 wird dieser Flüssigkeitsmotor mit Rotationsschwingarbeitsbewegung veranschaulicht, der eine Rohrbohrstange mit zusammengesetztem Trennwerkzeug trägt, das einerseits ein Schneidteil mit Rotationsschwingarbeitsbewegung beinhaltet, andererseits ein koaxial gelagertes Schwingteil mit axialer Arbeitsbewegung;
Fig. 81 veranschau licht die axonometrische Ansicht auf die Zusammenstellung des
Bohrsatzes, die auf dem Support gelagert wird und die Rohrbohrstange trägt, die kinematisch gebunden mit dem Motor, der die Rotationsschwingbewegung leistet, verbunden ist und mit dem selbständigen Motor fiir die Hervoraifung der axialen Schwingbewegung der Rohrbohrstange, wobei es möglich ist jeden dieser Motoren selbständig in Gang zu setzen, anzuhalten sowie auch sein Arbeitsregime zu regulieren; Fig. 82 und 83 bilden die Vorderansicht und den Seitenansichtsschnitt durch die
BeispielausRihamg des zusammengesetzten linearen Trennwerkzeuges ab, das für die Durchführung gerader Schnitte bestimmt ist;
Fig. 84 und 85 stellen dann die axonometrischen Ansichten auf die ein wenig abweichende Anordnung des Trennwerkzeuges mit gleicher Bestimmung dar; auf Fig. 86 wird die Beispielzusammenstellung des zusammengesetzten Trennwerkzeuges von Fig. 125 illustriert, ergänzt durch einen teleskopischen Führungsarm; auf den Fig. 87 veranschaulicht in axonometrischer Ansicht den axialen Schnitt durch einen ähnlichen linearen Flüssigkeitsmotor mit längs platziertem Walzendeckel, der mit
Schloßsegmenten versehen ist, die sich beim Durchgang des Mitnehmers, der mit dem Kolben verbunden ist, öffnen; Fig. 88 veranschaulicht den Teil der biegsamen Walze des linearen Flüssigkeitsmotors gemäß der vorangegangenen Beispiele der Ausfühaing, der es in der Aufbereitung in Verbindung mit dem Trennwergzeug ermöglicht, Schnitte aller Art durchzuRihren; auf den Fig. 89 bis 92 sind verschiedene Ansichten auf die Zusammenstellung des differenzialen
Flüssigkeitsmotors mit geradliniger Bewegung aufgezeichnet, der aus einem Paar Flüssigkeitswalzen besteht, in denen sich ein Paar kinematisch miteinander verbundener Kolben bewegt; auf Fig. 93 wird schematisch die Zerfahiung des Gaibenfeldes auf der Erfindung gemäß Art und Weise veranschaulicht, wobei die folgende Fig. 94 die Giuήdrißansicht auf die schematisch gezeichnete Art des Vortriebs mit Hilfe der Vorrichtung für den Vortrieb langer Gaibenwerke gemäß der Erfindung veranschaulicht; Fig. 95 und 9 stellen den axialen Schnitt und die Grundrißdisposition durch eine
Brechvorrichtung dar, die fiir die Ausfuhr enorm hoher Drücke bestimmt ist; Fig. 97 und 98 stellen Beispiele der Umfangsumschneidung vorgetriebener Gaibenwerke dar, die freie Flächen für das Ansetzen von Brech- und/oder Spaltsystemen bilden;
Fig. 99 und 100 veranschaulichen die schematisierte Gamiϊß- und Frontansicht auf den
Ort eines langen Gaibenbaus, der mit Hilfe von Spalt- und/oder Brechsystemen gemäß der Erfindung vorgetrieben wird, die in die ausgeführten Trennschnitte und
Bohaingen platziert werden; Fig. 101 und 102 bilden veranschaulichen die Seiten- und Gaindrißansicht auf die schematisch gezeichnete Art des Vortriebs mit Hilfe der Vorrichtung langer
Gaibenwerke, gemäß der Erfindung;
Fig. 103 veranschaulicht im Vorderansichtsaxialschnitt die schematisierte Anordnung der Flüssigkeitswalze, die als Antrieb des angeschlossenen Trennwerkzeuges benutzt wird;
Fig. 104 veranschaulicht im axialen Schnitt die detaillierte Ansicht durch die AusRihamg des Kolbens der Flüssigkeitswalze von Fig. 105;
Fig. 105 bis 107 illustrieren dann das Ausfühiungsbeispiel einer ähnlichen Bohivorrichtύng, die die. gleichzeitige Rotationsschwingbewegung des
Trennwerkzeuges ausnutzt und den Schiebetisch mit VABA-Gliedern;
Fig. 108 bis llÖ veranschaulichen eine weitere BeispielausRihamg einer ähnlichen
Bohrvorrichtung, die für die radiale Rückbewegung des Trennwerkzeuges den
Schiebetisch mit VABA-Gliedern ausnutzt; Fig. 111 und 112 veranschaulichen im Vorderansichtsschnitt bzw. in der
Gaindrißdisposition das schematisch abgebildete Beispiel der Ausfühaing der
Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung, die das Prinzip des Einschußantriebes, der durch einen Rotationsschwingmotor ergänzt wird, ausnutzt;
Fig. 113 bis 115 veranschaulichen die Vorderansicht auf die Beispielkombination der Bohrungen und geraden Schnitte, die freie Trennungsflächen bilden, die die
Gesteinsblöcke fiir ihre folgende Abtrennung vom Gesteinsmassiv durch Spalten und/oder Brechen einschränken; Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung, die das
Prinzip des Einschußantriebes, der durch einen Rotationsschwingmotor ergänzt wird, ausnutzt; Fig. 116 veranschaulicht den Querschnitt durch die Ausfühaing des Gaibenbaus kreisförmigen Querschnitts, der durch den Spreizausbau gemäß der Erfindung gesichelt wird, dessen Detail die folgende
Fig. 117 darstellt;
Fig. 118 veranschaulicht den Querschnitt durch den Galbenbau kreisförmigen Querschnitts, der durch einen Spreizausbau anderer Ausfühaing gesichert wird, der im Detail auf der
Fig. 119 abgebildet wird; auf
Fig. 120 wird die Beispielausfühaing des Baukastens der Bohrvorrichtung zur
Durchfühaing von Abbaubohamgen in axonometrischer Ansicht veranschaulicht; auf Fig. 121 ist die axonometrische Ansicht auf den Flüssigkeitsmotor mit
Rotationsschwingbewegung und verdoppeltem Rotor; Fig. 122 bis 124 stellen Bestandteile der Verbindung der Rohrbohrstangen mit der glatten außen befindlichen und äußeren Umfangsfläche dar, die fiir die AusRihamg von . Förderbohrungen benutzt werden; auf den
Fig. 125 und 126 befindet sich im schematisierten Vorderansichtsschnitt und in der
Gaindrißansicht die Anordnung des zusammengesetzten Trennwerkzeuges zur
Durchfühaing von Auskohlbohrungen. Auf Fig. 127 wird ein Beispiel des Vortriebs eines langen Grubenbaus mit Hilfe von Sohlenbohtuήgen schematisch dargestellt. Die
Fig. 128 bis 130 veranschaulichen die Seitenansicht und Querschnitte durch die
Anordnung für frontales Zerschneiden eines getrennten Stoßes. Auf den Fig. 131 bis 133 wird in der Grundrißansicht und im Seitenansichtsschnitt eine sehr einfache Schneidvorrichtung veranschaulicht. Die Fig. 134 bis 137 stellen einzelne Bestandteile und die Zusammenstellung der
Trennwerkzeuge mit universellem Manipulator, gemäß der Erfindung dar. Die Fig. 138 stellt die Seitenansicht auf die Schneidplatten dar, die für die Beschneidung des
Decken- und Sohlenteils des Gaibenbauprofils bestimmt sind, wogegen Fig. 139 die Frontansicht auf das Baukasten.teil der Trennplatte gemäß der Erfindung darstellt, deren abweichende Ausführung gleichfalls Schwingteile einschließend; in der gleichen Ansicht Fig. 140 dargestellt, wogegen Fig. 141 den Querschnitt der Anordnung der Schneidplatte zur Ausführung eines
Doppelschnittes darstellt. Fig. 142 veranschaulicht in der Vorderansicht mögliche Alten der Zertrennung eines kompakten Gesteinsmassivs, und Fig. 143 stellt die Frontansicht auf eine einfache Vorrichtung zur Durchführung von koaxialen Bohrstangen mit vorher gefertigter Vorbohamg dar.
Auf den angeführten Zeichnungen sind der Übersicht halber nicht die sich anschließenden Bestandteile der hydraulischen Kreisläufe gezeichnet, genauso wenig wie die Steuer- und Regulationselemente dieser hydraulischen Kreisläufe, sowohl mechanische, wie Ventile, als auch elektronische, wie Mikroprozessoren, die den Kern intelligenter Steuersysteme bilden. Zur Erhaltung der Übersichtlichkeit der einzelnen Zeichnungen werden stellenweise auch die Zuleitungen des Druckmediums zu den einzelnen abgebildeten Bestandteilen ausgelassen, was am entsprechenden Ort der
Beschreibung immer angefiihrt wird.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen den Vorderansichtsschnitt durch die Beispielausführungen der Grundanordnung des variablen Baukasten-Ausbau-Stütz-und Arretier-Glied (weiter nur "VABA-Glied") 2L gemäß der Erfindung, der aus dem hier nicht genauer beschriebenen Gaibenbäu 014 durchgeführt wird, aus dem eine Bohaing 012 realisiert wird, in die anschließend ein Rohr eingeschoben wird, das an seinem äußeren Umfang mit dem zur Spirale gewickelten VABA-Glied 2 versehen ist. Die Fig. 1 stellt dabei eine BeispielausRihamg des Ausbaus gemäß der Erfindung dar, wo das Rohr 1 in der Bohaing 012 als einseitig eingespannter Träger installiert wird. Das Rohr 1 stützt dank dieser Lagerung in seinem freien Teil die Decke des Giubenbaus 014. wogegen sein Teil, der in der Bohamg 012 am äußeren Umfang mit dem gewickelten VABA-Glied 3, befestigt ist, gleichfalls eine Stützfunktion gegenüber den Seiten der angeführten Bohaing Q12 und dem Gestein in seiner Umgebung erfüllt. Auf Fig. 2 ist die ganze Zusammenstellung des Rohrs 1 mit dem Außenumfangs-VABA-Glied die in der Ebene der Mündung der Bohaing 012 endet und z. B. als Einfühaingskolonne für die Verwirklichung der Forschungsbohrung 012 kleineren Durchmessers am Ort des Vortriebsgangs, als Einmündung für die Realisieaing von Bohaingen mit kleinem Durchmesser für die Installierung von Sonden, die den Verlauf der Verändeaingen der .Druckverhältnisse jn der Umgebung des Grubenbaus 014 verfolgen, als Ausbau, die die Zusammenhaltbarkeit des gestörten Gesteins an der Seite des Grubenbaus 014 garantiert, u. a. dienen kann.
Die Beispielausfühaing der Stützausbauten von Fig. 3 veranschaulich im Vorderansichtsschnitt die Situation, wenn im Gestein 01, das durch Druckrisse 017, die sich in seiner unmittelbaren Umgebung befindet, gestört ist, die Bohaing 012 durchgefühlt wird. In der Bohaing 012 selbst ist ein Kissen 01.5 gelagert, auf das ein Stützfuß 28 aufgesetzt ist, dessen dem Kissen 015 zugekehrter Boden 106 aus elastischem Material besteht. Die Kehrfläche des StützRißes 2§ und das Ende des Rohres 1 sind mit einem gemeinsamen festen Boden 105 versehen. Auf der Gegenseite des Rohres 1 ist ein fester Boden 1050 mit einer passenden, hier der Einfachheit halber nicht veranschaulichten Zuleitung eingelassen, was es ermöglicht, die beschriebene Beispielausfühaing des Ausbaus für extrem hohe Drücke zu benutzen. Die Zerstöaing des Rohres 1 wird dann dadurch verhindert, daß in ihren Innenraum, der durch die
Böden 105. 1050 begrenzt ist, ein Druckmedium zugeführt wird, was z. B. Wasser ist. Die äußere Umfangsfläche des Rohres 1 ist mit dem Umfangs-VABA-Glied 3. umwickelt, das bis zum Flansch 107 reicht, an den sich an. der entgegengesetzten Seite die Stopfbuchse
010 anschließt. Nach Erreichen der eingezeichneten Zusammenstellung in der Bohaing
012 wird zunächst das Daickmedium durch eine hier nicht veranschaulichte Zuleitung in das VABA-Glied 2 geführt, und danach wird für die Gewinnung der axialen Komponente des reaktiven Druckes des Ausbaus gemäß der Erfindung das Druckmedium durch eine hier ebenfalls nicht veranschaulichte Zuleitung auch in den StützRiß 2§ geleitet, dessen elastischer Bodert 106 dank' des angeführten. Druckes herausgedückt wird und als Folge auch das Kissen 015 zusammendrückt, ohne daß es dabei zu einer mechanischen Beschädigung kommen kann, bzw. zu einem Durchstoß des elastischen Bodens 106 durch sein Anpressen an die unebene Fläche des Bodens der Bohmng 012. Eine weitere Bedeutung des Kissens 015 ist dadurch gegeben, daß es den Kraftschuß des Ausbaus mit dem Gestein 01 sichert, und das auf seiner ganzen Fläche. Danach wird die Stopfbuchse 010 hergestellt, die z, B. aus i ter Druck eingetriebenem Beton, aus einer erstarrten Dispersionsmischung oder aus unter Druck eingetriebenem Sand erzeugt werden kann. Auf der beschriebenen Fig. 3 wird die Bohaing 012 im Gestein 01 durchgeführt, das seine Durchführung mit glatten Wänden ermöglicht und wo also keine Gefahr einer Zerstöaing des VABA-Gliedes droht. Die Durchführung des Ausbaus von Fig. 4 unterscheidet sich von dem Ausbau Fig. 3 dadurch, daß der StützRiß 22, der zur AusRihr des axialen Daickes bestimmt ist, mit dem Rohr 1 hier kein Ganzes bildet, sondern seine KonstruktionsausRihrung ist so, daß er als selbständiges Bauelement erzeugt wird, das zum Einschieben in das Rohr 1 als Ausbau geeignet ist. Diese Lösung ermöglicht es, jeden Ausbau nach Bedarf mit Einzelteilen Rir die Entwicklung der axialen Drücke auszustatten. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß das Rohr 1 nicht mit einem Flansch 107 versehen ist. Der angefiihrte Flansch 107 von Fig. 3 ist überall dort nötig, wo es große Drücke zu erzeugen gilt, oder dort, wo wir einen größeren Abstand der Wand des Rohres 1 von der Wand der Bohmng 012 wählen. Der letzte Unterschied besteht darin, daß das Rohr 1 auf der beschriebenen Darstellung nicht mit einem festen Boden 1050 ausgestattet ist. Die Ausfühaing des tensometrischen Spannungsfiihlers, die auf Fig. 5 veranschaulicht ist, weist praktisch übereinstimmende Merkmale mit der AusRihamg des Ausbaus der Fig. 3 und 4 auf; der einzige Unterschied besteht im unterschiedlichen Durchmesser. So ausgeführte Fühler werden in die Bohaing 012 mit einem Durchmesser von etwa 50 mm eingeschoben. Daraus geht hervor, daß jeder
Ausbau, der auf die beschriebene Art und Weise ausgeführt wird, im Grunde genommen ohne Rücksicht auf ihre Ausmaße als tensometrischer Fühler dienen kann. Fühler mit kleinem Durchmesser dienen v. a. der Gewinnung von Angaben über Daickverändea gen im Gebirgsmassiv und seiner Bewegung. Desweiteren liefern sie wichtige Informationen über die Tiefe des Wirkens des Ausbaus und das in jeder
Richtung. Für die richtige Funktion des Stützausbaus der Fig. 3 und 4 ist es wichtig, daß der Daick in radialer Richtung (VABA-Glieder 2 ungefähr fünfmal so groß ist wie der
Druck, der in axialer Richtung auf den Stützfuß 2S wirkt. Wenn es z. B. erforderlich ist, einen axialen Daic von 1 000 Tonnen zu erreichen, ist es nötig, daß im VABA-Glied 2 ein Daick von etwa 000 Tonnen erzielt wird. Zu diesem Zweck ist die Verwendung der Multiplikationsschraube 22 von Vorteil, die dazu in der Lage ist, den Daick des Mediums zu vervielfältigen, der sich in den geschlossenen und abgedichteten Räumen der V.AB.A-G] jeder 2 befindet, wohin er z. B. aus der Giubenwasserieitung oder aus einer anderen Quelle gelangt ist. Die Multiplikationsschraube 22 wird im Stützen der Zuleitung 12 installiert und ist mit einem Gewinde mit feiner Steigung und mit einer Sicherheitsmutter versehen. In der Lage erfühlt das entweder die selbe Funktion eines Kolbens, oder es ist kinematisch gebunden mit dem Kolbenkörper verbunden, der in der Kolbenkammer installiert ist. Beim Einfließen des Daickmediums in den abgeschlossenen Raum kommt, es zum direkten Kontakt dieses Kolbens oder direkt der Multiplikationsschraube 22 mit diesem nicht kompressiblen Medium, dessen erreichter Daick sich nach Verschließen der Zuleitung 12 durch das Wirken dieser Schraube bis auf den erforderlichen Wert vervielfältigt. Für die angeführte Tätigkeit ist es von Vorteil, einen Momentschlüssel zu verwenden, der mit minimaler Abweichung die Erreichung des erforderlichen Daickwertes des Arbeitsmediums ermöglicht. Eine andere, ähnlich wirkungsvolle Möglichkeit ist der Einbau eines Manometers in den beschriebenen Kreislauf. Für die erfolgreiche Verwendung der beschriebenen Typen des Ausbaus gemäß der Erfindung ist ebenfalls ihre günstige Situieaing im Hinblick auf kleine Bergemittel und/oder Risse 017 unvermeidlich, die sich im Gebirgsmassiv befinden, was gleichfalls beide schon beschriebenen Beispiele auf den beigefügten Abbildungen anschaulich festhalten. Deshalb ist es praktisch unvermeidlich, die angeführten Bohrungen 012 durch Kernbohren durchzuRihren, wodurch die Gewinnung vollständiger und gründlicher Informationen über die geologischen Verhältnisse, z. B. im Hangenden, ermöglicht wird, was die Wahl der richtigen Tiefenlagerung den Ausbau möglich macht. Auf dem Beispiel der Fig. 5 fehlt dann sowohl der Flansch 107, als auch der eingelassene Boden 1050. der sich in der Nähe der Mündung des Rohres 1 befindet, was bedeutet, daß die angeführte
Ausführung des Stützausbaus, gemäß der Erfindung, nicht für die Entwicklung von extrem hohen Drücken bestimmt ist, die als reaktive Kraft gegen das Gebirgsmassiv wirken.
Die Fig. 6 stellt die Beispielausführung des Ausbaus gemäß der Erfindung in ähnlicher Anordnung wie auf den Fig. 3 und 5 dar, und zwar so, daß in der Bohrung 012 mit größerem Durchschnitt der Großdυrchschnitts-Stützfiiß 3-8 mit elastischem Boden 106 und festem Boden 105 installiert ist; die Außenflächen des VABA-Gliedes sind gegen mechanische Beschädigung geschützt durch die Füllung 0100, die z. B. aus mit Diuck eingetriebenem Sarid, aus einer erstarrten Dispersionsmischung usw. besteht, so daß das Umfangs-Glied 2 Weder durch Durchbrechen bei seinem Anpressen an Unebenheiten, die sich eventuell im Gestein 01 am Umfang der Bohrung 012 befinden, noch in Folge der Zufuhr von extrem hohem Druck beschädigt werden kann. Im Fall, daß die beschriebene Ausfühaing des .Ausbaus, gemäß der Erfindung, nur für einen kurzfristigen Einsatz bestimmt ist, ist es möglich, die Füllung-0100 gleichfalls als feste Einlage auszuführen, die eine Öffnung ermöglicht, z. B. als Rohrkörper aus zum Teil nachgiebigem Material, 'der mit einem Längssch.ljtz versehen ist. Die Anbringung einer geeigneten Füllung 01.00 ermöglicht auch der Flansch 107 mit großem Durchschnitt, dessen Wirkung weiter unterstützt werden kann durch die Benutzung einer Arretiermυffe, die in der Beispielausfühaing auf Fig. 7 veranschaulicht ist. In Fällen, wo die Entwicklung eines axialen Druckes (durch Herbeifüha g des Druckmediums in den Stützfuß 2S mit elastischem oberen Boden 106) erfordert wird, ist es unvermeidlich, daß zwischen diesem elastischen Boden 106 und dem Boden der Bohaing 012 das hier nicht veranschaulichte Kissen 015 aus nachgiebigem Material eingelegt wird, was bei den vorhergehenden Beispielen der AusbausRihaing dieses Typs schon beschrieben worden ist. Nach Realisieaing der Bohaing 012 ist es -möglich, aus dem herausgezogenem Kern die geologische Zusammensetzung und die Gliederung seiner unmittelbaren Umgebung einschl. der Bergemittel 016 und Risse 017 zu sichern und auf dieser Grundlage dann die geeignete Tiefenlageaing, Zusammensetzung und Länge des vorbereiteten Ausbaus festzulegen. Nach ihrem Einfügen in die Bohrung 012 und der folgenden Sicherung durch die Arretiermuffe 1 mit dem VABA-Glied 2Q wird in ihren Innenraum hinter dem Flansch 107 die bereits angeführte Füllung 0100 eingeführt. Im Falle ihrer Benutzung, besonders in ihrer Ausführung als Einlage aus festem Material, ist gleichzeitig die axiale Daickkomponente eingeschränkt, die durch das VABA-Glied 2 entwickelt wird, das also im Grunde nur in radialer Richtung wirkt. Danach wird in das VABA-Glied 2 das gewünschte Druckmedium eingeführt. Nach Beendigung dieser Operation kann die bereits erwähnte Arretiermuffe 12 abgenommen werden; der frei gewordene Raum wird dann . mit der Stopfbuchse 010 gefüllt. Zum Schluß erfolgt das Einlassen des
Daickmediums in den StützRiß 28 und das Erreichen des geforderten Daickes des
Ausbaus gleichfalls in axialer Richtung.
Die Fig. 7 veranschaulicht die Grundrißansicht und den axialen Schnitt durch die Beispielausführung der Arretiermuffe 1 in Form eines beidseitigen und symmetrischen Kreisabschnitts, der an den a den Teilen des Umfangs mit einem Paar VABA-Gliedern 30 versehen ist. Das abgebildete Ausschneiden der ursprünglich nden Form ermöglicht dann die Installierung der hier nicht veranschaulichten Zuleitung für das Einführen des Materials zur Durchfiihaing der schon beschriebenen Füllung 0100 in die Bohaing 012.
Die Fig. 8 ist der schematisierte Vorderansichtslängsschnitt durch die Bohamg 012 darstellt, die im Gestein 01 durchgeführt wird und die am Boden mit einer Verbreitung 019 versehen ist, die das AusRihren des Daickes an der größeren Fläche des Gesteins 01 ermöglicht, was z. B. auch in solchen Fällen von Bedeutung ist, wenn die Kleindurchschnittsbohrung 012 durchgeführt wird, deren hier abgebildete Erweiterung trotzdem die Entwicklung sehr hoher reaktiver Drücke gegenüber dem Daick des Gebirgsmassives In axialer Richtung ermöglicht. Die Beispielausfühaing der Einrichtung, die die Anfertigung einer so erweiterten Bohrung 012 ermöglicht, wird in den folgenden Teilen der Beschreibung der Erfindung erklärt.
Fig. 9 stellt den Vorderansichtsschnitt durch die Bohaing 012 dar, die im Gestein 01 ausgefiihrt wird. In der Bohrung 012 wird die Zusammenstellung des Rohres 1 eingelegt, das mit einem in die Bohaing eingelegten festen Boden 105 versehen ist. Das Rohr wird mit seiner gesamten Länge in das VABA-Glied 2 eingelegt, das als Überzieher ausgeführt wird, dessen Stutzen mit dem innen gelagerten VABA-Glied 2 versehen ist, das zu einer Schraubenlinie gewickelt ist. Nach dem Einschieben der gesamten beschriebenen Zusammenstellung in die Bohaing 012 in die Lage, die auf der beschriebenen Abbildung veranschaulicht ist, wird ihre Verankerung durch das Einlassen des Daickmediums in das VABA-Glied 2 ausgefürt. Dadurch kommt es zur Ausdehnung der Muffe des VABA-Gliedes 24 und gleichzeitig zu seiner Abdichtung. Daraufhin wird in den freien Raum zwischen der Seitenfläche der Bohrung 012 und der Außenfläche des
VABA-Gliedes 34 durch ein, hier nicht aufgezeichnetes Ventil, eine Dispersionsmischung eingelassen, wonach in den Raum zwischen der Außenfläche des Rohres und der
5. Innenfläche des VABA-Gliedes hinter seiner Muffe mit dem Dichtungs-VABA-Glied 2 ein Daickmedium, günstig ist beispielsweise Wasser, eingelassen wird. Auf diese Art wird der Ausbau gänzlich verankert und entwickelt praktisch nach allen Seiten eine
R ich tu ngswirku ng.
Fig. 9A veranschaulicht ein etwas abweichendes Beispiel der Ausfühaing, das das 0 Rohr 1 mit dem festen Boden 105 un der Frontseite 154 einschließt, die gleichfalls die Zuleitung 12 des Druckmediums umfaßt. Auf die Außenoberfläche des Rohres 1 und des festen Bodens 105 wir das VABA-Glied 4 gezogen, das aus elastischem Material gefertigt und wie ein Überzieher geformt ist, dessen Muffe mittels einer festen Verbindung an der Außenfläche des Rohres 1 befestigt wird, z. B. durch Vulkanisation. Die weitere 5 Vorgehensweise ist ähnlich wie beim vorausgehenden Beispiel der AusRihamg der Erfindung von Fig. 9.
Fig. 9B veranschaulicht den Vorderansichtsschnitt durch das Gestein 01 an Stellen, wo die Bohaing 012. eventuell auch ein hier nicht aufgezeichneter Schnitt 011 gleichen Querprofils, aυsgefiihrt ist. In der Mündung der Bohaing Q1Z bzw. des Schnittes Qll ist 0 ein Anker eingelegt, der auf der beschriebenen Abbildung aus einem kurzen Rohr 1 besteht, das an seinem äußeren Umfang mit dem VABA-Glied 2 umgewickelt ist. Im verbleibenden Raum der Bohamg Q-_2 ist das Großumfangs-VABA-Glied 21 eingelegt, das auch durch ein hier nicht veranschaulichtes Rohr ersetzt werden kann, besonders im Falle, daß für die beschriebene Ausführung des Ausbaus hohe Arbeitsdrticke erforderlich 5 sind. Nach dem Einschieben der gesamten beschriebenen Zusammenstellung in die Bohrung 012 wird zuerst das Rohr 1 mit dem Umfangs-VABA-Glied 2 eingespannt; daraufhin wird das Druckmedium zuerst in den Raum zwischen der Wand der Bohaing 012 und der Wand des Großumfangs- VABA-Gliedes 21 eingetrieben, oder es wird das Arbeitsdaickmedium durch die aufgezeichnete Zuleitung 13 direkt in das 0 Großumfangs-VABA-Glied 31 eingetrieben. Die verlängerte Einmündung der Zuleitung 13 in den Innenraum des Großumfangs- VABA-Gliedes 31 ermöglicht seine günstige Verwendung als einfaches und wirkungsvolles Rückventil, Fig. 9C veranschaulicht Möglichkeiten der Verwendung des VABA-Gliedes 24, das in Gestalt eines elastischen Überziehers gefertigt und in der Bohaing 0L2 und/oder im hier nicht aufgezeichneten Schnitt 011 mit erweitertem Boden gelagert ist.
Die beschriebene Ausfühaingen des Erfindungsgegenstandes der Fig. 9 bis 9C ermöglichen es, den augenblicklichen Kontakt des Ausbaus bzw. des VABA-Gliedes 34, das als elastischer Überzieher gefertigt wird, mit der gesamten Fläche der Wand der Bohaing 012 oder des Schnittes 011 zu erreichen und nach dem Hineintreiben einer entsprechenden Menge des Druckmediums gleichfalls eine gleichmäßige Übertragung der Kraftvektoren vom Ausbau auf das Umgebungsgestein 01 zu erzielen.
Fig. 10 veranschaulicht den Vorderansichtsschnitt durch den Aufbau des
Ausbauelements, das im Gestein 01 mit den Bergemitteln 016 und den Rissen 017 gelagert ist und dessen Benutzung von Vorteil ist bei der Errichtung des Liegenden mit gleichzeitiger Möglichkeit der Arretierung anderer Einrichtungen. Der rohrförmige Schutztubus 17, der mit zwei, durch einen Zwischenraum voneinander abgetrennten elastischen Böden 106. 1060 versehen ist, ist wie ein Körper aus elastischem Material gefettigt und mit dem außen gelagerten VABA-Glied 32 versehen. Dieser elastische Tubus 17 wird an der Mündung der Bohrung 012 mit der Umfangsstopfbuchse 010 abgedichtet. Der Innenraum des Schutztubus 17 unter dem nachgiebigen Boden 1060 ist mit einer Füllung 0100 versehen, z. B. mit angeschwemmtem Sand oder Beton. Unter Umständen kann man innen anstelle der Füllung 0100 mit Dauerfunktion ein Stahlrohr arretieren, das nach Bedarf weiter zu Arretieaing verschiedener Einrichtungen benutzt wird. Dieses Rohr muß mit seinem Außendurchschnitt dem Innendurchschnitt des Tubus 17 entsprechen, wodurch nach Einlassen des Diuckmediums in das VABA-Glied und der folgenden elastischen Deformation des Tubus 17 seine feste Spannung erzielt wird. In den Raum zwischen beiden Böden 106. 1060 wird durch die gestrichelt gekennzeichnete Zuleitung 13 das Daickmedium, möglichst ein Wassermedium, eingetrieben. Dadurch kommt es zu einer Deformation der beiden Böden 106. 1060. die auf der Zeichnung für den Boden 106 gestrichelt gekennzeichnet ist. Der beschriebene Typ des Ausbaus zeichnet sich durch einen sehr niedrigen Anschaffungspreis, niedriges Gewicht und eine Leistung aus, die sicher gegen den Baich der Sohle schützt. Unter der Voraussetzung, daß sie mit der hier nicht aufgezeichneten Kombination des Arretier- VABA-Gliedes ausgestattet ist, das an dem äußeren Umfang des Rohres gelagert ist, welches mit dem Körper des Schutztubus 17. bzw. mit seinem elastischen Boden 106 verbunden ist und in mit der Schraffierung gekennzeichneten Vorbohamg mit kleinem Durchschnitt 0120 einfällt, ähnlich wie bei unterschiedlichen Beispielen der Ausfühaing des Ausbaus, der auf Fig. 11 und 12 veranschaulicht sind, ist es möglich, einen solchen Ausbau auch für eine Unterbringung im Hangenden zu benutzen.
Auf Fig. 11 und 12 ist der Vorderansichtsschnitt mit der Beispielausfühaing des VABA-Gliedes 31 gemäß der Erfindung, das bestimmt ist v. a. zur Verwendung als Bauelement mit gleichzeitiger Applikation höher Arbeitsdrücke des benutzten Mediums und das im wesentlichen irt allen Richtungen wirkt, die besonders durch die Umfangsflächen definiert sind. Im Gestein 0JL wurde ein hier nicht näher beschriebener Längsschnitt 011 duchgefϋhrt, in den ein großräumiges VABA-Glied 31 in Form eines rechtwinkligen Prismas mit abgeschrägter obere Grundlinie installiert ist, welches mit der Zuleitung 13 des Druckmediums oder des Dispersionssystems versehen ist. Für die Arretierung in vertikaler Position ist der Ausbau mit den Arretier-VABA-Gliedern 3 ausgestattet, die an der äußeren Peripherie der Rohre 1 gelagert sind, welche mit dem Körper des großräumigen VABA-Gliedes 31 verbunden sind und in die Bohrung mit kleinem Durchmesser 012 Rihren. Das so geschaffene großräumige VABA-Glied 31 ist nach Einfügen in den angeführten Schnitt 011 mit einer durch Daick eingetriebenen Stopfbuchse aus Sand versehen, die das angeführte großräumige VABA-Glied 31 vor mechanischer Schädigung schützt und gleichzeitig sein Herausdrücken aus dem Schnitt 011 verhindert. Der Seitenansichtsschnitt der gleichen Anordnung ist auf Fig. 12 veranschaulicht. Die beschriebene Beispielausfühaing des VABA-Gliedes 31 ist fiir extrem hohe Drücke bestimmt, z. B. entwickelt das VABA-Glied 31 mit den Ausmaßen 100 x 80 x 12 cm, mit dem Medium unter einem Daick von 100 MPa gefüllt, auf einer Fläche von 100 x 80 cm einen Druck ca. 8 000 Tonnen und an den Seitenflächen einen Druck von etwa 960 Tonnen. Außer der selbstverständlich möglichen Erhöhung des Daicks des Mediums im Innern des VABA-Gliedes 31 ist es auch möglich, um ein Vielfaches größere VABA-Glieder herzustellen; es ist also möglich, verhältnismäßig leicht sehr hohe Drücke zu erzielen, die auf dem Massiv des umliegenden Gesteins entstehen. Die Ausführung des Schnittes 0H wird auch ermöglicht bei Benutzung der Vorrichtung, gemäß der Erfindung, die in der Beispielausfühaing im folgenden Teil der Beschreibung erläutert wird. In einigen Fällen ist es gleichfalls möglich, mit Rücksicht auf örtliche gaibengeologischer Bedingungen auch eine Fuge zu benutzen, die nach Abtragen des Minerals aus einem
Bergemittel geeigneter Mächtigkeit entstanden ist.
Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen den längenmäßig begrenzten Schnitt 011. der im Gestein 0_1 mit den Bergemitteln 016 und den Druckrissen 017 durchgeführt wird und der an seinem Boden mit einer Verbreiterung 019 versehen ist. Der Vorderansichtsschnitt, der durch die Ebene A-A von Fig. 13 . Rihit, ist auf Fig. 14 veranschaulicht. Der durchgeführte Schnitt 011 ist bestimmt zum Einsetzen eines Paares hier nicht gezeichneter großflächiger VABA-Glieder 31 der Fig: 15 und 16. Er ist an seinen Außenflächen mit fest verbunden Distanzdornen 310 versehen, welche die Aufgabe haben, einen gleichmäßigen Umlauf unter dem Druck des zugeleiteten Bindemittels, z. B. Mörtel, sicherzustellen. Das unter Druck . eingetriebenen Medium hat zwei Funktionen: erstens schützt es das VABA-Glied 31 vor Beschädigung, und zweitens sichert es einen minimalen Öffnungsgrad des VABA-Glides 31, wodurch eine Minimalisieaing des Daickes erzielt wird, der aus dem Schnitt hinausgerichtet wirkt.
Die Beispielausfühaing des großflächigen VABA-Glides 32, gemäß der Erfindung, ist angeschlossen in der schematisierten Vorderansicht auf Fig. 17, deren Grundrißschnitt Fig. 18 erfaßt und die Zusammenstellung eines Plattenkörpers 1_3 darstellt, der an beiden Seiten mit dem VABA-Glied 32 versehen ist, das als monolites, im wesentlichen flaches Gebilde mit einer Reihe selbständiger Längskammern 320 geschaffen ist, deren Art der Verbindung zur Quelle des Diuckmediums hier nicht veranschaulicht ist, die aber bei augenblicklichem Bedarf am Ort ihrer Verwendung verändert werden kann, in dem die angeführten Kammern 320 sowohl jede für sich, als auch in mehreren Gruppen vom angeführten Druckmedium gespeist werden können, wobei die Wahl der Kammern 320. die jede der Gruppen bilden, erst wählbar ist nach der Anordnung, wenn alle Kammern 320 gleichzeitig mit derselben Quelle des Daickmediums verbunden sind.
Eine analoge Ausfühaing des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen in der Vorderansicht Fig. 19 und im Grundrißschnitt Fig. 20, und zwar so, daß der Plattenkörper 15 an beiden Seiten mit den großflächigen VABA-Gliedern 32 versehen ist, die eine Reihe von Kammern 3200 mit quadratischer Form beinhalten. Die beschriebene AusRihamg ist besonders als Abstützelement beim Einsetzen in hier nicht veranschaulichte Tiefenschnitte beim Betonieren oder beim Zuschütten mit feinstaikturiertem Material, wie z. B. feiner Sand, Flugasche u. a. bestimmt. Das Verwendungsgebiet der großflächigen
VABA-Glieder 32, auf den Fig. 7 - 10 veranschaulicht, ist groß und kann weiter deutlich gestärkt werden in Verbindung mit weiteren Ausfühaingen von VABA-Gliedern, die in den weiteren Teilen der Beschreibung der Erfindung erläutert werden. Solche Systeme können exemplarisch auch Rir einige voneinander abgeteilte Kreise mit abgestuften
Arbeitdrücken des eingetriebenen Druckmediums in die einzelnen Kammern 3200 oder in die Gruppen im VABA-Glied 32 im Inneren des Gesteinsmassivs benutzt werden, wobei der Daick des Arbeitsmediums besonders in Richtung zum Schnittboden abgestuft ist; sie können aber auch als Kern von Pfeiler-Aüsbaussystemen verwendet werden. Die letzten der angefügten . Systeme sind vorteilhaft in Verbindung mit einzelnen, abgeschlossenen Sektionen zur Erhöhung der Daickbelastbarkeit des gesamten
Komplexes der Einheitstechnologie der Abstützwände.
Die Fig. 21, 23, 25, 27 und 29 stellen in den Vorderansichtsschnitten Beispiele der Anordnung mit den VABA-Gliedern 3, 3Q dar, die sich zusammensetzen aus dem Plattenkörper 15., an dem in unterschiedlicher Anordnung mindestens ein VABA-Glied anliegt, und ihre gesamten Grundrißquerschnitte zeigen die Fig. 22, 24, 26, 28 und 30. Die VABA-Glieder 3, 30 schließt der Plattenkörper 15_ ab, entweder in gerader Linie, wie das die eben beschriebene Abbildung veranschaulicht hat, oder sie sind um den Körper 15 in Form des Buchstaben "U" gewickelt, was das Beispiel der Ausfühaing der Fig. 25, 26 veranschaulicht, gegebenenfalls auch in analogen Formen, wie z. B. "C", "O". Anstelle einiger nebeneinander installierter VABA-Glieder 3, 3Q ist es auch möglich, die schon früher beschriebenen großflächigen VABA-Glieder 32 zu benutzen, die auf den Fig. 17 - 20 veranschaulicht sind.
Die Fig. 31 stellt die detaillierte Grundrißansicht auf das VABA-Glied 3 mit der Zuleitung 13 für den Zufluß der nötigen Menge des Druckmediums oder des Dispersionssystems dar, welches den Plattenkörper 15 des Buchstaben "U" umspannt. Dasselbe Ende des VABA-Gliedes 3 ist mit dem Spund 14 abgeschlossen. Die VABA-Glieder 3 können nach Bedarf in verschiedenen Größen angefertigt werden, mit dem Vorteil der Ausnutzung der Größenserien nach Breite und/oder Länge des VABA-Gliedes 3, gegebenenfalls auch nach dem maximal zulässigen D ck, fiir den die gegebene Ausführung dimensioniert ist. Solche Ausfühaingen des VABA-Gliedes 2 finden Anwendung, z. B. in verschiedenen Größen und/oder Breiten der Schnitte und/oder der Bohrungen, die mit den weiter beschriebenen Baukasten- und/oder
Schneidevorrichtungen, gemäß der Erfindung durchgeführt werden, welche in erheblicher Weise helfen, das Entstehen der Gefahr von Gebirgsschlägen in geologisch schwierigen Böden zu vermeiden.
Die Fig. 32 stellt die Vorderansicht und die Fig. 33 die Querschnittansicht auf das
VABA-Glied 3 in Gestalt einer Schraublinie dar. Diese VABA-Glieder 3 sind in vorausgehenden Beispielen der Ausfühaing der Erfindung aus elastischem Material angefertigt worden, wogegen das gerade beschriebene VABA-Glied 3 aus Stahl gefertigt ist und v, a. für hohe Drücke benutzt wird. Es kann besonders an den hier nicht veranschaulichten Rohren angesetzt werden, welche gewöhnlich aus Stahl sind, aber auch leicht und' elastisch sein können wie z. B. bereits beschriebene Tubusse JL7. Ihr Querschnitt kann im Giunde jede beliebige Form haben, von gewöhnlichen runden, quadratischen, rechteckigen bis hin zu speziellen Profilen, die im Hinblick auf eine besondere Verwendung produziert werden. Von Vorteil ist die Benutzung der bereits angeführten Stahlrohre, welche als Verwendung zur Realisieamg des Erfindungsgegenstandes miteinander verbunden werden können, gegebenenfalls auch getrennt, dank der vorher angefertigten Gewinde an ihren Enden. Das hier beschriebene VABA-Glied 3 kann gleichfalls bestimmt sein für die Lageamg an dem formangepaßten, hier nicht veranschaulichten Rohr, das entlang seines Umfangs, zumindest an Teilen seines Umfangs, mit einer einfachen Schraublinie versehen ist, die, was die Form betrifft, dem benutzten VABA-Glied entspricht.
Der schematisierte Vorderansichtsschnitt auf Fig. 3 veranschaulicht die Beispielausfühaing des Ausbaus mit den VABA-Gliedern 3, 30 gemäß der Erfindung. Der Raum des hier detailliert nicht spezifizierten Gaibenbaus 014, der im Gestein 01 durchgeführt ist, ist mit einer zweiteiligen, teleskopisch gestalteten Strebe gesichert, die in den einander gegenüberliegend situierten Bohaingen 012 gelagert ist. In jeder dieser Bohrungen 012 ist auf ihrem Boden das bereits früher beschriebene Kissen 015 angebracht, das sich im Absatz 380 des Stützfußes 38 befindet, der sich auf den Rand des Rohres des Außenteleskopes 14 bzw. des Innenteleskopes 140 setzt, das an einem Teil seines Umfangs mit dem VABA-Glied 3 bzw. 30 versehen ist, das am Außenteleskop 14 dadurch gegen mechanische Beschädigung geschützt wird, daß es in seinem Umfangsabsatz gelagert und mit der Stopfbuchse 0H) abgedichtet ist. Das VABA-Glied 3Q des Innenteleskops 140 wird durch die Stopfbuchse 010 geschützt und abgedichtet. Beide
Stützfiiße 38 sind mit den hier nicht veranschaulichten Zuleitungen des Daickmediums und der gegenwärtigen Ausfühaing so versehen, daß an der Stopfbuchse 010 der elastische Boden 106 anliegt und den Teleskopen 14, 140 der feste Boden 105 zugekehrt ist. Das Außenteleskop 14 ist weiterhin versehen mit . der Zuleitung 1 des
Diuckmediums. Der Arbeitsvorgang ist folgender: zuerst erfolgen die Bohrungen in der
Sohle 013 und in der Decke 018, danach legt man die gesamte beschriebene
Zusammenstellung in die Sohlenbohrung 012 und die Dichtungsstopfbuchse 010 ein und arretiert durch das Einlassen des .Druckmediums in das VABA-Glied 3 des Außenteleskopes 14: Dann schiebt man durch den Druck des Mediums, günstigerweise Preßluft, das Inneriteleskop 140 in die - Hangende-Bohaing 012 und arretiert seine erreichte Position durch das Einlassen des Daickmediums in das VABA-Glied 3Q. Im Anschluß daran lassen wir das Druckmedium aus dem Innenraum der Teleskope 14, 140 ab, und diese werden dann durch die Zuleitung 13 unter einem Daick von 10 bis 30 bar mit feinem, tonigem oder fettigem Sand, einem Dispersionssystem u. ä. gefüllt. Die Mündungen beider Bohrungen 012 werden mit den Stopfbuchsen 010 abgedichtet. Zum Schluß wird das Daickmedium mittels hier nicht veranschaulichter Zuleitungen in die Innenräume A und B beider Stützfiiße 28 geleitet, wodurch es zur Ausfuhr der axialen Kräfte kommt, die in Richtung Hangende und Liegende wirken. Das Daickmedium in den VABA-Gliedern 2, 20 Rihrt den Druck in radialer Richtung ab.
Ein abweichendes Beispiel der Ausführung des teleskopischen Ausbaus gemäß der Erfindung beinhaltet im Vorderansichtsschnitt die Fig. 35. Tm Gestein 01 der Sohle 013 und der Decke 018 werden die Bohrungen 012 durchgeführt; am Boden der Bohaing 012, die in der Sohle 012 durchgeführt wird, wird ein Kissen 015 aus flexiblem Material, z. B. aus Sand, angefertigt, und zwischen beiden Bohaingen 012 ist ein teleskopischer Ausbau verspreizt, der sich aus einen Paar Teleskopen 14, 140 zusammensetzt, die gegenseitig abgedichtet sind durch die Stopfbuchse 3_2 ans porösem Material. Das äußere Teleskop 14 ist mit einer Zuleitung 13 des Daickmediums versehen und am festen Boden 105 mit dem gelagerten Kreis-VABA-Glied 32, wobei im Innenteleskop im inneren Absatz 111 das Kreis-VABA-Glied 32 mit der veranschaulichten Zuleitung des Daickmediums befestigt ist, die durch die Öffnung in der Umfangswand des Innenteleskopes 140 führt, auf dessen oberer Basis der Plunger 34 aufsitzt, der das Material fiir die Bildung des Deckenkissens 015 trägt. Die Vόrgehensweise des Baus dieses Ausbaus ist folgende: in die Sohlenbohamg 012. auf das früher angefertigte Kissen die beiden Teleskope 14, 140, in ausgezogenem Zustand gelagert werden; das Innenteleskop 140, das an der Stelle der unteren Basis mit einem festen Boden 105 versehen ist, füllen wir von oben mit feuchtem
Sand oder fein fragmentiertem tauben Gestein. Danach ruft das hier nicht veranschaulichte Rotationsventil im Daickmedium, das in das VABA-Glied 22 zugeführt wird, eine Vibration hervor, die die Füllung, die sich im Inneren des Innenteleskopes 140 befindet, bei gleichzeitigem Sinken ihres Niveaus verdichtet. Nach dem Verdichten des
Materials wird es aufgefüllt und wiederholt verdichtet, bis die verdichtete Füllung die
Öffnung des Innenteleskops- 140 erreicht, die fiir die Einlage der bereits dargestellten Zuleitung 13 des VABA-Gliedes 32 bestimmt ist, was nun gemenisam mit dem Plunger 34 und dem Material fiir die Bildung des Kissens 015 im Raum A der Deckenbohaing in die veranschaulichte Lage gebracht wird. Das Sandkissen 015 hat hier die Aufgabe, Unebenheiten am Boden der Bohmng 012 auszugleichen und gleichzeitig einen vollendeten Kraftkontakt des Ausbaues mit dem Hangende zu gewährleisten, und das entlang ihrer gesamten Basisfläche. Nach der Füllung und der Verdichtung der Füllung im Innenteleskop 140 lassen wir die Zuleitung 13 ein Luftdiuckmedium in den Raum B des Außenteleskops 14 ein. Dadurch kommt es zum Ausschieben des Innenteleskops 140 in die Deckenbohaing 012 und zur anschließenden Arretiea g seiner Position durch den Keil 153. der im Schnitt und detailliert auf Fig. 36 dargestellt wird. Es folgt das Ablassen der Daickluft aus dem Raum B des Außenteleskops und seine Füllung mit einer Dispersionsmischung, was unter Druck durchgeführt wird und deren fester Bestandteil sich absetzt und sich dann verdichtet durch die Vibrationswirkung des VABA-Gliedes 32, das sich am Boden des Außenteleskops 14 befindet, während ihr flüssiger Bestandteil durch die poröse Stopfbuchse 3.2 aus diesem Raum abgeleitet wird. Nach dem Einfüllen und der Verdichtung steigt der Druck des Mediums im VABA-Glied 32 bei gleichzeitiger Superposition der Vibrationskomponente, wodurch sein Übergang in den festen, starren Zustand erzielt wird. Bei gründlicher Verfestigung der Füllung ist es möglich, den Daick in den VABA-Gliedern 32 zu steigern und durch seine Fixieaing die geforderte Spannkraft des Ausbaues gemäß der Erfindung zu erreichen.
Die Fig. 37 bis 41 veranschaulichen in schematisierten Vorderansichtsschnitten
Beispiele cler Ausfühaing eines Verlängeaings-Rohr-Ausbaues mit den VABA-Gliedern 3, 3Q, gemäß der Erfindung, die im Gestein 01 gelagert ist, dessen Zusammenhaltbarkeit durch Bergemittel 016 und/oder Risse 017 gestört ist; in einander gegenüberliegend situierten Bohaingen 012. die in der Sohle 013 und in der Decke 018 durchgeführt werden. In jede Bohrung 012 auf Fig. 37 wird ein Rohr 1 eingelegt, das am Ende mit einem fest angegliederten Flansch 107 abgeschlossen und durch das VABA-Glied 3 in
Form einer Schraublinie verankert ist, die an ihrem äußeren Umfang gewickelt ist. Zwischen beiden Rohren 1 wird eine Rohr-Distanz-Einlage 108 eingelegt, die ebenfalls an beiden Enden mit fest angeschlossenen Flanschen 107 versehen ist, durch die sie mit den
Flanschen 107 beider Rohre verbunden ist. Die Vorgehensweise bei ihrer Benutzung ist folgende: in beide ausgeführte Bohrungen 012 werden die Rohre 1 mit den
VABA-Gliedern 3 eingelegt, durch die die Rohre 1 in abgegrenzter Lage arretiert werden. Danach wird in den freien Zwischenräum die Rohr-Distanz-Einlage 108 von geeigneter Höhe (z. B. aus der. nach Ausmaß abgestuften Höhen-Reihe) installiert und mittels der Flansche 107 mit einem der Rohre 1 verbunden. Nach voiübergehender Freimachung des VABA-Gliedes 3, dessen Rohr 1 nicht mit der erwähnten Distanzeinlage 108 verbunden ist, wird das freigemachte Rohr 1 (in der Regel das Deckenrohr) so heruntergelassen, daß es möglich ist, seinen Flansch 107 mit dem zugekehrten Flansch 107 der Rohr-Distanz-Einlage 108 zu verbinden. Danach wird das vorher freigemachte VABA-Glied 3 des Rohres 1 wieder verankert, so daß beide Rohre 1 und die Rohr-Distanz-Einlage 108 einen zusammenhängenden Walzen hohl r um bilden, der anschließend mittels der Zuleitung 13 in einem der Rohre 1 mit einem Daickmedium oder einer Dispersionsmischung gefüllt wird, die bei Bedarf nach der Zufuhr verdichtet und abgeleitet werden kann durch die Vibration des eingelegten, hier nicht veranschaulichten VABA-Gliedes, dessen Funktion in der Erläuteaing des Beispiels der Ausführung des Stützausbaues gemäß der Erfindung, veranschaulicht auf den Fig. 35 und 36, beschrieben worden ist.
Eine ähnliche Ausfühaing veranschaulicht ebenfalls Fig. 38 mit dem Unterschied, daß das Deckenrohr 1 mit einem festen Boden 105 versehen ist, und zwischen dem Rohr 1, das in der Decke 018 verankert ist, und dem Boden der Deckenbohaing 012 wird einerseits das Kissen gelagert, anderseits der Stützfuß 38, der mit einem festen Boden 105 und einem elastischen Boden 106 gefertigt ist. Nach dem Füllen des Rohres 1 und der Rohr-Distanz-Einlage 108 mit dem verdichteten Dispersionsmaterial auf die schon früher beschriebene Art und Weise wird in den Stützfuß 38 durch eine hier im Sinne der Übersichtlichkeit nicht aufgezeichnete Zuleitung das Daickmedium zugeführt, was mit Fig. 42 stellt den schematisierten Vorderansichtsschnitt durch die Beispielausführung des Präparats für die Injektierung der Bohrung dar, die nach der Durchführung z. B. die Undurchlässigkeit des Umgebungsmassivs des Gesteins (H sicherstellt, die durch Risse 017 gestört ist. In die Bohrung 012 wird das Rohr 1 mit dem festen Boden 105 installiert, das in der Nähe der Mündung der Bohrung 012 mit dem Umfangs-VABA-Glied 3 verankert ist, welches in seiner Formaussparung gelagert wird. Die gestrichelt gekennzeichnete Zuleitung 130 dient der Zufuhr der Injektionsmischung zwischen die Außenflächen des Rohres 1 sowie die Wände und den Boden der Bohrung 012. Bei Bedarf kann die beschriebene Anordnung des weiteren vorteilhaft um ein, hier nicht veranschaulichtes VABA-Glied erweitert werden, welches, ähnlich wie im Beispiel der Verwirklichung der Erfindung auf den Fig. 39, 40, mittels angeschlossener Drucksteuerung in zyklische Vibrationen versetzt wird, die der Verteidigung der Iηjektionsflüssigkeit ins Gestein (H verhelfen. Bei Belassen der angeführten Zusammenstellung der Einrichtung gemäß der Erfindung in der Bohrung 012 und gleichzeitiger Erhöhung des Druckes des Mediums in den geschlossenen und abgedichteten Räumen kann die hier beschriebene Anordnung gleichfalls als Ausbau benutzt werden.
Auf Fig. 43 ist im Vorderansichtsschnitt die Beispielausführung des Ausbaus der Überlagerungsschichten bei Benutzung des VABA-Gliedes 3 gemäß der Erfindung abgebildet. Im Gestein (H wir eine schwebende Bohrung 012 durchgeführt, in die ein mit elastischem Boden 106 versehener hohler Schutztubus 17 aus elastischem Material installiert wird; in seine untere Hälfte wird das Rohr mit dem festen Boden 105 und dem VABA-Glied 3 installiert. Die ganze Zusammenstellung wird in der Bohrung durch die Stopfbuchse 010 abgedichtet - Bergemittel 016 und Risse 017, die im Gestein 0! auftreten. Der Leerraum im Innern der oberen Hälfte des Schutztubusses 17 wird nach der Verankerung des VABA-Gliedes 3 ebenfalls mit einem Druckmedium gefüllt, z. B. mit Wasser oder einer Dispersionsmischung, so daß die ganze Zusammenstellung gleiclifalls einerseits reaktiven Druck in horizontaler Richtung, andererseits in vertikaler Richtung nach oben entwickelt, wie das schematisch die eingezeichneten Pfeile veranschaulichen. Die angeführte Ausführung ist besonders für Horizonte geeignet, wo man nicht die nötige Wasserdichte der Bohrung 012, bzw. die Undurchlässigkeit seiner Wände garantieren kann.
Der Vorderansichtsschnitt von Fig. 44 stellt die Beispielausfühaing eines Ausbaus dar, der im Gestein 01 gelagert ist, das einerseits durch Bergemittel 016 gestört ist, die Injektionsflüssigkeit ins Gestein 01 verhelfen. Bei Belassen der angeführten
Zusammenstellung der Einrichtung gemäß der Erfindung in der Bohaing 012 und gleichzeitiger Erhöhung des Daickes des Mediums in den geschlossenen und abgedichteten Räumen kann die hier beschriebene Anordnung gleichfalls als Ausbau benutzt werden.
Auf Fig. 43 ist im Vorderansichtsschnitt die Beispielausfühaing des Ausbaus der Überlageamgsschichten bei Benutzung des VABA-Gliedes 3 gemäß der Erfindung abgebildet. Im Gestein 01 wir eine schwebende Bohaing 012 durchgefiihrt, in die ein mit elastischem Boden 106 versehener hohler Schutztubus 17 aus elastischem Material installiert wird; in seine untere Hälfte wird das Rohr 1 mit dem festen Boden 105 und dem VABA-Glied 2 installiert. Die ganze Zusammenstellung wird in der Bohaing durch die Stopfbuchse 010 abgedichtet - Bergemittel 016 und Risse 017. die im Gestein 01 auftreten. Der Leerraum im Innern der oberen Hälfte des Schutztubusses 12 wird nach des Verankerung des VABA-Gliedes 3 ebenfalls mit einem Daickmedium geRillt, z. B. mit Wasser oder einer Dispersionsmischung, so daß die ganze Zusammenstellung gleichfalls einerseits reaktiven Druck in horizontaler Richtung, andererseits in vertikaler Richtung nach oben entwickelt, wie das schematisch die eingezeichneten Pfeile veranschaulichen. Die angefühlte Ausführung ist besonders für Horizonte geeignet, wo man nicht die nötige Wasserdichte der Bohaing 012. bzw. die Undurchlässigkeit seiner Wände garantieren kann.
Der Vorderansichtsschnitt von Fig. 44 stellt die Beispielausfühaing eines Ausbaus dar, der im Gestein 01 gelagert ist, das einerseits durch Bergemittel 016 gestört ist, die gleichachsig zur durchgeführten Bohaing 012 orientiert sind, und das andererseits durch diagonal orientierte Risse 017 gestört ist. Im unteren Teil der Bohmng 012 wird das Rohr 1 gelagert, das an seiner Basis, die in die Bohaing 012 hinein gerichtet installiert ist, mit einem festen Boden 105 versehen ist, in dem ebenfalls die gestrichelt gekennzeichnete Zuleitung 13 gelagert ist. Das Rohr 1, das von einer Spirale umwickelt ist, (VABA-Glied 3) wird an seinem äußeren Umfang durch die Stopfbuchse 010 abgedichtet. Der Raum A zwischen dem Boden 105 des Rohres 1 und dem Boden der Bohmng 012 wird mit einem Daickmedium, günstigerweise mit Wasser, geRillt. Durch eine solche Anordnung wird die Wirkung des Daickes des Mediums, das sich im Raum A befindet, nach allen Seiten in ungefähr gleichem Ausmaß sichergestellt. Zur Ausfühaing der beschriebenen Anordnung ist es jedoch erforderlich, daß das Gestein OJ,, das sich in unmittelbarer Umgebung der
Bohaing 012 befindet, wasserdicht ist; dies kann z. B. erreicht weiden durch eine vorangehende Daickinjektion mit Hilfe einer polymerisierten Dispersionsmischung, die in die Bohiung 012 getrieben und beispielsweise nach der schon beschriebenen Beispielausfühaing von Fig. 42 verwirklicht wird.
Fig. 45 veranschaulicht im Vorderansichtsschnitt die Situationen, wo für die Beendigung der Bohrung 012, die im Gestein 01 fiir die folgende Sicherstellung durchgefühlt wird, ein geeigneter. Ort erfaßt wird. Das Gestein 01 auf der beschriebenen Abbildung enthält ein Bergemittel 016 von größerer Mächtigkeit, bei dessen eventueller Durchbohrung die Sicherstellung der Wasseiundurchlässigkeit der unmittelbaren Umgebung der' Bohrung 012 erschwert würde. Kleinere Risse 017. die z. B. als Folge durchgeführter Bergbauarbeiten entstanden sein können, sind für die Realisierung der Sicherstellung des Ausbaus, gemäß der Erfindung, kein Mangel. Die Bohaing 012 selbst wird in zwei Durchmessern realisiert, in denen ein Paar VABA-Glieder 2, 3 gelagert sind, das die Rohre 1, IQ. außen umgibt, wobei das Rohr 10 mit dem oberen VABA-Glied 0 durch einen hohlen StützRiß 3.8 aus elastischem Material abgeschlossen wird, der nach Füllung mit dem Daickmedium einen reaktiven Daick zum Boden der Bohaing 012 und seinen Seiten entwickelt. Das VABA-Glied 2 wird in Nähe der Mündung der Bohaing 012 mit der Stopfbuchse OH) gesichert. Die Richtung der Wirkung des Daickes der vollendeten Zusammenstellung gemäß der Fig. 45 veranschaulichen die schematisch gezeichneten Pfeile. Der engere Teil der Bohaing 012 mit dem installierten VABA-Glied 30 kann auch mit längeren zeitlichem Abstand angefertigt werden.
Auf Fig. 46 wird die Ausführung des selbständigen Ausbauelements veranschaulicht. Im Gestein 01 wird zunächst die Bohaing 012 durchgeführt, im beschriebenen Beispiel die Schwebende. Danach wird gleichzeitig mit dem Kissen 015 das Rohr hineingelegt, das an der dem Kissen 015 zugewandten Seite mit einem elastischen Boden 106 versehen ist, der auf das Kissen 015 aus elastischem Material aufsetzt. An der äußeren Umfangsfläche ist das Rohr 1 zu einer Spirale gewickelt durch das VABA-Glied 3, das an seinem Ende in Nähe der Mündung der Bohaing 012 durch eine, durch Daick eingetriebene Stopfbuchse 010 gesichert ist, die z. B. ebenfalls aus Quarzsand hergestellt werden kann. Nach Füllung des VABA-Gliedes 3 mit dem Daickmedium des geforderten Drucks wird mit dem Druckmedium ebenfalls auch der Innenraum des Stützfußes 28 zwischen dem festen Boden 105 und dem elastischen
Boden 106 gefüllt. Der reaktive Druck, der durch die beschriebene Anordnung in
Richtung senkrecht nach oben der gezeichneten Pfeile und durch die gleichzeitige
Verspreizung der Gesteinsschichten an den Seiten entwickelt wird, hält die Gesteinsschichten in stabiler Lage ohne kritisch anwachsende Spannung des
Gesteinmassivs. Durch die beschriebene Art und Weise wird erreicht, daß das umliegende Gestein 012 gegen Fall gesichert ist, und daß sich in gelegentlichen kleinen
Bergemitteln 016. eventuell in Rissen 017 oder sogenannten Schnitten keine zusammenhängenden Trennungsflächen. von Gesteinsblöcken bilden.
Die. Fig. 47 veranschaulicht die Beispielausführung eines selbständigen
Ausbauelements ' mit . dem VABA-Glied 2 gemäß der Erfindung. Im Gestein 01 wird zunächst die Bohrung 012 durchgeführt, im beschriebenen Beispiel eine Schwebende, in die das Rohr 1 hinein gelegt wird, das durch den Stützfuß 28 abgeschlossen ist, dessen Stirn aus elastischem Material gefertigt ist. An der äußeren Umfangsfläche wird das Rohr 1 spiralförmig durch das VABA-Glied 2 umwickelt, das an seinem Ende in Nähe der Mündung der Bohrung 012 durch eine durch Daick eingetriebene Stopfbuchse 010 gesichert ist, die z. B. ebenfalls aus Quarzsand hergestellt werden kann. In Anbetracht der Tatsache, daß im beschriebenen Beispiel der AusRihamg die Umgebung des Gesteins kompakt ist und nicht gestört wird durch irgendeine Tektonik oder andere Diskontinuitäten, hat die Benutzung des beschriebenen Ausbaus unter den angeführten Bedingungen praktisch keinen Sinn, genauso wie es unzweckmäßig ist, unter den beschriebenen Bedingungen einen klassischen Ankerausbau zu benutzen.
Die Fig. 48 veranschaulicht den Vorderansichtsschnitt durch die BeispielausRihamg der Injektionsanordnung, gemäß der Erfindung, für die gestörte zwischenliegende Schicht des verletzten Gesteins 01, in dem sich sowohl Bergemittel 016, als auch Daickrisse 017 befinden. In. der Bohrung 012 ist ein Paar Rohre 1 mit festen Böden 105 gelagert, die mit den VABA-Gliedern versehen sind, wobei der freie Überstand des Rohres 1, das sich näher an der Mündung der Bohamg 012 befindet, durch die Stopfbuchse 0H) gesichert ist. An der oberen Umfangsfläche beider Rohre 1 sind Membranen 102 befestigt, die nach der Zufuhr der InjektionsRillung 0100 in die Bohaing 012 durch eine hier nicht veranschaulichte Zuleitung und ihr Versetzen in Vibration durch hier nicht genauer spezifizierte Mittel bei Erhalt des konstanten Daickes der Füllung 0100 in der Bohrung 012 durch ihre Schwingungen zum Druckeintrieb der
Füllung 0100 in das Gestein 01 in der Umgebung der Bohrung 012 verhelfen. Das obere
Rohr 1 führt gleichfalls den axialen, aufsteigenden Daick gegenüber dem Bergmassiv ab, während die Füllung 0100. die sich zwischen beiden Rohren 1 befindet, dank des Unterschieds zwischen den Größen der Basisflächen und .des Mantels dieses
Walzenraumes vorwiegend in radialer Richtung wirkt.
Die Fig. 49 und 50 veranschaulichen die Vorderansichtsschnitte durch die Beispielausfühaing des Stütz- und Ankerausbaus gemäß der Erfindung. Der Einfachheit halber haben die hier veranschaulichten und beschriebenen VABA-Glieder 2, 3Q, 22 der Stützfuß 38 und das Rohr 1 keine veranschaulichten Zuleitungen des Daickmediums. Auf Fig. 49 wird im Gestein 01, das durch Bergemittel 016 und Daickrisse 017 gestört ist, die Bohaing 012 durchgeführt, in der auf dem Boden ein nachgiebiges Kissen 015 installiert wird. Auf das der Stützfuß 38 mit dem elastischen Boden 106 aufsetzt, dessen gegenüberliegender Boden sich an den festen Boden 105 des Rohres 1 anlegt, das durch das äußere VABA-Glied 3 umspannt wird, das auf der gegenüberliegenden Seite durch die Dichtung 3.2 abgeschlossen wird, was darauffolgend durch die Stopfbuchse 010 gesichert wird. In der entgegengesetzten Mündung des Rohres 1 wird die Stirn 154 installiert, in der die Kolbenstange 155 installiert wird, die an der Seite, die entlang der Stirn 154 verläuft, die im Rohr 1 mündet, durch den Kolben 150 abgeschlossen wird, wobei zwischen ihm und der zugekehrten Fläche der Stirn 154 das VABA-Glied 32 gelagert wird. Über dem angeführten Kolben 150 wird im Rohr 1 der feste Boden 1050 eingelassen. Die Kolbenstange 155 überragt die Mündung der Bohrung 012 und wird durch ein Umfangsgewinde abgeschlossen, auf dem sich die Stellmutter 156 befindet, die sich mit ihrer Absαitzfläche auf die Fläche des Flansches 157 setzt, der an der Mündung der Bohaing 012 anliegt. Der Vorgang der Verankeaing der abgebildeten Anker- und Stützausbauten ist folgender: Nach der Durchführung der Bohrung 012 werden auf ihren Boden gleichzeitig das nachgiebige Kissen 015 und das Rohr 1 mit dem Umfangs-VABA-Glied 3, das mit dem fest verbundenen StützRiß 3§ versehen ist, geschoben; im Innern des Rohres 1 ist die ganze schon früher beschriebene Zusammenstellung inkl. Kolbenstange 155 gelagert. Das Rohr 1 schiebt man in die Bohrung 012 so ein, daß der Stützfuß 38 mit dem Kissen 015 dicht an seinem Boden aufsetzt. Die angefiihrte Lage wird dann durch den Diuck des Mediums gesichert, das sich im VABA-Glied befindet; nach dem Einlegen der Dichtung 35 und Durchfiihaing der Stopfbuchse 010. eventuell nach Einfüllen des Innenraumes des Rohres 1 zwischen beiden festen Böden 105. 1050 mit einem geeigneten Medium, günstigerweise Wasser, ist es möglich, die geforderten Daickwerte des Mediums im VABA-Glied 3 zu erreichen.
Wasser, gegebenenfalls ein anderes Medium im Innenraum des Rohres 1, macht seine Deformation bei der Benutzung extrem hoher Drücke, die in den VÄBA-Gliedern 3, 22 erreicht werden, unmöglich. Danach wird über die Mündung der Bohaing der Flansch
157 gelegt und die Stellmύtter 156 angeschraubt, wodurch der Spielraum zwischen dem
Gestein 01 und dem Flansch 152 abgegrenzt wird. Den axialen Daick fiihren wir dann durch das Einlassen des Druckmediums in das VABA-Glied 32 ab und daraufliin in den Stützfuß 38, was auch gleichzeitig durchgefiihrt werden kann. Der elastische Boden 106 drückt mit seiner Form-Ausbauchung das Kissen 015. Eine ähnliche Ausfühaing, die auf Fig. 50 veranschaulicht ist, unterscheidet sich dadurch, daß der Flansch 157 fest im Rohr 1 gelagert ist, das mit dem Umfangs-VABA-Glied 3Q versehen ist, welches an seinem zur Mündung der Bohaing 012 gerichteten Ende ebenfalls durch eine Dichtung 35 und eine Stopfbuchse 010 gesichert wird. Der Vorgang der Verankeaing dieser Ausfühaing des Ausbaus gemäß der Erfindung ist im Grunde der gleiche wie beim Arbeitsvorgang, der im Teil der vorangegangenen Fig. 49 beschrieben worden ist. Er ist nur erweitert um die Notwendigkeit der Installierung und Verankerung des Rohres mit angeschlossenem Flansch 152.
Die Fig. 51 und 52 demonstrieren die BeispielausRihamg einfacher Ankerelemente mit Ummantelung und Anzeichen der Bindung an andere, unterschiedliche Profile verschiedener Bestimmung. In der Bohaing 012, die im Gestein 01 durchgefiihrt wird, ist das Rohr 1 verankert, das an seinem äußeren Umfang mit dem VABA-Glied 3 versehen ist, dessen freies Ende mit einer Spannhülse 112 in Form eines rechtwinkligen Parallelogramms versehen ist, durch die es möglich ist, die einzelnen Ankerelemente z. B. zusammenzubinden durch hier nicht veranschaulichte Längsträger oder durch andere Elemente, die gemeinsam das Ausbaussystem der Schachträume bilden; im Falle günstig gewählter Maße kann auch ein von der Form her angepaßtes Ankerelement, gemäß der Erfindung, zum Fassen der Hängeschienenbahn, des Energo-/Wassersystems usw., wobei eine solche Ausfühaing außer seiner Hauptfunktion nicht zur Belastung des Ausbaus des Bergwerkes im Gaibenbau beiträgt, sondern im Gegenteil, mit seinem Ankerteil, der aus dem Rohr 1 besteht, das an seinem Umfang mit dem VABA-Glied versehen ist und gemeinsam das Ausbaussystem des Gaibenbaus bildet und zur Erhöhung seiner Tragfähigkeit beiträgt. Dasselbe gilt auch für die analogen Beispiele der Ausfühaing der
Ankerelemente der Fig. 53 bis 56. Alle Beispiele der Ausfühaing der Ankerelemente gemäß der Erfindung können mit einer Einrichtung für die Ausfuhr und Übertragung der axialen Drücke ausgestattet werden, welche im vorangehenden Teil der Beschreibung der Erfindung beschrieben und in der Beispielausfühaing auf Fig. 4, 5 - Stützfuß 38 veranschaulicht wird.
Die Fig. 53 veranschaulicht im Vorderansichtsschnitt und Fig. 54 im Querschnitt, der durch die Fläche A-A führt, die Beispielausfühaing des Ankerelements gemäß der Erfindung, das mit seinem Ankerrohr 1 in der Bohrung 12 gelagert ist, die im Gestein 01 mit den .Bergemitteln 016 durchgeführt wird. Die Risse 017. die in die höhere Überlageaing fiϊhren, werden vorrangig durch tektonische, aber gleichfalls gerade durch die durchgeführte Bergwerkstätigkeit bewirkt; das Ankerrohr 1 ist an der äußeren Umfangsfläche mit dem zur Spirale gewickelten VABA-Glied 3 versehen; die Spannhülse 112 wird hier in Form eines Rohres gefertigt, in das die Rohrspanneinlage H3 installiert wird, die mit einem Längseinschnitt versehen ist. Im entstandenen Walzen-Kreisring wird das VABA-Glied 3Q gelagert, das zu einer Spirale gewickelt ist. An beiden Enden wird diese Zusammenstellung mit der Dichtung 25 in Form eines Kreisrings versehen und günstigerweise wenigstens mit einem, hier nicht veranschaulichten Daickmedium oder eines erstarrten Dispersionsmittels versehen.
Die Fig. 55 und 56 stellen weitere Beispiele der AusRihamg der Ankerelemente gemäß der Erfindung dar, die sich zusammensetzen aus dem Rohr 1, das von dem anliegenden VABA-Glied 2 in einer Spirale umwickelt wird und das in der Bohaing 012 gelagert wird, die im Gestein Ql mit Rissen 012 und Bergemitteln durchgefiihrt wird. Im Innern des Rohres 1 wird das Innenteleskop 140 installiert, das an der äußeren Fläche ebenfalls mit einem zur Spirale gewickelten VABA-Glied 2Q so versehen ist, daß seine äußere Umfangsfläche auf die Innenfläche des Rohres 1 aufsetzt. Das Innenteleskop 14Q wird mit der Spannhülse 112 abgeschlossen, die in der Form des Rohres gefertigt wird, in das die Rohr-Spanneinlage 113. die mit einem Längseinschnitt versehen ist, eingelegt wird. Zwischen der Spannhülse 112 und der Spanneinlage 113 wir das VABA-Glied 320 gelagert, das zu einer Spirale gewickelt ist. An beiden Enden wird die angefiihrte Zusammenstellung mit einer- Dichtung 35 in Form eines Kreisringes versehen, und weiter ist sie günstigerweise mit zumindest einer, hier nicht veranschaulichten Zuleitung des Daickmediums öder der erstarrenden Dispersionsmischung versehen. Die Bohaing Q12, die im Beispiel der Ausführung auf Fig. 56 veranschaulicht ist, wird im Gestein 01 durchgeführt, das ebenfalls zahlreiche Bergemittel 016 und Risse 017 aufweist; sie ist an ihrem Boden mit einem Kissen 015 aus elastischem Material versehen, airf das der elastische Boden 106 des Stützfußes 38 aufsetzt, der gemeinsam mit dem Rohr einen ganzeiήheitlichen Körper mit eingelassenem festem Boden 105 bildet. Das Rohr 1 ist an seinem entgegensetzten Ende mit der Stopfbuchse 010 versehen, die z. B. durch eine unter Daick eingetriebene Betonmischung hergestellt wird.
Fig. , 57 stellt den Vorderansichtsschnitt und Fig. 58 den Gaindrißschnitt durch die Beispielausfühaing des zusammengesetzten Trennwerkzeuges 6 dar, das für einen klassischen Schlagbohrhammer bestimmt ist. Am kegelförmigen Ende der konventionellen Bohrstange wird ein dreiarmiger Abzieher 62 aufgesetzt, in deren Gewindeöffnungen verstellbare Schrauben 620 gelagert werden, die mit ihren Abstützflächen auf die Umfangsfläche der Querträger 603 aufsetzen, die verbunden sind am eingesetzten Konus des Vorbohransatzes 5-0, der mit einem inneren Ausspülkanälchen 51 versehen ist. Jeder der Arme der Abziehervorrichtung 62 ist dabei eingeschoben und in den axialen Nuten 6000 gelagert, die sich an der inneren Umfangswand des Teiles 60 befinden. An den Umfangsenden der Querträger 603 wird das Rohrteil 60 des Trennwerkzeuges 6 angeschlossen. Am freien Ende des Vorbohransatzes 5Q wird am üblichen Kegelabsatz eine klassische Bohrkrone 610 gefaßt, hier als Vorbohrkrone benutzt, die dann weiter mit Ausspülkanälchen 611 versehen wird; am Vorbohransatz 5Q wird des weiteren frei gleitend ein Abgrenzring 680 gelagert sowie ein Teilelement 68 in Form eines Kegelstumpfes, der mit seiner kleineren Basis in Richtung der Krone 610 orientiert ist, die die Vorbohamg 0120 vornimmt. Der beschriebene Abgrenzring 680 und das Trennelement 68 sind im Hinblick auf den Ansatz 5Q gewöhnlich mit zwei Freistufen gelagert, d, h, sie haben die Möglichkeit einer freien, axialer Bewegung am Vorbohransatz 5Ω und/oder einer Rotation um seine Längsachse. Der auf den Fig. 57 und 58 veranschaulichte Rohrteil 60 wird an seiner Stirnfläche durch die gelöteten Schneiden 604 aus Hartmetall abgeschlossen, die bei der Tätigkeit im Gestein Ql die Bohmng 012 mit vorläufig kompaktem Kern schaffen: der so umbohrte Kern in Form eines walzförmigen Kreisringes wird dann nach seiner Verkeilung auf der Kegelfläche des Trennelements 6_8_ in größere Stücke fragmentiert, wobei die resultierende Größe durch die beschriebene Art des fraktionierten Bohrkerns die Funktion der Steilheit der Umfangsfläche ist, der Form des Querschnitts des Trennelements 6ü, eventuell seiner
Formdetails durch die Länge der freien Strecke des Trennelements 68 auf dem Ansatz 0 und durch die Länge des begrenzenden Ringes 680, der die maximale Entfernung des
Trenneiements 6_8_ vom Boden der Bohrung 012 abgrenzt. Das entstandene Bohrmehl und die Fragmente, des Kerns fallen zwischen den einzelnen Querträgern 603 außerhalb des
Innenraunies des Teiles 60 und werden aus der Bohamg 012 transportiert durch den starken Strom einer Ausspülflüssigkeit, die mit Hilfe des Ausspülkanals 607 zugeführt wird, der in mindestens einen der Querträger 60.3 in der Nähe der Umfangswand des
Teils 60 mündet, gegebenenfalls auf andere Art und Weise. Im Falle, daß die erreichte Fragmentation des ausgebohrten Kerns unzureichend ist, ist es möglich, ebenfalls die Stirnflächen der Querträger 603 mit hier nicht aufgezeichneten Trennspitzen und/oder Schneiden zu versehen, wodurch eine weitere Fragmentierung der Kernbruchstücke ermöglicht wird, primär getrennt durch das Trennelement 68. Die Beispielausfühaing eines so ergänzten Trennwerkzeuges 6 ist Bestandteil der Erfindungsausfühaing von Fig. 57.
Fig. 59 veranschaulicht den Vorderansichtsschnitt durch die Beispielausfühaing des Trennwerkzeuges 6 gemäß der Erfindung, die dem vorangehenden Beispiel der Fig. 57 und 58 ähnlich ist, und auf Fig. 60 wird die detaillierte Grundrißansicht zur beschriebenen Vorfiihaing 6 dargestellt, deren axialen Schnitt, der durch die Mittelebene A-A führt, Fig. 6l beinhaltet. Im Gestein 0! wird zunächst eine Vorbohamg 0120 über die gesamte erforderliche Länge durchgeführt; danach benutzt man zur Erweiterung das zusammengesetzte Trennwerkzeug 6 gemäß der Erfindung, das auf der laufende Bohrstange aufgesetzt ist und beispielweise für die Realisierung der bereits beschriebenen Vorbohrung 0120 benutzt wird, deren Teil die Führung 62 ist, die auf dem demontierbar gelagerten Vorbohransatz 50 mit wählbarer Länge aufgesetzt ist. Die Fühaing 62 besteht aus dem Körper 670, der mit seiner durchgehenden Öffnung 671 auf dem konischen Absatz des gestrichelt gekennzeichneten Ansatzes 50 aufgesetzt ist. In der Öffnung 671 wird des weiteren an der Stirn des Körpers ein Gewinde angelegt, in dem sich die Schraube 672 befindet, die ein einfaches Anziehen des Körpers 670 ermöglicht. In der Wand des Körpers 670 wurden Ausspülkanälchen 676 gebildet, die die Ausspülflüssigkeit verteilen, die durch die mittlere Öffnung des Vorbohransatzes 5Q in die Erweiteaing der Öffnung 671 geleitet wird. An der Bohrstange 5 wird Teil 60 des Trennwerkzeuges 6_ angesetzt, das im Einklang mit Teil 6.0 gefertig wird, was im
Abschnitt, der die Erläuterung der Fig. 57 und 58 betrifft, beschrieben wird.
Die Fig. 62 bis 64 stellen Beispiele der Ausführung der Einrichtung gemäß der Erfindung dar, die das Herausziehen. des kompakten Abschnitts des utnbohrten Kernes aus der Bohaing 012 mit der Vorbohamg 0120 nach seiner vorangehenden Abtrennung vom Boden oder der Abtrennung in seiner. Nähe ermöglicht. Auf Fig. 62 wird im axialen Schnitt die Anordnung für eine konventionell Bohrstange 5 veranschaulicht. Der Umfangsteil 60 ist auf seinem Kopf mit einer Reihe von Schneiden 604 versehen, die im Gestein 01 die Bohrung 012 verwirklichen. In der Vorbohamg 0120 ist die bereits erwähnte Bohrstange 5 gelagert, die durch einen Absatz in Form eines Kegelstuinpfes abgeschlossen wird, auf dem der Spaltkörper 673 in Walzenform mit innerer koaxialer Öffnung in Form eines Kegelstumpfes aufgesetzt ist, die formal vom Kegelabsatz der Bohrstange 5 abgeleitet ist. Am äußeren Umfang des Spaltkörpers 632 werden die Butzen 674 angesetzt. Die Bohrstange ist in der Nähe des Kegelabsatzes am Umfang mit dem gewickelten VABA-Glied 3 versehen, das an seinem äußeren Umfang durch den elastischen Tubus 12 geschützt wird. Die beschriebene Anordnung erfordert zunächst eine Kleindurchschnittsvorbohamg 0120 in der gewünschte Länge. Danach wird die Bohrung 012 realisiert, die mittels des Trennwerkzeuges 6 mit dem Rohiumfangsteil 60 durchgeführt wird. Nach dem Aufsetzen der Stirnfläche des Spaltkörpers 673 auf dem Boden der Bohaing 012 kommt es zum Abspalten des umbohrten Kernes. Danach wird in das teilweise gezeichnete VABA-Glied 3 das Druckmedium eingelassen, wodurch der elastische Tubus 17 an die Umfangsfläche der Vorbohamg 0120 gediückt wird, und der abgetrennte Kern ist so eingeschlossen zwischen der Innenfläche des Umfangsteils 6_Q und dem elastischen Tubus 17. Der beschriebene Einschluß ermöglicht gleichzeitig das Herausziehen des Kernes, der sich aus Fragmenten des Gesteins 01 zusammensetzt, was auf der linken Seite der Zeichnung angedeutet ist, gegebenenfalls auch des Kernes, der In nicht festem, z. B. verzogenem Gestein entstanden ist; man kann ihnen auch das umbohrte Erdmaterial ohne Stöaing der einzelnen Schichten entziehen.
Fig. 62 A veranschaulicht in schematisierter Vorderansicht mit Schnitt die Beispielausfühaing des Teils 60, das am Umfang mit einigen Schneiden 604 des hier im
Ganze nicht veranschaulichten Trennwerkzeuges 6 ausgestattet ist, das zum Aufsetzen auf die hier nicht veranschaulichte konventionelle Bohrstange des Bohrhammers bestimmt ist. Das Beispiel der Anordnung der ganzen Zusammenstellung veranschaulicht dann
Fig. 62 B, wo auf die längenmäßig aufbereitete konventionelle Bohrstange 5 der Kopf des
Rohrteiles 60 mit seinem Kegelabsatzt wird, der an der Innenseite mit einem spiegelig orientierten koaxialen Kegelabsatz ausgestattet, ist, in dem an seinem Ende der formgleich aufbereitete Vorbohransatz 0 gelagert ist. Das entgegengesetzte Ende des
Vorbohransatzes ist mit der Krone 610 ausgestattet. An einem Teil des äußeren Umfangs ist der Vorbohransatz 5ö mi dem am Umfang gewickelten VABA-Glied 3 versehen. Die gesamte beschriebene Zusammenstellung ist zum Teil in der Vorbohamg 0120 gelagert, und das Teil 60 ist mit seinen Schneiden 604 am Boden der koaxialen Bohamg 012 gelagert, die im Gestein 01 durchgeführt wird.
Die im axialen Schnitt auf Fig. 63 veranschaulichte Anordnung stellt einen Block des Gesteins 01 dar, in dem die Beendigung der Vorbohrung 0120 und der mit ihr koaxial Bohaing 012 in ungefähr gleicher Länge aufgezeichnet ist. In die Vorbohamg 0120 wird die laufende Bohrstange eingelegt. Auf ihrem Endkegelabsatz wird mit ihrer inneren, von der Form her passenden Kegelöffnung der Spaltkörper 673 gelagert, auf dessen äußerer Walzenfläche die Umfangsbutzen 674 angesetzt werden. Das Ende der Bohrstange 5 wird vor dem angeführten Kegelabsatz, genau wie im vorangehenden Beispiel der Ausführung der Erfindung, mit dem spiralförmig gewundenen VABA-Glied 3 versehen, das von dem am Umfang gelagerten elastischen Tubus 12 umklammert wird. Die hier gezeichnete Anordnung ist geeignet fiir kompaktes, massives Gestein 01, in dem in der gesamten erforderlichen Länge zunächst die Vorbohrung 0120 und daraufhin die Bohaing 012 durchgeführt wird. Nach deren Durchfiihaing wird in die Vorbohamg 0120 wiedeaim die Bohrstange 5 eingeschoben, die nun mit dem bereit beschriebenen Spaltkörper 673 versehen ist. Nach dem Aufsetzen der Stirn des Spaltkörpers 673 auf dem Boden der Vorbohamg 0120 wird bei der weiteren Vorwärtsbewegung der Bohrstange der Spaltkörper 673 geöffnet, wodurch die Umfangsbutzen 674 ins Gestein J_ des Kernes gedrückt werden und so eine Abtrennfläche für die Abspaltung des Kernes bilden, die auf der beschriebenen Zeichnung durch eine Linie mit Pfeilen gekennzeichnet ist. Nach der Abtrennung des Kerns wird in das VABA-Glied das Daickmedium geleitet, das mittels des VABA-Gliedes 3 und des elastischen Tubusses 17 die kinematische Verbindung zwischen der Bohrstange und der Umfangsfläche der Vorbohamg 0120 sicherstellt, was das Herausziehen des kompakten Kerns aus dem Raum der Boha g 012 ermöglicht. Die Fig. 64 veranschaulicht den axialen Schnitt durch die Anordnung, die im
Prinzip das sofortige Ablösen des umbohrten Kerns mit der koaxial orientierten
Vorbohrung 0120 ermöglicht. Im Gestein 01 wird die Vorbohrung 0120 gleichzeitig mit der Bohaing 012 von ungefähr gleicher Länge durchgeführt. An der Bohrstange 5 wird, gleich wie in den zwei vorangegangenen Beispielen der Ausführung der Erfindung, eine konventionelle Bohrkrone 610 aufgesetzt, und in ihrer Nähe wird die Bohrstange 5 mit dem VABA-Glied 3 versehen, das zu einer Spirale gewickelt ist und von außen durch den elastischen Tubus 17 geschützt wird. Die Bohrstange ist kinematisch verbunden mit dem Rohr-Umfangsteil 60, dessen Stirnfläche durch die Schneiden 604 abgeschlossen wird. Nach Erreichen der erforderlichen Länge der Bohaing 012 wird in das VABA-Glied 3 das Druckmedium geleitet, wodurch es zur augenblicklichen Blockieamg des Bohrhammers kommt. Der elastische Tubus 17 wird an die Umfangswand der Vorbohamg 0120 gedrückt, so daß der-.Bohrhammer nicht mit seiner bisherigen Bohaing fortsetzen kann, weil auf diese Art und Weise das Drehmoment auch auf den Kern übertragen wird, der daraufliin abgebrochen wird. Für eine Vorrichtung, die eine Rotationsbewegung in einer Richtung ausfiihrt, ist es von unbedingter Notwendigkeit, geeignete Aufbereitungen zu benutzen, z. B. die Einordnung des Überströmventils in den Spülkreis der beschriebenen Bohrvorrichtung, was am Ende der Bohrstange wirkt und so arbeitet, daß es bei plötzlicher Diuckerhöhung der Spülflüssigkeit automatisch ihren Zufluß unterbindet und die Zuleitung des Diuckmediums in das VABA-Glied 3 öffnet. .
Die Fig. 65 stellt die Beispielanordnung der Trennvorrichtung gemäß der Erfindung für Bohaingen 012 dar, die die Abtrennung des kompakten Kerns mit ausgeführter Vorbohamg 0120 ermöglichen, der in massivem Gestein QX umbohrt wird, im Prinzip in beliebiger erreichter Tiefe der erwähnten Bohaing 012 und der Vorbohrung 0120. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung entwickelt, die im veranschaulichten Teil der Vorbohamg 0120 gelagert ist und als Anker-Trennwerkzeug 6_5 gefeitigt wird, das aus dem Grundkörper 650 besteht, der gestaltet ist als Rohr, das mit äußeren Umfangsausspaiungen, in denen die VABA-Glieder 3 und 3ü installiert sind, und mit dem eingelassenen festen Boden 105 mit einer Versteifung versehen ist. Auf der Fläche des festen Bodens 1Q5, der der Mündung der Bohrung 012 zugekehrt ist, wird die koaxiale Fühaing fest verbunden, in dessen Mitte horizontal der Begrenzungskörper 651 gelagert ist, der an beiden Enden mit Walzabschnitten versehen ist, die voneinander abgetrennt sind durch einen abgeschrägten Körper in Form einer abgestumpften Pyramide oder eines abgestumpften Kegels, an deren Umfang die Hinterfronten von mindestens zwei symmetrisch angeordneten Trennkeilen 652 aufsetzen. Der untere Walzteil des
Stoßkörpers 651 wird dabei frei verstellbar in axialer Richtung in der mittleren Öffnung des Gnindkörpers 650 gelagert, der sich im Boden IQ5 befindet. Zum entgegengesetzten Ende des Trenn Werkzeuges 65 wird in der Vorbohamg 0120 der Schrank 800 des
Flüssigkeitsmotors 80 angeschlossen, im Innern des bereits beschriebenen Schraükes 800 des Flüssigkeitsmotors 80 ' wird der koaxiale Kolben 801 gleitend, gelagert, der fest verbunden ist mit der koaxial situierten Kolbenstange 802. Zwischen den Innenwänden der Fronten des Schrankes 800 und den. ihnen zugekehrten Stirnflächen des Kolbens 801 werden die VABA-Glieder '33, 330, 3300 und .3301 gelagert, deren Stützen 804 und 8040 gemein sind mit den Stutzen iri der Wand des Statorschrankes 800. Die VABA-Glieder 330 und 3300 mit Stutzen versehen werden, die in die Formaussparungen 8042 bzw. 8044 münden, deren entgegengesetzte Mündung in Abhängigkeit von der augenblicklichen Lage des Kolbens 801 mit den Formausspaiungen 8043 bzw. 8041 verbunden ist, die in der Umfangswand des Statorschrankes 800 durchgeführt sind. Die Kolbenstange 802 ist an beiden Seiten mit Kegelau sspaaingen versehen, die an der Seite, die der Mündung der Vorbohamg 0120 zum Ansatz auf dem Kegelabsatz der laufenden, hier nicht veranschaulichten Bohrstange zugekehrt ist, während in der Aussparung ihres entgegengesetzten Endes der Schlagbolzen 675 mit seinem Kegelschaft eingesetzt ist. Die gesamte hier beschriebene Vorrichtung arbeitet so, daß nach der Durchfühaing der Bohrung 012 mit der Vorbohamg 0120 in die Vorbohrung 0120 die hier nicht veranschaulichte Bohrstange eingeschoben wird, an deren Kegelabsatz die Kolbenstange 802 mit dem Trennwerkzeug 65 verbunden ist, die ganze Zusammenstellung wird in die Vorbohamg 0120 bis zu der Tiefe geschoben, die für die Abtrennung des umbohrten Kerns der Bohaing 012 gewählt wird. Danach wird die Verankeaing des Trenn Werkzeuges 65 durch die Zufuhr des Druckmediums in die VABA-Glieder 3 und 32 durchgefiihrt. Nach Beendigung dieser Operation wird der Flüssigkeitsmotor 80 in Gang gebracht, durch dessen Tätigkeit der Schlagbär 675 zyklisch an die Stirnfläche des Stoßkörpers 651 stößt und seinen unteren Walzteil in die Öffnung im festen Boden 105 des Grundkörpers 650 schiebt. Dadurch werden die Trennkeile 652 aus dem Gaindkörper 650 herausgeschoben in den umbohrten Kern, was die beschriebene Zeichnung veranschaulicht, die den Augenblick verdeutlicht, wenn als Ergebnis der beschriebenen Vorgehensweise praktisch dem ganzen Querschnitt des Kerns an einem gewählten Ort eine Trennfläche gebildet ist und der abgetrennte Kern darauffolgend aus der Bohaing 012 herausgezogen werden kann. Die beschriebene Trenn Vorrichtung wird v. a. beim Vortrieb benutzt, wo das umbohrte oder umschniltene Profil auf die beschriebene Art und Weise von der Mittel-Vorbohiung 0120 vom Boden der Bohaing
012 in festem und kompaktem Gestein und mit äußerem Durchmesser des Kerns von 8 bis 10 ieter abgetrennt weiden kann.
Die Ausfühaing einer Umfangserweiterung auf einem gewählten Niveau einer hier genauer nicht spezifizierten Bohaing, die durch Rotationsbohren durchgefühlt wird, ermöglicht gleichzeitig das Trennwerkzeug 6, dessen Vorderansicht Fig. 66 beinhaltet, wogegen die Seitenansicht seine identische Ausfühaing Fig. 67 darstellt. Das Trennwerkzeug 6 besteht aus dem Ansatz 52, der auf der hier nicht spezifizierten Bohrstange 5 gelagert ist; an seiner Stirnseite wird eine Öffnung hergestellt, die von der Form her dem Einsatz der laufenden Krone 610 angepaßt ist, die für die Rotationsbohaing bestimmt ist. Der Mittelteil des Ansatzes 52 ist mit einem Paar gegenüberliegend gelagerten und zueinander symmetrischen Ausspaningen versehen, in deren unterem Teil eine Öffnung 502 mit eingelegtem Bolzen 503 gefertigt ist, der am seinen Ende mit dem Kopf 504 und am anderen mit der Sicheaingsmutter 505 versehen ist, die gegen willkürliche Lockea g sichert. Am Bolzen 523 werden des weiteren zwei einander entgegengerichtete schwenkbare Arme 506 gelagert, die durch die Hartmetalloder Diamantschneiden 604. 605 abgesetzt sind, die auf den beschriebenen Abbildungen in herausgeschobener Lage gezeichnet sind, d. h. in einer Lage, die die Erweiteaing der hier nicht abgebildeten Bohaing ermöglicht, bzw. in einer Lage, die nach ihrer Erweiterung auf einen maximal möglichen Durchmesser, definiert durch die Länge beider Arme 506, erreicht wird. Die strichpunktiert gekennzeichnete Lage beider Arme 506 veranschaulicht ihre Position beim Einziehen der Bohrstange zum Ort der Realisieamg ihrer Erweiterung, eventuell bei ihrem Rückherausziehen nach ihrer Realisierung.
Das hier beschriebene Trennwerkzeug 6 benutzt man so, daß man zunächst in die erforderlichen Tiefe einen Teil der hier nicht veranschaulichten Bohmng in normalem, nicht erweitertem Durchmesser durchführt, die z. B. durch die bereits beschriebene Krone 610 realisiert werden kann. Danach wird auf den Boden der angefühlten Bohaing das Trennwerkzeug 6 in der Anordnung eingeschoben, die auf den Fig. 66 und 67 veranschaulicht ist, und die hier genauer nicht spezifizierte Antriebsvorrichtung, für die Rotationsbohaing, wird in Gang gesetzt. In Folge der Rotation der Bohrstange 5 und des Trennwerk7euges 6 wird die weidende Bohaing zum einen um die Krone 610 verhungert, zum anderen kommt es in Folge des Wirkens . der Schleuderkräfte auf die rotierende Arme 506 zu ihrem Abweichen von der Längsachse der Bohrstange 5 bis zu dem Augenblick, wenn es zum Kontakt der Schneiden 604 und 605 mit der
Umfangsfläche der Bohaing und ihrem folgenden Einschneiden in diese Fläche kommt, was so lange dauert, bis die Arme 506 nicht mehr die Fläche erreichen, die auf den beschriebenen Zeichnungen mit vollen Strichen gezeichnet ist. Danach wird die Bohrung in erweitertem Durchmesser mit der Vorbohamg mit ursprünglichem Durchmesser nach
Bedarf durchgeführt. Nach Erreichen ihrer erforderlichen Tiefe wird die Bohrstange 5 mit dem Trennwerkzeug 6 auf geläufige Art und Weise aus der Bohaing herausgezogen, wobei die Arme 506. die in der erreichten Position durch kein Arretiermittel festgestellt werden, beim Kontakt mit der EinRihrungsumfangsfläche der Bohaing mit dem erweiterten Durchmesser, der die Form eines abgestumpften Kegels hat, in ihre ursprüngliche Position gebracht werden.
Die Fig. 68 und 69 veranschaulichen in der schematisierten Vorderansicht mit Schnitt, Beispielausfiihrungen des Rohrteils 60 des hier genauer nicht spezifizierten zusammensetzten Trennwerkzeuges 6, das besonders vorteilhaft ist fiir Kernbohiungen, welche in Verbindung mit anderen Komplexen von Bohrvorrichtungen gemäß der
Erfindung gleichfalls als selbständige Werkzeuge verwendet werden können; dieses Teil
60 ist durch ein Verbindungsgewinde 600, eventuell Nieten, mit der Rohrbohrstange 52 verbunden; die Frontumfangsfläche des Teiles 60 ist mit den Schnittschneiden 604. bzw. mit den Spitzen 609 versehen, wobei an der inneren Umfangsfläche des Teiles 60 sphärische Schneiden 6090. bzw. Keilschneiden 6091 angebracht sind, die es ermöglichen, bei minimalen energetischen Ansprüchen eine zufriedenstellende
Fragmentation des abgebohiten Kerns zu erreichen, ohne die Notwendigkeit seiner überflüssigen Zerkleineaing durch die frontale Vollprofilbohrkrone oder durch andere, in ihrem Wirken ähnliche Vorrichtungen. Die Schneiden 6090 und 6091 brechen den abgebohrten Kern in der Nähe des Ortes seiner Abtrennung vom Gestein ab.
Auf Fig. 70 wird der vereinfachte Querschnitt durch eine ähnliche
Beispielausführung des Segmentes 622 e zusammengesetzten Meißels ins Gestein Q veranschaulicht, dessen gleich schematisierte Vorderansicht mit Teilschnitt die Fig. 71 beinhaltet. Diese Segmente 620 der zusammengesetzten Mitteln sind mit äußeren Armen λ-ersehen, die durch eine Reihe kleiner Butzen 625 abgeschlossen werden, und gleichläufigen inneren Armen, mit. einer Reihe von übereinstimmend angefertigten Blitzen
627. Der mittlere Teil des horizontalen Armes des Segmentes 620 des zusammensetzten
Meißels ist zwischen beiden Armen mit drei Hilfsbutzen 629 versehen. Die abgewendete
Seite des Armes des Segmentes 620 des zusammengesetzten Meißels trägt eine fest verbundene, nur zum Teil veranschaulichte Stütze 618. die zum Einlegen in eine hier nicht veranschaulichte Fühlung bestimmt ist, die z. B. im hier nicht näher spezifizierten
Rotationsteil des Trenn Werkzeuges durchgeführt, ist, und so seine zuverlässige Führung im ganzen Umfang der Arbeitsbewegung sichert.
Die Fig. 72 veranschaulicht den axialen Schnitt durch die Beispielausfühaing des Trenn Werkzeuges 6, das als Kernbohrkrohe mit großer Schnittbreite gefertigt wird, die aus dem Schneidteil .60 besteht, der an der Frontfläche mit einer Reihe von ebenen Schneiden 604 versehen ist; in Nähe der Stirn des Schneidteiles 60 ist an seinem äußeren Umfang der äußerlich segmentierte Querträger 601 mit senkrechten Armen angebracht, konzentrisch mit dem Schneidteil 60 und an den Fronten der angefühlten Arme gleichfalls mit ebenen Schneiden 605 versehen. In den Formausspaiungen des Schneidteils 60 wird der Schwingteil 62 axial gelagert, der aus einigen Segmenten 620 mit parallel angeordneten Armen besteht, die auf den gleichen Kreislinien liegen wie die Arme des Schnittes 60 und die durch die Reihen von Butzen 625 bzw. 627 und durch die dazwischenliegend gelagerte Dreiergaippe von Hilfsbutzen 629 abgeschlossen werden. Die teilweise veranschaulichte Stütze 618 ist fiir die kinematische gebundene Verbindung mit den Hier näher nicht spezifizierten Mitteln bestimmt, die eine Schwingbewegung hervorrufen, während Teil 60 fiir die Befestigung an dem Mittel bestimmt ist, das eine Rotationsbewegung ausführt, günstigerweise eine Rotationspendelbewegung mit einer Rotationsachse, die identisch ist mit der längssymmetrischen Achse des Trennwerkzeuges 6.
Auf Fig. 73 ist das Beispiel der- Ausführung des Trennwerkzeuges 6 in Gestalt einer Kernkrone mit breitem Schnitt dargestellt, die aus dem Schneidteil 60 besteht, der durch den äußeren Querträger 601 abgeschlossen wird und mit an der Stirn verdoppelten, konzentrisch gelagerten Segmentschneiden 604. 605 versehen ist. Außerhalb des Schneidteils 60 ist axial beweglich der Rohrschwingteil 62 gelagert, dessen Front mit den Segmenten 620 versehen ist, die mit dem Tubus des Rohrschwingteils 62 verbunden sind mit Hilfe von Mitteln einer demontierbaten Verbindung und aus parallel orientierten Segmenten bestehen, die durch den Querträger 622 miteinander verbunden und mit einer
Reihe von Formbutzen 625. bzw. 627 versehen sind; die Schneiden 604, bzw. 605 und die Blitzen 625. bzw. 627 befinden sich auf einem Paar identischer, konzentrischer Kreislinien, wodurch beim anwenden des hier beschriebenen Trennwerkzeuges 6 ihr Wirken auf übereinstimmende zerstörende Kurven gesichert ist Der Schneidteil 60 wird dabei mittels hier nicht näher spezifizierter Mittel so angetrieben, daß er eine Rotationsoder noch günstiger eine zyklische Rotationspendel Bewegung ausführt.
Die Ausführung des zusammengesetzten Trennwerkzeugs 6 bzw. seines axialen Schwingteils 62 mit integrierter Treibeinheit ist auf Fig. 76 veranschaulicht. Die hier nur teilweise angedeutete Umfangswand der Rohrbohrstange 52 trägt an ihrem Umfang die symmetrisch angebrachten axialen Flüssigkeitsmotoren 80, bestehend aus dem Statorschrank 800 mit innen gelagertem Kolben 801. der mit der Kolbenstange 802 verbunden ist, die durch beide Stirnseiten des Schrankes 800 geht. Das zu ihm demontierbar verbundene Segment 620, das als zusammengesetzter Meißel mit zwei parallel angeordneten Segmentarmen ausgeführt ist, die durch eine Reihe von kleinen Butzen 625, bzw. 627 abgeschlossen werden. Die Bewegung des Kolbens 801 wird vom Daickmedium beherrscht, das durch die Stutzen 804 und 8040 abwechselnd in den Innenraum des Statorschrankes 800 zugeleitet wird. Der Mittelteil des horizontalen Armes des Segmentes 6_20 ist zwischen den Armen mit einer Dreiergaippe von Hilfsbutzen 629 versehen, die v. a. fiir das Bohren in kompaktem und festem Gestein 01 vorteilhaft sind. Die abgekehrte Seite der Basis des Segmentes 620 des zusammengesetzten Meißels trägt eine fest verbundene Segmentstütze 618, die zuverlässig die axiale Fühaing des beweglichen Teils des Arbeitswerkzeuges an der Rohrbohrstange 52 im ganzen Ausmaß der geleisteten Arbeitsbewegung sichert.
Die Fig. 75 veranschaulicht in der axonometrischen Ansicht mit Schnitt die
Beispielkonstaiktionsanordnung der zusammengesetzten Vorrichtung mit Antriebseinheiten gemäß der Erfindung, -im unteren Teil veranschaulicht sie die Ansicht auf den Kopplungsanker, der durch das Paar koaxial gelagerter Rohre 1, 12 mit den zwei Umfangs- VABA-Gliedern 3 gebildet wird, und der an einer der Seiten, die zur Einfügung in die nicht abgebildete Ankerbohiung bestimmt ist, durch die Flanschstirn 115 mit der befestigten Hülse 116 abgeschlossen wird, in der gleitend der Kegelkeil 117 gelagert ist. Am Rohr 12 ist gleitend der Support 231 gelagert, der durch das innen gelagerte VABA-Glied 32 positionsmäßig fixiert wird. An der äußeren Umfangsfläche wird an den
Support 231 die Wendung 2 angeschlossen, die der Übersichtlichkeit halber ohne
Lagemittel veranschaulicht ist, deren obere Scheibe mit dem Support 2302 verbunden ist, der in der Richtungsfühamg 2303 gelagert ist, die fest verbunden ist mit dem linearen Flüssigkeitsmotor 2i, der an . der gegenüberliegenden Umfangsfläche mit der
Richtungsfühamg 2301 versehen ist, die die Nut des Supports 2300 führt. Auf dem Tisch des Supports 2300 ist der Rotationsantrieb 7 fest gelagert, dessen Eingangswelle kinematisch verbunden ist mit der Bohrstange und dem elastischen Bauteil 82, das im beschriebenen Beispiel der AusRihamg durch einen Gummiklόtz dargestellt wird, der mit seiner Stirnfläche auf das Übertragungsglied 81 aufsetzt, das aus einer Zweiergruppe von gegenseitig spiegelsymmetrisch orientierten Tellerfedern 810, 8100 besteht, gebunden durch eine Umfangsyerbindung bzw. zu ihrer einen Feder 810. wogegen zu ihren anderen Federn 8100 die Welle des Motors 80 mit axialer Schwingbewegung angeschlossen ist, am Eingang verbunden mit der Rohrbohrstange 52, die weiter gelagert ist im verstellbaren Gleitlager 705. und zu ihrem Ende ist das Trennwerkzeug 6 angeschlossen. Die beschriebene Ausfühaing der Anordnung der Antriebe ist günstig fiir das abgebildete Trennwerkzeug 6, das aus zwei gegenseitig kinematisch und mechanisch selbständigen Teilen besteht, z. B. aus der Rotationsschlagkrone kleinen Durchmessers 610 und aus dem Anstoßteil großen Durchmessers 61 in Form eines Doppelrings mit angeschlossenen radialen Querträgern und einem koaxial gelagerten Trennelement 68, dessen AusRihamg und Funktion in der Beschreibung der Beispiele der Ausfühaing, die auf den Fig. 57 bis 59 veranschaulicht sind, erläutert werden; das Anstoßteil 61 wird bei seinen' Rückbewegung vom Boden der durchgeführten Bohaing in eine Rotationsbewegung versetzt. Für die beschriebene kinematische Verbindung ist von der Leistung her auch das Drehmoment eines Bohrhammers ausreichend, der an der Stelle des aufgezeichneten Antriebes 7 situiert ist. In dieser Modifikation der beschriebene Anordnung wird das Übertragungsglied ST durch eine elastische Verbindung ersetzt, z. B. durch die Verbindung vom Typ Periflex, damit es nicht zur unkontrollierten Interferenz der axialen Kraftwirkungen beider autonomer Antriebe mit der Konsequenz kommt, daß anstelle des elastischen Bauteils 83 an dieser Stelle mit Vorteil ein zusätzlicher Spülkopf platziert wird, der das Anstoßteil 61 großen Durchmessers und die Bohrkrone 610 mit dem Spülmedium versorgt. Die abgebildete Ausfühaing des Baukastens gemäß der Erfindung ermöglicht v. a. die Verwendung eines Bohrhammers mit vergrößertem Ausmaß seiner möglichen Ausnutzung, das einerseits eine deutliche Erhöhung des maximalen Bohrdurchschnitts, den die beschriebene Vorrichtung auszubohren vermag, umfaßt, andererseits umfaßt es gleichfalls den einfachen Übergang vom gewählten
Arbeitsregime in ein anderes ( z, B. Schnitt oder Schnittschwingregime), eventuell auch die Erzielung solcher Ändeamgen des Arbeitsregimes für nur eines der Teile 61, 610 des
Trennwerkzeuges 6. Auch wenn nur der Rotations- Schnittbohrer an der Stelle des Antriebes 7 benutzt wird, ist es möglich, bei er mittleren Vorbohrkrone 610 das
Schnittschwingregime des Bohrens durch die Übertragung eines Teils der axialen
Komponente vom Motor 80 durch die Verteilung über das axial nachgiebige
Übertragungsglied 81 und das elastische Bauteil §3 sowie die gleichzeitige Modifikation des axialen Anpreßdaicks zu erzielen. .
Die Fig. 76 stellt den axialen Schnitt durch eine ähnlich angeordnete
Zusammenstellung dar, die für das Gestein 01 zum Bohren 012 größeren Durchmessers bestimmt ist, die in der parallel durchgeführten Vorbohamg 0120 verankert ist. In dieser Vorbohamg 0120 wird das Ankerrohr 1 installiert, das an einem Teil seines Umfangs, der in dieser Vorbohamg 0120 installiert ist, das VABA-Glied 3_trägt. An seiner Stirnwand ist das Ankerrohr 1 mit der Flanschstirnwand 115 mit befestigter Hülse 116 versehen, in der der Kegelkeil 117 gleitend gelagert ist. Am freien Teil des Ankerrohres 1 ist gleitend der Support 231 gelagert, dessen Position durch das innen gelagerte hier nicht veranschaulichte VABA-Glied 32 fixiert wird. An der äußeren Umfangsfläche wird zum Support 231 die Drehung 2 angeschlossen, die der Übersichtlichkeit halber genau wie auf der vorangehenden Abbildung ohne Positionsmittel veranschaulicht ist, deren obere Platte mit dem Support 2302 verbunden ist, der in der Richtungsführung 2303 gelagert ist, fest verbunden mit dem linearen Flüssigkeitsmotor 21, an der gegenüberliegenden Umfangsfläche versehen mit der Richtungsfühamg 2301. die die Fuge des Supports 2300 führt. Auf dem Tisch des Supports 2300 ist der Bohrhammer 7_ gelagert, dessen Austrittswelle kinematisch mit der Bohrstange und mit dem Übertragungsglied 81 verbunden ist, das aus einer Zweiergruppe zueinander spiegelsymetrisch orientierter Tellerfedern 810, 8100 besteht, die verbunden sind durch eine Umfangsverbindυng, bzw. ist sie angeschlossen an seine Feder 810, wogegen an die zweite seiner Federn 8100 die Welle des Motors 80 mit axialer Schwingbewegung angeschlossen ist, am Ausgang verbunden mit der Rohrbohrstange 52, die weiter gelagert ist im Positionsgleitlager 225 und zu deren Ende das Trenn Werkzeug 6 angeschlossen ist. Die beschriebene Ausfühaing der Anordnung der Antriebe ist geeignet fiir das abgebildete Trennwerkzeug 6, das aus zwei kinematisch und mechanisch selbständigen Teilen besteht und sich also z. B. zusammensetzt aus der Rotationsbohrkrone kleinen Durchmessers 610 und dem
Anstoßteil großen Durchmessers 61 in Form eines Ringes mit angeschlossenen
Querträgern und koaxial gelagertem Trennelement 68; das Anstoßteil 61 wird bei seiner
Rückbewegung vom Boden der durchgeführten Bohaing 012 in eine Rotationsbewegung versetzt. Für die beschriebene kinematische Schaltung ist leistungsmäßig auch das
Drehmoment des Rotationsschlaghammers ausreichend, der sich am Ort des gezeichneten
Rotationsantriebes 7_ befindet. In einer solchen Modifikation der beschriebenen
Anordnung wird das Übertragungsglied §1 durch eine elastische Verbindung ersetzt, z. B. durch eine Verbindung vom Typ Periflex, damit es nicht zu einer unkontrollierten Interferenz der axialen Kräftewirkungen mit der Folge kommt, daß statt beim Übertragungsglied 81 bevorzugt der beigefügte Spülkopf platziert wird, der v. a. das Anstoßteil großen Durchmessers 61 und die Vorbohrkrone 610 mit dem Spülmedium versorgt. Die abgebildete Ausfühaing des Baukastens, gemäß der Erfindung, ermöglicht besonders die Benutzung eines konventionellen Bohrhammers, der z. B. für Bohrwagen bestimmt ist, mit vergrößertem Ausmaß der möglichen Ausnutzung, das einerseits eine deutliche Vergrößeamg des maximalen Bohrdurchmessers einschließt, den die beschriebene Vorrichtung fähig ist auszubohren, andererseits umfaßt es gleichfalls einen leichten Übergang vom gewählten Arbeitsregime zu einem anderen Regime (z. B. Schnittschwingregime), gegebenenfalls auch die Erreichung solcher Ändeaingen des Arbeitsregimes für nur eins der Teil 61, 610 des Trennwerkzeuges 6. Auch im Falle, daß nur die Rotationsschnittbohrmaschine anstelle des Bohrhammers 7_ verwendet wird, ist es möglich, bei der mittleren Vorbohrkrone 610 das Schnittschwingregime der Bohamg zu erzielen, durch die Übertragung eines Teils der axialen Komponente vom Motors 80, abgetrennt durch die axial elastischen Übertragungsglieder 81 und die gegenwärtige Modifikation des axialen Anpreßdaicks. Die beschriebene Zusammensetzung der Bohrvorrichtung arbeitet so, daß die "Mittelbohrstange 5 das ständige Andrücken der
Bohrkrone 610 an den Boden der Bohaing 012 sichert, wodurch ideale
Arbeitsbedingungen für Teil 61 des beschriebenen zusammengesetzten Trennwerkzeugs
6 geschaffen werden, was im Anstoß-, Vibrations- oder Einschußregime arbeitet dessen Erreichen in zufriedenstellendem Maße nicht möglich ist ohne den bereits angeführten ständigen Kontakt der Mittelbohrkrone 610 mit dem Boden der Bohaing 012- Fig. 77 veranschaulicht einen Schnitt, der durch die Ebene A - A führt und der Querschnitt durch die Anordnung des zusammengesetzten Trennwerkzeug 6 und die laufende Bohrstange für Rotationsschlagboha g mit Querschnitt in Form eines Sechsecks darstellt, die im Innern der Rohrbohrstange 52 gelagert ist mit einer Öffnung, die sich im Arm der Abziehvorrichtung 6 zum Einlegen der hier nicht veranschaulichten Positionsschraube
690 befindet, wie das die ähnlichen Anordnungen der Fig. 57, 58 und eventuell auch der
Fig. 59 veranschaulichen.
Der Flüssigkeitsmotor 71 mit Rotationspendelbewegung in. der Beispielausführung auf Fig. 78 dargestellt, besteht aus dem Stator 710, dessen Bestandteil einer der Kränze des Paares axialer W lzlager 716, 7160 "ist, die gleichzeitig die Stirnwände 717, 7170 des Motors 21 bilden. Der zweite der Kränze beider Walzlager 716, 7160 wird immer an den Rotor" 711 angeschlossen. An die. innere Umfangsfläche des Rotors 711 setzt das VABA-Glied 2 auf, an dessen abgewandter Fläche das Klemmfutter platziert ist, das die koaxial eingelegte Rohrbohrstange 52 einklemmt. An der äußeren Umfangsfläche des Rotors 711 wird ein Paar Rohrrippen 715 angeschlossen, an deren aufsetzender Fläche immer ein VABA-Glied 32 gelagert ist, dessen abgekehrte Fläche auf die Statorrippe 714 aufsetzt, die fest und vorteilhaft positioniert verbunden mit dem Stator 710 ist. Beide Kränze der Lager 716, 7160 sind miteinander verbunden mit Hilfe von Abziehschrauben, die in den Körper des Rotors 711 geschraubt sind, wobei ihr Schaft formmäßig angepaßte Öffnungen durchläuft, die sich in den Stirnwänden 717, 7170 befinden. Die Breite dieser Öffnungen grenzt dann die Amplitude der Rückschwingbewegung ein, die sich im Rotor 711 vollzieht. Im Innern der Rohrbohrstange 2 wird der gestrichelt gezeichnete, schwer schlagende Hammer 63 festgehalten, in dem die Bohrstange 5 eingelegt ist. Sowohl die Bohrstange 5, als auch die Rohrbohrstange 52 leisten eine gemeinsame rotierende Schwingarbeitsbewegung, wobei die Rohrbohrstange 52 vom Schlaghammer 63 nicht die axiale Schwing- bzw. Schlagarbeitsbewegung übernimmt. Die Bohrstange 52 kann dann nach Bedarf sowohl mit dem Trennwerkzeug für Rotationsbohaing, als auch mit einem Werkzeug für schlagendes, bzw. kombiniertes Bohren ausgestattet werden.
Eine identische Ausfühaing des Flüssigkeitsmotors 21 mit
Rotationsschwingbewegung gemäß der vorangegangenen Abbildung beinhaltet gleichfalls das Beispiel der Realisierung der Erfindung gemäß Fig. 79, wo in der axonometrischen Ansicht mit Schnitt, der. den bereits angeführten Flüssigkeitsmotor 21 darstellt, der die Rohrbohrstange 52, die die koaxial gelagerte, gestrichelt gekennzeichnete Rohrbohrstange 5 enthält, der der angeschlossene Flüssigkeitsmotor 80 eine axiale Schwingbewegung erteilt, in eine rotierende Schwingbewegung versetzt; der aufgezeichnete Motor 80 besteht aus dem Statorschrank 800, in dem koaxial der Plattenkolben 801 gelagert ist, der fest verbunden ist mit der konzentrischen Kolbenstange 802. Die innere Stirnfläche des
Statorschrankes 800, die die Rückwärtsbewegung des Kolbens 801 abfängt, ist mit dem angeschlossenen elastischen Element 805 versehen, was z. B. aus technischem Gummi entstanden ist. Auf der schematisierten Abbildung sind weder die Stutzen, noch die Durchlaßaussparuhgen gekennzeichnet, mit Ausnahme des Formansätzes 8045. mit dem sowohl der Statorschrank 800. als auch die' Kolbenstange 802 versehen sind. Das dargestellte Beispiel der Ausführung der Erfindung ermöglicht die Verwendung der
Mittelbohrstange 5 in Rohrform, die es gleichfalls ermöglicht, die hier nicht veranschaulichte Vorbohamg durch Bohren . am Kern durchzuführen, der durch das Innere der Bohrstange verläuft, gemeinsam mit der Spülung über die gesamte Länge, also auch an den Stellen, die im Flüssigkeitsmotor 80 befestigt sind, bis hin zur beschriebenen Zusammenstellung des Bohrsatzes der gemäß der Erfindung, wo er sich spontan in kleinere Längssegmente teilt. Im Falle, daß als Bohrstange 5 ein Rohr mit Durchmesser von etwa 120 cm und mehr benutzt wird, ist es von Vorteil, zur Abtrennung des gewählten Segments des umbohrten Kernes die Vorrichtung zu benutzen, die auf Fig. 65 veranschaulicht ist. Der umbohrte Kern, der sich in der Rohrbohrstange 52 befindet, wird im beschriebenen Beispiel der Ausfühaing der Erfindung ganz gelassen; seine Abspaltung an einer beliebigen Stelle und das folgende Herausziehen aus der Bohrung wird mittels wählbar anschließbarer Vorrichtung ermöglicht, die beschriebenen wurden im Teil, der die Fig. 62 bis 65 betrifft, die hier verbunden sind mit der Bohrstange 5 in Rohrausführung. Die übrigen, hier nicht erläuteten Beziehungszeichen aus der Zeichnung werden in der Beschreibung zu Fig. 78 spezifiziert.
Die gleiche Ausfühaing des Flüssigkeitsmotors 21 mit rotierendes Schwingbewegung, bereits beschrieben bei Fig. 78 und 79, beinhaltet auch die BeispielausRihamg der Erfindung, die auf Fig. 80 veranschaulicht ist. Hier wird in der axonometrischen Ansicht mit Schnitt die Beispielausführung des Flüssigkeitsmotors 2i veranschaulicht, der den Antriebsteil der sich entwickelnden rotierende Schwingarbeitsbewegung bildet, die bestimmt ist für die Verwendung zusammengesetzter Trenn Werkzeuge, deren Beispiele bei den Fig. 72 und 73 beschrieben wurden und deren Verbindung mit den Mitteln, die die axiale Schwingbewegυng entwickeln, ebenfalls schon bei der Erläuteaing der Fig. 76 beschrieben worden ist. Auch hier ist es für die richtige Arbeit des zusammengesetzten Trennwerkzeuges unabwendbar, daß sein Teil 60, das mit Schneideklingen besetzt ist, in ununterbrochenem Kontakt mit dem Boden der Bohaing ist; dadurch wird einerseits das mögliche Verfahren bei der Realisieamg der
Schneidearbeitsbewegungen sichergestellt, andererseits wird eine vollendete Arbeit des axialen Zuschlagteils 62 im gewählten Regime der Arbeitsbewegung ohne unnötige
Verluste, d. h. Vibrations-, Anstoß- oder Einschußarbeitsbewegung ermöglicht, was gewählt wird v. a. im Hinblick auf clie geologischen Verhältnisse des Einsatzörtes und die .
Härte des gebohrten Gesteins. Die Hilfsbutzen 629 an den axialen Zuschlagteilen der bereits früher beschriebenen Trennwerkzeuge 6 werden nicht nur mit Rücksicht auf
Festigkeit und Zusammenhalt des gebohrten Gesteins gewählt, sondern gleichfalls mit
Rücksicht auf die Breite des realisierten Schnittes, bei dem clie angeführten Hilfsbutzen 629 helfen, das Gestein in die geforderte Größe zu fragmentieren, und das nicht nur in festen Gesteinen, sondern auch in Gesteinen mit relativ leicht bildenden
Trennungsflächen, und zwar so, daß dabei große Stücke Bohrsplitt entstehen.
Die Fig. 81 veranschaulicht in der vereinfachten axonometrischen Ansicht mit teilweisen Schnitten clie Beispielzusammenstellung der Baukasteneinrichtung gemäß der Erfindung, wo am Leitungsrohr 1 des quadratischen Querschnittes an seiner oberen Umfangsfläche das VABA-Glied 322 gelagert ist, das mit einer nicht abgebildeten Durchschaltung mit Rückkammer des axialen Motors 80 versehen ist, wobei an eine so ausgeführte Zusammenstellung der Rohrschlitten 42 aufgeschoben wird, der gleichfalls als Längsholm um den Querschnitt des rechtwinkligen Paralleogramms erzeugt ist. Eine andere, hier nicht veranschaulichte Möglichkeit ist clie Ausführung des Leitungsrohrs 1 als linearer Flüssigkeitsmotor, dessen Kolben mit Mitnehmer kinematisch verbunden sind mit dem Rohschlitten 42, wenn der im Zylinder des angefiihrten Motors ausgefiihrt ist, in einigen Fällen günstig senkrecht nach unten orientiert verwendet werden kann, in Abhängigkeit von der Position der gesamten beschriebenen Anordnung. Auf dem Schlitten sind mittels nicht veranschaulichter Verbindungsmittel der Flüssigkeit- Rotationsschwingmotor 21 mit Rückbewegung, der Ständer des Frontlagers 716 und der Ständer des axialen Schwingflüssigkeitsmotors 80 gelagert, wobei die Lagerung mindestens zweier gelagerter Bestandteile im Hinblick auf die übrigen Bestandteile günstigerweise gleitend sein sollte. Der Flüssigkeitsmotor 21 besteht aus dem Stator 710, der an beiden Seiten mit den Statorrippen 714 mit den auf ihnen gelagerten VABA-Gliedern 32 aus elastischem Material versehen ist, auf deren oberer Fläche der schwingend gelagerte Rotor 711 aufsetzt, an beiden Seiten mit den Rotorrippen 715 versehen, wobei koaxial mit der Längsachse des Rotations-Schwingrotors 711 in ihm die Rohrbohrstange 52 gelagert ist, die an ihrem Ende mit dem Trenn Werkzeug 6 versehen und im Mittelkörper des Rotors 711 mit dem hier nicht abgebildeten VABA-Glied fixiert ist, dessen Spannkraft beherrscht wird von der Lage der Multiplikationsschraube 32, die in der Muffe des VABA-Gliedes gelagert ist. Zwischen dem Rotor 711 und dem Trenn Werkzeug. 6 befindet sich die Rohrbohrstange 52, abgestützt durch das
Frontwälzlager 716. An der entgegengesetzten Seite des Fkissigkeitsmotors 21 mit
Rotations-Schwingbewegurig wird die Rohrbohrstange koaxial in der Mitte des
Kolbens 801 in Form einer Scheibe gelagert, die im Schrank 800 installiert ist. Die
Rohrbohrstange 52 ist fest platziert im Kolben 801 durch das VABA-Glied 3, das wie eine in Schraublinie gewickelte Formation ausgeführt ist, an seiner Abschlußmuffe mit. der Multiplikationsschraube 390 versehen und aufliegend auf dem Hülsenmitnehmer 8010. der den Kolben 801 fest umschließt. Die Beispielzusammenstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist festgelegt für Pendel-Schwing- Anstoßbohren, wobei seine Verwendung für Rotations-Schwingbohren möglich zu erreichen ist, indem man ' den Schwingflüssigkeitsmotor 80 nicht in Gang bringt oder ihn gegebenenfalls aus der Benutzungsendzusammenstellung entfernt. Eine freie Distanz zwischen den Arbeitsorganen des Trennwerkzeugs 6- und dem Boden der realisierten Bohaing wird bei der Ärbeitsbewegung der beschriebenen Anordnung durch die Regulieiung des Daickes der FlüssigkeitsRillung im Innern des VABA-Gliedes 322 erhalten, der bei der Rückbewegung des Trennwerkzeuges 6 vom Boden der Bohaing verhindert, daß das beigefügte Mittel, das den linearen Schub des Rohrschlittens 40 entlang der Leitungsstange 1 verwirklicht, einen spontanen Schritt nach vorn in einer Länge macht, die der Länge der Rückwärtsbewegung des Trenn Werkzeuges 6 entspricht, ihn bei der Position im hinteren Totenpunkt der Schwingbewegung an den Boden der Bohrung drückt und so die Vorwärtsphase der weiteren Schwingung der Rohrbohrstange 52 mit beigefügtem Trenn Werkzeug 6 praktisch unmöglich tut.
Die linearen Teilwerkzeuge 6, welche als Erläuterung der Abbildungen Fig. 82 bis
86 später genauer beschrieben werden, richten sich nach den gleichen Prinzipien, arbeiten im Prinzip auf die gleiche Art und Weise wie die Kreisteilwerkzeuge 6 für Rotations- oder Rotations-Wende-Bohaingen, veranschaulicht in den Beispielen, die auf den Fig. 70 - 73 angeführt werden. Die Vorderansicht auf den Aufbau des linearen Teilwerkzeuges ist schematisch veranschaulicht auf Fig. 82 der Querschnitt mit diesem Teilwerkzeug, geführt durch clie
Ebene A - A, ist auf Fig. 83 veranschaulicht. Das Teilwerkzeug 6 setzt sich zusammen aus dem Schneidteil 60, das ein gerades Profil mit Querschnitt in Form des Buchstabens "U" darstellt, welches auf der. Fläche seiner Arme mit den angeschlossenen Schneiden 604 versehen ist. Sein Außenumfang umspannt das im wesentlichen gleich geformte
Schwingteil 62, das auf der Fläche seiner Arme mit gabelförmigen Schneidefassungen abgeschlossen ist und das ein Paar paralleler Butzen 626, 628 trägt, zwischen denen ein niedrigerer, mittlerer Butzen 629 angebracht ist. Die inneren Schneiden 604 sind dabei in geformten ausgehöhlten Armen des Schneidteils 62 so gelagert, daß sie gemeinsam mit den Butzen 625, bzw. 627 eine Schnittlinie bilden. Zwischen den Gaindflächen beider Teile 60, 62 ist ein Paar Begrenzungsbolzen 657 eingesetzt, clie durch Schrauben 658 gesichert sind, mit denen die zum Teil angedeutete lineare Leitstange 52 und das Schneiclteil 60 verbunden sind, wobei zwischen den einander zugekehrten Gaindflächen beider Teile 60, 62 das VABA-Glied 32 eingesetzt ist, versehen mit Zuleitung 13, und zwischen der äußeren Frontfläche der linearen Leitstange 53 und der ihr zugekehrten äuiSeren Giundfläche des Schwingungsteils 61 ist das VABA-Glied 3 eingesetzt, ebenfalls mit Zuleitungen 130 versehen. Alle Zuleitungen 13, 130. sind mit dem hier nicht abgebildeten Flüssigkeitskreislauf durch ein Daickmedium verbunden. Die voll gekennzeichneten Umrisse der Schneiden 625, 626, 627, 628 markieren dabei ihre Position im unteren Umkehrpunkt der Arbeitsschwingung, während ihr oberer Umkehrpunkt die strichpunktierte Umrißlinie abgrenzt.
Das Teilwerkzeug 6, auf Fig. 84 dargestellt, setzt sich zusammen aus dem senkrechten Plattenschneidteil abgeschlossen am oberen Rand des Querträgers 602
Figure imgf000070_0001
Figure imgf000070_0002
wobei das Teilwerkzeug 6 der Fig. 85 für clie Applikation in Rahmengaippen der
Baukastenvorrichtung nach der Erfindung bestimmt ist, wogegen das Teilwerkzeug 6, das auf Fig. 86 darstellt ist, mit der nur teilweise aufgezeichneten Lafette 23 mit einem axial teleskopisch ausrückbarer. Arm versehen ist und für clie Verwendung an Vorrichtungen, gemäß der Erfindung, bestimmt ist die weitere Positions- oder Bewegungsmittel beinhalten, welche in den weiteren Teilen dieser Abhandlung abgebildet und beschrieben werden. Das Teilwerkzeug 6 setzt sich also zusammen aus dem Schneidteil
60, das als Längsprofil mit Querschnitt in Form der Ziffer "6" mit rechtwinkligen Kanten geformt ist, dessen obere Umfangsfläche mit Profi lausschnitten versehen ist, clie vorgesehen sind für' die bewegliche Lageamg der Segmente 620. die das Schwingυngsteil 62 bilden. Der obere Umfangteil des Schneidteils 60 ist versehen mit einem Paar parallel gelagerten Armen, die durch die ebenfalls parallelen Flächenschneiden 604. 606 abgeschlossen sind, wogegen clie eingesetzten Segmente 620 des Schwingungsteils 62., ungefähr in Form des Buchstaben "y", an ihren parallelen Armen mit den mehrfachen Längsschneiden 626. 627 versehen sind. Zwischen den einander zugekehrten parallelen Flächen der Querbalken 601. 602 des Schneidteils und dem sich dazwischen befindlichen Querbalken 622. des Schwingungsteils sind die VABA-Glieder. 3, 32 eingesetzt. Beide VABA-Glieder 3, 22 sind mit hier nicht veranschaulichten Zuleitungen versehen und durch diese mit dem Druckumfang verbunden, der das Treibmedium verteilt. Alle zueinander parallel gelagerten mehrfachen Butze 626. 627 überragen im oberen Umkehrpunkt ihrer Arbeitschwingung die Schneidefläche mit den zu ihnen parallel verlaufenden Schneiden 604 bzw. 606 so, daß der Arbeitsschπitt des Teils 62 im schon teilweise verletzten Gestein erfolgt und die Schnittbewegung eine höhere Wirkung erzielt.
Konstaiktionsanordnung des Flüssigkeitsmotors 22 wird in der axonometrischen Ansicht mit axialer Vertikalschnitt auf Fig. 87 veranschaulicht. Die Flüssigkeitswalze 900 ist hier in Form eines Längsprofils ausgeführt, um den Querschnitt in ungefährer "U" Form, dessen oberer Teil durch den geteilten Deckel 9070 verdeckt ist, der an der Walze 900 durch eine Reihe von Verbindungsschrauben 9071 befestigt ist. Der seitliche Rand des geteilten Deckels 9070, der eine Trennfuge bildet, wird durch den Formansatz 9073 abgeschlossen, an dem rückdrehend mit definierter Vorspannkraft einige gegenläufige Schloßsegmente 9072 befestigt sind, die in Ruheposition ähnlich wie die Formzähne eines Reißverschlusses verschlossen sind. Bei der Bewegung des Kolbens 904, der im Innern der Walze 222 gelagert ist, werden die einander gegenüberliegenden Schloßsegmente 9072 durch den sich bewegenden Mitnehmer 908 aufgeschlossen, nach seinem
Durchgang schließen sie sich selbsttätig wieder in die Ausgangsposition mit Hilfe bekannter Mittel, z. B. Spiralfedern, die koaxial auf dem Leitungsbolzen des
Schloßsegments 9072 gelagert sind und sein Ausschwingen in beide Richtungen ermöglichen,' was auf der beigeführten Abbildung durch einen- Doppelrichtuπgspfeil gekennzeichnet wird. Der Kolben 904 wird mit einem koaxial ausgeführten Kanälchen
9090 versehen, das beide Halbräume der Flüssigkeitswalze 900 verbindet, clie durch das
Durchschaltkanälchen weiter mit der Muffe 909 verbunden ist, ausgeführt im Mitnehmer
908. der mit dem hier nicht veranschaulichten Flüssigkeitskreislauf verbunden ist. Im Kanälchen 9090 wird dabei zumindest eines der hier nicht gezeichneten beherrschenden Mittel gelagert, z. B. ein Paar Einwegventile, eventuell kann eine der Mündungen des Kanälchens 9090 mit einem Verschlußstopfen versehen werden. Der Querkreis des Kolbens 904 ist mit der Umfangsdichtung 9040 versehen. Im oberen Teil des Kolbens 904, bzw. im unteren Teil des Mitnehmers 908 ist eine Profilleitung 905 mit innen gelagerter Dichtungsleiste 906 angelegt, clie außerhalb ihres Raumes clie Längstrennfuge verschließt bzw. den Kreislauf der Flüssigkeitswalze 900 und beide Teile des geteilten Deckels 9070 schließt. Die Platzieaing der Schloßsegmente 9072 auf dem linearen Flüssigkeitsmotor 22 ermöglicht es dann, den zuverlässigen Verschluß des Innenraumes der Flüssigkeitswalze 900 zu erreichen, auch in beträchtlichen Weiten und/oder für hohe Arbeitsdrücke der eingetriebenen Flüssigkeit bzw. des Dispersionssystems ohne extreme Ansprüche an die Material- bzw. Formausführung der biegsamen Dichtungsleiste 906. eventuell auch ihrer Ränder, clie die Längstrennfuge 907 bilden.
Die Fig. 88 stellt das Beispiel der konkreten Ausfühaing des linearen Flüssigkeitsmotors 22, gemäß der" Erfindung, in axonometrischer Ansicht dar, die einen Teil der Kurvenbahn veranschaulicht, clie von der Flüssigkeitswalze 900 gebildet wird, in deren oberer ebener Umfangsfläche. die Längstrennfuge 907 ausgeführt worden ist. Im Innern der Flüssigkeitswalze 222 ist der Kolben 904 gelagert, verbunden mit dem gestrichelt. gekennzeichneten Mitnehmer 908. der den beigefiigten Griff trägt, zu dem die lineare Leitungsstange 53 beigefügt ist, clie an ihrem unteren Ende mit dem linearen Trennwerkzeug 6 für Schnitt-Schwing-Zerstörung versehen ist, die in der Beschreibung zu den Fig. 85 und 86 näher erklärt wird. Im unteren Teil der Flüssigkeitswalze 900 sind die teleskopisch herausschiebbaren Rohre 1, JL0 beigefügt, gegenseitig fixiert in dev erforderlichen Position mit Hilfe der VABA-Glieder 2, wobei clie Lage der äußeren Rohre 10 in der nicht veranschaulichten zerstörten Masse, z. B. im Gestein, mit Hilfe des zum
Teil angedeuteten VABA-Gliecles 32 gesichert wird.
Fig. 89 veranschaulicht in der Vorderansicht die Beispielausfühaing des linearen Flüssigkeitsmotors 91, dessen Gait.diißdispόsition auf Fig." 91 gezeichnet ist, während Fig. 92 die Seiten-Frontansicht darstellt, und auf Fig. 90 ist der Querschnitt gezeichnet, der durch clie Ebene A - A von Fig. 89 führt, Der abgebildete lineare Fliissigkeitsmotor 21 besteht aus zwei parallel orientierten Flüssigkeitswalzen 910. 11 unterschiedlichen Durchmessers, in denen jeweils ein" Kolben 912, 913 entsprechenden Durchmessers gelagert ist. Zu beiden Frontflächen beider Kolben 912, 913 ist ein biegsames Zugglied 915. 9150 angeschlossen, das durch die Öffnungen beider Walzen 210, 211 führt und in den Umfangsfugen der Leittüngsräder 916 bzw. 9160 zieht, clie auf den Achsen 9_18 bzw. 9180 aufgesetzt sind, die sich in den Schränken 917 bzw. 9170 befinden, clie an beide Enden der Flüssigkeitswalze 910 und 911 angeschlossen sind, Tn einem der Schränke 917 sind ebenfalls Zuleitungen 914, 9140 ausgeführt, die durch ein nicht gezeichnetes Verbindungsmittel mit dem Innenraum von immer einem der Schränke 917, 9170 verbunden und an. den nicht veranschaulichten Kreislauf angeschlossen sind, der den Zuschub der Arbeitsflüssigkeit oder des Dispersionssystems sichert. Im zweiten der Schränke 9170 ist auf einer der Wellen 9180 gemeinsam mit dem Leitungsrad 9160 gleichfalls ein Paar Antriebsräder 212,- 9190 gelagert, die kinematisch verbunden sind mit einem Paar Antriebsrädern 9191. 9192, die auf der zweiten Welle 9181 gelagert sind, die mit einem ihrer Enden außerhalb des Innenraumes des Schrankes 9170 austritt. In Anbetracht der unterschiedlichen Durchmesser beider Flüssigkeitswalzen 910, 911, bzw. im Hinblick auf clie unterschiedlichen Durchmesser beider Kolben 912, 913 kann der beschriebene Motor 21 günstig arbeiten als Differenzialmotor, wobei die resultierende Triebkraft als Unterschied der Kräfte beider Kolben 912, 913 definiert wird. Die Wellen 9180 und 9181 haben entgegengesetzte Rotattonsrichtungen, und clie abgebildete Ausführung des linearen Flüssigkeitsmotors 21 kann z. B. günstig angewendet werden zum Antrieb von entgegengerichtet getriebenen und parallel geleiteten Organen des hier nicht veranschaulichten und näher nicht beschriebenen Trennwerkzeuges.
Auf Fig. 93 wird schematisch die Beispielausfühaing der Einteilung des
Abbaufeldes zur Ausnutzung der Abbaumethode nach der Erfindung veranschaulicht. Die Hauptlichtgänge 0140. 0141 werden parallel zueinander vorgetrieben, und das Feld zwischen ihnen wird durch parallel zueinander verlaufende Verbindungsgänge 0142 in
Abschnitte in einer Länge von etwa 50 Metern eingeteilt. Die Realisieamg einer solchen
Einteilung des Abbau eldes wird u. a. bedingt durch den Preis pro Meter vorgetriebenen
Gaibenbaus und den erreichten hohen Tagesvorgang des Vortriebs, was den Vortrieb des Grubenbaus bei Benutzung der Baukastenvorrichtung, gemäß der Erfindung, in einen preislich akzeptablen Bereich lückt und in einen Bereich hoher Verfahrensleistungen. Die
Verbindungsgänge 0142. ' vorgetrieben mit einem Nachriß von Steinen, werden gleichzeitig mit den Seitenkammern 0144 vorgetrieben. Die Fig. 9 veranschaulicht den
Richtgang 0140, der an beiden Seiten mit ausgekohlten Seitenrippen 0144 versehen ist, deren Größe so gewählt wird, daß es möglich ist, in sie alles nachgerissene taube Gestein vom Vortrieb zu lagern, abgebautes Material ist also nur Nutzmineral, beispielsweise Kohle. Die gegenseitigen Abstände zwischen den einzelnen Rippen 0144 und ihre Tiefe werden mit Rücksicht auf clie Qualität der Hangendschichten gewählt. Für die Anfertigung der Ausbaurippe 0144 muß zunächst clie Auskohlung des erforderlichen Raumes im Flöz an der Seite des Verbindungsganges 0142 durchgeführt werden. Dieser Raum wird daraufhin mit Stücken tauben Gesteins aus dem Nachriß ausgefüllt, das weiterhin durch den Daick der Flüssigkeitswalze verdichtet wird. Die Rippe 0144 wird dann durch ein Verdeck mit eingebauter Zuleitung abgeschlossen, die mit der Druckpumpe der Injektiervorrichtung verbunden ist. An der Innenseite dieses Deckels wird ebenfalls ein hier nicht veranschaulichtes VABA-Glied gelagert. Durch clie Zuleitung gelangt gemeinsam mit dem Bindemittel angefeuchtetes feines taubes Gestein oder Sand in den abgeschlossenen Raum. Nach Beendigung dieser Handlung wird anstelle einer Pumpe eine Verdichtungsvorrichtung in Gang gesetzt, gebildet aus dem bereits angeführten VABA-Glied, das an die pulsierende Flüssigkeitsverteilung angeschlossen, ist, die bei ständiger Erhöhung des Daickes und Superposition des Vibrationsbestandteils eine vollkommene Verdichtung 'des Materials gewährleistet, das die Rippe 0144 ausfüllt, was im wesentlichen identisch ist mit dem Verdichtungsverfahren des gleichen Materials, das für den Bau des Spreizausbaus mit Hilfe des VABA-Gliedes 32 benutzt wird, was z. B. auf Fig. 35 veranschaulicht wird. Der flüssige Bestandteil in der Rippe 0144 durchdringt das Material bis hin zum Boden, und von dort wird er durch clie Abflußrohrleitung in den Raum des Verbindungsganges 0142 abgeleitet. Für Flöze mit sehr steiler und stehender Lageamg ist es möglich, clie Füllung der Rippe 0144 durch Einblasen oder Systeme, clie VABA-Glieder beinhalten, durchzuführen. Die folgende Verdichtung des eingeblasenen Materials ist mit dem vorausgegangenen Beispiel identisch. Die Ausbaurippe 0144 ist in der Kombination mit den Ausbau Systemen gemäß der Erfindung ein Garant des Erhalts des primären Spannungszustandes nicht nur im Raum des vorgetriebenen Grubenbaus, sonder im ganzen Abbau. So ausgenutztes taubes Gestein wird zu einem bedeutenden
Stabilisiea gselement in den Räumen des Tiefschachtes, das man ohne weitere
Instandhaltungskosten nach vorher durchgeführten notwendigen Aufbereitungen, die mit den mechanischen oder chemischen . Eigenschaften der abgelagerten Stoffe zusammenhängen, als Lager von Abfallmaterial benutzen kann. Abbausysteme, gemäß der Erfindung, ermöglichen' das Belassen vo Ausbaurippen 0144, die kein Hindernis für den Abbau, der aus dem Abbaugang realisiert wird, darstellen. Dort, wo die Gänge 0142 in der ganzen Möchtigkeit des Flözes vorgetrieben werden, werden clie Ausbaurippen 0144 voll durch Systeme des Ausbaus, gemäß der Erfindung, ersetzt.
Die Fig. 95 und 96 stellen den axialen Schnitt und clie Gaindrißdisposition durch die BrechvorrichUing gemäß der Erfindung dar, die zum Ableiten enorm hoher Diücke bestimmt ist. Die Vorrichtung besteht aus der Rahmenkonstaiktion 311, auf dem das VABA-Glied 2 mit der Zuleitung 13 des Daickmediums gelagert ist. Das VABA-Glied ist mit einem starkwandigen Deckel 312 versehen, der clie Aufgabe hat, den Raum im hier nicht veranschaulichten Schnitt, im Gestein so einzuschränken, daß die Arbeitshubhöhe des Spreiz- VABA-Gliedes 3 so klein wie möglich ist. Das gleiche System wird ebenfalls auch beim Ausbau, gemäß der Erfindung ausgenutzt, dessen Beispielausfiihrung durch die Fig. 6 veranschaulicht wird; dieselbe Funktion verrichtet hier eine Zementmischung, clie unter Daick in den Raum zwischen der Umfangswand der Bohaing 012 mit dem VABA-Glied 3 eingetrieben wird. Wenn dieser Ausbautyp zum Brechen von Gestein benutzt wird oder zu anderen, kurzfristigen Zwecken, benutzt man anstelle der eingetriebenen Zementmischung einen starren Tubus 17, der auf das VABA-Glied 3 gezogen wird. Weiter wird dieses System in anderer Gestalt bei den Ausführungsbeispiel der Erfindung von den Fig. 35 bis 40 ausgenutzt, wo die Funktion cles einschränkenden Körpers verdichtetes Material erfüllt, was eine große Arbeitshubhöhe des VABA-Gliedes 32 verhindert und dadurch nicht nur die Übertragung eines hohen Arbeitsdruckes cles verwendeten Mediums im Hangende ermöglicht, sondern auch die Möglichkeit seiner Realisieamg im billigen, dünnwandigen Rohrtubυs 12 bietet. In einigen Fällen werden die VABA-Glieder in clie Bohaing 012 eingelassen.
Eine erfolgreiche Lösung des Problems Gebirgsschlagverhütung wird nicht nur durch clie Lösung neuer Ausbausysteme beendet, sondern auch durch die Lösung neuer Arten cles Vortriebs und des Abbaus einschließlich der Vorrichtung zu ihrer
Verwirklichung. Diese neue Technik, die Systeme und Vorrichtung fiir das Spalten und
Brechen von Gestein ausnutzt, ist also Bestandteil eines komplexen Zutritts zur
Gebirgsschlagverhütung und hat überall dort große Bedeutung, wo es zwecks Vortrieb des Gaibenbaus oder beim Abbau von Mineral erforderlich, ist, einen Teil cles
Bergmassivs abzutrennen oder einen Block cles abgebauten Minerals in Gestalt eines
Blockes abzutrennen, bei 'gleichzeitigem minimalem Energieverbrauch. Zur Erreichung dieses Ziels ist die Schaffung freier Flächen mittels Durchführung von Bohaingen oder
Schnitten unvermeidlich.
Fig.. 97 veranschaulicht eine Strecke 014. vorgetrieben im festen und kompakten
Gestein 01, dessen Profil in Form eines rechtwinkligen Parallelogramms mit den Maßen 6 x 4 m durch den Umfangsschnitt 011, der durch clie Schneidvorrichtung, gemäß der Erfindung, in eine Tiefe von 3 m vorgenommen wird, abgegrenzt ist. Die Spaltvorrichtung, veranschaulicht auf Fig. 65 und beschrieben im zugehörigen Teil der Erfindungsbeschreibung, wird in der . Bohaing 012 mit einem Durchmesser von etwa 200 mm gelagert, die in der Mitte des Grubenbaus 014 ausgeführt wird, wie clie bereits angefühlte Fig. 65 veranschaulicht, und schafft es innerhalb einiger Sekunden, einen Gesteinsblock abzutrennen, der durch den Schnitt 011 und clie Bruchfläche abgegrenzt wird.
Die folgende Fig. 98 veranschaulicht in vereinfachter Frontansicht im wesentlichen den gleichen Grubenbau 014. der ohne die Mittelbohrung 012 ausgeführt wird. In diesem Falle ist es möglich, für die Abtrennung des u schnittenen Gesteinsblockes 01 die Brechvorrichtung zu benutzen, clie auf den Fig. 95 und 96 veranschaulicht ist, was gleichzeitig die große Bedeutung dieser .Vorrichtung für den Vortrieb und den Abbau demonstriert. Die Brech Vorrich ung, gemäß der Erfindung, wird in den liegenden Teil des Umfangsschnittes 011 eingelegt, und innerhalb einiger Sekunden wird der umschnittene Block vom Gesteinsmassiv abgetrennt. Das Wesen der Art der Trennung von Gesteinen durch Brechen oder Spalten besteht in der Bildung freier Flächen und in der Kunst, sie schnell und billig fertig zu stellen. Gleichfalls müssen Vorrichtung zum Brechen und Spalten einfach und dazu in der Lage sein eine große Kraft zu entwickeln. Manchmal ist es im Hinblick auf die örtlichen geologischen Verhältnisse und die physikalischen Gesteinseigenschaften günstig, beide Systeme gleichzeitig zu verwenden, wobei zum Spalten feste und kompakte Gesteine von Vorteil sind; diese Bedingung gilt nicht für
Systeme, clie zum Brechen bestimmt sind. Beispiele ihrer Ausfühaing, veranschaulicht auf den Fig. 97 und 98, demonstrieren hier nur clie Fähigkeit, eine erhebliche Kraft zur
Abtrennung eines abgegrenzten Gesteinsblocks zu entwickeln und seine Bedeutung in der Verwendung, keineswegs jedoch clie Zweckmäßigkeit des Abbrechens bzw. cles
Abspältens des vorgetriebenen bzw. abgebauten Profils im ganzen. Die günstige
Ausnutzung der Spalt- und Brechsysteme, gemäß der Erfindung, ist beim Vortrieb in mehreren Schichten oder Bänken, wie das weiter clie Fig. 101 und 102 veranschaulichen.
Fig. 99 veranschaulicht die Fronta sicht auf den letzten vorgetriebenen Ort 0147. am Umfang umschnitten und durch drei weitere Schnitte 01,1 in Blöcke mit einer Breite von etwa 1,5 m geteilt.
Fig. 100 veranschaulicht durch clie Gamdrißdisposition den Schnitt 011. der bis in eine Tiefe von 3 m ausgeführt wird; clie gestrichelt gekennzeichnete Linie veranschaulicht dann clie Ebene Rir ihre geforderte Teilung in Blöcke, clie beispielsweise günstig für clie Füllung der Ausbaurippen 0144 sind, clie in den Ausfühaingsbeispielen der Fig- 93 und 94 veranschaulicht und beschrieben werden. Zunächst, kommt es zur Abtrennung des Blockes vom Boden cles Umfangsschnittes 011. und dann wird clie Teilung in Blöcke in Angriff genommen, die gestrichelt gekennzeichnet sind. Hier können beide Systeme, das Spalt- und das Brechsystem, verwendet werden. Wesentlich ist, daß diese Trennung im Verlauf einiger Minuten durchgefiihrt wird, was bei der Abtrennung des umschnittenen Blockes in ursprünglicher Größe nicht möglich wäre, was die Fig. 97 und 98 andeuten. Dieses System des Vortriebs in mehreren Orten hat eine Reihe weiterer Vorteile, z. B. den, daß clie Trenn- und Schneidvorrichtungen immer in der Sohle verankert sind und bei ihrer Tätigkeit über dein umschnittenen Profil cles Ortes auftreten können. Eine bedeutende Rolle spielen die Spalt- und Brechsysteme beim Abbau von Kohlenflötzen, und ihre größte Bedeutung besteht darin, daß sie den definitiven Ausschluß von Sprengarbeiten bei der Durchfiihamg von allen Bergmannsarbeiten ermöglichen.
Auf Fig. 101 wird im axialen Schnitt und auf Fig. 102 in Gaindrißschnitt ein
Beispielschema cles sprengstofffreien Vortriebs des Gaibenbaus 014 veranschaulicht. Der Giubenbau 014 wird allmählich vorgetrieben, in drei getrennten Orten 0145, 0146 und
0147 mit horizontalen Trennebenen und mit gegenseitigen Abständen, deren Länge nach den kokreten Bedingungen cles Ortes der DurchRihrung eines solchen Vortriebs wählbar ist, und nach der Wahl der Vorrichtungen, die zu seinem Vortrieb verwendet werden, beschrieben in den vorausgehenden Teilen dieser Erfindungsbeschreibung. In der Praxis heißt das, daß sich der gegenseitige Abstand der einzelnen Orte 0145. 0146 und 0147 meistens zwischen 20 bis 50 m bewegen wird. Zuerst wird der obere Teil cles
Gaibenbaus 014 mit dem Stoß 014 vorgetrieben. Das Profil cles Stoßes ist rechteckig und breit genug im Hinblick auf die Abbauarbeiten, die in diesem Grubenbau 014 realisiert werden. Die gleiche Alt des Vortriebs mit den Trennorten 0145, 0146 und 0147 ist ebenfalls dort günstig, wo der Grubenbau 014 mit dem ganzen Profil in der Mächtigkeit des Flötzes ist. Dieser Art des sprengstofffreien Vortriebs, gemäß der Erfindung, realisiert, durch Bohr- und Schneidtrenntechnik unter Verwendung von Spalt- und Brechsystemen und Vorrichtung gemäß der Erfindung, bringen grundlegende revolutionäre Verändeaingen in den Bereich des Vortriebs von Galbenbau und Tunneln. Der Bau des vorgetriebenen Strecken wird immer auf dem Ort 0145 realisiert, clie eventuelle Sicherstellung der Sohle auf dem Ort 0147, Nach den geologischen Bedingungen wird die Art cles Spreizausbaus gewählt, dessen Wirksamkeit durch die gegenseitige Verbundenheit und durch den Druck cles verwendeten Mediums gegeben ist, und sie ist leicht festzustellen durch tensometrische Fühler in der Ausfühaing gemäß der Erfindung, die in dem Teil beschrieben werden, der die Erläuterungen der Fig. 4, 5 betrifft. Der Baukastenausbau, gemäß der Erfindung, ermöglicht es, die Decke des vorgetriebenen Gaibenbaus 014 früher zu sichern, als es zum Ausbruch von Gestein kommt; das heißt, daß der Bergmann immer unter gesicherter Decke arbeitet. Im Falle, daß der Vortrieb in qualitativ gutem Gestein 01 durchgeführt wird, das günstig für die weitere Verarbeitung in großen Blöcken ist, ermöglicht es der bereits beschriebene Baukasten der Trennwerkzeuge 6, den Vortrieb durch die Abtrennung gewählter Blöcke von Gestein 01 durchzuführen, also direkt Halbfabrikate fiir Produkte zu schaffen, clie nach dem Transport an die Oberfläche weiter nur noch durch eine finale Oberfächenaufbereitung bearbeitet werden. Auf diese Art können im Gestein 01 vorbildlich Säulen ausgeschnitten werden, die im Gainde einen beliebigen Durchmesser und eine beliebige Länge haben, clie außer dem Gestein selbst nur durch die Möglichkeiten der Verkehrsvoπichtungen und des Profils ihrer Verkehrstrassen begrenzt ist. Diese Produktionsart von Säulen und Blöcken von Qualitätsgestein kann v. a. beim Vortrieb von Tunnel genutzt werden, wo der Gewinn aus dieser Produktion die Kosten für den gesamten groben Vortrieb decken kann. Zur Erreichung optimaler Leistungs- und anderer Parameter des Vortriebs mit Trennwerkzeugen, gemäß der Erfindung, ist es günstig, daß nach der Abtrennung des umbohrten oder umschnittenen Kerns ein Teil der ausgeführten Vorbohamg 012 und/oder Bohaing 0120 und/oder cles Schnittes 011 im Ort 0145 erhalten wird, weil es möglich ist, den weiteren Arbeitszyklus augenblicklich nach dem Wiederanfahren des
Trennwerkzeuges 6 in clie Arbeitsposition zu beginnen und es nicht nötig ist, das Einbohren oder Einschneiden erneut auszuführen, wodurch u. a. ihre tätigen Flächen vor schnellem Verschleiß geschützt werden. Der Abbau cles Materials aus dem zweiten Ort
0146 und dem dritten Ort 0147 wird unter üblichen Bedingungen mit Hilfe eines Pontons durchgeführt, der mit einer ranbrücke abtransportiert wird. Der Abbau im Stoß 0147 in
Richtung zur Gr be ist nicht traditionell, in dem Sinne, daß die Trennung des Gesteins in großen Stücken verläuft . und mit einem kleinen Anteil feinerer Fraktion. Aus diesem
Grunde wird das sttϊckelige Material zur Benutzung durch Holzwagen befördert, und clie feine Fraktion wandert vom Ort in Ponton direkt zum Aufnahmeband.
Fig. 103 veranschaulicht im axialen Vorderansichtsschnitt clie schematisierte Anordnung der Flüssigkeitswalze JL2, die aus dem Rohr 1 von im wesentlichen beliebigem Querschnitt besteht, beispielsweise auch quadratischen oder rechteckigen Querschnitts, weiterhin versehen mit einem festen Boden 105, an seiner äußeren Fläche ist ein Rohranker 112 angeschlossen, der in der kurzen Bohamg 012 gelagert ist, clie im Gestein 01 ausgeführt wird und am äußeren Umfang mit dem VABA-Glied 3 versehen ist. An der Gegenseite wird das Rohr 1 mit der Frontseite 154 versehen. Im Innenraum der so geschaffenen Flüssigkeitswalze ist der Kolben 150 gelagert, der mit der Kolbenstange 158 verbunden ist. Die angeführte Kolbenstange 158 verhuft durch clie von der Form her korrespondierenden Öffnung in der Frontseite 154 und kann günstig weiter verbunden mit der Bohr- oder Schneidvonichtung, beschrieben in folgenden Teilen der Erfindung.
Auf der Innenfläςhe der Frontseite 154 befindet sich weiterhin das VABA-Glied 32, versehen mit. der veranschaulichten Zuleitung 130 des Daickmediums und genauer aufgezeichnet in der Detailansicht auf Fig. 104. Das Rohr 1 wird am Außenumfang weiter mit der Zuleitung 13 versehen, clie als Zufluß- oder Abflußkanal cles Daickmediums dient. Mit Zuleitungen 13 ist ebenfalls clie Frontseite des Kolbens 152 und clie hohle Kolbenstange 1 8 versehen, wobei clie Zuleitung des Kolbens 152 in den Innenraum B der Flüssigkeitswalze mündet, wogegen die Zuleitung 13, die in der Kolbenstange 1 8 ausgeführt wird, in den gegenüberliegenden, durch den Kolbe 152 abgetrennten Raum A mündet. In ihm wird gleichfalls auf der Außenfläche der Frontseite das großflächige VABA-Glied 32 gelagert, das mit der gekennzeichneten Zuleitung 130 versehen ist. Das
Daickmedium wird durch clie Zuleitung 130 in den Raum B geleitet, der sich unter dem
Kolben 152 befindet. Ihm entgegen entwickelt das Medium, das unter höherem Daick in den Raum A unter dem Kolben 150 geleitet wird, reaktiven Diuck.
Fig. 104 veranschaulicht eine der möglichen Varianten der Ausfühaing der hier beschriebenen Vorrichtung, die es mittels, der Art und Weise der Beherrschung der Regulationselemente der Flüssigkeitsverteilung ermöglicht, wahlweise ein Vibrations-, Anstoß- oder Einschußarbeitssystem zu erreichen, das weiter auf das hier nicht veranschaulichte Trennwerkzeug übertragen wird. Der mögliche Übergang von einem Arbeitsregime zu einem anderen, der mittels eines Rotationsventils erreicht wird, das an clie hier nicht gekennzeichnete Verteilung des Daickmediums angeschlossen ist, kann ebenfalls mit einem flüssigen, langsamen Übergang realisiert werden. Die Flüssigkeitswalze mit der eingelegten Kolbenstange 158 gewährleistet einerseits das Verschieben cles Trennwerkzeuges in clie Bohrung oder den Schnitt, andererseits vollziehen der Kolben 1 0 und clie Kolbenstange 158 in Folge cles Wirkens cles Mediums bei einem höheren Arbeitsdaick gleichzeitig clie gewählte Vibrations-, eventuell auch Anstoß- oder Einschußarbeitsbewegung, die unmittelbar auf das kinematisch gebundene und direkt angeschlossene Trennwerkzeug übertragen wird. Die Geschwindigkeit der Umdrehungen des Kerns des Rotationsventils bestimmt dabei clie Tiefe cles Herabdiückens des Kolbens 150 und damit auch das Arbeitsregime der angeschlossenen Schneid-, evenü ell der Bohrvorrichtung. Es ist wichtig, daß bei der Tätigkeit der beschriebenen Vorrichtung, wenn möglich eine augenblickliche Ableitung des Mediums mit höherem Arbeitsdaick gewährleistet wird, was entweder durch die Zuleitungen 13 und 1300 oder nur durch die Zuleitung gesichert wird. Beim ersten Arbeitsregime wird als Daickmedium, das in den Raum A geleitet wird, günstigerweise Wasser verwendet, das durch clie Zuleitung 12 geliefert wird. Die erwähnte Flüssigkeit erfüllt hier die Funktion eines starren Übertragungsgliedes und ist im wesentlichen ohne Daick, bzw. ist hier unter Daick, dessen Höhe durch die hohe Disposition des Zuleitungszweiges der Flüssigkeitsverteilung bestimmt wird.' Bei der Zufuhr des Mediums mit höherem Druck durch clie Zuleitung 13 kommt es zum Zusammendiücken cles VABA-Gliedes 32, das hier die Funktion eines Plungers erfüllt, was gleichfalls den Verschluß der Zuleitung 13 zur Folge hat. Gleichzeitig kommt es zur Abdichtung und Arretierung cles VABA-Gliedes 32 auf der Kolbenstange 15_8 mittels der Dichtung 35, die an ihrem Umfang ausgeführt wird. Der Verschluß der Zuleitung 13 hat ebenfalls zur Folge, daß die Flüssigkeit, clie im Raum
A verschlossen ist, alle Kraftvektoren überträgt, die durch clie Bewegung cles
VABA-Gliedes 32 hervorgetufen werden; dadurch wird das Wirken der Flüssigkeit auf die
Fläche des Kolbens 150 gewährleistet, wenn clie axiale Größe der Ausdehnung des VABA-Gliedes 32 gleich der Größe der Riickbewegung der Kolbenstange 158 und des angeschlossenen, hier nicht veranschaulichten Trennwerkzeuges in Richtung vom Ort weg ist, was hier ebenfalls nicht veranschaulicht wird. Im Augenblick der Öffnung der
Zuleitung 130 cles freien Raumes, wird Energie freigesetzt, die im Medium kummuliert, das im Raum B zusammengedrückt wird, wodurch es zu seiner heftigen Ausbreitung und zu einer Folgebewegung des Kolbens 150 in Richtung zum Stoß 154 hin kommt und gleichfalls also auch zu einer gleichenNorwärtsbewegung der Kolbenstange 158 mit dem kinematisch gebunden angeschlossenen Trennwerkzeug gegenüber dem Stoß. Die Flüssigkeit, die durch die beschriebene Bewegung cles Kolbens 150 aus dem Innenraum A der Flüssigkeitswalze freigesetzt wird, wird günstigerweise weiter zu anderen Zwecken, beispielsweise als Spülflüssigkeit, benutzt; ihre Menge verhält sich immer proportional zur Amplitude der geleisteten Arbeitsbewegung und eines Teils cles inneren Umfangs der Flüssigkeitswalze, in der sich im verfolgten Augenblick der Kolben 150 bewegt. Eine andere Art der Verwendung der Vorrichtung, gemäß der Erfindung, ist das Verfahren, wo durch die Zufuhr des Diuckmediums durch die Zuleitung 132 in das VABA-Glied 32 und das folgende Aufsetzen der Kreisdichtung 35 die Position auf dem VABA-Glied 32 der Kolbenstange 158 arretiert wird, wodurch aus diesen beiden Bestandteilen ein kinematisch gebundenes Paar mit fester Bindung geschaffen wird und in Folge dieser Verbindung die Übertragung der reaktiven Kraft gegenüber der Kraft des zusammendiückbaren Mediums ermöglicht wird, das sich im Raum B der Flüssigkeitswalze befindet. In beiden Fällen arbeitet die beschriebene Vorrichtung auf die gleiche Art und Weise, die sich nur dadurch unterscheidet, wie der entwickelte Kraftvektor auf den Kolben 150 übertragen wird. Die Bedeutung cles hier beschriebenen Ausfühiungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der Erfindung, beiuht u. a. auch darauf, daß sie es in unterschiedlichen Richtungen und zu unterschiedlichen Zwecken ermöglicht, ein Unterschneiden oder Unterfurchen cles gewählten Gesteinsblockes mit Hilfe einer Stahlplatte durchzuführen, z. B. für das Unterschneiden der Sohle oder der Seite des Gaibenbaus, der das Einsetzen bereits früher beschriebener Verzimmeaingen mit VABA-Gliedern ermöglicht, clie au f . den Fig. 1, 2 und 48 bis 52 beschrieben sind; eventuell ist ihre Ausnutzung gemeinsam mit den Vorrichtung zum Brechen und/oder Spalten von Gesteinsblöcken. Das gewählte Regime der Zerstöaing, besonders beim Bohren oder Schneiden, wird immer besonders durch clie geologische Zusammensetzung cles Gesteins und die Wahl cles Trennwerkzeuges und des Materials gegeben, aus dem clie Arbeitsfläche der Schneiden und/oder Butzen gefertigt sind (gesinterte Karbide,
Industriediamanten, usw.). In der Praxis ist das günstigste Verfahren, wenn clie Bedienung der beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung,, experimentell durch einen Versuch clie optimale Anzahl der Arbeitszyklen pro Zeiteinheit (besonders durch
Einstellen des Steuerventils.) festgestellt, und erst nach der Einstellung einer solchen
Vorrichtung auf das günstigste Arbeitsregime diese Vorrichtung in den Arbeitsgang gebracht wird.
Fig..105 stellt den axialen Schnitt durch clie Beispielausfühaing der
Trennvorrichtung dar, die die Ausführung der Bohamg 012 im hier genauer nicht spezifizierten Gaibenbau 014 ermöglicht. Ihre Treibeinheit ist wieder clie Flüssigkeitswalze 12, beschrieben im vorausgegangenen Teil, der zu Fig. 103 und 104 gehört, und bestehend aus dem Rohr 1 mit festem Boden 105, an dessen entgegengesetztem Ende die Frontseite 154 mit der Mittelöffnung angeschlossen ist, durch die die Kolbenstange 158 verläuft, die mit einem ihrer Enden mit dem Kolben 150 verbunden ist. Der Kolben 150 teilt den inneren Umfang cles Rohres 1 in zwei abgetrennte Räume A und B. Entgegengesetztes Ende der Kolbenstange 158 ist mittels einer zerlegbaren Verbindung mit der koaxialen Kreisfühaingsstange 155 verbunden, die weiter verbunden ist mit dem Teil 62. des Trennwerkzeuges 6. Das freie Ende der Fühaingsstange 155 wird beweglich in der Führung 55 gelagert, clie sich in der im voraus ausgeführten Vorbohamg 0120 befindet, wo die angeführte Fühaing 55 durch das an ihrem äußeren Umfang gelagerte VABA-Glied 3 gesichert wird. Die Sohle 013 wird mit der Bohaing 012 versehen, in der der Rohranker 112 gelagert ist, der an den Boden 105 der Flüssigkeitswalze angeschlossen und durch das VABA-Glied 3 arretiert wird, das clie stabile Verankeaing der Walze V2 und ihre Wiederstandsfähigkeit gegenüber axialen Bewegungen gewährleistet, clie durch reaktive Kräfte aus dem kinematischen Teil der beschriebenen Vorrichtung verursacht werden. Der Kopf des Teils 62, des Trennwerkzeuges 6., das sich im Gestein 21 befindet und in der Decke 018 die Bohaing 212 schafft, ist mit einem doppelreihigen axialen Lager 716 versehen, das mit dem Rotor 711 des Flügelrotationsschwingmotors 71 verbunden ist, hier veranschaulicht als Block, dessen vereinfachte Gaindrißansicht die Fig. 106 darstellt. An clie Kolbenstange 152 werden zwei gegenüberliegend gelagerte Statorrippen 714 angeschlossen, auf clie clie VABA-Glieder 32 und .300 aufsetzen, an deren entgegengesetzten Flächen clie
Rotorrippen 715 gelagert sind, clie fest mit dem Kreisteil 62 des Trennwerkzeuges 6 verbunden sind. Die Arbeitsbewegung des beschriebenen Motors 71 wird durch das
Daickmedium beherrscht, das abwechselnd in die beiden VABA-Glieder 32 und 300 geleitet wird. Der Fluß des Treibmittels 'wird durch hier genauer nicht spezifizierte Mittel der Beherrschung des hydraulischen Kreislaufs beherrscht. Die Amplitude der
Arbeitsbewegung wählt man so, daß die Größe x der minimalen Arbeitsbewegung des
Teils 62 entlang der radialen Kreisfuge die Hälfte der Teilung zwischen den Schneiden
625 beträgt, wie das die folgende Fig. 107 mit dem Fakt veranschaulicht, daß die angeführte Bewegung immer beim Rückwärtsgang des Kolbens 150 verläuft, also in dem Augenblick, wenn der Kopf des Teiles 62, bzw. seine Schneiden 625, keinen Kontakt mehr mit dem Boden der Decke bohaing 012 haben. Eines der VABA-Glieder 32, 300. die zwischen den Rippen 714. 715 des Motors 21 gelagert sind, kann ebenfalls durch ein günstiges mechanisches elastisches Mittel, beispielsweise durch eine Darckfeder, ersetzt werden. Die Lagerung der Führungsstange 155 in der Fühaing 55, zuverlässig durch das arretierte VABA-Glied 3, ermöglicht das Erreichen einer völlig geraden Fühaing des Teiles 62 des Trennwerkzeuges 6, wodurch der Verlust von seitlichen Kraftvektoren eliminiert wird. Gleichzeitig ist es dank dieser Anordnung möglich, im Vergleich zu konventionellen Bohrsystemen und Vorrichtung deutlich höhere Leistungen zu erzielen, was sich in Abhängigkeit von den gewählten Parametern der durchgefiihrten Arbeiten entweder in einer deutlich höheren Verfahrensgeschwindigkeit und/oder in einem deutlich niedrigeren Energieverbrauch äußert.
Fig. 108 stellt den Beispielaxialschnitt durch die Ausführung der Trenn Vorrichtung dar, die es in Zusammenarbeit mit den Spaltsystemen, die im Abschnitt beschrieben werden, der die Fig. 62 bis 65 betrifft, ermöglichen, Ausschnitte quadratischen oder rechteckigen Querschnitts durchzuführen. Die Antriebseinheit für das Ableiten der axialen Bewegung ist auch hier eine Flüssigkeitswalze mit den zwei Arbeitsräumen A und B, die aus dem Rohr 1 besteht, das mit dem festen Boden 105 und an der anderen Seiten mit der Frontseite 154 versehen ist. An der Außenseite des Bodens 105 wird der Rohranker U2 fest angeschlossen, der an seinem äußeren Umfang mit dem VABA-Glied versehen ist, das die ganze Vorrichtung in der Bohrung 012 arretiert, die in der Sohle 013 ausgeführt wird. Im Innern der Flüssigkeitswalze wird der Kolben 152 gelagert, fest verbunden mit der Kolbenstange 158. die außerhalb des Raumes der Walze durch eine Öffnung austritt, die in der Frontseite 154 ausgeführt wird, an deren Ende der Kopf 6.31 des Teils 62 angeschlossen ist, der in der schematisierten Gtundrißansicht auf Fig. 109 dargestellt wird und an den koaxial clie Füha ngsstange 155 angeschlossen ist, clie in der
Fühaing 55 gelagert wird, die am äußeren Umfang mit dem VABA-Glied 32 versehen ist, das zu ihrem Festhalten in der vorher ausgeführten Vorbohamg 0120 dient, clie im
Gestein 01 der Decke 018 angefertigt wird. Der Kopf 6.31 wird auf der Innenseite mit einer direkten Schwalbenschwanzführung versehen, in der gleitend der Tisch 6.32 gelagert wird, der im Mittelteil mit der Längsöffnung 633 versehen ist, clie clie maximal mögliche Radialverschiebung des . Tisches 632 gegenüber dem Kopf 6.31 in beiden Richtungen abgrenzt. Der Impuls .zur Leistung dieser Bewegung wird wie in den vorangegangenen Fäjlen der AusRihamg ähnlicher Vorrichtungen, gemäß der Erfindung, mittels der einander gegenüberliegend gelagerten VABA-Glieder 300 und 3000 übergeben, in clie das Arbeitsdaickmedium abwechselnd zu- und abgeleitet wird, und zwar so, daß die minimale Länge der radialen Arbeitsbewegung x die Hälfte der Teilentfernung zwischen den Nachbarschneiden 625 beträgt, wie das auf Fig. 110 veranschaulichend dargestellt ist. Zur Entwicklung der axialen Arbeitsbewegung cles Teils 62 arbeitet clie abgebildete Vorrichtung auf eine, bereits in den vorangegangenen Teilen der Erfindungsbeschreibung gezeigten Art und Weise. Auch zur hier angefühlten Verschiebung um clie Teilung x kommt es immer zu dem Zeitpunkt, wenn die Butzen des Teils 62 nicht in direktem Kontakt mit dem Boden cles Schnittes sind.
Fig. 111 veranschaulicht im axialen Vorderansichtsschnitt clie Beispielausführung der Vorrichtung zur Durchfühaing von Bohr- und/oder Schneid- arbeiten, gemäß der Erfindung, die gleichfalls die Durchführung der Bohrungen 012 im wesentlichen beliebigen Querschnitt ermöglicht, z. B. mit Querschnitt in Form eines Kreises, einer Ellipse, eipes Quadrates, eines Rechtecks usw. Die Grundrißansicht auf clie Anordnung cles Kopfes cles Teils 62 auf Fig. 112 gezeichnet ist. In der Vorbohamg 0120. clie voraus im Gestein 01 ausgeführt wird, wird eine Flüssigkeitswalze gelagert, die aus dem Rohr 1 mit dem festen Boden 105 besteht und in dieser Positron am äußeren Umfang durch das VABA-Glied 3 werden ebenfalls Spühlrohre 607 gelagert, die an clie Zuleitungsöffnungen 106 angeschlossen sind, die im selben Rohr 1 ausgeführt werden und in seinen Innenraum B münden. Im Rohr 1 wird der Kolben 150 gelagert, versehen mit der Kolbenstange 158 mit elliptischem Querschnitt, clie gleichzeitig clie Bohrstange bildet, clie durch die Frontseite 154 des Rohres 1 mit angeschlossenem Arretier-VABA-Glied 32 verhuft. Die elliptische Kolbenstange 158 wird mittels einer Viererreihe symmetrisch verteilter Querträger 603 mit ihrem entgegengesetzten Ende an das Trennwerkzeug 6 angeschlossen, was beispielsweise das Rohrteil 62 ist, das durch die Umfangsschneiden
626 abgeschlossen wird. Die Kolbenstange 158 wird in der Nähe cles Kolbens 150 mit einem Paar gegenüberliegend orientierter Zuleitungen 12 versehen, die in den Innenraum
A des Rohres 1 über dem Kolben 150 mündet, wogegen clie Zuleitung 130, die im Kolben
150 ausgeführt ist, in den Iήnenraum B des Rohres 1 mündet, der sich unter dem Kolben
150 befindet. Im beschriebenen Beispiel der Ausfühaing der Erfindung wird der Raum A, der sich über dem Kolben 150 befindet, mit der erforderlichen Menge des Diuckmediums ausgefüllt, das durch die aufgezeichnete Zuleitung 13 zugeführt wird. Danach wird mittels der Zuleitung 130. die sich auf der-unteren Fläche des Kolbens 152 befindet, das Daickmedium mit dem höheren Weit cles Arbeitsdruckes in den Raum B geleitet, wodurch das Trennwerkzeug 6 vom Boden der Bohamg 012 der durchgeführten Umbohrung oder des durchgeführten Umschnitte abgetrennt wird. Nach Erreichen der gewählten oberen Lage des Kolbens 150 wird anschließend schnell ein Teil des Daickmediums aus dem Raum B durch clie Zuleitungsöffnungen 106 und weiterhin durch die Spülrohre 607. die in. die Bahn der Bohaing 012 oder cles Schnittes 011 münden, abgelassen. Eine weitere mögliche Art der Zu- und Ableitung cles Druckmediums wird mit Hilfe cles Plungers 159 realisiert, und das auf im wesentlichen gleiche Art und Weise, wie das bereits im Abschnitt zu den Fig. 103 und 104 beschrieben wurde. Ein Unterschied besteht nur in der Platzierung des angefühlten Plungers 159, der in der beschriebenen Ausfühaing der Erfindung im Raum B und keinesfalls im Raum A wirkt. Die beschriebene Vorrichtung kann günstig durch einen Rotationsschwingmotor 21 ergänzt werden, der auf der angeführten Zeichnung nur als Block gekennzeichnet ist, dessen Beispielausfühaing bereits als Flügelmotor 21 in Fig. 106 beschrieben wurde.
Auf den Fig. 116 bis 119 ist die Beispielverwirklichung der Ankerung des Spreizausbaus, gemäß der Erfindung, in Grubenwerken 014 kreisförmigen Querschnitts aufgezeichnet, was vertikale oder geneigte Gaibenwerke, sein können oder Strecken. Fig. 116 veranschaulicht den Querschnitt durch den Gaibenbau 014, an dessen Umfang insgesamt Y2 regelmäßig verteilte radiale Bohaingen 012 durchgeführt werden. In jeder von ihnen wird ein schematisiert gezeichneter Spreizausbau gelagert, bestehend aus dem Rohr 1 und dem an seinem äußeren Umfang gelagerten VABA-Glied 2. Auf Fig. 117 ist ein Detail der etwas abweichenden Ausfühaing des Spreizausbaus des Gaibenbaus 2-3-4 von Fig. 116 aufgezeichnet ist. In der Bohrung 012 wird bei ihrem Boden das Kissen 015 eingelegt, aus das mit seinem elastischem Boden 106 der Stützfuß 38 der Frontseite cles
Rohres 1 aufsetzt, das an der entgegengesetzten Seite mit dem gemeinsamen festen
Boden 105 versehen ist. Am äußeren Umfang cles Rohres 1 wird das VABA-Glied 3, gefüllt mit dem Druckmedium, umwickelt. Das beschriebene Detail der nicht veranschaulichten Mündung der Bohrung 012. wo das VABA-Glied 2 mit der hier nicht veranschaulichten Dichtung 010 abgedichtet wird, wie die ganze Zusammenstellung beispielsweise im Teil, der Fig. 6, 11 und 12 betrifft, beschrieben wird.
Auf. Fig. 118 wird .der Schnitt durch den langen Grubenbau 014 kreisförmigen Querschnitts veranschaulicht, an dessen Umfang parallel zur Längsachse cles Gaibenbaus 014 acht schematisiert bezeichnete Schnitte OH mit dem eingelegten Großumfangs-VABA-Glied 31 durchgeführt werden. Ein Detail dieses Schnittes 011 einschließlich des innen gelagerten Spreizausbaus, gemäß der Erfindung, wird auf Fig. 119 veranschaulicht. Das Großumfangs-VABA-Glied 31 hat den Querschnitt eines rechtwinkligen Trapezes mit abgeschrägter oberer Umfangswand, in die die Zuleitung 12 des Diuckmediums einmündet. Der verbleibende Teil des Schnittes H wird mit der Dichtung OJO versehen. Weitere Detailles dieser beschriebenen Anordnung des Spreizausbaus sind in der Beschreibung der Fig. 11 und 12 enthalten.
Die folgende Auskohlung des Abbaufeldes, eingefahren nach der Zeichnung von Fig. 93, kann als einfachste Variante unter Ausnutzung der variablen Bohrvorrichtung durchgeführt werden, deren Beispielausfühaing Fig. 120 veranschaulicht. Das Rohr 1, das die abgebildete Zusammenstellung trägt, wird mit einem Fassungsschlitten 231 versehen, und ihre gegenseitige Lage wird durch das zwischenliegend eingelegte VABA-Glied 3 gesichert, das zu einer Schraubenlinie gewickelt ist. Auf der oberen Seite des Schlittens 231 wird ein kreisförmiger Tischschwenker 2 gelagert, dessen Tisch positionsmäßig ebenfalls durch das VABA-Glied 32 in Form eines Torax fixiert wird. An den Tisch des
Schwenkers 2 wird dann der Schlitten 2302 angeschlossen, der in der seitlichen
Richtungsfühamg 2303 gelagert wird und außerdem die verbundenen Walzen 212, 911 des differenzialen Flüssigkeitsmotors 21 beinhaltet. Sein Kolben 212 wird kinematisch mit dem Schlitten 2302 verbunden, wogegen der kleinere Kolben 213 kinematisch gebunden mit dem Schlitten 2300 verbunden wird, der in der Richtungsführung 2301 auf der oberen
Basis der Walze 211 gelagert wird. Auf dem Schlitten 2300 wird der Rotationsschwingmotor 21 gelagert, dessen ähnliche Ausführung genauer im Abschnitt beschrieben wird, der die Erläuteaingen der Fig. 78 betrifft. Der hier abgebildete
Rotationsschwingmotor 21 besteht aus dem Stator 710. der durch das mechanisch miteinander verbundene Paar Frontseiten 212, 7170 gebildet wird; zwischen diesen Frontseiten 717. 7170 wird im axialen Walzlager 716 und im hinteren Reiblager der
Walzrotor 711 gelagert. Der Stator 710 wird im Raum zwischen den beiden Frontseiten
717, 7170 mit einem Paar Statorrippen 714 versehen, wogegen der Rotor 711 in der entsprechenden Lage mit einem Paar Rotorrippen 7Ϊ5 versehen wird, wobei zwischen die aneinandergereihten Rippenpaare 714..715 das VABA-Glied 3000 eingelagert wird, das mit den Zuleitungen 13- 130 versehen ist. Im Innern des Rotors 711 wird koaxial die Rohrbohrstange 52 gelagert, die in stabilisierter Lage durch das anliegende Spannfutteral 540 gesichert wird, dessen abgewandte äußere Umfangsfläche mit dem VABA-Glied 300 versehen wird, das zur Schraubenlinie gewickelt ist und ebenfalls die Zuleitung 13 beinhaltet und des weiteren gefüllt ist mit einer Flüssigkeit oder Dispersionsmischung, die unter Druck eingetrieben und so ausgedehnt wird, daß es eng auf den inneren Umfang des Rotors 711 aufsetzt. Die im Rotor gefaßte Rohrbohrstange 5-2 wird gleichzeitig an mindestens einem Ende mit den integrierten Schneiden 604 versehen, oder sie wird demontierbar mit einem angeschlossenen, hier nicht gezeichneten Trennwerkzeug versehen, ist also fähig, Zerstörungs- bzw. Bohrarbeiten in beiden Richtungen der Lagerung ihrer Längsachse durchzuführen. Das teilweise dargestellte Rohr 1 ist Teil der Rohrführung und wird also in der ganzen Länge des Verbindungsganges 0142 verlegt. Der Rotationsschwingmotor 21 nutzt als Arbeitsmedium Wasser aus der Grubendaickverteilung, das weiter als Flüssigkeit zum Besprühen des Großdurchmesser- Arbeitsorgans, das hier die Rohrbohrstange 52 ist, die mit den integrierten Schneiden 604 besetzt ist, genutzt wird. Die Manövrierfähigkeit der beschriebenen Baukastenbohivorrichtung ist eine solche, daß sie die Durchführung von Bohrungen praktisch in jeder Lage ermöglicht, und die Ausbaurippen 0144 bilden für sie kein Hindernis. Die angeführte Ausführung der Baukastenvorrichtung, gemäß der Erfindung, wurde erfolgreich in der Praxis geprüft, u. a. auch unter Verwendung der Rohrbohrstange 52 zum Abbau von Material, das durch Umbohren freigesetzt wird, wie das in den weiteren Abschnitten der Beschreibung erläutert wird.
Die GiOßdurchmesseruiπbohrung wird mit der Vorrichtung von Fig. 120 aus dem Verbindungsgang 0142 auf der Hälfte des vollen Profils so durchgeführt, daß der Schnitt gerade ist und in einer Länge von etwa 25 m in beide, einander entgegengesetzte
Richtungen führt. Die gewählte Länge ermöglicht die genaue Einfühaing der
Rohrbohrstange 52 in den Schnitt oder die Umbohiung und eine schnelle Manipulation mit der gesamten Zusammenstellung. Der Durchmesser der Rohrbohrstange richtet sich gaindsätzlich nach der Mächtigkeit des geförderten Flözes, günstig bei ihrer Verwendung bis zu einem Durchmesser von etwa 800 mm. Bei Flözen mit größerer Mächtigkeit nutzt man das Prinzip des sogenannten "Scheibenbaus", d. h. die Durchfiihaing von zwei oder eventuell mehreren Bohrungen übereinander, bei günstiger Verwendung von Spalt^ und
Brechelementen. Die Grürtdtrennύng. des ümbohrten Kerns wird durch die Arbeitsbewegung des Treήnwerkzeuges 6 erzielt, schematisiert veranschaulicht in der Vorderansicht auf , Fig. 125 ' und im - Grundriß auf Fig. 126, das aus dem Umfangsschneidteil 6Q_ besteht, welches an der äußeren Basis mit den Schneiden 604 besetzt ist, und des weiteren einen ungefähr in der Mitte gelagerten Querträger 603 beinhaltet, auf dessen Frontseite eine Dreiergruppe zusätzlicher Schneiden 6θ_5 gelagert wird, die an ihrem Schaft ebenfalls mit einem Kegeltrennelement 68 versehen sind, das bereits im vorangegangenen Teil der Beschreibung, der die Fig. 57 bis 59 betrifft, beschrieben wurde, und die die Fragmentierung eines auch kompakten Kerns in kleinere Teile gewährleisten. In der Mitte des beschriebenen Trennwerkzeuges 6 wird cles weiteren das Rohr 1 befestigt, das am äußeren Umfang mit dem VABA-Glied 3 versehen ist, in das nach Erreichen der geforderten Länge der Bohrung mittels der äußeren Linie der Druckverteilung 524 das Druckmedium eingeleitet wird. Dadurch wird eine vollendete Abdichtung des Bohrgestänges in der Bohaing erreicht. Nach Beendigung dieser Operation, wird bei Beibehaltung des eingestellten Druckes des Trennwerkzeuges 6 in die Boh ng durch das Rohr 1 in den Raum hinter die Schneiden 604, 605 das Druckmedium zugeleitet, infolgedessen es zum Herausschieben des Materials des fragmentierten Kerns direkt auf den. Sammeltransporttrakt kommt. Die Bedienung der Vorrichtung muß den Verlauf des Abbaus verfolgen und darauf achten, daß er fließend und gleichmäßig verläuft und das es nicht zu seiner Verstopfung kommt. Bei gleicher Fördeaingsart des abgebauten Materials auch vom benachbarten Verbindungsgang 0142 muß die Bedienung der beschriebenen Vorrichtung darauf achten, daß das Bohren immer im kompakten Abschnitt des Flözes 014.3 beendet wird, ansonsten ist seine Realisierung unmöglich. Die Baukastenvorrichtung, gemäß der Erfindung, ermöglicht es auch, andere Arten des Abbaus des umschnittenen Kerns aus der Bohrung zu benutzen, wie z. B. die, die einschl. der notwendigen Mittel teilweise im Teil, der zu den Abbildungen Fig. 62 bis 65 gehört, beschrieben wurden. Mögliche Varianten gibt es viele, und in der praktischen Verwendung wird es immer auf die Bedienung der Vorrichtung und ihrer Erfahrungen ankommen, damit sie die günstige wählen kann. Beispielsweise ist es bei der beschriebenen Abbauart im geneigten Flöz 014.3 von Vorteil, zuerst den Teil abzubohren, der sich über dem Verbindungsgang 0142 befindet und erst nach seinem Abbau auch den Teil von der gegenüberliegenden Seite des Verbindungsgangs 0142 abzubohren; danach ist es günstig, das umbohrte Material in der Rohrbohrstange 52 durch das VABA-Glied zu arretieren und mit diesem Komplex mit Hilfe seines Rückschubs in den gegenüberliegenden, schon früher ausgekohlten Raum herauszufahren und das Material des Kerns auf den Verkehrstrakt abzulassen. Die Vorbereitung des Gmbenfeldes oder seines Teils auf irt Fig. 93 veranschaulichte Art und Weise ermöglicht außer klaren Vorteilen, die aus der. Verwendung - der einzelnen Konstruktionseinheiten der beschriebenen Baukasterivorrichtung hervorgehen, ebenfalls die gleichzeitige Arbeit einiger Belegschaften bzw. einiger Baukastenvorrichtungen gemäß der Erfindung, gleichzeitig in einem Abbau bzw. auf einem Verbindungsgang 0142. was die Erreichung einer deutlichen Erhöhung der Konzentration der Förderung ermöglicht und dadurch auf deutliche Art und Weise ebenfalls die Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung des Verkehrstraktes beeinflußt, ob es sich nun um den stationären Teil, wie z. B. Förderbänder, oder den mobilen Teil, der besonders aus Vorrichtung des Lokomotivverkehrs besteht, handelt.. Bei Abbau des Materials aus dem umbohrten und abgetrennten Kern, eventuell auch für einen weiteren Teil der Verkehrsstraße des abgebauten Minerals kann man die Baukastenvorrichtung, gemäß der Erfindung, ebenfalls als Fördervorrichtung verwenden, die aus den miteinander verbundenen Rohren 1 oder den Rohrbohrstangen 52 besteht, clie auf der Innenfläche ganz glatt und ohne Vorsprünge sind; den Antrieb kann dabei ein geläufiger Flüssigkeitslinearmotor gewährleisten, der hier ansonsten beispielsweise für die Verschiebung und Entwicklung des Druckes auf das Trennwerkzeug genutzt wird, dessen Arbeitsregime durch ein anderes Tätigkeitsregime der Steuerventile verändert wird. Daraus geht also hervor, daß die angeführte Verkehrsvorrichtungen im wesentlichen wie Schüttelrutschen arbeitet.
Die Durchführung von Bohrungen in beiden Richtungen, z. B. die Realisierung von Förderbohrungen im Steinkohleflöz in beiden Richtungen des Förderganges, ermöglicht günstig ebenfalls ein verdoppelter Flüssigkeitsmotor 21 mit
Rotationslückbewegung, veranschaulicht auf Fig. 121. Der abgebildete Motor 21 besteht aus dem gemeinsamen Stator 710, dessen Bestandteil immer einer der Kränze des Paares der axialen W lzlager 716. 7160 ist, die gleichzeitig die Frontseiten 717, 7170 des Motors
71 bilden. Die anderen Frontseiten beider Rotoren 711, 7110 bilden gemeinsam das
Mittellager 7161. Auf der inneren Umfangsfläche des Rotors 211, bzw. 7110. setzt das
VABA-Glied 3, bzw. 300 auf, an dessen abgewandter Seite das Spannfutteral 54, bzw. 540 platziert wird, das koaxial mit der eingelegten Rohrbohrstange 52 klemmt. An der äußeren Umfangsfläche des Rotors 711 wird das Paar Rotorrippen 715 angeschlossen, und an der äußeren Umfangsfläche des Rotors 7110 wird das Paar Rotorrippen 7150 angeschlossen, auf deren aufsetzende Fläche immer ein VABA-Glied 32 bzw. 3000 gelagert wird, dessen abgewändte. Fläche auf die gemeinsame Statorrippe 714 aufsetzt, die fest und günstigerweise jpbsitionierbär mit dem Stator 212 verbunden wird. Beide Kränze der Lager 716, 7160 mit Hilfe von Zugschrauben immer mit der zugehörigen Kranzfrontseite des Mittellagers 7161 verbunden und in den Körper des Rotors 711 bzw. 7110 eingeschraubt werden, wobei ihre Schäfte durch formangepaßte Öffnungen verlaufen, die in den Frontseiten 712 bzw. 7170 ausgeführt sind. Die Breite dieser Öffnungen begrenzt dann die Amplitude der Rückschwingbewegung, die im Rotor 711 oder 7110 vollzogen wird. Der beschriebene Rotationsschwingmotor 21 mit den zwei Rotoren 711. 7110 kann ebenfalls fiir das Rotationsbohren verwendet werden, das in abgegrenzten Zyklen als Drehverschiebung des Rotors 711 bzw. 7110 auf solche Art realisiert wird, daß die Arbeitsbewegung beider Rotoren 711 bzw. 7110 selbständig und nur in einer Richtung ausgeführt wird, wonach die Freisetzung des Spanngliedes 54 bzw. 540 durch Ablassen eines Teiles des Druckmediums aus dem VABA-Glied 2 bzw. 300 folgt und die Rückbewegung des Rotors 211 bzw. 7110 um einen Winkel, der durch die bereits früher beschriebenen Formöffnungen in den Frontseiten 216, 7160 abgegrenzt wird. Bei der erwähnten Freimachung des gewählten Spanngliedes 54 bzw. 540 und nach Ausführung der Arbeitsbewegung wird die Bohrstange 52 gleichzeitig durch das zweite Spannglied 540 bzw. 54 von diesem Paar arretiert, und die Arbeitsbewegung des zweiten Rotors 7110. 711 geht im gleichen Richtungssinn der Rotationsbewegung weiter, worauf sich der ganze Vorgang wiederholt. In Verbindung mit hier genauer nicht beschriebenen Mitteln fiir die Steuerung des Durchlaufs cles Druckmediums auf der beschriebenen Abbildung und der Einfachheithalber nicht gezeichneten Zuleitungen einschließlich ihres Verschlusses, besonders wenn sie durch Mittel der Prozessorsteueaing beherrscht werden, ist es dann möglich, mit veränderlichen Parametern zyklisch wiederholter Verändeaingen der Rotationsbewegung und der Rotationsrückbewegung der Rohrbohrstange 52, eventuell eine kombinierte Bewegung zu wählen; es ist auch ihre Kombination mit einer Zuschlag-, Anstoß- oder anders gewählten Arbeitsbewegung cles hier nicht veranschaulichten Trennwerkzeuges in axialer Richtung möglich.
Die folgenden Fig. 122 und 124 veranschaulichen im Vorderansichtsschnitt und Fig. 123 im Querschnitt die Ausführung der Verbindung von zwei Rohrbohrstangen 52, die so zusammengesetzten Gestänge von geforderter Länge schaffen, die kinematisch so miteinander verbunden sind, daß die Verbindung, gemäß der Erfindung, auf dem verbundenen Gestänge eine zusammenhängende innere und äußere Walzenumfangsfläche schafft, Die beschriebene Verbindung besteht aus einem Paar stumpf un koaxial zueinander liegenden Rohrbohrstangen 52, von denen jede in der Nähe ihrer Baseri mit einer Umfangsaüssparung 521 versehen ist, in der in einer Schraubenlinie das VABA-Glied 3 gelagert wird. Auf einen so ausgefiihrten Kontakt von zwei Rohrbohrstangen 52 wird die hier abgeteilt gezeichnete Verbindung 522 so aufgesetzt, daß sie die Formaussparungen 521 beider Rohrbohrstangen 52 so überdeckt, daß der äußere Flansch 523, geschaffen auf dem Rand der Rohrbohrstangen, mit seinem Umfang auf der Innenfläche der Verbindung 522 aufsetzt. Die bereits beschriebenen VABA-Glieder 3 werden nach Ansetzen der ganzen Zusammenstellung mittels einer nicht gezeichneten Zuleitung mit dem Druckmedium aus hydraulischen Füllpistolen gefüllt. Diese Verbindung ermöglicht eine schnelle Verbindung und/oder Lösung des Gestänges. Auf der beschriebenen Zeichnung werden weiter durch eine gestrichelte Linie die Leitungen der Daickverteilung 524 gekennzeichnet, die auf dem Querschnitt von Fig. 123 als ein Paar kleiner Kreise, die mit tangentialer Fassung auf die äußere Umfangsfläche der hohlen Bohrstange 52 angeschlossen werden, gekennzeichnet sind. Diese Druckverteilung ist zum Bespritzen und Ausspülen, für den Bedarf des Abbaus von abgetrenntem Mineral und ebenfalls auch als Treibmedium für die angeschlossenen Vorrichtung bestimmt.
Der Vortrieb von Giubengängen mit getrennten Orten und bei Verwendung, cles Vorrichtung, gemäß der Erfindung, hat viele Vorteile. Zu den wichtigsten gehört, daß die Bohr- und Schneidvorrichtungen immer in der Sohle verankert sind und sie in idealer Höhe arbeiten können, was es ermöglicht eine Vorrichtung von höher Leistung zu benutzen. Ein weiterer bedeutender Vorteil ist die Tatsache, daß die Lösung des Gesteins, falls sie durch die Methode der Lösung in Blöcke realisiert wird, an mehreren Orten gleichzeitig vonstatten gehen kann, und das im Abschnitt zwischen den einzelnen getrennten Orten, wo die Lösung des Gesteins von oben durchgeführt wird. Hier handelt es sich um ein gegenseitiges Mitwirkung der Bohrvorrichtung und der Keile. Die
Bohrvorrichtung vollzieht am äußeren Profil des Ortes 0145 zwei, drei oder mehr
Bohaingen 012 so, wie das auf Fig. 127 veranschaulicht ist. So wird der ideale Raum für die Verwendung der Spaltsysteme geschaffen, die von oben wirken und in der Läge sind, das Gestein im Profil des vorgetriebenen Grubenbaus 014 über diesen Bohrungen 012. innerhalb von wenigen Minuten zu lösen. So ist es möglich, auch das ganze Profil des vorgetriebenen Grubenbaus 014 zu unterbohren und seine Lösung durchzuführen.
Ähnliche Kombinationen gibt; es dank' der variablen Baukastenlösung viele, z. B. ist es hier gut möglich", Schhittseile zu benutzen oder die weiter beschriebenen Schnittstahlplatteri in. Kooperation mit einer Verankerung mit Hilfe der VABA-Glieder 3 und der Flüssigkeitswälzen. IDieses Vortriebsverfahren der Füllung einer unterbohrten bzw. unterschnittenen Bergfeste von oben erfordern keine ständige Anwesenheit einer Bedienung, die die Vorrichtung in Gang setzt und nach Beendigung des Bohr- bzw. Schneidprogramms die Vorrichtung nur auf einen weiteren Abschnitt verschiebt. Die Verteilung des vorgetriebenen Profils auf mehrere getrennte Stöße ist nicht eingeschränkt, und bei großen Profilen kann sie größer sein und umgekehrt. Eine bestimmende Komponente ist hier auch die geologische Zusammensetzung des Gesteins, wo z. B. günstig ein Bergemittel genutzt werden kann, das nicht immer in der horizontalen Ebene sein muß; das alles unter der Bedingung der Verwendung eines Ausbaus gemäß der Erfindung zugehen wird. Der Vortrieb mit Nachriß der begleitenden Gesteine, die Lagerung des Flözes oder der Vortrieb nur im Flöz sind Beispiele konkreter Bedingungen, die man bei der Wahl der progressivsten Art und Weise der Arbeit auf mehreren Orten beachten muß. Die variablen Baukastenvorrichtungen, gemäß der Erfindung haben die Fähigkeit, sich solchen verschiedenartigen Bedingungen immer anzupassen. Als Beispiel, was diese Vorrichtung alles realisieren können, und was praktisch unmöglich ist, ohne die Verwendung der VABA Arretiersysteme, wie z. B. die Möglichkeit, einen Abschnitt zwischen zwei Orten durch Stahlplatten oder auch Seile in Richtung von oben nach unten zu zerschneiden. Die Fig. 128 bis 130 veranschaulichen die Seitenansicht und die Querschnitte durch die Zusammenstellung der Vorrichtung für frontales Aufschneiden getrennter unterer Orte 0146 mit Hilfe der Stahltrennplatte 630, die über ihrem Höhenniveau heraustritt. In den Schnitt 011. der auf den beschriebenen Zeichnungen nur durch eine gestrichelte Linie veranschaulicht wird, wird diese Trennplatte 6.30 in horizontaler Richtung auf der Bahn 1200 verschoben, die einerseits in der Vorbohamg 0120 durch das VABA-Glied 3 verankert ist, andererseits durch clie Sohlenanker die aus den gezeichneten Rohren 1 bestehen, die mit den hier nicht veranschaulichten VABA-Gliedern versehen sind, welche im Raum vor dem geteilten Ort
0146 gelagert sind. Auf den Fig. 129 und 130 wird die Verankerung der Bahn 1200 veranschaulicht Und ihre Verbindung mit der Trennplatte 6.30, die einfach sein kann, wie das Fig. 129 veranschaulicht, oder doppelt, wie das Fig. 130 veranschaulicht, oder eventuell auch mehrzählig. Eine feste Verankeiung der Bahn 1200 garantiert eine genaue
Führung der gesamten Schneidvorrichtung und nimmt auf und trennt gleichzeitig sehr starke Reaktionen des Abtrennorgans, bzw. der Trennplatte 6.30, direkt in das
Felsenmassiv. Im umgekehrten Fälle : müßten diese Kräfte in die Stofflichkeit der Vorrichtung amortisiert werden, wie das bei konventionellen Vorrichtung üblich ist. Im Raum der Vorbohamg 0120 wird die Bewegung der Trennplatte 6.30 in beide Richtungen realisiert, und ihr Andrücken an den Schnitt 0_ü gewährleistet die Flüssigkeitswalze 12, verankert im Schrank 120 des universalen Manipulators so, wie das Fig. 128 veranschaulicht. Im Raum über dem Niveau des Stoßes 0146. bzw. der Bank kann eine zweite Führung des Schneidorgans arretiert werden, z. B. durch die hydraulisch gespannte, beidseitig verankerte Führungsstange 155 (Fig. 129). Eine weitere Möglichkeit ist ein radialer Antrieb der Trennplatte 6.30. kinematisch gebunden mit dem Kolben 150 des Flüssigkeitsmotors 21 verbunden, wie das auf Fig. 130 veranschaulicht ist.
Auf den Fig. 131 und 133 wird in der Grundrißansicht und im Seitenansichtsschnitt sehr einfach die Schneidvorrichtung veranschaulicht, die zur Durchfiihrung von Schnitten
011 In beliebigen Lagen bestimmt ist. In jeder der zwei Bohrungen 012 wird durch das
VABA-Glied 3 das Rohr 1 arretiert, welches weiter im Teil, wo das Sägeblatt 6.34 verläuft, mit einem Ausschnitt und den VABA-Gliedern 33, 3.30 versehen ist, die für den Antrieb des Sägeblattes 634 bestimmt sind, das in schematisierter Frontansicht auf Fig. 132 veranschaulicht ist. Das Andrücken des Sägeblattes 6.34 an den Schnitt 011 gewährleisten zwei Flüssigkeitswalzen 12, verankert am oberen Teil der Rohre durch die in der
Zeichnung nicht veranschaulichten VABA-Glieder. Mit dieser einfachen und leicht übertragbaren Vorrichtung kann z. B. schnell und einfach die Flözauskohlung ohne
Verwendung von Sprengstoffen durchgeführt werden, die hier ein Brechsystem gemäß der Erfindung ersetzt, das in die geschaffenen Schnitte 011 eingeschoben wird. Fig. 132 veranschaulicht dann in vereinfachter' Abbildung die Grund- und Seitenansicht auf das
Sägeblatt 634. Der allseitig benutzbare universelle Manipulator ist eine sehr einfache Vorrichtung, die sowohl bei Bohrarbeiten, wie auch bei der Durchfühaing von Schnitten 011 ausgenutzt wird und auch beim Vortrieb von großer Bedeutung ist. Der universelle
Manipulator wird im Schnitt auf Fig. 134 und in der Seitenansicht auf Fig. 136 schematisch veranschaulicht, des weiteren auch auf Fig. 137. Hauptbedingung für das
Erreichen großer Leistungen mit Schneid- und/ oder Bohlvorrichtungen, geraäß der
Erfindung ist ihre vollendete Verankerung im Gesteinsmassiv 01 durch Rohranker, clie aus den Rohren 1 und den hier nicht gezeichneten VABA-Gliedern bestehen, die in der Regel in den Bohrungen 012 gelagert werden. Der universelle Manipulator ist in einer ganzen Reihe von Fäileri Vermittler der Verbindung der Ankervorrichtung mit dem Gesteinsmassiv, wenn die .Ankervorrichtung selbst sich auf der Bahn bewegt, die massiv in der Sohle Ql3 verankert ist. Wie die Fig. 134 und 136 veranschaulichen, besteht die BeispielausRihamg des universellen . Manipulators aus drei übereinander gelagerten Rohren 10, voneinander abgeteilt durch die Querträger 101 und abgeschlossen in der Konstruktion des Schrankes 120. In die angeführten Rohre 10 ist es dann möglich, die erforderliche Vorrichtung mit der Möglichkeit ihrer beliebigen Verankerung, bzw. Einstellung im Hinblick auf die Querachse des benutzten Rohres 10, hier z. B. der Arm 119 in Form des Buchstaben "T", selbständig veranschaulicht auf Fig. 135, dessen Positionieiungsmöglichkeiten die gestrichelt gekennzeichnete Silhouette mit Pfeilen, welche die Möglichkeiten der Veränderung seiner Einstellung illustrieren, auf Fig. 134 schematisch veranschaulicht, zu deponieren und mittels der hier der Einfachheit halber nicht gezeichneten VABA-Glieder gleichfalls zu verankern. Die Lage des Schrankes 122 des Manipulators hinsichtlich der Bahn 1200 wird günstigerweise durch das zwischenliegend gelagerte VABA-Glied 3 fixiert. Fig. 137 veranschaulicht eine der vielen möglichen Varianten der Ausnutzung des beschriebenen Manipulators beim Vortrieb von Grubenwerken 014 allgemein, einschl. der Durchbrüche, wo im Schrank 120 des universalen Manipulators, bzw. in seinem Rohr 10, der Arm 119 gelagert wird, der ein Paar hier nicht genauer spezifizierter Trennwerkzeuge 6 trägt, die zur Durchführung der angedeuteten Schnitte 011 bestimmt sind, die hinsichtlich der Ebene der Sohle 013 des Grubenbaus 014 in zwei parallelen Ebenen gelagert sind. Die Baukastenelemente, überwiegend von Rohrprofil, werden durch die hier nicht veranschaulichten VABA-Glieder verbunden, clie sich in ihrer Qualität der Verbindung voll mit Verbindungen, die durch Schweißen zustande kommen, vergleichen lassen, wobei die Verbindungen, clie durch die Verwendung der angeführten VABA-Elemente geschaffen werden, schnell realisiert und wieder genauso schnell zerlegbar sind. Wie weiter aus der schematisierten Ansicht auf die beschriebene Zeichnung hervorgeht, wird auch hier clie
Verbindung mit dem Gesteinsmassiv ausgenutzt, was nach Bedarf und der benutzten
Trennwerkzeuge 6 im gegebenen Falle zum einen das Gleitlager ersetzt und zum anderen gleichzeitig eine Sftitze bildet.
Ähnliche Zusammenstellungen, gemäß der Erfindung werden gängig sowohl beim
Vortrieb, als auch beim Abbau verwendet. Der beschriebene universelle Manipulator, gemäß der Erfindung kann auch durch Arretieranker mit eigenen Rohren und durch VABA-Glieder 3 ergänzt werden, clie in den Seiten oder auch in der Decke 018 cles vorgetriebenen Grubenbaus 014 befestigt, werden, wie das die Beispielausführung, clie auf Fig. 138 gezeichnet ist, veranschaulicht. Auf der Sohle 013 und in der Decke 018 werden in der Nähe des Stoßes die Trennplatten 632 gelagert, die In der Ebene der Sohle 01.3 und der Decke 018 des Grubenbaus 014 die Schnitte 011 ausführen. Die Trennplatten 6.30 sind auf ihrer hinteren Seite kinematisch gebunden mit der Führungsstange 155 verbunden, die in den Fühaingen 55 gelagert ist, die im Gesteinsmassiv 01 durch Anker befestigt sind, die aus dem Rohr 1 bestehen, das am äußeren Umfang mit dem VABA-Glied versehen ist. Mit den gleichen Mitteln werden auch clie Flüssigkeitswalzen 12 verankert, die die Arbeitsbewegung der Trennplatten 630 in Richtung zum Boden der ausgeführten Schnitte 011 gewährleisten und an die entgegengesetzten Enden der Führungsstangen 155 angeschlossen sind.
Fig. 139 veranschaulicht den Baukastenteil der Trennplatte 630, die in der
Zusammenstellung der Vorrichtung, gemäß der Erfindung verwendet wird, veranschaulicht auf der vorangehenden Fig. 138, die sehr starke Stoßschwingungen erfordert, die direkt von der hier nicht gezeichneten Flüssigkeitswalze 12 übertragen werden, welche allgemein besonders im universellen Manipulator mit Antriebsflüssigkeitswalze 12 verankert .ist, veranschaulicht auf den Fig. 105 und 106 und beschrieben im Teil der Erfindungsbeschreibung, die sich diesen Zeichnungen anschließt. Einige dieser Flüssigkeitswalzen 12 sind mit einer eigenen Ankerung ausgestattet, die im Verhältnis zu ihren Arbeitsregimen und den übertragenen Kraftvektoren sehr wichtig ist. Bei der Arbeit erinnern sie an einen Schmiedehammer, sie liefern außerordentlich große Leistungen, und ihr Schnitt ist nicht sauber. Ihr Vorteil ist aber, daß sie keine Ausfahrt in die freie Fläche erfordern, wie das bei Schneidsystemen der Fall ist, die in Kombination mit Schwingschneiden 625 und festen - Beräumungsschneiden 605 arbeiten. Hier brauchen die Trennorgane, die sich seitlich über die Hälfte der Teilung der aufgesetzten
Schneiden 625 verschieben, keine Ausfahrt in die freie Fläche.
Fig. 140 veranschaulicht in der frontalen Vorderansicht clie variable Baukastentrennplatte 6.30, deren Anordnung eine ähnliche AusRihamg der zusammengesetzten Trennwerkzeuge 62, bzw. 60 ist, veranschaulicht auf den Fig. 82 bis 86, und für die Befestigung in der Vorrichtung, die auf Fig. 130 veranschaulicht wird, geeignet ist, welche weiter mit dem universellen Manipulator verbunden ist, der auf Fig. 128 veranschaulicht wird. Ihre - Anordnung ermöglicht es, mittels konischer Verbindungen eine gegenseitige zerlegbare Verbindung der einzelnen Teile und gleichfalls, ihre Verbindung mit einer weiteren solchen Schneidvorrichtung zu realisieren und einen Dαppelschnitt auszuführen, gegebenenfalls einen Mehrfachschnitt, wobei die Abstände zwischen den einzelnen Schneidplatten 6.30 durch die Breite des Querträgers 602 gegeben sind, der auf der folgenden Fig. 141 gezeichnet ist, clie den radialen Schnitt durch die Zusammenstellung für die Ausführung eines Doppelschnittes vor ihrem Einschieben in den Schlitten der Führungsbahn 1200 und der Verbindung mit dem universellen Manipulator von Fig. 128 zur Gewährleistung der Verschiebung in den ausgeführten, hier nicht dargestellten Schnitt veranschaulicht.
Fig. 142 mögliche Arten des Zerschneidens eines kompakten Gesteinsmassivs im Raum zwischen den getrennten Stößen 0145, 0146 und 0147 veranschaulicht; das sind z. B. Bohiungen 0JL2, Schnitte 011. die mit Hilfe von Stahlschneidplatten oder Seilen und in Kombination mit Spaltsystemen, einschl. Brechsystemen, gemäß der Erfindung durchgeführt werden. Die Eignung des verwendeten Trennwerkzeuges wird auch hier von geologischen Bedingungen, der Wahl der Lage des Schnittes, der Anforderung an die Leistung oder der Sauberkeit des Schnittes beeinflußt. Die Leistungen dieser Schneidvorrichtungen können genau wie bei den Bohrvorrichtungen je nach Bedarf eingestellt werden. Mit der Ausnutzung von variablen Baukastenvorrichtungen kann z. B. in einem beliebigen Abschnitt zwischen den Trennstößen 0145. 0146 und 0147 auch ein weiterer, hier nicht veranschaulichter Stoß geschaffen werden, falls das die örtlich Bedingungen erfördern, und das schnell und einfach. Die entscheidende Aufgabe haben immer die Bohiungen 012, die sehr schnell, mit beliebigem Durchmesser und in jedem Grubenmilieu durchgeführt werden können. Diese Bedingung erfüllt z. B. die Bohlzusammenstellung gemäß der Erfindung, clie auf Fig. 143 dargestellt ist. In die Vorbohamg 0120 kleinen Durchmessers wird das Rohr 1 eingelegt, das mit der
Flüssigkeitswalze 12 einen Körper bildet und das in der angeführten Vorbohrung 0120 mit einem hier nicht veranschaulichten VABA-Glied versehen ist. Danach wird auf dem
Körper der Flüssigkeitswalze 12 koaxial die Rohrbohrstange 52 von relativ großem Durchmesser arretiert, die an . ihrem äußeren Umfang mit einer Viererreihe von
Längsaustritten 56 versehen ist. Der Körper der Flüssigkeitswalze 12 ist im vorderen und hinteren Teil mit einer Fühaing ausgestattet, im beschriebenen Beispiel der Ausführung mit Gleitlagern 705, die die Rohrbohrstange 52 immer in koaxialer Position mit dieser
Flüssigkeitswalze 12 halten. Das. Endender Kolbenstange 158 ist im axialen Lager 716 verankert, welches in das Arretier- VABA-Glied 3 eingesetzt wird, das die Aufgabe hat, in Verbindung mit der Plüssigkeϊtswalze 12 die Verschiebung der Rohrbohrstange 52 in die Bohrung 012 z realisieren. Auf die Rohrbohrstange 52 wird der Ring 41 mit den Aussparungen 2 aufgezogen, die genau in die Umfangsaustritte auf der Rohrbohrstange 52 fallen. Der Ring 41 ist mit einem Bolzen 503 für das Aufschieben der Arme 4 ausgestattet, die eine Pendelbewegung ausführen, infolge ihrer Lagerung zwischen den
VABA-Gliedern, auf der beschriebenen Zeichnung nicht veranschaulicht, die im Felsen massiv verankert sind; eventuell kann entsprechend der Bedingungen eine andere
Art des Antriebes der Arme 43 gewählt werden. Durch die Verlängea g der Arme 43 und clie Erhöhung des axialen Druckes in clie Bohrung 012 wird nicht nur der erwünschte Verlauf erzielt, sondern auch der optimale Kraftvektor, der mittels der Arme 43 im Verhältnis zu den benutzten Schneiden 625 wirkt. Nach dem Eintreffen des Kolbens 150 auf dem Boden der Flüssigkeitswalze 12 wird automatisch das Druckmedium aus dem Arretier-VABA-Glied 3 abgelassen, und der Kolben 150 kehrt automatisch in seine Ausgangsposition zurück, danach folgt das Einlassen des Druckmediums in das Arretier-VABA-Glied 3, woraufhin die Vorrichtung wieder im Pendelregime der Bohaing in Gang gesetzt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich ständig und endet mit der Ausnutzung der gesamten Länge der Rohrbόhrstange 52 für die Durchfühamg der Bohrung 012. 110 Stift
ZEICHEN POSTEN
111 Absatz
01 Gestein 112 Spannhülse
010 Stopfbuchse 113 Spanneinlage
0100 Füllung 114 Stift
011 Schnitt 115 Flanschstirn
012 Bohrloch 116 Hülse
0120 Vorbohrloch. 117 Kegel keil
013 Sohle . 118 Öffnung
014 Giubenbau 12 Flüssigkeitswalze
0140 Streichstrecke 120 Schrank
0141 Streichstrecke 1.200 Bahn
0142 Verbindu ngsstrecke 13 Zuleitung
0144 Ausbaurippe 130 Zuleitung
0145 Stoß 1300 Zuleitung
0146 Stoß 1301 Auslaß
0147 Stoß 14 äußeres Teleskop
015 Kissen 140 inneres Teleskop
016 Bergemittel 15 Plattenkörper
017 Risse 150 Kolben
018 Decke 153 Keil
0180 Seitenstoß 154 Frontseite
1 Rohr 155 Führungsstange
10 Rohr 156. Stellmutter
105 fester Boden 157 ' Flansch
1050 fester Boden 158 Kolbenstange
106 elastischer Boden 17 Tubus
1060 elastischer Boden 19 Arretierungshülse
107 Flansch 2 Tischschwenker
1070 Flansch 22 Ann
108 Distanz-Einlage 23 Lafette
109 Membrane 230 Schlitten 2300 Support 504 Kopf
2301 Richtungsfühlung 505 Sicheaingsmutter
2302 Support 506 Arm
2403 Richtungsfühamg 51 Ausspülkanal
231 Support 510 Ausspülkopf
24 Verbindungsarm 52 Rohrbohrstange
240 Hülse 520 Rohrbohrstange
3 VABA-Glied 521 Rohrbohrstange
30 VABA-Glied 522 Umfangsausspaaing
300 VABA-Glied - 523 Kupplung
31 VABA-Glied 524 Druckverteilung
310 Distanzdorn 53 Leitstange
311 Rahmenkonstruktion 54 Spannglied
32 großflächiges VABA-Glied 540 Spannglied
320 Längskammer 55 Führung
3200 Kammer 6 Trennwerkzeug
33 VABA-Glied . 60 Teil
330 VABA-Glied 600 Verbindungsgewinde
3300 VABA-Glied 6000 Nut
3301 VABA-Glied 601 Querträger
34 Plunger 602 Querträger
35 Stopbuchse 603 Querträger
37 Stützfuß 604 Schneide
38 StützRiß 605 Schneide
380 Absatz 606 Schneide
39 Multiplikationsschraube 607 Ausspülkanal
390 Multiplikationsschraube 608 Mehrfachschneide
40 Schlitten 609 Spitze
45 Trennwerkzeug 6090 sphärische Schneide
5 Bohrstange 6091 Keilschneide
50 Bohransatz 61 Teil
501 Aussparung 610 Vorbohrkrone
502 Öffnung 611 Ausspülkanal
503 Bolzen 618 Stütze 6180 Bolzen 705 Gleitlager
62 Teil 71 Flüssigkeitmotor
620 Segment 710 Stator
6210 Querträger 711 Rotor
623 Segment 7110 Rotor .
624 Segment 714 Statorrippe
625 Spitze 715 Rotorrippe
62ό Spitze 7150 Rotorrippe
627 Spitze 716 Axiallager
628 • Spitze 7160 Axiallager
629 Hilfsspitzen 7161 Mittellager
63 Schlaghammer 717 Frontseite
631 Kopf 7170 Frontseite
632 Tisch 718 Walzglieder
633 Längsöffnung 80 Flüssigke tmotor
641, Niete 800 Schrank
650 Grundkörper 801 Kolben
651 Stoßkörper 8010 Hülsenmitnehmer
652 Trennkeile 802 Kolbenstange
657 Begrenzungsbolzen 804 Stutzen
658 Schrauben 8040 Stutzen
67 Vorbohrfühaing 8041 Formausspaiu ng
670 Körper 8042 ' Formaussparung
671 Öffnung 8043 Formaussparung
672 Schraube 8044 Formausspaaing
673 Spaltkörper 8045 Fόrmansatz
674 Spitze 805 elastisches Element
675 Schlagbär 81 Übertragungsglied
676 Ausspülkanälchen 810 Tellerfeder
68 Trenn element 8100 Tellerfeder
680 Abgrenzring 82 Fühaingsleitung
69 Abzieh Vorrichtung 83 Elastisches Bauteil
690 Positionsschraube 90 Flüssigkeitsmotor
7 Rotationsantrieb 900 Flüssigkeitswalze 901 Deckel 9192 Antriebsrad
902 Deckel A Raum
904 Kolben A - A Schnitt
9040 Umfangsdichtung B Raum
905 Profilleitung X Abstand
906 biegsame Dichtungsleiste
907 Länstrennfuge '
9070 geteilter Deckel
9071 Verbindungsschräube.
9072 Schloßs'egment
9073 Formänsatz
908 Mitnehmer
9080 Griff
909 Muffe
9090 Kanälchen
91 linear Flüssigkeitsmotor
910 Flüssigkeitwalze
911 Flüssigkeitwalze
912 Kolbe
913 Kolbe
914 Zuleitung
9140 Zuleitung
915 biegsames Zugglied
9150 biegsames Zugglied
916 Leitungsrad
9160 Leitungsrad
917 Schrank
9170 Schrank
918 Achse
9180 Achse
9181 Achse
919 Antriebsrad
9190 Antriebsrad
9191 Antriebsrad

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren und Vorrichtung für die Gebirgsschlagverhütung, besonders bei der Durchführung von Untertagarbeiten und/oder Abbau durch sprengstofflosen Ausbaich und die Gewährleistung des Ausbtuchs durch einen Ausbau, wo sich die Loslösung cles Gesteinsmassivs mit Hilfe von Brech- und Spaltvorrichtungen und mit Hilfe eines Trennwerkzeuges vollzieht, das mit einer Schneidspitze und/oder einer -klinge mit konstantem axialen Anpreßdrucks gegenüber dem Boden des Schnittes oder der Bohaing versehen ist und bestehend aus einem Trennwerkzeug, das an eine angetriebene Bohrstange angeschlossen und mit mindestens einer Schneide und/oder Spitze mit Vibrations- oder. Änstoßbewegung gegenüber dem Boden des Schnittes oder der Bohaing versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf Bergmannsarten Arbeiten ausschließlich in einem Gesteinsmassiv durchgeführt werden, das vor ihrem Beginn vom freien Raum eines bereits ausgefiihrten Grubenwerks aus oder einer anderen Fläche aus so gesichert wird, daß die Erhaltung des Gleichgewichtszustandes der Spannung im Gesteinsmassiv ermöglicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gesteinsmassiv mindestens eine freie Absonderungsfläche geschaffen wird, die als Vorbohrung, Bohrung, und/oder Schnitt gefertigt wird, und der durch die Absonderungsfläche freigesetzte Gesteinsblock löst sich durch Abbruch und/oder Abspaltung vom Massiv ab.
3. Verfahren nach Anspaich 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schneidspitze und/oder -klinge eines zusammengesetzten Trennwerkzeuges, das mit Treib- und Verschiebungsmitteln versehen ist, eine Rotations-, Rotationsschwing-, Schub- und/oder Schubrückbewegung in der Ebene ausführt, die parallel ist, besonders senkrecht zur Richtung des Vorgehens des Trennwerkzeuges und zur Richtung des Wirkens des Kraftvektors des Anpreßdrucks und/oder seine mindestens eine Schwingspitze und/oder -klinge führt eine Rückschwingbewegung in paralleler Richtung und/oder auseinanderlaufend mit der Richtung des Vorgehens des Trenn Werkzeuges und des Kraftvektors des Anpreßdaicks aus, wobei die Schneidspitze und/oder -klinge, günstigerweise mit Diamanten besetzt, an den Boden der Bohrung oder cles Schnittes gedrückt wird und eine Stütze für die Schwingspitze und/oder -klinge bildet, clie günstigerweise aus einem Hartmetall gefertigt wird, und wo das Gestern, das durch eine
Schwingklinge und/oder -spitze gestört wird, durch eine Schneidklinge und/oder -spitze gesichert und für die neue Arbeitsbewegung der Schwingspitze und/oder -klinge vorbereitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schwingklinge und/oder -spitze .. gleichzeitig eine Rotation- und/oder Rotationsschwingbewegung, eine Schub- und/oder Schubrückbewegung ausführt, deren Richtung und Amplitude in . der Regel . mit der Richtung und der Amplitude der Rückbewegungen der Schneidespitze und/oder -klinge übereinstimmen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schneidspitze und/oder -klinge und mindestens eine Schwingspitze und/oder -klinge in einer Zerstörungslinie des Trennwerkzeuges wirken.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und/oder Schwingspitzen und/oder -klingen des Trennwerkzeuges in mindestens zwei parallelen und/oder konzentrischen Linien wirken.
7. Verfahren nach Anspaich 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Bewegung der Klingen und/oder Spitzen, die in mindestens zwei Zerstörungslinien gelagert werden, parallel zueinander ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Bewegung der Klingen und/oder Spitzen, die in mindestens zwei Zerstörungslinien gelagert werden, einander gegenläufig ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Klingen und/oder Spitzen, die in mindestens drei Zerstömngslinien gelagert werden, parallel zueinander und einander gegenläufig ist.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens eine Schneidspitze und/oder -klinge ein zusätzlicher Kraftvektor wirkt, dessen Richtung in der Regel mit der Richtung der Wirkung des konstanten axialen Anpreßdaicks übereinstimmt und dessen Größe in Abhängigkeit zur Zeit günstigerweise veränderlich ist.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf des axialen Kraftvektors, der auf mindestens eine Schwingklinge und/oder -spitze des Trennwerkzeuges wirkt, in Beziehung zu mindestens einer Größe, besonders in der Zeit und/oder Größe, veränderlich ist.
i2. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zyklen der parallelen, gegenläufigen und/oder Schwingbewegungen in zeitlicher Abhängigkeit gleich sind und ihre Perioden übereinstimmende Knoten haben.
13- Verfahren nach Anspaich 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zyklen der parallelen und/oder gegenläufigen Schwingbewegungen in gegenseitiger Phasenverschiebung verlaufen.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestein durch einen Spreizausbau gesichert wird, der in mindestens einer Vorbohrung, Bohrung und/oder in einem Schnitt oder einer Fuge eingelegt ist, und sein Kraftvektor wirkt gegen die Gesteinsschichten in Richtung senkrecht zur der durchgeführten Bohrung und/oder cles durchgeführten Schnittes.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Fläche durch einen Baukastenspreizausbau gesichert wird, der in mindestens einer Bohrung und/oder einem Schnitt eingelegt ist und dessen Hauptkraftvektor gegen die Gesteinsschichten in Richtung senkrecht zur Richtung der ausgeführten Bohrung und/oder des ausgeführten Schnittes wirkt, wogegen sein Nebenkraftvektor ungefähr parallel zur Richtung des Bohr- und/oder Schneidvorgangs wirkt.
16. Verfahren beim Grubenvortrieb gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, das zuerst die Kernbohrung durchgeführt wird und der kompakte Kern oder das Bohrmehl, das oder das sich im Trennwerkzeug und/oder in der Rohrbohrstange befindet, arretiert und daraufhin aus der Bohrung herausgezogen wird.
17. Verfahren beim Gruben vortrieb nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorbohrung mit koaxialer Kernbohrung durchgeführt wird, deren kompakter Kern im Trennwerkzeug und/oder in der Rohrbohrstange arretiert und daraufliin durch Zug oder das Drehmoment, das durch das Bohrgestänge entwickelt wird, vom Gestein abgetrennt wird.
18. Verfahren beim Grubenvortrieb nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorbohiung mit koaxialer Kernbohrung durchgeführt wird, deren kompakter Kern im Trennwerkzeug und/oder in der Rohrbohrstange arretiert und daraufhin durch eine Vorrichtung vom Gestein abgespalten wird, die auf dem Bohrgestänge in der Vorbohamg und/oder Bohrung gelagert ist.
19. Verfahren beim Grubenvortrieb nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnitt durchgeführt wird, günstig in Form eines geometrischen Bildes, und danach wird der umschnittene Kern durch eine Vorrichtung abgespalten, die auf mindestens einer Bohrstange und/oder Führungsstange gelagert ist.
20. Verfahren beim Gaibenvortrieb nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst mindestens eine Bohrung, Bohaing mit Vorbohamg und/oder ein Schnitt durchgeführt wird, in die den mindestens ein Element cles Brechkörpers und/oder des Baukastenspreizausbaus eingelegt ist.
21. Verfahren beim Gaibenvortrieb nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst mindestens drei Bohrungen von geforderten Tiefe durchgeführt werden, die daraufhin zumindest teilweise mit den Umfangsschnitten verbunden sind, oder wird zumindest ein Teil des Grubenbaus am Umfang durch eine Reihe sich einander überdeckender Bohiungen umbohrt, und der so gewonnene Kern wird entweder freigesetzt und fragmentiert spontan, oder er wird vom
Gesteinsblock abgespalten und/oder durch den Brechkörper abgebrochen.
22. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Grubenbau, besonders der Richtgang, zuerst im Mineralflöz mit Seitenrippen, die mit Stücken von taubem Gestein aus dem daraufhin durchgeführten Nachriß gefüllt sind, geprägt wird, wobei die Stücke tauben Gestein in der Rippe weiter unter Daick verdichtet werden und die . Rippe danach mit einem Verdeckt mit Verdichtungsvonichtung und eingebauter Zuleitung abgeschlossen wird, die mit der Druckpumpe der Injektiervorrichtung verbunden ist, durch die in die Rippe erstarrendes Dispersionssysfem, angefeuchteter Sand "und/oder feines taubes Gestein transportiert wird, und anschließend wird an die Zuleitung die Verdichtungsvorrichtung angeschlossen, wodurch bei ständiger Druckerhöhung und Superposition des Vibrationsbestandteils eine vollendete Verdichtung des Materials, das die Rippe ausfüllt, gewährleistet wird, wobei der Flüssigkeitsbestandteil in der Rippe bis zu ihrem Boden durchdringt und von dort durch die Abflußrohrleitung abgeführt wird.
23. Verfahren nach mindestens einem der Anspiüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Grubenfeldes, begrenzt durch mindestens zwei benachbarte parallel orientierte Richtungsgänge, weiter durch Verbindungsgänge geteilt wird, die günstigerweise parallel zueinander verlaufen, in Abschnitten mit einer Länge von ungefähr 50 Metern, von denen aus weiter die Abbauarbeiten durchgeführt werden.
24. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Flöz eine Bohaing mit einem Durchmesser, . der mit der Mächtigkeit des Flözes oder Bank übereinstimmt, durchgeführt wird, deren Länge maximal die Hälfte der Entfernung zum nächsten, besonders zum Verbindungsgangs, beträgt, parallel gemessen zur Längsachse der Bohrung, wonach der umbohrte Kern im Trennwerkzeug und/oder im Rohrbohrgestänge verdichtet wird und bei fortgesetztem Anpreßdruck des Trennwerkzeuges auf den Boden der Bohaing in das Trennwerkzeuges eine gesteuerte Menge des Daickmediums zugeführt wird, das die allmähliche Herausschiebung des Materials des fragmentierten Kerns, z. B. auf die Transportvorrichtung, gewährleistet. -.
25. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Bohrung in der erforderlichen Länge die Länge des Gestänges, bestehend aus Rohrbohrstangen, so korrigiert wird, daß sein freies Ende auf die Transportvorrichtung reicht, wonach das Gestänge durch mindestens einen angeschlossenen Schwingmotor in eine Schwingbewegung versetzt wird.
26. Verfahren nach mindestens . einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei parallele Vorbohrungen durchgeführt werden, die anschließend Zu Bohrungen /erweitert werden, deren Durchmesser günstigerweise annähernd mit der Mächtigkeit des Flözes oder seiner Bank übereinstimmt, und mit Abstand zum Erweiterungskopf werden die beiden Bohrungen durch mindestens einen fangen tial geführten Umfangsschnitt verbunden, der mindestens eine Trennfläche bildet.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vohrbohrungen, Bohrungen und/oder tangentialen Umfangsschnitte mit einander entgegengesetzter Verfahrensrichtung durchgefiihrt werden.
28. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die voraus durchgeführte Vorbohrung, clie in den Grubenbau mündet, sich beim Rückvorgang des Trennwerkzeuges, v. a. des Paares parallel und drehbar gelagerter Kreissägen, auf einen Durchmesser erweitert, dessen Grenzwert sich der Mächtigkeit des Flözes oder der Bank nähert.
29. Vorrichtungen für die Gebirgsschlagverhütung, besonders bei der
Durchführung von Untertagearbeiten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 28, die aus mindestens einem Ausbau- und/öder Ankerelement bestehen oder aus ihrer kinematisch gebundenen Zusammenstellung und/oder aus mindestens einem Trennwerkzeug, das auf der Bohrstange oder ihrem Gestänge befestigt ist und durch mindestens einen Motor mit Rotations- und/oder axialer Schwingarbeitsbewegung angetrieben wird und/oder aus mindestens einer Freistufe, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einem angetriebenen Trennwerkzeug (6) besteht, daß günstigerweise aus mindestens zwei Teilen (60, 61, 62) bestehen, von denen mindestens ein Schneidteil (60) aus mindestens einer Schneidspitze (6139) besteht, einer Klinge (604, 605, 606, 608, 6090, 6091 ) und/oder einem Werkzeug, wogegen sein mindestens eines Schwingteil (62) aus mindestens einer, im Hinblick auf das Schneidteil (60) axial beweglich gelagerter Spitze (625, 626, 627, 628, 629), einer Klinge und/oder einem
Werkzeug mit mindestens einer Freistufe bestehen, wobei das Trennwerkzeug (6) mittels der Bohrstange (5), dem Vorbohransatz (50), der Rohrbohrstange (52, 520, 521), der Fühaingsstange (53) und/oder ihres Gestänges mit mindestens einem Positioniermittel verbunden ist, wogegen das Antriebssystem durch mindestens einen linearen
Flüssigkeitsmotor (90, 911 ) und/oder einen Flüssigkeitsmotor (80) mit axialer
Schwingbewegung und/oder durch mindestens einen Rotationsmotor (7) und/oder einen
Motor (70, 71) mit Rotationsschwingbewegung gebildet wird, versehen mit Mitteln zur Arretieaing der Position, und/oder aus dem Baukastenspreizausbau, der durch mindestens ein variables Ausbau-, Stütz- und Arretierglied ( weiter nur "VABA-Glied" ) (3, 30, 300, 3000, 31, 32, 33, 330, 3300, 3301) gebildet wird, ausgeführt als Hohlkörper aus elastischem Material und ausgefüllt zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit oder einem Dispersionssystem und/oder einem Baukastenspreizausbau und/oder seinem kinematisch gebundenen System und/oder durch mindestens einen Grundkörper.
30. Vorrichtung nach Anspaich 29, dadurch gekennzeichnet, daß das VABA-Glied (3, 30, 300, 3000, 31, 32, 33, 330, 3300, 3301) mit mindestens einer Zuleitung (13, 130) mit Verschluß versehen ist und/oder mit einem Anschluß an clie Verteilung des Daickmediums.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das VABA-Glied (31; 32) als flacher Körper ausgeführt wird.
32. Vorrichtung nach Anspaich 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das VABA-Glied (33, 330, 3300, 3301) als Rotationskörper gefertigt wird.
33. Vorrichtung nach Anspaich 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das VABA-Glied (3, 30, 300, 3000) als Längsgebilde ausgeführt wird.
34. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das VABA-Glied (3, 30, 300, 3000, 31, 32, 33, 330 3300, 3301) als mehrschichtig und/oder mehrreihig ausgeführt wird.
35. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Durchmesser cles VABA-Gliedes (3, 30, 300, 3000, 31,
32, 33, 330, 3300, 3301) von der Form und/oder vom Ausmaß her veränderlich ist.
36. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Durchmesser des VABA-Gliedes (3, 30 300, 3000, 31, 32,
33, 330, 3300, 3301) von der Form und/oder vom Ausmaß her veränderlich ist.
37. Vorrichtung nac mindestens einem der Anspräche 29 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das VABA-Glied (32) in einige Kammern (320, 3200) unterteilt ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (320, 3200) in mindestens zwei Gruppen unterteilt werden, wobei jede Gruppe günstigerweise mit mindestens einer selbständigen Zuleitung (13, 130) mit Verschluß versehen und/oder selbständig an die Verteilung cles Druckmediums angeschlossen ist.
39. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das VABA-Glied (3, 30, 300, 3000) zu mindestens einer eingängigen und/oder einschichtigen Schraubenlinie gewickelt wird.
40. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandeten Flächen der Wände von mindestens einem VABA-Glied (3, 30, 300, 3000), Zweige und/oder Schichten aneinander dicht liegen.
41. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewendeten äußeren Flächen von mindestens einem VABA-Glied (3, 30, 300, 3000), sein mindestens einer Zweig oder eine Schicht, eine Bohrung (012), Vorbohrung (0120) und/oder Schnitt (011) durch mindestens einen Distanzkörper abgetrennt werden.
42. Vorrichtung nach Anspaich 41, dadurch gekennzeichnet, daß der
Distanzkörper als mindestens ein Dorn (310) oder Stift ausgeführt wird.
43. Vorrichtung nach Anspaich 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn
(310) oder Stift an die Wand des VABA-Gliedes (31 ) angeschlossen wird.
44. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der
Distaήzkörper als Platte (15) ausgefiihrt wird.
45. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der
Distanzkörper als abgeschlossener oder nicht abgeschlossener Tubus (17) oder Rohr (1, 10) ausgefiihrt wird.
46. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzkörper als Füllung (0100) ausgeführt wird, die aus einem erstarrenden und/oder gestampften Material gefertigt ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzkörper aus elastischem Material gefertigt wird, günstig als VABA-Glied (34), gelagert als Aufzieher.
48. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 29 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das VABA-Glied (3, 30, 300, 3000, 31, 32, 33, 330, 3300, 3301) im
Schachtelrahmen (311) gelagert ist, günstigerweise mit dem Deckel (312) versehen.
49. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnent, daß in der Zuleitung (13, 130), die mit einem Gewinde versehen ist, mindestens eine Mύltiplikationsschfaube (39, 390) eingelegt ist,
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der
Zuleitung (13, 130) als Walze mit innen gelagertem Kolben ausgefiihrt wird, der kinematisch mit mindestens einer Multiplikationsschraube (39, 390) verbunden ist.
51. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit oder das Dispersionssystem von ständig veränderlichem Aggregatzustand ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dispersionssystem ausgehärtetes polymerisiertes Harz oder sein ausgehärteter Schaum ist.
53- Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit oder das Dispersionssystem einen umkehrbar veränderlichen Aggregatzustand hat.
54. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei miteinander benachbarte VABA-Glieder (3, 30, 300, 3000, 31, 32 > 33, 330, 3300, 3301) und/oder ihre zwei miteinander benachbarten Zweige oder Kammern .(320, 3200) mit mindestens zwei voneinander abweichende Flüssigkeiten und/oder Dispersionssystem gefüllt sind, wobei zumindest eine von ihnen eine Warmschichtflüssigkeit oder ein Warmschichtdispersionssystem bildet.
55. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß als
Spreizkörper wenigstens eine Stange, ein Rohr (1, 10), eine Platte (15), ein Tubus (17) oder ihre Zusammensetzung verwendet wird.
56. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusammenstellung von Stangen, Rohren (1, 10), Platten (15) und/oder Tuben (17) ein Ganzes bildet, das durch Mittel einer nicht zerlegbaren Verbindung verbunden ist.
57. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen, Rohren (1, 10) und/oder Tuben (17) in koaxialer Anordnung sind.
58. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenstellung der Spreizkörper mit mindestens einem VABA-Glied (3, 30, 300, 3000, 31, 32, 33, 330, 3300, 3301) gegenseitig gebunden ist.
59. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 54 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohaing (012) und/oder den Schnitt (011) eingelegt ist, mit der Flanschfrontseite (115) und der Muffe (116) versehen sind, die aus einem Rohr gefertigt ist, das mit einem Längsschnitt versehen ist, in den ein Kegel (117) eingelegt ist.
60. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 54 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizausbau und/oder der Anker aus wenigstens zwei Rohren (1, 10) und/oder Tuben (17) in koaxialer Anordnung besteht, deren einander zugewandte Frontseiten mittels einer demontierbaren oder positionierbaren Verbindung gebunden sind und deren freie Enden in den einander gegenüberliegenden Bohaingen (012) oder Schnitten (011), die von der Form her mit dem Durchmesser des Rohres (1, 10) und/oder des Tubusses (17) übereinstimmen, gelagert werden.
61. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 54 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formausspaaing, die in mindestens einer der einander gegenüberliegenden Flächen des Außenteleskopes (14) und des Innenteleskopes (140) vorgenommen wird, mindestens ein Keil (153) gelagert wird.
62. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 54 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenteleskop (14) und dem Innenteleskop (140) mindestens eine Dichtung (35) gelagert wird.
63. Vorrichtung nach Anspruch 62; dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (35) aus einem Material gefertigt wird, das flüssigkeitsdurchlässig ist.
64. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 54 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende mindestens einer Stange eines Rohres (1, 10), eines Tubusses (17) und/oder eines Teleskopes (14, 140), das in die Bohrung (012), Vorbohamg (0120) und/oder den Schnitt (011) eingelegt ist, im Topfstützfuß (37) gelagert wird, der günstigerweise mit einem axialen Besatz für die Lagerung von mindestens einer Zuleitung (13, 130) mit Verschluß und/oder an die Flüssigkeitsverteiluήg angeschlossen, versehen ist.
65. ι Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 54 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum von mindestens einem Rohr (1,10), einem Tubus (
17) und/oder Teleskop (14, 140) mindestens ein VABA-Glied (32) gelagert wird, das mit wenigstens einer Zuleitung (13) versehen ist, die mit dem Flüssigkeitskreislauf verbunden ist, der Mittel zur Hervorrufung des pulsierenden Kreislaufs der Arbeitsflüssigkeit beinhaltet.
66. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
VABA-Glied (32) der Plunger (34) gelagert wird.
67. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 54 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 10), das Teleskop (14, 140) und oder der Tubus (17) mit mindestens einem festen Boden (105, 1050) versehen ist und/oder mit mindestens einem elastischen Boden (106, 1060) und/oder mit einer Aussteifung.
68. Vorrichtung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 10) das Teleskop (14, 140) und/oder der Tubus (17) mit wenigstens zwei festen EJöden (105, 1050) versehen ist, wobei der Raum zwischen ihnen zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit, einem Dispersionssystem, einem gut fragmentierten festen Stoff oder ihrer Kombination ausgefüllt wird und/oder mindestens eine selbständige Zuleitung (13, 130) in sie mündet, die mit einem Verschluß versehen und/oder an die Flüssigkeitsverteilung angeschlossen ist.
69. Vorrichtung nach Anspaich 67, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 10), das Teleskop (14, 140) und/oder der Tubus (17) mit wenigstens einem festen
Boden (105, 1050) und wenigstens einem elastischen Boden (106, 1060) versehen ist, wobei der Raum zwischen ihnen zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit, einem Dispersionssystem, einem gut fragmentierten festen Stoff oder ihrer Kombination ausgefüllt ist und/oder mindestens eine selbständige Zuleitung (13, 130) in sie mündet, die mit einem Verschluß versehen und/oder an die Flüssigkeitsverteilung angeschlossen wird.
70. Vorrichtung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 10), das Teleskop (14, 140) und/oder der Tubus (17) mit wenigstens zwei elastischen Böden (106, 1060) versehen ist, wobei der Raum zwischen ihnen zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit, einem Dispersionssystem, einem gut fragmentierten festen Stoff oder ihrer Kombination ausgefüllt ist und/oder mindestens eine selbständige Zuleitung (13, 130) in sie mündet, die mit einem Verschluß versehen und/oder an die Flüssigkeitsveiteilung angeschlossen wird
71. Baukastenvorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 67 bis 70, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (105, 1050, 106, 1060) angelassen wird.
72. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 67 bis 71, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (012), Vorbohiung (0120) oder im Schnitt (011) das Rohr (1, 10) mit dem Umfangs-VABA-Glied (3) eingelassen wird, das mit mindestens einem eingelassenen festen Boden (1050) und mindestens einer Fühaingsbuchse (154) versehen ist, zwischen denen der Kolben (150) mit dem VABA-Glied (32) gelagert wird, wobei der Kolben (150) mit der! Führungsstange (155) verbunden ist, die durch die Fühaingsbuchse (154) läuft und am Ende. mit einem Gewinde mit Mutter (156) versehen ist, das im Flansch (i57) gelagert wird, der auf dem Rand der Mündung der Bohrung (012), der Vorb hamg (0120), des Schnittes (011) aufsetzt oder fest mit dem Rohr (1, 10) verbunden ist, das in der Bohrung (012), Vorbohrung (0120), im Schnitt (011) mit dem Umfangs-VABA-Glied (30) verankert ist.
73. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 67 bis 72, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 10), das Teleskop (14, 140) und/oder der Tubus (17) mit einem Umfangsbesatz, günstig mit einem Flansch (107) versehen sind.
74. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 67 bis 73, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 10), das Teleskop (14, 140) und/oder der Tubus (17) mit einer Umfangsau sspaaing versehen sind.
75. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 54 bis 74, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausspaaing und/oder im Besatz des Rohres (1, 10), des Teleskopes (14, 140) und/oder des Tubusses (17) am Ende, das dem Boden der Bohrung (012), der Vorbohrung (0120) und/oder dem Schnitt (011) zugewandt ist, der Kopf (141) gefaßt wird, der als Rohr (1, 10) mindestens einem festen, günstigerweise eingelassenen Boden (105) gefertigt ist, oder der Stützfuß (38), als kurzes Rohr (1, 10) gefertigt ist, das mit mindestens einem festen Boden (105) und mindestens einem elastischen Boden (106) versehen und zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit oder einem Dispersionssystem ausgefüllt ist und/oder mit wenigstens einer Zuleitung (13, 130) versehen ist mit Verschluß und/oder angeschlossen an die Verteilung des Druckmediums, und versehen mit mindestens einer Zuleitung (13, 130) mit Verschluß und/oder angeschlossen an die Daickverteilung, die günstigerweise Mittel zur Hervorrufung eines pulsierenden
Kreislaufs der Arbeitsflüssigkeit beinhaltet.
76. Vorrichtung nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (141) und/oder der Stützfuß (38) mit einer Umfangsaussparung und/oder einem Besatz versehen ist.
77. Vorrichtung nach Anspaich 76, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Kopf (141) und/oder' Spannfutter (1, 12) die Kappe (02) gelagert wird.
78. Vorrichtung nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Seitenfläche der Kappe (02) und der zugewandten Fläche des Kopfes (141) die Einlage (142) gelagert wird.
79- Vorrichtung nach Anspruchs 77 oder 78, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (02) als Platte gefertigt wird.
80. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 75 bis 79, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 10), das Teleskop (14, 140) und/oder der Tubus (17) und der Kopf (141) oder der Stützfuß (38) mindestens einen gemeinsamen Boden (105) haben.
81. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 54 bis 80, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden der Bohrung (012) und/oder des Schnittes (011) und dem zugewandten Glied des Rohres (1, 10), der Platte (15), des Tubus (17) oder dem elastischen Boden (106, 1060) des Stützfußes (38) ein Kissen (015) aus elastischem Material gelagert wird.
82. Vorrichtung nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf (141) die Einlage (015) aus elastischem Material gelagert wird.
83. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 82, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden der Bohrung (012) und/oder des Schnittes (011) und dem zugewandten festen Boden (105, 1050) der Stange, des Rohres (1, 10), des
Teleskopes (14, 140), des Tubusses (17) mindestens ein VABA-Glied (32) gelagert wird.
84. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 82 oder 83, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbohiung (0120), die Bohrung (012) und/oder der Schnitt (011) in der Nähe des Bodens erweitert sind.
85. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 84, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange, das Röhr (1, 10), die Platte (15), das Teleskop (14, 140) oder der Tubus (17) am freien Ende mit mindestens einem Spannfutter (112) versehen ist.
86. Die Vorrichtung nach Anspaich 85, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfiitter (112) aus einer Hülse besteht, in die mindestens eine Rohrspanneinlage (113) eingelegt wird, die mit einem Längseinschnitt versehen ist, wobei im entstandenen Walzkreisiings, der günstigerweise an beiden Seiten durch die Dichtung (35) abgeschlossen ist, das VABA-Glied (30) gelagert wird.
87. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 86, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange, das Rohr (1, 10) und/oder der Tubus (17) an mindestens einer Umfangsfläche mit einem Gewinde versehen ist, dessen Form von der Schraublinie des gelagerten VABA-Gliedes (3, 30, 300, 3000) abgeleitet ist.
88. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 87, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bestandteil des Spreizausbaus, der sich in der Bohaing (012) und/oder im Schnitt (011) befindet, durch mindestens eine Stange, ein Rohr (1, 10) und/oder einen Tubus (17) mit dem VABA-Glied (3, 30, 300, 3000, 31) verankert ist, das sich in der kurzen Vorbohrung (0120) befindet.
89. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwingteil (61) des Trennwerkzeuges die allgemein bekannte Krone (610) fiir Rotationsschlagbohrungen bildet.
90. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schneidteil (60) die allgemein bekannte Krone (610) für Rotationsbohiungen bildet.
91. Vorrichtung nach Anspruchs 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (610) koaxial im Vorbohransatz (50) mit mindestens einer radialen Öffnung (502) mit eingelegtem Spund (504) gelagert wird, auf dem in der Formaussparung (501) mindestens ein Arm (506) gelagert ist, der mit mindestens einer Spitze und/oder einer Schneide (605) versehen ist.
92. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 und 89 bis 91, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwerkzeug (6) aus mindestens einer Vorbohrkrone (610) oder einer Vorbohrfühlung (67) besteht, die auf dem Vorbohransatz (50) oder auf der Bohrstange (5) aufgesetzt wird, wobei an die Vorbohrstange (5) oder den Vorbohransatz (50) gleichzeitig mindestens ein Schneid- und/oder Schwingteil (60) angeschlossen ist, besonders in Rohrform, das mit Trennspitzen und/oder -schneiden (604) versehen und an die Bohrstange (5) durch beispielsweise mindestens einen Querträger (603) angeschlossen ist, der in der inneren Umfangsfuge (6000) des Teiles (60) gelagert wird, auf das die Basis des Abgrenzringes (680) aufsetzt, wobei die mittlere Öffnung des Abgrenzringes (680) in Form und Ausmaß dem Ende der Bohrstange (5) und/oder des Vorbohransatzes (50) angepaßt ist, wenn gleichzeitig auf der Bohrstange (5) und/oder dem Vorbohransatz (50) und/oder auf der Frontseite des Abgrenzringes (680) besonders in axialer Richtung frei beweglich mindestens ein Trennelement (68) gelagert wird, dessen Querschnitt sich in Richtung vom Boden der Bohrung weg vergrößert und das z. B. in Form eines hohlen Kegelstumpfes gefertigt wird und günstigerweise in der Ausführung eines angeschlossenen Teiles (60), das in axialer Richtung einstellbar positionierbar im Hinblick auf die Bohrstange (5) und/oder den Vorbohransatz (50) mit Gewährleistung der Lage mit Hilfe von angeschlossenen Arretiermitteln ist.
93. Vorrichtung nach Anspiuch 92, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trennelement (68) mindestens an einem Teil seiner Umfangfläche mit einer Formgliedeiung versehen ist, z. B. mit Längsfugen oder unregelmäßig verteilten Formaussparungen.
94. Vorrichtung nach Anspruch 92 oder 93, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial mit dem Abgrenzring (680) und/oder der Bohrstange (5) die Abzieh Vorrichtungen (69) gelagert wird, die mit mindestens einem Positioniermittel, besonders der Schraube (690) versehen ist, das mit seiner Abstützfläche auf clie zugewandte Fläche des radialen Querträgers (603) aufsetzt.
95. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 92 bis 94, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein angeschlossenes Teil (60), besonders in Rohrform, den oberen Teil in wenigstens zwei Teile und/oder Segmente (620, 621, 623) getrennt hat, besonders wenigstens zwei koaxial oder parallel angeordnete Arme, wobei jeder der Arme in der Regel mit koaxial und/oder parallel gelagerten Schneiden (604, 605, 606, 608, 625, 627, 629) und/oder Spitzen versehen ist und beide Teile günstigerweise durch mindestens einen, besonders radialen Querträger (601, 602, 603, 622) verbunden sind.
96. Vorrichtung nach Anspaich 95, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Querträger (601, 602, 603) von mindestens einem angeschlossenen Teil (60, 62) und/oder mindestens einem Segment (620, 621, 623) mit mindestens einer angeschlossenen Spitze (604, 605, 606, 608, 625, 627, 629) und/oder Schneide versehen ist.
97. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 92 bis 96, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (60) des Trennwerkzeuges (6) mit mindestens einem Spülkanälchen (607) versehen ist, das besonders in der mittleren Öffnung der Bohrstange (5) oder des Vorbohransatzes (50) einmündet und günstigerweise durch mindestens einen Querträger (601, 602: 603) und/oder Wand mindestens eines Teiles (60,62) führt und auf der Umfangsfläche des Querträgers (601, 602, 603) und/oder auf mindestens einer Fläche eines Teiles (60," 62) oder auf mindestens einem seiner Segmente (620,621, 623) mündet.
98. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 92 bis 97, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsmündung von mindestens einem Spülkanälchen (607) mit einer Flüssigkeitsdüse versehen oder in Form einer Flüssigkeitsdüse ausgefiihrt wird.
99. Vorrichtung nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorbohrfühamg (67) aus dem Körper (670) besteht, der mit seiner durchlässigen Formöffnung (671) auf der Bohrstange (5) oder den Besatz des Vorbohransatzes (50) aufgesetzt wird, wobei in der Öffnung (671) ein Gewinde ist, in dem die Schraube (672) gelagert wird, und gleichzeitig werden in der Umfangswand des Körpers (670) Spülkanälchen (676) gebildet, clie mit der mittleren Öffnung der Bohrstange (5) oder des Vorbohransatzes (50) in die Erweiterung der Öffnung (671) verbunden sind.
100. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Kegelbesatz der Bohrstange (5), des Vorbohransatzes (50) oder des Teiles (60) des Trennwerkzeuges (6) mit seiner koaxialen Kegelöffnung der Spaltkörper (673) gelagert wird, der afi seinem äußeren Umfang mit mindestens einer Spitze (674) versehen ist.
101. Vorrichtung nach Anspaich 29, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte Trennwerkzeug (45) aus dem Gaindkörper (650) besteht, der als Rohr gefertigt ist, das mit mindestens einer äußeren Formausspam ng mit eingelegtem VABA-Glied (3, 30) und eingelassenem festen Boden (105) mit koaxialer mittlerer Öffnung versehen ist, in der axial beweglich der Anstoßkörper (651) eingelegt wird, der an beiden Enden mit Walzteilen versehen ist, zwischen denen ein schräger Teil in Form eines Pyramiden- oder Kegelstumpfes ist, auf dessen Umfang mindestens ein Trennkeil (652) anliegt, der horizontal in der Formfiihrung des Grundkörpers (650) gelagert wird, wenn gleichzeitig auf der oberen Walzfläche des Anstoßkörpers (651) der Schlagbolzen (675) aufsetzt, verbunden mit der Kolbenstange (802) des Flüssigkeitsmotors (80) mit axialer Schwingbewegung, dessen Statorschrank (800) einen Bestandteil des Gtundkörpers (650) bildet oder mit ihm verbunden ist, und wenn das abgewandte Ende der Kolbenstange (802) mit der Bohrstange (5) oder dem Vorbohransatz (50) verbunden ist.
102. Die Vorrichtung nach Anspruch 101, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (105) mit mindestens einer Aussteifung versehen ist.
103. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 102, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechvorrichtungen als Schrank (311) geschaffen ist, der mit einem eng anliegenden, gleitend gelagerten Deckel (312) versehen ist, in dem mindestens ein VABA-Glied (3) gelagert wird, eventuell abgedichtet durch clie unter
Druck zugeführte Füllung (0100) und/oder den Tubus (17).
104. Vorrichtung nach Anspaich 29, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohrschneidteil (50) des Trenn Werkzeuges und/oder die Rohrbohrstange (52) an der Innenfläche mit mindestens einer Schneide (6090, 6091) versehen ist.
105. Vorrichtung nach Anspiuch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an der gegenüberliegenden Fläche mindestens eines VABA-Gliedes (3, 30) das an der inneren Umfangsfläche von mindestens einem Teil (60, 61, 62) des Trennwerkzeuges (6) gelagert ist, mindestens . ein Tubus (17) aus elastischem Material und/oder wenigstens ein einteiliges Spannfutter (540) gelagert "wird, das in der Regel als längs aufgeschnittenes Rohrzwischenstück ausgeführt ist.
106. Vorrichtung nach Anspiuch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trennwerkzeug (6) oder Trennplatte (630) aus mindestens einem Schneiclteil (60) besteht, das durch mindestens ein Segment (620, 621) gebildet wird, das zumindest teilweise als Rohr oder Trennplatte (630) geschaffen und mit mindestens einer Spitze und/oder einer Schneide (604, 605, 606, 608) versehen ist, wobei zu einem solchen Segment (620, 621) an mindestens einer Umfangsfläche mindestens ein Segment (623) anliegt, das Bestandteil des Schwingteiles (62) ist, das mit mindestens einer Schneide (625, 626) und/oder einer Spitze besetzt wird, und gleichzeitig ist das Segment (620, 621, 623) mit Mitteln zum Anschluß an die Bohrstange (5), den Vorbohransatz (50), die Rohrbohrstange (52) und/oder die Führungsstange (53) versehen, und/oder es ist mit dem Nachbarsegment (620, 621, 623) desselben Teiles (60, 62) verbunden.
107. Vorrichtung nach Anspruch 106, dadurch gekennzeichnet, daß clie Segmente (620, 621, 623) von wenigstens zwei Teilen (60, 62) des Trennwerkzeuges (6) in Form eines Kreistingsausschnittes gefertigt sind, dessen Spitzen (625, 626, 627, 628) und/oder Schneiden (604, 605, 606, 608) sich auf mindestens einer gemeinsamen Kreislinie befinden.
108. Vorrichtung nach Anspruch 106, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Segment (620, 621) des Schwingteils (62) mittels einer zerlegbaren Verbindung an das Trennwerkzeug angeschlossen ist.
109. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 106 bis 108, dadurch gekennzeichnet, daß clie Segmente (620, 621, 623) von wenigstens zwei Teilen (60, 62) des Trenn Werkzeuges (6) als Gebilde gefertigt werden, deren Spitzen (625, 626, 627, 628) und/oder Schneiden (604, 605, 606, 608) sich auf mindestens einer gemeinsamen Linie befinden, besonders auf einer Geraden oder Kreislinie.
110. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 106 bis 108, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (604, 605, 606, 608) und/oder Spitzen (625, 626,
627, 628) von mindestens einem Segment (620, 621, 623) auf wenigstens zwei konzentrischen Kreislinien oder parallelen Geraden gelagert sind, wobei die Anne desselben Teiles (60, 61) durch mindestens einen Querträger (601, 602, 603) miteinander verbunden sind.
111. Vorrichtung nach Anspiuch HO, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den parallel oder konzentrisch gelagerten Schneiden (604, 605, 606, 608) und/oder konzentrisch gelagerten Schneiden (604, 605, 606, 608) und/oder Spitzen (625, 626, 627, 628) mindestens eines Segmentes (620, 621, 623) zumindest eine mittlere Spitze (629) und/oder Schneide gelagert wird, deren Schneidfläche günstigerweise in Richtung von der Bohrung weg mit Abstand hinter der Schneidfläche der Schneiden (604, 605, 606, 608) und/oder der Spitzen (625, 626, 627 628) gelagert wird.
112. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 110, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrstange (5), der Vorbohransatz (50) die Rohrbohrstange (52), die Fühaingsstange (53) und/oder ihr Gestänge und/oder mindestens eine innere Umfangsfläche von mindestens einem Teil (60) des Trennwerkzeuges (6) mit mindestens einem VABA-Glied (3, 30) versehen ist, das mit der Verteilung des Druckmediums verbunden ist.
113. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 105 bis 112, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei zugewandten Flächen von mindestens zwei Teilen (60, 62) oder Segmente (620, 621, 623) mindestens ein VABA-Glied (3, 30) gelagert wird, versehen mit einer Zuleitung (13, 130) mit Verschluß und/oder Anschluß an die
Flüssigkeitsverteilung, die günstigerweise Mittel zur Hervoraifimg eines pulsierenden
Kreislaufs der Arbeitsflüssigkeit beinhaltet.
114. Vorrichtung nach Anspruch 113, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querträger (601, 602, 622, 623) auf der Fläche, die dem VABA-Glied (3, 30) abgewendet ist, mit einem elastischen Element versehen ist.
11 ; Vorrichtung nach Anspaich 112 oder 113, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zugewandten Flächen von mindestens zwei Teilen (60, 62) oder Segmenten (620, 621, 623) mindestens ein Mittel zur Abgrenzung der gegenseitigen Entfernung gelagert wird, besonders ein Zapfen (657).
116. Vorrichtung nach Anspruch 114, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale gegenseitige Entfernung zwischen den zugewandten Flächen von mindestens zwei Teilen (60, 62) oder Segmenten (620, 621, 623) veränderlich ist.
117. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 115, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der inneren Rohrbohrstange (52) besteht, angetrieben durch den Motor (71) mit Rotationsschwingarbeitsbewegung und abgeschlossen durch das Schneidteil (60) des Trennwerkzeuges (6), an dessen Umfang axial gleitend die äußere Rohrbohrstange (520) gelagert wird, angetrieben durch mindestens einen Motor (80) mit Schwingbewegung, der günstigerweise auf der inneren Rohrbohrstange (52) gelagert wird.
118. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Rohrbohrstange koaxial das Rohr (1) gelagert wird, gelagert in der Muffe (240) von mindestens einem Verbindungsarm (24) und gesichert besonders durch das VABA-Glied (3, 30, 300, 3000), dessen" entgegengesetztes Ende am äußeren Umfang mit dem VABA-Glied (3, 30, 300, 3000) versehen und in der Vorbohamg (0120) verankert wird.
119. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der
Rohrbohrstange (52) besteht, angetrieben durch den Motor (71) mit Rotationsschwingarbeitsbewegung und abgeschlossen durch das Schneidteil (60), an dessen Umfang zumindest eine Bohrstange (5) axial beweglich gelagert wird, angetrieben durch mindestens einen Motor (80) mit Schwingbewegung, der günstigerweise auf der Rohrbohrstange (52) oder dem Verbindungsarm (24) gelagert wird, wobei clie Bohrstange (5) mit dem Schwingteil (62) oder seinem Segment (621, 623) und/oder der Krone (610) verbunden ist.
120. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 108 bis 119, dadurch gekenn-eeichnet, daß das Schwingteil (62) mit mindestens einer Stütze (618) versehen ist, die auf die Bohrstange (5), den Vσrbohransatz (50), die Rohrbohrstange (52) oder die Fühaingsstange (53) aufsetzt.
121. Baukastenvorrichtungen nach Anspaich 120, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrstange (5) oder die Rohrbohrstange (52), abgeschlossen durch die Krone (610) oder das Schneidteil (60) des zusammengesetzten Trennwerkzeuges (6) und angetrieben durch den Motor (7, 70, 71) mit Rotations- oder- Rotationsschwingbewegυng, koaxial mit der Rohrbohrstange (52) gelagert wird, die durch das Schwingteil (61, 62) des Trennwerkzeuges abgeschlossen wird, angetrieben durch den Motor (80) mit axialer Schwingarbeitsbewegung.
122. Vorrichtung nach mindestens eines der Anspräche 117 bis 121, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Bohrstange (5), Rohrbohrstange (52, 520) und/oder Fühaingsstange (53) in mindestens einem Lager (705) gelagert sind.
123. Vorrichtung nach Anspaich 29, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem äußeren Umfang der Bohrstangen (5), der Teile des Vorbohransatzes (50), der Rohrbohrstange (52, 520, 521) und/oder der Führungsstangen (53) an ihrem Ende eine radiale Umfangsausspaamg (522) mit eingelegtem VABA-Glied (3, 30, 300, 3000) ausgeführt wird, auf dessen äußerer Fläche das Verbindungsstück (523) in Form eines Rohres gelagert wird.
124. Vorrichtung nach Anspruch 123, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der Bohrstange (5), der Teile des Vorbohransatzes (50), der
Rohrbohrstangen (52, 520, 521) und der äußere Durchmesser des Verbindungsstückes
(523) übereinstimmend sind.
125. Vorrichtung nach Anspiuch 123, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang der Bohrstange (5), der Teile des Vorbohransatzes (50), der Rohrbohrstangeri (52, 520, 521) eine Dnickverteilung (524) der Flüssigkeit oder ein Dispersjonssystem gelagert wird.
126; Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 125, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Flüssigkertsmotor (71) mit Rotationsschwingbewegung beinhalten, der aus mindestens einem Stator (710) besteht, der die Frontseiten (717, 7170) beinhaltet, in denen axiale Lager (716, 7160) ausgeführt sind, die den zwischenliegend gelagerten Walzrotor (711) tragen, wobei der Stator (710) mindestens eine Längsstatorrippe (714) trägt und zum Rotor (711) mindestens eine Rotorrippe (715) angeschlossen ist, zwischen deren aufsetzenden Flächen mindestens ein VABA-Glied (30, 300) gelagert wird, das mit mindestens einer Zuleitung (13, 130) versehen ist, die mit der Flüssigkeitsverteilung verbunden ist, und/oder es wird zwischen den einander zugewandten Seitenwänden von mindestens einem Paar, von wenigstens zwei Rippenpaaren (714, 715) mindestens ein elastisches Element gelagert.
127. Vorrichtung nach Anspruch 126, dadurch gekennzeichnet, daß die
Statorrippe (714) und die Rotorrippe (715) in Form und Ausmaß dem zwischenliegend gelagerten VABA-Glied (30) angepasst sind.
128. Vorrichtung nach Anspaich 126, dadurch gekennzeichnet, daß die
Statorrippe (714) und die Rotorrippe (715) als mindestens eine und/oder wenigstens einläufige Schraubenlinie ausgeführt werden.
129. Vorrichtung nach Anschpruch 126, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des VABA-Gliedes (30) nicht kreisförmig, z. B. ellipsenförmig ist, und seine gleichzeitig im Hinblick auf eine der anliegenden Rippen (714, 715) veränderlich zur Rotation um seine Längsachse.
130. Vorrichtung nach Anspruch 126, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Frontseiten cles Rotors (711) Schrauben gelagert sind, deren Schäfte durch Formöffnungen fiihren, clie in den Frontseiten (717, 7170) ausgeführt weiden.
131. Vorrichtung nach Anspiuch 126, dadurch gekennzeichnet, daß auf der'- Umfangsfläche cles Rotors (711) das VABA-Glied (3.) gelagert wird, auf dessen abgewandter Fläche das Spannfutter (540) anliegt, als Rohr gefertigt, das mit einem Längsschnitt versehen ist, das die Bohrstange (5) oder die Rohrbohrstange (52) trägt.
132. Vorrichtung nach Anspruch 131, dadurch gekennzeichnet, daß das
VABA-Glied (3) in der Zuleitung (13, 130) mit mindestens einer Multiplikationsschraube (39) versehen ist.
133. Vorrichtung nach Anspruchs 131, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Rohrbohrstange (52) mindestens ein Schlaghammer (63) gelagert wird.
134. Die Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 133, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen doppelten Flüssigkeitsmotor (71) mit Rotationsschwingbewegung beinhalten, der aus dem Stator (710) besteht, der die Frontseiten (717, 7170) beinhaltet, in denen die axialen Lager (716, 7160) ausgeführt sind, die die gegenüberliegend gelagerten Walzrotoren (711, 7110) tragen, wobei der Stator (710) mindestens eine Längsrippe (714) trägt und an jeden Rotor (711, 7110) wird mindestens eine Rotorrippe (715, 7150) abgeschlossen, zwischen deren aufgesetzten Wänden mindestens ein VABA-Glied (30, 3000) gelagert wird, das mit mindestens einer Zuleitung (13, 130) versehen ist, verbunden mit der Flüssigkeitsverteilung, und/oder es wird zwischen den einander zugewandten Seitenwänden von mindestens einem Paar von wenigstens zwei Rippenpaaren (714,715, 7150) mindestens ein elastisches Element gelagert.
135. Vorrichtung nach Anspruch 134, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rotoren (711, 7110) hintereinander und durch das mittlere Lager (7160) voneinander abgetrennt angeordnet sind.
136. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Rohrbohrstange (52) mindestens ein Motor (80) mit axialer Schwingbewegυng gelagert wird, dessen Rotor (800) mit mindestens einer Bohrstange (5, 52, 520, 521) kinematisch verbunden ist.
137. Vorrichtung nach Anspaich 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens zwei, besonders parallel gelagerten Rohren (1) mindestens ein Sägeblatt (634) gelagert ist, angetrieben durch mindestens einen linearen Motor, besonders durch eine doppelt wirkende Flüssigkeitswalze oder durch mindestens zwei VABA-Glieder (3, 30, 300, 3000).
138. Vorrichtung nach Anspiuch 137, dadurch gekennzeichnet, daß der Diuck cles Sägeblattes (634) in den Schnitt (011) durch mindestens eine Flüssigkeitswalze (12) beherrscht wird.
139. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Schneidkörper (64) beinhalten, als Platte in Form eines regelmäßigen Parallelogramms ausgefiihrt, dessen zwei einander gegenüberliegende Umfangskanten mit mindestens einem biegsamen dehnbaren Glied (702) versehen sind, das mit dem benachbarten Schneidglied (64) und/oder dem Motor (90) mit linearer Bewegung verbunden ist, wobei mindestens eine der verbliebende Umfangskanten mit mindestens einer einfachen Spitze (604) und/oder Schneide versehen ist.
140. Die Vorrichtung nach Anspruch 139, dadurch gekennzeichnet , daß das flexible Glied (702) ein Stahlseil ist, das in der Formfuge des Schneidkörpers (64) gelagert wird, günstigerweise durch ein Verbindungsmittel gesichert.
141. Vorrichtung nach Anspiuch 139, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spitzen (604) und/oder Schneiden miteinander verbunden, in der Formfuge des Schneidkόrpers (64) gelagert und günstigerweise durch ein Verbindungsmittel gesichert sind.
142. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flügelrotationsschwingmotor (71) aus dem Stator (710) in Form eines beiclseitigen mittleren Kreisabschnittes besteht, in dem zwei gegenüberliegend gelagerte Statorrippen (714) sind, die als Ausschnitte in Gestalt eines rechtwinkligen Parallelogramms gefertigt sind, auf deren Umfangsfläche clie VABA-Glieder (30, 300) aufsetzen, .die mit der Verteilung cles Daickmediums verbunden sind, wenn auf die gegenüberliegenden Flächen ' der VABA-Glieder(30, 300) die Rotorrippen (715) aufsetzen, die fest mit der mittleren Welle verbunden sind und gemeinsam mit ihr den Rotor (711) bilden.
143. Vorrichtung . nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrotationsschwingmotor (71) aus dem mittleren Rotor (710) in Form einer Muffe besteht, an dessen Urnfang mindestens eine Rotorrippe (714) angeschlossen ist, wobei der Umfangsstator mit einem Querschnitt in Form eines abgeschlossenen geometrischen Bildes gefertigt wird, günstigerweise eines Kreises oder seines Abschnittes oder Ausschnittes, auf dem mindestens eine Statorrippe (715) befestigt wird, wobei zwischen den beiden Rippen das VABA-Glied (3, 30), verbunden mit der Verteilung des Daickmediums, gelagert wird.
144. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsschwingmotor (71) aus dem Stator (710) besteht, der an beiden Seiten mit Statorrippen (714) mit auf ihnen gelagerten VABA-Gliedern (3, 30) versehen ist, auf deren oberen Fläche der schwingend gelagerte Rohrrotor (711) aufsetzt, der an beiden Seiten mit den Rotorrippen (715) versehen ist, wobei im Innern des Rotationsschwingmotor (71) das VABA-Glied (3, 30) gelagert wird, dessen mindestens eine Zuleitung mit der Multiplikationsschraube (39) versehen ist.
145. Vorrichtung nach Anspruch 144, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsachse cles Rotors (711) an mindestens einer serner Seiten mindestens ein Gleitlager (745) und/oder Wälzlager (716) gelagert wird, durch das die Bohrstange (5), die hohle Bohrstange (52, 520, 521) führen, clie mit dem Rotor (711) kinematisch verbunden sind.
146. Vorrichtung nach Anspiuch 145, dadurch gekenzeichnet, daß das Gleitlager (705) und/oder das Wälzlager (716) in axialer und/oder radialer Richtung positionierbar gelagert wird.
147. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Differenzialmotor bestehen, der aus dem Rohr (1) mit festem Boden (105) gefertigt werden, an dessen entgegengesetztem Ende die Frontseite (154) mit einer mittleren
Öffnung angeschlossen ist, durch die die Kolbenstange (158) verläuft, auf der das Teil (62) des Trennwerkzeuges (6) mit der koaxialen Fühaingsstange (155) gelagert wird, deren entgegengesetztes Ende beweglich in der Fühaing (55) gelagert wird, die sich in der Vorbohrung (0120) befindet.
.148. Vorrichtung nach Anspaich 147, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (158) und/oder der Kolben (150) mit mindestens einer Zuleitung (13, 130) versehen sind, die in den Innenraum des Rohres (1) mündet und mit der Verteilung cles Druckmediums verbunden ist.
149. Vorrichtung nach Anspruch 147 oder 148, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) und/oder der feste Boden (105) mit mindestens einem Rohranker (112) versehen sind, der in der Boh ng (012) gelagert wird, günstigerweise koaxial mit dem Rohr (l).
150. Vorrichtung nach Anspruch 147, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) einen unrundes Querschnitt hat. ~-
151. Vorrichtung nach Anspruch 147, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohranker ( 112) einen unrundes Querschnitt hat.
152. Baukastenvorrichtung nach Anspruch 147, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (158) einen unrunden Querschnitt hat.
153. Vorrichtung nach Anspaich 147, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühaing (55) in der Vorbohamg (0120) durch das VABA-Glied (3) arretiert wird.
154. Baukastenvorrichtung nach Anspaich 147, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrbohrstange (52, 520, 521) der Plunger (34) gelagert wird, ausgeführt als VABA-Glied (32) und/oder mit dem am Umfang gelagerten VABA-Glied (3) versehen, dessen mindestens eine Fläche auf mindestens eine Zuleitung (13, 130) aufsetzt.
155. Vorrichtung nach Anspruch 147, dadurch gekennzeichnet, daß clie Fühlung (55) und die Fühaingsstange (155) mit mindestens einem einläufigen Gewinde versehen sind.
156. Vorrichtung nach Anspruch 155, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trennwerkzeug (6) auf der Fühaingsstange (155) axial drehbar mittels eines Klinkenrades mit Fallklinke gelagert wird, oder die Fühaing besteht aus zwei gegenseitig und drehbar gelagerten Teilen, die mit dem Klinkenrad mit Fallklinke verbunden sind.
,157. Vorrichtung nach Anspaich 147, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mittleren Fühaingsstange (155), die in der Führung (55) gelagert und mit dem VABA-Glied (3) versehen ist, der Flügelrotationsschwingmotor (71) gelagert wird.
158. Vorrichtung nach Anspiuch 147, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenwand des Rohres (1) und der zugekehrten Fläche cles VABA-Gliedes (3) mindestens ein Spülrohr (607) gelagert wird.
159- Vorrichtung nach Anspaich 147, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeitswalze aus einen Paar koaxialen Rohren (1, 10) beliebigen Querschnittes besteht, voneinander abgetrennt durch eine Lücke in Form eines Walzkreisringes und versteift durch die Rippen (100) und des weiteren versehen mit dem gemeinsamen festen Boden (105) und an der entgegengesetzten Seite mit der Frontseite (154).
160. Vorrichtung nach Anspruch 147, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus dem Rohr (1.) mit dem festem Boden (105) und der Frontseite (154) bestehen und in ihm der Kolben (150), verbunden mit der Kolbenstange (158) gelagert ist, die günstigerweise gleichzeitig als monolithischer Bestandteil ausgeführt wird, der aus dem Innenraum des Rohres (1) heraustritt und die Bohrstange (5) bildet, an die der Vorbohransatz (50.) angeschlossen ist, der" in der Nähe seines Endes das Teil (60) des Trenn Werkzeuges (6) trägt, das mit Schneiden (604) und/oder Spitzen versehen ist, wobei der Vorbohransatz (50) in der Vorbohrung (0120) gelagert und durch das Teil kleinen Durchschnittes (62) cles Trenn Werkzeuges (6) abgeschlossen wird, wenn dieses Rohr (1) an seinem äußeren
Umfang mit dem VABA-Glied (3) versehen ist.
161. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 147 bis 160, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Rotatiohsräckmotor (70) beinhalten.
162. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 147 bis 161, dadurch gekennzeichnet, daß das angeschlossene Trennwerkzeug (6) clie Muffe (66) beinhaltet, clie aus einem Paar ineinandergeschobener quadratischer Rohre (1, 10) besteht, zwischen deren zwei einander gegenüberliegenden Seiten ein Paar VABA-Glieder (30, 300) gelagert wird, die mit der Verteilung des Druckmediums verbunden sind, wobei die Muffe (66) gleichzeitig mit mindestens einem geraden Teil (62) versehen ist und auf der Fühaingsstange (155) gelagert wird.
163. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 147 bis 160, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (62) dert Kopf (631) beinhaltet, an der Innenseite mit einer direkten Fühlung mit gleitend gelagertem Tisch (632) versehen, der im mittleren Teil mit einer Längsöffnung (633) versehen ist und an den Frontseiten mit den gelagerten VABA-Gliedern (300, 3000), die an die Verteilung des Diuckmediums angeschlossen sind.
164. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 147 bis 163, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge cles Bogens oder der Geraden der minimalen radialen Arbeitsbewegung (x) des Trenn Werkzeuges (6) die Hälfte der geteilten Entfernung zwischen den benachbarten Schneiden (625) beträgt.
165. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 164, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen linearen Flüssigkeitsmotor (91) beinhalten, der aus wenigstens zwei Flüssigkeitswalzen (910, 911) in auseinanderlaufender, paralleler oder koaxialer Anordnung besteht, wobei jede von ihnen mit mindestens einem Kolben (912, 913) und mindestens einem Stutzen (914, 9140) versehen wird, mit der Flüssigkeitsverteilung verbunden, von denen jeder in den Innenraum eines der Schränke (917, 9170) mündet, die besonders auf mindestens einer der Frontseiten von mindestens einer der Flüssigkeitswalzen (910, 911) platziert sind, wobei an mindestens eine Frontfläche von mindestens einem Kolben (912, 913) mit seinem Ende mindestens ein flexibles Zugglied (915, 9150) angeschlossen ist, dessen anderes Ende an die Frontfläche von mindestens diesem Kolben (912, 913) angeschlossen ist, der in derselben oder einer anderen Flüssigkeitswalze (910, 911) gelagert wird, wogegen das Zugglied (915, 9150) am Umfang von mindestens einem angetriebenen Führungsrad (916, 9160, 9l6l, 9162) gelagert wird, das drehbar im Schrank (917, 9170) gelagert ist.
166. Vorrichtung nach Anspruch 165, dadurch gekennzeichnet, daß die
Größen der Flächen der Kolbenquerschnitte (912, 913) durch mindestens ein flexibles Zugglied (915, 9150) miteinander verbünden, eine unterschiedliche Querschnittsfläche haben, gü.nstigerweise bei der Ausführung, wenn ihre Durchmesser günstigerweise im Verhältnis 1: 4. und kleiner angeordnet sind.
167. Vorrichtung nach Anspaich 165, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fühamgsrad (916, 9160, 9161, 9162) auf der Welle (918, 9180, 9181, 9182, 9183) gelagert wird, clie mit- mindestens einem ihrer Enden außerhalb cles Innenraumes des Schrankes (917, 9170) mündet und/oder kinematisch gebunden ist mit Hilfe von Mitteln für clie Übertragung des Drehmoments, z. B. Abschlagräder (919, 9190, 9192, 9193, 9194, 9195) mit Kegelverzahnung, gelagert auf den Wellen (918, 9180, ..., 9183), clie mit mindestens einem ihrer Enden aus dem Innenraum des Schrankes (917,9170) heraustreten.
168. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 165 bis 167, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Austrittswellen (918, 9180, ..., 9183) von mindestens zwei Flüssigkeitswalzen (910, 911) miteinander kinematisch gebunden sind mittels eines flexiblen Zugmittels (9151).
169. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 165 bis 168, dadurch gekennzeichnet, daß an das flexible Zugmittel (9151) ein Schubglied angeschlossen wird, besonders der Supoit (231, 2300, 2302), der günstigerweise in der Richtungsfiihrung (2301, 2303) gelagert wird.
170. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 169, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen linearen- Flüssigkeitsmotor (90) beinhalten, der aus der Flüssigkeitswalze (900) besteht, die an den Frontseiten mit Deckeln (901,
902) versehen ist und an mindestens einem Teil ihrer Länge mit einer Längsfuge (907) im
Umfangsmantel, in dem eine flexible Dichtungsleiste (906) gelagert wird, an der abgewendeten Seite die Profilfühamg (905) von mindestens einem Kolben (904) anliegt, versehen mit einer radial, gelagerten Umfangsdichtung (9040) und verbunden mit einem.
Mitnehmer (908), der außerhalb cles Innenraumes der Flüssigkeitswalze (900) austritt, wogegen mindestens einer Deckel (901, 902) und/oder der Mitnehmer (908) mit mindestens einem Stutzen (903, 909) versehen sind, der an die Flüssigkeitsveiteilung angeschlossen ist, und dabei ist mindestens einer von diesen Stutzen (909) durch ein im Kolben (904) ausgeführtes Kanälchen (9090), das in mindestens eine seiner Frontseiten mündet,, mit dem Inrienraum der Flüssigkeitswalze (900) verbunden.
171. Vorrichtung nach Anspruch 170, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeitswalze (900) und der in ihr gelagerte Kolben (904) den Querschnitt in Form besonders eines koaxial orientiiten Differenzialbildes haben, wobei clie Längsfuge (907) und der Mitnehmer (908) auf der inneren Umfangsfläche der Flüssigkeitswalze (900) gelagert sind.
172. Vorrichtung nach Anspruch 170 oder 171, dadurch gekennzeichnet, daß clie Längsfiige (907) ungerade ist, sie wird z. B. in Form einer Schraubenlinie ausgeführt.
173. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 170 bis 172, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitswalze an den Kanten der Fuge (907) mit einer aufmachbaren Arretiervorrichtung versehen ist, z. B. mit drehbaren Fallklinken (9072), die in der Fühaingsfuge (9073) gelagert werden, die am erhöhten Rand der Umfangswand der Flüssigkeitswalze (900) ausgeführt is
174. Bau kästen Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 170 bis 173, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitswalze (900) und/oder der Kolben (904) nicht gerade sind, z. B. in Form eines Torsusausschnittes.
175. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 170 bis 174, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitswalze (900) und/oder der Kolben (904) aus flexiblem oder elastischem Material geschaffen sind.
176. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 170 bis 175, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der unendlichen Flüssigkeitswalze (900) bestehen, versehen mit mindestens einem Stutzen (909), der an clie Flüssigkeitsverteilung angeschlossen ist, und aus mindestens einer Kammern mit beweglich gelagerter Verschließvorrichtung, z. B. einer . gleitend gelagerten . Blende, . wenn in der Flüssigkeitswalze mindestens ein Kolben (904) gelagert ist.
177. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 176, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Flüssigkeitsmotor (80) mit axialer Schwingbewegüng beinhalten, der aus wenigstens einem hohlen Statorschrank (800) besteht, in dem koaxial mindestens ein Kolben (801) gelagert ist, der besonders fest und in der Regel koaxial mit der gleitend gelagerten Austrittswelle (802) verbunden ist, deren mindestens eines Ende außerhalb des Innenraumes des Statorschrankes (800) austritt, wobei der Statorschrank (800) und/oder die Austrittwelle und/oder mindestens ein Kolben (801) mit mindestens einer Formausspaiungen (804, 8040, 8041, 8042, 8043, 8044), einem Umspüikanälchen und/oder einem Stutzen, verbunden mit der Flüssigkeitsverteilung, versehen sind.
178. Vorrichtung nach Anspaich 177, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenfläche von mindestens einer Frontseite des Statorschrankes (800) und der ihr zugekehrten Fläche von mindestens einem Kolben (801) mindestens ein elastisches Element gelagert wird, das günstigerweise aus Elaste gefertigt ist.
179. Vorrichtung nach Anspruch 177 oder 178, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangsfläche des Statorschrankes (800) mit der Umfangsfläche von mindestens einem frei gelagerten Kolben (801) an der gesamten Qifferenzialfläche durch mindestens eine fest gafaßte Membrane (803) verbunden ist, die aus einem flexiblen und/oder elastischen Material ausgefiihrt wird, clie günstigerweise mit mindestens einer Durchlaßöffnung versehen ist.
180. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 177 bis 179, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Durchlaß- oder Umspülkanal oder eine Formausspaaing (804, 8040, 8041, 8042, 8043, 8044) und/oder mindestens ein Stutzen des Statorschrankes (800), cles Kolbens (801), der Welle (802) und/oder der Membrane (803) mit einem Fühamgsventil versehen sind, günstigerweise mit einem selbsttätigen.
181. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 177 bis 180, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Schwingmotor (80) aus wenigstens zwei, in der Regel koaxial oder parallel gelagerten Statorschränken (800) besteht, deren innen gelagerte Kolben günstigerweise durch eine, mittlere Welle (802) verbunden werden.
182. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 181, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrstange (5), die hohle Bohrstange (52), die Fühaingsstange (53) und/oder ihre Kombination mit mindestens einem Übertragungsglied (81) verbunden sind.
183. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 182, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrstange (5), die hohle Bohrstange (52), die Fühaingsstange (53) und/oder ihre Kombination mit mindestens einem Dämpfer verbunden sind.
184. Baukastenvorrichtung nach Anspaich 182 oder 183, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (81) und/oder der Dämpfer aus einem Paar einander spiegelsymmetrisch zugewandten Tellerfedern (810, 8100) besteht.
185. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 182 bis 184, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (81) und/oder der Dämpfer, bestehend aus einem Paar Federn (810, 8100), in einem Schrank gelagert wird, der mindestens in einem Teil seines Innenraumes oder im Raum zwischen den einander zugewandten Flächen der Flächenglieder mit einer Flüssigkeit oder einem Dispersionssystem gefüllt ist.
186. Vorrichtung nach mindestens eines der Anspräche 165 bis 176, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schrank (900) des linearen Motors (90, 91) mindestens ein Support (2300, 2302, 231) gelagert wird, der kinematisch gebunden mit dem Kolben (904, 911, 912, 913) oder dem flexiblen Zugglied (915, 9150) verbunden ist.
187. Vorrichtung nach Anspaich 186, dadurch gekennzeichnet, daß der
Support (2300, 2302, 231) in der Richtυngsfiihrung (2301, 2303) gelagert wird, clie aus mindestens einer Formfuge" und/oder mindestens einer Formfühaing besteht, die auf dem Schrank (900) cles Motors ausgeführt ist, dessen formentsprechendes Teil mit dem Support (2300, 2302, 231) verbunden ist.
188. Vorrichtung nach Anspruch .29, dadurch gekennzeichnet, daß sie den
Rohrschlitten (40) beinhalten, der güπstigerweise aus einem Querprofil in Form eines rechtwinkligen Parallelogramms [ gefertigt wird, aufgesetzt auf das gleich geformte Querprofil der Flüssigkeitswalze (900), die mit mindestens einer Zuleitung (13, 130) versehen ist, die an beiden Frontseiten durch Deckel (901, 902) abgeschlossen wird, mit einem innen . gelagerten Kolben (904) ausgestattet, dessen angeschlossener Mitnehmer (908.) sich in der Längstrennfuge (907) befindet, die in der Walze (900) ausgefiihrt ist, und kinematisch gebunden mit dem Schlitten (40) verbunden ist, günstigerweise an der unteren Flüssigkeitswalze (900).
189. Vorrichtung nach Anspiuch 188, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Flüssigkeitswalze (900) und de Rohrschnitt (40) mindestens ein VABA-Glied (300) gelagert wird, günstigerweise auf der Fläche, clie der Trennfuge (907) mit dem Mitnehmer (908) gegenüberliegt.
190. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 189, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (231) als mindestens eine Rohrmuffe ausgeführt wird, die auf mindestens einem Rohr (1, 10) mit zwischenliegend eingelegtem VABA-Glied (3) gelagert wird.
191. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 190, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Dreher (2) beinhalten, der aus einer kurzen Walze, die mit einem festen Boden versehen ist, besteht auf dem mindestens ein VABA-Glied (30) gelagert wird, das günstigerweise in Form eines Torsus gefertigt ist, an dem eine Kreisplatte anliegt.
192. Vorrichtung nach Anspruch 191, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze und/oder die Platte cles Drehers (2) mit eine mittleren Bolzen versehen ist, dessen Ende in der mittleren Öffnung gelagert wird, die in der Platte bzw. der Walze cles Drehers (2) ausgeführt ist.
193. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 192, dadurch gekennzeichnet, claß sie auf mindestens einem Rohr (1,10) gelagert wird, das an seinem äußeren Umfang mit mindestens einem VABA-Glied (3) versehen und in mindestens einer Bohaing (012) gelagert ist.
194. Vorrichtung nach Anspruch 193, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Rohres (1, 10) mittels des zwischenliegenden VABA-Gliedes (3) die Fassung (240) von mindestens einem Verbindungsarm (24) festgehalten wird, der gleichzeitig durch mindestens eine weitere Fassung (240) mit dem VABA-Glied (3) mit mindestens einem Rohr (1, 10) mindestens einem Motor (7, 70, 71, 90, 91), Dreher (2) und/oder Support (2300, 2302, 231) verbunden ist.
195. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 194, dadurch gekennzeichnet, claß das Dispersionssystem, das sich im abgeschlossenen Raum mindestens eines seiner Bestandteile befindet, durch Schwingbewegungen von mindestens einem Plunger (34) oder mindestens einem VABA-Glied (32) verdichtet wird, das an die pulsierende Verteilung des. Daickmediums angeschlossen ist, wobei der flüssige Bestandteil des verdichtenden Dispersionssystems aus dem angefiihrten abgeschlossenen Raum abgeleitet wird, in den weiter kontinuierlich oder in Dosen ein Dispersionssystem, das ebenfalls einen flüssigen Bestandteil enthält, zugeführt wird.
196. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 194, dadurch gekennzeichnet, claß mindestens ihr einer stationärer Bestandteil mit einer FlüssigkeitsRillung, z. B. das VABA-Glied (3, 30, 300, 3000, 31, 32, 33, 3300, 3301) direkt, proportional, invertiv oder kombiniert durch Beherrschungsmittel, besonders die Flüssigkeitsverteilung, mit mindestens einem beweglichen Bestandteil, besonders mit mindestens einem Flüssigkeitsmotor (70, 71, 80, 90, 91) durchgeschaltet ist.
197. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 196, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Fühaingsbahn (1200) mit wenigstens, gleitend gelagerten Schlitten beinhalten, günstigerweise mit einer Schwalbenschwanzfühaing versehen ist.
198. Vorrichtung nach Anspaich 197, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühamgsbahn (1200) mit mindestens einem Rohr (1) verankert ist, das Außen mit mindestens einem äußeren VABA-Glied (3.) versehen ist.
199. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 197 oder 198, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fuge zwische den einander zugewandten Flächen der Fühamgsbahn (1200) und des Schlittens mindestens ein VABA-Glied (3) gelagert ist.
200. Vorrichtung nach einem der Anspräche 197 bis 199, dadurch gekennzeichnet, claß clie Führungsbahn (1200) mindestens einen Bogen- oder
Kurvenabschnitt beinhaltet.
201. Vorrichtung nach einem der Anspräche 29 bis 200, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen universellen Manipulator beinhaltet, der aus mindestens einem Rohr (10) besteht, verbunden mit mindestens einem Mittel, das eine Lageveränderung ermöglicht, günstigerweise mit der Fühamgsbahn (1200), wobei im Innenraum des Rohres mindestens ein VABA-Glied (3) für clie Verankeaing des innen koaxial gelagerten Rohrprofils, besonders des Armes (119) gelagert ist.
202. Vorrichtung nach Anspruch 201, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rohr (10) im universellen Manipulator mit Hilfe der Positionierlagerung gelagert ist.
203. Vorrichtung , nach Anspiuch 201, dadurch gekennzeichnet, daß der universelle Manipulator aus . mindestens zwei Rohren (10) besteht, die besonders zueinander parallel gelagert und günstigerweise durch mindestens ein Querstück (101) abgetrennt und im Schr nk (120) verschlossen sind.
204. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspräche 29 bis 197, dadurch gekennzeichnet, claß mindestens einer ihrer stationären Bestandteile mit einer FlüssigkeitsRillung, z B. des VABA-Glieds (3, 30, 300, 3000, 31, 32, 33, 3300, 3301) direkt, proportional, invertiv oder kombiniert durch Beherrschirngsmittel, besonders mit
Flüssigkeitsverteilung, mit mindestens einem beweglichen Bestandteil, besonders mit mindestens einem Flüssigkeitsmotor (70, 71, 80, 90, 91) durchgeschaltet ist.
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