DE3032688A1 - Taschen-spring-messer mit einziehbarer klinge - Google Patents
Taschen-spring-messer mit einziehbarer klingeInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein T'aschen-Spr-ing-Iiesser.
Die Erfindung betrifft ein T'aschen-Spr-ing-Iiesser.
Spring-Hesser mit einziehbaren Klingen sind seit langer
Zeit bekannte Die bekannten Spring-Messer haben jedoch
Nachteile, die zu überwinden Aufgabe vorliegender Erfindung ist ο
Bei einem aus der US-PS 845 792 bekannten Messer ist die
Klinge an: einen Ende einer Spiralfeder im Griff befestigt«, Sobald die Feder freigegeben wird, schnellt sie die Klinge
aus einem Bade des Handgriffs heraus,, Wenn die Klinge in
den Griff zurückgeschoben wird, zieht sich die Feder wieder zusammen« Die Feder wird infolge der häufigen Belastung
■schwach oder bricht, so daß das Messer dann gebrauchsunrüchtig
ist=
ius der US-PS 26 40 260 ist ein Taschenmesser mit einziehbarer
Klinge bekannt, bei welchem die vorerwäliste Gefahr
des Fedarbruches beseitigt ist- Jedoch ist bsi diesem
Messer keine Vorkehrung getroffen, durch welche die Klinge entweder in der .Neutralstellung oder in der Gebrauchstellung
verriegelt werden kann«, Hingegen wird !Reibungswiderstand
auf die Klinge ausgeübt 9 und zwar mit Hilfe eines federbelasteten Knopfes, der die Klinge in der gewünschten Stellung festlegt ο Darin liegt jedoch eine große
Gefahr, da die Klinge zu leicht weggeschoben wird, wenn sie auf einen harten Widerstand triffto
Bei einem aus der US=PS 30 25 598 bekannten Messer mit
einziehbarer Klinge wird im Griff ein 'Träger und eine Führung vorgesehen, die die Bewegung der Klinge zwischen
der Neutral- und der Gebrauchsstellung gestatten.
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Bei dieser Ausführungsform muß zum Bewegen der Klinge
der Träger "betätigt werden, was mühsam und weniger zweckmäßig ist, als wenn die Bedienungsperson die Klinge
selbst ergreifen und in die gewünschte Stellung bringen kann, wie dies erfindungsgemäß der Fall ist.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die Messerklinge durch ein Paar Führungszapfen abgestützt, welche sich entlang
einer im allgemeinen axial verlaufenden Führungsbahn bewegen lassen, die in Auskleidungen zu jeder Seite der
Klinge in dem Griff angeordnet ist. Die Führungsbahn
ist zweckmäßigerweise so geformt, daß sie an jedem Ende einen Begrenzungsabschnitt aufweist und insgesamt mit
einer schwenkbaren Blattfeder zusammenarbeitet, um die Klinge in der Neutral- oder in der Gebrauchsstellung jeweils
formschlüssig zu verriegeln. Durch Überwinden der Federkraft kann die Klinge wahlweise zwischen ihren beiden
extremen Stellungen bewegt werden, wobei zunächst der eine der Führungszapfen aus dem Begrenzungsabschnitt
herausgeführt wird, um die formschlüssige Verriegelung zu lösen und wobei beide Führungszapfen unter Verschieben
der Klinge in den Führungsbahnen gleiten, bis in der anderen extremen Stellung der Klinge der andere
Führungszapfen automatisch durch die Kraft der Feder und ohne besondere Aufmerksamkeit von Seiten des Benutzers
in den anderen Begrenzungsabschnitt eintritt und dort formschlüssig verriegelt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung eines Messers mit herausschiebbarer Klinge, bei dem
die Klinge zwischen zwei Endstellungen frei verschoben werden und in jeder der Endstellungen in gewünschter
Weise formschlüssig verriegelt werden kann, wodurch eine ungewollte Verschiebung der in einer Endstellung stehenden
Klinge vermieden wird.
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Ein !weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung
eines Messers des eingangs genannten TsTps, welches
einfach und dauerhaft funktioniert und aus einer minimalen Anzahl einfach herstellbarer Teile besteht,
wobei gleichfalls eine möglichst geringe Anzahl von Teilen für die formschlüssige Verriegelung der Klinge
in jeder der beiden Endstellungen verantwortlich sein soll. Das jeweilige Verriegeln der Klinge soll ohne
nennenswerte Einflußnahme von Seiten der Bedienungsperson erfolgen.
Zusammengefaßt ist die Erfindung auf ein Taschen-Spring-Messer gerichtet, in dem eine Klinge in einem Griff in
axialer Eichtung hin- und herschiebbar gelagert ist, um in einer Gebrauchstellung in voller Länge über den Griff
überzustehen, und in der Neutralstellung voll in den
Griff eingeschoben zu sein. Eine neuartig schwenkbar gelagerte Blattfeder arbeitet mit einer zweckmäßig geformten
Kihrungsbahn zusammen,um die Messerklinge in ihren beiden Extremstellungen formschlüssig zu stützen
und zu verriegeln.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
I"ig. 1 eine Seitenansicht eines Taschen-Spring-
Messers mit seiner Klinge in der Gebrauchstellung;
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Fig. 2 und 3 perspektivische Ansichten des Messers von Pig. 1 während zweier Phasen beim
manuellen Einziehen der Klinge in die neutrale Stellung;
Pig. 4- eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Verdeutlichung des Aufbaus des Messers;
Pig.5 bis 8 schematische Durchsichten des Messers zur Verdeutlichung des Zusammenspiels
zwischen den einzelnen Teilen im Inneren des Messers, wenn die Klinge gemäß Pig. 5
aus der Neutralstellung in die voll ausgezogene Stellung gemäß Pig. 8 geführt wird;
Pig. 9 eine Ansicht ähnlich der von Pig. 8,
wobei allerdings hervorgehoben wird, wie die in ihrer vollen Gebrauchstellung stehende
Klinge von Hand manipuliert wird, ehe sie wieder zurück geschoben werden kann; und
Pig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer modifizierten Ausführungsform eines
Messers, bei der ein Handschutz und eine Auskleidung als einstückiger Bauteil und
die andere Auskleidung und ein Anschlag ebenfalls als einstückiger Bauteil ausgebildet
sind.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Zeichnungen wird
ein sogenanntes Spring-Messer 10 erkennbar, das einen Griff 11 und eine Klinge 12 besitzt. Wie Pig. 4- deutlicher
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hervorhebt,wird der Griff 11 von zwei Hälften 11A und
11B aus speziell verformten Werkstoff gebildet, von denen jede eine glatte innere Oberfläche 13 und eine
griffgünstige oder dekorative Außenoberfläche 14 besitzt. Die Hälften 11A und 11B können beispielsweise
aus Horn, Bein, Kunststoff, Holz oder ähnlichen üblichen und gewünschten Werkstoffen bestehen.
Die Hälften 11A und 11B werden durch Zapfen oder Nieten 15, 16 und 17 zusammengehalten, welche die Hälften 11A
und 11B und andere Elemente des Messers 10 durchsetzen. Die Stifte 15, 16 erstrecken sich geradlinig durch die
Hälften 11A und 11B, und zwar in der Nähe des rückwärtigen Endes 18 des Griffes 11. Der Stift 17 durchsetzt
die Hälften 11A, 1.1B in etwa in der Mitte und nahe der unteren Ränder 19. Jeder der Stifte 15, 16 und
17 ist in zweckmäßiger Weise abgesetzt oder abgeflacht, so daß seine Enden mit den äußeren Oberflächen 14 der
Hälften 11A, 11B abschließen und sie halten.- Ihre
inneren Oberflächen 13 werden fest gegen Auskleidungen 21 und 22 gedrückt, die ebenfalls Bohrungen 23 für die
Zapfen 15, 16 und 17 aufweisen. Ferner durchsetzen die Stifte 159 16 Bohrungen 24.in einem stationären Anschlag
25 am rückwärtigen Ende 18 des Messers 10. Der Zapfen 17 erstreckt sich durch eine Bohrung 26 eines gabelförmigen
Federelementes 27, welches aus einem Basisteil 28 und einer Blattfeder 31 besteht, die mit der Basis
einstückig verbunden ist. Die Bohrung 26 hat einen geringfügig größeren Durchmesser als der Zapfen 17, so
daß sich die Feder um den-Zapfen 17 frei verdrehen kann.
Die Auskleidungen 21 und 22 bestehen aus einem passenden Werkstoff, z.B. Stahl, und haben identische Gestalt, wo-
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bei sich ihre vorderen Enden nach unten (Fig.4, 32) erstrecken
und in einem Handschutz 34 aufgenommen sind, der aus einem einzigen Werkst off stück hergefertigt ist.
Der Handschutz 34- hat im Querschnitt U-förmige Gestalt
und ist oben bei 35 offen. Durch diese Öffnung bewegt sich die Klinge 12 bei ihrer axialen Bewegung relativ
zum Griff 11.
Die Klinge 12 besitzt einen Klingenfuß 40 mit einem Paar zueinander versetzter Bohrungen 41 und einer verzahnten
Oberfläche 42. Ein Paar Führungszapfen 43, 44 durchsetzen die Bohrungen 41 und erstrecken sich durch
im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Schlitze 36 in den Auskleidungen 21, 22. Die Führungszapfen 43,
44- sind an ihren Außenenden abgeflacht oder verbreitert, v;o sie an den Außenseitender Auskleidungen 21 und 22 anliegen.
Relativ zum Klingenfuß 40 sind sie in den Bohrungen 41 festgelegt, so daß die Klinge 12 zwischen
den Auskleidungen 21 und 22 oberhalb der Feder 27 und benachbart zum Anschlag 25 freibeweglich abgestützt ist.
Die Schlitze 36 in den Auskleidungen 21 und 22 sind nahe
dem hinteren Ende 18 des Hessers nach oben gebogen und laufen in einer vertikalen Ebene, wie die Zeichnungen
dies hervorheben, um einen Anschlagabschnitt 45 für den
Führungszapfen 43 zu bilden, sofern die Klinge 12 in der voll eingezogenen Neutralstellung von Fig. 5 steht.
Von da aus erstrecken sich die Schlitze 36 mit einem
Verlauf nach vorne, der parallel zur Längsachse des Hessers 10 liegt.Sie enden in einem nach vorne und unten
gekrümmten Abschnitt 46, der mit einem Anschlag 47 endet, der für den Führungszapfen 44 nahe dem vorderen Ende
des Hessers vorgesehen ist.
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Der Anschlag 25 besitzt eine Aussparung 5O5 die
zwischen den Bohrungen 24 liegt und sich nach vome öffnet ο In die Ausnehmung 50 ragt das freie Ende der
Blattfeder 31. Ein Schenkel 51 erstreckt sich von der
Basis des Anschlags 25 nach vorne und dient als Sitz für einen rückwärtigen Vorsprung 52 der Basis 28 der
Feder 27« Das vordere Ende der Feder 27 wird gefedert
nach unten und vorwärts gepreßt und bildet bei 53 sine
nockenartige Fläche, über welche der Klingenfuß 40 gleitet und an x^elcher die hintere Wand 5^ des Klingenfußes
40 formschlüssig festgelegt wird, wenn die Klinge 12 in ihre Gebrauchstellung gemäß Fig. 8 voll ausgeschoben ist.
Die Hälften 11A und 11B und die Auskleidungen 21 und haben miteinander korrespondierende, ausgerundete Aussparungen
an ihren unteren Bändern, uia eine Öffnung zu bilden, durch welche sich ein Finger des Benutzers
erstrecken kann, um die Basis 28 der Feder 27 zu ergreifen, wenn die Klinge 12 zum Zurückziehen (Fig. 9)
bewegt werden soll.
Day vorbeschriebene Messer wird wie folgt bedient:
In den Figuren 1 und 8 ist das Messer mit voll ausgeschobener Klinge in der Gebrauchstellung gezeigt.
Hingegen ist in Fig. 5 die Klinge voll eingezogen oder in ihrer Neutralstellung« Hie aus Fig. 5 hervorgeht,
steht die untere Fläche der Klinge 12 auf der Blattfeder 31 auf und drückt sie innerhalb der Ausnehmung
nach unten, so daß sie den Klingenfuß 40 oder die Klinge 12 abstützt» Dabei drückt die Blattfeder 31 den Führungszapfen 43 nach oben, bis er unter formschlüssiger Ver-
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riegelung in den Anschlagabschnitt 45 eintritt und die
Klinge 12 im Griff zurückhält.
Wenn es dann erwünscht sein sollte, die Klinge 12 aus der lleutralstellung von Pig. 5 herauszuschieben, hat die Bedienungsperson
einen Finger oder den Daumen auf die verzahnte Oberfläche des oberen Bandes des Klingenfußes
zu drücken, um auf diese Weise die Blattfeder 31 zu überwinden.
Dadurch wird der Führungszapfen 43 aus dem Anschlagabschnitt
45 herausgeführt und in den längsverlauf enden Abschnitt der Führungsbahn 36 bewegt. Wie Fig.6
zeigt,führt die Bewegung des Führungszapfens 43 nach unten
zu einem Anheben des spitzen Endes der Klinge 12, so daß diese relativ zum Griff 11 unter einem Winkel steht, der
es gestattet, daß die Klinge vom Zeigefinger und dem Daumen des Benutzers ergriffen und nach vorne aus dem
Griff gezogen wird. Dabei bewegen sich die Führungszapfen
43 und 44 in den Führungsbahnen 36 zum vorderen Ende des
Messers. Sobald der Führungszapfen 44 über den Punkt hinweggelangt, wo sich die Führungsbahn nach unten krümmt,
nimmt auch der Anstellwinkel der Klinge 12 relativ zum Griff 11 wieder ab (Fig. 4). Sobald der Führungszapfen
34 den Anschlagabschnitt 47 am vordex^en Ende der Führungswand
33 erreicht hat, ist die Klinge 12 axial mit dem Griff 11 ausgerichtet (Fig. 8). Der Winkel, unter dem
sich die Führungsbahn 36 zwischen den Punkten 46 und 47 relativ zur übrigen Erstreckung nach unten senkt,
stimmt mit der WinkelVersetzung der Führungszapfen 43,
44 überein; ebenfalls relativ zum Hauptverlaufsbereich der Führungsbahn 36 gesehen.
Wenn die Klinge 12 entlang der Führungsbahn 36 nach vorne gezogen wird, gleitet die untere Fläche des
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Klingenfußes 40 entlang der Blattfeder 31, bis sie
schließlich in den Verbindungsbereich zwischen der Blattfeder 31 und der Basis 28 der Feder 27 gelangt. Dann kann,
sich das freie Ende der Blattfeder 31 entspannen, bis es mit der oberen Wand der Ausnehmung 50 in Eingriff tritt
(Figo 6)ο Der Klingenfuß 40 verbleibt ständig in Eingriff
mit irgendeinem Abschnitt der Feder 27° Sobald der Klingenfuß
40 sich über den Bereich des Schwenkzapfens 17 nach vorne bewegt, wird der vordere Abschnitt der Feder 27 nach
unten gepreßt, so daß sich die Feder 27 um den Zapfen verschwenkt ο Das hintere Ende der Basis 28 wird angehoben,
bis der Vorsprung 52 über den Vorsprung 51 des
Anschlages 25 (Figo 7) gehoben wird» Eine weitere Bewegung
der Klinge 12 relativ zum Griff 11 bringt dann den vorderen Führungszapfen 44- in den Anschlagabschnitt
47 am vorderen Ende der Führungsbahn 369 und zwar nach dem
die hintere Fläche 54 des Klingenfußes 40 über die vordere,
schräg geneigte Wand 53 der Feder 27 geglitten ist. Das nachlassen des nach unten gerichteten Drucks auf dem
vorderen Ende der Feder 27 führt automatisch dazu9 daß
die Feder 27 um den Zapfen 17 wieder zurückgeschwenkt xtfird und dabei die vordere Fläche 53 angehoben wird,
so daß sie gegen die rückwärtige Fläche 54 des Klingenfußes
40 drückt und die Klinge 12 gegen ein Zurückschieben in den Griff 11 formschlüssig arretiert. Eine
weitere geradlinige Bewegung der Klinge 12 über die volle Gebrauchstellung hinaus (Figo 8) wird durch die
Auskleidungen 21, 22 an beiden Seiten der Klinge 12 verhindert.
Sobald es dann gewünsi: xiird, die Klinge 12 aus ihrer
ausgeschobenen Gebrauchctellung von Fig. 8 in die
eingezogene Neutralstellung von Fig. 5 zurückzuziehen,
^i ^t f*i f*i <i ^h ß <l ***» PS Γ>
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wird die Klinge 12 mit einer Hand ergriffen, während der
Griff mit der anderen Hand festgehalten wird. Mit dem Daumen oder einem Pinger greift die Bedienungsperson in
die Vertiefung 55 und überwindet die Kraft der Blattfeder 31. Die Basis 28 wird dabei über die Ausnehmung 5^
(Pig. 9) bewegt, wodurch sich die Peder 27 um den Zapfen 1? verschwenkt und ihr vorderes Ende mit der Pläche 53
unter den Klingenfuß 40 senkt (Pig. 9)- Dann ist die Bedienungsperson in der Lage, die Klinge 12 über die in
den Pig. 7 und 6 gezeichneten Stellungen zurückzuschieben,
bis sie schließlich wieder in der von Pig. 5 erkennbaren Stellung steht.
Pig. 2 verdeutlicht in Übereinstimmung mit Pig. 6 die
Position der Klinge 12 relativ zum Griff 11, wobei die Klinge gerade nach einwärts bzw. auswärts geschoben wird.
Pig. 3 stimmt insofern mit Pig. 7 überein, als sie die relative Stellung zwischen dem Griff 11 und der Klinge
verdeutlicht, wenn die Klinge 12 zwischen ihren extremen Endstellungen hin- und herbewegt wird.
Pig. 10 verdeutlicht eine modifizierte Ausführungsform, wobei die den vorbeschriebenen Teilen entsprechenden Teile
mit einem Bezugszeichen mit Apostroph hervorgehoben werden. Die Auskleidung 21' kann einstückig mit dem Handschutz
34' gegossen sein, während die andere Auskleidung
22'mit dem Anschlag 25' einstückig gegossen sein kann,
damit die Herstellung vereinfacht und verbilligt wird. Wenn dies gewünscht sein sollte, kann auch der Handschutz
34!, der Anschlag 25' und beide Auskleidungen 21', 22'
zusammen als einstückige Baueinheit ausgebildet werden. Eine derartig einstückige Bauweise führtzudem zu einer
verbesserten Gestaltfestigkeit.
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Bei beiden Ausführungsformen ist der Handschutz 34
oder 3^' infolge seiner einstückigen Ausbildung vorgesehen,
um das vordere Ende des Messers auszusteifen und seine Teile zusammen zu halten. Anders als bei
einem üblichen Handschutz werden nämlich die Teile des Messers in diesem vorderen Bereich nicht durch einen
quer durchgehenden Zapfen gesichert. Der Innenraum des Handschutzes 34- bzw 34-! ist frei und nach oben nicht
geschmälert, damit die hin und hergehende Bewegung der Klinge 12 nicht beeinträchtigt wird.
Obwohl spezielle Ausdrucksweisen der Beschreibung verwendet wurden, soll die Erfindung nicht darauf beschränkt
sein»
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Claims (17)
1. Taschen-Spring-Messer, gekennzeichn
e·· t , durch einen Griff (11) und einer darin untergebrachten Klinge (12), die aus dem Griff (11) aus einer
voll eingezogenen Neutralstellung wahlweise in eine voll
ausgeschobene Gebrauchsstellung bewegbar ist, durch im
Griff (11) unter der Klinge (12) angeordnete Pedermittel (27), die- sich in axialer Richtung über die Länge des
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TELEFON (O··) U3II1
TELKX OS-a····
— c. —
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Messers (10) erstrecken, durch einen an der Klinge angebrachten
Klingenfuß (40), und durch Mittel (21, 22) zum Abstützen des Klingenfußes.. (40)-bei seiner axialen Bewegung
und im Eingriff mit den Federmitteln, wenn die Klinge aus ihrer voll eingezogenen Neutralstellung in
die voll ausgeschobene Gebrauchsstellung bewegt wird.
2. Taschen-Spring-Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an jeder Seite"der
Klinge (12) eine Auskleidung (21, 22) mit einem längsverlaufenden Schlitz (36) angeordnet ist, daß die Schlitze
. (36) eine Führungsbahn bilden, und daß im Klingenfuß (40) ein erster und eine zweiter Fun rungs zap fen (43, **4) angeordnet
ist, der sich durch die Schlitze (36) der Auskleidungen (21, 22) erstreckt. ■
3· Taschen-Spring-Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsbahnen
(36) an jedem Ende eine Anschlagstein (45, 47) aufweisen,
und daß mit den Federmitteln (27) Mittel in Verbindung sind, mit denen die Klinge (12) in jeder Endstellung
formschlüssig verriegelbar ist.
4. Taschen-Spring-Messer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die mit den F#Ä,ermitteln
(27) verbundenen Mittel" von einer Blattf«4»r
(31) gebildet werden, die normalerweise den ersteä Fübrungszapfen (43) nach oben in den inneren Anschlagbereich
(45) der Führungsbahn (36) drückt.
5- Taschen-Spring-Messer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (271 eine
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ORIGINAL INSPECTED
~3~ 3032683
vordere, ebene Oberfläche (53) aufweist, die mit einer .
rückwärtigen Endfläche der Klinge. (12) in-Eingriff bringbar ist, um den zweiten Füh rungs zap fen (MA-) in dem
vorderen Anschlagabschnitt (4-7) der führungsbahn (36)
zu halten. . . ;. ■ ·- '.· .. : . . , ...
6... .Taschen-Spring-Messer· nach Anspruch 5? dadurch,
gekennzeichnet ,, .daß Mittel zum Verschwenken
der Feder (27).um .eine quer, zur axialen Bewegungsrichtung
der Klinge verlaufende Achse vorgesehen sind, die sich zwischen den beiden Endanschlag-Abschnitten
(4-7» 4-5) der Führungsbahn (36) befinden.
7. Taschen-Sp.ring-Messer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , . daß Mittel vorgesehen sind, mit denen die Feder (27) für eine Schwenkbewegung
um eine quer zur axialen Bewegungsrichtung der Klinge (12) liegende.,Achse abstützbar ist, wobei sich diese
Mittel unterhalb der Zapfen (4-3, 44-, 17) befinden.
8. Taschen-Spring-Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsbahn
(36) einen hinteren Anschlagabschnitt (4-5) im rückwärtigen
Ende des Messers (10) sowie einen vorderen Anschlagab- ' schnitt (4-7) im vorderen Ende des Messers (10) aufweist,
daß der hintere Anschlagabschnitt (4-5) von einer. Abwinkelung
der Führungsbahn (36) gebildet wird, und daß sich die Führungsbahn (36). zwischen den Anschlagabschnitten
(4-5, 4-7) .in axialer Richtung erstreckt.
9- Taschen-Spring-Messer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Schwenken
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der Fedei* (27) um eine in etwa in der Mitte der Feder
liegende Querachse, durch einen im Griff (11) angeordneten und darin befestigten Anschlag (51)j der sich
im rückwärtigen Ende des Griffes (11) befindet und einer zum vorderen Ende des Griffes hin offenen Ausnehmung (50)
angehört, durch eine mit den Federmitteln (27) verbundene Blattfeder (31), die ein freies Ende aufweist,
welches in der Ausnehmung (50) aufgenommen und normalerweise in Eingriff mit einer Wand der Ausnehmung (50) gebracht
wird, um dabei das andere. Ende der Feder (27) zur Anlage an der sich in ihrer voll ausgeschobenen Gebrauchs
st el lung befindlichen Klinge (12) zu halten.
10. Taschen-Spring-Iiesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende des
Griffes (11) von einem Handschutz (3^, 3^') umgeben ist,
der im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und eine offene Oberseite (35, 35') besitzt, durch welche sich
die Klinge (12) bei ihrer Bewegung im Griff (11) hindurchbewegt.
11. Verfahren zum Abstützen einer in einem Griff in Längsrichtung hin- und herschiebbaren Messerklinge,
gekennzeichnet durch die Ausbildung einer sich in der Längsachse des Griffes (11) erstreckenden
Führungsbahn (36), durch Anordnen von mit der Führungsbahn in Verbindung stehenden Anschlagabschnitten
(45, 47), durch Anordnen der Klinge (12) im
Handgriff (11) zu einer Bewegung entlang der Führungsbahn (36), und durch Anordnen von elastischen Mittel
(27), mit denen die Klinge (12) in gewählten Endstellungen verriegelbar ist.
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12= Taschen-Spring-Messer nach den vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Griff und eine darin untergebrachte Iv Lunge s die relativ
zum Griff aus einer Neutral st el lung in eine Gebrauchs-
^ teilung verschiebbar ist, und durch einen ein stückigen und in den Griff eingegliederten Handschutz (34-, 3^·')
mit im Querschnitt U-förmiger Gestalt und einer offenen
Oberseite, durch welche die Klinge hindurchglercet, wenn
sie zwischen der Neutral - und der Gebrauchestellung
bewegt wirdο
13° Taschen-Spring-Messers gekennzeichnet
durch einen Griff (11) und eine in dem Griff (11) untergebrachte und zwischen einer voll ausgsschobenen Gebrauchsstellung
und einer voll in den Griff eingezogenen Neutralstellung hin- und herschiebbaren Klinge (12),
durch in dem Messer (10) zueinander mit Abstand uad parallel angeordnete Auskleidungen (21, 22) zu beiden
Seiten der Klinge (12), durch Füh rungs bahnen (3S) in den.
Auskleidungen (21? 22) zum Führen der Klinge (12) entlang
einem vorbestimmten Bewegungsweg, durch Mittel zum !Festlegen der Klinge (12) in den Mihrungsbahnen (36)
im Hinblick auf eine relative Bewegung zu den Auskleidungen (21 j 22), durch einen am einen Ende des Messers
(10) angeordneten Anschlag (25) zwischen den Auskleidungen (21, 22)5 der in etwa axial mit derKlinge (12) ausgerichtet
ist und die hinteren Endabschnitte der Auskleidungen (21 j 22) in fester Abstandslage zueinander
sichert, durch Mittel (15? 16) zum Zusammenhalten der
Auskleidungen (21, 22).und dem Anschlag (25), durch einen am anderen Ende der Auskleidungen (21, 22) angeordneten
Handschutz (34* 34· · ) mit einer im Querschnitt U-förmigen
Gestalt, der einstückig ausgebildet ist und einen Quersteg und ein Paar'Schenkel aufweist, die sich zueinander
130013/130 0
303268a
parallel und mit Zwischenabstand von dem Quersteg wegerstrecken, und durch eine öffnung (25) an der den
Quersteg abgewandten Seite des Handschutzen (34-, 34'),
in der die Klinge (12) aufgenommen wird, und durch elastische Mittel (27), mit denen die Klinge (12) für
eine Bewegung zwischen der neutralstellung und der Gebrauchsstellung
abstützbar ist.
14. Taschen-Spring-Messer nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet , daß der Handschutz (3V)
zumindest mit einer der Auskleidungen (21') einstückig
ausgebildet ist.
15· Taschen-Spring-Messer nach Anspruch 14-, dadurch
gekennzeichnet , daß der Anschlag (25') mit wenigstens einer der Auskleidungen (22') einstückig
ausgebildet ist.
16. Taschen-Spring-Hesser nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Auskleidungen
(21', 22'), der Handschutz (3V) und der Anschlag (25')
als einstückiger Bauteil ausgebildet sind.
17. Taschen-Spring-Messer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Handschutz (3V)
und die eine Auskleidung (21') als einstückiger Bauteil und der Anschlag (25') und die andere Auskleidung (221)
gemeinsam ebenfalls als einstückiger Bauteil ausgebildet sind.
130 0 13/1300
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GERBER LEGENDARY BLADES, PORTLAND, OREG., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |