DE3032653C2 - Schwingschieberventil - Google Patents
SchwingschieberventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwingschiebe:· ventil entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches I.
Hierbei geht die Erfindung von einem Schwingschicbcrventil
aus, wie es durch die DEOS 2111 J 54 bekannt
wurde.
Derartige Schwingschiebervcntilc steuern den
Durchfluß des Kühlmittels einer Brennkraftmaschine in der Weise, daß entweder das Kühlmittel über einen
Kühler oder über einen diesen Kühler umgehenden Bypass geleitet wird. Der Schwingschieber wird von einem
vom Durchflußmedium beaufschlagten tempcraturabhängigen Arbciiselcmcnl betätigt, wobei die Ansprechlempcrauir
des Arbcilselemcntcs durch die thermischen Verhältnisse des Motors vorgegeben isLSolche bekannten
Schwingschicbcrvcntile mit einem temperaturabhängigen Arbcilsclemcnt versagen jedoch, wenn eine
Brennkraftmaschine in unterschiedlichen Betrieb weisen,
die unterschiedliche Kühlmitiellcmperaturen erfordern,
arbeitet. Solche unterschiedlichen Betriebsweisen können sich insbesondere bei mit Schweröl betriebenen
Schiffsmoloren ergeben, die im Tcillastbereich und im
Vollastbercich gefahren werden. Hierbei wird als Optimi:m
angestrebt, daß man bei Vollast und auch bei Teillast mil derselben Motorlcmperalur fährt, um die Verbrennung
von Schweröl auch im Teillastbcreich zu ermöglichen bzw. zu verbessern. Da der Motor im Vollastbereich
mehr und im Teillastbereich weniger Wärme abgibt, muß man bei Vollast eine relativ niedrige Kühlniiilcl'.i'mpcratur
einhalten, bei Teillast dagegen kann man eine höhere Kühlmitteltemperatur zulassen.
Ks ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Schwingschieberventil
der eingangs genannten Art zu schaffen, das die Regelung der Temperatur eines Durchflußmediums
auf mindestens zwei verschiedenen Werten erlaubt, wobei die Kinslitlung dieser Werte jederzeit von
außen durch ein geeignetes Signal möglich sein soll. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein
Schwingschicbcrvcntil der eingangs genannten Art dahingehend /u verbessern, daß die Kühlmitteltemperatur
für eine mil Schweröl betriebene Brennkraftmaschine auf /wci verschiedenen Werten eingehalten werden
kann, wobei sich diese verschiedenen Werte durch die Umschaltung von Teillast auf Vollast ergeben und am
Schwingschicbcrvcntil eingestellt werden sollen. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen
der vorstehenden Ansprüche 1— 5.
Durch die DK-AS 12 03 069 ist r:n Drehschicbcrmisehb/w.
Vertcilcrvcntil bckannigcwordcn. bei dem
zwei hinicrcinandcrgeschalicte ihcrmostatischc Arbcitselcmente
mil unterschiedlichen Temperaturbereichen vorgesehen sind, wodurch nicht nur derTempcralurwirkungsbcreich.
sondern auch der Slcllwcg des Drehschiebers erweitert wird. Diese Druckschrift kann
jedoch keinerlei Anregungen zur Lösung des crfindur-gsgcniäßcn
Problems liefern, da der Drehschieber kontinuierlich in Abhängigkeit von der Temperatur des
Durchflußmcdiums gesteuert wird und keine Möglichkeil
bietet, ein Kühlsystem entweder bei einer niedrigen oder bei einer höheren Kühlmitteltemperatur zu fahren,
'jcmäß Anspruch I ist mindestens ein weiteres temperaturabhängiges
Arbeitselcment vorgesehen, dessen gehäusesciliges Widerlager durch ein außerhalb des
Gehäuses angeordnetes Betätigungsorgan derart zurückgezogen werden kann, d.iü dieses Arbeitsclcmcnt
außer Rinkiion gesetzt wird und dann nur noch das
andere Arbcitselemcnt wirksam ist. Das Arbeitsclemcp.i mil dem verschiebbaren Widerlager in Form einer gleitend
im Gehäuse angeordneten Hülse imiß stets die
niedrigere Ansprechicniperaiur von beiden Arbcitselementcn
haben. Dadurch wird gewährleistet, daß dieses Arbcitselemcnt im Bereich tier höheren Temperatur des
Durchflußmcdiums. also beispielsweise des Kühlmittels,
ausgeschalte! ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist
darin zu sehen, daß durch einfache konstruktive Andeningen
eines besiehenden Schwingschicbervcniiles den
Erfordernisses eines mit Schweröl betriebenen Schiffsnotors
mit unterschiedlichen Kühlmitieltempcraturen Rechnung getragen und damit ein Schwerölbetrieb in
Teillast- und Vollastbereich ermöglicht werden kann.
Gemäß Anspruch 2 sind beide Arbeitselcmente mit unterschiedlichen Ansprechtemperaiuren in einem
Doppel-Widerlager auf der Seite des Schwingschiebers aufgenommen. Hieraus ergibt sich als Vorteil, daß nur
eine relativ einfache Änderung auf der Seite des Schwingschiebers notwendig ist, um die neue Aufgabe
zu erfüllen.
Gemäß Anspruch 3 sind die beiden Kolben der ArbcitEelemente
gegenüber dem Ventilgehäuse bzw. gegenüber der verschiebbaren Hülse federnd abgestützt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß jeweils d-^r Kolben
des nicht in Funktion befindlichen Arbeitselemenies seine Anlage gegenüber seinem gehäuseseitigen Widerlager
behält und sich nicht frei im Durchflußqucrschniit befindet, was zu Schwingungen dieses nicht in Funktion
befindlichen Kolbens führen würde.
Gemäß Anspruch 4 sind die Kolben tier Arbeitselcmente
in Widerlagern geführt, die sich ihrerseits über Druckfedern gegenüber dem Gehäuse bzw. der verschiebbaren
Hülse abstützen. Der Vorteil dieser Ausführung ist ebenfalls darin zu sehen, daß die Kolben
auch dann noch in ihren Widerlagern geführt sind, wenn die zugehörigen Arbeitselemente außer Funktion sind.
Dann führt die jeweilige Druckfeder das gleitend angeordnete Widerlager dem sich zurückbcwcgcnden Kolben
nach.
Gemäß Anspruch 5 ist das Betätigungsorgan als Arbeitszylinder ausgebildet, dessen Kolbenstange in eine
entsprechende Gewindebohrung der verschiebbaren Hülse eingeschraubt und mit einer Kontermutter gesichert
ist, und der Arbeitszylinder ist über ein loch und mehrere Zuganker fest mit dem Ventilgehäuse verbunden.
Damit ist erstens eine Zug- und Druckverbindung /wischen Kolbenstange und Hülse hergestellt und zweitens
eine einfache Justiermöglichkeit für das entsprechende Arbeiicelcment gegeben. Für die Kolbenstange
und die mit ihr verbundene verschiebbare Hülse ergibt sich eine saubere Führung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung isi in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es /.eigen
Es /.eigen
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch d;is Ventilgehäuse,
F i g. 2 einen vertikalen um 90" gegenüber I- i g. 1 versetzten
Längsschnitt durch das Ventilgehäuse und
F i g. 3 einen horizontalen Querschnitt durch das Ventilgehäuse.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen dasselbe Ventilgehäuse in
verschiedenen Schnitten, die gleichen Teile sind mit gleichen Be/ugszeichen versehen. F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt
durch das Ventilgehäuse (1), wobei dieser Schnitt durch die Mittelebenc des zusätzlichen Arbeitsclcmentes
(14) gelegt ist. Das Ventilgehäuse (1) weisl eine Einlaßöffnung
(5) auf, durch die das DurchflulJniedium, in
diesem Fall das Kühlmittel einer Brennkraftmaschine eintritt. In der Auslaßöffnung (6) des Ventilgehäuse* (1)
ist ein sogenannter Rcglereinsaiz (7) angeordnet, der mit dem Vericilcraufsatz (2) verschraubt ist. Der mit
dem Ventilgehäuse (I) über einen Flansch verschraubte Vcrteileraufsat/ (2) bildet mit dem Rcglercinsal/. (8)
zwei Sirömungskanälc (8, 9). durch die das Kühlmiltcl
über die Auslaßöffnung (4) zum Kühler bzw. über die Aushißöffnung (3) zum Motor über einen BypaU geleitet
wird. Die beiden Strömungskanäle (8,9) werden .je nach
Stellung des Schwingschiebers (10) verschlossen oder freigegeben, oder teilweise verschlossen bzw. freigegeben.
Somit wird das Kühlmittel entweder nur über den -, Kühler, oder nur über den Bypaß. oder über Kühler und
Bypaß geleitet. Die Steuerung des Schwingschiebers (10) erfolgt durch die Temperatur des über die Eintrittsöffnung
(5) in das Ventilgehäuse (t) eintretenden Kühlmittels, das die temperaturabhängigen Arbeitselemente
ίο (13, 14) beaufschlagt. Diese Arbeitselemente (13, 14)
sind vorzugsweise als Dehnstoffelemente ausgebildet, die mit einem Wachs oder einer Wachsmischung gefüllt
sind und bei denen eine Tempera'.uränderung am Fühlteil ein Ein- bzw. Ausfahren ihrer Arbeitskolben bewirkt.
Die beiden temperaiurabhängigen Arbeitselemente (13, 14) stützen sich gegenüber dem Schwingschieber
(10) in einem Doppelwiderlager (12) ab, welches über die Zapfen (30, 31) drehbar gegenüber dem
Schwingschieber (10) gelagert ist. Der Schwingschieber (10) ist auf der gchäusefesl angeordneten Achse (11)
schwenkbar gelagert, wobei die Achse ·Ή) in den mit
dem Regiereinsat/. (7) verschraubtcn Seitenteilen (28,
29) aufgenommen ist. Das Arbeitselement (14) stützt sich mit seinem Kolben (15) gegen eine konkav ausge-2r>
bildete Fläche des Widerlagers (19) ab. Dieses Widerlager (19) isi gleitend in der Aufnahmeöffnung (18) einer
verschiebbaren Hülse (17) angeordnet und weist einen zapfenförmigen Ansatz (19') auf. mit dem das Widerlager
(19) auf dem Grund der Aufnahmeöffnung (18) zum κι Anschlag kommt. Zwischen dem Grund der Aufnahmeöffnung
(18) und dem Widerlager (19) ist eine Druckfeder (20) angeordnet, die für eine stetige Anlage zwischen
der konkaven Fläche des Widerlagers (19) und der entsprechend konvex ausgebildeten Endfläche des KoI-Γ)
bens (15) sorgt. Die Hülse (17) ist gleitend in einer Bohrung eines Gehäuseeinsatzes (16) aufgenommen, der
seinerseits mit dem Ventilgehäuse (1) verschraubt ist. Zwischen der in axialer Richtung verschiebbaren Hülse
(17) und der zylindrischen Innenfläche des Gehäuse?insatz.es
(16) ist zur Abdichtung ein Dichtungsring inform eines O-Ringes angeordnet, der in einer entsprechenden
Nut des Gehiiusceinsat/.cs (16) aufgenommen ist. Diese vcischiebbarc Hülse (17) weist an ihrem der Aufnahmeöffnung
(18) gegenüberliegenden Ende eine Gewindes-4-, acklochbohriing auf. in die das Ende (21) der Kolbenstange
eines Arbeitszylinders (22) eingeschraubt und mit einer Kontermutter (23) gesichert ist. Der Arbeitszylinder
(22) ist fest mit einem loch (24) verbunden, welches über Zuganker (25,26) bzw. weitere nicht in der
".o Zeichnung dargestellte Zuganker starr mit der Wand
des Vcntilgchäuses(l) verbunden ist. Die Bewegung der Kolbenstange (21) des Arbeitszylinders (22) kann somit
spielfrei auf die verschiebbare Hülse (17) übertragen werder.
Vi F i g. 3 zeigi nun deutlich, wie die beiden Arbeitselemente
(13, 14) einerseits am .Schwingschieber '1O) und andererseits gegenüber der Gehäuseseite abgestützt
sind. Dabei sind beide Arbciisclemcntc (13, 14) in dem
Doppclwiderlager (12) nebeneinander aufgenommen. W) Das erste Arbeitselcment (13), das die höhere Ansprcchlcmpcrutur,
beispielsweise 40 , aufweist, stützt sich mit
seinem Arbeitskolben (32) gegen die konkav ausgebildete Fläche des Widerlagers (37) ab. das in einer als
Sackloch ausgebildeten Aufnahmcöffnung (36) gleitend hr>
gelagert ist. Das Wid#lrlager (37) weist ebenso wie das
Widerlager (19) für das andere Arbeitselement einen zapfenförmigen Ansatz (37') auf. der das Widerlager
(37) auf dein Grund der Aufnahmeöffnung (36) zum An-
schlag bringt. In gleicher Weise ist zwischen dem Widerlager
(37) und dem Grund der Aufnahmcöffnung (36) eine Druckfeder (38) angeordnet, die für eine stetige
Anlage zwischen Widerlager (37) und Kolben (32) sorgt. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen axial verschiebbaren
Hülse (17), ist die Aufnahmcöffnung (36) in einem fest in das Ventilgehäuse (1) eingeschraubten und
mit der Kontermutter (34) bzw. dem Sicherungsblech (35) gesicherten Gewindebolzen (3.3) angeordnet, so daß
das Widerlager (37 bzw. 37') stets einen gehausefesten Anschlag findet. Das Arbeitsclcmcnt (14), das die niedrigere
Ansprechtcmpcralur. beispielsweise 70 , aufweist, arbeitet wie erwähnt mit seinem Kolben (15) gegen das
in der verschiebbaren Hülse (17) aufgenommene Widerlager (19 bzw. 19'). Durch Betätigung des Arbeits/ylinders
(22) wird die Kolbenstange aus ihrer in I·' i g. I +3 dargestellten Stellung und mit der Kolbcnstange(21)die
verschiebbare Hülse (17) in Richtung aus dem Ventilgehäuse heraus verschoben, etwa so weit, daß der am Knde
der Hülse (17) angeordnete Bund an der Stirnfläche des Gehäuseeinsatzes (16) zum Anschlag kommt.
Das erfindungsgeniäßo Schwingschiebcrveniil mit
zwei temperaturabhängigen Arbeitselemenlen (13, 14) unterschiedlicher Ansprechtemperatur arbeilet in der
folgenden Weise:
Das vorstehend beschriebene Schwingschiebcrvcnlil wird vorzugsweise für den Kühlmittelkreislauf einer mil
Schweröl betriebenen Brennkraftmaschine eingesetzt, die in unterschiedlichen Betriebsweisen, also im Vollast-
und Teillastbcreich fährt, wie dies bei Schiffsmotorcn insbesondere üblich ist. Bei derartigen Motoren ist im
Vollastbereich eine niedrigere Kühlmitteltemperatur, beispielsweise 800C erwünscht, weil bei Vollast eine
größere Wärmemenge vom Motor an das Kühlmittel abgeführt werden muß. Im Tcillastbcreieh kann man mit
einer höheren Kühlmitteltemperatur, beispielsweise mit 100°C, fahren, weil hier weniger Wärme vom Motor an
das Kühlmittel abzuführen ist und daher cmc höhere Kühlmitteltemperatur zulässig und für den Schwerölbetrieb
vorteilhaft ist. Im dargestellten Ausftihrungsbeispiel.
d.h. in den Stellungen der verschiebbaren Hülse (17) gemäß den Fig. 1 +3 arbeitet die Brennkraftmaschine
im Vollasibcrcich. d. h. mit einer niedrigeren Kühlmitteltemperatur. Dies bedeutet, daß das Arbeitselemeni
mit der niedrigeren Ansprechtemperatur in Funktion, das andere dagegen mit der höheren Ansprechtemperatur
außer Funktion sein muß. Das Arbeitselement (14) hat eine Ansprechtemperatur von
700C, bei der es den in Fig. 1 noch verschlossenen
Strömungskanal (8) zum Kühler hin zu öffnen beginnt. Wenn eine Temperatur von 80" C des in das Ventilgehäuse
(1) eintretenden Kühlmittels erreicht ist. hat der Kolben (15) des Arbeitselementes (14) seinen maximalen
Hub erreicht und der Strömungskanal (9) zum Bypaß ist vollständig verschlossen. Während dieses Temperaturbereiches
zwischen 70 und 80"C spricht das andere Arbeitselement (13) nicht an. da es die höhere Ansprechtemperatur,
näml. 90"C aufweist. Es wird also bei der Schwenkbewegung des Schwingschiebers (10) mitgenommen,
jedoch sorgt die Druckfeder (38) dafür, daß das Widerlager (37) dem Kolben (32) nachgeführt wird
un dieser nicht zu Schwingungen durch das durchfließende Kühlmittel angeregt wird.
Wenn nun die Brennkraftmaschine, d. h. der Schiffsmotor
von Vollast- auf Teillastbctricb umgeschaltet wird, so wird gleichzeitig mit diesem Schaltvorgang der
Arbeitszylinder (22) betätigt und damit die Kolbenstange (21) bzw. die verschiebbare Hülse (17) zurückgezogen.
Somit arbeitet der Kolben (15) des Arbcitselcmcnts
(14) nicht mehr gegen einen festen Anschlag, sondern
nur noch gegen die Druckfeder (20). Der Schwingschieber (10) wird jel/i durch eine nicht in der Zeichnung
Ί dargestellte Rückholfeder in seine in F i g. I dargestellte
Stellung /uriickgeschwenkt. so daß der Sirömungskanai
(8) /um Kühler verschlossen wird. Dabei wird infolge des Stromes des Kühlmittels über die Bypaßlcitung das
Kühlmittel schnell erwärmt, so daß seine Temperatur
in wie gewünscht ansteigt. Das Arbcitsclcment (14) hat
seinen Kolben (15) /war roch in der maximal ausgefahrenen
Stellung, jedoch bewirkt dies keine Veränderung der Stellung des Schwingsc-hiebcrs (10); vielmehr tritt
erst dann eine Veränderung der Stellung des Schwing-
r> Schiebers (10) ein, wenn Jie Ansprcchtcmperatur, d.h.
90"C iles ersten Arbeitsclements (13) erreicht werden,
lel/t trill das Arbeitscleinent (H) in Funktion, indem es
bei weiterem Ansteigen der Kühlmitteltemperatur den Schwingschieber (10) zunehmend in Fig. 1 nach rechts
j» verschwenkt, \o daö der Siromurigskiiiml (S) zu in Kühler
langsam geöffnet und der Sirömungskanai (9) /um Uypaß langsam verschlossen wird. Wenn eine Kühlmitteltemperatur
von 100"C erreicht ist. hat der Kolben
(32) des Aibeiisclemenios (13) seinen maximalen Hub
.·■■> erreicht, und der Schwenkschieber (10) hat den Sirömungskanai
(9) zum Bypaü vollständig verschlossen,
d. h. die gesamte Kühliniitclmengc fließt durch den
Strömungskanal (8) über den Kühler, womit die maximale Kü'tnung gewährleistet ist.
)o Soll jetzt die Brennkraftmaschine vom Teillast- wieder/um
Voilastbetricb. d. h. mit niedrigerer Kühlmitteltemperatur umgeschaltet werden, so wird gleichzeitig
mit diesem Schallvorgang der Arbeitszylinder (22) wiederum betätigt, allerdings wird jetzt die Kolbenstange
r. (21) und mit ihr die verschiebbare Hülse (17) in Richtung
in das Ventilgehäuse hinein bewegt, d. h. in die in F i g. 1 bzw. 3 gezeichnete Stellung. Der Kolben (15), der infolge
der höheren KühirniiiijliciVipera'isr vorn TesHasthetrieb
seine maximal ausgefahrene Stellung einnimmt.
4(i arbeitet jetzt wieder gc|icn ein festes Widerlager (19).
Dies bedetiiel. daß der Schwingschieber (10) zunächst in
seiner rechten, d. h. den Strönumgskanal (9) zum Bypaß
verschließenden Stellung verbleibt, so daß das Kühlmittel
über den Kühler geleitet wird und somit seine Tcm-
4S peratur langsam absink;;. Damit wird der Kolben (32)
des Arbcilsclementcs (13) langsam zurückgezogen, und
der Schwingschicbcr (10) wird durch das Arbcitselcmcnt
(14). das jetzt den niedrigeren Temperaturbereich abdeckt, zunächst noch in seiner rechten Stellung gehal-
■>(> ten. Erst wenn die Kühlmitteltemperatur unter 800C zu
sinken beginnt, zieht sich auch der Kolben (15) de* Arbcilsclcmentes
(14) zurück, so daß der Schwingschicbcr (10) durch die Rückstellfeder in seine linke Stellung verschwenkt
wird und damit den Kühlmittelstrom über den
■;·"> Kühler vermindert und gleichzeitig einen Kühlmittclsirom
über den Bypaß ermöglicht.
Die vorstehend geschilderte Kühlmittelregelung der Brennkraftmaschine mittels des erfindungsgemäßen
Schwingsehicbervcntils hat den Vorteil, daß ein Schwer-
wi ölbclricb im Teillastbcreich möglich bzw. mit verbessertem
Wirkungsgrad möglich wird. Durch die höhere Kühlmitteltemperatur im Tcillastbercich kann eine bessere
Einspritzung und wirksame Verbrennung des zähflüssigen Schweröles erfolgen.
h"> Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiei
beschränkt. Vielmehr können in analoger Weise mehrere zusätzliche Arbeitselemente mit unterschiedlichen
Ansprechiicmpcraturen vorgesehen wer-
den. die ebenfalls gegen verschiebbare, mechanisch von
außen einstellbare Hülsen arbeiten, so daß nacheinander
ein Arbeitselement nach dem anderen unwirksam und das nächstfolgende wirksam gemacht wird. Kbenso
is! es denkbar und möglich, statt des Arbeits/ylinders
zur Verschiebung der Hülse ein beliebiges Gestänge zu verwenden, das mit dem Maschincnhebel »Volle Fahrt/
Halbe ^hrt« gekoppelt ist.
Hier/u 3 Blatt Zxichnungcn iu
I1S
2t)
5(1
b5
Claims (5)
1.Schwingschieberventil zur Regelung des Durchflusses
eines Mediums, insbesondere zur Regelung ri
des Kühlmitteldurchflusscs für eine Brennkraftmaschine, bestehend aus einem Ventilgehäuse mit einem
Einlaß und zwei Auslaßöffnungen. einem gehäusefest gelagerten Schwingsehicbcr, der entweder
die erste oder die zweite Auslaßöffnung vollständig to verschließt bzw. freigibt oder beide Auslaßöffnungen
teilweise verschließt bzw. freigibt, wobei die jeweilige Stellung des Schwingschiebers über ein temperaturabhängiges
Arbeitselcment, das sich einerseits am Schwingschieber und andererseits am Gehäusc
abstützt und vom Durchflußmedium beaufschlagt wird, gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem ersten Arbcitselement
(13) mit einer ersten Ansprechicmperatur /, mindestens ein zweites Arbcitselemcnt (14) mit einer
zweiten, unter der ersten Ansprechicmperaiur /1 liegenden
Ansprechicmperatur ί.- vorgesehen ist und daß sich das zweite Arbeitselcmcni (14) einerseits
am Schwingschieber (10) und andererseits an einer gegenüber dem Ventilgehäuse (1) gleitend gelagcr- r>
ten und mittels eines Bciäligungsorgancs (22) vcr schiebbaren Hülse (17) abstützt und vom Durchflußmedium
beaufschlagt wird.
2. Schwingschicbcrvcntil nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturabhängig id
gen Arbcitselementc (13, 14) nebeneinander in einem Doppelw'ierlagcr (12) aufgenommen sind, das
über Zapfen (30, 31) schwenkbar gegenüber dem Schwingschicbcr(lO) gelagert ist.
3. Schwingschicbervcniil r.ach Anspruch 1 oder 2. y,
dadurch gekennzeichnet, daß die wölben (32, 15) der
beiden Arbeitselcmcntc (13, 14) federnd gegenüber dem Ventilgehäuse (I) b/w. gegenüber der Hülse
(17) abgestützt sind.
4. Schwingschicbcrvcntil nach Anspruch i. da- -to
durch gekennzeichnet, daß die Kolben (32, 15) der beiden Arbeitselcmcntc (13, 14) jeweils in einem
durch je eine Druckfeder (38, 2C) belasteten Widerlager (37, 37'; 19, 19) abgestützt sind, wobei die
Widerlager (37, 37'; 19, 19') gleitend in einer gchäu- <r>
sefesten Aufnahmcöffnung (36) und einer Aufnahmeöffnung (18) der verschiebbaren Hülse (17) angeordnet
sind.
5. Schwingschicberveritil nach Anspruch I oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bc- vi
lätigungsorgan als druckmiticlbcaufschlagtcr Arbeitszylinder
(22) ausgebildet ist. dessen Kolbcnslangc (21) mit der Hülse (17) vcrschraubbar, justierbar
und durch eine Kontermutter (23) feststellbar ist. und daß der Arbeitszylinder (22) über ein joch (24) γ,
und Zuganker (25,26) fest mit dem Ventilgehäuse (1) verbunden ist.
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---|---|---|---|
DE3032653A DE3032653C2 (de) | 1980-08-29 | 1980-08-29 | Schwingschieberventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3032653A DE3032653C2 (de) | 1980-08-29 | 1980-08-29 | Schwingschieberventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3032653A1 DE3032653A1 (de) | 1982-03-18 |
DE3032653C2 true DE3032653C2 (de) | 1984-10-18 |
Family
ID=6110709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3032653A Expired DE3032653C2 (de) | 1980-08-29 | 1980-08-29 | Schwingschieberventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3032653C2 (de) |
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