DE3934201A1 - Vorrichtung zum kuehlen eines verbrennungsmotors - Google Patents
Vorrichtung zum kuehlen eines verbrennungsmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen eines Ver
brennungsmotors eines Kraftfahrzeuges mit einem den Kühlmittel
fluß von und zu dem Verbrennungsmotor über einen direkten Rück
lauf oder über einen Kühler steuernden Thermostatventil, das
auf wenigstens zwei unterschiedliche Öffnungstemperaturen da
durch einstellbar ist, daß ein unterschiedliche Abstützpunkte
für einen Arbeitskolben des Thermostatventils bietender, ver
stellbarer Abstützkörper vorgesehen ist, dem als Steuerglied
ein thermostatisches Arbeitselement zugeordnet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art
(EP-B 00 98 979) ist dem Abstützkörper ein thermostatisches Ar
beitselement als Stellglied zugeordnet, das entweder elektrisch
beheizt wird, d. h. mit einer Hilfsenergie arbeitet, oder der
Umgebungstemperatur ausgesetzt ist und somit ohne Hilfsenergie
arbeitet.
Es ist auch bekannt (EP-B 01 28 365), dem Abstützkörper ein
elektrisches Stellglied zuzuordnen, das von einem elektrischen
Signalgeber angesteuert wird. Bei dieser Vorrichtung ist weiter
vorgesehen, daß der elektrische Signalgeber über ein Relais ei
nen Schalter steuert, der in dem Schaltkreis eines dem Kühler
zugeordneten Lüfters liegt. Der Lüfter ist entsprechend einer
niedrigeren und einer höheren Kühlmitteltemperatur in zwei Lei
stungsstufen betreibbar. Der von dem elektrischen Signalgeber
angesteuerte Schalter sperrt bei einem Verstellen des Thermo
statventils auf eine höhere Öffnungstemperatur des Kühlmittels
das Einschalten des Lüfters mit der niedrigeren Leistungsstufe,
die der niedrigeren Kühlmitteltemperatur zugeordnet ist. Diese
Vorrichtung arbeitet mit elektrischer Hilfsenergie für den Sig
nalgeber.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ihre Funktions
fähigkeit verbessert wird, ohne daß sie mit einer Hilfsenergie
betrieben wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der
Bewegungsbahn des Abstützkörpers ein elektrischer Schalter an
geordnet ist, der von dem Abstützkörper betätigbar ist.
Mittels dieses elektrischen Schalters ist eine zusätzliche Sig
nalgewinnung möglich. Diese kann beispielsweise dazu ausgenutzt
werden, eine Anzeigevorrichtung anzusteuern, die dem Betreiber
zur Kenntnis bringt, daß der Verbrennungsmotor mit einer höhe
ren oder einer niedrigeren Kühlmitteltemperatur betrieben wird.
Diese zusätzliche Funktion wird dadurch erhalten, daß die Bewe
gung des Abstützkörpers selbst erfaßt wird und nicht die An
steuerung des den Abstützkörper verstellenden Stellgliedes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
dem Kühler ein Lüfter zugeordnet ist, der abhängig von wenig
stens einer niedrigeren und einer höheren Kühlmitteltemperatur
in wenigstens zwei Leistungsstufen betreibbar ist, wobei mit
einem Verstellen des Thermostatventils auf eine höhere Öff
nungstemperatur das Einschalten des Lüfters mit der niedrigeren
Leistungsstufe mittels des von dem Abstützkörper betätigten
Schalters gesperrt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Vor
richtung, die nicht mit einer Hilfsenergie betrieben wird, eine
Funktion entsprechend der EP-B 01 28 365 erfüllen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein gemeinsames Gehäuse
für ein Thermostatventil, einen Abstützkörper,
ein thermostatisches Arbeitselement und einen
elektrischen Schalter in einer ersten
Stellung und
Fig. 3 einen Ausschnitt in einer zweiten Stellung, die
einer erhöhten Öffnungstemperatur des Thermostat
ventils zugeordnet ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist einem flüssigkeitsgekühlten
Verbrennungsmotor (10) eines Kraftfahrzeuges ein Kühler (11)
zugeordnet. Der Kühler (11) ist über eine Vorlaufleitung (12)
an den Kühlwassermantel des Verbrennungsmotors (10) angeschlos
sen. Von dem Kühler (11) führt eine Rücklaufleitung (13) zurück
zu dem Verbrennungsmotor (10), die über ein Thermostatventil
(14) gesteuert ist. Zwischen der Vorlaufleitung (12) und dem
Thermostatventil (14) ist eine Kurzschlußleitung (15) angeord
net.
Das nur angedeutete Thermostatventil (14) arbeitet in bekannter
Weise. Es enthält ein Thermostatelement, das die Verbindung der
Rücklaufleitung (13) zu dem Verbrennungsmotor (10) bis zu einer
vorgegebenen Öffnungstemperatur sperrt. Während dieser Zeit
strömt das Kühlmittel über die Kurzschlußleitung (15). Erst
nach Überschreiten dieser Öffnungstemperatur wird die Verbin
dung der Rücklaufleitung (13) zu dem Verbrennungsmotor (10)
freigegeben, während gleichzeitig die Kurzschlußleitung (15)
mehr und mehr abgesperrt wird.
Das Thermostatventil (14) ist, wie es durch die EP-B 00 98 979
und die EP-B 01 28 365 bekannt ist, auf zwei unterschiedliche
Öffnungstemperaturen einstellbar, d. h. auf eine niedrigere Öff
nungstemperatur und auf eine höhere Öffnungstemperatur. Diese
Umstellung auf die beiden Öffnungstemperaturen erfolgt, wie
später anhand von Fig. 2 und 3 noch näher erläutert wird, über
den Bedarf an Heizungsenergie einer Heizeinrichtung für den
Innenraum des Fahrzeuges. An den Kühlmittelkreislauf des Ver
brennungsmotors ist ein Heizkörper (16) dieser Heizeinrichtung
über eine Vorlaufleitung (17) und über eine Rücklaufleitung
(18) angeschlossen. Die Heizleistung wird über ein bei dem Aus
führungsbeispiel in der Vorlaufleitung (17) angeordnetes Ventil
(19) eingestellt, mit dem die Durchflußmenge des durch den
Heizkörper (16) strömenden Kühlmittels einstellbar ist. Wird
eine erhöhte Heizleistung an dem Ventil (19) eingestellt, so
wird dann über ein Stellglied das Thermostatventil (14) auf die
höhere Öffnungstemperatur umgestellt.
Dem Kühler (11) ist ein Lüfter (20) zugeordnet, der von einem
Elektromotor (21) angetrieben wird. Dieser Antrieb erfolgt bei
vorgegebenen Kühlmitteltemperaturen in unterschiedlichen Lei
stungsstufen, wobei eine niedrigere Leistungsstufe einer nied
rigeren Kühlmitteltemperatur und eine erhöhte Leistungsstufe
(volle Leistung) einer erhöhten Kühlmitteltemperatur zugeordnet
ist. An dem Verbrennungsmotor ist ein Temperaturschalter (22)
angeordnet, der entsprechend den eingestellten Schalttemperatu
ren bei dem Erreichen einer ersten, vorgegebenen Kühlmitteltem
peratur der Antriebsmotor (21) des Lüfters (20) mit der niedri
geren Leistungsstufe und bei Erreichen einer erhöhten, vorgege
benen Kühlmitteltemperatur mit der zweiten Leistungsstufe be
trieben wird. In der Zuleitung zu der niedrigeren Leistungsstufe
des Antriebsmotors (21) des Lüfters (20) ist in Reihe ein
Schalter (25) angeordnet. Dieser Schalter (25) wird geöffnet,
wenn das Thermostatventil (14) auf die erhöhte Öffnungstempera
tur eingestellt wird, so daß dann das Gebläse (20) nicht gegen
das Erreichen der erhöhten Öffnungstemperatur des Kühlmittels
arbeitet.
Das Thermostatventil (14), das in Fig. 2 und 3 nur teilweise
dargestellt ist, ist in einem Gehäuse (27) angebracht, das in
nicht näher dargestellter Weise beispielsweise an dem Zylinder
kopf des Verbrennungsmotors (10) angeflanscht ist. In das Ge
häuse (27) dringt ein Arbeitskolben (28) des Thermostatventils
(14) ein, der in bekannter Weise temperaturabhängig aus einem
einen Dehnstoff enthaltenden Gehäuse ausfahrbar ist, das sich
dabei relativ zu dem Arbeitskolben (28) bewegt und das mit den
notwendigen Ventiltellern versehen ist. Das Ende des Arbeits
kolbens (28) ist gegen einen in dem Gehäuse angebrachten Ab
stützkörper (29) abgestützt, der quer zu der Achsrichtung des
Arbeitskolbens (28) angeordnet ist. Der Abstützkörper (29) ist
so ausgebildet, daß er abhängig von seiner Position unterschied
liche Abstützpunkte für den Arbeitskolben (28) bildet, die un
terschiedliche Abstände zu dem Ventilsitz des nicht dargestell
ten Ventils einnimmt, dessen Teller auf dem Gehäuse des Dehn
stoffelementes angeordnet ist, aus welchem der Arbeitskolben
(28) ausfahrbar ist. Abhängig von diesen Abständen ergeben sich
unterschiedliche Öffnungstemperaturen für das Thermostatventil
(14). In der Stellung nach Fig. 2, in welcher der Arbeitskolben
(28) an der näher an dem nicht dargestellten Ventilsitz liegen
den Abstützfläche (30) des Abstützkörpers (29) anliegt, ergibt
sich eine geringere Öffnungstemperatur, so daß sich das Thermo
statventil (14) bei einem geringeren Temperaturniveau bereits
öffnet und den Durchfluß durch den Kühler (11) freigibt. Befin
det sich dagegen der Abstützkörper (29) in der Stellung nach
Fig. 3, so liegt dem Arbeitskolben (28) die Abstützfläche (31)
gegenüber, die einen größeren Abstand zu dem Ventilsitz auf
weist. Der Arbeitskolben (28) muß daher einen größeren Weg zu
rücklegen, bis er sich an dieser Abstützfläche (31) abstützt,
wonach erst dann das Öffnen des Thermostatventils (14) erfolgt.
Das Thermostatventil (14) ist somit dann auf eine höhere Öff
nungstemperatur eingestellt.
Die Verstellung des Abstützkörpers (29) erfolgt über ein Stell
glied, das als ein fluchtend zu dem Abstützkörper (29) in dem
gleichen Gehäuse (27) angeordnetes thermostatisches Arbeitsele
ment (33) ausgebildet ist. Das thermostatische Arbeitselement
(33) ist mit seinem Gehäuse (34) in eine Aussparung des Gehäu
ses (27) eingesetzt, die durch einen Boden (36) unter Zwischen
legung einer Dichtung verschlossen ist. Der Boden (36) ist
durch eine Umbördelung gesichert. Der Kolben (35) des Arbeits
elementes (33) durchdringt eine mit einem Dichtungsring gesi
cherte Bohrung des Gehäuses (27) und wirkt auf den Abstützkör
per (29). Der Abstützkörper (29) ist auf der dem Kolben (35)
gegenüberliegenden Seite mit zwei Federn (37, 38) belastet, die
als Rückstellfeder für den Kolben (35) dienen. Die Federn (37,
38) stützen sich gegen einen Stopfen (39) ab, der die Ausspa
rung verschließt, in welcher der Abstützkörper (29) quer zur
Richtung des Arbeitskolbens (28) des Thermostatventils (14)
verschiebbar geführt ist. Der Stopfen (39) ist mit einem Siche
rungsring gehalten.
An die Aussparung, in welcher sich das Gehäuse (34) des thermo
statischen Arbeitselementes (33) befindet, schließen zwei
Schlauchanschlußstutzen (41, 42) an, an die die Vorlaufleitung
(17) angeschlossen ist, die zu dem Heizkörper (16) führt (Fig.
1). Wird das Ventil (19) geöffnet, so strömt heißes Kühlmittel
über die Vorlaufleitung (17) an dem thermostatischen Arbeits
element (33) vorbei zu dem Heizkörper (16) der Heizeinrichtung.
Das thermostatische Arbeitselement (33), das eine steile Kenn
linie aufweist und das auf eine vorgegebene Temperatur von bei
spielsweise 80°C eingestellt ist, fährt bei Erreichen dieser
Temperatur den Kolben (35) aus, der dann den Abstützkörper aus
der in Fig. 2 dargestellten Ausgangsstellung, die der niedrige
ren Öffnungstemperatur des Thermostatventils (14) zugeordnet
ist, in die Stellung nach Fig. 3 verschiebt, die der höheren
Öffnungstemperatur des Thermostatventils (14) zugeordnet ist,
so daß in dieser Stellung das Temperaturniveau entsprechend dem
Heizungsbedarf an dem Heizkörper (16) angehoben wird. Wie aus
Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, ist zwischen den beiden Abstütz
flächen (30, 31) ein schräger (konischer) Übergang (32) vorge
sehen.
Wird die an dem Heizkörper (16) geforderte Wärmeleistung durch
entsprechende Einstellung des Ventils (19) wieder so weit redu
ziert, daß der Dehnstoff des thermostatischen Arbeitselementes
(33) sein Volumen wieder verkleinert, so wird der Kolben (35)
von dem Abstützkörper (29) und den Federn (37, 38) wieder in
das Gehäuse (34) zurückgedrückt. Es erfolgt dann wieder eine
Umstellung des Thermostatventils (14) auf die niedrigere Öff
nungstemperatur.
An dem Gehäuse (27) ist ferner der elektrische Schalter (25)
angebracht, mit welchem die niedrigere Leistungsstufe des Lüf
ters (20) gesperrt werden kann. Der Schalter (25), der als ein
Mikroschalter ausgebildet ist, ist mit einem Isolierteil (43)
in einem Ansatz (44) des Gehäuses (27) derart gehalten, daß
seine Schaltwippe (45) an dem Abstützkörper (29) anliegt. In
der der niedrigeren Öffnungstemperatur des Thermostatventils
(14) zugeordneten Stellung des Abstützkörpers (29) liegt die
Schaltwippe (45) an der Abstützfläche (30) an und hält den
Schalter (25) in seiner Schließstellung, in welcher dann auch
die niedrigere Leistungsstufe des Lüfters (20) geschlossen ist.
Wird der Abstützkörper (29) in seine der höheren Öffnungstempe
ratur des Thermostatventils (14) zugeordnete Stellung überführt
(Fig. 3), so gelangt die federbelastete Schaltwippe (45) in den
Bereich der schrägen Fläche (32), so daß der als Schnappschal
ter ausgebildete Schalter (25) in die geöffnete Stellung um
schnappt. Damit ist die niedrigere Leistungsstufe des Lüfters
(20) gesperrt, so daß dieser erst bei Erreichen der höheren
Kühlmitteltemperatur eingeschaltet wird, der dann die zweite
Leistungsstufe zugeordnet ist. Wird der Abstützkörper (29)
wieder in die der niedrigeren Öffnungsstufe des Thermostatven
tils (14) zugeordnete Stellung überführt, so schnappt der
Schalter (25) wieder in seine Schließstellung.
Das von dem Schalter (25), der von dem Abstützkörper (29) ent
sprechend seiner Stellung betätigt wird, gewonnene Signal kann
auch für andere Schaltvorgänge und/oder auch für Anzeigevorgän
ge ausgenutzt werden. Beispielsweise kann dieser Schalter mit
einer am Armaturenbrett betreffenden Fahrzeuge angebrachten An
zeigeeinrichtung verbunden werden, die dem Benutzer des Fahr
zeuges die der jeweiligen Stellung des Thermostatventils zuge
ordnete Öffnungstemperatur des Kühlmittels anzeigt. Selbstver
ständlich ist es auch möglich, den Schalter (25) als Öffner
auch direkt in die Zuleitung zu der niedrigeren Leistungsstufe
des Antriebsmotors (21) des Lüfters (20) anzuordnen, d. h. ohne
Zwischenschaltung eines Relais (24).
Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, daß
der Heizkörper (16) der Heizeinrichtung luftseitig gesteuert
ist, d.h. daß das Ventil (19) entfällt und dafür eine Heizungs
einstellung in der Weise vorgenommen wird, daß die Luftdurch
strömung durch den Heizkörper eingestellt wird. In diesem Fall
wird dann das thermostatische Arbeitselement (33) in den Hei
zungsrücklauf (18) des Heizkörpers (16) verlegt, so daß es
ständig von dem dem Heizkörper (16) durchströmenden Kühlmittel
umströmt ist. Wenn bei einem derart luftseitig geregelten Heiz
körper eine Heizleistung gewünscht wird, so stellt sich ent
sprechend der in dem Heizkörper entzogenen Wärmemenge in dem
Rücklauf (18) eine verringerte Kühlmitteltemperatur ein. Da
dann dieser verringerten Kühlmitteltemperatur, die den Heizungs
bedarf anzeigt, die höhere Öffnungstemperatur des Thermostat
ventils (14) zugeordnet wird, wird bei dieser Ausführungsform
der Abstützkörper (29) um 180° gedreht gegenüber der in Fig. 2
und 3 dargestellten Stellung angeordnet. Bei eingefahrenem Kol
ben (35) des Arbeitselementes (33) stützt sich dann der Ar
beitskolben (28) des Thermostatventils an der einen größeren
Abstand zu dem Ventilsitz aufweisenden Fläche (31) ab, während
er sich bei ausgefahrenem Kolben (35) an der näher an dem Ven
tilsitz liegenden Abstützfläche (30) abstützt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Kühlen eines Verbrennungsmotors eines
Kraftfahrzeuges mit einem den Kühlmittelfluß von und zu dem
Verbrennungsmotor über einen direkten Rücklauf oder über einen
Kühler steuernden Thermostatventil, das auf wenigstens zwei un
terschiedliche Öffnungstemperaturen dadurch einstellbar ist,
daß ein unterschiedliche Abstützpunkte für einen Arbeitskolben
des Thermostatventils bietender, verstellbarer Abstützkörper
vorgesehen ist, dem als Stellglied ein thermostatisches Ar
beitselement zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Bewegungsbahn des Abstützkörpers (29) ein elektrischer Schalter
(25) angeordnet ist, der von dem Abstützkörper (29) betätigbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für das Thermostatventil (14), den Abstützkörper (29) und
das thermostatische Arbeitselement (33) ein gemeinsames Gehäuse
(27) vorgesehen ist, an dem auch der elektrische Schalter (25)
angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeich
net, daß dem Kühler (11) ein Lüfter (20) zugeordnet ist, der
abhängig von wenigstens einer niedrigeren und einer höheren
Kühlmitteltemperatur in wenigstens zwei Leistungsstufen be
treibbar ist, wobei mit einem Verstellen des Thermostatventils
(14) auf eine höhere Öffnungstemperatur das Einschalten des
Lüfters (20) mit der niedrigeren Leistungsstufe mittels des von
dem Abstützkörper (29) betätigten Schalters (25) gesperrt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das thermostatische Arbeitselement (33) in
einem Versorgungskreislauf (17, 18) für einen an den Kühlmit
telkreislauf angeschlossenen Heizkörper (16) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934201 DE3934201A1 (de) | 1989-10-13 | 1989-10-13 | Vorrichtung zum kuehlen eines verbrennungsmotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934201 DE3934201A1 (de) | 1989-10-13 | 1989-10-13 | Vorrichtung zum kuehlen eines verbrennungsmotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934201A1 true DE3934201A1 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6391396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893934201 Withdrawn DE3934201A1 (de) | 1989-10-13 | 1989-10-13 | Vorrichtung zum kuehlen eines verbrennungsmotors |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3934201A1 (de) |
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Legal Events
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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