DE3032624A1 - Bildwiedergabegeraet in flachbauweise - Google Patents
Bildwiedergabegeraet in flachbauweiseInfo
- Publication number
- DE3032624A1 DE3032624A1 DE19803032624 DE3032624A DE3032624A1 DE 3032624 A1 DE3032624 A1 DE 3032624A1 DE 19803032624 DE19803032624 DE 19803032624 DE 3032624 A DE3032624 A DE 3032624A DE 3032624 A1 DE3032624 A1 DE 3032624A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- display device
- image display
- wall pieces
- blocks
- locking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
- H01J31/10—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
- H01J31/12—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
- H01J31/123—Flat display tubes
- H01J31/124—Flat display tubes using electron beam scanning
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/06—Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
- H01J29/07—Shadow masks for colour television tubes
- H01J29/073—Mounting arrangements associated with shadow masks
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2229/00—Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
- H01J2229/07—Shadow masks
- H01J2229/0716—Mounting arrangements of aperture plate to frame or vessel
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2229/00—Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
- H01J2229/07—Shadow masks
- H01J2229/0727—Aperture plate
- H01J2229/0766—Details of skirt or border
Landscapes
- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
RCA 73 679 Ks/Sv
U.S. Serial No: 071,389
Filed: August 30, 1979
RGA Corporation New York, Ν.ϊ., V.St.v.A.
Bildwiederp;abep;erät in Flachbauweise
Die Erfindung "bezieht sich, auf ein Bildwiedergabegerät in
Flachbauweise mit einem evakuierten Kolben, der eine Vielzahl
innerer Stützwände aufweist, die sich von der Rückwand des Kolbens zu einem Mosaikschirm an der Frontplatte
erstrecken und eine Vielzahl paralleler Kanäle bilden. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Frontplattenaufbau
für ein solches Gerät.
In der US-Patent schrift 4- 028 582 ist ein Bildwiedergabegerät
in Flachbauweise beschrieben, in welchem sich eine Schattenmaske befindet, die sich quer durch alle Kanäle erstreckt
und an den inneren Stützwänden im Abstand zur Frontplatte gehalten wird. Einzelheiten des Schattenmaskenaufbaus
und der Art ihrer Halterung an den Stützwänden sind in dieser Patentschrift Jedoch nicht offenbart.
Bei einem anderen, in der US-Patentschrift 4- 14-5 633 offenbarten
Bildwiedergabegerät in Flachbauweise wird eine an den inneren Stützwänden gelagerte Schattenmaske durch Metallspitzen an Ort und Stelle gehalten, die sich von den Stützwänden
zur Frontplatte erstrecken. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß eine komplizierte Haltestruktur er-
130012/0793 -7-■ ORIGINAL INSPECTED
forderlich, ist, um die Schattenmaske zwischen den Metallspitzen
und den Stützwänden festzuhalten.
In der US-Patentanmeldung Hr. 033,966, die am 27. April 1979 unter dem Titel "Modular Tube Shadow Mask Support System" auf
den Namen John A.van Raalte eingereicht wurde, ist ein Bildwiedergab
egerät in Flachbauweise offenbart, das ebenfalls eine Vielzahl innerer Stützwände enthält, die eine Vielzahl von
Kanälen bilden, wobei in jedem Kanal eine Schattenmaske angeordnet ist. Jede der Masken wird an zwei gegenüberliegenden
Enden durch ein Aufhängesystem gehalten, das am Kolben
außerhalb der Schirmfläche sitzt. Die Schattenmasken sind durch die Stützwände nicht eingeengt. Das Aufhängesystem
enthält eine auf Federwirkung beruhende Vorspanneinrichtung, die an mindestens einem Ende jeder der Masken angreift, um
die Masken während des Betriebs des Gerätes flach und eben zu halten. In der erwähnten US-Patentanmeldung ist jedoch
nicht beschrieben, wie das Aufhängesystem gegenüber dem
Leuchtstoffschirm in Bezug gesetzt wird, damit die Stützwände
nicht mit der Bildfläche ins Gehege geraten, wenn das Gerät zusammengesetzt wird.
Keine der vorstehend genannten Literatursteilen offenbart
eine Frontplattenstruktur, die einen Mosaikschirm, Schattenmasken, Maskenhalterungen und innere Stützwände aufweist
und zugleich eine genaue Überprüfung des Frontplattenaufbaus erlaubt, um mit Sicherheit feststellen zu können, daß die
inneren Stützwände und die nicht-abbildenden Bereiche des Mosaikschirms vor dem Evakuieren des Bildwiedergabegeräts
in Deckung miteinander sind.
Bei einer aus der US-Patentschrift 3 735 179 bekannten Anordnung
ist eine Vielzahl von Indexpfosten an der Frontplatte vorgesehen, die mit einer Vielzahl von Kerben in der Schatten-
130012/0793 "8~
maske zusammenwirken, um die Maske zusammengedrückt zu halten.
Die Struktur von Kerben und Pfosten orientiert die Maskenöffnungen relativ zu den ihnen zugeordneten Leuchtstoffdreiern
auf dem Schirm, um eine seitliche Verschiebung der Maske zu verhindern. Außerdem verankert diese Struktur die Maske fest
an der itontplatte in solcher Weise, daß sich die Maske bei
thermischer Ausdehnung praktisch nur in Richtung des Strahlvreges, d.h. in Richtung zum Schirm, bewegen kann. In der erwähnten
US-Patentschrift ist jedoch keine Anordnung offenbart
oder nahegelegt, die eine Bewegung der Maske sowohl senkrecht zum Strahlweg als auch senkrecht zur Richtung der höherfrequenten
Abtastung erlauben würde.
Die prinzipiellen Merkmale eines erfindungsgemäßen Bildwiedergabegerätes
sind im Patentanspruch 1 aufgeführt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den TJnteransprüchen gekennzeichnet
·
Ein nach der Erfindung aufgebautes Bildwiedergabegerät enthält einen evakuierten Kolben mit einer Vorderwand und einer Vielzahl
zueinander paralleler innerer Stützwände. Jede der Stützwände besteht aus einem ersten und einem zweiten Wandstück,
die trennbar sind. Jedes erste Wandstück steht mit einem seiner Enden in Berührung mit der Rückwand. Dieses Ende sei als
"ansitzendes" Ende bezeichnet. Die Stützwände stehen im wesentlichen senkrecht zur Rückwand, so daß sie das Gerät in eine
Vielzahl von Kanälen unterteilen. Ein Irontplattenaufbau,
der eine Ganzheit mit einer Oberfläche des Kolbens bildet, besteht aus einer Kombination folgender Teile: eine Sichtscheibe
(die eigentliche irontplatte); ein Mosaikschirm; Paßblöcke, die an der inneren Oberfläche der Prontplatte
außerhalb des Schirms sitzen; die Vielzahl der zweiten Wandstücke, die abnehmbar derart an den Paßblöcken gehalten sind,
daß sich jedes dieser Wandstücke zwischen dem der Rückwand abgewandten ("fortstehenden") Ende jeweils eines gesonder-
130012/0793 ~9~
ten der ersten Wandstücke und dem Schirm erstreckt; eine Vielzahl
diskreter Schattermiasken, die gleitend an jeweils benachbarten
Exemplaren der zweiten Wandstücke gehalten sind und sich zwischen diesen Wandstücken erstrecken. Jede der Schattenmasken
erstreckt sich über praktisch die gesamte Länge eines .jeweils anderen Kanals.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
Pig. 1 zeigt in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Darstellung ein Bildwiedergabegerät in Flachbauweise,
in welchem die Erfindung realisiert werden kann;
I1Ig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung das Bildwiedergabegerät
nach Pig. 1 von oben;
Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht des Prontplattenaufbaus,
wie er sich bei einem Schnitt durch das Bildwiedergabegerät gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2 zeigt;
Pig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt
durch einen Teil eines der Kanäle des Bildwiedergabegeräts nach Pig. 2;
Pig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil eines der
Kanäle gemäß der Linie 5-5 i*i Pig· 4-» wobei einige
Teile fortgebrochen sind;
Pig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil eines der
Kanäle gemäß der Linie 6-6 in Pig. 4-;
Pig. 7 ist eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführungsform des Prontplattenaufbaus;
-10-130012/079 3
Pig. 8 zeigt in vergrößerter Darstellung den in Fig. 7 mit
dem Kreis 8 umrahmten Teil des Frontplattenaufbaus.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eines Bildwiedergabegeräts
in Flachbauweise, das insgesamt mit 10 bezeichnet ist, umfaßt einen evakuierten Kolben 12, der typischerweise
aus Glas besteht und sich aus zwei Abschnitten zusammensetzt, nämlich einem Bilderzeugungsteil 14 und einem Strahlerzeugungsteil
16. Der Bilderzeugungsteil 14 hat eine rechteckige, im wesentlichen ebene Vorderwand 18, die den Bildschirm trägt,
und eine rechteckige, im wesentlichen flache Rückwand 20, die im Abstand parallel zur Vorderwand 18 verläuft. Vorder- und
Rückwand 18 und 20 sind durch Seitenwände 22 miteinander verbunden. Die Vorder- und die Rückwand sind so dimensioniert,
daß sich die gewünschte G-röße des Bildschirms von z.B. 75 x 100 cm
ergibt; der Abstand zwischen Vorder- und Rückwand betrage etwa 2,5 "bis 10 cm. Zwischen der Vorderwand 18 und der Rückwand 20
erstrecken sich mehrere innere Stützwände 24,· die den Kolben in eine Vielzahl von Kanälen 26 unterteilen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt jede der Stützwände 24 ein erstes Wandstück 27, das vorzugsweise aus Glas besteht. Dieses
erste Wandstück 27 berührt mit sdnem "ansitzenden" Ende
27a die Rückwand 20 und mit seinem gegenüberliegenden "fortstehenden" Ende 27b ein zweites Wandstück 28, das nachstehend
als "Kopfleiste" bezeichnet wird und vom ersten Wandstück 27 trennbar ist.
Auf der inneren Oberfläche der Vorderwand 18 befindet sich ein Mosaik-Leuchtstoffschirm 29. Der Leuchtstoffschirm 29
kann irgendeiner der bekannten Typen sein, wie sie derzeit in Farbbild-Wiedergaberöhren verwendet werden. Vorzugsweise
besteht der Schirm 29 aus Linien dreier verschiedenfarbig emittierender Leuchtstoffe, die hinsichtlich ihrer Farben
verschachtelt nebeneinander liegen und durch ein Zwischen-
130012/0793 -11-
"bett (Matrix) eines lichtabsorbierenden Materials voneinander
getrennt sind. Ein Schirm dieses Typs ist in der US-Patentanmeldung ITr. 806,282 offenbart, die am 13. Juni 1977 unter dem
!Titel "Phosphor Screen for Modular Flat Panel Display Device" auf den Namen John A.van Raalte eingereicht wurde. Auf dem
Leuchtstoffschirm 29 befindet sich eine Metallfilmelektrode 30,
die für Elektronen teilweise durchlässig ist.
Der Strahlerzeugungsteil 16 ist eine Verlängerung des Bilderzeugungsteils
14 und erstreckt sich über die einen Enden der Kanäle 26. Der Strahlerzeugungsteil habe irgendeine geeignete
Form, um ein darin enthaltenes Elektronenstrahl-Erzeugungssystem zu umschließen. Das im Strahlerzeugungsteil 16 untergebrachte
Elektronenstrahl-Erzeugungssystem, kann irgendeine bekannte Bauform sein, mit der sich drei Elektronenstrahlen
erzeugen und in die Kanäle 26 richten lassen. Beispielsweise kann eine Vielzahl einzelner Strahlkanonen vorgesehen sein,
die an den Enden der Kanäle 26 sitzen, um getrennte Bündel von Elektronen in die Kanäle zu senden. Alternativ kann das
Elektronenstrahl-Erzeugungssystem auch eine Linienkathode 16a enthalten, die längs durch den Strahlerzeugungsteil 16
verläuft. Die Linienkathode 16a erstreckt sich quer über die Enden der Kanäle 26 und erzeugt Elektronen, die selektiv als
einzelne Strahlen in die Kanäle gelenkt werden können. Ein Elektronenstrahl-Erzeugungssystem mit Linienkathode ist in
der US-Patentschrift 4 121 130 beschrieben.
In jedem der Kanäle 26 befindet sich eine Strahlführung 32,
um Elektronenstrahlen zu fokussieren und sie periodisch in Bündeln oder Strahlen zusammenzuhalten, die einen Weg längs
der Führung 32 durchlaufen. Die Führung 32 enthält zwei langgestreckte, beabstandete parallele Führungsgitter 34 und 36,
deren jedes von einer Vielzahl von Öffnungen 38 durchbrochen ist. Die Öffnungen 38 sind so angeordnet, daß sie eine Vielzahl
von Reihen quer über die Führungsgitter 34 und 36 und
130012/0793
-12-
eine Vielzahl von Spalten längs über die Führungsgitter bilden. An der inneren Oberfläche der Rückwand 20 befindet sich
eine Vielzahl beabstandeter paralleler Leiter 40, die quer zu den Kanälen verlaufen. Die Leiter 40 sind Streifen eines
elektrisch leitenden Materials wie z.B. Metall, die als Belag auf die Rückwand 20 aufgebracht sind. Jeder der Leiter 40 liegt
einer Querreihe von Öffnungen 38 im ersten Pührungsgitter 34
direkt gegenüber. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die Strahlen an verschiedenen Punkten längs der Länge der
Kanäle 26 aus der Führung heraus und zum Leuchtstoffschirm
29 hin abzulenken.
In jedem der Kanäle 26 kann ein Fokussierungsgitter 4-2 vorgesehen
sein, das im Abstand zwischen der Strahlführung 32 und der auf dem Leuchtstoffschirm 29 befindlichen Metallfilmelektrode
JO liegt. Zwischen dem Fokussierungsgitter 4-2 und
der Metallfilmelektrode 30 kann ein Beschleunigungsgitter 44 eingefügt sein. Das Fokussierungsgitter 4-2 und das Beschleunigungsgitter
44 sind ebenfalls von einer Vielzahl von Öffnungen 38 durchbrochen. Die Gitter 4-2 und 44 dienen zum Fokussieren
und Beschleunigen der Elektronenstrahlen, wenn die Strahlen aus der Strahlführung 32 zum Leuchtstoffschirm 29
wandern. Die Arbeitsweise der Strahlführung sowie auch des Fokussierungsgitters und des Beschleunigungsgitters in einem
Bildwiedergabegerät in Flachbauweise ist in der US-Patentschrift 4 028 582 beschrieben, auf die hiermit verwiesen wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, bildet ein neuartiger Frontplattenaufbau
46 eine Ganzheit oder Einheit mit einer Oberfläche des Kolbens 12. Der Frontplattenaufbau 46 umfaßt die Vorderwand 18,
welche die eigentliche Frontplatte mit dem Sichtfenster darstellt, und eine Vielzahl sogenannter Paßblöcke 48, die auf
der inneren Oberfläche der Frontplatte sitzen und zwei zueinander parallele Reihen bilden, von denen nur eine gezeigt ist
und die parallel zur Richtung der höherfrequenten Abtastung
130012/0793 ""13~
3032S24
fd.h. in Richtung der Zeilenablenkung) ausgerichtet sind. Der
Leuchtstoff schirm 29 befindet sich zwischen diesen beiden
Reihen der Paßblöcke 48 auf der Frontplatte 18. Der Frontplattenaufbau 46 enthält ferner die Kopfleisten 28, die lösbar
derart an den Paßblöcken 48 gehalten werden, daß ein "ansitzendes" Ende 28a jeder der Kopfleisten den Schirm 29
berührt. Der Aufbau 46 enthält schließlich eine "Vielzahl diskreter Schattenmasken 50, die gleitend an den Kopfleisten
28 gehalten sind und sich zwischen diesen Leisten erstrecken.
Wie in den Fig. 3-6 zu erkennen ist, besteht jede der Kopfleisten 28 aus einem Metallstreifen, dessen Querabmessung
oder Dicke kleiner ist als die Querabmessung der ersten Wandstücke 27 und deren Längsabmessung im wesentlichen gleich
der Längsabmessung der ersten Wandstücke ist. An in Längsrichtung beabstandeten Stellen sind in den Kopfleisten 28
Ausgleichsbereiche 52 (gleichsam als Dehnungsfugen) gebildet.
Jeder der Ausgleichsbereiche 52 ist durch zwei eng benachbarte Dehnungsschlitze 54- gebildet, die quer in die
Kopfleisten 28 eingebracht sind, und zwar der eine Schlitz vom ansitzenden Ende 28a der Kopfleiste und der andere Schlitz
vom anderen, "fortstehenden" Ende 28b der Kopfleiste her. Die Ausgleichsbereiche 52 erlauben eine Längsbewegung der Kopfleisten
28, die sich einstellen kann, weil die metallenen Leisten 28 einen anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten haben
als die gläsernen Wände 18 und 27.
Jede der Kopfleisten hat außerdem eine Vielzahl von Positionierungsschlitzen
56 und Verriegelungsschlitzen 58, die
an in Längsrichtung beabstandeten Stellen der Kopfleisten 28 gebildet sind. Jeder der Positionierungsschlitze 56 ist
eine Ausnehmung, die sich quer in die Kopfleiste 28 von deren fortstehendem Ende 28b her erstreckt. Die Verriegelungsschlitze
58 sind Ausnehmungen, die sich in die Kopf-
130012/0793
leiste 28 von deren ansitzendem Ende 28a her erstrecken. Die Positioniertuigsschlitze 56 und die Verriegelungsschlitze
wirken in Kombination zusammen, um die Schattenmaske 50 gegenüber
den Kopfleisten 28 zu positionieren und festzulegen.
Jede der Kopfleisten 28 enthält ferner an Jedem der beiden Enden ihrer Länge einen Haltestabschlitz 60, wie es die Pig.3
zeigt, worin jedoch nur die einen Enden der Kopfleisten zu sehen sind. Jeder Haltestabschlitz ist durch eine Ausnehmung
gebildet, die sich quer in die betreffende Kopfleiste 28 von deren fortstehendem Ende 28b her erstreckt. Die Haltestabschlitze
60 bilden Mittel, um die Längsenden der Kopfleisten 28 an den Eeihen der Paßblöcke 48 festzuhalten.
Wie in Hg. 1 dargestellt, sind in der irontplatte 18 des
irontplattenaufbaus 46 mindestens zwei präzise geformte
Bezugseinschnitte 62 an mindestens zwei Ecken der Jrontplatte gebildet (in Pig. 1 ist ntu? einer dieser Einschnitte
zu erkennen). Diese Einschnitte dienen dazu, die Paßblöcke 48 genau parallel zur Richtung der höherfrequenten Abtastung
auszurichten. Die Bezugseinschnitte 62 richten außerdem den Irontplattenaufbau 46 nach Pig. 3 mit entsprechenden Einschnitten
(nicht gezeigt) in der Rückwand 20 aus. Die Bezugseinschnitte 62 können durch Schleifen oder andere Formgebung
in der Srontplatte 18 und in der Rückwand 20 gebildet werden. Sie garantieren eine genauere Ausrichtung der
Elemente des Bildwiedergabegeräts als es durch die Ränder der Irontplatte 18 und der Rückwand 20 möglich ist.
Jede der Reihen von Paßblöcken 48 kann aus einem einzigen Block bestehen, welcher der irontplatte 18 einstückig angeformt
oder an der Frontplatte befestigt ist, oder es kann vorzugsweise eine Vielzahl einzelner, einander gleicher
Blöcke vorgesehen sein, die durch irgendwelche bekannte Mittel an der Irontplatte angeheftet sind. In jedem Fall sollte
130012/0793 ~15~
-15- 303?Π?Δ
der Wärmeausdehnungskoeffizient der Paßblöcke 48 und des geweiligen
Mediums, das zum Anheften der Blöcke an die Frontplatte 18 verwendet wird (z.B. Uichtglas-Glas-Fritte) im
Wesentlichen gleich dem Wärmeausdehnungskoeffizienten der Frontplatte 18 sein. Die Paßblöcke 48 "bestehen in "bevorzugter
Ausfuhrungsform aus Glas.
Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält jede der Reihen von Paßblöcken
48 außerdem eine Vielzahl gegenüberliegender Stützwand-Positionierungsnuten
64, die in einer offenliegenden Oberfläche
der Paßblöcke 48 gebildet sind. Jede der Positionierungsnuten 64 hat einen abgestuften Querschnitt, wobei die Breitenoder
Querabmessung der Nut 64a nahe der Frontplatte so groß ist, daß sie die Kopfleiste 26 aufnehmen kann, aber kleiner
als die Breite des von der Frontplatte 18 entfernten Teils 64b der Mut, der seinerseits so breit ist, daß er das fortstehende
Ende 27b des zugehörigen ersten Wandstückes 27 aufnehmen kann.
Jeder der Paßblöcke 48 enthält ferner in einer seiner offenliegenden
Oberflächen eine Verriegelungsnut 66. Die Funktion dieser Verriegelungsnuten 66 wird weiter unten beschrieben.
Die fortstehenden Enden 28b der Kopfleisten 28 ragen aus den
schmäleren Teilen 64a der Positionierungsnuten 64 hervor, so daß sie in innige Berührung mit den fortstehenden Enden 27b
der ersten Wandstücke 27 geraten, wenn der Frontplattenaufbau 46 mit den anderen Teilen des Bildwiedergabegeräts zusammengesetzt
wird.
Jeder der Paßblöcke 48 enthält schließlich noch mindestens eine Schattenmasken-Paßnut 68 in einer der offenliegenden
Oberflächen, z.B. in der von der Frontplatte 18 abgewandten Oberfläche. Falls nur ein Paßblock in jeder Reihe verwendet
wird, ist in jedem der Blöcke eine Vielzahl von Schatten-
130012/0793 _16_
ORIGINAL INSPECTED
- 16 - 3032B2A
masken-Paßnuten 58 gebildet. Die Paßnuten 68 liegen sich, in den
"beiden Reihen der Paßblöcke 48 gegenüber und sind genau bemessen,
um jede der Schattenmasken 50 derart eingepaßt zu halten, daß sie in der vorgeschriebenen Deckung mit dem Leuchtstoffschirm
29 ist. Die Paßnuten 68 sind in gleichmäßigem Abstand längs der Paßblöcke 48 verteilt und senkrecht zur Richtung der
höherfrequenten Abtastung orientiert. Sie liegen jeweils zwischen
benachbarten Stützwand-Positionierungsnuten 64.
Bei dem Frontplattenaufbau 46, worin jede der parallelen Reihen
von Paßblöcken 48 jeweils aus einer Vielzahl einzelner Blöcke besteht, können die Blöcke gemeinsam geformt werden, z.B. durch
spanlose oder spanabhebende Formgebung, so daß sie im wesentlichen einander gleich sind. Jeder der einzelnen Paßblöcke 48
hat eine Paßnut 68 in einer der offenliegenden Oberflächen,
eine Verriegelungsnut 66 in einer anderen oder der gleichen offenliegenden Oberfläche und, an jeder seiner beiden Seiten,
einen Teil einer abgestuften Stützwand-Positionierungsnut 64. Die in dieser Form hergestellten einzelnen Paßblöcke 48 werden
dann in solchem Abstand auf der Frontplatte 18 angeordnet, daß die Zwischenräume zwischen benachbarten Blöcken die zur
Aufnahme der Kopfleisten 26 dienenden schmäleren Teile 64a der Positionierungsnuten 64 bilden. Vie in Pig. 3 gezeigt,
sind die einzelnen Schattenmasken 50 nahe der Frontplatte 18
im Abstand und parallel zum Leuchtstoffschirm 29 angeordnet.
Die Schattenmasken 50 erstrecken sich quer durch die Kanäle
26 und über praktisch die gesamte Länge der Kanäle. Jede der Schattenmasken 50 besteht aus einem im wesentlichen ebenen,
durch Öffnungen perforierten Teil 72 zwischen unperforierten
Endbereichen 74, deren jeder in zwei Passungslappen 76 ausläuft. An gegenüberliegenden Seitenrändern des perforierten
Teils 72 jeder Schattenmaske 50 stehen jeweils mehrere
Positionierungslappen 78 vor. Die Positionierungslappen 78
erstrecken sich koplanar (d.h. in gleicher Ebene) mit dem
-17-130012/0793
ORIGINAL INSPECTED
3037624
perforierten Teil 72 der "betreffenden Maske und sitzen innerhalb
der Positionierungsschlitze 56 der Kopfleisten 28. Die Position!erungslappen 78 am einen Hand jeder Maske liegen auf
Lücke versetzt zu den Positionxerungslappen am gegenüberliegenden Rand der betreffenden Maske. Jede der Masken 50
hat ein im wesentlichen U-fömniges Querschnittsprofil. Die
Seiten des TJ-Prof ils werden durch jeweils zwei .Fortsätze
gebildet, die im wesentlichen senkrecht zum ebenen perforierten Teil 72 der Maske orientiert sind und sich entlang der
Länge dieses Teils erstrecken. Yon den Seiten 80 der Schattenmasken
50 stehen jeweils mehrere Verriegelungslappen 82 nach außen vor. Die Verriegelungslappen 82 fluchten mit den
Positionierungslappen 78 "U-Ha- erstrecken sich im wesentlichen
parallel dazu. Die Verriegelungslappen 78 sitzen innerhalb der Verriegelungsschlitze 58 d-er Kopfleisten 28.
Jede Schattenmaske 50 ist aus einem Metallblech, wie z.B.
kaltgewalztem Stahl hergestellt und enthält den perforierten, "wirksamen" Teil 72, der mit der Anordnung langgestreckter
Offnungen 84 versehen ist. Der wirksame Teil ist derjenige
Bereich, der über dem Leuchtstoffschirm 29 liegt und die Punktion
der Abschattung bzw. Parbselektion erfüllt. Bei einem aus beabstandeten, in Längsrichtung verlaufenden Streifen bestehenden
Leuchtstoffschirm 29 sind die öffnungen 84 in längsverlaufenden
vertikalen Spalten parallel zu den Leuchtstoffstreifen angeordnet. Der Abstand zwischen den Öffnungen 84
von Spalte zu Spalte ist über jeden der Kanäle 26 im wesentlichen gleich.
Bei allen Ausführungsformen von Bildwiedergabegeräten, die einen aus vertikalen Linien gebildeten Leuchtstoffschirm
und eine mit langgestreckten Öffnungen 84 versehene Maske aufweisen, besteht eine wichtige Forderung darin, irgendwelche
Horizontalbewegungen der Maske zu verhindern oder
-18-
130012/0793
ORIQ/NAL INSPECTED
-18- 303"VH
zumindest möglichst gering zu halten. Eine solche Bewegung
kann durch Wärrae aus dehnung der Maske 50 in der horizontalen
Richtung (d.h. in der Richtung der höherfrequenten Abtaatxuag)
hervorgerufen werden. Eine Bewegung der Maske in der vertikalen oder Längsrichtung hat kaum nachteilige Folgen, da
hierbei die Maskenöffnungen 84· und die Leuchtstoff streifen des Linienschirms 29 zueinander ausgerichtet bleiben. Bei
der in Pig. 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird die effektive Horizontalbewegung der Maske 50 dadurch möglichst
gering gehalten, daß man eine Vielzahl einzelner, einander gleicher Masken herstellt. Jede der Masken 50
überspannt einen der Kanäle 26. Wenn z.B. jeder der Kanäle 26 eine Horizontalabmessung von etwa 2,5 cm hat, dann ist
die Wärmeausdehnung jeder Maske 50 in Horizontalrichtung
für alle Betriebsbedingungen des Bildwiedergabegeräts vernachlässigbar,
so daß die horizontale Deckung zwischen den Maskenöffnungen 84 und den Leuchtstoff streif en des Linienschirms
29 sichergestellt ist.
Die Verbindung zwischen den Masken 50 und der Vorderwand
geschieht mit Hilfe des neuartigen ixontplattenaufbaus 46.
Wie in i?ig. 3 gezeigt, kann jede der Kopfleisten 28 in einer anderen der Positionierungsnuten 64a innerhalb der Paßblöcke
48 mit Hilfe zweier Haltestäbe 86 (von denen in ELg. 3 nur einer zu sehen ist) gehalten werden, die durch die Haltestabschlitze
60 der Kopfleisten laufen. Die Haltestäbe 86 greifen in die Verriegelungsnuten 66 in einer Oberfläche jeder der
Reihen von Paßblöcken 4θ und verriegeln die Kopfleisten 28 mit den Paßblöcken. Jede Kopfleiste 28 berührt einen jeweils
zugeordneten Streifen nichtleuchtenden Materials des mit
Schwarzmatrix ausgebildeten Leuchtstoffschirms 29 an der
i-'rontplatte 18. Die Kopfleisten 28 sind innerhalb der Positionierungsnuten
64a so orientiert, daß sie zueinander parallel liegen und daß die Verriegelungsschlitze 58, die
in die ansitzenden Ränder 23a der Kopfleisten 28 eingebracht
130012/0793 "19~
ORfGlNAL INSPECTED
! ■ ι c ' w
sind, an den Stellen der nichtleuchtenden Streifen des Schirms
29 liegen. Die Ausrichtung der Schatteninasken 50 mit den Kopfleisten
28 und die Befestigung der Masken an den Kopfleisten erfolgt mit Hilfe der an den Masken 50 angebrachten Positionierungslappen
78 und Verriegelungslappen 82, die sich in Deckung mit den Positionierungsschlitzen 56 bzw. den ■Verriegelungsschlitzen
58 der Kopfleisten 28 befinden und in diese Schlitze eingreifen. Wie in den J?ig. 4 und 5 zu sehen ist,
ragen die Verriegelungslappen 82 in die Verriegelungsschlitz-e
58, um die Schattenmasken 50 an den Kopfleisten 28 festzuhalten.
Die in Längsrichtung gemessene Ausdehnung der Positionierungsschlitze 56 und der Verriegelungsschlitze 53
ist größer als die in Längsrichtung gemessene Ausdehnung der Positionierungslappen 78 und der Verriegelungslappen 82,
um. die thermische Ausdehnung der Maske 50 in der Längsrichtixng
(d.h. senkrecht zur Richtung der hoherfrequenten Abtastung) während aller Betriebsbedingungen zu erlauben. Die horizontale
j--eckung zwischen den Maskenöffnungen 84 und dem Leucht stoffschirm
29 wird mit Hilfe der Passungslappen 76 aufrechterhalten,
welche im Gleitsitz in den Paßnuten 68 an der von der irontplatte abgewandten Oberfläche der Paßblöcke 48 liegen.
Die Paßnuten 68 begrenzen die seitliche oder horizontale Verschiebung der Passungslappen 76 an den Schattenmasken, während
sie andererseits eine freie Bewegung der Masken 50 in
der Längsrichtung erlauben. Die von den Passungslappen 76 und den Paßnuten 68 bewirkte seitliche Stabilität stellt
außerdem sicher, daß die Kopfleisten 28, die in der vorstehend beschriebenen Weise an den Schattenmasken 50 befestigt
sind, mit den Streifen nichtleuchtenden Materials
des auf der irontplatte 18 befindlichen Leuchtstoffschirms
29 ausgerichtet bleiben.
Der senkrechte Abstand zwischen den Schattenmasken 5C) und
eiern Schirm 29, der gemeinhin als l!q-"Abstand bezeichnet wird,
läßt sich genau einhalten, indem man fordert, daß der Abstand
-20-130012/0793
ORIGINAL INSPECTED
20 - ο η Q -> ρ ο ·
zwischen dem unteren Hand der Positionierungsschlitze 56 au
den Kopfleisten einerseits und der Frontplatte 18 andererseits im wesentlichen gleich und zur Ex^zielung des gewünschten
"q"-Abstandes bemessen ist. Es wurde außerdem festgestellt,
daß die Tiefe der Positionierungsechlitze 56 etwas größer als die Dicke der Positionierungslappen 58 an den Schattenmasken
sein sollte, so daß die Schattenmasken 50 nicht zwischen den
fortstehenden Enden 2?b der ersten Wandstücke 27 eingeklemmt werden, wenn sich die Teile des Bildwiedergabegeräts durch
Wärme ausdehnen. Um sicherzustellen, daß der "q"-Abstand ungeachtet
der Orientierung der Frontplatte fest bleibt, sollten die Verriegelungslappen 82 an den Schattenmasken derart
in die Verriegelungsschlitze 58 in den Kopfleisten greifen,
daß sie einen Federzug ausüben, um die Positionierungslappen 78 innerhalb der Positionierungsschlitze 56 zurückzuhalten.
Der vorstehend beschriebene Frontplattenaufbau 46 kann vor dem Aufsetzen auf die verbindenden Seitenwände 22 geprüft
werden, um sich zu vergewissern, daß die Kopfleisten 28 mit
den schwarzen Matrixstreifen des Leuchtstoffschirms 29 in .Deckung sind und die farbig emittierenden Leuchtstofflinien
des Schirms nicht versperren. Im Falle einer Fehlausrichtung der Kopfleisten 28 kann der Frontplattenaufbau 46 wieder auseinandergenommen
werden, indem man die Haltestäbe 86 aus den Verriegelungsnuten 66 in den Paßblöcken herausnimmt. Ein erneutes
Zusammensetzen des Frontplattenaufbaus 46 kann dann durch Wiederholung der vorstehend beschriebenen Vorgänge
erfolgen.
J'Jine zweite Aus führung sform eines Frontplattenaufbaus ist
in den Ji1Ig. 7 und 8 gezeigt und insgesamt mit 146 bezeichnet.
Teile des .Frontplatten-lufbaus 146, die Teilen des Frontplattenaufbaus
46 nach Fig. 3 entsprechen, sind mit ähnlichen Bezusrszahlen wie dort bezeichnet, nur daß bei der Ausführungsform
nach den i'ig. 7 und 8 zusätzliche eine 1 vox1 der betref-
130012/0793 "21"
^INSPECTED
- 21 - 303 :;-2A
fenden Bezugszahl steht (die Bezugszahl also um 100 erhöht
ist). Die Paßblöcke 148 enthalten Ausrichtpfosten 188 an der von der iitontplatte 118 fortweisenden Oberfläche der Blöcke.
Die Pfosten 188 können, entweder den Blöcken 148 einstückig angeformt sein, oder sie können an der "betreffenden Oberfläche
der Blöcke angeheftet sein. Die Schattenmasken 150
enthalten Ausrichfcschlitze 190 in ihren unperforderten Endbereichen
174. Die Ausrichtpfoaten 188 und die Ausrichtschlitze
190 sind so bemessen, daß sich die ßchattenmasken
150 in Längsrichtung frei bewegen können, während die Masken
an einer seitlichen Bewegung gehindert sind, um die Deckung -wisiien den Maskenöffnungen 184 und den Leuchtstoff streifen
des Schirms 129 beizubehalten.
während die Ausrichtpfosten 188 als rechteckige Elemente dargestellt
sind, kann ihre Gestalt in der Praxis natürlich auch anders aussehen; sie können z.B. dreieckige, runde oder irgendeine
beliebige Form haben, welche eine Maskenbewegung in der Längsrichtung erlaubt und eine Maskenbewegung in seitliches·
Richtung verhindert.
130012/0793 BAD ORIGINAL
-U-
Leerseite
Claims (12)
- PATENTANWÄLTE DR. DIETER V. BEZOLDDIPL. ING. PETER SCHÜTZ 3 0 Ί ? O ?. ADIPL. ING. WOLFGANG HEUSLERMARIA-THERESIA-STRASSE 22 POSTFACH 66 06 68D-8OOO MUENCHEN 86TELEFON 089/47 69 06 4768 19 AB SEPT. 1980: 4 70 60RCA 73 679 Ks/SV tel^ammsombezU.S. Serial ITo. 071,389
-Piled: August 30, 1979RCA Corporation
New York, W.Y.,V.St.v.A.Bildwiedergabegerät in FlachbauweisePat ent ansprücheΠ.j Bildwiedergabegerät mit einem evakuierten Kolben, der eine Rückwand, eine Vielzahl zueinander paralleler innerer Stützwände und einen Frontplattenaufbau aufweist, der eine Oberfläche des Kolbens mit umfaßt, wobei jede der Stützwände aus zwei voneinander trennbaren Wändstücken besteht, deren erste jeweils ein ansitzendes Ende in Kontakt mit der Rückwand und ein fortstehendes Ende hat, das in Kontakt mit jeweils einem der zweiten Wandstücke steht, und wobei die Stützwände im wesentlichen senkrecht zur Rückwand verlaufen, so daß sie das Bildwiedergabegerät in eine Vielzahl von Kanälen unterteilen, und wobei der irontplattenaufbau folgendes enthält: eine Frontplatte mit darin gebildeten Bezugselementen; mindestens zwei Blöcke, die in zueinander parallelen Reihen auf der inneren Ober-130012/0793 -2-ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE POSTSCHECK MÖNCHEN NR. 6 9148-800 ■ BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN (BLZ 700 200 40) KTO. 60 60 25 73 78 SWIFT HYPO DE MMORIGINAL INSPECTEDfläche der IProntplatte angeordnet sind und deren jeder parallel zur Richtung der höherfrequenten Abtastung des Bildwiedergabegeräts ausgerichtet und mit Passungselementen versehen ist; einen Mosaik-Leuchtstoffschirm, der sich an der inneren Oberfläche der Erontplatte zwischen den parallelen Reihen der Blöcke befindet; eine Vielzahl einzelner Schattenmasken im Abstand zum Leuchtstoffschirm, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl zweiter Wandstücke (28) lösbar an den Blöcken (48) derart befestigt ist, daß ein ansitzendes Ende Jeder der Wandstücke den Leuchtstoffschirm (29) berührt und ein fortstehendes Ende jedes der Wandstücke das fortstehende Ende jeweils eines anderen der ersten Wandstücke (27) berührt, und daß «jede der einzelnen Sohattenmasken gleitend an jeweils zwei benachbarten Exemplaren der zweiten Wandstücke befestigt ist und sich zwischen diesen Wandstücken erstreckt und Passungselemente (76) aufweist, die mit den Passungselementen (68) der Blöcke (48) verbunden sind, und daß sich jede Schattenmaske (50) über im wesentlichen die gesamte Länge eines jeweils anderen der Kanäle (26) erstreckt. - 2. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Wandstücke (28) als Metallstreifen ausgebildete Kopfleisten sind, deren jede eine seitliche Ausdehnung hat, die geringer ist als die seitliche Abmessung der ersten Wandstücke (27), und daß jede der Kopfleisten an in Längsrichtung beabstandeten Stellen eine Vielzahl von Dehnungsfugen (52) in ihrem abstehenden Ende und ihrem ansitzenden Ende hat.
- 3. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kopfleisten (28) eine Vielzahl von Positionierungsschlitzen (56) in ihrem fortstehenden Ende und eine Vielzahl von Verriegelungsschlitzen (58) in ihrem an-130012/0793 -3-ORlGINAL INSPECTEDsitzenden Ende hat, und daß diese Schlitze (56 und 58) an in Längsrichtung Tae ab st and et en Stellen der Kopfleisten angeordnet sind.
- 4. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Wandstücke (28) durch eine Verriegelungsvorrichtung 63,86) lösbar an den Blöcken (48) befestigt sind.
- 5. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (60,86) mindestens zwei Haltestäbe (86) enthält, die mit zwei Haltestabschlitzen (60) in «jedem der zweiten Wandstücke (28) und mit einer Verriegelungsnut (66) in einer Oberfläche jedes der Blöcke (48) zusammenwirken.
- 6. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Masken (50) ein U-förmiges Querschnittsprofil hat, bestehend aus einem im wesentlichen ebenen Teil (72) mit perforierten Endbereichen (74) und einem dazwischenliegenden perforierten Bereich (72), der sich zwischen benachbarten Exemplaren der zweiten Wandstücke (28) erstreckt und die Funktion der färbselektion erfüllt, und zwei im wesentlichen senkrechten Fortsätzen (80), welche die Seiten der Schattenmaske (50) bilden und sich in Längsrichtung entlang dem perforierten Teil (72) der Maske erstrecken.
- 7. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unperforierten Endbereiche (74) der Schattenmasken (50) Passungselemente (76) aufweisen, die gleitend mit den Passungselementen (68) der Blöcke (48) verbunden sind, um eine seitliche Verschiebung der Schattenmasken zu begrenzen und sicherzustellen, daß sowohl die hori-130012/0793zontale Ausrichtung zwischen dem perforierten Teil (72) der Schattenmaske und den Streifen des Leuchtstoffschirms (29) als auch die Ausrichtung der zweiten Wandstücke (28) gegenüber den Streifen nichtleuchtenden Materials an der Brontplatte (18) aufrechterhalten wird.
- 8. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Passungselemente der Masken (50) Passungslappen (76) sind und daß die Passungselemente der Blöcke (48) Paßnuten (68) sind.
- 9. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Passungselemente der Maske (150) Ausrichtschlitze (190) sind und daß die Passungselemente der Blöcke Ausrichtpfosten (188) sind.
- 10.Bildwiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schättenmasken (50) Verriegelungselemente (82,58) enthält, um die Masken gleitend an den benachbarten ersten Wandstücken (28) anzuhängen.
- 11. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente eine Vielzahl von Positionierungslappen (78) enthalten, die von gegenüberliegenden Seitenrändern des perforierten Teils (72) der Schattenmaske (50) vorstehen und in gleicher Ebene mit dem perforierten Maskenteil verlaufen, und eine Vielzahl von Verriegelungslappen (82), die sich von den Seiten der Schattenmaske nach außen erstrecken und parallel zu den Positionierungslappen (78) sind.
- 12. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungslappen (78) der Schattenmasken (50) innerhalb der Positionierungsschlitze (56) der zweiten Wandstücke (Kopfleisten 28) sitzen und daß die Verriegelungs-130012/0793 "5"ORIGINAL INSPECTED-5- 3032824lappen (82) innerhalb der Verriegelungsschlitze (58) der zweiten Wandstücke sitzen, so daß der gewünschte Abstand zwischen dem perforierten Teil (72) der Schattenmaske und dem Leuchtetoffschirm (29) sichergestellt ist.13· Bildwiedergabegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungslappen (78) "uncl die Verriegelungslappen (82) die Steiheit haben, innerhalb der Positionierungsschlitze (56) "bzw. der Verriegelungsschlitze (58) der zweiten Wandstücke (28) in einer Richtung senkrecht zur Richtung der höherfrequenten Abtastung zu gleiten, um die vertikale Ausrichtung zwischen dem perforierten Teil (72) der Schattenmaske (50) und· dem Leuchtstoffschirm (29) während thermischer Ausdehnung der Schattenmaske aufrecht zuerhalt en.-6-130012/0793ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/071,389 US4259612A (en) | 1979-08-30 | 1979-08-30 | Faceplate assembly for a flat panel color display device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3032624A1 true DE3032624A1 (de) | 1981-03-19 |
Family
ID=22100987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803032624 Withdrawn DE3032624A1 (de) | 1979-08-30 | 1980-08-29 | Bildwiedergabegeraet in flachbauweise |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4259612A (de) |
JP (1) | JPS5638749A (de) |
DE (1) | DE3032624A1 (de) |
FR (1) | FR2468959A1 (de) |
GB (1) | GB2057754B (de) |
IT (1) | IT1193956B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4335332A (en) * | 1981-01-30 | 1982-06-15 | Rca Corporation | Focus mesh structure and biasing technique for flat panel display devices |
US4745344A (en) * | 1984-11-06 | 1988-05-17 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Flat plate-shaped cathode ray tube |
NL8800581A (nl) * | 1988-03-09 | 1989-10-02 | Philips Nv | Werkwijze voor het vervaardigen van een kleurenkathodestraalbuis en kleurenkathodestraalbuis. |
US5130614A (en) * | 1990-08-08 | 1992-07-14 | Massachusetts Institute Of Technology | Ribbon beam cathode ray tube |
DE69620663T2 (de) * | 1995-01-27 | 2002-11-21 | Toshiba Kawasaki Kk | Farbkathodenstrahlröhre |
GB9817745D0 (en) * | 1998-08-15 | 1998-10-14 | Philips Electronics Nv | Manufacture of electronic devices comprising thin-film circuit elements |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3735179A (en) * | 1972-04-03 | 1973-05-22 | Zenith Radio Corp | Face panel assembly for color cathode-ray tube |
US4028582A (en) * | 1975-09-22 | 1977-06-07 | Rca Corporation | Guided beam flat display device |
US4145633A (en) * | 1977-05-12 | 1979-03-20 | Rca Corporation | Modular guided beam flat display device |
US4220892A (en) * | 1977-06-13 | 1980-09-02 | Rca Corporation | Phosphor screen for modular flat panel display device |
-
1979
- 1979-08-30 US US06/071,389 patent/US4259612A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-07-30 IT IT23808/80A patent/IT1193956B/it active
- 1980-08-21 GB GB8027184A patent/GB2057754B/en not_active Expired
- 1980-08-25 JP JP11689380A patent/JPS5638749A/ja active Pending
- 1980-08-29 FR FR8018747A patent/FR2468959A1/fr active Granted
- 1980-08-29 DE DE19803032624 patent/DE3032624A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5638749A (en) | 1981-04-14 |
FR2468959A1 (fr) | 1981-05-08 |
GB2057754B (en) | 1983-03-16 |
FR2468959B1 (de) | 1983-10-28 |
GB2057754A (en) | 1981-04-01 |
IT8023808A0 (it) | 1980-07-30 |
IT1193956B (it) | 1988-08-31 |
US4259612A (en) | 1981-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2642674C2 (de) | Elektronenstrahl-Wiedergabeeinrichtung | |
DE2820997C2 (de) | Flache Kathodenstrahlbildröhre | |
DE1286540B (de) | Farbbildroehre | |
DE2713954A1 (de) | Bildwiedergabeeinrichtung | |
DE10009495A1 (de) | Lochmaske für eine Kathodenstrahlröhre | |
DE3014428A1 (de) | Gitterrahmen zur elektronenstrahllenkung in einer farbkathodenstrahlroehre | |
DE2724122A1 (de) | Elektronenwiedergabeeinrichtung | |
DE3225632A1 (de) | Farbbildroehre mit verbessertem inline-strahlsystem mit ausgedehnter fokussierlinse | |
DE2827690C3 (de) | Lochmaske für eine Lochmasken-Kathodenstrahlröhre | |
DE2339594B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines bildschirmes einer farbbild-kathodenstrahlroehre | |
DE3032624A1 (de) | Bildwiedergabegeraet in flachbauweise | |
DE2829973C3 (de) | Lochmaske für eine Lochmasken-Kathodenstrahlröhre | |
WO1998032133A1 (de) | Abstandhalter mit befestigten federn für brennelemente von kernreaktoren | |
DE3101261A1 (de) | "frontplattenaufbau fuer ein bildwiedergabegeraet" | |
DE3445518A1 (de) | Farbbildroehre mit einem inline-elektronenstrahlerzeugungssystem, das bauteile zur komakorrektur enthaelt | |
DE60021362T2 (de) | Farbbildröhre mit einer an einem rahmen grösserer ausdehnung angeschlossenen gespannten maske kleinerer ausdehnung | |
DE69628701T2 (de) | Kathodenstrahlröhre und Herstellungsverfahren | |
DE3517401A1 (de) | Farbbildroehre, die einen schattenmaskenrahmen mit abgestumpften ecken hat | |
DE4240918A1 (de) | ||
DD238473A5 (de) | Schlitzmaskenelektronenkanone fuer katodenstrahlroehren | |
DE4311728C2 (de) | Vorrichtung zur Montage einer Lochmaske | |
DE3047610C2 (de) | Schlitzlochmaske für eine Farbbildröhre | |
CH662176A5 (de) | Vorrichtung zum anzeigen einer bestimmten richtung. | |
DE3202950A1 (de) | Fokussierungseinrichtung fuer ein bildwiedergabegeraet in flachbauweise | |
DE2944100A1 (de) | Bildwiedergabegeraet in flachbauweise mit strahlkollektor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |