DE2713954A1 - Bildwiedergabeeinrichtung - Google Patents

Bildwiedergabeeinrichtung

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DE2713954A1
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Withdrawn
Application number
DE19772713954
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English (en)
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Charles Hammond Anderson
Thomas Lloyd Credelle
Wieslaw Wojciech Siekanowicz
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RCA Corp
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RCA Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/12Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
    • H01J31/123Flat display tubes
    • H01J31/124Flat display tubes using electron beam scanning
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement

Description

68641 / Ko ς 2713964
KCA 68641
U.S. Serial "Ιο. 671,358
Filed: March 29, 1976
RCA Corporation
New York, N.Y. (V.St.A.)
Bildwiedergabeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bildwiedergabeeinrichtung mit einem evakuierten Kolben, in welchem sich ein Leuchtstoffschirm und eine Vorrichtung, die Elektronen erzeugt und auf einer Vielzahl von im wesentlichen geradlinigen Strahlwegen parallel zum Leuchtstoffschirm leitet, befinden, und mit einer längs der Strahlwege angeordneten Führungsanordnung, welche die Elektronen zu Strahlen bündelt und die Elektronenstrahlen an bestimmten Funkten längs der Strahlwege zum Leuchtstoffschirm ablenkt. Bei der Bildwiedergabeeinrichtung handelt es sich um einen sogenannten Flachbilddarsteller.
Seit langem besteht das Bestreben, die Tiefe von Bildröhren soweit zu verringern, daß man einen weitgehend flachen Bilddarsteller erhält. Bei einer vorgeschlagenen Ausführungsform dieser Art wird durch die eine Großfläche
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eines dünnen, kastenartigen Kolbens eine Frontplatte gebildet, auf deren Innenseite ein leuchtstoffschirm angebracht ist. Ein Elektronenstrahlsystem emittiert Elektronen und leitet sie quer durch die Röhre über einen zum Schirm im wesentlichen parallelen Strahlweg. Durch Ablenkelemente werden die Elektronen selektiv nach aufeinanderfolgenden Stellen des Schirmes abgelenkt, um die gewünschte Abtastung des Schirmes zu erzielen. Eine derartige Röhre ist in der US-Patentschrift 2,928,014 gezeigt.
Im Zusammenhang mit solchen Flachbildröhren besteht im Falle von großflächigen Bildschirmen, z.B. mit Abmessungen von 75 x 100 cm, ein herstellungstechnisches Problem insofern, als man irgendeine Art von innerer Stützkonstruktion benötigt, um ein Zusammenbrechen der evakuierten Röhre zu verhindern. Eine Einrichtung mit Innenabstützung ist in der US-Patentschrift 2,858,464 gezeigt. Bei RcJhren mit Innenkonstruktion ist die Beschränkung und Führung des Elektronenstrahls kritischer. Hit zunehmender Entfernung der Strahlelektronen von ihrer Quelle erfährt der Strahl eine fortschreitende Auf- oder Ausweitung, so daß sein Querschnitt sich entsprechend vergrößert. Werden die Elektronen so weit auseinandergestreut, daß sie auf die Stützkonstruktion auftreffen, so kommt es zu einer Aufladung von Teilen der Röhre mit der Folge, daß die Röhre fehlerhaft arbeitet.
Es ist bekannt, daß die Beschränkung oder Eingrenzung des Elektronenstrahls mit Hilfe von Führungen erfolgen kann, welche die Strahlelektronen mit elektrostatischen Kräften beaufschlagen, so daß sie mit fortschreitender Ausbreitung des Strahls über einen Weg quer durch die Röhre in einem verhältnismäßig engen Bündel mit kleinem Querschnitt eingegrenz werden. Die Strahlführung sorgt außerdem für die Ablenkung des Strahls zum Leuchtstoffschirm an bestimmten Punkten längs des Strahlweges. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es wünschenswert, daß die Strahlführungen von relativ einfacher Konstruktion, d.h. aus möglichst wenigen
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-Einzelteilen aufgebaut sind, die sich leicht zusammensetzen lassen und dennoch die gewünschte Funktion erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildwiedergabeeinrichtung mit einer dementsprechenden Anordnung zur Strahleingrenzung und -führung sowie zur selektiven Strahlablenkung zum Bildschirm zu schaffen.
Eine Bildwiedergabeeinrichtung der eingangs genannten art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung eine Vielzahl von beabstandeten Leitern, die auf der dem Leuchtstoffschirm entgegengesetzten Seite der einzelnen Strahlwege quer zu diesen verlaufen, eine im parallelen Abstand von den Strahlwegen angeordnete Gitterplatte, die eine Vielzahl von beabstandeten öffnungen längs der einzelnen Strahlwege aufweist, und längs Linien parallel zu den einzelnen Strahlwegen beiderseits derselben angeordnete Elemente, welche die Elektronenstrahlen in seitlicher Richtung jeweils auf den Strahlweg eingrenzen, aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, bs zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Flachbilddarstellers;
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung eines Teils einer für den Bilddarsteller nach Fig. 1 verwendbaren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahlführung;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung eines Teils der Strahlführung nach Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt eines Teils der Strahlführung nach Fig. 2 in der Schnittebene 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung einer für die Bildröhre nach Fig. 1 verwendbaren abgewandelten Ausführungsform der Strahlführung nach Fig. 2-4;
Fig. 6 einen Querschnitt eines Teils der Strahlführung nach Fig. 5;
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Fig. 7 einen Längsschnitt eines Teils der Strahlführung nach Fig. 5 in der 3chnittebene 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine "rundrißdarstellung eines Teils einer für die Strahlführung nach Fig. 5 verwendbaren abgewandelten Klektrodenausführung;
Fig. 9 eine Grundrißdarstellung eines Teils einer in Verbindung mit den Elektroden nach Fig. 8 verwendbaren abgewandelten Gitterplattenausführung für die Strahlführung nach Fig. 5;
Fig. 10 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahlführung;
Fig. 11 einen Querschnitt in der Schnittebene 11-11 in ?ig. 10;
Fig. 12 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung einer weiteren für den Bilddarsteller nach Fig. 1 verwendbaren Ausführungsform der Strahlführung;
Fig. 13 einen Querschnitt eines Teils der Strahlführung nach Fig. 12;
Fig. 14 einen Schritt in der 30hnittebene 14-14 in Fi^. 13;
Fig. 15 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung eines Teils einer für den Bilddarsteller nach Fig. 1 verwendbaren Abwandlung der Strahlführung nach Fig. 12 - 14;
Fig. 16 einen Längsschnitt der Strahlführung nach Fi^. 15 längs eines Teils eines der Strahlwege;
Fig. 17 einen Schnitt in der Schnittebene 17-17 in Fig. 16;
Fig. 18 einen Schnitt in der Schnittebene 18-18 in Fig. 16; und
Fig. 19 einen Längsschnitt einer weiteren Abwandlung der Fokusierungs-Strahlführungen nach Fig. 12 - 18.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flachbilddarstellers (Flachbildröhre) 10 mit einem evakuierten Kolben 12, typischerweise aus Trias, mit Bilddarstellteil 14 und Strahlerzeugungsteil 16. Der Bilddarstellteil 14 besteht aus einer den Bildschirm tragenden rechteckigen Frontplatte 18 und einer im parallelen Abstand davon angeordneten rechteckigen Rückwand 20, die durch Seitenwände 22 miteinander verbunden und so bemessen sind,
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daß sich die gewünschte Bildschirmgröße, z.B. 75 x 100 cm, ergibt. Der Abstand zwischen Frontplatte 18 und Rückwand 20 beträgt ungefähr 2,5 bis 7,5 cm.
Zwischen der Frontplatte 18 und der Rückwand 20 sind eine Anzahl von parallelen Stützwandungen oder -platten 24 befestigt, die sich im Abstand voneinander vom Strahlerzeu-
22 gerteil 16 bis zur gegenüberliegenden Seitenwand/erstrecken.
Die Stützwandungen 24 sorgen für die gewünschte innere Abstützung des evakuierten Kolbens 12 ^egen den äußeren Atmosphärendruck und unterteilen den Bilddarstellteil 14 in eine Vielzahl von Kanälen 26. Auf der Innenseite der Frontplatte 18 befindet sich der Bildschirm in Form eines Leuchtstoffschirmes 28 von beliebiger bekannter Ausführung für Kathodenstrahlröhren, z.B. Schwarz-Weiß- oder Farbfernseh-Bildröhren. Auf dem Leuchtstoffschirm 28 ist eine Metallfilmelektrode 30 angeordnet.
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Der Strahlerzeugerteil/stellt eine Verlängerung des
Bilddarstellteils 14 dar und erstreckt sich längs der nebeneinanderliegenden unden der Kanäle 26. Er kann irgendeine für die Unterbringung der betreffenden Strahlsystemausführung geeignete Form haben. Das im 3trahlerzeugerteil 16 untergebrachte Strahlsystem ist in beliebiger bekannter Weise so ausgebildet, daß es selektiv über jeden der Kanäle 26 Elektronenstrahlen leitet. Beispielsweise konn es aus mehreren jeweils an den fanden der einzelnen Kanäle 26 angeordneten liinzelstrahlern bestehen, die getrennte Elektronenstrahlen entlang den Kanälen aussenden. Oder aber es knnn eine län^s des Strahlerzeugerteils 16 über den Enden der Kanäle 26 angeordnete L?ng- oder Linienkathode aufweisen, die selektiv Einzelelektronenstrahlen entlang den einzelnen Fanalen aussendet, JCHfjiglseHI Cine 3trahlsysternausführung der letztgenannten Art ist in der US-Patentschrift 2,858,464 beschrieben.
In jedem der Iianale 26 sind fokussierende Strahlführungen angeordnet, welche die in den Kanal geleiteten
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Elektronen zu einem sich entlang dem Kanal fortplanzenden Strsial bündeln. Jede Strahlführung enthält außerdem Einrichtungen zum Ablenken des betreffenden Strahls aus der Führung zum Bildschirm 28 an verschiedenen Stellen der Länge des Kanals 26.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fokussierungs-Strahlführung in einem Kanal 26. Im vorliegenden Fall befinden sich in jedem Kanal 26 vier Strahlführungen; jedoch kann auch eine beliebige andere Anzahl von solchen Führungen in jedem Kanal 26 vorgesehen sein. Die Strahlführungen enthalten zwei Sätze von miteinander abwechselnden Leitern 34 und 36, die auf der Innenseite der Rückwand 20 angebracht sind und sich quer über die Kanäle 26 erstrecken. Die Leiter 34 und 36 bestehen aus auf die Innenseite der Rückwand 20 aufgebrachten Streifen aus elektrisch leitendem Material wie Ketall. Sie sind im parallelen Abstand voneinander angeordnet und wechseln über die gesamte Länge des Kanals 26 miteinander ab. Die Leiter 36 sind vorzugsweise breiter, gemessen in Längsrichtung des Kanals, als die Leiter 34; jedoch können die Leiter 36 und 34 auch gleich breit sein.
Eine erste Metallgitterplatte 38 ist bei der Rückwand 20 im Abstand von dieser so angeordnet, daß sie die gesamte Breite und Länge des Kanals 26 überspannt. Sie ist in Nuten in den Stützwandungen 24 gehaltert und hat die Form eines Maschenwerkes mit zwei Sätzen von zueinander rechtwinkligen Kreuzstegen 38a und 38b. Die Kreuzstege 38a erstrecken sich quer über den Kanal 26, und zwar jeweils parallel direkt vor den einzelnen Leitern 36. Sie können annähernd die gleiche Breite haben wie die Leiter 36, sind aber vorzugsweise ein wenig schmäler als diese. Die Kreuzstege 38b erstrecken sich im parallelen Abstand voneinander in Längsrichtung des Kanals 26. Die Kreuzstege 38a und 38b bilden somit in der Gitterplatte 38 eine Vielzahl von rechteckigen oder quadratischen öffnungen 38c, die in Reihen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung des Kanals 26 angeordnet sind.
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Anzahl von Fokuesierelektroden 40 sind in Längsrichtung des Kanals 26 im Abstand zwischen der Gitterplatte 38 und den Leitern 34 und 36 sowie im parallelen Abstand voneinander angeordnet, und zwar jeweils in Deckung mit den einzelnen längslaufenden Kreuzstegen der Gitterplatte 38. Die einzelnen Fokussierelektroden 40 bestehen jeweils aus Rundprofil-Metalldraht mit einem Durchmesser gleich ungefähr der Breite der Längs-Kreuzstege 38b. Sie können zwar auch beliebige andere Querschnittsformen haben, sollten aber nicht breiter als die einzelnen Längs-Kreuzstege 38b sein.
Bei der ersten Gitterplatte 38 im Abstand von ihrer gegen die Frontplatte 18 gewandten Seite ist eine zweite Metallgitterplatte 42 so angeordnet, daß sie ebenfalls die gesamte Länge und Breite des Kanals 26 überspannt. Sie ist gleichfalls in Nuten der Stützwandungen 24 gehaltert und von einer Vielzahl von öffnungen 44 annähernd gleicher Größe durchsetzt, die sich jeweils mit den einzelnen Öffnungen der ersten Gitterplatte 38, d.h. mit den Öffnungen 38c decken. Die Öffnungen 44 sind also in Reihen längs des Kanals 26 angeordnet, und zwar jeweils eine Reihe zwischen zwei benachbarten Fokussierelektroden 40.
Bei einer typischen Ausführungsform der Strahlführung betragen die Abstände zwischen der ersten Gitterplatte 38 und den Leitern 34 und 36 ungefähr 1,02 mm und zwischen der zweiten Gitterplatte 42 und der ersten Gitterplatte 38 ungefähr 0,25 nun. Die Fokussierelektroden 40 haben einen Durchmesser von je ungefähr 0,25 mm, einen Abstand von den Leitern 34 und 36 von ungefähr 0,25 nun und einen gegenseitigen Mitte-Mitte-Abstand von ungefähr 3»56 mm. Bei der ersten Gitterplatte haben die Kreuzstege 38a eine Breite von ungefähr 0,61 mm und einen Mitte-Mitte-Abstand von 1,52 mm, die Kreuzstege 38b eine Breite von ungefähr 0,25 mm und einen Mitte-Mitte-Abstand von ungefähr 3,56 mm. Gemessen in Kanallängsrichtung, sind die Leiter 36 ungefähr 0,61 mm, die Leiter 34 ungefähr 0,41 mm breit.
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Im Betrieb der Bildwiedergabeeinrichtung 10 wird anfänglich eine hohe positive Spannung, typischerweise ungefähr +125 V, an jeden der leiter 34 gelegt. Die zweite Gitterplatte liegt auf ungefähr +180 V. Eine niedrige positive Spannung, typischerweise ungefähr +56 V, wird an jeden der Leiter 36, an die erste Gitterplatte 38 und an jede der Elektroden 40 gelegt. Das Strahlsystem im Strahlerzeugerteil erzeugt Elektronen und richtet eine Vielzahl von ülektronenstrahlen jeweils in die einzelnen Kanäle 26, und zwar zwischen Rückwand 20 und erster Gitterplatte 38 mit je einem Strahl zwischen zwei benachbarten Elektroden 40, so daß die einzelnen Strahlen im wesentlichen geradlinigen Wegen entlang den Kanälen 26 folgen. Die Elektronenstrahlen sind in Fig. 3 und 4 gestrichelt angedeutet und mit 46 bezeichnet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, erzeugt die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden 40 und den Leitern 34 ein elektrostatisches Kraftfeld, angedeutet durch den Pfeil 48. Die Fotentialdifferenz zwischen den beiden Gitterplatten 38 und 42 erzeugt ebenfalls ein elektrostatisches Kraftfeld, das vom Kreuzsteg 38b durch die Öffnungen 38c zur zweiten Gitterplatte 42 verläuft, wie durch die Pfeile 50 angedeutet. Liese elektrostatischen Felder beaufschlagen die Elektronen der Strahlen 46 mit Kräften, die eine Seitwärtsbewegung der Elektronen in der Führung unterbinden oder einschränken, so daß die seitliche Lage der Strahlen 46 bei ihrem Fluß entlang der Führung erhalten bleibt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, erzeugt die Differenz der Potentiale zwischen den Leitern 34 und den Leitern 36 elektrostatische Kraftfelder zwischen den Leitern, wie durch die Pfeile 52 angedeutet. Ein elektrostatisches Kraftfeld, angedeutet durch die Pfeile 53, verläuft zwischen den Freuzstegen 33a der ersten Gitterplatte 38 und der zweiten ''ritterplatte 42 durch die öffnungen 38c der Gitterplatte 38 hin-iurch. Im Zuge der Fortpflanzung der einzelnen tfltronenstrahlen zwischen der ersten Gitterplatte 38 und den
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Leitern 34 und 36 werden die Strahlelektronen durch die elektrostatischen Felder mit periodischen Eingrenzungskräften beaufschlagt und dadurch periodisch fokussiert, wie in dem Buch "Theory and Design of Electron Beams" von J.R. Pierce, Verlag D. Van Nostrand Co., Inc., 1954, Seiten 208/209, beschrieben. Durch die kombinierte Wirkung der periodischen Fokussierung und seitlichen Eingrenzung werden die Strahlelektronen über die gesamte Länge der Führung bzw. bis zu ihrem Austritt nus der Führung im Strahl eingegrenzt. Dabei enthält jede Fokussierungs-Strahlführung zwei benachbarte Elektroden 40 und die quer zwischen ihnen sich erstreckenden Teile der Leiter 34 und 36 und der Gitterplatten 38 und 42.
Um den elektronenstrahl 46 aus der Führung herauszuführen, wird das an einem Leiter 34 liegende Potential auf eine negative Spannung, z.B. -60 V geschaltet. Bei Erreichen dieses Leiters 34 wird der Elektronenstrahl vom hohen Potential der zweiten Gitterplatte 42 angezogen und vom negativ gespannten Leiter 34 weggebogen oder gelenkt, so daß er durch die benachbarte Öffnung 38c der ersten Gitterplatte 38 und die korrespondierende öffnung 44 der zweiten Gitterplatte 42 aus der Strahlführung austritt. Durch Anlegen einer hohen Spannung an den Retallfilm 30 wird der Elektronenstrahl dann zum Bildschirm 28 hingezogen, so daß er auf diesen auftrifft.
Bei einer bestimmten Betriebsweise der Bildwiedergabeeinrichtung 10 wird als erstes der zunächst der Seitenwand 22 direkt gegenüber dem Strahlerzeugerteil 16 befindliche Leiter 34 auf die niedrige Spannung geschaltet. Dadurch werden alle Strahlen 46 in sämtlichen Kanälen 26 an einer Stelle dicht bei der Seitenwand 22 aus ihren Führungen heraus auf den Bildschirm 28 gelenkt, so daß sich eine Li^nien- oder Zeilenabtastung des Bildschirms 28 ergibt. Dann werden die Elektroden 34 der Reihe nach über die gesamte Kanallän^e auf eine niedrigere Spannung geschaltet, so daß die Strahlen unter zeilenweiser Abtastung des
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Bildschirms 28 an verschiedenen Stellen längs der Führungen aus diesen herausgelenkt werden. Indem man diesen Schaltvorgang mit der entsprechenden Geschwindigkeit durchführt und die einzelnen Elektronenstrahlen im Strahlrrzeugerteil 16 während jeder Zeilenabtastung moduliert, kann man auf dem Bildschirm 28 eine visuelle Darstellung erhalten, die sich durch die Frontplatte 18 des Kolbens 12 hindurch betrachten läßt. Statt dessen kann die Zeilenabtastung auch an einer Stelle dicht beim Strahlerzeugerteil 16 beginnen und dann in Richtung zur gegenüberliegenden Seitenwand 22 fortschreiten, oder das Schalten der Spannung an den einzelnen !elektroden 34 kann in irgendeiner gewünschten Reihenfolge geschehen, so daß man eine gewünschte Darstellung auf dem Bildschirm 28 erhält.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Strahlführung für den Bilddarsteller 10. Diese Ausführungsform entspricht im wesentlichen der nach Fig. 2-4, außer daß die Elektroden 40 weggelassen und die Leiter 34 und 36 durch Leiter 134 und 136 ersetzt sind, welche die Fokussierfunktion der Elektroden 40 erfüllen.
Die Leiter 134 und 136 bestehen aus auf die Rückwand 20 aufgebrachten Streifen aus elektrisch leitendem Material wie Metall, die über die gesamte Länge des Kanals 26 miteinander abwechseln. Jeder Leiter 134 besteht aus mehreren in Querrichtung des Kanals 26 beabstandeten Rechteckteilen 134a mit schmalen Verbindungsstücken 134b dazwischen. Die einzelnen Rechteckteile 134a sind von etwas kleinerer Flächengröße als die öffnungen 138c in der ersten Gitterplatte 138 und in Deckung mit diesen angeordnet. Die Verbindungsstücke 134b befinden sich jeweils gegenüber den Längs-KreuBstegen 138b zwischen den Quer-Kreuzstegen 138a. Die einzelnen Leiter 136 erstrecken sich jeweils parallel zu den verschiedenen Quer-Kreuzstegen 138a der ersten Gitterplatte 138 und sind annähernd gleich breit wie die Quer-KreuBstege 138a. Jeder Leiter 136 hat Vorsprünge 136at die in die Zwischenräume zwischen benachbarten Rechteckteilen
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134a gegen die Verbindungsstücke 134b hin eingreifen. Somit liegen die einzelnen Vorsprünge 136a Jeweils einem Längs-Kreuzsteg 138b des ersten Metallgitters 138 direkt gegenüber, wobei ihre Breite nicht größer ist als die des Längs-Kreuzsteges.
Bei einer typischen Strahlführung dieser Art betragen die Abstände zwischen der ersten Gitterplatte 138 und den Leitern 134 und 136 ungefähr 0,76 mm und zwischen den beiden Gitterplatten 138 und 142 ungefähr 0,25 mm. Die Kreuzstege 138a der ersten Gitterplatte 138 haben eine Breite von ungefähr 0,51 mm und einen Mitte-Mitte-Abstand von 1,52 mm. Die Kreuzstege 138b haben eine Breite von ungefähr 0,25 mm und einen Mitte-Mitte-Abstand von ungefähr 3»56 mm. Die Abmessungen der Leiter 134 und 136 entsprechen, wie bereits erwähnt, denen der Kreuzstege 138a und 138b "und der Öffnungen 138c der ersten Gitterplatte 138.
Im Betrieb des Bilddarstellers 10 mit dem oben beschriebenen Fokussiergitter werden im wesentlichen die gleichen Spannungen angelegt und ist die Arbeitsweise im wesentlichen die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2-4. Wie in Fig. 7 gezeigt, werden die einzelnen Elektronenstrahlen 146 während ihres Flusses längs der Führung durch elektrostatische Kräfte zwischen den Leitern 134 und 136 sowie zwischen den Gitterplatten 138 und 142 periodisch zusammengedrückt, um die Elektronen im Strahl einzugrenzen. Wie in Fig. 6 gezeigt, geschieht die seitliche Eingrenzung der Elektronen im Strahl durch elektrostatische Kräfte zwischen den Gitterplatten 138 und 142 sowie zwischen den Vorsprüngen 136a der Leiter 136 und den Rechteckteilen 134a der Leiter 134. Das Herausführen des Elektronenstrahls 146 aus der Strahlführung geschieht in der bereits beschriebenen Weise durch Schalten des Potentiale eines Leiters 134 auf eine negative Spannung, z.B. -60 V. Bei dieser Ausführungsform der Strahlführung wird also die seitliche Eingrenzung aufgrund der besonderen Ausbildung der Leiter 134 und 136 statt mit Hilfe der Fokuesierelektroden 40
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erzielt. Da die Leiter 134 und 136 aus auf die Oberfläche der Rückwand 20 aufgebrachten Metallfilmen bestehen, ist es leichter, dem Leiter irgendeine gewünschte Form zu geben als die Drahtelektroden 40 einwandfrei im Abstand zwischen der Rückwand 20 und der ersten Gitterplatte 38 zu montieren.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Strahlführung besteht aufgrund der Rechteckform der Teile 134a der Leiter 134 die Neigung zu einer Feldzusammendrängung an den Ecken der Teile, was zu unerwünschten Überschlagen führen kann. Es kann daher wünschenswert sein, diesen Leiterteilen eine mehr gerundete Form zu geben, damit die scharfen Ecken entfallen. So zeigt z.B. Fig. 8 einen Leiter 234 mit beabstandeten Teilen 234a von im wesentlichen elliptischer Form mit seitlich über die Kanäle 26 verlaufender Hauptachse. Diese elliptischen Teile 234a sind durch schmale Verbindungsstücke 234b, die jeweils am Ende der Hauptachsen der Ellipsenteile ansetzen, verbunden. Die Leiter 236 folgen in ihrer Form den Konturen der Leiter 234. Durch die gerundete Form der Teile 234a werden nicht nur Überschläge weitgehend vermieden, sondern auch die Eingrenzungskräfte um den Elektronenstrahl mehr vergleichmäßigt. Haben die Teile 234a der Leiter 234 eine gerundete Form, so sollten die öffnungen in der ersten Gitterplatte der Form dieser Teile entsprechen. So zeigt z.B. Fig. 9 eine erste Gitteplatte 238 mit Öffnungen 238c, die der elliptischen Formgebung der Teile 234a der Leiter 234 entsprechen.
Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere für den Bilddarsteller 10 geeignete abgewandelte Ausführungsform der Strahlführung. Sie entspricht im wesentlichen der Strahlführung nach Fig. 2-4, außer daß die Elektroden 40 und die zweite litterplntte 42 weggelassen sind. ±)ie Wirkungsweise ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Strahlführung nach Fie;. 2-4. ■Mlertlings erfolgt, wie in Fig. 10 gezeigt, die seitliche Eingrenzung 1er Elektronen im Strahl 346 durch die Kräfte vOfi (lfn elektrostatischen Feldern zwischen den Längs-Kreuzstegen 338b der Gitterplatte 338 und den einzelnen
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Leitern 334 und dem Metallfilm 30 auf der Leuchtstoffschicht 28. Der Metallfilm 30 liegt im allgemeinen auf einer hohen Spannung, z.B. +2000 - +8000 V, je nach der Spannung der die Elektronen erzeugenden Kathode im Strahlerzeugerteil 16 und dem Abstand zwischen Metallfilm 30 und Gitterplatte 338. Beträgt dieser Abstand ungefähr 17,02 mm, so liefert eine Spannung von ungefähr +5000 V das gewünschte elektrostatische Feld. Bei größerem Abstand sollte die Spannung größer, bei kleinerem Abstand kann sie kleiner sein.
vVie Fig. 11 zeigt, erfolgt im Zuge der Fortpflanzung des Elektronenstrahls 346 längs der Führung eine periodische Zusammendrückung des Strahls durch die Kräfte der elektrostatischen Felder zwischen den Leitern 334 und 336 und zwischen den Quer-Kreuzstegen 338a der Gitterplatte 338 und dem ""etallfilm 30. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2-4 geschieht das Herausführen des Elektronenstrahls 346 aus der Führung durch Schalten der Leiter ^34 auf eine negative Spannung, z.B. -10 V. Die Strahlführung arbeitet somit im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Strahlführung nach Fig. 2-4, ist jedoch wesentlich einfacher ausgebildet als letztere, indem sie nur eine einzige Gitterplatte enthält.
Bei beiden Strahlführungen nach Fig. 2-4 sowie nach Fig. 10 und 11 können sämtliche Leiter auf der Rückwand 20, d.h. die Leiter 34 und 36 bzw. die Leiter 334 und 336, mit der gleichen hohen Spannung, z.B. +125 V, statt ein Teil mit der hohen und die anderen mit einer niedrigen Spannung beaufschlagt werden. Dies hat den Vorteil, daß die Schaltungsanordnung für die Führung sich einfacher gestaltet. Auch kann jeder Leiter des einen mit einem Nachbarleiter des anderen Satzes verbunden werden, so daß die Anzahl der Leiter sich verringert und der einzelne Leiter breiter wird. Nachteilig dabei ist, daß das elektrostatische Feld schwächer wird, so daß die auf den Strahl ausgeübten Fokussierkräfte und die Strombelastbarkeit der
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Führung sich entsprechend verringern.
Fig. 12 "bis 14 zeigen eine weitere für den Bilddarsteller 10 geeignete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahlführung. Und zwar sind in jedem Kanal 26 des Kolbens 12 zwischen den Stützwandungen 24 mehrere, im vorliegenden Fall vier Strahlführungen vorgesehen. Sie enthalten jeweils mehrere im parallelen Abstand voneinander auf der Innenseite der Rückwand 20 angebrachte, quer über den Kanal 26 sich erstreckende Leiter 62 in -i-'orm von auf die Rückwand 20 aufgebrachten Streifen aus elektrisch leitendem Naterial wie Metall.
Eine erste Metallgitterplatte 64 erstreckt sich quer über den Kanal 26 bei der Rückwand 20 im Abstand von dieser. Sie ist in Nuten der Stützwandungen 24 gehaltert und von einer Vielzahl von beabstsndeten Rechtecköffnungen 66 durchsetzt, die reihenweise in Längs- und Querrichtung des Kanals 26 angeordnet sind. Durch diese Anordnung der öffnungen 66 werden in der Gitterplatte 64 längserstreckende Kreuzstege 68 zwischen«fen Längsreihen der Offnungen 66 und quererstreckende Kreuzstege 70 zwischen den Querreihen der Öffnungen 66 gebildet. Die einzelnen öffnungen 66 in den Querreihen befinden sich jeweils über einem der Leiter 62.
Eine zweite Metallgitterplatte 72 erstreckt sich quer über den Kanal 26 bei, jedoch im Abstand von der ersten Gitterplatte 64 auf deren gegen die Frontplatte 18 gewandter Seite. Sie ist von einer Vielzahl von beabstandeten Rechtecköffnungen 74 durchsetzt, die reihenweise in Längs- und Querrichtung des Kanals 26 so angeordnet sind, daß sie sich jeweils mit den Öffnungen in der ersten Gitterplatte 64, d.h. mit den öffnungen 66 decken. Die zweite Gitterplatte 72 weist somit ebenfalls längserstreckende Kreurstege 76 zwischen den Längsreihen der Öffnungen 74 und quererstreckende Kreuzstege 78 zwischen den Querreihen der Öffnungen 74 auf.
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Bei einer typischen Ausführung dieser Art beträgt die Breite der Leiter 62, gemessen in Längsrichtung des Kanals 26, je ungefähr 1,25 mm und ihr gegenseitiger Abstand ungefähr 0,25 mm. Der Abstand zwischen erster Gitterplatte und den Leitern 62 beträgt ungefähr 0,25 mm und zwischen den beiden Gitterplatten 72 und 64 ungefähr 0,76 mm. Die Abmessungen der Öffnungen 66 und 74 in den Gitterplatten 64 bzw. 70 betragen jeweils ungefähr 3,30 mm in Quer- und ungefähr 0,91 mm in Längsrichtung des Kanals 26. Der Abstand zwischen den einzelnen Öffnungen in jeder Gitterplatte betragen ungefähr 1,78 mm in Quer- und ungefähr 0,61 mm in Längsrichtung des Kanals 26.
Im Betrieb der Anordnung wird an jeden der Leiter 62 eine hohe positive Spannung, typischerweise ungefähr +200 V, und an jede der beiden Gitterplatten 64 und 72 eine niedrige positive Spannung, typischerweise ungefähr +50 V, gelegt. In die Strahlführungen zwischen den beiden Gitterplatten 64 und 72 werden Elektronenstrahlen gerichtet, die im wesentlichen geradlinigen Wegen jeweils entlang den einzelnen Längereihen von Gitterplattenöffnungen folgen.
Wie Fig. 13 zeigt, erzeugt die Potentialdifferenz zwischen der ersten Gitterplatte 64 und den Leitern 62 ein elektrostatisches Kraftfeld zwischen den Längestegen 68 der Gitterplatte 64 und den Leitern 62, angedeutet durch die Pfeile 82. Ein elektrostatisches Kraftfeld, angedeutet durch die Pfeile 84, verläuft zwischen den Längsstegen 76 der zweiten Gitterplatte 72 und dem Metallfilm 30 auf der Leuchtstoffschicht 28 infolge der Potentialdifferenz zwischen der zweiten Gitterplatte 72 und dem Metallfilm Wie bereits im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 erwähnt, führt der Metallfilm im allgemeinen eine hohe positive Spannung von +2000 bis +8000 V, je nach dem Potential der die Elektronen im Strahlereeugerteil erzeugenden Kathode und dem Abstand zwischen Metallfilm 30 und zweiter Gitterplatte 72.
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Wie Fig. 14- zeigt, erzeugt die Potentialdifferenz zwischen der ersten Gitterplatte 64 und den Leitern 62 ein elektrostatisches Kraftfeld zwischen den Querstegen 68 der ersten Gitterplatte und den Leitern 62, angedeutet durch die Pfeile 86. Die Potentialdifferenz zwischen der zweiten Gitterplatte 72 und dem Metcllfilm 30 erzeugt elektrostatische Kraftfelder zwischen den Querstegen 76 der zweiten Gitterplatte und dem Metallfilm 30, angedeutet durch die Pfeile 88. Durch diese elektrostatischen Felder werden die Elektronen der Strahlen 80 mit Kräften beaufschlagt, durch die der Strahl im Zuge seiner im wesentlichen geradlinigen Fortpflanzung zwischen den Gitterplatten 64 und 72 periodisch komprimiert wird. Durch die kombinierte Einwirkung aller durch sämtliche elektrostatischen Felder auf die Elektronen der einzelnen Strahlen 80 ausgeübten Kräfte werden die Elektronen im Strahl über die gesamte Weglänge durch die Strahlführung eingegrenzt.
Die vorliegende Ausführungsform der Strahlführung hat gegenüber den AusfUhrungsformen nach Fig. 2-4 und Fig. 5-6 den Vorteil einenainfacheren Ausbildung, indem für die seitliche Eingrenzung der Elektronen im Strahl weder Fokussierelektroden noch eine spezielle Formgebung der Leiter nötig sind. Auch liegen mit Ausnahme des zum Herausführen des Strahls auf negativ geschalteten Leiters sämtliche Leiter an der gleichen Spannung, wodurch die Betriebsschaltung sich vereinfacht und der Leistungsverlust minimalisiert wird. Obwohl von komplizierterem Aufbau als die Strahlführung nach Fig. 10 und 11, hat die vorliegende Ausführungsform die Vorteile, die sich aus der gleichen Spannungsführung sämtlicher Leiter ergeben. Auch wenn, wie beschrieben, bei der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 sämtliche Leiter mit der gleichen Spannung beaufschlagt werden, hat die vorliegende Ausführungsform demgegenüber immer noch den Vorteil, daß die auf die Strahlen ausgeübten Fokussierkräfte stärker sind alt; bei der vorgenannten Ausführungsform.
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In Pig. 15 - 18 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Strahlführung nach Fig. 12 - 14 gezeigt. Wie die Ausführungsform nach Fig. 12 - 14 enthält auch diese Strahlführung eine Anzahl von im parallelen Abstand auf der Rückwand 20 quer zu den Kanälen 26 angeordneten Leitern 162 sowie zwei quer über dem Kanal 26 angeordnete, in Nuten der Stützwandungen 24 gehalterte Metallgitterplatten und 172. Die erste Gitterplatte 164 ist mit zwei Sätzen von rechteckigen öffnungen 166a und 166b versehen, die jeweils reihenweise in Längs- und Querrichtung des Kanals 26 angeordnet sind. Es befinden sich jeweils die Querreihen der öffnungen 166b zwischen den Querreihen der Öffnungen 166a und die Längsreihen der Öffnungen 166b zwischen den Längsreihen der öffnungen 166a. Die öffnungen 166b in jeder Längsreihe erstrecken sich quer über Teile der Öffnungen 166a in der jeweils benachbarten Längsreihe. Durch diese Überlappung der öffnungen 166a und 166b ergibt sich eine Vielzahl von Längsreihen mit überlappenden Endteilen der öffnungen, wobei jede öffnung zwei solchen Längs-S**4reihen angehört.
Die zweite Gitterplatte weist ebenfalls zwei Sätze von rechteckigen Öffnungen 174a und 174b auf. Die öffnungen sind reihenweise in Quer- und Längsrichtung des Kanals angeordnet, wobei sich die Querreihen der öffnungen 174b zwischen den ^uerreihen der öffnungen 174a und die Längsreihen der öffnungen 174b zwischen den Längsreihen der öffnungen 174a befinden und wobei die Öffnungen 174b in jeder Längsreihe sich quer über einen Teil der Öffnungen 174a in jeder benachbarten Längsreihe erstrecken. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl von Längsreihen mit sich überlappenden lindteilen der öffnungen 174a und 174b, wobei jede Öffnung zwei solchen Längsreihen angehört.
Die einzelnen jierreihen von ι ffnungen 174a in der zweiten G itterpln tte 172 befinden sich jeweils über den einzelnen .uerreihen von öffnungen 166a ir. der ersten Gitterplatte 164, und die einzelnen juerreihen von Offnungen
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174b in der zweiten Gitterplatte 172 befinden sich jeweils über den einzelnen Querreihen von öffnungen 16Cb in der ersten Gitterplatte 164. Dagegen liegt in jeder .tuerreihe der öffnungen 174a der zweiten Gitterplatte 172 jede der öffnungen 174a in Querrichtung zwischen und teilweise übergreifend über zwei der Öffnungen 166a in der entsprechenden Querreihe der ersten Gitterplatte 164. Ebenso liegt in jeder Querreihe der Öffnungen 174b der zweiten Gitterplatte 172 jede der Öffnungen 174b teilweise übergreifend zwischen (in Querrichtung) zwei der öffnungen 166b in der entsprechenden Querreihe der ersten Gitterplatte 164.
Im Betrieb des mit dieser Strahlführung ausgerüsteten Bilddarstellers 10 wird an jeden d^r Leiter 162 eine hohe positive Spannung, typischerweise ungefähr +200 V, und an jede der beiden Gitterplatten 164 und 172 eine niedrige positive Spannung, typischerweise ungefähr +50 V, gelegt. In die Strahlführungen zwischen den beiden Gitterplatten 164 und 172 werden Elektronenstrahlen 180 über jeweils einen im wesentlichen geradlinigen Weg entlang einer Längsreihe von sich überlappenden Öffnungsendteilen der Gitterplatte gerichtet.
Wie Fig. 16, 17 und 18 zeigen, wird durch die Potentialdifferenz zwischen der ersten Gitterplatte 164 und den Leitern 162 ein durch die Öffnungen 166a und 166b hindurchgreif endes elektrostatisches Feld, angedeutet durch die Pfeile 182, erzeugt. Die Potentialdifferenz zwischen der zweiten Gitterplatte 172 und den Leitern 162 erzeugt ein ebenfalls durch die Öffnungen 166a und 166b der ersten Gitterplatte 164 hindurchgreifendes elektrostatisches Feld, angedeutet durch die Pfeile 184. Die Potentialdifferenz zwischen der zweiten Gitterplatte 172 und dem Metallfilm 30, der auch hier eine hohe positive Spannung führt, erzeugt ein durch die Öffnungen 174a und 174b der zweiten Gitterplatte hindurchgreifendes elektrostatisches Feld, angedeutet durch die Pfeile 185. Die Potentialdifferenz zwischen der ersten Gitterplatte 164 und dem Metallfilm
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30 erzeugt ein ebenfalls durch die Öffnungen 174a und 174b der zweiten Gitterplatte 172 hindurchgreifendes elektrostatisches Feld, angedeutet durch die Pfeile 186.
Diese elektrostatischen Felder umrunden den Elektronenstrahl 180 und beaufschlagen im Zuge der Strahlfortpflanzung durch die Führungen die Elektronen mit Kräften, durchweiche sie im Strahl 180 eingegrenzt werden. Wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen geschieht die iierausführung der Strahlen 180 aus den Strahlführungen durch Schalten der Leiter 162 auf eine negative Spannung.
Die vorliegende Ausführungsform hat gegenüber der nach Fig. 12-14 den Vorteil, daß bei ihr eine größere Anzahl von Strahlführungen bei gegebener Kolbenbreite untergebracht werden kann. Während die Ausführungsform nach Fig. 12 - 14 nur eine einzige Strahlführung in jeder Längsreihe von Gitterplattenöffnungen aufweist, ist bei der vorliegenden Ausführungsform je ein Strah]engang auf jeder Seite jeder Längsreihe der Gitterplattenöffnungen vorgesehen, so daß insgesamt ungefähr doppelt soviele Strahlführungen vorhanden sind wie bei der Ausführungsform nach Fig. 12 - 14, vorausgesetzt, daß bei beiden Aueführungsformen die Breite gleich ist und die Gitterplattenöffnungen gleiche Abmessungen haben. Je mehr Strahlführungen vorhanden sind, desto größer kann die Anzahl der Elektronenstrahlen im Bilddarsteller sein.
Fig. 19 zeigt eine weitere für den Bilddarsteller verwendbare Ausführungsform der Strahlführung. Vie bei den JiUsführungsformen nach Fig. 12 - 14 und Fig. 15-18 sind auch hier eine Anzahl von im parallelen Abstand auf der Rückwand 20 quer über den Kanälen angeordnete Leiter sowie zwei quer über dem Kanal angeordnete Metallgitterplatten vorgesehen. Die beiden Gitterplatten 264 und sind jeweils von einer Vielzahl von rechteckigen Öffnungen 266 bzw. 274 durchsetzt. Diese Öffnungen 266 und 272 können entweder wie in Fig. 12 - 14 oder in der versetzten
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Weise wie in Fig. 15 - 18 angeordnet sein. Dagegen sind im vorliegenden Fall die einzelnen Querreihen der öffnungen 274 der zweiten Gitterplatte in Längsrichtung gegenüber den Querreihen der öffnungen 266 der ersten Gitterplatte versetzt statt direkt darüber angeordnet. Und zwar liegt diese Längsversetzung in der Fortpflanzungsrichtung der Elektronenstrahlen.
Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 12-14 und Fig. 15 - 18, je nach der Anordnung der Gitterplattenöffnungen. Jedoch erzeugt im vorliegenden Fall die Längsversetzung der Öffnungen 274 der zweiten Gitterplatte gegenüber den Öffnungen 266 der ersten Gitterplatte ein den elektronenstrahl 280 umfassendes elektrostatisches Feld, durch das der Strahl im Zuge seiner im wesentlichen geradlinigen Fortpflanzung zwischen den Gitterplatten etwas nach rückwärts und vorwärts gewobbelt wird. Wie in Fig. 19 gezeigt bewirken die auf den A'lektronen3trahl 280 ausgeübten elektrostatischen Kräfte, daß der Strahl beim Vorbeilaufen an den einzelnen öffnungen 274 der zweiten Gitterplatte 272 jeweils etwas gegen diese Gitterplatte und beim Vorbeilaufen an den einzelnen Öffnungen 266 der ersten Gitterplatte 264 etwas gegen diese Gitterplatte gezogen wird, ^um Herausführen des Elektronenstrahls 280 aus der Strahlführung 260 wirrt das Potential eines der Leiter, z.B. 262a, auf negativ geschaltet. Dadurch wird der iiilektronenstrahl mit einer elektrostatischen Kraft beaufschlagt, die ihn gegen die zweite Gitterplatte 272 lenkt, wo er durch die betreffende öffnung 274a dieser Gitterplatte in dichtung aum jeuchtstoffscfrirm 28 austritt, wie in Fi^. 19 gezeigt. Da der Elektronenstrahl 2BO in dichtung zur öffnung 274a bereits auswobbelt, ist die Kraft, die üi.in braucht, um ihn weiter durch die öffnung herauszuziehen, nicht so groß wie ohne eine solche Wobbelung, --iari lcann daher zur Jtrahlher^usführung mit niedrigeren . unzioh- ~ρ;;'>:ΐ:ΐιη ; π arbeiten als bei den .-'.urs füh rungs for; en npon ■Ι;-:. '? - U un.l fi:'. 1'· - V.i.
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Fei den 3trahlführungen nach Pi^. 10 und 11 mit nur einer einzigen Gitterplatte 338 erreicht man in ähnlicher ■..'eise eine geringfügige Wobbelung des Elektronenstrahls 346 durch eine Längsversetzung der Offnungen 338c gegenüber den Elektroden 334 in Jortpflanzungsrichtung der Strahlen 346.
«n Stelle der gezeigten Stützwandungen zwischen Rückwand und Frontplatte, kann man auch beliebige andere Abstützungen, die ein Zusammenbrechen des evakuierten Kolbens verhindern, z.B. Stützpfosten vorsehen. Unabhängig von der verwendeten f.bstützungsart sollte die AbstütEung zwischen Rückwand und Frontplatte so beschaffen sein, daß sich vom Strahlerzeugerteil 16 zur gegenüberliegenden Seitenwand verlaufende Kanäle ergeben. Statt, wie gezeigt, in jedem Kanal eine einzelne, an den Stützwandungen gehalterte&itterplatte bzw. Gitterplattenanordnung vorzusehen, kann man die fritterplatten auch so ausbilden, daß sie jeweils sämtliche Kanäle mit einer einzelnen Platte überspannen. Der Bilddarsteller 10 kann mit zusätzlichen, zwischen den Strahlführungen und dem Metallfilm 30 auf dem Bildschirm 28 angeordneten Gittern für die Fokussierung oder Beschleunigung der nlektronenstrahlen auf ihrem Weg von der Strahlführung zum Bildschirm 20 ausgerüstet sein. Ist bei einem der Bilddarsteller nach Fig. 10 - 19, wo von der Potentialdifferenz zwischen lietallfilm 30 und einer der G-itterplatten ''rebrauch gemocht wird, um einen Teil der Eingrenzungskraft für die Strahlelektronen bereitzustellen, ein solches zusätzliches Gitter vorhanden, so kann man den erforderlichen Anteil der Kingrenzungskraft mit Hilfe der Potentialdifferenz zwischen der Gitterplatte der Strahlführung und diesem zusätzlichen fritter gewinnen.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche 2 / I -3 <J O
    • 1. Bildwiedergabeeinrichtung mit einem evakuierten Kolben^ in welchem sich ein Leuchtstoffschirm und eine Vorrichtung, die Elektronen erzeugt und auf einer Vielzahl von im wesentlichen geradlinigen Strahlwegen parallel zum Leuchtstoffschirm leitet, befinden, und mit einer längs der Strahlwege angeordneten Führungsanordnung, welche die Elektronen zu Strahlen bündelt und die ^lektronenstrahlen an bestimmten Funkten längs der Strahlwege zum Leuchtstoff schirm ablenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung eine Vielzahl von beabstandeten Leitern (34, 36; 134, 136; 234, 2*·6; 334, 336; 62; 162; 262), die auf der dem Leuchtstoffschirm (28) entgegengesetzten Seite der einzelnen Strahlwege (46, 146, 346, 80, 180, 2R0) quer zu diesen verlaufen, eine im parallelen Abstand von den Strahlwegen angeordnete Gitterplatte (38, 42; 1V>8, 142; 23«; 338; 64, 72; 164, 172; 264, 272), die eine Vielzahl von beabstandeten Öffnungen (38c, 44; 138c, 144; 238c; 66, 74; 166a, 166b, 174a, 174b; 266, 274) längs der einzelnen Strahlwege aufweist, und längs Linien in? wesentlichen parallel zu den einzelnen Strahlwegen beiderseits derselben angeordnete Elemente (38b, 40; 136a, 138a; 338b; 68, 76; 164, 172; 264, 272), welche die Elektronen in seitlicher Richtung jeweils auf den Strahlweg eingrenzen, aufweist.
  2. 2. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1,
    Jpdurch gekennzeichnet, daß die Sitterplatte (38, 42; 138, 142; 238,; 338) sich zwischen den Strahlwegen (46, 146, 346) und dem Leuchtstoffschirm (28) befindet und längs jedes Strahlweges eine oiwgene Reihe von öffnungen (38c, 44; 138c, 144; 238c) aufweist.
  3. 3. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter aus zwei Gruppen von längs de3 Strahlweges miteinander abwechselnden beab-.".tandeten Leitern bestehen, wobei die Leiter der einen
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    Gruppe (34, 134, 234, 334) in ihrer Lage jeweils mit einer Öffnung in der Gitterplatte korrespondieren und die Leiter der anderen Gruppe (36, 136, 236, 336) jeweils zwischer den Öffnungen in der Gitterplatte angeordnet sind.
  4. 4. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterplatte (38, 138, 238, 338) eine erste Gruppe von im parallelen Abstand quer über die Strahlwege angeordneten Kreuzstegen (38a, 138a, 338a) und eine zweite Gruppe von im parallelen Abstand längs der Strahlwege angeordneten Kreuzstegen (38b, 138b, 338b) Aufweist, wobei die Kreuzstege zwischen sich die Öffnungen (38c, 138c, 238c) in der Gitterplatte bilden, die sich über der einen Leitergruppe befinden, und wobei die einzelnen Kreuzstege der ersten Gruppe jeweils entlang eines der Leiter der anderen Leitergruppe verlaufen und die Kreuzstege der zweiten Gruppe so beabstandet sind, daß die einzelnen Strahlwege jeweils zwischen zwei Kreuzstegen der zweiten Gruppe verlaufen.
  5. 5. Bildwiedergabeeiririchtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gitterplatte und dem Leuchtstoffschirm eine zweite Gitterplatte (42, 142) mit beabstandeten öffnungen (44, 144) jeweils über den einzelnen Öffnungen der ersten Gitterplatte angeordnet ist.
  6. 6. Bildwiedergsbeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Eingrenzung der Elektronenstrahlen zwischen der ersten Gitterplatte (38) und den Leitern (34, 36) eine Vielzahl von Elektroden (40) jeweils entlang den einzelnen Kreuzstegen der zweiten Gruppe (38b) angeordnet sind.
  7. 7. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Eingrenzung der Wlektronenstrahlen an jedem Leiter der anderen Gruppe Vorsprünge (136a) vorgesehen sind, die sich längs der Kreuzstege der zweiten Gruppe (138b) erstrecken.
    7 η η κ L1 / ο η 3 A
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  8. 8. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter der einen Gruppe jeweils eine Anzahl von beabstandeten ersten Teilen (134a) die sich in Form, Größe und Lage jeweils mit einer öffnung (138c) der ersten Gitterplatte (138) decken, und sich über die Kreuzstege der ersten Gruppe (138a) erstreckende schmale Verbindungsteile (134b) aufweisen, und daß die Vorsprünge an den Leitern der anderen Gruppe zwischen den ersten Teilen gegen die Verbindungsteile vorstehen.
  9. 9. Mlciwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterplatte (GA, 164, 264) sich zwischen den Leitern (62, 162, 262) und dem Strahlweg (80, 180, 280) befindet und eine Reihe von öffnungen (66; 166a, 166b. 266) längs jedes Strahlweges aufweist, und daß^im/Abstand von ihr zwischen Strahlweg und Leuchtstoffschirm eine zweite Gitterplatte (72, 172, 272) mit beabstandeten Öffnungen (74; 174a, 174b; 274), die jeweils
    mindestens mindestens teilweise über/einer der Öffnungen der ersten Gitterplatte liegen, angeordnet ist.
  10. 10. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in jeder Gitterplatte in Reihen (70, 78) quer zu den Strahlwegen und in Reihen (68, 76) längs der Strahlwege angeordnet sind , wobei die Öffnungen jeder Längsreihe sich seitwärts über mindestens einen der Strahlwege und die Öffnungen jeder Querreihe sich jeweils längs eines der Leiter (62, 162, 262) erstrecken.
  11. 11. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (74) der zweiten Gitterplatte (72) sich jeweils über einer einzelnen öffnung (66) der ersten Gitterplatte (64) erstrecken und daß die einzelnen Längsreihen der Öffnungen sich jeweils entlang einem Strahlweg (80) erstrecken.
    7 Π 9 8 A 1 / Π R 4U
    ORIGINAL INSPECTED
    H 2 7 1 3 9 b
  12. 12. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gitterplatte (164, 172) eine erste Gruppe von reihenweise in Quer- und Längsrichtung der Strahlwege (180) angeordneten Öffnungen (166a, 174a) und eine zweite Gruppe von reihenweise in «uer- und Längsrichtung der Gtrahlwege angeordneten Öffnungen (166b, 174b) aufweist, wobei die einzelnen Querreihen der zweiten Offnungsgruppe jeweils zwischen zwei Querreihen der ersten uffnungsgruppe und die einzelnen Längsreiben der zweiten Offnungsgruppe jeweils zwischen zwei Längsreihen der ersten Offnungsgruppe liegen, und wobei die einzelnen öffnungen der zweiten Gruppe sich in Querrichtung jeweils über Teile der Öffnungen der ernten Gruppe in den benachbarten Längsreihen mit Überlappungsteilen der beiden Öffnungsgruppen in Längsreihen entlang der Strahlwege erstrecken.
  13. 13. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ifekennzelchnet, daß die einzelnen Querreihen der ersten Offnungsgruppe der zweiten Gitterplatte sich jeweils entlang einer Querreihe der ersten Cffnungsgruppe der ersten Gitterplatte erstrecken, während die einzelnen Längsreihen der ersten Offnungsgruppe der zweiten Gitterplatte zwischen den Längsreihen der ersten Offnungsgruppe der ersten Gitterplatte verlaufen, und daß die einzelnen Querreihen der zweiten Offnungsgruppe der zweiten Gitterplatte sich jeweils entlang einer Querreihe der zweiten (;ffnungsgruppe der ersten Gitterplatte erstrecken, während die einzlnen Längsreihen der zweiten offnungsgruppe der zweiten Gitterplatte zwischen den Längsreihen der zweiten Offnungsgruppe der ersten Gitterplatte verlaufen.
  14. 14. Bildwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Querreihen der öffnungen (274) der zweiten Gitterplatte (272) in Längsrichtung jeweils geringfügig gegenüber den Querreihen der
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    Öffnungen (266) der ersten Gitterplatte (266) in dichtung längs der otrahlwege vom üilektronenstrahlerzeuger weg versetzt sind.
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