DE3123910A1 - "mehrfarb-kathodenstrahlroehre mit einer quadrupol-fokussier-farbwaehleinrichtung" - Google Patents
"mehrfarb-kathodenstrahlroehre mit einer quadrupol-fokussier-farbwaehleinrichtung"Info
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Description
US-Ser.No. 161 603
AT: 20. Juni 1980 RCA 74340/Sch/Ro.
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Mehrfarb-Kathodenstrahlröhre mit einer
Quadrupol-Fokussier-Farbwähleinrichtung.
20
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Kathodenstrahlröhre mit einer fokussierenden Farbwähleinrichtung.
Eine übliche Lochmasken-Farbfernsehbildröhre weist allgemein einen
evakuierten Kolben auf, in welchem sich ein Target mit einer Anordnung von Leuchtstoffelementen dreier verschiedener Emissionsfarben
befindet, die in zyklischer Reihenfolge in Farbgruppen angeordnet sind, ferner enthält die Bildröhre eine Einrichtung zur Erzeugung
dreier konvergenter Elektronenstrahlen, die auf das Target gerichtet sind, und eine Farbwähleinrichtung mit einer plattenförmigen Maske
zwischen dem Target und dem Strahlerzeugungssystem. Die plattenförmige
Maske schattet das Target ab, und infolge der Konvergenzwinkelunterschiede können Teile jedes Strahles, oder Teilstrahlen,
Leuchtstoffe!emente der gewünschten Emissionsfarben auswählen und
sie anregen.
-δ-Etwa in der Mitte der Farbwähleinrichtung unterbricht die Platte der
Maske einer handelsüblichen Farbbildröhre die Strahlströme bis auf etwa
18%, man spricht dann davon, daß die Platte eine Durchlässigkeit von etwa 18% hat. Die Fläche der öffnungen der Platte beträgt etwa
18% der Fläche der Maskenplatte. Weil dort keine Fokussierfelder vorhanden sind, wird ein entsprechender Teil des Targets durch die
Teilstrahlen jedes Elektronenstrahls angeregt.
Es sind verschiedene Methoden zur Vergrößerung der Durchlässigkeit
der Maskenplatte vorgeschlagen, also zur Erhöhung der Fläche der öffnungen im Verhältnis zur Fläche der Platte, ohne daß dabei die
angeregten Teile der Target-Fläche wesentlich erhöht wurden. Nach
einem dieser Vorschläge wird jede der öffnungen der Farbwähleinrichtung
durch eine elektrostatische Quadrupollinse definiert, welche
die durch die Linse hindurchtretenden Teilstrahlen in einer Richtung auf dem Target fokussiert und in einer anderen Richtung defokussiert
in Abhängigkeit von den relativen Größen und Polaritäten der die Linse bildenden elektrostatischen Felder.
Bei einem Typ einer Quadrupollinsen-Farbwähleinrichtung, wie sie in
der US-PS Nr. 4 059 781 vom 22. November 1977 (Erfinder: van Alphen
et al) beschrieben ist, wird eine starke fokussierende Quadrupollinse
mit Hilfe von Spannungen erzeugt, die zwei Sätzen von im wesentlichen parallelen leitenden Streifen zugeführt werden, bei denen jeder Satz
rechtwinklig zum anderen Satz angeordnet ist und an den überschneidungsstellen
der Streifen isolierend angebracht ist. Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß sie wegen des Fehlens eines
selbsttragenden Unterlageteiles mechanisch schwach ist. Die Einrichtung
besteht auch aus miteinander ausgerichteten Reihen und
Spalten von öffnungen, die stark sichtbare Moire-Muster auf dem
Target hervorrufen.
Bei einem anderen Typ einer Quadrupollinsen-Farbwähleinrichtung, die
in demselben Patent beschrieben ist, trägt eine mit öffnungen versehene
Maskenplatte eine Anordnung leitender Streifen, welche zwischen Spalten der öffnungen angeordnet sind und einen Isolations-
abstand von einer Hauptfläche der Platte haben. Dieser Aufbau hat den
Nachteil, daß die Spannungen, die zur Erzeugung des erforderlichen
Fokussierfeldes für die Linsen bei einer Reihe von Bedingungen etwa zweimal so groß sind wie die Spannungen, die zur Ausbildung der
Linsen bei dem Aufbau des erstgenannten Typs benötigt werden. Somit stellt dieser andere Typ des Aufbaus einen Kompromiß dar, bei dem
eine strukturelle Festigkeit auf Kosten höherer Spannung und elektrischer Feldstärke erhalten wird. Die zur Erzeugung der Quadrupollinsen
beim Betrieb der Farbbildröhre benötigte höhere Spannung liegt bei 1600 V oder darüber, und damit werden elektrostatische Felder erzeugt,
die zu einem elektrostatischen Durchbruch vieler Isoliermaterialien
führen können, die benutzt werden, um die leitenden Streifen im Abstand von der Platte zu halten.
Eine Farbbildröhre gemäß der hier zu beschreibenden Erfindung ist im Aufbau ähnlich wie die oben erwähnten bekannten Farbbildröhren
mit Ausnahme der Farbwähleinrichtung, welche wie bei diesen bekannten
Farbbildröhren mehrere Quadrupollinsen bildet, von denen jede ein
Fenster definiert, durch welches Teile der Elektronenstrahlen zu einer zugehörigen Gruppe des Targets hindurchlaufen und fokussiert
werden. Bei der neuen Farbbildröhre hat die Farbwähleinrichtung (i) eine Metallmaskenplatte, in welcher eine Anordnung im wesentlichen
rechteckiger Öffnungen ausgebildet sind, von denen jeder (ii) ein erstes Paar von Leitern in isolierendem Abstand von einer
Hauptfläche der Platte und neben einander gegenüberliegenden Seiten
der Öffnung angeordnet und (iii) ein zweites Paar von Leitern aufweist, die sich in isolierendem Abstand von der anderen Hauptflache
der Platte befinden und neben gegenüberliegenden Seiten der Öffnung
angeordnet sind. Die Farbbildröhre enthält ferner eine Einrichtung zur Zuführung einer Spannung zu der Platte, eine Einrichtung zur
Zuführung einer Spannung zu den ersten Leiterpaaren und eine Einrichtung zur Zuführung einer Spannung zu den zweiten Leiterpaaren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuen Farbbildröhre sind
die Leuchtstoffelemente im wesentlichen parallele Streifen, und die
] Maskenplattenöffnungen sind im wesentlichen rechteckig und in Spalten
angeordnet, die praktisch parallel zu den Streifen verlaufen. Die ersten Leiterpaare sind als praktisch parallel verlaufende leitende Streifen ausgebildet, die isolierend auf einer Hauptfläche der
Platte in den Zwischenräumen zwischen den benachbarten Spalten der Öffnungen angeordnet sind, und die zweiten Leiterpaare sind im
wesentlichen parallele leitende Streifen, die isolierend auf der anderen Hauptflache der Platte in den Zwischenräumen zwischen benachbarten
'Öffnungen angebracht sind. Jedoch können sich die ersten und zweiten Paare der leitenden Streifen im wesentlichen parallel
oder auch rechtwinklig zueinander erstrecken.
Durch Vorsehen der zweiten Leiterpaare zusätzlich zu den ersten
Leiterpaaren in der Farbwähleinrichtung der neuen Röhre kann der Aufbau der Farbwähleinrichtung so fest und starr wie nötig gemacht
werden, ohne daß er dabei übermäßig dick, schwer oder groß würde. Außerdem kann diese verbesserte Farbwähleinrichtung mit niedrigeren
Spannungsdifferenzen betrieben werden, und damit mit niedrigeren elektrostatischen Feldern als der oben zuletzt genannte Typ. Die
erzeugten Spannungsdifferenzen und -felder liegen dicht bei denjenigen, wie sie beim erstgenannten Typ verwendet werden, und daher wird
elektrische Leistung gespart und die Möglichkeit eines elektrostatischen Durchbruches minimal gehalten.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen teilweise schematischen Querschnitt einer Ausführung
einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Kathodenstrahlröhre,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Teilen der Farbwähleinrichtung
und des Bildschirmes der Röhre gemäß Fig. 1 und
Fig. 3, 4 und 5 perspektivische Teilansichten von abgewandelten
Ausführungsformen der Farbwähleinrichtung und des Bildschirmes der neuen Bildröhre gemäß Fig. 1.
3123910 -δι Gleiche Aufbauteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet,
wobei die Bezugsziffern in den Fig. 3, 4 und 5 gegenüber denjenigen der Fig. 2 um 100, 200 bzw. 300 erhöht worden sind.
Die in Fig. 1 gezeigte neue Farbfernsehbildröhre 21 weist einen evakuierten Kolben 23 mit einer durchsichtigen Frontplatte 25 an
einem Ende und einem Hals 27 am anderen Ende auf. Die Frontplatte 25,
die flach ist, sich aber auch nach außen wölben kann, trägt auf ihrer Innenfläche einen Leuchtschirm bzw. Target 29. Auch ist auf der
Innenfläche der Frontplatte 25 eine Farbwähleinrichtung 31 mittels
dreier Halterungen 33 gehaltert. Im Hals 27 ist ein Strahlsystem 35 zur Erzeugung dreier Elektronenstrahlen 37A, 37B und 37C untergebracht.
Die Strahlen werden im wesentlichen in einer Ebene erzeugt, die vorzugsweise horizontal in der normalen Betrachtungsposition verläuft.
Die Strahlen sind auf den Bildschirm 29 gerichtet, wobei die äußeren Strahlen 37A und 37C konvergent zum Mittel strahl 37B auf den
Schirm 29 zu verlaufen. Die drei Strahlen können mit Hilfe von Ablenkspulen 39 abgelenkt werden, so daß sie ein Raster über der Färbwähleinrichtung
31 und dem Bildschirm 29 beschreiben.
Der Bildschirm 29 und die Farbwähleinrichtung 31 seien nun im einzelnen
anhand von Fig. 2 beschrieben. Der Bildschirm 29 weist eine große Anzahl Rot emittierender, Grün emittierender und Blau emittierender
Leuchtstoffstreifen R, G bzw. B auf, die in Farbgruppen von drei Streifen oder Triaden in einer zyklischen Reihenfolge angeordnet sind
und in einer Richtung verlaufen, die allgemein rechtwinklig zu der
Ebene liegt, in welcher die Elektronenstrahlen erzeugt werden. Bei normaler Betrachtungslage verlaufen die Leuchtstoffstreifen bei dieser
Ausführung in vertikaler Richtung.
Die Farbwähleinrichtung 31 weist eine Maskenplatte 41 mit einer großen
Anzahl rechteckiger öffnungen 43 auf. Die öffnungen 43 sind in Spalten
angeordnet, die parallel zur Längsrichtung der Leuchtstoffstreifen R, G und B verlaufen, und dabei ist jeder Triade von Streifen eine
Spalte von öffnungen zugeordnet. Der grüne Streifen G befindet sich
in der Mitte jeder Triade und ist gegenüber seiner Spalte von öffnungen zentrisch angeordnet. Der rote Streifen R befindet sich vom
Strahlerzeugungssystem 35 aus gesehen rechts und der blaue Streifen B
links vom grünen Streifen G. Eine erste Anordnung schmaler Leiter 45
befindet sich in dichtem Abstand von der Schirmseite der Maskenplatte 41 unter Zwischenschaltung erster Isolatoren 47, die größenordnungsmäßig
0,025 bis 0,050 mm dick sind. Ein erster Leiter 45 verläuft in dem Abstand zwischen jeder Spalte von 'Öffnungen 43 auf der Schirmseite
der Maskenplatte 41 und gegenüber jeder Triadengrenze, also gegenüber der Grenze zwischen den roten und blauen Streifen R und B,
nach unten. Eine zweite Anordnung schmaler zweiter Leiter 49 -befindet sich in dichtem Abstand von der Strahlerzeugungsseite der Platte 41
unter Zwischenlage zweiter Isolatoren 51, die größenordnungsmäßig 0,025 bis "0,050 mm dick sind. Ein zweiter Leiter 49 verläuft in dem
Abstand zwischen jeder Spalte von Öffnungen 43 gegenüber jedem ersten Leiter nach unten. Die Leiter 45 und 49 sind im wesentlichen parallel
zu den Streifen R, G und B. Die Öffnungen 43 wirken als elektronendurchlässige Öffnungen oder Fenster.
Bei dieser Ausführungsform sind die Öffnungen 43 in der Mitte der Platte 41 etwa 0,66 mm breit und 0,30 mm hoch. Die Öffnungen haben
nach oben und unten von den benachbarten Öffnungen einen Abstand von etwa 0,15 mm, seitlich beträgt der Abstand etwa 0,10 mm. Die Leiter
sind etwa 0,15 mm breit und 0,050 bis 0,10 mm dick. Die Maskenplatte 41 hat einen Abstand von etwa 12,7 mm von den Leuchtstoffstreifer.
R, G und B.
Alle hier genannten Abmessungen für die Farbwähleinrichtung sind nur
als Beispiel anzusehen und können variiert werden, um eine oder mehrere Betriebseigenschaften der Bildröhre hervorzuheben. Die Öffnungen
sind von gleichförmiger Größe, jedoch können sie gewünschtenfalls
in der Größe von der Mitte zum Rand der Maskenplatte 41 auch abgestuft sein. Ferner ist der Abstand zwischen der Maskenplatte 41 und
den Streifen R, G und B gleichmäßig, kann jedoch auch von der Mitte zu den Rändern der Maskenplatte 41 abgestuft sein. Bei einer anderen
alternativen Ausführungsform, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, können die Öffnungen 143 in benachbarten Spalten vertikal gegeneinander
versetzt sein, anstatt in einer horizontalen Linie oder Reihe, wie
in Fig. 2, zu liegen. Zur Verbesserung der Lichtausgangsleistung des
Targets können die Oberflächen der Streifen R, G und B auf der Strahlerzeugungsseite
mit einem lichtreflektierenden Material, wie etwa
Aluminiummetall, überzogen sein.
5
5
Zum Betrieb der Röhre 21 wird das Strahlerzeugungssystem 35 an
Spannung gelegt, wobei die Kathode im wesentlichen auf Massepotential liegt. Eine erste positive Spannung (V) von etwa 25 000 V wird von
einer Spannungsquelle S1 an den Schirm und die Maskenplatte 41 gelegt,
und eine zweite positive Spannung (V-AV) von etwa 25 000 V minus 500 V, wird jeweils den ersten und zweiten Leitern 45 und 49
von einer Quelle S2 zugeführt. Drei konvergente Strahlen 37A, 37B
und 37C vom Strahlerzeugungssystem 35 werden mit Hilfe der Ablenkspulen
39 rasterförmig über den Bildschirm 29 geführt. Die Strahlen treffen auf die Maskenplatte unter verschiedenen, jedoch definierten
Winkeln auf. Jeder Strahl ist viel breiter als die Offnungen und reicht daher über mehrere öffnungen. Jeder Strahl erzeugt viele
Teilstrahlen, welche diejenigen Teile des Strahls sind, die durch die öffnungen hindurchtreten und die Leuchtstoffstreifen anregen.
Die von den Spannungen an den Leitern 45 und 49 erzeugten elektrostatischen
Felder bewirken, daß die durch die öffnungen 43 hindurchgetretenen
Teil strahlen von den Leitern 45 weg abgelenkt werden, und dadurch werden die Strahlen rechtwinklig zur Richtung der Leiter
45 und 49 fokussiert, so daß die Teil strahlen in dieser Richtung komprimiert werden. Die von der Spannung an der Platte 41 erzeugten
elektrostatischen Felder werden dort abgeschattet, wo die Leiter und 49 über der Platte 41 liegen. Wo jedoch die Platte 41 nicht von
den Leitern 45 und 49 abgedeckt ist, defokussiert das von der Spannung an der Platte erzeugte Feld die Teil strahl en parallel zur
Richtung der Leiter 45 und 49, so daß die Teilstrahlen in dieser Richtung auseinandergezogen werden. Wegen des Abstandes zwischen
der Maskenplatte 41 und den Streifen R, G und B zusammen mit den verschiedenen Konvergenzwinkeln fallen die aus jedem Strahl entstandenen
Teil strahl en alle auf Leuchtstoffstreifen derselben
Emissionsfarbe. Dieselbe Ablenkung und Fokussierung tritt bei den
T Öffnungen 43 auf, wenn der Mittel strahl 37B über den Bildschirm
geführt wird. Gleichermaßen, jedoch unter einem unterschiedlichen
Winkel, erzeugt ein Seitenstrahl 37A Teilstrahlen, die auf die Rot
emittierenden Streifen R fallen, und der andere Seitenstrahl 37C
erzeugt Teilstrahlen, welche auf die Blau emittierenden Streifen B
fallen.
Die vorstehend beschriebene Betriebsweise ist zu vergleichen mit der Bildröhre und der Betriebsweise, wie es in der US-PS 4 059
anhand von Fig. 6 beschrieben ist. Bei dieser bekannten Einrichtung (also gemäß Fig. 6 dieser Patentschrift) ist nur ein Satz von Leitern
beschrieben. Dieser eine Leitersatz führt eine positive Spannung von etwa 25 000 V abzüglich 1600 V (V-AV), und die Maskenplatte
und der Schirm führen eine positive Spannung von etwa 25 000 V (V).
Die durch eine bestimmte Öffnung hindurchtretenden Teilstrahlen werden
in einer Richtung rechtwinklig zur Länge der Leiter fokussiert und in einer Richtung parallel zur Länge der Leiter defokussiert,
so daß die Teilstrahlen auf einen bestimmten Leuchtstoffstreifen
der zugehörigen Triade fallen. Bei der hier beschriebenen neuen Bildröhre werden durch das Hinzufügen eines zweiten Leitersatzes
in der oben beschriebenen Weise dieselben Fokussier- und Defokussierwirkungen, jedoch in verstärktem Maße mit niedrigeren Spannungsdifferenzen (AV) und ähnlichen elektrostatischen.Feldern bewirkt.
wie die Fig. 2 und 3 zeigen, enthält die Farbwähl-Elektrode der
neuen Bildröhre zwei Sätze von Leitern, die beide parallel zu den Leuchtstoffstreifen und vertikal zur normalen Betrachtungsrichtung
verlaufen. Eine weitere Variante der neuen Bildröhre ist in Fig. gezeigt;, die ähnlich der Ausführung gemäß Fig. 2 ist, außer daß die
ou schmalen Leiter 245 und 249 der beiden Sätze parallel zueinander
verlaufen und isoliert in den Zwischenräumen zwischen den Öffnungen
sitzen, jedoch rechtwinklig zu den Leuchtstoffstreifen, die vertikal
und in der normalen Betrachtungsrichtung verlaufen, liegen. Beim Betrieb dieser Anordnung werden die Leiter positiv gegenüber der
·
Maskenplatte 241 vorgespannt. Dadurch werden die Teilstrahlen (in
normaler Betrachtungsweise gesehen) in horizontaler Richtung fokussiert
und in vertikaler Richtung defokussiert, wie dies bei der Anordnung
gemäß Fig. 2 der Fall ist.
Eine weitere Alternative ist in Fig. 5 gezeigt, welche der Ausführungsform
nach Fig. 2 ähnlich ist, außer daß der erste Satz von Leitern 345 parallel zu den Leuchtstoffstreifen 329 verläuft und
der zweite Satz von Leitern 349 rechtwinklig zu den Leuchtstoffstreifen 329 verläuft. Beim Betrieb dieser Ausführung werden die
]0 Leiter 345 negativ gegenüber der Platte 341 vorgespannt, und die
Leiter 349 des zweiten Satzes werden positiv gegen die Platte 341 vorgespannt.
Weitere Abwandlungen der neuen Kathodenstrahlröhre umfassen einen
Schirm, bei welehern die Leuchtstoffstreifen im wesentlichen horizontal
(in normaler Betrachtungsrichtung gesehen) verlaufen; d.h., daß die in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Schirme um etwa 90° verdreht
sind. Bei im wesentlichen horizontalen Leuchtstoffstreifen kann jede der oben beschriebenen alternativen Ausführungsformen angewandt
werden, jedoch wird dann die Farbwähl-Elektrode um denselben
Winkel wie der Schirm verdreht. Die angelegten Spannungen sind dieselben wie bei den beschriebenen Ausführungsformen.
Claims (10)
- PATENTANWÄLTE O i O O Q 1 ΠDR. DIETER V. BEZOLD DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLERMARIA-THERtSIA-STRASSE 22 POSTFACH 36 O2 60D-8OOO MUENCHEN 86ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMTEUROPEAN PATENT ATTORNEYSMAN DATATRES EN BREVETS EUROPEENSTELEFON 089/4 7O 60 O6 TELEX 52*2 630 TELEGRAMM SOMBEZUS-Ser.No. 161 603 RCA 74340/Sch/Ro.AT: 20. Juni 1980RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)Mehrfarb-Kathodenstrahlröhre mit einer Quadrupol-Fokussier-Farbwähleinrichtung.Patentansprüche\y.) Kathodenstrahlröhre mit einem Schirm, der eine Anordnung von Leuchtstoffelementen verschiedener Emissionsfarben in zyklischer Reihenfolge in benachbarten Farbgruppen aufweist, deren jede Gruppe ein Element jeder der verschiedenen Emissionsfarben umfaßt, mit einem Strahlerzeugungssystem zur Erzeugung mehrerer auf den Schirm gerichteter Elektronenstrahlen, und mit einer zwischen dem Schirm und dem Strahlerzeugungssystem angeordneten Farbwähleinrichtung, die eine Mehrzahl von Quadrupollinsen bildet, von denen jede ein Fenster zum Durchtritt von Teilen der Strahlen zu einer zugehörigen Farbgruppe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwähleinrichtung (31, 131, 231, 331)-z-(i) eine Metallmaskenplatte (41, 141, 241, 341) aufweist, in der eine Anordnung im wesentlichen rechteckiger Öffnungen (43, 143, 243, 343) ausgebildet ist,- von denen jeder 'Öffnung (ii) ein erstes Paar von Leitern (45, 145, 245, 345) zugeordnet ist, die von einer Hauptfläche der Maskenplatte in einem Isolationsabstand angeordnet sind und sich neben gegenüberliegenden Seiten der öffnung befinden, und(iii) ein zweites Paar von Leitern (49, 149, 249, 349) zugeordnet ist, die in einem Isolationsabstand von der anderen Hauptfläche der Platte angeordnet sind und sich neben gegenüberliegenden Seiten der öffnung befinden.
- 2.) Röhre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (S1) zur Zuführung einer Spannung (V) zu der Platte (41), eine Einrichtung (S2) zur Zuführung einer Spannung (V-äV) zu dem ersten Paar von Leitern (45) und eine Einrichtung (S2) zur Zuführung einer Spannung (V-AV) zu dem zweiten Paar von Leitern (49).
- 3.) Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffelemente in Form im wesentlichen paralleler Streifen ausgebildet sind und daß die öffnungen in Spalten angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zur Länge der Streifen verlaufen.
- 4.) Röhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Paare der Leiter (45, 145) sich benachbart .den Seiten der öffnungen (43, 143) befinden, welche im wesentlichen parallel zur Länge der Streifen verlaufen, und daß die zweiten Paare von Leitern (49, 149) sich benachbart den Seiten der öffnungen, die im wesentlichen parallel zur Länge der Streifen verlaufen, befinden.
- 5.) Röhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (43) benachbarter Spalten in einer Reihe angeordnet sind.
35 - 6.) Röhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungen (143) benachbarter Spalten gegeneinander versetzt sind.
- 7.) Röhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Paare der Leiter (345) sich benachbart den Seiten der öffnungen (343), die im wesentlichen parallel zur Länge der Streifen verlaufen, befinden und daß die zweiten Paare der Leiter (349) sich benachbart den Seiten der öffnungen, welche im wesentlichen rechtwinklig zur Länge der Streifen verlaufen, befinden.
- 8.) Röhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Pafcre der Leiter (245) sich benachbart den Seiten der öffnungen (243), die im wesentlichen rechtwinklig zur Länge der Streifen verlaufen, befinden und daß die zweiten Paare von Leitern (249) sich benachbart den Seiten der öffnungen, die im wesentlichen rechtwinklig zur Länge der Streifen verlaufen, befinden.
- 9.) Röhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen benachbarter Reihen in Spalten angeordnet sind.
- 10.) Röhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm eine Anordnung von Leuchtstoffelementen dreier verschiedener Farben aufweist und daß das Strahlerzeugungssystem drei konvergente Inline-Elektronenstrahlen erzeugt.
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