DE3101261A1 - "frontplattenaufbau fuer ein bildwiedergabegeraet" - Google Patents
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- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
RGA 73,77ö Ks/iJv
U.ü. Serial No: 113,044
Piled: January 17, 1980
HCA Corporation New York, N.Y., V.Gt.v.A.
Frontplattenaufbau für ein Bildwiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Bildwiedergabegeräte in Flachbauweise und betrifft insbesondere einen Frontplattenaufbau
für ein solches Gerät.
In der US-Patentschrift 4 145 633 ist ein modulares Bildwiedergabegerät
in Flachbauweise beschrieben, das eine sich aus vielen Teilen zusammensetzende Schattenmaskenanordnung enthält.
Die einzelnen Schattenmaskenteile sind jeweils in den
Zwischenräumen zwischen einzelnen flügelartigen Zwischenwandstücken
gehalten, die das Gerät in eine Vielzahl von Kanälen unterteilen. Zwischen der Frontplatte und den Flügeln
befinden sich jeweils metallene Kopfleisten, die an ihrer der Frontplatte zugewandten Seite zu einer schmalen
Kante zusammenlaufen. Die schmalen Kanten der Kopfleisten
stützen sich auf der Frontplatte auf und sind beim Blick durch die Frontplatte praktisch unsichtbar, da ihre Berührungsfläche
mit der Frontplatte auf eine dünne Linie reduziert ist. Längs den Kopfleisten sitzt eine Vielzahl
von Halteklammern, um zu verhindern, daß sich die Schattenmaskenteile in Querrichtung in den Kanälen bewegen.
Ein anderes bekanntes modulares Bxldwiedergabegerat in
Flachbauweise enthält zwei Reihen sogenannter Paß- oder Ausrichtblöcke, die so angeordnet sind, daß an jedem Ende
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jedes Kanals jeweils ein solcher Block vorhanden ist. Die Ausrichtblöcke innerhalb jeder Reihe sind an die Frontplatte
angefrittet und jeweils so gestaltet, daß benachbarte Blöcke zwischen sich einen Führungsschlitz für eine Kopfleiste definieren.
Die Ausrichtblöcke ergreifen die Schattenmaskenteile
und halten sie gegenüber Querbewegung fest, während sie eine durch thermische Ausdehnung hervorgerufene Längsbewegung der
Schattenmaskenteile erlauben. Die Schattenmaskenteile haben U-förmiges Profil. Durch die Kopfleisten und die Ausrichtblöcke
laufen Riegelstangen, um die Bauteile in einer einzigen Struktur zusammenzuhalten. Da die Ausrichtblöcke an
der Frontplatte angefrittet sind, müssen die Bauteile direkt
auf die Frontplatte gebaut werden, und die Ausrichtblöcke müssen genau in den gewünschten Positionen angefrittet sein.
Bei einem wiederum anderen modularen Bildwiedergabegerät in
Flachbauweise ist ein besonderes Haltesystem für die Schattenmaskenanordnung vorgesehen. Es enthält geschlitzte isolierende
Halteglieder, die an die Frontplatte angefrittet sind. Die Schattenmaskenteile sind so geformt, daß sie eng
in die Schlitze passen, so daß sie sich gegenüber der Frontplatte in Querrichtung nicht bewegen können. Die Schlitze erlauben
jedoch eine Längsbewegung, so daß die Schattenmaskenteile bei Wärmeausdehnung nicht deformiert werden. An der
Oberseite der geschlitzten Halteglieder befinden sich Sicherungselemente, um die Schattenmaskenteile in den
Schlitzen zurückzuhalten. Außerdem ist eine Spanneinrichtung vorgesehen, um durch Vorspannung die Schattenmaskenteile
in der gewünschten Position bezüglich der geschlitzten Führungsglieder zu halten.
Ein erfindungsgemäßer Frontplattenaufbau für ein Bildwiedergabegerät
ist in seinen wesentlichen Merkmalen im Patentanspruch 1 beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Bei einem erfindungsgemäß ausgestatteten modularen Bildwiedergabegerät
in Flachbauweise ist die Vorderwand mit zwei präzise positionierten Bezugskerben versehen. In den
Eckbereiclien der Vorderwand befinden sich Positionsblöcke,
deren Standorte und Lage bezüglich der Bezugskerben genau bestimmt sind. Ein Schattenmaskenaufbau ist zusammengesetzt
aus Riegelstangen, Kopfleisten, Schattenmaskenteilen und isolierenden Abstandhaltern, die für eine genaue Einhaltung
der Querabmessung des Aufbaus sorgen. Der zusammengesetzte Schattenmaskenaufbau wird in eine genaue Lage
bezüglich der Positionsblöcke gebracht und an der Vorderwand befestigt, wobei die Positionsblöcke als Befestigungselemente
dienen. Ort und Lage der Positionsblöcke sind genau bekannt, und daher kann die Schattenmaske genau bezüglich
der Bezugskerben positioniert werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung und teilweise aufgebrochen ein modulares Bildwiedergabegerät in
!Flachbauweise;
Fig. 2 zeigt perspektivisch in Bruchstücken die Frontplatte mit den Bezugskerben und den Positionsblöcken;
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Stück eines
Schattenmaskenteils;
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem Frontplattenaufbau gemäß bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 5 zeigt als Explosionszeichnung, wie der Schattenmaskenaufbau
über die Positionsblöcke an der Vorderwand des Bildwiedergabegeräts befestigt wird.
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In der Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines Bildwiedergabegeräts
in Flachbauweise dargestellt, bei welchem die Erfindung angewendet werden kann. Das Bildwiedergabegerät
ist insgesamt mit 10 bezeichnet und hat einen evakuierten Kolben 11, der sich aus einem Bilderzeugungsabschnitt 13
und einem Strahlerzeugungsabschnitt 14 zusammensetzt. Der Kolben 11 hat eine rechteckige Vorderwand oder Frontplatte
16 und im Abstand parallel dazu eine rechteckige Rückwand 17· Die Vorderwand 16 und die Riikwand 17 sind über vier
Seitenwände 18 miteinander verbunden.
Zwischen der Vorderwand 16 und der Rückwand 17 ist eine
Vielzahl beabstandeter paralleler Flügel oder Stützwände 19 befestigt, die sich vom Strahlerzeugungsabschnitt 14
bis zur gegenüberliegenden Seitenwand 18 erstrecken. Die Stützwände 19 sorgen für den gewünschten inneren Halt
gegenüber dem äußeren Atmosphärendruck und unterteilen den Kolben 11 in eine Vielzahl von Kanälen 21. Jeder der
Kanäle 21 enthält eine Strahlführungsanordnung, um Elektronenstrahlen
längs des betreffenden Kanals wandern zu lassen. Die Strahlführun^sanordnungen enthalten jeweils
zwei beabstandete parallele Strrhlführungsgitter 22 und 23, die quer über die Kanäle reichen und sich in Längsrichtung
der Kanäle vom Strahlerzeugungsabschnitt 14 bis zur gegenüberliegenden Seitenwand 10 erstrecken.
Eine Linienkathode 24 ist so angeordnet, daß sie Elektronen in die Zwischenräume zwischen den Führungsgittern
emittiert. Die innere Oberfläche der Vorderwand 16 ist mit einem Leuchtstoffschirm 26 beschichtet, der beim Auftreffen
von Elektronen luminesziert. Der Schirm teinn aus drei verschiedenfarbig emittierenden Leuchtstoffen bestehen,
die zu einem Muster zusammengesetzt sind, z.B. periodisch aufeinanderfolgende Dreiergruppen verschiedenfarbig
emittierender Streifen, so daß durch Erregung mit Elektronen ein farbiges Bild erzeugt werden kann. Zwischen
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dem Führungsgitter 22 und der Vorderwand 16 befindet sich
ein Schattenmaskenteil 27» der in einer herkömmlichen Weise
funktioniert, um die zur Farbbildwiedergabe notwendige Farbselektion zu bewirken. Die Schattenmaske wird von einer Vielzahl
sogenannter Kopfleisten 28 gehalten, die zwischen den Stützwänden oder Flügeln 19 und der Vorderwand 16 angeordnet
sind. Die Kopfleisten und Stützwände werden, wenn der Kolben evakuiert ist, durch den auf die äußeren Wände wirkenden
Atmosphärendruck in ihrer Position festgehalten.
Die Fig. 2 zeigt nähere Einzelheiten der Frontplatte 16. Es sind nur die vier Eckbereiche der Frontplatte dargestellt,
die dazwischenliegenden Teile sind fortgebrochen. An der inneren Oberfläche der Frontplatte 16 sind isolierende
Positionsblöcke 29a, 29b, 29c und 29d angefrittet oder auf irgendeine andere Weise befestigt. Ferner sind
an der Frontplatte 16 sogenannte Bezugskerben 54· eingefräst
oder sonstwie gebildet. Die gewünschte Lage der vier Positionsblöcke bezüglich der Bezugskerben ist genau bekannt,
und die Blöcke werden genau, jedoch nicht mit Präzision, an den gewünschten Stellen gehalten (eine Toleranz
von + 0,25 mm ist z.B. zulässig). Nachdem die Positionsblöcke an der Oberfläche der Frontplatte 16 festgemacht
sind, wird die exakte Lage der Blöcke gegenüber den Bezugskerben 34- genau gemessen und registriert. Somit sind die
Standorte der Positionsblöcke präzise bekannt, es ist aber nicht notwendig, die Blöcke mit Präzision auf der Frontplatte
zu positionieren.
Die Positionsblöcke 29a bis 29d enthalten Schlitze 31, die
dazu dienen, den Schattenmaskenaufbau in richtiger Position zwischen den Blöcken zu halten. Die Positionsblöcke sind
außerdem an ihrer Unterseite mit Nuten 32 versehen, in denen Haltemuttern oder andere Befestigungsmittel aufgenommen
werden können, um den Schattenmaskenaufbau an der Frontplatte zu befestigen.
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Die Fig. 2 zeigt auch den Leuchtstoffschirm 26, der zwischen
den Positionsblöcken 29a bis 29d liegt. Die Leuchtstoffstreifen
des Schirms und die Kanäle 21 erstrecken sich parallel zu einer Linie, welche die Positionsblöcke 29a und 29b miteinander
verbindet.
Die Fig. 3 zeigt ein Stück eines Schattenmaskenteils 27. Der Schattenmaskenteil 27 ist zu einem U-Profil gebogen, so daß
zwei Seitenwände 36 und eine mittlere Wand 37 entstehen, die von vielen Öffnungen durchlocht ist. Die Seitenwände 36 bilden
jeweils mit der gelochten Wand 37 einen Winkel von etwas mehr als 90°, z.B. ein Winkel von 93°· Dies bewirkt, daß die
Schattenmaskenteile leicht gegen die Kopfleisten 28 drücken und sie dadurch etwas steifer halten. Die Schattenmaskenteile
27 enthalten Jeweils eine Vielzahl von Vertikalpositionierungslaschen 38i die sich in derselben Ebene wie die
gelochte Wand 37 erstrecken. Die Laschen 38 greifen in entsprechende Vertikalpositionierungsschlitze in den Kopfleisten
28 und sichern dadurch die vertikale Position des betreffenden Schattenmaskenteils gegenüber der betreffenden Kopfleiste.
Entlang den freistehenden Enden der Seitenwände 36 sind Verriegelungslaschen
39 gebildet. Diese Laschen 39 liegen in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zur Ebene der
Vertikalpositionierungslaschen 38 ist. Die Verriegelungslaschen 39 greifen in entsprechende Verriegelungsschlitze
in den Kopfleisten 28. Die Seitenwände 36 reichen nicht ganz
bis zum Ende des Schattenmaskenteils 27, so daß Raum für Horizontalpositionierungslaschen nahe dem Ende des Schattenmaskenteils
27 ist. Diese Positionierungslaschen 41 sind nur sehr wenig schmaler als der Zwischenraum zwischen benachbarten
Kopfleisten 28, so daß sie eine Querbewegung der Schattenmaskenteile innerhalb des endgültigen Schattenmaskenauf
baus verhindern. Die Horizontalpositionierungslaschen 41
reichen aber etwas weiter in die Breite als der übrige Teil der Wand 37· !)ie Verriegelungsschlitze und die Positionierungsschlitze
in den Kopfleisten 28 sind langer als
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die zugehörigen Verriegelungslaschen 39 und Positionierungslaschen 38 am Schattenmaskenteil 27. Somit kann sich der
öchattenmaskenteil 27 relativ zu den jeweils benachbarten Kopfleisten in eine Richtung parallel zu diesen Leisten
bewegen, nicht aber in den beiden anderen dazu senkrechten Richtungen. Dies erlaubt eine thermische Ausdehnung in der
Längsrichtung des Schattenmaskenteils bei gleichzeitiger Beibehaltung seiner Position in den beiden anderen Richtungen.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen, wie die Schattenmaskenteile
27 mit den Kopfleisten 28 zusammengefügt werden, um einen Schattenmaskenaufbau zu bilden. Wie in Fig. 5 gezeigt,
enthalten die Kopfleisten 28 jeweils Vertikalpositionierungsschlitze
4-3, welche die Vertikalpositionierungslaschen 38
aufnehmen, und Verriegelungsschlitze 4-6, welche die Verriegelungslaschen
39 aufnehmen, um den Schattenmaskenteil in Vertikalrichtung an der Kopfleiste festzulegen. Die Horizontalpositionierungslaschen
41 passen bündig zwischen die Kopfleisten 28 und halten die Schattenmaskenteile 27 in
Position bezüglich der Kopfleisten 28. Der Eingriff der Laschen 38 und 39 in den Schlitzen 44 bzw. 46 hält die
i<chni;tenmnskenteile ?7 in ihrer Vertikalposition bezüglich der Kopfleinten 28.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, läuft eine Riegelstange
47 durch entsprechende Löcher in den Kopfleisten 28. Die Schattenmaskenteile 27 sind mit den Kopfleisten 28 über
die Laschen 38 und 39 gekoppelt. Die Riegelstangen 47
laufen unter der die gelochte Fläche enthaltenden Wand 37 hindurch und berühren die Maskenteile tatsächlich nicht.
Wie in Fig. 5 zu erkennen, sitzen auf den Riegelstangen 47
rohrförmige Abstandhalter 49. Diese Abstandhalter sind zwischen den nach innen weisenden Oberflächen benachbarter
Kopfleisten 28 angeordnet und dienen dazu, die Kopfleisten
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in genauem Abstand voneinander zu halten. Somit ist die
einzige kritische Abmessung der Abstandhalter 49 die Gesamtlänge. Die Abstandhalter sind aus einem Material hergestellt,
das einen niedrigeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als die Vorderwand 16 hat. Beispielsweise können Abstandhalter
aus Glas verwendet werden, wenn die Frontplatte aus Natronkalkglas besteht. Wenn also der Aufbau zum Ausheizen
erhitzt wird, dehnt sich die Sandwichanordnung von Abstandhaltern und metallenen Kopfleisten weniger stark aus als die
Frontplatte, so daß es nicht zu Brüchen kommt. Beim Zusammenbau
kann die Gesamtbreite des Schattenmaskenaufbaus kontrolliert werden, indem man diese Gesamtbreite überwacht und im
Bedarfsfall etwas längere oder kürzere Abstandhalter wählt, um die Breite des Aufbaus zu ändern.
Die Riegelstange 47 läuft ferner durch eine ringförmige Muffe
52 und ein Isolierstück 53- Das Isolierstück 53 hat eine Blindbohrung, so daß die Riegelstange nicht ganz durch dieses
Stück hindurchreichen kann. Die Blindbohrungen sind genügend tief, so daß sich die Riegelstange bei Wärme innerhalb
der Bohrungen ausdehnen kann, um eine Verformung der Riegelstangen und Schattenmaskenteile zu verhindern. Das
Isolierstück 53 trennt den aus Metall bestehenden Schattenmaskenaufbau elektrisch von einer metallenen Positionierungsklammer
54. Nachdem die gewünschte Anzahl von Schattenmaskenteilen
und Kopfleisten auf die Riegelstange geschoben ist, wird der Aufbau mit den Muffen 52 an beiden Enden der
Stange zusammengehalten, und die Muffen werden durch Klemmschrauben oder andere Mittel festgelegt. Der Aufbau kann
dann wie eine einzige Einheit behandelt werden. Es sei erwähnt, daß der Schattenmaskenaufbau an beiden Enden jeweils
durch eine Riegelstange zusammengehalten wird. Die eine Stange erstreckt sich zwischen den Positionsblöcken 29a
und 29c und die andere Stange zwischen den Blöcken 29b und 29d.
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Die Explosionszeichnung nach Fig. 5 zeigt die Befestigungsvorrichtung,
durch welche der Schattenmaskenaufbau mit der Frontplatte 16 verbunden wird. Die Befestigungsvorrichtung
umfaßt die bereits erwähnte Positionierungsklammer 5^, die
eine halbkreisförmige Nut 56 hat. Die Nut 56 nimmt einen
schmalen Teil 53a des Isolierstücks 53 auf, um die Kopfleisten an der Frontplatte 16 zu halten. Die Positionierungsklammer
54- enthält ferner einen Schlitz 57» der sich
an einer solchen Stelle befindet, daß er mit dem Schlitz 31 im Positionsblock 29a zusammenfällt.In dem durch die
Schlitze 31 und 57 gebildeten Raum wird ein Abstandskeil
58 aufgenommen, der eine Beilagplatte locker an ihrem Ort hält, so daß sie zwischen dem Positionsblock 29a und der
ersten Kopfleiste bleibt. Die Positionierungsklammer 54
wird auf der Oberseite des Positionsblocks 29a durch geeignete Befestigungsmittel bündig festgehalten, z.B. durch
Schrauben 60 und Kiemmuttern 59» die in den Schlitzen 32
aufgenommen werden.
Die Kopfleiste enthält außerdem einen Schlitz 61 zur Aufnahme eines Führungsgliedes 62 zum Führen der Stützwand.
Das Führungsglied 62 enthält einen schmalen rechteckigen Schlitz 63, der mit dem Schlitz 61 in der Kopfleiste so
zusammenpaßt, daß ein wesentlich breiterer Schlitz 64 frei bleibt. Der Schlitz 64 ist zur Aufnahme der Flügel
oder Stützwände 19 dimensioniert, so daß die Kopfleisten 28 in seitlicher Richtung gegenüber den Stützwänden 19
zentriert werden, üomit kann ein modulares Bildwiedergabegerät
10 (i'ig.1) zusammengesetzt werden, indem ein
fertiggestellter Frontplattenaufbau, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, mit einem fertigen Rückenteil einfach dadurch
zusammengefügt wird, daß man die am Rückenteil befindlichen Stützwände 19 in die Schlitze 64 greifen läßt,
um die Stützwände in ihre richtige Position gegenüber den Kopfleisten zu führen.
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Die Kopfleisten 28 sind außerdem in passenden Abständen mit Ausgleichsfugen 66 versehen- Diese Ausgleichsfugen erlauben
ein Ausdehnen und Zusammenziehen der Kopfleisten unter
Temperatureinflüssen, ohne daß sich die Kopfleisten dabei
deformieren.
Der fertige i'rontplattenau.fbau ist in Fig. ^ dargestellt.
Nachdem die gewünschte Anzahl von Schattenmaskenteilen 27
und Kopfleisten 28 abwechselnd und mit den zwischen den Seiten der Kopfleisten liegenden Abstandhaltern 4-9 auf
die Riegelstangen 4-7 aufgeschoben sind, kann der Aufbau
an der Frontplatte 16 befestigt werden, indem einfach die Isolierstücke 5? in die Nuten 56 der Positionierungsklammern
gelegt und dann diese Positionierungsklammern 5^· fest
mit den Positionsblöcken 59a bis 59d verbunden werden. Da
die Positionsblöcke 59a bis 59d in der Querrichtung annähernd die richtige Lage haben, ist auch der Schattenmaskenaufbau
mit der gleichen Genauigkeit positioniert. Die präzise Lage in Querrichtung kann man erhalten, indem
man die Dicke der Beilagplatten 51 entsprechend denjenigen
bekannten Maßen wählt, um welche die tatsächliche Relativlage der Positionsblöcke gegenüber den Bezugskerben 34- von
der exakten gewünschten iielativlage abweicht.
Der beschriebene Aufbau eignet sich für automatische Fertigungsverfahren,
da der Schattenmaskenaufbau unabhängig vom Frontplattenaufbau hergestellt werden kann. Außerdem
kann das Aufbringen des Leuchtstoffschirms und die Befestigung
der Positionsblöcke an ier "ror.tplatte unabhängig von der Anbringung des Schattenmaskenaufbaus erfolgen.
Wenn ein fertiger Frontplattenaufbau gewünscht wird, können eine Schattenmaske und eine Frontplatte zusammengesetzt
werden, und die exakte Positionierung des Schattenmaskenaufbnur: gegenüber den Bezugskerben ZA kann
durch. Wahl von Beilagplatten 51 mit Jeweils geeigneten
Dickenabmessungen erreicht werden.
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Claims (1)
- PAVEKTANVDR. DIETER V. BEZOLD "} 1 P 1DIPL. ING. PETER SCHÜTZ -> ' *' 'DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLERMAHlA TMl HiSIA SiRASSI VV
POSIiACH li/i llti 68D-8OOO MUENCHEN 86TFI.rFON Oay/4747 68 l<> AB StPT. I98O: 4 70 60KCA 77Ί?7λ'- Κ.Γ,/ί/ν TlLIX f.22638U.o. Serial I.ro- Tl'',04't-January]?, 1980TELICiRAMM SOMBI ZRCA Corporation
New York, Ν.Ύ., V.St.v.A.Frontplattennufbau Tür ein BildwiedergabegerätPatentansprücheFrontplattenaufbau für ein Bildwiedergabegerat, mit einer Frontplatte, die mindestens eine an präzise festgelegter Stelle befindliche Bezugskerbe aufweist, ferner mit einer Vielzahl von Schattenmaskenteilen, die jeweils U-Profil haben und mit Verriegelungselementen versehen sind, ferner mit einer Vielzahl von Kopfleisten, deren jede Mittel zur Aufnahme mindestens einer Riegelstange und Mittel zur Verriegelung mit den Verriegelungselementen der Schattenmaskenteile aufweist, sowie mit einer Vielzahl von Positionsblöcken, die an der Frontplatte an Orten befestigt sind, welche in Beziehung zur Bezugskerbe stehen, dadurch gekennzeichnet,daß die Frontplatte (16) und die Positionsblöcke (29a bis 29d) eine für sich zusammengesetzte Frontplattenanordnung bilden;-2-130049/0550ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT ■ PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE POSTSCHECK MÖNCHEN NR. 6 9148-800 · BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN (BLZ 700 2OO 401 KTO. 60 60 25 73 78 SWIFT HYPO DE MMdaß die Schattenmaskenteile (27), die Kopfleisten (28) und die Riegelstange (4-7) zu einem gesondert für sich zusammensetzbaren Schattenmaskenaufbau gehören;daß der Schattenmaskenaufbau ferner eine Vielzahl von Abstandhaltern (4-9) enthält, Vielehe zur Aufnahme der Riegelstange (4-7) ausgebildet sind;daß die Riegelstange (47) abwechselnd die Kopfleisten (28) und die Abstandhalter (49) aufnimmt, so daß die Abstandhalter zwischen den Kopfleisten sitzen;daß der Schattenmaskenaufbau ferner Sicherungselemente (52-55) enthält, um die Kopfleisten (28) auf der Riegelstange (4-7) zu halten;daß die Frontplattenanordnung ferner eine Vielzahl von Klemmeinrichtungen (54-) umfaßt, um die Sicherungselemente (52-53) aufzunehmen und den Schattenmaskenaufbau mit den Positionsblöcken (29a-29d) zu verbinden.Frontplattenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsblöcke (29a-29d) in der Nähe der Ecken der Frontplatte (16) angeordnet sind und sich an Stellen befinden, die dicht bei gewünschten Positionen liegen und deren Lagebeziehung zu der Bezugskerbe (34-) präzise bekannt ist.Frontplattenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (49) Hohlzylinder sind, deren Langenabmessung mit Präzision innerhalb eines Toleranzbereichs ausgewählt ist, um die Gesamt-Querabmessung des Schattenmaskenaufbaus zu kontrollieren.Frontplattenaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Positionsblöcken (29a-29d) und dem Schattenmaskenaufbau Beilagplatten (51) vorgesehen sind,1300A9/0550 "5~die wahlweise so dimensioniert sind, daß der Schattenmaskenaufbau mit Präzision gegenüber der Bezugskerbe (34) positioniert ist.5· Frontplattenaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schattenmaskenteile (27) jeweils mit Positionierungslaschen (38) versehen sind und daß die Kopfleisten (28) Positionierungsschlitze (43) enthalten, in welche die Positionierungslaschen (38) eingreifen, um die ochattenmaskenteile genau gegenüber den Kopfleisten zu positionieren.6. Frontplattenaufbau nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine solche Form des U-Profils der Schattenmaskenteile (27), daß seine Seiten nach außen gespreizt sind.7. Frontplattenaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (52-53) zum Halten der Kopfleisten (?8) auf der Riegelstange (4-7) so dimensioniert sind, daß eine Wärmeauadehnung der Riegelstange (47) möglich ist.1 30049/0550
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