DE3031702A1 - Verfahren zur herstellung von tert.-butanol - Google Patents
Verfahren zur herstellung von tert.-butanolInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von tert.-Butanol in hoher Ausbeute aus einem Isobutylen enthaltenden C1, -Kohlenwasserstoff-Gemisch.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von tert.-Butanol in hoher Ausbeute durch selektive
Umsetzung des Isobutylens in einem Cj,-Kohlenwasserstoff-Gemisch
mit Wasser in Gegenwart eines porösen Kationenaustauscherharzes vom Säuretyp und eines SuIfons.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch Hydratisieren entsprechender olefinisch ungesättigter
Verbindungen in Gegenwart von Kationenaustauscherharzen vom Säuretyp und einem Lösungsmittel bekannt. Erwähnt sei z.B. ein
Verfahren, bei dem Isobutylen oder ein Isobutylen enthaltendes Kohlenwasserstoff-Gemisch mit einer wässrigen Lösung einer
organischen Säure in Gegenwart eines sauren Kationenaustauscher- ,,
harzes als Katalysator umgesetzt wird (siehe japanische Patentanmeldung OPI 32116/75 und JA-PS l4o44/78), ferner ein
Verfahren, bei dem fieakt ions sys tem ein einwertiger Alkoholzugesetzt
und ein ähnlicher Katalysator verwendet wird ·. (siehe japanische Patentanmeldung OPI Nr. 137906/75)sowie ein Verfahren, bei dem
bei ähnlicher Arbeitsweise Glycol, Glycoläther oder Glycoldiäther zugesetzt wird (siehe japanische Patentanmeldung OPI
Nr. 59802/76 und US-PS 4 096 194).
Neben diesen Verfahren zur Herstellung von tert.-Butanol durch Umsetzung von Isobutylen mit Wasser wurde die Herstellung
von sek.-Butanol durch ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem man Wasser mit einer olefinisch ungesättigten Verbindung,
insbesondere Buten-1 und/oder Buten-2 in Gegenwart eines sauren Ionenaustauscherharzes und eines Sulfons bei
130012/0706
einer Temperatur von 100 bis 220 °C umsetzt (siehe japanische Patentanmeldung OPI Nr. 7605/78, entsprechend GB-PS 1 518 46l).
Diese bekannten Verfahren zur Herstellung von tert.-Butylalkoho:
durch Hydratisierung von Isobutylen besitzen den Nachteil, dass sie Nebenprodukte erzeugen wie Additionsprodukte aus Isobutylen
und der organischen Säure oder dem zugesetzten organischen Lösungsmittel, obgleich diese die Reaktionsgeschwindigkeit
in gewissem Ausmass verbessern. Da diese Nebenprodukte und zugesetzten Lösungsmittel Siedepunkte in der Nähe von oder
unterhalb dem tert.-Butylalkohol besitzen, ist ihre Abtrennung
und die Isolierung des tert·-Butanols von diesen Nebenprodukten
und Lösungsmitteln sehr schwierig und erfordert hohe Betriebskosten.
Während das Verfahren zur Herstellung von sek.-Butanol durch Umsetzung von Buten-1 und Buten-2- bei einer Temperatur
von 100 bis 220 0C gute Stabilität des verwendeten Lösungs-
/auf diese Weise
mittels zeigt, ist es unmöglich,/tert.-Butanol in hoher Ausbeute
durch selektive Hydratisierung von Isobutylen zu erzeugen, da Isobutylen-haltige C1,-Kohlenwasserstoff-Beschickungen
mit Wasser reagieren und gleichzeitig mit dem tertiären Butylalkohol zur Bildung von Isobutylen-Dimer und sekundärem Butanol
führen.
Beim Versuch, die genannten Nachteile der konventionellen Verfahren zu beseitigen, wurde gefunden, dass man bei der Umsetzung
von Isobutylen mit Wasser in Gegenwart eines spezifischen Ionenaustauscherharzes und eines Sulfone bei einer
Temperatur von nicht mehr als 100 °C die Reaktionsgeschwindigkeit und den Umwandlungsgrad erheblich verbessern kann,
während gleichzeitig Nebenreaktionen verhindert werden.
130012/0706
Erfindungsgemäss wird daher ein Verfahren zur Herstellung von tertiärem Butylalkohol bereitgestellt, bei dem Isobutylen
aus einem C2,-Kohlenwasserstoff-Gemisch selektiv mit Wasser
umgesetzt wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Reaktion bei einer Temperatur von nicht
mehr als 100 0C in Gegenwart eines porösen Kationenaustausche
rharzes vom Säuretyp und eines SuIfons ausführt.
Die Zusammensetzung des Isobutylen-haltigen Ch-Kohlenwasser«
stoff-Gemischs, das als ^usgangsmaterial dient, kennt keine
speziellen Beschränkungen, sondern umfasst gewöhnlich n-Buteneo
Im allgemeinen verwendet man ein Gemisch, das Kohlenwasser« stoffe mit 4 Kohlenstoffatomen wie Isobutylen, Buten-1, Buten-S^
Isobutan und η-Butan enthält, wobei dieses Gemisch auch geringe
Mengen an C-,- oder C -Kohlenwasserstoffen aufweisen
kann. Vom industriellen Standpunkt werden vorzugsweise Iso~ butylen-haltige Cu-Praktionen verwendet, die durch Wasserdampf-Crackung
oder katalytische Crackung von Erdöl entstanden sind.
Erfindungsgemäss können nicht-cyclische und cyclische
Sulfone verwendet werden, z.B. SuIfolan
.CH0
ο ο
Sulfolen
HC = CH
H2C. CH2
er ο
130012/0706
Dime thylsulfon
H3C-
■ S ~ CH-
Sulfonal
Trional
.S C2H5
Diethylsulfon
Ethylme thylsulfon
Divinylsulfon
H5C2- |
- " |
H5<V~ |
π — S C-Ης η -CD |
O |
O
It |
- S-- |
-CH3 |
= HC - S - CH = CH
130012/0706
Diese Sulfone können einzeln oder in Form von Geraischen aus zwei oder mehreren Sulfonen verwendet werden. Gewöhnlich wird
das Sulfon in wässriger Lösung eingesetzt. Die verwendete Menge beträgt vorzugsweise 100 bis 2 000 Gew.teile, insbesondere
200 bis 2 000 Gew.teile pro 100 Gew.teile Wasser.
Als poröses Kationenaustaueeherharζ wird vorzugsweise ein
stark saures Kationenaustauscherharz eingesetzt. Beispielsweise
kann man ein sulfoniertes Polystyrolharz verwenden, das durch Einführung "vor Sulfonsäure-Gruppen in ein Styrol/-Divinylbenzol-Copolymer
erhalten'wurde, ein Phenolsulfonsäüreharz,
das durch Einführung von SuIfonsäure in ein
Phenol/Formaldehyd-Kondensat erhalten wurde, oder ein Perfluorsulf ons äureharz, das durch Einführung von Sulfonsäure-Gruppen
in ein Vinylätherfluorid/Fluorkohlenstoff-Copolymer gebildet wurde. Bevorzugt wird ein poröses Harz, das durch
2 eine Oberfläche von mindestens 0,5 m /g (Trockengewicht) und
eine Austauschkapazität von mindestens 2,0 mÄq/g (Trockengewicht) gekennzeichnet ist.
Die Katalysatormenge in suspendierter Form unterscheidet sich von der Menge, die in einer Festbett-Schicht angewandt wird·
in erstgenanntem Fall verwendet man den Katalysator vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.^, bezogen auf die
wässrige Sulfonlösung.
Liegt das Molverhältnis Wasser zu Isobutylen unterhalb 1, se wird der Umwandlungsgrad herabgesetzt, und bei zu hohem
Molverhältuis Wasser zu Isobutylen wird die Leistung des Reaktionskessels gemindert. Vorzugsweise sollte das Molverhältnis
Wasser zu Isobutylen im Bereich von 1 bis 10 liegen.
130012/0706 BAD ORIGINAL
Die Reaktion wird bei einer Temperatur von nicht mehr als 100 0C, vorzugsweise bei 40 bis 100 °C ausgeführt.
Die Umsetzung kann bei Normaldruck erfolgen, vorzugsweise Jedoch unter dem Dampfdruck des als Ausgangsmaterial verwendeten
Kohlenwasserstoff-Gemischs bei der Reaktionstemperatur oder bei einem Druck, der etwas über diesem Dampfdruck
liegt.
Die Umsetzung kann diskontinuierlich erfolgen, gewöhnlich arbeitet man jedoch kontinuierlich mit einem Pestbett aus
dem porösen Kationenaustauscherharz vom Säuretyp»
Die Reaktionszeit beträgt im allgemeinen 20 ioin bis 10 Std.
bei diskontinuierlicher Arbeitsweise· bei kontinuierlicher Arbeitsweise betragt die Raumgeschwindigkeit pro Stunde
(IHSV) des Kohlenwasserstoff-Gemischs vorzugsweise 0,j5 bis
10 Std."1.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die Hydratisierungsreaktion in Gegenwart eines porösen Kationen austauscherharzes vom Säuretyp, z.B. eines sulfonierten Styrol/
Divinylbenzol-Copolymeren mit einer Oberfläche von 0,5 bis
2 2
200 m /g und insbesondere von 5 bis 200 m /g und einer Austauschkapazität
von 2,0 bis 5*0 mÄq/g und insbesondere von
2,7 bis 5*0 mÄq/g und einem Gemisch aus Wasser und SuIfolan,
Sulfolen, Diethylsulfon oder Dimethylsulfon mit einer Sulfon-Konzentration
von 50 bis 97 Gew. % und insbesondere von 60 bis 95 Gew.# bei einer Temperatur von 40 bis 100 0C, insbesondere
von 60 bis 100 0C und einem Molverhältnis Wasser zu Isobutylen
130012/0706
von 1,0 bis 10,0 und vorzugsweise von 1,6 bis 6,0 mit einem C1,-Kohlenwasserstoff-Gemisch ausgeführt, das Isobutylen,
n-Butene und Butane enthält, unter einem Druck, der ausreicht, um das Cj-Kohlenwasserstoff-Gemisch in
flüssiger Form zu halten und der vorzugsweise zwischen 7 und 18 kg/cm2 beträgt.
Ist das sulfonierte Styrol/Divinylbenzol-Copolymer ein
gewöhnliches gelartiges Harz mit einer Oberfläche von
weniger als 0,1m /g, so ist auch bei einer Austauschkapazität
von mehr als 2,0 mÄ'q/g die katalytische Wirksamkeit gering, während bei einer Austauschkapazität von weniger
als 2,0 mÄq/g auch bei einer Oberfläche von mehr als 0,5 m /g die katalytische Aktivität niedrig liegt. Beträgt die SuIf on-»
Konzentration 50 bis 97 Gew.^, so wird die Hydratationsreaktion
bei einem Molverhältnis Wasser zu Isobutylen von 1 bis 10 gefördert. Auch in diesem Fall tritt jedoch bei
Reaktionstemperatüren von mehr als 100 bis 200 0C Dimerisierung
von Isobutylen ein und die Hydratisierung von n-Butenen wird gefördert, so dass Diisobutylen und sek„-Butanol entstehen.
Zur selektiven Umsetzung von Isobutylen mit Wasser ist daher eine Temperatur von 40 bis 100 0C geeignet.
Das als Ausgangsmaterial verwendete Cj.-Kohlenwassers toff-Gemisch,
das Isobutylen enthält, wird mit der wässrigen Lösung des Sulfone in einem mit Katalysator gepackten Reaktionskessel
umgesetzt und das resultierende Gemisch der Reaktionsprodukte wird durch Destillation in nicht-umgesetztes
Kohlenwasserstoff-Gemisch und die wässrige Lösung zerlegt, die tert.-Butanol und SuIfon enthält. Die isolierte wässrige
Lösung wird dann destilliert und in rohes tert.-Butanol (azeotropes Gemisch mit Wasser) und die wässrige SuIfon-Lösung
verlegt. Das Wasser wird in herkömmlicher Weise aus
130012/0706
dem tert.-Butanol entfernt, wobei man im wesentlichen den
reinen Alkohol gewinnt, und das abgetrennte nicht-umgesetzte Kohlenwasserstoff-Gemisch und die wässrige Sulfon-Lösung
können im Kreislauf zum Reaktionskessel zurückgeführt und erneut in der Hydratisierungsreaktion eingesetzt werden.
Erfindungsgemäss werden die Reaktionsgeschwindigkeit und der Umwandlungsgrad von Isobutylen merklich erhöht und das
tert.-Butanol wird in hoher Ausbeute gebildet, während
Nebenreaktionen unterdrückt werden. Die Siedepunkte der verwendeten Sulfone liegen beträchtlich höher als der Siedepunkt
von tert.-Butanol. Daher können die Sulfone sehr leicht durch Destillation abgesondert und ohne Schwierigkeit wiederverwendet
werden.
Durch Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens kann man
Isobutylen sehr wirksam aus einem C^,-Kohlenwasserstoff-Gemisch
isolieren. Dabei wird das Isobutylen selektiv in tert.-Butanol umgesetzt, das Reaktionsgemisch wird zerlegt in die tert.-Butanol
-halt ige wässrige Lösung des Sulfons und nichtumgesetztes
Kohlenwaserstoff-Gemisch, aus der wässrigen
Lösung wird das tert.-Butanol isoliert und kann dann nach bekannten Verfahren zu Isobutylen dehydratisiert werden,
wobei man Isobutylen hoher Reinheit erzielt.
Ih einem mit Rührer ausgestatteten Autoclaven wird ein Isobutylen-haltiges C1,-Kohlenwasserstoff-Gemisch (40,0 %
Isobutylen, kO,0 % n-Butene und 20,0 % Butane) mit einer
wässrigen Lösung eines Sulfons in Gegenwart eines hoch-
130012/0706
porösen Kationenaustauscherharzes aus sulfoniertem Styrol/-Divinylbenzol-Copolymer
unter den Bedingungen gemäss Tabelle hydratisiert. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch
schnell abgekühlt und das Reaktionsprodukt wird durch Gaschromatographie analysiert, um den ümwandlungsgrad von
Isobutylen und η-Buten und die Selektivität für tert.-Butanol
und sek.-Butanol zu ermitteln· Die Ergebnisse sind aus Tablle ersichtlich«.
Vergleichsbeispiele 1 big 6
In dem gemäss Beispiel 1 bis 6 verwendeten Reaktionskessel wird Isobutylen nach der Vorschrift der Beispiele 1 bis 6
hydratisiert, jedoch wird entweder kein Sulfon zugesetzt, ein Katalysator mit einer Oberfläche von weniger als 0,5 m /g
oder einer Austauschkapazitä von weniger als 2,0 mÄq/g ver*
ο wendet oder die Reaktionstemperatur beträgt mehr als 100 Cc
Die Reaktionsbedingungen und Ergebnisse sind aus Tabelle 2 zu entnehmen.
Umwandlungsgrad von Isobutylen und η-Buten und die Selektivitäten
für tert.-Butanol und sek.-Butanol wurden wie bei den Beispielen 1 bis 6 ermittelt.
130012/0706 ßAD ORIGINAL
Katalysator Oberfläche (m2/g)
Austaischkapazität (mÄg/g)
Menge (g)
Lösungsmittelart
Menge (g) Menge (g) Wasser Menge (Mol) Isobutylen Reaktionstemperatur (0C)
Reaktionsdruck (kg/cm ) Reaktionszeit (Std.) Umwandlung (Mol-#) von Isobutylen
Umwandlung (Mol-#) v. n-Buten Selektivität (Mol-?*) für TBA
Selektivität (Mol-g) für SBA
TBA = tert.-Butanol SBA = sek.-Butanol
Tabelle 1 | Beispiel 2 |
Beispiel 3 |
Beispiel 4 |
Beispiel 5 |
Beispiel 6 |
to CD OO |
Beispiel 1 |
184 | 42 | 84 | 28 | 42 | |
3 | 3,2 | 4,7 | 4,1 | 2,7 | 4,7 | |
4,3 | 5 | 5 | 10 | 5 | 5 | |
5 | Sulfolan | Sulfolan | Sulfolen | DirnethyI- sulfon |
Diethyl- sulfon |
|
Sulfolan | 240 | 220 | 250 | 220 | 170 | |
220 | 30 | 50 | 20 | 50 | 100 : | |
50 | 1,0 | 1,0 | 0,7 | 1,0 | 1,0 ^ | |
1,0 | 80 | 100 | 60 | 80 | 70 -^ | |
80 | 12 | 18 | 7 | 12 | 9 f* | |
12 | 1 | 1 | 1 | 1 | 4 | |
1 | 82,0 | 79,0 | 86,0 | 75,0 | 90,0 | |
76,0 | Spuren | 2,0 | Spuren | Spuren | Spuren | |
Spuren | 99,0 | 96,0 | 100 | 99,0 | 99,0 | |
99,0 | me | |||||
Katalysator Oberfläche (m2/g) Austauschkapazität (raÄ'q/g)
Menge (g) Lösungsraittelart Menge (g) Menge (g) Wasser
Menge (Mol) Isobutylen Reaktionstemperatur (0C)
ο Reaktionsdruck (kg/cm ) Reaktionszeit (Std.) Umwandlung (Mol-#) v. Isobutylen
Umwandlung (MoI-^) v. n-Buten Selektivität (MoI-J*) für TBA
Selektivität (Mol-jG) für SBA
Pussnote (für Tabelle 1 und 2):
(1) Die Selektivität für tert.-Butanol ist angegeben in MoI-^ entstandenem tert.-Butanol,
bezogen auf umgesetztes Isobutylen.
Die Selektivität für sek.-Butanol ist angegeben in Mol-# entstandenem sek.-Butanol,
bezogen auf umgesetztes n-Buten.
Vergleichsbeispiele | 2 | 0 | 3 | 4 | 5 | 6 |
1 | 42 | <0,l | <0,l | 50 | ||
X>,1 | 4,7 | 4,2 | 4,8 | 4,8 | 0,8 | |
4,8 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | |
VJl | ohne | ohne | Sulfolan | Sulfolan | Sulfolan | |
ohne | 0 | 0 | 220 | 220 | 220 | |
0 | 270 | 270 | 50 | 50 | 50 | |
270 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | |
1,0 | 80 | 140 | 80 | 140 | 80 | |
80 | 12 | 25 | 12 | 25 | 12 | |
12 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
1 | 5,6 | 68,0 | 5,7 | 71,0 | 5,9 | |
5,4 | Spuren | 8,0 | Spuren | 9,0 | Spuren | |
Spuren | 84,0 | 43,0 | 98,0 | 45,0 | 98,0 | |
85,0 | 56,0 | Mt | 58,0 | |||
«, |
Pür: TOA NENRYO KOGYO K.K.
Chiyoda-ku, Tokyo/Japan
Dr.H.ChF. Beil Rechtsanwalt
130012/0706
Claims (2)
- 23 071TOA NENRYO KOGYO K.K. Chiyoda-ku, Tokyo/JapanVerfahren zur Herstellung von tert.-ButanolPatentansprüche:Verfahren zur Herstellung von tert.-Butanol, dadurch gekennzeichnet, dass man das Isobutylen in einem C2,-Kohlenwasserstoff-Gemisch selektiv mit Wasser umsetzt, indem man die Reaktion bei einer Temperatur von nicht mehr als 100 0C in Gegenwart eines porösen Kationenaustauscherharzes vom Säure-Typ und eines SuIfons ausführt.130012/0706
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Isobutylen in einem Cj,-Kohlenwasserstoff-Gemisch, welches Isobutylen, n-Butene und Butane enthält, selektiv hydratisiert, indem man die Reaktion in Gegenwart eines porösen Kationenaustauscherharzes vom Säuretyp aus einem sulfonierten Styrol/Divinylbenzol-Copolymeren mit einer Oberfläche von0,5 bis 200 m /g und einer Austauschkapazität von 2 bis 5 Mill!äquivalenten pro Gramm und eines flüssigen Gemischs aus Wasser und einem Sulfon mit einer Sulfonkonzentration von 50 bis 97Gew„# bei einer Temperatur von 40 bis 100 0C und einem Molverhältnis Wasser/lsobutylen im Bereich von 1 bis 10 und unter einem Druck ausführt, der ausreicht, um das C^-Kohlenwasserstoff-Gemisch in flüssiger Form zu halten.^. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass man als Sulfon SuIfolan, SuIfölen, Diethylsulfon oder Dimethylsulfon verwendet.130012/0706
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |