DE3031702A1 - Verfahren zur herstellung von tert.-butanol - Google Patents

Verfahren zur herstellung von tert.-butanol

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DE3031702A1
DE3031702A1 DE19803031702 DE3031702A DE3031702A1 DE 3031702 A1 DE3031702 A1 DE 3031702A1 DE 19803031702 DE19803031702 DE 19803031702 DE 3031702 A DE3031702 A DE 3031702A DE 3031702 A1 DE3031702 A1 DE 3031702A1
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tert
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Katsumi Saitama Kaneko
Yoshiharu Kawagoe Okumura
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Toa Nenryo Kogyyo KK
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/03Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by addition of hydroxy groups to unsaturated carbon-to-carbon bonds, e.g. with the aid of H2O2
    • C07C29/04Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by addition of hydroxy groups to unsaturated carbon-to-carbon bonds, e.g. with the aid of H2O2 by hydration of carbon-to-carbon double bonds

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von tert.-Butanol in hoher Ausbeute aus einem Isobutylen enthaltenden C1, -Kohlenwasserstoff-Gemisch.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von tert.-Butanol in hoher Ausbeute durch selektive Umsetzung des Isobutylens in einem Cj,-Kohlenwasserstoff-Gemisch mit Wasser in Gegenwart eines porösen Kationenaustauscherharzes vom Säuretyp und eines SuIfons.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch Hydratisieren entsprechender olefinisch ungesättigter Verbindungen in Gegenwart von Kationenaustauscherharzen vom Säuretyp und einem Lösungsmittel bekannt. Erwähnt sei z.B. ein Verfahren, bei dem Isobutylen oder ein Isobutylen enthaltendes Kohlenwasserstoff-Gemisch mit einer wässrigen Lösung einer organischen Säure in Gegenwart eines sauren Kationenaustauscher- ,, harzes als Katalysator umgesetzt wird (siehe japanische Patentanmeldung OPI 32116/75 und JA-PS l4o44/78), ferner ein Verfahren, bei dem fieakt ions sys tem ein einwertiger Alkoholzugesetzt und ein ähnlicher Katalysator verwendet wird ·. (siehe japanische Patentanmeldung OPI Nr. 137906/75)sowie ein Verfahren, bei dem bei ähnlicher Arbeitsweise Glycol, Glycoläther oder Glycoldiäther zugesetzt wird (siehe japanische Patentanmeldung OPI Nr. 59802/76 und US-PS 4 096 194).
Neben diesen Verfahren zur Herstellung von tert.-Butanol durch Umsetzung von Isobutylen mit Wasser wurde die Herstellung von sek.-Butanol durch ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem man Wasser mit einer olefinisch ungesättigten Verbindung, insbesondere Buten-1 und/oder Buten-2 in Gegenwart eines sauren Ionenaustauscherharzes und eines Sulfons bei
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einer Temperatur von 100 bis 220 °C umsetzt (siehe japanische Patentanmeldung OPI Nr. 7605/78, entsprechend GB-PS 1 518 46l).
Diese bekannten Verfahren zur Herstellung von tert.-Butylalkoho: durch Hydratisierung von Isobutylen besitzen den Nachteil, dass sie Nebenprodukte erzeugen wie Additionsprodukte aus Isobutylen und der organischen Säure oder dem zugesetzten organischen Lösungsmittel, obgleich diese die Reaktionsgeschwindigkeit in gewissem Ausmass verbessern. Da diese Nebenprodukte und zugesetzten Lösungsmittel Siedepunkte in der Nähe von oder unterhalb dem tert.-Butylalkohol besitzen, ist ihre Abtrennung und die Isolierung des tert·-Butanols von diesen Nebenprodukten und Lösungsmitteln sehr schwierig und erfordert hohe Betriebskosten. Während das Verfahren zur Herstellung von sek.-Butanol durch Umsetzung von Buten-1 und Buten-2- bei einer Temperatur von 100 bis 220 0C gute Stabilität des verwendeten Lösungs-
/auf diese Weise
mittels zeigt, ist es unmöglich,/tert.-Butanol in hoher Ausbeute durch selektive Hydratisierung von Isobutylen zu erzeugen, da Isobutylen-haltige C1,-Kohlenwasserstoff-Beschickungen mit Wasser reagieren und gleichzeitig mit dem tertiären Butylalkohol zur Bildung von Isobutylen-Dimer und sekundärem Butanol führen.
Beim Versuch, die genannten Nachteile der konventionellen Verfahren zu beseitigen, wurde gefunden, dass man bei der Umsetzung von Isobutylen mit Wasser in Gegenwart eines spezifischen Ionenaustauscherharzes und eines Sulfone bei einer Temperatur von nicht mehr als 100 °C die Reaktionsgeschwindigkeit und den Umwandlungsgrad erheblich verbessern kann, während gleichzeitig Nebenreaktionen verhindert werden.
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Erfindungsgemäss wird daher ein Verfahren zur Herstellung von tertiärem Butylalkohol bereitgestellt, bei dem Isobutylen aus einem C2,-Kohlenwasserstoff-Gemisch selektiv mit Wasser umgesetzt wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Reaktion bei einer Temperatur von nicht mehr als 100 0C in Gegenwart eines porösen Kationenaustausche rharzes vom Säuretyp und eines SuIfons ausführt.
Die Zusammensetzung des Isobutylen-haltigen Ch-Kohlenwasser« stoff-Gemischs, das als ^usgangsmaterial dient, kennt keine speziellen Beschränkungen, sondern umfasst gewöhnlich n-Buteneo Im allgemeinen verwendet man ein Gemisch, das Kohlenwasser« stoffe mit 4 Kohlenstoffatomen wie Isobutylen, Buten-1, Buten-S^ Isobutan und η-Butan enthält, wobei dieses Gemisch auch geringe Mengen an C-,- oder C -Kohlenwasserstoffen aufweisen kann. Vom industriellen Standpunkt werden vorzugsweise Iso~ butylen-haltige Cu-Praktionen verwendet, die durch Wasserdampf-Crackung oder katalytische Crackung von Erdöl entstanden sind.
Erfindungsgemäss können nicht-cyclische und cyclische Sulfone verwendet werden, z.B. SuIfolan
.CH0
ο ο
Sulfolen
HC = CH
H2C. CH2
er ο
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Dime thylsulfon
H3C-
■ S ~ CH-
Sulfonal
Trional
.S C2H5
Diethylsulfon
Ethylme thylsulfon
Divinylsulfon
H5C2-
- "
H5<V~
π
— S C-Ης
η -CD
O
O
It
- S--
-CH3
= HC - S - CH = CH
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Diese Sulfone können einzeln oder in Form von Geraischen aus zwei oder mehreren Sulfonen verwendet werden. Gewöhnlich wird das Sulfon in wässriger Lösung eingesetzt. Die verwendete Menge beträgt vorzugsweise 100 bis 2 000 Gew.teile, insbesondere 200 bis 2 000 Gew.teile pro 100 Gew.teile Wasser.
Als poröses Kationenaustaueeherharζ wird vorzugsweise ein stark saures Kationenaustauscherharz eingesetzt. Beispielsweise kann man ein sulfoniertes Polystyrolharz verwenden, das durch Einführung "vor Sulfonsäure-Gruppen in ein Styrol/-Divinylbenzol-Copolymer erhalten'wurde, ein Phenolsulfonsäüreharz, das durch Einführung von SuIfonsäure in ein Phenol/Formaldehyd-Kondensat erhalten wurde, oder ein Perfluorsulf ons äureharz, das durch Einführung von Sulfonsäure-Gruppen in ein Vinylätherfluorid/Fluorkohlenstoff-Copolymer gebildet wurde. Bevorzugt wird ein poröses Harz, das durch
2 eine Oberfläche von mindestens 0,5 m /g (Trockengewicht) und eine Austauschkapazität von mindestens 2,0 mÄq/g (Trockengewicht) gekennzeichnet ist.
Die Katalysatormenge in suspendierter Form unterscheidet sich von der Menge, die in einer Festbett-Schicht angewandt wird· in erstgenanntem Fall verwendet man den Katalysator vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.^, bezogen auf die wässrige Sulfonlösung.
Liegt das Molverhältnis Wasser zu Isobutylen unterhalb 1, se wird der Umwandlungsgrad herabgesetzt, und bei zu hohem Molverhältuis Wasser zu Isobutylen wird die Leistung des Reaktionskessels gemindert. Vorzugsweise sollte das Molverhältnis Wasser zu Isobutylen im Bereich von 1 bis 10 liegen.
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Die Reaktion wird bei einer Temperatur von nicht mehr als 100 0C, vorzugsweise bei 40 bis 100 °C ausgeführt.
Die Umsetzung kann bei Normaldruck erfolgen, vorzugsweise Jedoch unter dem Dampfdruck des als Ausgangsmaterial verwendeten Kohlenwasserstoff-Gemischs bei der Reaktionstemperatur oder bei einem Druck, der etwas über diesem Dampfdruck liegt.
Die Umsetzung kann diskontinuierlich erfolgen, gewöhnlich arbeitet man jedoch kontinuierlich mit einem Pestbett aus dem porösen Kationenaustauscherharz vom Säuretyp»
Die Reaktionszeit beträgt im allgemeinen 20 ioin bis 10 Std. bei diskontinuierlicher Arbeitsweise· bei kontinuierlicher Arbeitsweise betragt die Raumgeschwindigkeit pro Stunde (IHSV) des Kohlenwasserstoff-Gemischs vorzugsweise 0,j5 bis 10 Std."1.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Hydratisierungsreaktion in Gegenwart eines porösen Kationen austauscherharzes vom Säuretyp, z.B. eines sulfonierten Styrol/ Divinylbenzol-Copolymeren mit einer Oberfläche von 0,5 bis
2 2
200 m /g und insbesondere von 5 bis 200 m /g und einer Austauschkapazität von 2,0 bis 5*0 mÄq/g und insbesondere von 2,7 bis 5*0 mÄq/g und einem Gemisch aus Wasser und SuIfolan, Sulfolen, Diethylsulfon oder Dimethylsulfon mit einer Sulfon-Konzentration von 50 bis 97 Gew. % und insbesondere von 60 bis 95 Gew.# bei einer Temperatur von 40 bis 100 0C, insbesondere von 60 bis 100 0C und einem Molverhältnis Wasser zu Isobutylen
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von 1,0 bis 10,0 und vorzugsweise von 1,6 bis 6,0 mit einem C1,-Kohlenwasserstoff-Gemisch ausgeführt, das Isobutylen, n-Butene und Butane enthält, unter einem Druck, der ausreicht, um das Cj-Kohlenwasserstoff-Gemisch in flüssiger Form zu halten und der vorzugsweise zwischen 7 und 18 kg/cm2 beträgt.
Ist das sulfonierte Styrol/Divinylbenzol-Copolymer ein
gewöhnliches gelartiges Harz mit einer Oberfläche von
weniger als 0,1m /g, so ist auch bei einer Austauschkapazität von mehr als 2,0 mÄ'q/g die katalytische Wirksamkeit gering, während bei einer Austauschkapazität von weniger als 2,0 mÄq/g auch bei einer Oberfläche von mehr als 0,5 m /g die katalytische Aktivität niedrig liegt. Beträgt die SuIf on-» Konzentration 50 bis 97 Gew.^, so wird die Hydratationsreaktion bei einem Molverhältnis Wasser zu Isobutylen von 1 bis 10 gefördert. Auch in diesem Fall tritt jedoch bei Reaktionstemperatüren von mehr als 100 bis 200 0C Dimerisierung von Isobutylen ein und die Hydratisierung von n-Butenen wird gefördert, so dass Diisobutylen und sek„-Butanol entstehen. Zur selektiven Umsetzung von Isobutylen mit Wasser ist daher eine Temperatur von 40 bis 100 0C geeignet.
Das als Ausgangsmaterial verwendete Cj.-Kohlenwassers toff-Gemisch, das Isobutylen enthält, wird mit der wässrigen Lösung des Sulfone in einem mit Katalysator gepackten Reaktionskessel umgesetzt und das resultierende Gemisch der Reaktionsprodukte wird durch Destillation in nicht-umgesetztes Kohlenwasserstoff-Gemisch und die wässrige Lösung zerlegt, die tert.-Butanol und SuIfon enthält. Die isolierte wässrige Lösung wird dann destilliert und in rohes tert.-Butanol (azeotropes Gemisch mit Wasser) und die wässrige SuIfon-Lösung verlegt. Das Wasser wird in herkömmlicher Weise aus
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dem tert.-Butanol entfernt, wobei man im wesentlichen den reinen Alkohol gewinnt, und das abgetrennte nicht-umgesetzte Kohlenwasserstoff-Gemisch und die wässrige Sulfon-Lösung können im Kreislauf zum Reaktionskessel zurückgeführt und erneut in der Hydratisierungsreaktion eingesetzt werden.
Erfindungsgemäss werden die Reaktionsgeschwindigkeit und der Umwandlungsgrad von Isobutylen merklich erhöht und das tert.-Butanol wird in hoher Ausbeute gebildet, während Nebenreaktionen unterdrückt werden. Die Siedepunkte der verwendeten Sulfone liegen beträchtlich höher als der Siedepunkt von tert.-Butanol. Daher können die Sulfone sehr leicht durch Destillation abgesondert und ohne Schwierigkeit wiederverwendet werden.
Durch Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens kann man Isobutylen sehr wirksam aus einem C^,-Kohlenwasserstoff-Gemisch isolieren. Dabei wird das Isobutylen selektiv in tert.-Butanol umgesetzt, das Reaktionsgemisch wird zerlegt in die tert.-Butanol -halt ige wässrige Lösung des Sulfons und nichtumgesetztes Kohlenwaserstoff-Gemisch, aus der wässrigen Lösung wird das tert.-Butanol isoliert und kann dann nach bekannten Verfahren zu Isobutylen dehydratisiert werden, wobei man Isobutylen hoher Reinheit erzielt.
Beispiele 1 bis 6
Ih einem mit Rührer ausgestatteten Autoclaven wird ein Isobutylen-haltiges C1,-Kohlenwasserstoff-Gemisch (40,0 % Isobutylen, kO,0 % n-Butene und 20,0 % Butane) mit einer wässrigen Lösung eines Sulfons in Gegenwart eines hoch-
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porösen Kationenaustauscherharzes aus sulfoniertem Styrol/-Divinylbenzol-Copolymer unter den Bedingungen gemäss Tabelle hydratisiert. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch schnell abgekühlt und das Reaktionsprodukt wird durch Gaschromatographie analysiert, um den ümwandlungsgrad von Isobutylen und η-Buten und die Selektivität für tert.-Butanol und sek.-Butanol zu ermitteln· Die Ergebnisse sind aus Tablle ersichtlich«.
Vergleichsbeispiele 1 big 6
In dem gemäss Beispiel 1 bis 6 verwendeten Reaktionskessel wird Isobutylen nach der Vorschrift der Beispiele 1 bis 6 hydratisiert, jedoch wird entweder kein Sulfon zugesetzt, ein Katalysator mit einer Oberfläche von weniger als 0,5 m /g oder einer Austauschkapazitä von weniger als 2,0 mÄq/g ver*
ο wendet oder die Reaktionstemperatur beträgt mehr als 100 Cc Die Reaktionsbedingungen und Ergebnisse sind aus Tabelle 2 zu entnehmen.
Umwandlungsgrad von Isobutylen und η-Buten und die Selektivitäten für tert.-Butanol und sek.-Butanol wurden wie bei den Beispielen 1 bis 6 ermittelt.
130012/0706 ßAD ORIGINAL
Katalysator Oberfläche (m2/g)
Austaischkapazität (mÄg/g) Menge (g)
Lösungsmittelart
Menge (g) Menge (g) Wasser Menge (Mol) Isobutylen Reaktionstemperatur (0C) Reaktionsdruck (kg/cm ) Reaktionszeit (Std.) Umwandlung (Mol-#) von Isobutylen Umwandlung (Mol-#) v. n-Buten Selektivität (Mol-?*) für TBA Selektivität (Mol-g) für SBA
TBA = tert.-Butanol SBA = sek.-Butanol
Tabelle 1 Beispiel
2
Beispiel
3
Beispiel
4
Beispiel
5
Beispiel
6
to
CD
OO
Beispiel
1
184 42 84 28 42
3 3,2 4,7 4,1 2,7 4,7
4,3 5 5 10 5 5
5 Sulfolan Sulfolan Sulfolen DirnethyI-
sulfon
Diethyl-
sulfon
Sulfolan 240 220 250 220 170
220 30 50 20 50 100 :
50 1,0 1,0 0,7 1,0 1,0 ^
1,0 80 100 60 80 70 -^
80 12 18 7 12 9 f*
12 1 1 1 1 4
1 82,0 79,0 86,0 75,0 90,0
76,0 Spuren 2,0 Spuren Spuren Spuren
Spuren 99,0 96,0 100 99,0 99,0
99,0 me
Tabelle 2
Katalysator Oberfläche (m2/g) Austauschkapazität (raÄ'q/g) Menge (g) Lösungsraittelart Menge (g) Menge (g) Wasser Menge (Mol) Isobutylen Reaktionstemperatur (0C)
ο Reaktionsdruck (kg/cm ) Reaktionszeit (Std.) Umwandlung (Mol-#) v. Isobutylen Umwandlung (MoI-^) v. n-Buten Selektivität (MoI-J*) für TBA Selektivität (Mol-jG) für SBA
Pussnote (für Tabelle 1 und 2):
(1) Die Selektivität für tert.-Butanol ist angegeben in MoI-^ entstandenem tert.-Butanol,
bezogen auf umgesetztes Isobutylen.
Die Selektivität für sek.-Butanol ist angegeben in Mol-# entstandenem sek.-Butanol,
bezogen auf umgesetztes n-Buten.
Vergleichsbeispiele 2 0 3 4 5 6
1 42 <0,l <0,l 50
X>,1 4,7 4,2 4,8 4,8 0,8
4,8 5 5 5 5 5
VJl ohne ohne Sulfolan Sulfolan Sulfolan
ohne 0 0 220 220 220
0 270 270 50 50 50
270 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
1,0 80 140 80 140 80
80 12 25 12 25 12
12 1 1 1 1 1
1 5,6 68,0 5,7 71,0 5,9
5,4 Spuren 8,0 Spuren 9,0 Spuren
Spuren 84,0 43,0 98,0 45,0 98,0
85,0 56,0 Mt 58,0
«,
Pür: TOA NENRYO KOGYO K.K.
Chiyoda-ku, Tokyo/Japan
Dr.H.ChF. Beil Rechtsanwalt
130012/0706

Claims (2)

  1. 23 071
    TOA NENRYO KOGYO K.K. Chiyoda-ku, Tokyo/Japan
    Verfahren zur Herstellung von tert.-Butanol
    Patentansprüche:
    Verfahren zur Herstellung von tert.-Butanol, dadurch gekennzeichnet, dass man das Isobutylen in einem C2,-Kohlenwasserstoff-Gemisch selektiv mit Wasser umsetzt, indem man die Reaktion bei einer Temperatur von nicht mehr als 100 0C in Gegenwart eines porösen Kationenaustauscherharzes vom Säure-Typ und eines SuIfons ausführt.
    130012/0706
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Isobutylen in einem Cj,-Kohlenwasserstoff-Gemisch, welches Isobutylen, n-Butene und Butane enthält, selektiv hydratisiert, indem man die Reaktion in Gegenwart eines porösen Kationenaustauscherharzes vom Säuretyp aus einem sulfonierten Styrol/Divinylbenzol-Copolymeren mit einer Oberfläche von
    0,5 bis 200 m /g und einer Austauschkapazität von 2 bis 5 Mill!äquivalenten pro Gramm und eines flüssigen Gemischs aus Wasser und einem Sulfon mit einer Sulfonkonzentration von 50 bis 97Gew„# bei einer Temperatur von 40 bis 100 0C und einem Molverhältnis Wasser/lsobutylen im Bereich von 1 bis 10 und unter einem Druck ausführt, der ausreicht, um das C^-Kohlenwasserstoff-Gemisch in flüssiger Form zu halten.
    ^. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass man als Sulfon SuIfolan, SuIfölen, Diethylsulfon oder Dimethylsulfon verwendet.
    130012/0706
DE19803031702 1979-08-31 1980-08-22 Verfahren zur herstellung von tert.-butanol Withdrawn DE3031702A1 (de)

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