DE3031383A1 - Tastatur-schaltkreis. - Google Patents

Tastatur-schaltkreis.

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DE3031383A1
DE3031383A1 DE19803031383 DE3031383A DE3031383A1 DE 3031383 A1 DE3031383 A1 DE 3031383A1 DE 19803031383 DE19803031383 DE 19803031383 DE 3031383 A DE3031383 A DE 3031383A DE 3031383 A1 DE3031383 A1 DE 3031383A1
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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    • H03M11/20Dynamic coding, i.e. by key scanning

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Description

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Tastatur-Schaltkreis
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Tastatur-Schaltkreis zum Erzeugen von binärkodierten Signalen.
Tastatur-Schaltkreise werden im allgemeine in vielen Elektronikgeräten, beispielsweise in Taschenrechnern, Computern oder in anderen Maschinen, die über eine Tastatur oder ein Tastenfeld bedient und gefahren werden, als Eingabeelemente benutzt.
Bei den typischen konventionellen Tastatur-Schaltkreisen sind für gewöhnlich so viele KomparaLuren erforderlich als Tasten vorhanden sind. Erforderlich sind aber auch viele Anschlüsse und Verbindungen, die die Komparatoren mit den Reihen/Zeilen und Spalten der Tastatur-Kopplungsschaltmatrix verbinden. Damit aber weisen die bekannten Tastatur-Schaltkreise einige Nachteile auf, darunter: 1. Erforderlich ist eine große Anzahl von Logikschaltungsgattern. 2. Aus diesem Grunde ist auch die Verdrahtung der Schaltungselemente entsprechend komplizierter. 3. Die Schaltungen können binärkodierte Signale, die den jeweils zutreffenden Tasten zugeordnet sind, nicht direkt erzeugen und hervorbringen.
Die Erfindung stellt sich somit die nachstehend angeführten Aufgaben:-
Einen Tastatur-Schaltkreis zu schaffen, der weniger Gatter aufweist und auch in der Verdrahtung nicht so kompliziert ist.
Einen Tastatur-Schaltkreis zu schaffen, der in der Lage ist, bi närkod ierte J>i gnale direkt zu erzeugen und hervorzubringen.
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Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, daß sie einen Tastatur-Schaltkreis vorsieht, der sich zusammensetzt: (a) Aus einer Kopplungsschal tmatr ix mit 2m Spalten und mehr als 2 Reihen oder Zeilen - die Größen m und η sind dabei eine positive und ganze Zahl. Die Kopplungsschaltmatrix weiterhin mit einer Reihe von Tastenschal tern,deren Anzahl gleich dem Produkt aus der Anzahl der Spalten und der Reihen/Zeilen ist, wobei ein jeder der Tastenschalter schaltungsmäßig auf eine ganz bestimmte Spalte der Spalten und auf eine ganz bestimmte Reihe/Zeile der Reihen oder Zeilen geführt ist. (b) Aus einer ersten Schaltung, die in sequentieller Weise den jeweils zutreffenden Reihen oder Zeilen Impulse aufzuschal ten und zuzuführen hat. (c) Aus einer den Spalten zugeordneten ersten Gruppe von m ODER-Gattern. (d) Aus einer zweiten Gruppe von η ODER-Gattern, die den Reihen oder Zeilen zugeordnet sind, wobei η für eine positive und ganze Zahl steht, (e) Aus einer ersten Gruppe von Logikschaltungsgattern mit jeweils einem ersten Eingang und einem zweiten Eingang, wobei der erste Eingang mit den jeweils zutreffenden Ausgängen der ODER-Gdtter verbunden ist. (f) Schließlich auch noch aus einem OUER-Gatter, dessen Eingänge mit allen Spalten verbunden sind, und einem Ausgang, der schaltungsmäßig mit dem zweiten Eingang der jeweils zutreffenden Logikschaltungsgatter in Verbindung steht.
Die ERfindung soll nachstehend nun anhand des in
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Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispieles, (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) naher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Ein Schaltbild eines Tastatur-Schal Ikreises dieser Erfindung.
Fig. 2 Die WeI lenf ormen - das Si gnal-Zei t-Ui agrainin - der Zeitsteuerungssignale/Taktsignale und der Ausgangssignale an den jeweils zutreffenden und der Ausführung nach Fig. 1 zugeordneten ODER-Gattern.
Fig. 3 Schalbilder betreffend andere TastuLur-1S Schaltkreise dieser Erfindung.
Fig. 8 Eine geänderte und modifizierte Ausführung des mit Fig. 1 dargestellten Tastatur-Schal L-kreises
Fig. 9 Die We 1 leiif oriiien - das Si gnal-Ze i t-üi ayrcn.n.i - der Zeitsteuerungssignale/Taktsignale und der Ausgangssignale an den jeweils zutreffenden und der Ausführung nach Fig. 8 zugeordneten ODER-Gattern.
Fig. 10 Eine wiederum andere geänderte und inodifiun zierte Ausführung des mit Fig. 1 dargesLoll ten Tastatur-Schaltkreises.
Fig. 12 Eine geänderte und modifizierte Ausführung des mit Fig. 3 dargestellten Tastatur-Schaltkreises.
Fig. 15 Eine geänderte und modifizierte Ausführung des mit Fig. 4 dargestellten Tastatur-Schaltkreises.
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Hy. IC Eine geänderte und modifizierte Ausführung des mit Fig. 5 dargestellten Tastatur-Schaltkreises.
Fig. 1/ Geänderte und modifizierte Ausführungen des 1S mit Fig. 6 dargestellten Tastatur-Schaltkreises.
Fig. 20 Geänderte und modifizierte Ausführungen des mit Fig. 7 dargestellten Tastatur-Schaltkreises .
in der nachstehend gegebenen Beschreibung sind für gleiche oder ähnliche Teile und Stromkreisabschnitte zwecks Vereinfachung der Beschreibung und Erläuterung auch gleiche Hinweiszahlen verwendet worden.
Zum Tastatur-Schaltkreis dieser Erfindung gehört eine Kopplungsschal tmatrix mit 2ni Spalten, wobei in für eine positive und ganze Zahl steht, und mit 2 oder mehr Reihen oder Zeilen. Was den Umfang der Erfindung betrifft, so gibt es drei ganz konkrete Fälle, die durch die Anzahl der zur Kopplungsschaltmatrix gehörenden Reihen oder Zeilen definiert sind.
In dem ersten Fall liegt die Anzahl der Reihen oder Zeilen in der Größenordnung von (2n~ + 2) bis 2n, (beispielsweise das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1).
In dem zweiten Fall ist die Anzahl der zur Kopplungsschaltmatrix gehörenden Zeilen/Reihen gleich 2n + 1, (was beispielsweise bei dem mit Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist).
Bei dem dritten Fall handelt es sich um einen Sonderfall mit 2 Reihen oder mit drei Reihen/Zeilen. Beschrieben wird auch der Sonderfall mit 2 Spalten.
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Begonnen werden soll mit der Beschreibung und mit der Erläuterung eines Tastatur-Schaltkreis, der 21'1 Spalten hat, und dessen Anzahl von Zeilen oder Reihen in der Größenordnung von (2 +2) bis 2 liegt. Ein derartiger Tastatur-Schaltkreis, in dem m = 2 und η = 3 ist, ist mit Fig. 1 dargestellt.
Zu einer Kopplungsmatrixschal tu ng 10 gehören die vier Spalten Y1, Y9, Y3 und Y. und die sechs Reihen
oder Zeilen X1, X9, X-, X71, Xc und X,. Das heißt: I c. i 4 ο 9 b
die Kopplungsschaltmatrix 10 hat 2 Spalten und zwischen 2 +2 und 2 Rei hen/Ze'i len. Die Kopplutnjsschaltmatrix 10 weist fernerhin auch noch insgesamt 24 (für 6 Reihen/Zeilen χ 4 Spalten) Tastenschalter auf, wobei ein jeder der Tastenschalter ei ner ganz bestimmten Spalte und einer ganz bestimmten Reihe/ Zeile der Spalten und Reihen/Zeilen zugeordnet ist. Ein jeder der vorerwähnten Tastenschalter steht für eine jeweils andere Dezimalzahl, und zwar für eine ganze Dezimalzahl. So ist beispielsweise die Dezimalzahl (O)10 dem Tastenschalter zugeordnet, der schaltungsmäßig auf die Reihe/Zeile X1 und auf die Spalte Y-. geführt ist, (es handelt sich hierbei um dem Schalter SQ). Die Dezimalzahl (1O)10 ist dem Tastenschalter (beispielsweise dem Tastenschalter S-J0) zugeordnet, der schaltungsmäßig auf die Reihe/ Zeile X3 und auf die Spalte Y3 geführt ist. Dies läßt sich nun beliebig forsetzen.
Die Reihen oder Zeilen X-,, X„ Xß sind jeweils
für sich an die Ausgangsklemmen eines Ringzählers 12 angeschlossen, von dem aus in sequentieller Weise
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den diesem Ringzähler 12 jeweils zugeordneten Reihen oder Zeilen X-., X„ X die Zeitsteuerungssignale oder Taktsteuerungssignale T-,, Tp, T3, T4, T1- und T, aufgeschaltet und zugeführt werden. Diese Signale, die aus Impulsen mit 6 Bits bestehen, haben die mit Fig. 2 wiedergegebene Wellenformen. So steht beispielsweise das Signal T-, für (100000).
Die Spalten Y-,, Yp, Y3 und Y. sind jeweils einzeln über die Widerstände R-,, Rp, R3 und R- derart an die Massenklemnie 14 angeschlossen, daß dann, wenn irgendein Tastenschalter betätigt wird, beispielsweise der Tastenschalter S-,q, das Zeitsteuerungssignal oder Taktsteuerungssignal T,, welches auf der Reihe oder Zeile X3 liegt, der Spalte Y3 aufgeschaltet und zugeführt wird.
(Jami L nun die Signale T, bis Tfi über die Spalten Υ« bis Υ. herausgeführt werden können, ist eine erste Gruppe von nichtinvertierten ODER-Gattern 16a und 16b vorgesehen. Jedes Gatter mit der Nummer j, das zu der ersten Gruppe an ODER-Gattern gehört, j isL· in diesem Falle eine positive und ganze Zahl zur fortlaufenden Kennzeichnung des Gatters von eins bis m, weist Eingänge auf, die in selektiver Weise auf jede 2J~ Spalte geschaltet wird und zwar in den Abständen der gleichen Spalten 2J~ . So hat beispielsweise das erste Gatter 16a (j = 1) zwei Eingänge, die in selektiver Weise mit einer Spalte verbunden sind, und zwar in Abständen auf der gleichen einen Spalte, wobei j = 1 ist. Das heißt:- ein Eingang ist mit der Spalte (Yp) verbunden, und diese Spalte (Yp) ist den Tastenschal-
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tern S-,, S5, Sg5 S,,, S-,-, und S~, zugeordnet, wohingegen der andere Eingang mit der Spalte Y* verbunden ist, die ihrerseits wiederum den Tastenschaltern S3, S^, S·,,, S-,,-, S,„ und S~o zugeordnet ist. Auch das zweite Gatter 16 b (j = 2) hat zwei Eingänge, die im Abstand von zwei Spalten in selektiver Weise angeschlossen sind, wobei j = 2 ist. So ist beispielsweise ein Eingang mit der Spalte Y-, verbunden, die den Tastenschaltern S? , S,-, S,n, S-,*, S,g und S?p, zugeordnet ist, wohingegen der andere Eingang mit der Spalte Y4 in Verbindung steht, und zwar gemeinsam mit dem zweiten Eingang des Gatters 16a.
Zur Schaltung gehört weiterhin auch noch ein η ich L-invertiertes ODER-Gatter 18 mit vier Eingängen. Die jeweils zutreffenden Eingänge des Gatters IC sind schaltungsmäßig jeweils auf die Spalten Y-,, Y„ .... Y. geführt.
Damit die Signale T-, bis Tß in selektiver Weise über die Reihen oder Zeilen X? bis Xfi herausgeführt werden können, ist eine zweite Gruppe von nichtinvertierten ODER-Gattern '20c, 20d und 2Oe vorgesehen. Jedes Gatter mit der Nummer k steht für eine positive und ganze Zahl zur fortlaufenden Kennzeichnung der Gatter von eins bis n, weist Eingänge aut,
k- 1 die in selektiver Weise in Abständen von 2 Re i-
k- 1
hen oder Zeilen mit allen 2 Zeilen/Reihen verbunden sind. Das erste Gatter 20c ( k = 1) hat drei Eingänge, die in selektiver Weise auf jede Reihe/ Zeile in Abständen von jeweils der gleichen einen Zeile/Reihe geführt sind. So ist beispielsweise ein
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Eingang dn die Reihe/Zeile X„ angeschlossen, die ihrerseits wiederum den Tastenschaltern S4, S5, Sg und S7 zugeordnet ist. Ein weiterer Eingang ist mit der Reihe oder Zeile X- verbunden, die ihrerseits wiederum den Tastenschaltern S-,-» si3» s-m und S-J5 zugeordnet ist. Ein dritter Eingang steht mit der Reihe oder Zeile Xß in Verbindung, welche ihrerseits wiederum den Tastenschaltern S20, s?-i> S?~ und S?o zugeordnet ist. Ein zweites Gatter 2Od (k = 2) hat zwei Eingänge, die in selektiver Weise auf alle zwei Reihen geführt ist, und zwar in Abständen von den gleichen beiden Reihen oder Zeilen, wobei k = 2 ist. Einer dieser Eingänge ist mit der Reihe/Zeile X^, verbunden, und diese Reihe/Zeile ist ihrerseits wiederum den Tastenschaltern. So, S^, S1n und S-,, zugeordnet, während der andere und zweite Eingang dieses Gatters mit der Reihe/Zeile X. verbunden ist, und zwar gemeinsam mit dem zweiten Eingang des Gatters 20c. Auch das ditte Gatter 2Oe (k = 3) hat ebenfalls zwei Eingänge, die in selektiver Weise an jede dritte Reihe anschlossen sind, und zwar in Abständen der gleichen drei Reihen oder Zeilen, wobei k = 3 ist. Ein Anschluß ist mit der Reihe/Zeile Xr verbunden, die ihrerseits wiederum den Tastenschaltern S16, S17, S-,g und S-.g zugeordnet ist, während der zweite Eingang mit der Reihe oder Zeile X, verbunden ist, und zwar gemeinsam mit dem letzten Eingang des Gatters 20c. Das dritte Gatter 2Oe hat keine drei Eingänge, sondern Lrotz k 3 3 nur zwei Eingänge, weil die Kopplungsschal tmatrix nicht mehr als 6 Reihen oder Zeilen hat.
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Die jeweils zutreffenden Ausgänge der zur zweiten Gruppe gehörenden ODER-Gatter sind schaltungsmäßig auf die Eingänge von Logikschaltungsgattern geführt, beispielsweise auf die Eingänge der nichtinvertierten UND-Gatter 22c, 22d und 22e, während die anderen Eingänge dieser UND-Gatter gemeinsam auf den Ausgang des ODER-Gatters 18 geführt sind.
Von den Ausgängen A, B, C, D und E kann das binärkodierte Ausgangssignal abgenommen werden, wobei der Ausgang A für die Zahl mit dem geringsten Wert steht (LSD) und der Ausgang E für die Zahl mit dem höchsten Wert (MSD).
Wird dann, wenn mit dem Tas tatur^-Schal tkre i s gearbeitet wird, ein Tastenschalter betätigt, der entweder der Spalte Yp oder der Spalte Y, zugeordnet ist, , dann hat dies zur Folge, daß am Ausgang A des Gatters 16a das für eine ganz bestimmte Zeile zutreffende Zeitsteuerungssignal oder Taktsignal ansteht und dort abgenommen werden kann. Auch iiaini, wenn e i ii Tastenschalter betätigt wird, der entweaer der Spalte Yo oder der Spalte Y4 zugeordnet ist, wird das der jeweils zutreffenden bestimmten Reihe/Zeile zugeordnete Zeitsteuerungssignal oder Taktsignal auf den Ausgang B des Gatters 16b geführt, wohingegen dann, wenn ein Tastenschalter,der der Spalte Y-, zugeordnet ist, betätigt wird kein Zeitsteuerungssignal oder Taktsignal an irgendeinem Ausgang von irgendeinem des zur ersten Gruppe gehörenden OL)ER-Gatters erscheint.
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Nun erscheint ein Signal der mit Fig. 2 dargestellten Wellenform C am Ausgang des Gatters 20c, denn bei dem Signal C1 handelt es sich um die Logiksumme aus den Zeitsteuerungssignalen oder Taktsteuerungssignalen T2, T. und Tg. In gleicher Weise erscheinen jeweils die Signale ü1 und E1 in den mit Fig. 2 wiedergegebenen Wellenformen am Ausgang des Gatters 20a und am Ausgang des Gatters 2Oe. Diese Ausgangssignale C, D1 und E1 sind jedoch mit dem Ausgang des Gatters 18 an den jeweils zutreffenden UND-Gattern 22c, 22d und 22e logisch miteinander verknüpft, was wiederum zur Folge hat, daß am Ausgang C, D, oder E nur das Zeitsteuerungssignal/Taktsignal der Reihe ansteht, welche dem betätigten T astenschal ter zugeordnet ist. Das bedeudet, daß das Gatter 18 von seiner Funktion her derart arbeitet, daß von ihm aus den der zweiten Gruppe der ODER-Gatter 20c, 2Od und 2Oe aufgeschalteten Signalen das Zeitsteuerungssignal/Taktsignal derjenigen Reihe ausgewählt wird, die dein betätigten Tastenschalter zugeordnet ist.
Das aber bedeutet, daß dann, wenn einer der Tastenschalter betätigt wird, das binärkodierte Signal der dem Schalter zugeordneten ganzen Dezimalzahl als eine Kombination der Logikbedinungen oder Logik Verknüpfungen der Gatter 16a, 16b, 20c, 2Od und 2Oe von den Ausgängen A, B, C, D und E abgenommen werden kann. Wird beispielsweise der Tastenschalter S-, betätigt, dann geht nur das Gatter 16a in den EINSCHALTZUSTAND oder DURCHLASSZUSTAND, dann ist auch die Logikbedingung oder Logikverknüpfung
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und die Kombination der Ausgänge A, B, C, D und E gleich (1000O)2 > und dies entspricht der Dezimalzahl (I)10- Das Betätigen des Tastenschalters S,, bewirkt, daß die Gatter 16a, 16b, 20c und 2Od in den EiNSCHALTZUSTAND oder DURCHLASSZUSTAND umschalten, wobei sich dann eine Logikverknüfungskombination von (1111O)2 an den Ausgängen A, B, C, D und E ergibt, und diese Logik verknüpfung entspricht der Dezimalzahl (15),Q. Ganz allgemein gilt somit, daß sich als Kombination der Logikverknüpfung an den Ausgängen A, B, C, D und E die binärkodierte Zahl ergibt, die der ganzen Dezimalzahl der zugehörigen betätigten Taste entspricht.
Taste A
Die Zuordnung, welche zwischen dem Betätigen der jeweils zutreffenden Taste und dem Logikzustand an der Kombination der Ausgänge A, B, C, D und E zum Zeitpunkt der Tastenbetätigung ergibt, ist in der nachstehend angeführten Wahrheitstabelle aufge 1i stet: -
0 0 0 0 0
1 0 0 0 0
0 1 0 0 0
1 1 0 0 0
0 0 1 0 0
1 0 1 0 0
0 1 1 0 0
1 1 1 0 0
0 0 0 1 0
1 0 0 1 0
0 1 0 1 0
1 1 0 1 0
Taste
A B
12 0 0 1 1 0
13 1 0 1 1 0
14 0 1 1 1 0
T5 . 1 1 1 1 Ü
16 0 0 0 0 1
17 1 0 0 0 1
18 0 1 Ü 0 I
19 1 1 0 0 1
20 0 0 1 0 1
21 1 0 1 0 1
22 0 1 1 0 1
23 1 1 1 0
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Wie aus der Tabelle zu erkennen ist, kann der für das Bit A der Binärzahl bestimmte Ausgang A nur den Tastenschaltern S1, S3, S5, S7, Sg, S11, S13, S17, S19' ^22 und S23 zu9eordnet werden, kann der Ausgang B nur den Tastenschaltern S?, S^, Sr, S7, S10' SIT S14' S15' S18' S19' S22 Und S23 zu9eordnet werden, wohingegen für den Ausgang C nur eine Zuordnung zu den Tastenschaltern S4, S5, S,-, S7, S12, S13, S14, S15, S20, S21, S22 und S23 vorliegen kann und für den Ausgang D nur eine Zuordnung zu den Tastenschaltern Sr>, Sg, S-.^,, S·,,, S,?, S-,-., S|4 und S15 Schließlich kann der Ausgang D nur den Tastenschaltern S16 S17, S13, Slg, S20, S21, S22 und S2-, zugeordnet werden. Diese Verknüpfungsbedingungen, die zwischen den Tastenschaltern und den Ausgängen gegeben sind, werden durch eine entsprechende schaltungsmäßig Anordnung der Gatter erreicht. So ist es möglich, den Ausgang A mit der Spalte Y„ zu verbinden, und dieser Spalte Y? sind die Tastenschalter S-], Sr, Sg, S1^, S17 und Sp-. zugeordnet, und mit der Spalte Y4, auf welcher die Tastenschalter S3, S7, S11, S1^, S-JQ, S23 liegen, und zwar jeweils über die beiden Eingänge des Gatters 16a. Als ein weiteres Beispiel sei angeführt, daß der Ausgang C verbunden werden kann: mit der Reihe/Zeile X~, auf der die Tastenschalter S4, S1-, Sg und S7, liegen; mit der der Reihe X4, der die Tastenschalter S12, S13, S14 und S15 zugeordnet sind; schließlich auch noch mit der Reihe/Zeile Xß, auf der die Tastenschalter S„~, S?1, S^2 und S^o liegen.
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Wenn man sich die gegebenen Grund verknüpfungen zwischen den Bit-Ausgängen und den Tastenschaltern zunutze macht, dann sind mit dieser Erfindung viele Ausführungsbeispiele möglich.
Nachstehend soll nun ein anderes Ausführungsbeispiel eines Tastatur-Schaltkreises, dessen Kopplungsschaltmatrix 2m Spalten und 2n + 1 Reihen oder Zeilen hat, beschrieben und erläutert werden. Auch dieses Ausführungsbeispiel baut auf den zuvor angeführten grundsätzlichen Verknüpfungsbedingungen auf und wird als Fall zwei bezeichnet. Fig. 3 zeigt einen Tastatur-Schaltkreis mit 4 Spalten und mit 5 Reihen oder Zeilen, wobei m = 2 und η = 2 ist. Das Ausführungsbeispiel unterscheidet sich darin von dem mit Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, daß es eine Reihe oder Zeile weniger hat. Das hat wiederum zur Folge, daß der Ausgang E nur an die Reihe/ Zeile X5 angeschlossen werden kann, der die Tastenschalter S,g, S-J7, S-J8 und S,g zugeordnet sind. Im Rahmen der vorliegenden Bedingungen kunn die Reihe oder Zeile Xc direkt an das OÜER-Gatter 22e
angeschlossen werden, und nicht unter Zwischenschaltung irgendeines anderen UND -Gatters, wie beispielsweise nach Fig. 1 unter Zwischenschaltung des ODER-Gatters 2Oe.
Nachstehend soll nun unter Verweisung auf Fig. 4 ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel eines Tastatur-Schaltkreises, bei dem 2 Spalten und zwischen (2n~ + 2) Reihen/Oder Zeilen vorhanden sind, erläutert und beschrieben werden. Der mit Fig. 4
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dargestellte Tastatur-Schaltkreis hat eine Kooplungsschaltmatrix mit 2 Spalten und mit 6 Reihen, wobei η = 3 ist. Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der mit Fig. 1 wiedergegebenen Ausführung darin, daß sie nur zwei Spalten hat. Als Folge davon ist der Ausgang A nur der einen Spalte Y? zugeordnet, auf welcher die Tastenschalter S,, S-, S1-, S7 und Sg liegen. Im Rahmen der bei diesem Ausführungsbeispiel gegebenen Bedingungen kann der Ausgang A direkt mit der Spalte Y~ verbunden werden.
Ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel eines Tastatur-Schaltkreises, dessen Kopplungsschaltmatrix 2 Spalten und (2n + 1) Reihen oder Zeilen hat, soll nachstehend nun anhand von Fig. 5 beschrieben und erläutert werden. In Fig. 5 dargestellt ist ein Tastatur-Schaltkreis, dessen Kopplungsschaltmatrix 2 Spalten und 5 Reihen oder Zeilen hat, dargestellt, wobei η = 2 ist. Die mit Fig. 5 wiedergegebene Ausführung unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 darin daß sie eine Reihe oder Zeile weniger aufzuweisen hat, aber gleich der mit Fig. 3 wiedergegebenen Ausführung ist, was die Anzahl der Reihen oder Zeilen betrifft. Üie Reihe/ Zeile X1- ist an das UND-Gatter 22d direkt angeschlossen, und nicht unter Zwischenschaltung irgendeines ODER-Gatters.
Anhand von Fig. 6 wird nachstehend nun ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Tastatur-Schaltkreises beschrieben und erläutert, dessen Kopplungsschaltmatrix 2m Spalten und 2 bis 3 Reihen oder Zeilen
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hat. Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, hat die Kopplungsschal tniatrix des Tastatur-Schaltkreises 8 Spal ten und 3 Reihen oder Zeilen, wobei m = 3 ist.
In diesem Falle ist mit der Ausnahme, daß sie nur drei Reihen oder Zeilen hat, der mit 24 Tastenschal tern ausgerüstete Tastatur-Schaltkreis dem mit Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ähnlich Diese Schaltung hat die drei Reihen X·,, X? und X3 und die acht Spalten Y, , Y?, Y3, Y. , Yj-, Y ß, Y-, und Y„. Ein jeder der Tastenschalter ist schaltungsmäßig einer ganz bestimmten Spalte und einer ganz bestimmten Reihe oder Zeile zugeordnet. Um einen UiL-Ausgang zu erhalten, ist der erste Eingang eines vier Eingänge aufweisenden nichtinvertierten OULR-Gatters 16a mit der Spalte Y? verbunden, auf der die Tastenschalter S-,, Sg und S17 liegen. Der zweite Eingang des ODER-Gatters 16a steht mit der Spalte Y, in Verbindung, der die Tastenschalter S3, S,, und S-jg zugeordnet sind. Der dritte Eingang des ODER-Gatters 16a ist auf die Spalte Yß mit den auf dieser Spalte liegenden Tastenschaltern S^ und S-jo und S2i geführt, wohingegen der vierte Eingang des ODER-Gatters mit der Spalte Y0 verbunden ist, welcher die Tastenschalter S-,, S-, r und S^3 zugeordnet sind. Das heißt, die vier Eingänge des Gatters 16a sind in selektiver Weise in einem Abstand von jeweils einer Spalte auf jede zweite Spal te geführt, wobei j = 1 ist. Zum Herausführen des Bit-Ausgangsignales B ist ein erster Ausgang eines vier Eingänge aufweisenden nichtinvertierten ODER-
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Gatters 18b ist mit der Spalte Y3 verbunden, welcher die Tastenschalter S2, S10 und S,„ zugeordnet sind. Ein zweiter Eingang des ODER-Gatters 18b steht mit der Spalte Y4 in Verbindung. Ein dritter L in gang dieses Gatters 18b ist auf die Spalte Y-, geführt, auf welcher die Tastenschalter Sß, S,-, und Sp2 liegen. Ein vierter Eingang dieses Gatters 18b ist mit der Spalte Yo verbunden. Das aber bedeutet, daß die zum Gatter 16b gehörenden Eingänge in selektiver Weise auf jede zweite Spalte geführt sind, wobei die Abstände jeweils zwei Spalten ausmachen und wobei j = 2 ist. Zum Herausführen des Ausgangssignales C, ist ein erste Eingang eines vier Eingänge aufweisenden und nichtinvertierten ÜUER-üatters 16c auf die Spalte Yr geführt, der die Tastenschalter S», S-,- und S~q zugeordnet sind. Mit seinem zweiten Eingang ist das ODER-Gatter 16c mit der Spalte Yß verbunden. Mit seinem dritten Eingang steht das Gatter 16c mit der Spalte Y7 in Verbindung, während es mit seinem vierten Eingang mit der Spalte Y0 verbunden ist. Das aber bedeutet, daß die vier Eingänge des Gatters 16c in selektiver Weise und in Abständen von jeweils vier Spalten mit jeder vierten Spalte verbunden sind, wobei j = 3 ist. Andererseits wiederum ist ein dritter Eingng des zwei Eingänge aufweisenden und η ich tin vertier te η UND-Gatters 22 a einmal mit der Reihe oder Zeile Xp verbunden, auf der die Tastenschalter Sß, Sg, S1Q, S^, S12, S-J3. S14 und S -, j- liegen. Zum Herausführen des E-Bit-Aus-
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gangssignales wird ein zwei Eingänge aufweisendes und nichtinvertiertes UND-Gatter 22e verwendet, dessen erster Eingang mit der Reihe oder Zeile X^ verbunden ist, auf der die Tastenschalter S·,,, S^7, S-jQ, -hg» S?0' ^21' ^22 υη<^ Spoliegen. Darüber hinaus steht ein acht Eingänge aufweisendes und nichtinvertiertes ODER-Gatter 18 mit den Spalten Y,, Y?, Y3, Y4, Yg, Yß, Y7, Y8 in Verbindung, wohingegen der Ausgang dieses Gatters 18 mit den jeweils zutreffenden zweiten Eingängen der Gatter 22d und 22e verbunden ist.
Bei dem mit Fig. 6 wiedergegebenen Ausführunysbeispiel sind die ODER-Gatter 2Od bis 20e nach Fig. 1 deswegen weggelassen worden, weil der Bitausgany [J und der Bitausgang E jeweils nur den Tastenschaltern einer einzigen Reihe zugeordnet ist, und zwar entweder den Tastenschaltern der Reihe/Zeile X? oder den Tastenschaltern der Reihe/Zeile X^. Der Ringzähler 12, der der Kopplungsschaltmatric 10 die Zeitsteuerungssignale oder Taksignale aufzuschalten und zuzuführen hat, ist gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 etwas einfacher, weil ja für die drei Reihen oder Zeilen auch nur die drei Zeitsteuerungssignale oder Taktsignale T·,, T„ und T3 erforderlich sind.
Nachstehend soll ein weiteres Beispiel beschrieben und erläutert werden, und die Kopplungsschaltmatrix dieses Ausführungsbeispieles hat 2 Spalten und 2 bis 3 Reihen oder Zeilen. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, hat diese Schaltung 2 Spalten und 3
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Reihen oder Zeilen. Fig. 7 ist dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ähnlich, und zwar im Hinblick auf die Anzahl der Spalten.Fig. 7 ist aber auch dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ähnlich, und zwar im Hinblick auf die Anzahl der Reihen oder Zeilen. In einer dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ähnlichen Weise steht der Ausgang A direkt nur mit der Spalte Y2 in Verbindung, welcher die Tastenschalter S,, S2 und S5 zugeordnet sind. Ähnlich, wie dies bei dem mit Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, sind die Reihe X?, zu welcher die Tastenschalter S2 und S., gehören, und die Reihe X,, zu welcher die Tastenschalter S. und S5 gehören, jeweils direk mit den Ausgängen B und C verbunden.
In Berücksichtigung der zuvor beschriebenen und erläuterten Ausführungsbeispiele kann die Erfindung auch Anwendung finden bei einer Kopplungsschal tmatrix , die 2 Spalten und mehrere Reihen oder Zeilen aufzuweisen hat, die mit einer Schaltung zum sequentiellen Aufschalten und Zuführen von Impulsen verbunden sind, wobei m dabei eine positive ganze Zahl ist. Es sind zwei oder mehr Reihen/Zeilen vorhanden, im allgemeinen aber wird die Anzahl mit dem Begriff von (2 + 2) bis (2n) ausgedrückt oder mit (2n + 1), wobei es sich bei η ebenfalls um eine positive und ganze Zahl handelt. Demgegenüber ist die Anzahl der Spalten auf in χ hoch zwei (2 ) begrenzt. Dabei sind die Spalten mit der Ausnahme einer Spalte schaltungs-
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mäßig auf eine erste Gruppe von ni ODER-Gattern geführt, während die Reihen mit Ausnahme einer Reihe mit einer zweiten Gruppe von η ODER-Gattern verbunden sind. Das zur ersten Gruppe der ODER-Gatter gehörende Gatter Nr. j ist mit seinen Egängen schaltungsmäßig in Abständen von jeweils 2J~ Spalten
i -1
auf jede Spalte 2d geführt, wobei j eine positive und ganze Zahl von eins bis m darstellt. So sind beispielsweise die Eingänge des zur ersten Gruppe von ODER-Gattern gehörenden ODER-Gatters (j = 1) jeweils mit den Spalten Yp, Y4, Yß und Yß usw. verbunden, während die Eingänge des zur ersten Gruppe von ODER-Gattern gehörenden zweiten ODER-Gatters (j = 2) jeweils auf die Spalten Y_, Y-, Y7 uriü Y,, geführt sind usw. In ähnlicher Weise sind die Lingänge eines ODR-Gatters k, das zur zweiten Gruppe von ODER-Gattern gehört, in Abständen von jeweils 2 Reihen oder Zeilen auf jede Reihe/Ze.ile 2k"' geführt, wobei unter k eine positive und ganze Zahl von eins bis η zu verstehen ist. So sind beispielsweise die Eingänge des zur zweiten Gruppe von Gattern gehörende ODER-Gatters (k = 1), d.h. die Eingänge des ersten ODER-Gatters dieser Gruppe, jeweils mit den Reihen oder Zeilen Xp, X-, Xr, X<> usw. verbunden, während die Eingänge des zur zweiten Gattergruppe gehörenden zweiten ODER-Gatters (k = 2) jeweils mit den Reihen oder Zeilen X31 X-, X7, Xg usw. in Verbindung stehen. In yanz bestimmten Fällen kann jedoch eine Spalte oder eine Reihe/ Zeile nur einem ganz bestimmten Bit-Ausgang zugeordnet werden, beispielsweise mit dem Ausgang A, wie
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dies in Fig. 4, Fig. 5 und Fig. 7 dargestellt ist, mit dein Ausgang B, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, nach Fig. 6 mit den Ausgängen D und E und nach Fig. 7 ni it den Ausgängen B und C, so daß im Zusammenhang mit dem Ausgang kein ODER-Gatter erforderlich und notwendig ist.
Die zuvor angeführten Ausführungsbeispiele können durch Um tau sehen der nichtin vertierten UDER-uatter oder der nichtinvertierten UND-Gatter in invertierte ÜDEK-Gatter derart geändert und modifiziert werden daß Ausf ührungsfoniien in zahlreicher und verschiedenartiger Weise entstehen.
In Fig. 8 ist nun eine der gegenüber Fig. 1 geänderten und inodifizierten Ausführung dargestellt, bei welcher alle in Fig. 1 wiedergegebenen nichtinvertierten ODER-Gatter und nichtinvertierten UND-Gatter durch invertierte ODER-Gatter ersetzt worden sind. Zu der mit Fig. 8 dargestellten Schaltung gehören die beiden Inverter 26a und 26b. Das bedeutet, daß die zur Herausführung der Bit-Ausgänge aus der Tastatur-Kopplungsschal tma tr ix 10 - diese Kopplungsschaltmatrix 10 mit den vier Spalten Y^, Y„, Y3 und Y» sowie mit den sechs Reihen oder Zeilen X-,, Xp, X3, X,,, Xc und Xc - - verwendeten Gatter von der Konstruktion her derart ausgeführt sind, daß nur invertierte ODER-Gatter und Inverter verwendet werden, und keine UND-Gatter. Zum Herausführen eines Bitausyancjs über den Ausgang A sind beispielsweise die beiden Eingänge eines invertierten ODER-Gatte rs 24 jeweils mit den Spalten Y? und Y_ verbunden ,wöbei
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das Bit-Ausgangssignal über den Ausgang des Gatters 24a und über einen Inverter 26a herausgeführt wird. Wird auf der Saplte Y? oder auf der Spalte Y. ein Tastenschalter betätigt, dann befindet sich der Ausgang des Gatters 24 im SPERRZUSTANÜ, welcher dann durch den Inverter 26a in einen EINSCHALTZUSTANU oder DURCHLASSZUSTAND umgewandelt wird. Auch das Bit-Ausgangssignal B wird über den Ausgang eines invertertierten und mit den Spalten Y3 und Y. verbundenen ODER-'Gatters 24b und über einen Inverter 26b in einer dem Bit-Ausgangssignal ähnlichen Weise herausgeführt. Um andererseits wiederum ein Bit-Ausgangssignal C herausführen zu können, sind die drei Eingänge eines invertierten OlJER-Gatterb 28c jeweils mit den Reihen oder Zeilen X9, X und X,-verbunden. In ähnlicher Weise stehen die beiden jeweils zutreffenden Eingänge eines invertierten ODER-Gatters 28d und eines invertierten üDER-batters 28 für das Herausführen der Bit-Ausgangssignale D und E mit den Reihen X3, X45 X5 und X, in Verbindung. Die Ausgänge der Gatter 28c, 28d imd 28e sind jeweils mit den zutreffenden ersten Eingängen der zwei Eingänge aufweisenden invertierten ODER-Gatter 30c, 3Od und 3Oe verbunden, wohingegen die zweiten Eingänge der Gatter 30c, 3Od und 3Oe gemeinsam auf den Ausgang eines vier Eingänge aufweisenden invertierten ODER-Gatters 32 geführt sind, dessen vier Eingänge jeweils mit den Spalten Y·,, Y„, Y3 und Y, in Verbindung stehen.
Die Zeitsteuerungssignale/Taktsignale, der Signal-Zeit-Diagramm in Fig. 9 dargestellt ist, werden
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den jeweils zutreffenden Reihen von einem Ringzähler 12 aus aufgeschaltet und zugeführt, und die Signale an den Ausgängen der Gatter 28c, 28d und 28d haben die mit Fig. 9 dargestellten Wellenformen und verhalten sich entsprechend den für sie wiedergegebenen Signal-Zeit-Diagrammen. Das invertierte Signal des Zeitsteuerungssignales/Taktsigtiales der Reihe - und dieses Signal entspricht der Betätigung des dieser Reihe zugeordneten Tastenschalters - erscheint am Ausgang des Gatters 32, von wo es dann den Eingängen der Gatter 30c, 3Od und 3üe aufgeschaltet wird. Das aber bedeutet, daß dann, wenn ein den Reihen/Zeilen X2 bis Xfi zugeordneter Tastenschalter betätigt wird, an den Ausgängen C, D oder E dann ein Zeitsteuerungssignal/Taktsignal der Reihe/Zeile erscheint, die dem betätigten Schalter zugeordnet ist.
Damit kann auch bei der mit Fig. 8 dargestellten Schaltung von den Ausgängen A, B, C, D und E ein Binärsignal, welches den Dezimalzahlen oder irgendwelchen anderen Kodierungen entspricht, als eine Kombination der Logik verknüpfungen der Gatter 24a, 24b, 30c, 3Od und 3Oe abgenommen werden.
Fig. 10 wiederum zeigt eine gegenüber dem Ausführuπgsbeispiel nach Fig. 1 geändertes und modifiziertes Ausführungsbeispiel, bei dem statt der nichtinvertierten ODER-Gatter 16a und 16b die jeweils den Ausgängen A und B zugeordneten invertierten ODER-Gatter 24a und 24b verwendet worden sind. Zu dem mit Fig. 10 dargestellten Tastatur-Schaltkreis
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gehören weiterhin auch noch die beiden Inverter 26a und 26b, welche ähnlich der mit Fig. 8 wie der gegebenen Schaltung schaltungsmäßig zwischen dem invertierten ODER-Gatter 24a und dem Ausgang A angeordnet sind.
Ein gegenüber dem Tastatur-Schaltkreis nach Fig. 1 geänderter und modifizierter Tastatur-Schaltkreis ist ebenfalls mit Fig. 11 dargestellt. Dieser Tastaturschal tkrei s unterscheidet sich von der mit Fig. 8 wieder gegebenen Schaltung darin, daß die Gatter 16a und 16b, die für das Herausführen der Bit-Ausgangssignale A und B bestimmt sind, so wie dies in Fig. 1 und der mit Fig. 1 wiedergegebenun Schaltung der Fall ist, als nichtinvertierte ÜDER-Gatter ausgeführt sind. Das aber bedeutet, daß für die mit Fig. 11 dargestellte Schaltung Inverter nicht erforder lieh sind.
Anhand von Fig. 12 bis Fig. 14 sollen nachstehend Ausführungsbeispiele erläutert und beschrieben werden, die als Tastatur-Schaltkreis gegenüber der mit Fig. 3 wiedergegebenen Ausführung geändert und modifiziert sind:-
Die für den Tastatur-SChaltkreis nach Fiy. 12 verwendeten Gatter sind, so wie dies auch bei der Ausführung nach Fig. 8 der Fall ist, invertierte ODER-Gatter. Zu dieser Schaltung gehört jedoch auch noch ein Inverter 34a, der schaltungsmäßig zwischen dem nur der Reihe/Zeile X,- zugeordneten invertierten ODER-Gatter und die Reihe/Zeile X5 geschaltet ist. Der zuvor angeführter Inverter 34a übernimmt dabei die Aufgaben der mit Fig. 8 dargestellten Inverter 26a und 26b.
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Bei dem mit Fig. 13 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel eines Tastatur-Schaltkreises werden statt der mit Fig. 3 angeführten nichtinvertierten ODER-Gatter 16a und 16b die invertierten ODER-Gatter 24a und 24b vorwendet. Zur Schaltung gehören weiterhin auch noch wie bei dem mit Fig. 10 wiedergegebenen Ausführungsbei spiel die beiden Inverter 26a und 26b.
Bei dem Tastatur-Schaltkreis nach Fig. 14 ist die Schal Lung anders ausgeführt als bei der mit Fig. 12 dargestellten Ausführung, und zwar im Hinblick auf die für das Herausführen der Bit-Ausgangssignale A und B bestimmten Gatter 16a und 16b, die ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 als nichtinver-Lierte OüER-Gatter ausgeführt sind.
Bei alien für das geänderte und modifizierte Ausführuriysbeispiel eines Tastatur-Schaltkreises verwendeten Gattern nach Fig. 15 handelt es sich um invertierte OüER-Gatter. Die mit Fig. 15 dargestellte Ausführung ist eine Modifikation es mit Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispieles eines Tastatur-Schal tkreises.
Das KiiL Fig. 16 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Tastatur-Schaltkreises ist eine Änderung aus der mit Fig. 5 dargestellten Schaltung. Alle verwendete Gatter sind invertierte ODER-Gatter. Zwischen das nur der Reihe/Zeile X5 zugeordnete invertierte ÜDER-Gatter 30 und die Reihe/Zeile X5 ist ein Inverter 34d geschaltet.
Gegenüber Fig. 6 geänderte und modifizierte Ausführungsbeispiele des Tastatur-Schaltkreises sind
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mit Fig. 17 bis Fig. 19 dargestellt und werden auch im Zusammenhang mit Fig. 17 bis Fig. 19 besprochen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 sind alle Gatter als invertierte ODER-Gatter ausgeführt, darüberhinaus sind, wie dies bereits beschrieben und erläutert worden ist, die Inverter 26a, 26b, 26c, 34d und 34e erforderlich.
Der mit Fig. 18 wiedergegebene Tastatur-Schal tkre i s unterscheidet sich von der mit Fig. 6 gezeigten Schaltung darin, daß es sich be'i den für das Herausführen der Bit-Ausgangsignale A, B und C und dun Spalten zugeordneten Gattern um die invertierten ODER-Gatter 24a, 24b und 24c handelt. Das bedeute!:, daß zu dieser Schaltung weiterhin auch noch die Inverter 26a, 26b und 26c gehören.
Der Tastatur-Schaltkreis nach Fig, 19 ist darin gegenüber der mit Fig. 17 wiedergegebenen Schaltung anders, daß es sich bei den Gattern für das Herausführen der Bit-Ausgangssignale A, B und C um nichtinvertierte ODER-Gatter handelt.
Fig. 20 zeigt schließlich eine gegenüber dem Tastatur-Schaltkreis nach Fig. 7 geänderte und modifizierte Tastatur-Schaltung, bei der alle Gatter als invertierte ODER-Gatter ausgeführt sind und für die, wie dies zuvor schon erläutert und beschrieben worden ist, die Inverter 34b und 34c erforderlich sind.
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Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE F1W1HEMMERICH-GERDMULLER-D-GRUSSb-F1POLLMEIER 73 3ü?.
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    14.;;. iüüu
    Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha, 72 Horikawacho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagaw"a-ken (Japan)
    Tastatur-Schaltkreis Patentansprüche : -
    Tastatur-Schaltkreis,
    dadurch gekennzeichnet, daß zu diesem Tastatur-Schaltkreis eine Kopplungsschal tmatr ix mit einer Spaltengruppe und mit einer Zeilen-/Reihengruppe gehört, denen jeweils mehrere Ausgänge zugeordnet sind; daß eine Tastatur oder ein Tastenfeld schaltunysmäßig auf einen jeden VerknüpfungspunkL /wischen einer Spalte und einer Zeile oder Ue ine geführt ist; daß eine Vorrichtung vorhanden
    ist, die den Zeilen oder Reihen Impulse aufschaltet und zuführt; daß der Tastatur-Schaltkreis eine erste Logikschaltung aufweist, deren Einänge mit den Ausgängen der Reihen/Zeilen verbunden sind - diese erste Lo«j i k seil a Ί tuny hi it mindestens zwei Siynalausgängen; daß eine Spalten-Ausgangssschaltung mit ihren
    Eingängen schaltungsmäßig mit den Ausgängen
    der Spalten in Verbindung steht - diese Spalten-Ausgangsschaltung mit mindestens einem
    Signalausgang; daß dies zuletzt erwähnte Scha tung samt den ihr zugeordneten Gattern von
    der Konstruktion her derart ausgeführt ist,
    daß sie dann, wenn ein Spaltenausgang vorliegt, die Ausgangssignale der ersten Logikschal tu ng aktiviert, wobei dann, wenn i rye η el-
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    eine ganz bestimmte Taste betätigt wird, von der vorerwähnten Tastaturschaltung und von der vorerwähnten Schaltvorrichtung eine einzigartige und eindeutige Kombination von Ausgangssignalen erzeugt wird.
  2. 2. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Schaltvorrichtung als ein zweiter Logikschaltkreis ausgeführt ist, der mindestens zwei Signalausgänge hat.
  3. 3. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu diesem Tastatur-Schaltkreis gehören:-
    eine Kopplungsschaltmatrix mit 2 Spalten und mit (2n"]+ 2) bis (2n) Reihen oder Zeilen, wobei es sich bei den Größen m und η um ganze und positive Potentierurujjszahlen der Basis 2 oder einer noch höheren Basis handelt, und mit einer Reihe von Tastenschaltern, wobei ein jeder dieser Tastenschalter schaltungsmäßig auf eine ganz bestimmte Spalte der Spalten-Gruppe sowie auf eine ganz bestimmte Reihe/Zeile der Reihengruppe oder Zeilengruppe geführt ist;
    eine Schaltvorrichtung für das sequentielle Aufschalten und Zuführen von impulsen auf die jeweils zutreffenden Reihen/Zeilen;
    eine erste Gruppe von η Logikschaltungsgattern, wobei ein jedes dieser Gatter in selektiver Weise mit den Reihen/Zeilen verbunden ist;
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    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICI-: ■ GERD MÜLLER · D. GRGSSE F-. POLl Ml ILH /3 ^
    - L)Ii -
    "2 1 4 . U . i(
    eine zweite Gruppe von m LogikschaltungsgatLern , wobei ein jedes Gatter dieser Gruppe in selektiver Weise mit 2m~ Spalten verbunden ist;
    eine Logikschaltvorrichtung mit 2 -Eingängen, die mit den jeweils zutreffenden Spalten in Verbindung stehen;
    eine dritte Gruppe von η Logikschaltungsgattern - diese Gatter mit ersten und zweiten Eingängen, wobei die ersten Eingänge mi tden zutreffenden Ausgängen der ersten Gruppe von Logikschaltungsgattern in Verbindung stehen, während die zweiten Eingänge auf den Ausgang der vorerwähnten und 2 Eingänge aufweisenden Logiki.cha I t.vorr ichtung geführt ist, wobei sich ein jedes Logikschal tungsgatter nur dann im EINSCHALTZUbTANL) oder DURCHLASSZUSTAND befindet, wenn der Logikzustand des zur ersten Gruppe der Logikschaltungsgatter gehörenden Gatter dei.i Log i kscha 1I-gatter angepaßt ist und wenn sich eine Übereinstimmung im Logikzustand der 2ni Eingänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung untereinander ergeben hat;
    (ni + n) Ausgänge, die jeweils einen anderen Zahlenwert eines binärkodierten Signales, das der Betätigung einer ganz bestimmten TasLe zugeordnet ist, hervorbringen, wobei es sich bei den m-Ausqängen um die jeweils zutreffenden Ausgänge der ersten Gruppe der Logikschaltungsgatter handelt und bei den η-Ausgängen um die zutreffenden Ausgänge der dritLen Gruppe von Logikschal tungsgattern.
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  4. 4. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Logikschaltvorrichtung 2m Eingänge hat; daß es sich bei jedem Gatter, das zur ersten Gruppe der Logikschaltungsgatter gehört um nichtinvertierte ODER-Gatter handelt; daß ein jedes Gatter, das zur angeführten dritte gehört, um ein nichtinvertiertes UND-Gatter handelt.
  5. 5. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes zur zweiten Gruppe der Logikschaltungsgatter gehörende Gatter um ein ODER-üatter handelt.
  6. 6. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes der zur zweiten Gruppe von Logikschaltungsgattern gehörende Gatter ein invertiertes ODER-Gatter ist; daß weiterhin zur Schaltung auch noch eine Gruppe von m Inver-Lern gehört, die jeweils auf die zutreffenden invertierten ODR-Gatter geführt sind.
  7. 7. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 2 Eingänge-aufweisende Logikschaltvorrichtung, daß ein jedes Gatter der bereits angeführten ersten Logikgattergruppe und ein jedes Gatter der bereits angeführten dritten Logikgattergruppe als invertierte ODRR-Gatter ausgeführt sind.
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  8. 8. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Gatter, das zur zweiten Gruppe der Logikschaltungsgatter gehört, als ein nichtinvertiertes ODER-Gatter ausgeführt ist.
    9. Tastatur-Schaltkreis nahe Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes zur zweiten Gruppe der Logikschal tungsgatter gehörende Gatter als ein invertiertes ODER-Gatter ausgeführt ist; daß zur Schaltung weiterhin auch noch eine Gruppe von m Invertern gehört, die mit den jeweils zutreffenden ODER-Gatter der vorerwähnten /wei ten Gruppe verbunden sind.
    10. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu diesem Tastatur-Schaltkreis gehören:-
    eine Koppl ungsschal trnatrix mit 2 Spalten und mit (2n + 1) Reihen oder Zeilen, wobei die Größen m und η für positive und ganze Potentierungszah1 en der Basis 2 oder einer noch höheren Zahl stehen, und mit einer Reihe von Tastenschaltern, wobei ein jeder dieser Tasten schalter schal tungsniäßi g auf den Verknüpfungspunkt einer ganz bestimmten Spalte und einer ganz bestimmten Reihe/Zeile jeweils gefuhrt ist;
    eine Schaltvorrichtung für das sequentielle Aufschalten und Zuführen von Impulsen auf die jeweils zutreffenden Reihen oder Zeilen;
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    eine erste Gruppe von η Logikschaltungsgattern, wobei ein jedes dieser Gatter in selektiver Weise mit einer jeden der Reihen oder Zeilen verbunden ist;
    eine zweite Gruppe von m Logikschaltungsgattern, wobei ein jedes dieser Gatter in selektiver Weise mit den 2 Spalten in Verbindung steht; eine Logikschaltvorrichtung mit 2m Eingängen, die mit den jeweils zutreffenden Spalten in Verbindung stehen;
    eine dritte Gruppe von (n + 1) Logikschaltungsgattern, die jeweils einen ersten Eingang und einen zweiten Eingang haben, wobei der erste Eingang der η Logikschaltungsgatter auf die jeweils zutreffenden Ausgänge der ersten Gruppe von Logikschaltungsgattern geführt ist, wobei weiterhin der erste Eingang des restlichen einen Logikschaltungsgatters schaltungsmäßig direkt mit der Reihe/Zeile in Verbindung steht, wobei schließlich der zuvor angeführte zweite Eingang aller zur dritten Gruppe der Logikschaltungsgatter gehörenden Logikschaltungsgatter mit dem Ausgang der Zm Eingänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung verbunden ist, und zwar derart, daß sich ein jedes Logikschaltungsgatter nur dann im EINSCHALTZUSTAND oder DURCHLASSZUSTAND befindet, wenn der Logikzustand des diesem Logikgatter zugeordneten und zur ersten Logikgattergruppe gehörenden Logikgatters mit dem Logikzustand der 21 Eingänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung übereinstimmt;
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    (m + η + 1) Ausgänge, die jeweils einen anderen Zahlenwert eines binärkodierten Signales, das der Betätigung einer ganz bestimmten Taste zugeordnet ist, hervorbringen, wobei es sich bei den m-Ausgängen um die jeweils zutreffenden Ausgänge der zweiten Gruppe von Logikschal tunysgattern handelt und bei den (n + 1) Ausgängen um die jeweils zutreffenden Ausgänge der driL-ten Gruppe von Logikschaltungsgattern.
    11. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zuvor angeführte und 2m Eingänge1 aufweisende Logik gatter, desgleichen auch ein j tides Gatter der ODER-Gatter als ηichtinvcrLierte ODER-Gatter ausgeführt sind; daß schließlich auch jedes Gatter der zur dritten Logikgattergehörenden Logikscha 1 tungsgater als ein nichtinvertiertes ODER-Gatter ausfeführt ist.
    12. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichne L, daß es sich bei einem jedem zur zweiten Gruppe der Logikschaltungsgattern gehörenden Logikschaltungsgatter um ein nichtinvertiertes ODER-Gatter handelt.
    13. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Gatter der zweiten LogikyalLergruppe ein invertiertes ODER-Gatter ist; daß zur Schaltung weiterhin auch noch eine Gruppe von in Invertern gehört, die schal tunysmäßi y mit dem jeweils zutreffenden invertierten ODLR-Gatter verbunden sind.
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    14. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der 2m Eingänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung, bei jedem Gatter der ersLen Logikgattergruppe sowie bei jedem Gatter der dritten Logikschaltungsgattergruppe um invertierte OÜER-Gatter handelt; da[3 zur Schaltung weiterhin auch noch ein Inverter gehört, der schaltungsmäßig zwischen dem übrigen einem Logikschaltungsgatter und der diesem Gatter zugeordneten Reihe/Zeile angeordnet ist.
    Ib. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei einem jeden der zur zweiten Logikgattergruppe gehörenden Gatter um ein nichtinvertiertes ODER-Gatter handelt.
    16. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Gatter, das zur zweiten Logikschal tungs gattergruppe gehört, um ein invertiertes ODER-Gatter handelt; daß zur Schaltung weiterhin auch noch eine Gruppe von m Invertern gehört, die mit den jeweils zutreffenden einem ODR-Gatter der zweiten Gattergruppe in Verbindung stehen.
    I/. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu diesem Tastatur-Schaltkreis gehören:-
    eine Kopplungsschaltmatrix mit 2 Spalten und mit (2n"] + 2) bis (2n) Reihen oder Zeilen,
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    wobei die Größen m und η für positive und ganze Potentierungszahlen der Basis 2 oder einer noch höheren Zahl stehen, und mit einer Reihe von Tastenschaltern, wobei ein jeder dieser Tastenschalter schaltungsmäßig auf den Verknüpfungspunkt einer ganz bestimmten Spalte und einer ganz bestimmten Reihe oder Zeile geführt ist;
    eine Schaltvorrichtung für das sequentielle Aufschalten und Zuführen von Impulsen auf die jeweils zutreffenden Reihen oder Zeilen; eine Logikschaltvorrichtung mit 2" Eingängen, die mit den jeweils zutreffenden Spalten in Verbindung stehen;
    eine erste Gruppe von Logi kscha 1 tungs cjü L torn , wobei ein jedes dieser Gatter in selektiver Weise mit den Reihen oder Zeilen verbunden ist;
    eine zweite Gruppe von Lagikschaltungsgattern, wobei ein jedes dieser Gatter jeweils einen ersten Eingang und einen zweiten Eingang hat, wobei der erste Eingang mit der jeweils zutreffenden Ausgängen der ersten Logikgattergruppe in Verbindung steht, während der zweite Eingang auf den Ausgang der vorerwähnten und 2 Eingänge aufweisenden Logikschaltung derart geführt, ist, daß sich ein jedes Logikgatter nur dann im EINSCHALTZUSTAND oder DURCHLASSZUSTANU befindet, wenn der Logikzustand des zur ersten Logikgattergruppe gehörenden und dem Logikgatter zugeordneten Gatters mit dem Logikzustand der zwei Einänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung übereinstimmt;
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    (n + 1) Ausgänge, die jeweils einen anderen Zahlenwert eines binärkodierten Signales, das der Betätigung einer ganz bestimmten Schalttaste zugeordnet ist, hervorbringen, wobei es sich bei den η-Ausgängen um Ausgänge handelt, die mit den jeweils zutreffenden Ausgängen der zweiten Logikgattergruppe verbunden sind, während der übrige eine Ausgang mit einer der Spalten direkt verbunden ist.
    18. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die bereits angeführte Logikschaltvorrich-Iu η gen, die 2 Eingänge aufzuweisen hat, und ein jedes Gatter der ersten Gruppe der Logikschal tungsgater als nichtinvertierte OÜER-Gatter ausgeführt sind, daß es sich bei jedem der zur zweiten Gruppe der Logikschaltungsgatter gehörenden GdtLer um ein nichtinvertiertes UND-Gatter handelt.
    Ii). Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor erwähnte Logikschaltung, die 2 Eingänge hat, sowie ein jedes der zur ersten Gruppe der Logikschaltungsgatter gehörenden Gatter und ein jedes der zur zweiten Logikschaltungsgattergruppe gehörenden Gatter als ein invertiertes OÜER-Gatter ausgeführt ist.
    20. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu diesem Tastatur-SChal.tkrei s gehören:-
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    eine Kopplungsschaltmatrix mit 2 Spalten und mit (2 + 1) Reihen oder Zeilen, wobei η eine ganze und positive Zahl von 2 oder mehr ist, und mit einer Reihe von Tastenschal tern,wöbei ein jeder dieser Tastenschalter schaltungsmäßig auf den Verknüpfungspunkt einer ganz bestimmten Spalte und einer ganz bestimmten Reihe oder Zeile geführt ist;
    eine Schaltung für das sequentielle Aufschdlten und Zuführen von Impulsen auf die jeweils zutreffenden Reihen oder Zeilen;
    eine zwei Eingänge aufweisende Logikschaltvorrichtung, die mit den jeweils zutreffenden Spalten in Verbindung steht;
    eine erste Gruppe von Logi kschal turigsgatterri, wobei ein jedes der zu dieser ersten Gruppe gehörenden Gatter i η selektiver Weise mit den Reihen oder Zeilen verbunden ist;
    eine zweite Gruppe von (n + 1) Logikschaltunysgattern, von der ein jedes Gatter einen ersten Eingang und einen zweiten Eingang hat, wobei der vorerwähnte erste Eingang der n-Loyikschaltungsgatter mit den jeweils zutreffenden Ausgängen der ersten Gruppe der Logikschaltungsgatter verbunden ist, während der erste Eingang des vorerwähnten einen übrigen Logikschultungsgatter direkt mit der Reihe/Zeile in Verbindung steht, wobei weiterhin der zweite Liiigang aller zur zweiten Gruppe ghörenden Logikschaltungsgatter mit dem Ausgang des Gatters
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    der zwei Eingänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung verbunden ist, und zwar derart, daß sich ein jedes Logikschaltungsgatter nur dann im EINSCHALTZUSTAND oder DURCHLASSZUSTAND befindet, wenn der Logikzustand des zur ersten Gruppe von Logikschaltungsgattern gehörenden und dem Logikschaltungsgatter zugeordneten Gatters mit dem Logikzustand der 2 Eingänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung übereinstimmt;
    (ri + 2) Ausgänge, die dann, wenn eine ganz bestimmte Taste der Tastenschalter betätigt wird, eine andere Zahl eines binärkodierten und der Tastenbetätigung zugeordneten Signales erzeugen, wobei der eine Ausgang schaltungsinäßig mit einer der Spalten verbunden ist, wohingegen die übrigen Ausgänge schaltungsmäßig auf die jeweils zutreffenden Ausgänge der zweiten Gruppe von Logikschaltungsgattern geführt sind.
    21. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor angeführte und zwei Eingänge aufweisende Logikschaltvorrichtung, daß weiterhin ein jedes zur ersten Gruppe von Logikschaltungsgattern gehörende Gatter als ein nichtinvertiertes UND-Gatter ausgeführt ist.
    22. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der zuvor erwähnten und zwei Eingänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung sowie bei jedem Gatter der ersten Gruppe von
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    Logikschaltungsgattern und bei jedem Gatter der zweiten Gruppe von Logikschaltungsgattern um invertierte OÜER-Gatter handelt.
    23. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu diesem Tastastur-Schaltkreis gehören:- eine Kopplungsschaltmatrix mit 21" Spalten und 2 bis 3 Reihen oder Zeilen, wobei in eine positive ganze Zahl von 2 oder mehr ist, und mit einer Reihe von Tastenschaltern, wobei ein jeder der Tastenschalter auf den Verknüpfuncjbpunkt einer ganz bestimmten Spalte und einer ganz bestimmten Reihe oder Zeile geführt ist.;
    ein Schaltungssystem für das sequentielle Aufschal te η und Zuführen von Impulsen auf die jeweils zutreffenden Reihen oder Zeilen;
    eine erste Gruppe von Logikschaltungsgattern für die Reihen - ein jedes Gatter dieser Gruppe mit einem ersten Eingang und einem zweiten Eingang, wobei der erste Eingang in selektiver Weise mit den Reihen/Zeilen verbunden ist, wahrend der zweite Eingang auf den Ausgang der 2m Eingänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung derart geführt ist, daß sich ein jedes Logikschaltungsgatter nur dann im EINSCHALTZUSTAND oder im ÜURCHLASSZUSTAND befindet, wenn der Logikzustand von dessen ersten Eingang mit dem Logikzustand der 2 Eingänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung übereinstimmt;
    eine zweite Gruppe von Logikschaitungsgatterri,
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    die in selektiver Weise jeweils mit den 2 Spalten verbunden sind;
    Ausgänge (m + die Logikschaltungsgatter aus der ersten Gruppe), die jeweils einen anderen Zahlenwertes eines einer ganz bestimmten Taste und deren Betätigung zugeordneten binärkodierten Signales hervorbringen, wobei es sich bei den m-Ausgängen um die jeweils zutreffenden Ausgänge der zweiten Gruppe von Logikschaltern handelt, während es sich bei den übringen und verbleibenden Ausgängen um die jeweils zutreffenden Ausgänge der ersten Gruppe von Logikschaltungsgattern handelt.
    24. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor angeführte und 2m Eingänge aufweisende Logikschaltvorrichtung ein nichtinvertiertes ODER-Gatter ist, wohingegen es sich bei einem jeden zur ersten Gruppe der Logikschal tungsgatter gehörenden Gatter um ein nichtinvertiertes UND-Gatter handelt-
    Zb. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß manches zur zweiten Gruppe der Logikschaltungsgatter gehörende Gatter als nichtinvertierte ODER-Gatter ausgeführt sind.
    26. Tastatur-SChaltkreis nach Anspruch 24, dadurch gekennzei c h net, daß ein jedes Gatter, welches zur zweiten Gruppe der Logikschaltungsgatter gehört, ein invertiertes ODER-Gatter ist; daß schließlich
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    zur Schaltung auch noch eine Gruppe von in Invertern gehört, die mit den vorerwähnten und jeweils zutreffenden ersten Eingängen der invertierten ODER-Gatter verbunden sind.
    27. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die bereits angeführte und 2m Eingänge aufweisende Logikschaltvorrichtung und ein jedes Gatter der ersten Gruppe von Logikschaltungsgattern als invertierte ÜDER-Gatter ausgeführt sind; daß weiterhin zur Schaltung auch noch Inverter gehören die schaltunysmäßig auf die jeweils zutreffenden ersten Eingänge der vorerwähnten ivertierten OUER-Gatter und auf die Reihen/Zeilen geführt sind, welche den zuvor angeführten ersten Eingängen der invertierten ODER-Gatter zugeordnet sind.
    28. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes zur zweiten Gruppe der OULR-gatter gehörende Gatter ein nichtinvertiertes ODER-Gatter ist.
    29. Tastatur-SChaltkreis nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, ein jedes der zur zweiten Gruppe der ODER. Gatter gehörenden Gatter ein invertiertes ODER-Gatter ist; daß zur Schaltung weiterhin auch noch eine Gruppe von m Invertern gehört, die
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    mit den jeweils zutreffenden und zur zweiten Gruppe gehörenden invertierten ODER-Gattern verbunden sind.
    30. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu diesem Tastatur-Schaltkreis gehören:-
    eine kopplungsschaltmatrix mit 2 Spalten und 2 bis 3 Reihen oder Zeilen sowie mit mehreren Tastenschaltern, wobei ein jeder dieser Tastenschalter auf schaltungsmäßig auf einen Verknüpfungspunkt einer ganz bestimmten Spalte und einer ganz bestimmten Zeile oder Reihe geführt ist;
    ein Schaltungssystem zum sequentiellen Aufschalten und Zuführen von Impulsen auf die jeweils zutreffenden Reihen oder Zeilen;
    eine Gruppe von Logikschaltungsgattern mit einer in der Anzahl gegenüber den Reihen/Zeilen um die Größe eins kleineren Zahl von Gattern; ein jedes dieser Gatter mit einem ersten Eingang und mit einem zweiten Eingang, wobei der genannte erste Eingang in selektiver Weise mit den Reihen/Zeilen verbunden ist und der genannte zweite Eingang mit dem Ausgang der 2 Eingänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung derart, daß ein jedes Logikgatter sich nur dann im EINSCHALTZUSTAND oder DURCHLASSZUSTAND befindet, wenn der Logi.kzustand seines ersten Einganges mit dem Logikzustand der 2 Eingänge aufweisenden Logikschaltvorrichtung sich in Übereinstimmung befindet;
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    Ausgänge (1 + Logikgatter in der vorerwähnten Gruppe), die jeweils einen anderen ZahlenwerL eines einer ganz bestimmten Taste und deren Betätigung zugeordneten binärkodierten Signales hervorbringen, wobei einer der Ausgänge direkt mit einer der Spalten verbunden ist, während die übrigen und restlichen Ausgänge schaltunysmäßig auf die jeweils zutreffenden Ausgänge der Gruppe der Logikschaltungsgatter geführt sind .
    31. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet., daß die vorerwähnte und 2 Eingänge aufweisende Logikschaltvorrichtung ein nichtinvertiertes ODER-Gatter ist; daß weiterhin ein jedes Gatter aus der Gruppe der Logikschaltungsgatterals ein nichtinvertiertes UND-Gatter ausgeführt ist.
    32. Tastatur-Schaltkreis nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte und 2 Eingänge aufweisende Logikschaltvorrichtung sowie ein jedes GaL-ter aus der Gruppe der LogikschaltungsyaLter als ein invertiertes ODER-Gatter ausgeführt ist; daß zur Schaltung weiterhin auch noch Inverter gehören, die schaltungsmäßig zwischen den jeweils zutreffenden ersten Eingängen der erwähnten invertierten ODER-Gatter und den Reihen angeordnet sind, welche den jeweils zutreffenden ersten Eingängen der invertierten ODER-Gatter zugeordnet sind.
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    33. Tastatur-Schaltkreis nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 15 und 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter j, das zur vorerwähnten Gruppe der in ÜDER-Gatter gehört,mit jeder Spalte 2J~ in Abständen von jeweils 2 Spalten verbunden ist; daß die Größe j eine positive ganze Zahl im Bereich von eins bis m ist.
    34. Tastatur-Schaltkreis nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter k, daß zur erwähnten Gruppe von η ODER-Gattern gehört, mit jeder Reihe
    k-1
    oder Zeile 2 in Abständen von jeweils
    k-1
    2 verbunden ist; daß die Größe k eine positive ganze Zahl im Bereich von eins bis η ist.
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