DE3031069A1 - fuehler fuer eine kopierwerkzeugmaschine - Google Patents

fuehler fuer eine kopierwerkzeugmaschine

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DE3031069A1
DE3031069A1 DE19803031069 DE3031069A DE3031069A1 DE 3031069 A1 DE3031069 A1 DE 3031069A1 DE 19803031069 DE19803031069 DE 19803031069 DE 3031069 A DE3031069 A DE 3031069A DE 3031069 A1 DE3031069 A1 DE 3031069A1
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Germany
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sensor
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DE19803031069
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Wilfried Ing.(grad.) 6251 Runkel Friedrich
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Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Fühler für eine Kopierwerkzeugmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fühler mit einem einen Fühlfinger halternden Fühlfingerhalter, welcher mittels 4 elastischer in Längsrichtung der Fühlers angeordneter Stangen am Fühlergehäuse befestigt ist.
  • Solche Fühler sind beispielsweise unter der Bezeichnung Universalrühler F 500" von der Fa. Heyligenstaedt/Gießen ausgeführt worden. Die ältere Patentanmeldung P 29 35 278.8 zeigt als Figur 1 ebenfalls einen Fühler dieser Bauart. Bei dem bekannten Fühler läßt sich der Fühlfingerhalter und damit auch der Fühlfinger parallel auslenken, indem die Stangen durchgebogen werden. Meßspulen, welche am Gehäuse des Fühlers befestigt sind, dienen dazu, diese Parallelauslenkung des Fühlfingers feststellen und entsprechend die Kopierwerkzeugmaschine zu steuern. Die Federkraft der Stangen und zusätzliche Rückstellfedern im Fühlergehäuse sorgen dafür, daß der Fühlfinger nach einer Auslenkung wieder in seine Nullstellung zurückkehrt.
  • Der vorbekannte Fühler hat sich bei Kopierfräsmaschinen bewährt, bei denen der Fühler in senkrechter Ausrichtung das Modell abtastet und entsprechend das Fräswerkzeug senkrecht angeordnet ist. Bei Horizontalfräsmaschinen konnte der vorbekannte Fühler bisher noch nicht eingesetzt werden, weil der Fühlfinger bei horizontaler Ausrichtung des Fühlers durch sein Gewicht und durch das Gewicht der mit ihm verbundenen Bauteile aus der Nullage sich heraus verlagert. Man hat zwar schon in Erwägung gezogen, einen parallel ausgelenkten Fühler durch eine Gewichtsausgleichfeder in Nullage zu halten, wenn dieser Fühler beispielsweise in waagrechter Ausrichtung verwendet werden soll.
  • Durch eine solcher Feder würden Jedoch die zum Auslenken des Fühlers erforderlichen Kräfte Je nach Kraftrichtung unterschiedlich werden, da durch die Gewichtsausgleichfeder die Federcharakteristik des Fühlers verändert würde.
  • Um diesen Einfluß zu mildern, müßte man eine sehr weiche lange Feder vorsehen, die dann Jedoch platzmäßig nicht unterzubringen ist. Diese Gesichtspunkte führten dazu, daß man bisher den vorbekannten, parallel ausgelenkten Fühler nur in vertikaler Ausrichtung einsetzte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fühler der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er auch in waagrechter oder geneigter Ausrichtung verwendbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebene Maßnahme gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen in erster Linie darin, daß Dank ihr, parallel ausgelenkte Fühler auch waagrecht oder geneigt einsetzbar sind. Durch Verschieben des die Stangen des Fühlers tragenden Halterings kann der Fühler in Jeder Lage derart Justiert werden, daß sein Fühlfinger eine genaue Nullstellung annimmt. Dadurch wird erreicht, daß unabhängig von der Ausrichtung des Fühlers ein modellgetreues Kopieren möglich ist, weil der Fühlfinger aus seiner Nullage heraus nach allen Richtungen mit gleichen Kräften um gleiche Beträge ausgelenkt werden kann. Es bereitet in der Praxis keine Schwierigkeiten, die richtige Einstellung des Fühlfingers zu finden, da seine Lage mit den ohnehin im Fühler vorhandenen Meßspulen bestimmbar ist.
  • Günstig ist es auch, daß die erfindungsgemäße Einrichtung zu Justieren des Fühlers konstruktiv einfach ist und deshalb nur relativ geringe Mehrkosten gegenüber dem vorbekannten Fühler verlangt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den beiden Unteransprüchen gekennzeichnet. Die in Anspruch 2 angegebene Ausgestaltung ist besonders einfach und robust.
  • Weiterhin ist der Platzbedarf für die Einrichtung zum Verschieben des Halterings gering, da die Führungsmittel gleichzeitig Klemmittel darstellen.
  • Durch die im Anspruch 3 angegebenen Maßnahmen kann die Verstellung des Halterings mit einer einzigen Schraube spielfrei erfolgen.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines erfindungsgemäß gestalteten Fühlers.
  • Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II des Fühlers gemäß Fig. 1 Die Fig. 1 zeigt ein Fühlergehäuse 1, welches von einer nicht dargestellten Fühlerhalterung gehalten ist. Das Fühlergehäuse 1 haltert drei Bauteile mit jeweils einer Tauchspule. In der Zeichnung ist eine Tauchspule 2 dargestellt. Die drei Tauchspulen dienen dazu, die Auslenkung des Fühler in X-, Y- und Z-Richtung zu bestimmen.
  • Das Gehäuse 1 des Fühlers haltert weiterhin einen Haltering 3, der quer zur Längsachse des Fühlers verschiebbar ist, was später anhand der Fig. 2 näher erläutert wird.
  • An den Haltering 3 sind vier elastisch federnde Stangen befestigt, von denen zwei Stangen 4,5 in Fig. 1 zu erkennen sind. Diese Stangen haltern mit ihren anderen Enden einen Fühlfingerhalter 6, in welchem ein Fühlfinger 7 axial verschieblich geführt ist.
  • Nunmehr sei anhand der Fig. 2 die Einrichtung beschrieben, welche zum Verschieben der Halterung 3 quer zum Gehäuse 1 dient. Die Zeichnung zeigt wiederum das Fühlergehäuse 1 und den Haltering 3, mit den Stangen 4 und 5 sowie den beiden in Fig. 1 nicht erkennbaren Stangen 8 und 9. Zwei Führungshülsen lo,ll sind in Bohrungen 12,13 des Gehäuses 1 und des Halteringes 3 gesteckt und ermöglichen die Verschiebung des Halterings 3 relativ zum Fühlergehäuse 1.
  • Schrauben 14, welche jeweils von einer Stirnseite in die Führungshülsen lo,ll geschraubt sind, wirken mit Klemmt teln 15 zusammen, so daß die Verschiebbarkeit durch Festziehen der Schrauben 14 aufgehoben werden kann.
  • Eine Differentialspindel 16 ist mit Gewinde unterschiedlicher Steigung sowohl in das Fühlergehäuse 1 als auch in den Haltering 3 geschraubt.
  • Die Beschriebene Anordnung wird wie folgt justiert. Wenn das Fühlergehäuse waagerecht oder geneigt angeordnet ist, dann biegen sich die Stangen 4,5 , 8,9 durch das Gewicht des Fühlfingerhalters 6 und des Fühlfingers 7 nach unten hin durch. Dadurch befindet sich der Fühlrier 7 nicht mehr in Nullstellung. Um dies auszugleichen, werden zunächst die beiden Schrauben 14 der Führungshülsen lo,ll gelöst, so daß der Haltering 3 relativ zum Fühlergehäuse 1 verschoben werden kann. Diese Verschiebung erfolgt durch Drehung der Differentialspindel 16. Diese Differentialspindel 16 ist solange zu verdrehen, bis daß der Fühlfinger 7 sich in seiner Nullstellung befindet, was durch die im Fühlergehäuse 1 ohnehin vorhandenen Tauchspulen festgestellt werden kann. Ist das der Fall, so wird die gefundene Stellung durch Festziehen der Schrauben 14 blockiert. Der Fühler ist anschließend betriebsbereit.

Claims (3)

  1. Ansprüche ~F'u#hler mit einem einen Fühlfinger halternden Fühlfingerhalter, welcher mittels vier elastischer in Längsrichtung des Fühlers angeordneter Stangen am Fühlergehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (4,5 8,9) über einen Haltering (3) am Gehäuse (1) befestigt sind, welcher quer zur Längsachse des Fühlers verschiebbar ist.
  2. 2. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (3) auf zwei durch das Gehäuse (1) geführte parallele Fu~hrungshülsen (1o,11) verschiebbar ist, welche Jeweils Klemmittel (15) aufweisen.
  3. 3. Fühler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungshülsen (in,11) eine Differentialspindel (16) angeordnet ist, welche mit Gewinde unterschiedlicher Steigung in das Gehäuse (1) andererseits in den Haltering (3) geschraubt ist.
DE19803031069 1980-08-16 1980-08-16 fuehler fuer eine kopierwerkzeugmaschine Granted DE3031069A1 (de)

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DE3031069A1 true DE3031069A1 (de) 1982-03-18
DE3031069C2 DE3031069C2 (de) 1989-08-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0361164A1 (de) * 1988-09-09 1990-04-04 MAHO Aktiengesellschaft Fühler zum Abtasten von Oberflächen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2515356A (en) * 1945-08-01 1950-07-18 Jack E Puderbach Adjustable tracer head
DE2208541B2 (de) * 1972-02-23 1976-04-22 Infrarot-strahlungsanlage
DE7807110U1 (de) * 1977-03-18 1986-07-17 Lupke, Gerd Paul Heinrich Vorrichtung zum Einbringen von Löchern in ein Wellrohr mit ringförmigen Wellungen aus einem thermoplastischen Material

Patent Citations (3)

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DE3031069C2 (de) 1989-08-03

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