DE3030159A1 - Ausloesbare anschlagvorrichtung, insbesondere fuer metallfenster - Google Patents

Ausloesbare anschlagvorrichtung, insbesondere fuer metallfenster

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DE3030159A1
DE3030159A1 DE19803030159 DE3030159A DE3030159A1 DE 3030159 A1 DE3030159 A1 DE 3030159A1 DE 19803030159 DE19803030159 DE 19803030159 DE 3030159 A DE3030159 A DE 3030159A DE 3030159 A1 DE3030159 A1 DE 3030159A1
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stop tongue
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DE19803030159
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Karl 8360 Deggendorf Staudinger
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GOETZ METALLBAU GmbH
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GOETZ METALLBAU GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
    • E05Y2800/74Specific positions
    • E05Y2800/742Specific positions abnormal
    • E05Y2800/744Specific positions abnormal cleaning or service

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Auslösbare Anschlagvorrichtung, insbesondere für Metailfenster
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine auslösbare Anschlagvorrichtung, insbesondere für Metallfenster, mit einem im Stockrahmen verschieblichen Führungsstück zur Lagerung des Flügelrahmens oder eines damit verbundenen Lenkers, sowie mit einer am Stockrahmenprofil einseitig befcstigten, mit einem Anschlagabsatz versehenen, in Anschlagstellung vorgespannten und zur Lösung des Anschlags zurückdrängbaren Anschlagzunge.
  • Anschlagvorrichtungen dieser Art sind aus der Deutschen Offenlegungsschrift 24 37 741 bekannt. Werden sie in Verbindung mit Kippfenstern verwendet, bei welchen der Fensterflügel über Lenker am Stockrahmen kippbar gehalten und über an den unteren Flügelrahmenecken vorgesehene Lager und zugehörige Führungsstücke an den Vertikalholmen des Stockrahmens verschieblich geführt ist, so kann mittels derartiger auslösbarer Anschlagvorrichtungen der Weg der genannten Führungsstücke und damit die normalerweise erreichbare, maximale Kippstellung des Fensterflügels begrenzt werden, während nach Auslösung der Anschlagvorrichtungen die Führungsstücke an den vertikalen Stockrahmenholmen weiter nach aufwärts geschoben werden können und der Fensterflügel, etwa zur Verwirklichung einer Putzstellung, weitergekippt und an den Lenkern hängend umgeklappt werden kann.
  • Bei den bekannten auslösbaren Anschlagvorrichtungen müssen die Anschlagzungen von Hand aus der Anschlagstellung in eine Freigabestellung zurückgedrängt werden, wozu eine Bedienungsperson mit einer Hand den Fensterflügel haltend mit der anderen Hand den Bereich des Lagers nahe der unteren Flügelrahmenecke zu erreichen suchen muß, um die Anschlagzunge zu betätigen.
  • Diese Handhabung bereitet Schwierigkeiten und birgt die Gefahr von Unfällen in sich. Außerdem ist es nicht immer einfach, eine Auslösung der Anschlagvorrichtungen auf beiden Seiten des Fensters zu erreichen. Bei großen Fensterflügeln ist die Handauslösung der Anschlagvorrichtungen aufgrund eines großen Abstandes zwischen dem Bedienungshebel des Fensterflügels und den Lagern an den unteren Flügelrahmenecken durch eine einzelne Person überhaupt nicht möglich.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine auslösbare Anschlag-orrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß die Auslösung und Wiedereinschaltung der Anschlagvorrichtung vereinfacht wird und Unfallgefahren beseitigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nahe dem freien Ende der Anschlagzunge am Stockrahmen ein mit dem Führungsstück über einen jeweils einseitigen, bei Überlast überfahrbaren Formschluß kuppelbares und vom Führungsstück mitnehmbares Schaltelement beweglich gehaltert ist, welches in einer nur bei in Freigabestellung gedrängter Anschlagzunge einstellbarer Grenzstellung die Anschlagzunge gegen ihre Vorspannung in Freigabestellung hält und in der anderen Grenzstellung die Anschlagzunge in die Verriegelungsstellung freigibt und daß das vordere Anschlagzungenende einen mit dem Führungsstück zusammenwirkenden Nocken trägt, welcher zur Bewegung der Anschlagzunge in Freigabestellung bei Vorbeilaufen des Führungsstückes dient.
  • Die Anschlagzunge kann in einer Nut des Stockrahmens befestigt sein, während das Führrungsstück in einer dazu parallelen, hinterschnittenen Nut des Stockrahmens geführt ist und mit einem Querarm die die Anschlagzunge beherbergende Nut derart übergreift, daß der Querarm mit dem Anschlagabsatz sowie auch mit dem Nocken der Anschlag zunge zusammenzuwirken vermag.
  • Vorzugsweise trägt das Außenende des Querarms eine Nase, welche mit einem Vorsprung des genannten Schaltelementes zur Bildung des einseitigen Formschlusses zusammenwirkt, wobei entweder die Querarmnase oder der Vorsprung des Schaltelementes federnd nachgiebig ausgebildet ist.
  • Bei einer vorteilhaften praktischen Ausführungsform hat das Schaltelement die Gestalt des parallel zum Weg des Führungsstückes zwischen seinen jeweiligen Grenzstellungen verschiebbaren Schaltschiebers. Dieser Schaltschieber kann zwischen einer hinterschnittenen Wand der die Anschlagzunge beherbergenden Nut und einem Längsausschnitt der Anschlagzunge geführt sein, wobei der Schaltschieber sich gegen die Hinterschneidung der Wand der die Anschlag zunge beherbergenden Nut abstützt und einen Vorsprung aufweist, welcher in der der Anschlagfreigabe entsprechenden Stellung ein Ende des Längsausschnittes der Anschlagzunge übergreift und diese dadurch in Freigabestellung niederhält.
  • Die beschriebene Ausgestaltung der Anschlagvorrichtung ermöglicht es bei Kippfenstern der zuvor erwähnten Art, zunächst den mit den unteren Flügelrahmenecken über Lager verbundenen Führungsstücken auf ihrem Verschiebungsweg an den vertikalen Stockrahmenholmen einen Anschlag auf solcher Höhe entgegenzusetzen, daß beispielsweise eine 90 ° - Kippstellung des Fensterflügels festgelegt wird. Soll nun der Fensterflügel über diese Kippstellung hinaus geschwenkt und an den Lenkern hängend abgeklappt werden, um eine Putzstellung zu erzeugen, so wird der Fensterflügel etwas geschlossen. Dabei nimmt das Führungsstück über den einseitigen Formschluß das Schaltelement mit und bewegt gleichzeitig über den Nocken der Anschlagzunge diese in Freigabestellung, so daß das Schaltelement, dem Führungsstück aufgrund des Formschlusses folgend, in eine Grenzstellung bewegt wird, in der es die Anschlagzunge in Freigabestellung niederhält. Wird nach dieser durch die Bewegung des Fensterflügels selbst herbeigeführten Betätigung der Fensterflügel wieder in umgekehrter Richtung in Öffnungsstellung bewegt, so können die Führungsstücke nunmehr den Anschlagabsatz der Anschlagzunge ungehindert überfahren.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichen erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Stockrahmens mit der hier vorgeschlagenen Anschlagvorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Anschlagvorrichtung in auseinandergenommenem Zustand in Verbindung mit einem kurzen Abschnitt eines Teils des Stockrahmenprofils, wobei letzteres auch in Langsrichtung aufgeschnitten und in Querrichtung auseinandergezogen ist, Fig. 3 einen Teil der Anschlagzunge und des Führungsstücks, letzteres im Schnitt und Fig. 4a schematische Abbildungen eines Kippfensters mit bis 4d einer Anschlagvorrichtung der hier angegebenen Art in verschiedenen Betriebsstellungen.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Abschnitt des Stockrahmens 1 eines Metallfensters. Der Stockrahmen enthält einen fensteraußenseitigen Metallprofilflansch 2, ein fensterinnenseitiges Metallprofil 3 sowie eine die Teile 2 und 3 miteinander verbindende Isolierprofilkonstruktion 4, deren Einzelheiten in Fig. 1 zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt sind.
  • Auf der dem Spaltraum zwischen Stockrahmen und Flügelrahmen zugekehrten Seite ist das Metallprofil 3 mit zwei zueinander parallel laufenden, nebeneinander liegenden, flachen Nuten 5 und 6 versehen, welche auf einer Seite jeweils in der dargestellten Weise durch ein Hakenprofil begrenzt sind, so daß die auf dieser Seite gelegene Wand der Nuten 5 und 6 hinterschnitten ist.
  • In der Nut 6 des Profilteiles 3 ist ein Bock 7 eines Führungsstückes 8 verschieblich geführt, welches ein Lager 9 zur Aufnahme eines Lagerzapfens aufweise, der von der unteren Ecke eines in der Zeichnung nicht gezeigten Flügelrahmens in Richtung auf den vertikalen Stockrahmenholm hin absteht. Der Bock 7 untergreift die Hinterschneidung einer Begrenzungswand der Nut 6, so daß das Führungsstück in der Nut 6 festgehalten ist, wenn das Führungsstück aufgrund seiner Verbindung zum Flügelrahmen gegen Kippen gesichert ist.
  • Das Führungsstück 8 weist außerdem einen einstückig an den Bock 7 angeformten Querarm 10 auf, welcher so ausgebildet und geformt ist, daß er die Nut 5 teilweise übergreift.
  • In der Nut 5 ist eine der Nutbreite im wesentlichen angepaßte Anschlagzunge 11 mittels Schrauben 12 befestigt. Die Anschlagzunge 11 ist entweder elastisch befestigt oder auf ihre Länge federnd ausgebildet und weist in bestimmter Entfernung von ihrer Befestigungsstelle an dem Stockrahmen einen Anschlagabsatz 13 auf, welcher in einer Ebene im wesentlichen vertikal zur Längsrichtung der Ansehlagszunge 11 gelegen ist Dieser Anschlagabsatz 13 wirkt mit dem Seitenrand des Querarmes 10 zusammen, derart, daß bei einer Bewegung des Führungsstückes 8 mit Bezug auf die Darstellung nach Fig. 1 nach aufwärts oder hinten der Querarm 10 gegen den Anschlag Absatz 13 der Anschlagzunge 11 anläuft und eine Weiterbewegung des Führungsstückes 8 verhindert.
  • Die Anschlag zunge 11 erstreckt sich von dem Anschlagabsatz 13 aus in geringerer Stärke in Richtung auf ihr freies Ende hin zu einem einseitig vorgesehenen flachen Nocken 14, der ebenfalls mit dem Querarm 10 des Führrungsstückes 8 zusammenwirkt und die Anschlag zunge 11 in Freigabestellung in die Nut 5 zurückdrängt, wenn der Nocken 14 von dem Querarm 10 überfahren wird. Aus dieser Freigabestellung kehrt jedoch die Anschlagzunge 11 wieder in die Verriegelungsstellung zurück, bevor der Rand des Querarmes 10 den Anschlagabsatz 13 überlaufen konnte, nachdem der Längsabstand zwischen dem Anschlagabsatz 13 und dem Nocken 14 größer ist als die Breite des Querarmes 10.
  • Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß zwischen der Anschlagzunge 11 und der die Nut 5 in Richtung zur Fensteraußenseite hin begrenzenden, hinterschnittenen Wand ein Schaltschieber 15 zwischen den durch die Länge eines Ausschnittes 16 der Anschlagzunge 11 vorgebenen Grenzen verschieblich geführt ist. Eine Längsnut 17 des Schaltschiebers 15 umgreift dabei, wie in Fig. 2 angedeutet ist, einen von der Profilwand 18 des Metallprofilteils 3 wegstehenden Flansch 19. Der Schaltschieber 15 besitzt einen Ansatz oder Vorsprung 20, welcher, wenn der Schaltschieber 15 in Richtung auf das freie Ende der Anschlagzunge 11 verschoben ist, bei niedergedrückter Anschlagzunge über das Ende 21 des Längsausschnittes hinaussteht und auf diese Weise die Anschlagzunge 11 niedergedrückt hält. Ist dagegen der Schaltschieber 15 in Richtung auf das der Befestigungsstelle der Anschlagzunge 11 näherliegende Ende 22 des Längsausschnittes 16 verschoben, so kann die Anschlagzunge 11 mit dem Ende 21 an dem Ansatz oder Vorsprung 20 vorbeibewegt werden und tritt, ihrer Vorspannung folgend, aus der Nut 5 hervor, so daß der Anschlagabsatz 13 gegenüber dem Querarm 10 des Führungsstückes 8 zur Wirkung kommt.
  • Die Verschiebung des Schaltschiebers 15 erfolgt über einen federnden Arm 23 und eine daran angeformte Nase 24, die in den Verschiebungsweg eines Vorsprunges 25 des Querarmes 10 des Führungsstückes 8 hineinragt. Die Nase 24 und der Vorsprung 25 bilden bei Vorbeibewegung des Führungsstückes 8 an dem Schaltschieber 15 jeweils einen einseitigen, bei Uberlast überfahrbaren Formschluß zur Mitnahme des Schaltschiebers 15 auf dem Bewegungsweg des Führungsstückes 8 in den durch die Enden 21 und 22 des Ausschnittes 16 gegebenen Grenzen.
  • Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Vorspannung der Anschlagzunge 11 durch eine sich gegen den Grund der Nut 5 einerseits und die Anschlag zunge andererseits abstützende Schraubenfeder 26 erhöht oder eingestellt werden kann.
  • Im Gebrauch befindet sich das Führungsstück 7 bei der in Fig. 4a gezeigten Schließstellung des Fensters am unteren Ende der Nut 6 nahe der unteren Stockrahmenecke. Wird dann das Fenster in die in Fig. 4b gezeigte öffnungsstellung gebracht, so überfährt der Querarm 10 den Nocken 14 und drückt dabei kurzzeitig die Anschlagzunge 11 in Freigabestellung.
  • Gleichzeitig nimmt der Vorsprung 25 durch Anlaufen gegen die Nase 24 den Schaltschieber 15 bis zu dem Ende 22 des Ausschnittes 16 der Anschlagzunge mit, so daß die Anschlagzunge sich nun frei in die Verriegelungsstellung hochbewegen kann. Eine weitere Aufwärtsbewegung des Führungsstückes 7 bewirkt, daß der Vorsprung 25 die Nase 24 des Schaltschiebers 15 unter elastischer Verbiegung des Armes 23 überfährt und der Querarm 10 schließlich gegen den Anschlag Absatz 13 anfährt, so daß der Fensterflügel in der öffnungsstellung fixiert wird.
  • Zum Auslösen des Anschlages wird der Fensterflügel zunächst etwas in die Schließstellung bewegt, wie in Fig. 4c angedeutet ist. Dabei läuft wiederum der Vorsprung 25 des Führungsstückes 7 gegen die Nase 24, jedoch nun von der anderen Seite, an und gleichzeitig überfährt der Querarm 10 den Nocken 14 der Anschlagzunge, welche niedergedrückt wird, so daß sich der Vorsprung 20 des Schaltschiebers 15 über das Ende 21 des Ausschnittes 16 schieben kann und unter Abstützung gegen den Profilflansch 19 die Anschlagzunge 11 in Freigabestellung niederhält. Wird jetzt der Fensterflügel in die in Fig. 4d gezeigte Reinigungsstellung abgeklappt, so kann sich das Führungsstück 7 mit seinem Querarm 10 frei über den Anschlagabsatz 13 der Anschlagzunge 11 hinwegbewegen. Die von dem Schaltschieber 15 erzwungene Freigabestellung der Anschlagzunge 11 wird wieder rückgängig gemacht, wenn sich das Führungsstück 7 dem Schaltschieber 15 neuerlich von unten nähert und den Schaltschieber wieder auf das Ende 22 des Ausschnittes 16 hin mitnimmt.
  • Gemäß einer in Fig.3 gezeigten, abgewandelten Ausführungsform kann der Querarm 10 des Führungsstückes 7 im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sein und der Anschlagabsatz 13 der Anschlagzunge 11 ist entsprechend abgeschrägt, um ein sicheres Einfangen des Querarmes 10 durch den Anschlagabsatz 13 zu erreichen.
  • Schließlich sei noch bemerkt, so anstelle eines Schaltschiebers auch ein drehbares Schaltelement vorgesehen sein kann, welches eine Anschlag zunge wahlweise in Freigabestellung niederhält oder zur Anschlagfunktion freigibt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Auslösbare Anschlagvorrichtung, insbesondere fiir Metallfenster, mit einem im Stockrahmen verschieblichen Führungsstück zur Lagerung des Flügelrahmens oder eines damit verbundenen Lenkers sowie mit einer am Stockrahmenprofil einseitig befestigten und mit einem Anschlagabsatz versehenen, in Anschlagstellung vorgespannten und zur Lösung des Anschlags zurückdrängbaren Anschlagzunge, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem freien Ende der Anschlagzunge (11) am Stockrahmen (1) ein mit dem Führungsstück (7) über einen jeweils einseitigen, bei überlast überfahrbaren Formschluß (24, 25) kuppelbares und vom Führungsstück mitnehmbares Schaltelement (15) beweqlich qehaltert ist, welches in einer nur bei in Freigabestellung qedrängter Anschlagzunge einstellbaren Grenzstellung die Anschlaqzunge gegen ihre Vorspannung in Freigabestellung hält und in der anderen Grenzstellung die Anschlagzunge in die Verriegelunqsstellung freigibt und daß das vordere Anschlaqzungenende einen mit dem Führungsstück zusammenwirkenden Nocken (14) trägt, welcher zur Bewegung der Anschlag zunge in Freigabestellung bei Vorbeilaufen des Führungsstückes dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagzunge (11) in einer Nut (5) des Stockrahmens (1) befestigt ist, während das Führungsstück (7) in einer dazu parallelen, hinterschnittenen Nut (6) des Stockrahmens qeführt ist und mit einem Querarm (10) die die Anschlagzunge beherbergende Nut derart übergreift, daß der Querarm mit dem Anschlagabsatz (13) sowie auch mit dem Nocken (14) der Anschlagzunge zusammenzuwirken vermag.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenende des Querarms (10) einen Vorsprung (25) trägt, welcher mit einem Vorsprung (24) des Schaltelementes (15) zur Bildung des einseitigen Formschlusses zusammenwirkt und daß entweder der Querarmvorsprung oder der Vorsprung des Schaltelementes federnd nachgiebig (23) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement die Gestalt eines parallel zum Weg des Führungsstückes (7) zwischen seinen Grenzstellungen verschiebbaren Schaltschiebers (15) hat.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (15) zwischen einer hinterschnittenen Wand (18, 19) der die Anschlagzunge (11) beherbergenden Nut (5) und einem Längsausschnitt (16) der Anschlagzunge (11) geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (15) sich gegen die Hinterschneidung der Wand der die Anschlagzunge (11) beherbergenden Nut (5) abstützt und einen Vorsprung (20) aufweist, welcher in der der Anschlagfreigabe entsprechenden Stellung ein Ende (21) des Längsausschnittes (16) der Anschlagzunge (11) übergreift.
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