DE3030157A1 - Tintenrollenbox - Google Patents
TintenrollenboxInfo
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- DE3030157A1 DE3030157A1 DE19803030157 DE3030157A DE3030157A1 DE 3030157 A1 DE3030157 A1 DE 3030157A1 DE 19803030157 DE19803030157 DE 19803030157 DE 3030157 A DE3030157 A DE 3030157A DE 3030157 A1 DE3030157 A1 DE 3030157A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/54—Inking devices
- B41K3/60—Inking devices using rollers, e.g. rollers with integral ink-supply devices
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
Patentanwälte | 3030157 | Dipl.-Ing. | |
Dipl.-lng. | Dipl.-Chem. | G. Leiser | |
E. Prinz | Dr. G. Hauser | ||
Ernsbergerstrasse 19 | |||
8 München 60 |
8. August 1980
ESSELTE PENDAFLEX CORPORATION
71, Clinton Road
Unser Zeichen: E 1004
Tintenroilenbox
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tintenrollenbox gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 -
Tintenrollen werden in Druckgeräten dazu benutzt, die Drucktypen vor der Durchführung des eigentlichen Druckvorgangs mit
Tinte einzufärben. In der DE-OS 25 02 108 ist beispielsweise die Verwendung einer Tintenrolle in einem Handetikettiergerät
beschrieben, wo sie die an einem im Gerät untergebrachten Druckwerk befindlichen Drucktypen einfärbt/ bevor ein Selbstklebeetikett
mit einem Aufdruck versehen wird. Auch in Stempel, die mit automatischer Typeneinfärbung arbeiten, können solche
Tintenrollen eingesetzt werden.
Schw/Ma
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Die Tinte, mit der die Tintenrolle getränkt ist, läßt
sich von einer Fläche, auf der sie aufgedruckt worden ist, kaum mehr entfernen. Diese an sich sehr erwünschte Eigenschaft
der Tinte erfordert-besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung der Tintenrolle und insbesondere beim Auswechseln
einer verbrauchten Rolle gegen eine neue Rolle, damit eine Verschmutzung der Finger oder der Kleidung der
Bedienungsperson vermieden wird.
Mit Hilfe der Erfindung soll eine Tintenrollenbox der eingangs geschilderten Art geschaffen werden, die eine
saubere Aufbewahrung und Handhabung neuer sowie verbrauch- . ter Tintenrollen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Eine bevorzugte Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Tintenrollenbox ist im Unteranspruch 2 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Boxhälfte, in der sich eine gestrichelt angegebene Tintenrolle befindet,
Fig. 2 eine Ansicht der Boxhälfte in Richtung des Pfeils A von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Boxhälfte in Richtung des Pfeils B von Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht.der Boxhälfte in Richtung des Pfeils C
von Fig. 1,
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Fig. 5 eine Ansicht der Boxhälfte in Richtung des Pfeils D von Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie E-E von Fig. 3 und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer in einem Halter eingesetzten Tintenrolle sowie eines mittels der
Tintenrolle einzufärbenden Druckwerks zur Erläuterung einer Anwendungsmöglichkeit der erfindunsgemaßen
Tintenrollenbox.
Die zu beschreibende Tintenrollenbox besteht aus zwei gleichgeformten
Boxhälften 1, von denen eine in Fig. 1 perspektivisch dargestellt ist. Der Innenraum der Boxhälfte 1 hat eine Breite
und eine Länge entsprechend der Breite und der Länge einer Tintenrolle 2, für deren Aufnahme die Boxhälfte 1 bestimmt ist.
Die perspektivische Ansicht von Fig. 1 zeigt, wie die Boxhälfte eine Tintenrolle 2 aufnimmt.
Die Boxhälfte 1 weist zwei Längswände 3, 4 und zwei Querwände 5/ 6 auf. Der Rand 7 der Längswand 3 weist zwei Abschnitte
8, 9 auf, die in Höhe der Mittelachse 10 der Tintenrolle 2 verlaufen. Zwei Ausschnitte 11 und 12, deren Oberkante
tiefer als die Mittelachse 10 der Tintenrolle 2 liegen/ schließen sich zur Mitte der Längswand 3 hin an die Abschnitte
bzw. 9 an. Im Mittelbereich der Längswand 3 befindet sich ein Vorsprung 13. Der Rand 14 der Längswand 4 hat einen zum Rand
der Längswand 3 komplementären Verlauf. Dies bedeutet, daß an den Stellen, an denen an der Längswand 3 die Ausschnitte 11,
angebracht sind, Vorsprünge 15 bzw. 16 liegen, die so weit über
die Mittelachse 10 der Tintenrolle 2 ragen, wie die Ausschnitte 11 und 12 darunterliegen. Im Mittelbereich des Randes 14 befindet
sich ein Ausschnitt 17. Die an die Querwände 5 und 6 angrenzenden Abschnitte 18 und 19 der Längswand 4 liegen wie
die Abschnitte 8 und 9 der Längswand 3 in Höhe der Mittelachse 10 der Tintenrolle 2 „,
Die Ränder 20 und 21 der Querwände 5 bzw. 6 weisen jeweils einen über der Höhe der Mittelachse 10 der Tintenrolle 2
liegenden Abschnitt 22, 23 und einen sich daran anschließenden, unterhalb der Höhe der Mittelachse 10 liegenden
Ausschnitt 24, 25 auf.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, steht die Achse der Tintenrolle 2 an beiden Enden vor. An den vorstehenden Enden 26,
der Tintenrollenachse sind zu einem noch zu erläuternden Zweck Lagerzapfen 28 angebracht.
Zwei Boxhälften 1 der in Fig. 1 dargestellten Art können so zusammengesetzt werden, daß ein abgeschlossenes Kästchen
entsteht, bei dem lediglich an den Querwänden 5 und 6 zwei Öffnungen frei bleiben, durch die die Enden 26, 27 einer von
der Tintenrollenbox aufgenommenen Tintenrolle 2 nach außen ragen können. Damit die Boxhälften sicher zusammengehalten
werden, ist am oberen Ende des Vorsprungs 13 ein Rastzahn angebracht, während sich unterhalb des Ausschnitts 17 eine
Rastausnehmung 30 befindet, so daß beim Zusammenfügen von zwei Boxhälften 1 jeweils der Rastzahn einer Boxhälfte 1 mit
der Rastausnehmung 30 der anderen Boxhälfte in Eingriff kommt.
In den Figuren 2 bis 5 ist die Boxhälfte 1 bei Betrachtung
in Richtung der Pfeile A, B, C und D dargestellt. Die Schnittansicht
von Fig. 6 zeigt die Rastausnehmung 30, mit der der Rastzahn 29 einer zweiten Boxhälfte 1 in Eingriff kommt.
In einer aus zwei Boxhälften 1 zusammengesetzten Tintenrollenbox
kann eine Tintenrolle 2 staubgeschützt und berührungssicher aufbewahrt werden. Eine Boxhälfte 1 kann gleichzeitig
auch als Werkzeug zum Auswechseln einer verbrauchten Tintenrolle verwendet werden. Zur Erläuterung des Auswechselns
einer verbrauchten Tintenrolle sei auf Fig. 7 Bezug genommen. In Fig. 7 ist in einer schematischen Ansicht ein Tintenrollen-
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halter 31 dargestellt, der eine Tintenrolle 2 an ihrem Lagerzapfen
28 trägt und gegen ein Druckrad 32 geschwenkt werden kann, damit die Tintenrolle 2 die in einer Druckzone 33 am Umfang des Druckrades
32 befindlichen Drucktypen einfärbt. Wenn die Tintenrolle 2 verbraucht ist und gegen eine neue Rolle ausgewechselt
werden muß, wird die Tintenrollenbox geöffnet, indem eine Boxhälfte 1 von der anderen abgehoben wird. Durch leichten
Druck auf die Längswände 3 und 4 einer Boxhälfte 1 bleibt die Tintenrolle 2 in der zusammengedrückten Boxhälfte 1 zurück.
Die leere Boxhälfte 1 kann nun über die im Halter 31 befindliche Tintenrolle 2 gestülpt werden, und durch leichtes Zusammendrücken
der Längswände 3 und 4 kann die Tintenrolle 2 erfaßt und aus dem Halter 31 herausgenommen werden. Da sich
die Vorsprünge 13, 15 und 16 an den Längswänden 3 bzw. 4
über die Höhe der Mittelachse 10 der Tintenrolle erstrecken,
wird ein sicheres Festhalten der Tintenrolle 2 ermöglicht. Nun kann die unverbrauchte Tintenrolle 2, die sich in der
anderen Boxhälfte 1 befindet, in den Halter 31 eingesetzt werden, während sie sich noch in der Boxhälfte 1 befindet.
Anschließend kann die Boxhälfte 1 dann von der Tintenrolle abgezogen werden, so daß die neue Tintenrolle 2 im Halter
zurückbleibt. Die abgezogene Boxhälfte 1 wird nun mit der anderen Boxhälfte, in der sich die verbrauchte Tintenrolle
befindet, so zusammengefügt, daß eine abgeschlossene Tintenrollenbox
entsteht, die dann weggeworfen werden kann.
Es ist zu beachten, daß die Tintenrolle 2 bei keinem der geschilderten Vorgänge unmittelbar angefaßt werden muß.
Die Bedienungsperson kommt stets nur mit den Längswänden 3 und 4 der Boxhälfte in Berührung ', so daß eine Verschmutzung
der Finger vermieden wird. Auch die verbrauchte Tintenrolle ist in einer geschlossenen Tintenrollenbox untergebracht, was
vorteilhaft ist, da sie immer noch genügend Farbe enthält, um unangenehme Versrfmutzungen an den Fingern und an Kleidungsstücken
hervorzurufen, wenn sie einfach irgendwo abgelegt
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und dann später wieder unbeabsichtigterweise angefaßt würde.
Als Material für die Boxhälften 1 wird vorzugsweise ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer, also ein sogenannter
ABS-Werkstoff, verwendet. Ein Kunststoff dieses Typs
eignet sich für die Anwendung des Spritzgußverfahrens zum Herstellen der Boxhälften 1, und er ermöglicht das geringfügige
Zusammendrücken der Boxhälften zum Festhalten der Tintenrolle.
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Claims (8)
- Patentanwälte o η ο η ι π
- 3 0301b /
- Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
- E.
- Prinz - Dr. G. Hauser. - G. Leiser
- Er η Ebergerstrasse 19
- 8 München 60
- 8.August 1980ESSELTE PENDAFLEX CORPORATION
, Clinton Road.
Garden City, New York 11 530 / V.St.A.Unser Zeichen: E 1004PatentansprücheTintenrollenbox zur Aufnahme einer mit einer Achse versehenen Tintenrolle, an deren Stirnseiten die Enden der Achse vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gleichförmigen Boxhälften (1) zusammengesetzt ist, deren Innenbreite dem Durchmesser der Tintenrolle (2) und deren Innenlänge der Länge der Tintenrolle (2) entspricht, daß die Ränder (7, 14) der gegenüberliegenden Längswände (3, 4) jeder Boxhälfte (1) einen zueinander komplementären Verlauf mit Vorsprüngen (13, 15, 16) und Ausschnitten (11, 12, 17) haben, daß an einer Längswand (3) jeder Boxhälfte (1) ein Rastglied (29) angebracht ist, daß an der anderen Längswand (4) jeder Boxhälfte (1) eine zum Rastglied (29) komplementäre Rastausnehmung (30) angebracht ist und daß im Rand (20, 21) jeder Querwand (5, 6) der Boxhälften (1) ein Ausschnitt (24, 25) mit einer mindestens dem halben Durchmesser der Achse der Tintenrolle (2) entsprechenden Tiefe angebracht ist.Schw/Ma130067/043«2. Tintenrollenbox nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß die Boxhälften (1.) aus einem ABS-Werkstoff hergestellt sind.1 30067/0436
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3030157A DE3030157C2 (de) | 1980-08-08 | 1980-08-08 | Tintenrollenbox |
EP81105688A EP0045871B1 (de) | 1980-08-08 | 1981-07-20 | Tintenrollenbox |
AT81105688T ATE8371T1 (de) | 1980-08-08 | 1981-07-20 | Tintenrollenbox. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3030157A DE3030157C2 (de) | 1980-08-08 | 1980-08-08 | Tintenrollenbox |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030157A1 true DE3030157A1 (de) | 1982-02-18 |
DE3030157C2 DE3030157C2 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=6109244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3030157A Expired DE3030157C2 (de) | 1980-08-08 | 1980-08-08 | Tintenrollenbox |
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DE (1) | DE3030157C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104589292A (zh) * | 2015-02-05 | 2015-05-06 | 刘青建 | 一种油印机油墨辊储放装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2502108A1 (de) * | 1975-01-20 | 1976-07-22 | Sato Kenkyusho Setagaya Kk | Handetikettiergeraet mit unterschlag-einfaerbevorrichtung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51141014A (en) * | 1975-05-28 | 1976-12-04 | Canon Kk | Ink roller cartridge |
-
1980
- 1980-08-08 DE DE3030157A patent/DE3030157C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-07-20 EP EP81105688A patent/EP0045871B1/de not_active Expired
- 1981-07-20 AT AT81105688T patent/ATE8371T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0045871B1 (de) | 1984-07-11 |
DE3030157C2 (de) | 1982-09-23 |
ATE8371T1 (de) | 1984-07-15 |
EP0045871A1 (de) | 1982-02-17 |
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D2 | Grant after examination | ||
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