DE2830226A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE2830226A1
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hammer
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DE19782830226
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Osamu Asakura
Hiroatsu Kondo
Mineo Nozaki
Shigeru Okamura
Toshiaki Ozawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/26Ink-ribbon shields or backings

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

T r> If Patentanwälte:
IEDTKE - DÜHLING - I\INNE Dipl.-ing. H.Tiedtke
^n r> Dipl.-Chem. G. Bühling
IJIRUPE - rELLMANN Dipi.-lng. R.Kinne
Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-53 9653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
10. Juli 1978
B 9061 / CFO1572-GP712
Canon Kabushiki Kaisha, Tokyo, Japan
Druckvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung für Rechner oder dergleichen und insbesondere auf eine Druckvorrichtung, bei der als druckendes Element ein Anschlaghammer verwendet wird.
Bei einer Druckvorrichtung mit einer herkömmlichen Farbwalze 1, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, kann der Druckarbeitsvorgang eines Hammers 3 eine Schwingung von Papier 4 über einer breiten Fläche verursachen, wodurch schließlich eine Einfärbung an anderen Zeichen- oder Ziffernstellen entstehen kann, da die Farbe mittels der Farbwalze auf alle Typenflächen einer Typenwalze 2 aufgebracht wird. Zum Ausschalten dieses Nachteils wird ein Verschmutzungsschutzelement 5 oder 5' vorgesehen, das gemäß der Darstellung in der Zeichnung in alle Zwischenräume zwischen zwei benach-
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Deutsche Bank (München) Klo M/61 0/0 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Posischeck (München) Kto 6/0-43-1)04
barte Zeichen- oder Ziffernstellen ragt. Da bei dieser Anordnung das Papier 4 zur Aufnahme der Farbe von der Typentrommel 2 über das Verschmutzungsschutzelement 5 bzw. 5' hinaus gestoßen wird, muß der Hammer 3 einen starken Druck ausüben, um das Papier 4 mit der Typenfläche der Typentrommel 2 in Berührung zu bringen; dadurch ist eine gesteigerte Druckenergie erforderlich, wobei unvermeidbar mehr Geräusche erzeugt werden. Ferner ergeben unvermeidbare Schwankungen bei dem Abstand zwischen dem Verschmutzungsschutzelement 5, 51 und der Oberfläche der Typentrommel 2 eine ungleichmäßige Druckdichte für unterschiedliche Zeichenoder Ziffernstellen und unter Umständen einen unvollständigen Druck, bei dem ein Teil einer Typenfläche nicht abgedruckt wird.
Diese Nachteile können nicht durch einfaches Verbessern der Genauigkeit der Baukomponenten gelöst werden und bilden ein schwerwiegendes Problem im Hinblick auf das Einhalten der Druckqualität, insbesondere unter Berücksichtigung der Abnutzung des Verschmutzungsschutzelements, der Typentrommel, der Lager und so weiter während des Betriebs.
Im Hinblick auf die Nachteile der herkömmlichen Druckvorrichtung soll mit der Erfindung durch Konstanthalten des Abstands zwischen einem Verschmutzungsschutzelement und der Typentrommel eine gleichmäßige Druckqualität selbst bei verringerter Druckenergie geboten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druck-Vorrichtung zu schaffen, bei der mittels eines einfachen Mechanismus eine Verschmutzung eines Druckblatts verhindert werden kann.
Ferner soll die erfindungsgemäße Druckvorrichtung mit verringerter Druckenergie arbeiten, um dadurch die Druckgeräusche und andere Geräusche zu verringern.
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Weiterhin soll mit der Erfindung eine Druckvorrichtung geschaffen werden, mit der die Druckbedingungen gleichmäßig gemacht werden können, wodurch sich eine verbesserte Druckqualität ergibt.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 und 2 sind Ansichten herkömmlicher Druckvorrichtungen mit Verschmutzungsschutzelementen.
Fig. 3 ist eine Ansicht einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Druckvorrichtung mit einem Verschmutzungsschutzelement. 15
Fig. 4A, 4B, 5A und 5B sirid' Darstellungen, die eine Vergrößerung einer Ausschnittsbreite bei dem Verschmutzungsschutzelement zeigen.
Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
Druckvorrichtung.
Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, das gegenüber dem in Fig. 3 gezeigten abgewandelt ist.
Fig. 8 ist eine ausführliche Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Draufsicht bei einem weiteren Aus
führungsbeispiel der Druckvorrichtung.
Fig. 10 zeigt den Zustand, bei dem ein Verschmutzungsschutzelement um eine Ziffernstelle nach rechts verschoben ist.
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Fig. 11 zeigt eine herkömmliche Ausführungsform.
Fig. 12 ist eine vergrößerte Teilansicht eines
Ausführungsbeispiels.
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Fig. 13 und 14 sind vergrößerte Ansichten herkömmlicher Vorrichtungen.
Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. 10
Fig. 16 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines bei der in Fig. 15 gezeigten Vorrichtung verwendeten Verschmutzungsschutzelements.
Fig. 17 ist eine Ansicht, bei der die Teile nach
Fig. 16 miteinander verbunden sind.
Fig. 18 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, wobei A eine Draufsicht und B eine perspektivische Ansicht ist.
Fig. 19 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, wobei A eine Draufsicht und B eine Ansicht von der Typensatz-Seite her ist. 25
Fig. 20 ist eine Draufsicht bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Druckvorrichtung.
Fig. 21 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach
Fig. 20.
Bei der Druckvorrichtung wird gemäß der Darstellung in Fig. 3 mittels einer Farbwalze 1 Druckfarbe auf eine Druck- bzw. Typentrommel 2 aufgebracht, während zwischen der Typen-
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trommel 2 und Papier 4 ein Verschmutzungsschutzelement 6 angebracht ist, das so aufgebaut ist, daß es die Typenflächen bei jeder zweiten Zeichen- bzw. Ziffernstelle abdeckt. Nach dem Drucken mittels der freiliegenden Ziffernstellen der Typentrommel 2 wird das Verschmutzungsschutzelement 6 mit Hilfe eines Verschiebemechanismus mit einem Plunger 7 und einer Feder 8 um eine Ziffernstelle verschoben, wodurch die bisher abgedeckten Ziffernstellen freigegeben werden, um an diesen zu drucken.
Das Verschmutzungsschutzelement 6 ist aus einer dünnen Metall- oder Kunststoffplatte (mit 0,1 bis 0,3 mm Stärke) gebildet und flexibel, so daß es beim Druckvorgang mit der Typentrommel 2 in Berührung kommt, wodurch die auf das Papier 4 ausgeübte Biegekraft verringert wird. Ferner wird auch der Druck-Hammer 3 mit verringerter Antriebskraft betrieben. Gemäß der Fig. 4A, die die Vorrichtung nach Fig. 1 von oben zeigt, ist die Biegebreite des Papiers durch T gegeben, während bei der in Fig. 4B gezeigten erfindungsgemäßen Druckvorrichtung diese Biegebreite auf T + 2t gesteigert werden kann, wobei zugleich ein entsprechender Biegewinkel des Papiers von Of auf ß abgeflacht bzw. stumpfer gemacht wird, so daß auch bei kleinerer Antriebskraft für den Hammer 3 ein zufriedenstellendes Drucken erzielbar ist. Die Fig. 5A und 5B zeigen auch, daß bei der Druckvorrichtung im Vergleich zur herkömmlichen Vorrichtung gemäß Fig. 2 eine größere Ausschnittsbreite möglich ist. Diese Wirkung wird durch den Umstand erzielt, daß das Element 6 an bestimmten Ziffernstellen angeordnet ist und keinen besonderen Platz für sich beansprucht. In Fig. 6 ist ein Verschmutzungsschutzelement 61 gegenüber dem in Fig. 3 gezeigten Element 6 dahingehend abgewandelt, daß es in der Papiervorschubrichtung verschiebbar ist; wie deutlich ersichtlich ist, ist auch bei dieser Anordnung das Drucken an allen Ziffernstellen möglich. Bei diesen Ausführungsbeispielai ist auch ersichtlich, daß die Funktion des durch den Plunger 7
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bzw. 71 und die Feder 8 bzw. 8' dargestellten Verschiebemechanismus beispielsweise durch Verbinden der Drehkraft eines Typentrommel-Antriebsmotors mit einem Nocken oder durch einen Gelenkmechanismus ersetzt werden kann. Es ist ferner möglich, das Verschmutzungsschutzelement 6 bzw. 61 festzuhalten und mit Hilfe eines Verschiebemechanismus die Typentrommel 2 um eine Ziffernstelle zu verschieben.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel ist der mit dem Plunger 7 und der Feder 8 aufgebaute Verschiebemechanismus so aufgebaut/ daß er miteinander verbunden bzw. gleichzeitig das Verschmutzungsschutzelement 6 und Ubertragungs- bzw. Zwischenhämmer 9 verschiebt, die an den nicht abgedeckten Ziffernstellen angeordnet sind. Eine derartige Anordnung bietet dahingehend einen großen Vorteil, daß es nicht nur unnötig ist, für alle Ziffernstellen Hammer vorzusehen, sondern auch möglich ist, eine richtige Ausrichtung der Hammer 9 und des Verschmutzungsschutzelements 6 in der Verschieberichtung zu erzielen und eine fehlerhafte Funktion oder eine mechanische Beschädigung in dem Fall zu verhindern, daß das Verschmutzungsschutzelement 6 irrtümlich bzw. aufgrund eines Fehlers während der Hammerbetätigung verschoben wird.
Beim Druckvorgang bei der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung werden nach Zufuhr des Druck-Papiers 4 die Zwischenhämmer 9 zur Einstellung auf einen Ausgangszustand zuerst in Richtung des Pfeils A verschoben.
Wenn die gewünschten Typenflächen an der Typentrommel 2 vorbestimmte Stellungen erreicht haben, werden Haupthämmer bis 340 zur Typentrommel 2 hin bewegt, wodurch Zwischenhämmer 91 bis 100 mit Typenrädern 222, 224, ... 232 in Berührung gebracht werden und damit das Papier 4 bedrucken.
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In dieser Stufe erfolgt das Bedrucken des Papiers 4 nicht an allen Ziffernstellen/ sondern nur an jeder zweiten Ziffernstelle.
Darauffolgend werden die Zwischenhändler 9 um eine Ziffernstelle in Richtung des Pfeils B verschoben, um damit beispielsweise den Zwischenhammer 91 in eine Lage 91' zu bringen, wonach dann zum Drucken der zwischen den schon gedruckten Ziffernstellen liegenden Ziffernstellen wieder die Haupthämmer 331 bis 340 betrieben werden. Auf einen nachfolgenden Papiervorschub hin werden die Zwischenhammer 9 mit Hilfe der Feder 8 in Richtung des Pfeils A zurückgebracht, wodurch der Druckvorgang für eine Zeile abgeschlossen ist.
In Fig. 8, die Einzelheiten des Verschiebemechanismus für die Zwischenhämmer 9 zeigt, si'nd ein Halter 12 zur Aufnahme der Zwischenhämmer 9, ein Plunger 14 für das Auslösen des Papiertransports, eine Federkupplung 15 für die übertragung der Drehung eines Zahnrads 15c auf eine Welle 15d und ein Lagestellhebel 16 für den Halter 12 gezeigt.
Durch Einschalten der Stromversorgung der Druckvorrichtung wird ein (nicht gezeigter) Typentrommel-Antriebsmotor angelassen, um damit eine Leerdrehung des Zahnrads 15c und das Aufbringen von Druckfarbe mittels der Farbwalze 1 auf die Typentrommel einzuleiten und damit das Drucken vorzubereiten. Durch nachfolgendes Erregen einer Wicklung 14a des Plungers für das Auslösen des Papiertransports wird eine Klaue 14c eines Ankers 14b des Plungers von einem Zahn 15b eines Sperrklinkenrads 15a der Federkupplung 15 gelöst, so daß das Sperrklinkenrad eine Drehung um einen vorbestimmten Winkel ausführen kann, bis ein nächster Zahn 15b1 mit der Klaue 14c in Eingriff kommt.
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Durch diese Drehung des Sperrklinkenrads 15a wird die Drehung des Zahnrads 15c zur Welle 15d übertragen, wodurch mit Hilfe von an der Welle befestigten Gummiwalzen 15e und 15f das Papier transportiert wird. 5
Der Anker 14b ist auch mit einer weiteren Klaue 14d versehen, die gleichzeitig mit dem Papiertransport ein Ende 16b des Lagestellhebels 16 um eine Achse 13 entgegen dem Uhrzeigersinn drückt, wodurch eine Klaue 16a des Lagestellhebeis 16 von einer Stirnfläche 12b des Halters 12 gelöst wird. Auf diese Weise wird der Halter 12 in Richtung des Pfeils A verschoben, bis eine Stirnfläche 12c in Berührung mit der Klaue 16a kommt; damit erreicht der Halter die Stellung für den Druckbeginn.
Wenn die Stromversorgung a'u'sgeschaltet wird, wird der Halter häufig in eine unbestimmte Stellung verschoben oder unabsichtlich von Hand bewegt. Es ist daher sehr wünschenswert, nach Einschalten der Stromversorgung vor Beginn des Druckvorgangs automatisch sowohl die Ausgangsstellung des Halters als auch den Papiertransport und den Farbauftrag auf die Typentrommel herbeizuführen.
Nunmehr erfolgt das Drucken der Zeichen bzw. Ziffern an geradzahligen Stellen durch Betreiben der Zwischenhämmer mit Hilfe eines Drucksignals.
Darauffolgend wird der Halterverschiebungs-Plunger 7 erregt, so daß ein in Eingriff mit dem Halter 12 gehaltener Anker 7a angezogen wird, wodurch der Halter in Richtung des Pfeils B verschoben wird. Der Lagestellhebel 16, der mittels einer Feder 13a im Uhrzeigersinn um die Achse 13 vorgespannt ist, wird nach Verschiebung des Halters 12 entlang der Stirnfläche 12b eingeschoben, um damit den Halter 12 in seiner Lage zu halten. Danach erfolgt mittels eines Drucksignals das
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Drucken der Zeichen bzw. Ziffern an den ungeradzahligen Stellen.
Nach Druckabschluß wird die Papierzufuhr-Wicklung 14a erregt, so daß auf die vorstehend beschriebene Weise der Papiertransport erfolgt und die Klaue 16a des Lagestellhebels 16 von der Stirnfläche 12b gelöst wird, wodurch mit Hilfe der Feder 8 der Halter 12 in Richtung des Pfeils A verschoben wird, so daß er in den Anfangszustand zurückkehrt und den nächsten Druckbefehl abwartet. Die Haupthämmer 3 haben beispielsweise Solenoide 3c mit jeweils einem Eisenkern und einer Spule und sind jeweils von Federn 3a und 3b getragen, wobei der Eisenkern normalerweise von einem Permanentmagneten 10 angezogen ist, um damit in den Federn 3a und 3b Federkraft zu speichern. Durch Erregung des Solenoids 3c über die Federn 3a und 3b in di'eser Lage wird der Hammer von dem Permanentmagneten gelöst und schlägt auf den Zwischenhammer. Eine derartige Anordnung ist in Einzelheiten beispielsweise in der US-PS 4 044 455 beschrieben.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ermöglicht die Verwendung des VerschmutzungsSchutzelements zum Abdecken jeder zweiten Ziffernstelle ein zufriedenstellendes Drucken auch bei verringerter Druckenergie, läßt unabhängig von der Genauigkeit oder Abnutzung der Baukomponenten eine genaue Ausrichtung von Papier und Typentrommel zu und ergibt eine gesteigerte Druckqualität mit gleichförmiger Dichte unter verringerten Druckgeräuschen.
Die Verwendung des Verschiebemechanismus zum Verschieben der Hämmer in Verbindung mit dem Verschmutzungsschutzelement gemäß der Darstellung in Fig. 7 und 8 ergibt auch nicht nur eine Verringerung der Anzahl der Hämmer auf die Hälfte, sondern verringert auch den momentanen Leistungsverbrauch und die Herstellungskosten und läßt ein genaues Drucken zu.
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Das vorstehend beschriebene System der Verwendung eines Verschmutzungsschutzelements zum Abdecken jeder zweiten Ziffernstelle und des hin- und hergehenden Verschiebens des Elements um den Abstand zwischen benachbarte Ziffernstellen zum Drucken einer Zeile ist dahingehend vorteilhaft, daß es eine Verringerung des Abstands zwischen den Ziffernstellen erlaubt und in einfacher Weise das Problem der Verschmutzungsverhütung löst. Bei diesem System entsteht jedoch im Falle einer Mehrfarben-Druckvorrichtung mit Farbwalzen für unterschiedliche Farben ein unerwünschtes Anhaften von Farbe von nicht bedeckten Ziffernstellen an das Papier. Bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen der Druckvorrichtung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß an der Grenze zwischen Ziffernstellen, bei denen unterschiedliche Farben verwendet werden, ein Verschmutzungsschutzstreifen oder -gürtel angebracht wird. ' ·
In Fig. 9 ist 21 eine Farbwalzenwelle, an der Farbwalzen 21a und 21b für zwei Farben angebracht sind. 22 ist eine Typenradwelle, deren Typensatz bzw. Typenrad 22a beispielsweise rote Farbe bzw. Tinte in Berührung mit der Farbwalze 21a aufnimmt, während der Typensatz bzw. das Typenrad 22b beispielsweise in Berührung mit der Farbwalze 21b schwarze Farbe bzw. Tinte aufnimmt. Zum Abdrucken der Typenflächen der von einem Verschmutzungsschutzelement 24 nicht abgedeckten Zeichen- bzw. Ziffernstellen auf Papier 26 sind Hämmer 25 vorgesehen.
Darauffolgend wird das Element 24 in Pfeilrichtung gemäß der Darstellung in Fig. 10 verschoben, um die zuvor mittels des Elements 24 abgedeckten Ziffernstellen freizulegen, wonach wieder zur Beendigung des Abdruckens einer Zeile die Hämmer 25 betätigt werden. Falls in diesem Fall die Typenflächen bzw. Typenräder 22a und 22b einfach durch eine Vertiefung gemäß der Darstellung in Fig. 11 getrennt
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sind, kann ein Druckvorgang mittels des auf die Typenfläche bzw. das Typenrad 22a über einen Bereich 26a des Papiers 26 schlagenden Hammers 25a eine unerwünschte Ablagerung von Farbe vom Typenrad 22b auf einen Teilbereich 26b des Papiers 26 verursachen und eine Verschmutzung ergeben, da das Verschmutzungsschutzelement 24a schon von dem Typenrad 22b weg verschoben ist und der Abstand zwischen den Typenrädern 22a und 22b besonders groß ist. Zum Verhindern einer derartigen Verschmutzung ist zwischen den Typenrädern 22a und 22b gemäß der Darstellung in den Fig. 9, 10 und 12 ein Verschmutzungsschutzstreifen bzw. -gürtel 23 vorgesehen, der auf ungefähr der gleichen Höhe wie die Typenflächen der Typenräder 22a und 22b angebracht ist und der so schmal ist, daß er nur mit der Farbwalze 21b in Berührung kommt.
Diese Anordnung ist insofern vorteilhaft, als mit ihr eine unerwünschte Verschmutzung des Papiers 26 verhindert werden kann und sie billig ist, da der Verschmutzungsschutzgürtel einstückig bzw. als eine Einheit mit den gewöhnlichen Druck- bzw. Typenrädern 22a und 22b gebildet werden kann.
Ferner ist es möglich, die Anzahl der druckbaren Zeichen- oder Ziffernstellen um eine Stelle zu steigern, wenn der Gürtel mit kleineren Typenflächen, beispielsweise mit besonderen Druckmarkierungen, versehen ist und dementsprechend ein Hammer 25b vorgesehen ist. Es ist ersichtlich, daß dieser Hammer 25b die gleiche Größe wie der Hammer 25a haben kann. Obgleich gewöhnliche Farbwalzen so ausgelegt sind, daß ihr Endbereich nicht verwendet wird, entstehen bei der Verwendung eines solchen Endbereichs im Falle kleinerer Typenflächen wie bei diesem Ausführungsbeispiel keine Schwierigkeiten.
Ein weiteres Auführungsbeisplel der Druckvorrichtung ist eine solche, bei der das Verschmutzungsschutzelement mit einem Mechanismus zum Verhindern einer Farbausbreitung versehen ist, mit dem eine Verschmutzung des Druckpapiers ver-
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hindert wird und die Antriebsenergie für die Druckhammer verringert wird.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ist das Ver- * schmutzungsschutzelement so aufgebaut, daß es jede zweite Ziffernstelle abdeckt, und so angeordnet, daß es beim Drucken der Zeichen- bzw. Ziffern an ungradzahligen Stellen die gradzahligen Stellen abdeckt und beim Drucken der Ziffern an gradzahligen Stellen die ungradzahligen Stellen abdeckt, so daß dadurch eine eventuelle Berührung nicht benötigter Typenflächen mit dem Papier verhindert ist. Da jedoch gemäß der vergrößerten Darstellung in Fig. 13, die die Drucklage zeigt,Verschmutzungsschutzelemente 34 bzw. 35 - rechteckigen Querschnitt haben, wandert auf eine Typenfläche aufgebrachter Farbstoff 30 zu einer der Typenfläche gegenüberstehenden Fläche des Elements 34 und breitet sich ferner an dessen Seitenfläche aus, wodurch eine Verschmutzung von Papier 36 entsteht. Ferner wird dem Papier 36 entstammender Papierstaub auf dem auf dem Verschmutzungsschutzelement 35 ausgebreiteten ' Farbstoff abgelagert und sammelt seinerseits Farbstoff, wobei dieser Zyklus sich wiederholt, bis gemäß der Darstellung der den Farbstoff enthaltende Papierstaub 37 sich bis zum Erreichen des Papiers 36 verbreitet. Eine gemäß Fig. 14 vergrößerte Breite der Verschmutzungsschutzelemente 34 und 35 verhindert die Gefahr einer derartigen Papierverschmutzung, ergibt jedoch eine gesteigerte Druckenergie, da das Papier 36 beim Druckvorgang einer schärferen Biegung unterzogen wird, wie es bei 38 gezeigt ist.
Die Fig. 15 zeigt ein Verschmutzungsschutzelement 39, das insofern verbessert ist, als es den vorstehend angeführten Nachteil ausschaltet, wobei das Element 39 gemäß der Darstellung einen Querschnitt mit einer Schulter hat, durch die die Breite des mit der Typenfläche in Berührung kommenden Teils kleiner als diejenige des mit dem Papier in Berührung
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kommenden Teils wird. Mit einem derartigen Aufbau wird die den Farbstoff aufnehmende Fläche des Verschmutzungsschutzelements verkleinert, wodurch das Ausbreiten des Farbstoffs verringert wird, und evtl. abgelagerter Farbstoff wird in den Eckteilen des Schulteraufbaus gesammelt, so daß sein seitlicher Abfluß verhindert ist. Auf gleiche Weise wird auch die Ablagerung von Papierstaub verhindert. Es ist ferner möglich, den Aufbau des Verschmutzungsschutzelements so zu gestalten, daß seine Berührungsbreite auch an der Papierseite verringert ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ergibt diese Ausführungsform ein sehr wirkungsvolles Verhüten der Druckpapierverschmutzung und erlaubt zugleich einen Druckvorgang
mit verringerter Druckenergie.
Die Fig. 16 und 17 zeigen ein Beispiel für die Herstellung des in Fig. 15 gezeigten Verschmutzungsschutzelements 39. Dieses Element 39 mit einem mit Schultern versehenen Querschnitt gemäß der Darstellung in Fig. 17 kann leicht durch Überlagerung eines Teils mit breiteren Abdeckungen 39a mit einem weiteren Teil mit schmäleren Abdeckungen 39b gebildet werden. Weiterhin ist ersichtlich, daß auf ähnliche Weise ein Verschmutzungsschutzelement mit komplizierterer Querschnittsform dadurch erzielt werden kann, daß eine größere Anzahl von Abdeckungen einander überlagert werden.
Die Fig. 18 zeigt ein zweites Beispiel für das Verschmutzungsschutzelement, wobei die Fig. 18A eine vergrößerte Ansicht des Druckabschnitts ist. Nach der perspektivischen Ansicht in Fig. 18B kann ein Verschmutzungsschutzelement 40 durch Preßziehen einer Metallplatte hergestellt werden. Wie aus der Figur ersichtlich ist, ergibt sich beim zweiten Beispiel die gleiche Schmutzverhütungswirkung wie bei dem vorstehenden ersten Beispiel.
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Gemäß einem dritten Beispiel kann ein Verschmutzungsschutzelement auch durch Spritzguß von Kunststoffmaterial hergestellt werden. Die Verwendung von Kunststoffmaterial ist insofern vorteilhaft, als sie die leichte Formung komplizierter Gestalten erlaubt.
Die Fig. 19 zeigt ein viertes Beispiel, bei dem ein Verschmutzungsschutzelement 40' an einer der Typenflächen zugewandten Fläche S mit Nuten P und Q zur Verhütung von Farbausbreitung versehen ist. Der von der Typenfläche her abgelagerte Farbstoff breitet sich auf der Fläche S aus und gelangt in die Nuten P und Q. Selbst wenn sich der Farbstoff zu einer bestimmten Menge ansammelt, tritt er aufgrund seiner Oberflächenspannung nicht auf eine Seitenfläche R aus. Ferner . ist es besser, gemäß der Darstellung in Fig. 19B die Nuten P und Q über das untere Ende des Verschmutzungsschutzelements 40' zu erweitern und darunter einen Farbstoffbehälter T anzubringen, der den Farbstoff aus den Nuten P und Q aufnimmt. Weiterhin kann als fünftes Ausführungsbeispiel das Verschmutzungsschutzelement an der den Typenflächen gegenüberstehenden Oberfläche mit einem Material beschichtet werden, das keine Affinität für den Farbstoff hat. Beispiele für derartige Stoffe sind oleophobe Materialien wie fluoriertes Harz (z. B. Fricote 33 der Fricote Co.) im Falle der Verwendung eines öligen Farb-Stoffs und hydrophobe Materialien wie Silikonharz oder öl im Falle der Verwendung eines wäßrigen Farbstoffs.
Die Fig. 20 und 21 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Druckvorrichtung, bei dem der Mechanismus dadurch vereinfacht ist, daß der Plunger 14 nach Fig. 8 durch elektromagnetische Vorrichtungen 400 und 401 mit dem gleichen Aufbau wie die Hämmer 331 und so weiter und Hebel 410 bzw. 411 ersetzt ist, die durch die elektromagnetischen Vorrichtungen bzw. Elektromagneten betätigt werden.
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Die Fig. 21 zeigt einen Anfangszustand vor Druckbeginn, wobei ein Zwischenhammer-Halter 42 von einer Feder in Richtung des Pfeils A gezogen ist und in dieser Lage durch ein Ende des Hebels 410 gehalten ist, das mit einer Stirnfläche 42b des Halters in Eingriff steht.
Die Haupthämmer 331 bis 340 werden selektiv durch Drucksignale zur Wahl von Typenflächen an den Typenrädern 221 bis 238 über die Zwischenhämmer 9 betätigt, wodurch das Bedrucken des Papiers 4 erfolgt.
Die elektromagnetische Vorrichtung bzw. der Hammer dreht bei seiner nachfolgenden Erregung den Hebel 410 um eine Achse 60 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch das Ende 410a des Hebels 410 von der Stirnfläche 42b des Halters 42 gelöst wird, welcher daraufhin verschoben'wird, bis eine Stirnfläche 42c mit dem Ende 410a des Hebels 410 in Eingriff kommt. In diesem Zustand werden die Haupthämmer 331 bis 340 durch Drucksignale betätigt, um die Zwischenhämmer 9 vorzutreiben und · dadurch in Verbindung mit den Typenrädern den Druck auf dem Papier hervorzurufen. Auf Empfang eines nachfolgenden Papiertransportsignals hin wird die elektromagnetische Vorrichtung bzw. der Hammer 401 betätigt und verstellt den Hebel 411, dessen Klaue 411a daher von einem Zahn 66e einer Federkupplung 66a gelöst wird. Die Federkupplung überträgt die Drehung einer Welle 66d zu Zahnrädern 66b und 66c, bis ein nächster Zahn in Eingriff mit der Klaue 411a des Hebels 411 kommt. Auf diese Weise führt ein mit dem Zahnrad 66c kämmendes Zahnrad 67a über eine Welle 67c und eine Gummiwalze 67b den Papiertransport aus.
Zugleich überträgt das Zahnrad 66c, das mit einem Zahnrad 65b kämmt, die Drehung zu einem mit diesem Zahnrad einstückigen Nocken 65a, welcher die Stirnfläche 42a des Zwischenhammer-Halters in Richtung des Pfeils B verschiebt. Wenn die
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Stirnfläche 42b an dem Hebel 410 vorbeigelangt ist, tritt der Hebel 410, der mittels einer Feder 410b entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist, in eine Nut ein. Wenn nach einer Umdrehung des Nockens die Nockenfläche abgesenkt wird und von der Stirnfläche 42a gelöst wird, wird der Zwischenhammer-Halter 42 mittels einer Feder 42e in Richtung des Pfeils A gezogen, jedoch durch den Hebel 410 in der Lage festgehalten, der an der Stirnfläche 42b angreift.
Auf diese Weise wird die Vorrichtung in den Ausgangszustand zurückgebracht.
Ein Merkmal dieses Ausführungsbeispiels ist der außerordentlich einfache Aufbau, der eine Massenproduktion zu geringen Kosten erlaubt, da der im Vorangehenden erläuterte Plunger durch einen Mechanismus ersetzt ist, der den Druckhämmern gleichartig ist.
Eine weitere Aufbauvereinfachung wird dadurch erzielt, daß die Antriebskraft für den Papiertransport vom Motor für den Antrieb der Typentrommel aufgebracht wird. Wie im Vorstehenden erläutert ist, ist das Verschmutzungsschutzelement so aufgebaut, daß es jede zweite Ziffernstelle abdeckt, und wird zugleich mit dem Halter 42 verschoben, so daß das Papier 4 nur mit einem kleinen Biegewinkel gebogen wird, was ein zufriedenstellendes Drucken selbst bei verringerter Antriebskraft für die Hämmer erlaubt.
Mit der Erfindung ist eine Druckvorrichtung beschrieben, die mit einem Verschmutzungsschutzelement versehen ist, das zwischen einer Typentrommel und einem Hammer angebracht ist und das zur Abdeckung einer jeden zweiten zu druckenden Zeichenbzw. Ziffernstelle ausgelegt ist, wobei es in Querrichtung oder in Vorschubrichtung zu einem Druckblatt verschiebbar ist. Der Hammer ist ein Zwischenhammer, der aus einer unbestimmten Stellung nach Einschalten der Stromversorgung in eine vorbe-
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stimmte Anfangsstellung gestellt wird, wobei zugleich vor dem Drucken notwendige Vorbereitungen wie ein Papiertransport und das Aufbringen von Farbstoff auf die Typentrommel erfolgen. Ferner ist für Mehrfarbendruck ein Mechanismus zur Verhütung von Verschmutzung vorgesehen, während weiterhin das vorstehend genannte Verschmutzungsschutzelement mit einer Einrichtung zum Verhindern von Farbstoffausbreitung versehen ist. Weiterhin kann eine elektromagnetische Vorrichtung bzw. ein Plunger für den Papiertransport und so weiter auf gleiche Weise wie ein Hammer aufgebaut werden, wodurch die ganze Druckvorrichtung kleiner und kompakter wird.
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L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. •w· μ I/ Patentanwälte:
    IEDTKE - DÜHLING - IVlNNE Dipl.-lng. H.Tiedtke
    Gm Dipl.-Chem. G. Bühling
    RUPE - TELLMANN Dipl.-lng. R. Kinne
    2B30226 Dipl.-lng. R Grupe
    Dipl.-lng. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-53 96 53
    Telex: 5-24 845 tipat
    cable: Germaniapatent München
    10. Juli 1978 B 9061 / CFO1572-GP712
    Patentansprüche
    1.druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Typentrommel—f2), zur Typentrommel hin vortreibbare Hämmer (3; 9), ein Verschmutzungsschutzelement (6; 61), das zwischen den Hämmern und der Typentrommel angebracht ist und so aufgebaut ist, daß es jede zweite Zeichen- oder Ziffernstelle der Typenflächen an der Typentrommel abdeckt, und eine Vorrichtung (7, 8; 7', 81) zum Verschieben des Verschmutzungsschutzelements in Querrichtung oder Zuführrichtung eines Druckpapiers (4).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer Zwischenhämmer (9) sind, die zwischen Haupthämmern (3) und dem Druckpapier (4) angebracht sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Typentrommel (2) mittels einer mit ihr in Berührung kommenden Farbwalze (1) mit Farbe beschichtet wird.
    4. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Motor (M), der durch Einschalten einer Stromversorgung in Drehung versetzt wird, eine mittels des Motors drehbare Typentrommel (2), eine in Berührung mit der Typentrommel drehbare Farbwalze (1), eine Vorrichtung (15; 67) für die Zufuhr von Druckpapier (4) mit Hilfe der Drehung des Motors und Hämmer (9),
    vi /so 809885/0783
    Deutsche Bank (München) Kto. 51/ßt 070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (Munchun) KIo. BKMfJ h04
    ORIGINAL INSPECTED
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    die mit Hilfe der Drehung des Motors in eine vorbestimmte Stellung zum Abwarten eines Druckbefehls verschiebbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer Zwischenhämmer (9) sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer (9) mit einem Verschmutzungsschutzelement (6) versehen sind, das zusammen mit den Hämmern verschiebbar ist.
    7. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch Farbwalzen (21a, 21b) für Druckfarbstoffe in mehreren Farben, Typenräder (22a, 22b) für mehrfarbiges Drucken, die mit einem Verschmutzungsschutzgürtel (23) an den Grenzen zwischen den mehreren Farben versehen sind, ein verschiebbares Verschmutzungsschutzelement (24), das zum Abdecken einer jeden zweiten Zeichen- oder Ziffernstelle der Typenflächen an den Typenrädern aufgebaut ist, und Hämmer (25).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Verschmutzungsschutzgürtels (23) annähernd gleich der Höhe der Typenflächen der Typenräder (22a, 22b) ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschmutzungsschutzgürtel (23) schmäler als eine jeweilige Zeichen- oder Ziffernstelle der Typenflächen an den Typenrädern (22a, 22b) ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschmutzungsschutzgürtel (23) mit Typenflächen kleineren Formats versehen ist.
    11. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Farbwalze (1), eine Typentrommel (2), ein mit einem Mechanismus
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    zum Verhindern von Farbausbreitung ausgestattetes Verschmutzungsschutzelement (39; 40; 40') und Hammer (33).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus durch überlagerung mehrerer Plattenelemente (39A, 39B) unterschiedlicher Größen gebildet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Mechanismus durch eine mit Schultern versehene Querschnittsform (4O) gebildet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus durch eine Nut (Q, P) gebildet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1.1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus durch eine Ausbreitungssperrbeschichtung gebildet ist.
    16. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen im Aufbau Druckhämmern (3) gleichartigen Hammer (401) und eine Einrichtung (411) zur Steuerung eines Papierzufuhrmechanismus
    (67) aufgrund der Funktion des Hammers. 25
    17. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen im Aufbau Druckhämmern (3) gleichartigen Hammer (400) und eine Vorrichtung (410) zur Steuerung eines Mechanismus (42) zur Verschiebung von Zwischenhämmern (9) aufgrund der Funktion des Hammers.
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