DE3029589C2 - Grillkohlenanzünder - Google Patents
GrillkohlenanzünderInfo
- Publication number
- DE3029589C2 DE3029589C2 DE19803029589 DE3029589A DE3029589C2 DE 3029589 C2 DE3029589 C2 DE 3029589C2 DE 19803029589 DE19803029589 DE 19803029589 DE 3029589 A DE3029589 A DE 3029589A DE 3029589 C2 DE3029589 C2 DE 3029589C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alcohol
- emulsifier
- filler
- charcoal
- emulsion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L11/00—Manufacture of firelighters
- C10L11/04—Manufacture of firelighters consisting of combustible material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft einen GrlllkohlenanzOnder, das
heißt ein Zündmittel für Grills zum Anzünden von Holzkohle.
Das Grillen Ober einem offenen Holzkohlenfeuer Ist so *°
beliebt geworden und hat eine derart weite Verbreitung gefunden, daß In Geschäften der verschiedensten Art,
zum Beispiel im Lebensmittelhandel, In Geschäften für
Camping-Artikel, in Verbrauchermarkten und Supershops etc. Holzkohle für Grills verkauft wird. Die hierzu
angebotenen Zündmittel zum Anzünden der Holzkohle erfüllen aber in mehrfacher Hinsicht nicht die gestellten
Anforderungen.
Entsprechend der alten, herkömmlichen Methode, Holzkohle mit Hilfe von Spiritus anzuzünden, wird SpIrI- M
lus in Flaschen oder Kanistern angeboten. Die für den Hausgebrauch, für Camping etc. üblichen Grills besitzen
in aller Regel keinen Rost, auf dem die Holzkohle Hegt,
und keine unter dem Rost angeordnete Schale oder Wanne, In die Spiritus eingefüllt und unter der Holzkohle
entzündet werden kann. Der Spiritus wird daher über die Holzkohle gegossen und angezündet, wobei er
häufig nur auf der Oberfläche der Kohle abbrennt, ohne die Kohle zu entzünden. Wird dann In der vorgenannten
Weise der AnzOndvorgang wiederholt, well vermeintlich *°
die Holzkohle nicht entzündet worden lsi oder well beim
Nachfüllen von Holzkohle In der Asche keine Glut vermutet wird, dann können plötzlich hochschießende
Flammen und auch Explosionen entstehen, die zu schweren Verletzungen und BrSnden führen können. Es
ist bekannt, daß bei der Verwendung von Spiritus die
größten Unfälle mit schweren Sachschäden und In manchen
Fällen auch mit tödlichem Ausgang passlere ι kön-
65
Als Grillkohlenanzünder wird auch Spiritus oder Alkohol angeboten, der zur Verminderung der Verdampfung
mit einem Öl gemischt ist und in Kunststoff-Flaschen mit einem Spritzkopf oder In Aerosol-Dosen abgefüllt ist.
Dieses Zündmittel besitzt aus den vorgenannten Gründen den gleichen Nachteil, daß die Kohle nicht mit ausreichender
Sicherheit entzündet wird, und die Gefahr von Unfällen durch Stichflammen oder Explosionen ist
ebenfalls sehr hoch. Darüber hinaus sind mit der Verwendung von ölen die nachstehend beschriebenen Nachteile
durch unverbrannte Kohlenwasserstoffe verbunden.
Ferner sind Grillkohlenanzünder bekannt, die aus Holzmehl, Sägespänen oder ähnlichen Fasermaterialien
bestehen, welche mit Paraffin getränkt sind und zu Platten, Streifen oder Würfeln gepreßt sind. Die Brennkraft
und Zündkraft dieser Zündmittel ist relativ gering. Durch austretendes und verdunstendes Paraffin entstehen
unangenehme Gerüche. Vor allem aber können diese Zündmittel ähnlich wie eine schlecht brennende Kerze
mit einer qualmenden und rußenden Flamme verbrennen, so daß unverbrannte Kohlenwasserstoffe oder
andere giftige Gase entstehen können, die gesundheitsschädlich sind und mit den auf dem Grill liegenden
Lebensmitteln in Berührung kommen.
Zum Anzünden von Steinkohlen. Briketts, Holz etc. in
Öfen, Kaminen und dergleichen sind Kohlenanzünder in Form fester, stückiger Würfel bekannt, zu deren Herstellung
aus Kohlenwasserstoffen, und zwar in der Regel Petroleum, mit einem Emulgator eine Emulsion hergestellt
wird, die durch Zugabe eines Harzes und eines Binde- oder Härtemittels für das Harz zu einem Feststoff
verarbeitet wird. Eine Verwendung dieser Zündmittel als Grillkohlenanzünder hat ebenfalls den Nachteil, daß
durch den Kohlen wasserstoff gehalt und die anderen Bestandteile beim Abbrennen eine starke Rußentwicklung
auftritt, die gesundheitsschädliche oder giftige Stoffe mit sich führt, die während des Grlllens In die
Lebensmittel eindringen.
Weiterhin Ist ein Grillkohlenanzünder bekannt, der aus einer in Metalltubcn abgefüllten. Alkohol enthaltenden
pastenförmlgcn Emulsion besteht, die sich in relativ kurzer Zeil zersetzt, so daß dieses Zündmittel keine ausreichende
Lagerfähigkeit besitzt. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß der Verbraucher in der Absicht, Paste
aus der Tube herauszudrücken, auf die Tube drückt, wobei zunächst eine feste Masse sich nur schwer durch
die Tubenöffnung pressen läßt und dann anschließend oder auch gleich zu Anfang ein Strahl flüssigen Alkohols
aus der Tube herausschießt, was zu der/ gleichen schweren
Unfällen führen kann wie die oben beschriebene Verwendung von Spiritus oder Alkohol als Zündmittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile der bekannten Zündmittel zu vermelden
und einen Griilkohlenanzünder zu schaffen, der geruchfrei gelagert werden kann, eine unbegrenzte Lagerfähigkeit
besitzt, einfach und risikolos In der Handhabung Ist und Unfallgefahren ausschließt, eine optimale
Brenn- und Zündkraft besitzt und mit Sicherheit die Entzündung der Holzkohle herbeiführt, rauchlos und
geruchlos abbrennt und in geschlossenen Räumen ebenso wie im Freien benutzt werden kann und Insbesondere
beim Abbrennen keine giftigen Gase oder gesundheitsschädlichen Stoffe entwickelt, sondern wahrend des
Abbrands eine lebensmittelgerechte Sauberkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Im Anspruch I gekennzeichneten GrlllkohlenanzOnder In
Form einer pastenformlgen Emulsion gelöst, der auf den
folgenden Erkenntnissen und durchgeführten Versuchen
beruht.
Ein Grillkohlenanzünder, der die In der vorgenannten
Aufgabenstellung genannten Anforderungen erfüllen seil, muß aus entsprechend reinen, geeigneten Produkten
hergestellt werden» Der ideale Brennstoff tür ein solches
Zündmittel Ist Alkohol, der rauchlos und geruchlos abbrennt und dabei eine große Zündkrafl entwickelt. Zur
Herstellung des erfindungsgemäßen Grillkohlenanzünders kann daher jeder Alkohol verwendet werden, der
keine unzulässigen Bestandteile, Verunreinigungen oder Beimengungen besitzt, das heißt der eine solche Reinheit
besitzt, daß beim Abbrennen keine giftigen oder gesundheitsschädlichen Stoffe der oben beschriebenen Art entstehen.
Zur Beseitigung der mit der Verwendung von flüssigem Alkohol verbundenen, oben beschriebenen Nachteile
und Gefahren wird der Alkohol bei dem erfindungsgemäßen Grillkohlenanzünder in einer pastenförmigen
Emulsion verwendet, welche den Alkohol porenartig bindet und einschließt, so daß beim Anzünden und Abbrennen
des GrtiikohienanzUnders immer nur an der freiliegenden
Oberfläche der Paste der Alkohol von der Paste zum Abbrennen freigegeben wird. Auf diese Welse Ist
gewährleistet, daß ein Aufflammen oder eine Explosion der gesamten Alkoholmenge nicht auftreten kann. An
die Zusatzstoffe zur Herstellung einer-,olchen Paste bzw.
Emulsion sind daher einerseits die Anforderungen zu steilen, daß sie der Paste die vorgenannten Eigenschaften
verleihen, und andererseits sind an die Zusatzstoffe so
bezüglich der Reinheit die gleichen, obengenannten Anforderungen zu sollen wie an den als Brennstoff verwendeten
Alkohol. Bei der Forschrng nach solchen Zusatzstoffen wurde daher auf den Gebieten der Lebensmittelindustrie
und der Hyglenelndustrc nach geeigne- Ji
ten Stoffen geforscht, mit denen Versuche durchgeführt wurden.
Dabei wurde auf dem Gebiet der Kosmetikindustrle
ein Emulgator gefunden, der bei der Herstellung von Lippenstiften Verwendung findet, und zwar Trläthanol- *"
a.Tilnsalz der Alkylbenzolsulfosäure, ein Alkylbenzolsulfonat,
das beispielsweise auch ein handelsüblicher neutraler Waschmittelrohstoff für die Herstellung von kosmetischen
Waschmitteln, Spülmitteln etc. Ist. Eine
bekannte. Im Handel befindliche Form Ist beispielsweise
eine Flüssigkeit mit 50% Gehalt an waschaktiver Substanz (Triathanolamlnsalz). Systematische Untersuchungen
mit wässrigen Lösungen von Triäthanolaminsalz als Emulgator haben zu der Erkenntnis geführt, daß befriedigende
Ergebnisse erzielt werden können, wenn zur w Herstellung der Emulsion etwa 4 bis 13 Gewichts-%
Emulgator verwendet werden und der Gehalt der wässrigen Lösung an Triäthanolaminsalz etwa 0,5% nicht
unterschreitet und etwa 2% nicht überschreitet. Bei der Verwendung eines Emulgators mit einem geringeren
oder einem höheren Gehalt an Triäthanolaminsalz vermindert sich die Stabilität der Emulsion und es besteht
die Gefahr, Insbesondere bei höheren sommerlichen Lufttemperaturen, daß eine Zersetzung der Emulsion
stattfindet, die zu einer Trennung von Alkohol und Füllstoff fahrt, so daß die verlangte Lageffählgkelt nicht
erreicht wird. Vorzugswelse wird eine 0,8- bis l,2%lge
wässrige Lösung von Triäthanolaminsalz verwendet, und Versuche mit diesem Emulgator bei der Herstellung des
erfindungsgemäßen Grillkohlenanzünders haben ergeben, daß die verlangten Eigenschaften bei hervorragender
Lagerfähigkeit und Brenneigenschaft des Zündmittels erzielt wurden.
Ein den obengenannten Anforderungen entsprechender geeigneter Füllstoff zum Aufbau des erfindungsgemäßen
pastenförmigen Grillkohlenanzünders wurde in Form von feinpulvrigem hochiemperaturhydrolysierten
Siliziumietrachlorld gefunden, einem Siliziumdioxid, das in bekannter Weise durch Hydrolyse von Siliziumietrachlorid
in der Knallgasflamme gewonnen wird und als Füllstoff zum Beispiel in der Zahnpastaindustrie zur Herstellung
von Zahnpasta Verwendung findet. Vorzugsweise wird ein feinpulvriges hochtemperaturhydrolysiertes
Siliziumietrachlorid mit einer Korngröße unterhalb von 40 nm verwendet. Die feinen Teilchen bauen in der
Flüssigkeil ein dreidimensionales Gerüst auf, und je ausgeprägter
dieses Gerüst ist, desto stärker ist die Gelbildung. Überschreitet die Körnung diese Größe, dann verringert
sich die Fähigkeit des Füllstoffs zur Aufnahme des Alkohols und die Fähigkeit der paslösen Emulsion,
den Alkohol porenartig derart zu binden und einzuschließen, daß der Grillkohlenanzünder immer nur an der
freien Oberfläche abbrennt und gewährleistet ist, daß ein Aufflammen oder eine Explosion der gesamten Alkoholmenge
mil Sicherheit nicht auftreten kann.
Versuche haben ergeben, daß zur Erzielung guter Ergebnisse, die den gestellten Anforderungen genügen,
sich die Rezeptur zur Herstellung der pastenförmigen Emulsion etwa von 65 bis 94 Gewichts-% Alkohol, 4 bis
13 Gewichts-% Emulgator und 2 bis 22 Gevüchts-% Füllstoff bewegen kann. Es Würde gefunden, daß eine optimale
Brenn- und Zündkraft durch Verwendung eines möglichst hohen Gehaltes an Alkohol erzielt wird, wenn
vorzugsweise etwa 92 Gewichts-% Alkohol, etwa 4J Gewichts-% Emulgator und etwa 3.7 Gewichts-% Füllstoff
verwendet werden.
Zur optimalen Erzielung der oben beschriebenen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Grillkohlenanzünders
ist durch Versuche folgendes Verfahren entwickelt worden. In eine Teilmenge von etwa der Hälfte des zu
verwendenden Alkohols wird der Emulgator durch feindosiertes Einsprühen eingeführt. Diese Flüssigkeit wird
in eine Homogenisiermaschine eingesetzt, Ir der sie dann
mit dem Füllstoff, der portionsweise zugegeben wird, angereichert wird, bis eine relativ dicke, cremige Masse
entsteht. Diese Masse v.ird dann anschließend durch Zugabe der Restmenge des Alkohols auf die gewünschte
pastenförmige Viskosität gebracht. Anstelle der vorgenannten, bekannten Homogenisiermaschine wird üblicherweise
zur Herstellung von Emulsionen Rührwerke verwendet, durch die grobe Emulsionen entstehen.
Durch das vorstehend beschriebene Herstellungsverfahren und die Verwendung einer Homogenisiermaschine
wird bei dem erfindungsgemäßen Grillkohlenanzünder eine mikrofeinmaschige Emulsion erzeugt, die garantiert,
daß beim Abbrennen des Grillkohlenanzünders in der oben beschriebenen Weise jeweils nur der an der Oberfläche
liegende Alkohol zum Abbrand freigegeben wird und ein Aufflammen oder gar eine Explosionsgefahr mit
absoluter Sicherheit vermieden werden. Und weiterhin wird eine Stabilität der Emulsion erreicht, die eine Lagerfähigkeit
Im verschlossenen Zustand auf Jahre hinaus mit Sicherheit ermöglicht.
Als Brennstoff wurde ein handelsüblicher 99,9%lger lsopropyl-Alkohol verwendet.
Als Füllstoff wurde ein handelsübliches hochtcmperaturhydrolyslertes
Slllzlumlelrachlorld mit einer mittleren
Teilchengröße von 7 bis 40 nm benutzt. Dieser Körnung entspricht eine spezifische Oberfläche des felnpulvrlgen
Füllstoffs von 380 bis 50 m'/g.
Zur Herstellung des Emulgator wurde Trmtbanollinsalz
in der oben beschriebenen Handelsform mit lern Gehalt an waschaktiver Substanz von 5(K verwent.
Aus 2% dieses Produkts wurde unter Zugabe von % Wasser eine l%ige wässrige Lösung von TriUthanoI-linsalz
als Emulgator hergestellt.
Zur Herstellung der pastenförmigen Emulsion wurden ,5 Gewichts-% Alkohol, 5 Gewichts-% des vorgenannl Emulgalors und 3,5 Gewichts-% Füllstoff verwendet. Die Herstellung der pastenförmigen Emulsion erfolgte in der Weise, daß In eine Teilmenge von 40 Gewichts-1* Alkohol der Emulgator fein dosiert eingesprubt wurde. Die so erhaltene Flüssigkeit wurde in eine Homogenisiermaschine gebracht, in der durch portionsweise Zugabe des Füllstoffs eine mikrofeinmaschige Emulsion als dicke, cremige Masse hergestellt wurde. Dieser wurde sodann in der Homogenisiermaschine die Restmenge von 51,5 Gewichts-% Alkohol zugesetzt.
Zur Herstellung der pastenförmigen Emulsion wurden ,5 Gewichts-% Alkohol, 5 Gewichts-% des vorgenannl Emulgalors und 3,5 Gewichts-% Füllstoff verwendet. Die Herstellung der pastenförmigen Emulsion erfolgte in der Weise, daß In eine Teilmenge von 40 Gewichts-1* Alkohol der Emulgator fein dosiert eingesprubt wurde. Die so erhaltene Flüssigkeit wurde in eine Homogenisiermaschine gebracht, in der durch portionsweise Zugabe des Füllstoffs eine mikrofeinmaschige Emulsion als dicke, cremige Masse hergestellt wurde. Dieser wurde sodann in der Homogenisiermaschine die Restmenge von 51,5 Gewichts-% Alkohol zugesetzt.
Die Paste wurde in dosierten Mengen in Folienbeutel abgefüllt, die zugeschweißt wurden.
Claims (5)
1. Grillkohlenanzünder In Form einer pastenförmigen
Emulsion aus einem Alkohol mit einer alkoholdichten Umhüllung, dadurch gekennzeichnet,
daß die pastenförmige Emulsion aus 65 bis 94 Gew.-t Alkohol, einer 0,5- bis 2%igen wässrigen Lösung von
Triäthanolaminsalz der Alkylbenzolsulfosäure (Alkylbenzolsulfonat)
als Emulgator in einer Menge von 4 bis 13 Gew.-% und aus feinpulvrigem hochtemperaturhydrolysierten
Siliziumtetrachlorid als Füllstoff in einer Menge von 2 bis 22 Gew.-* besteht.
2. Grillkohlenanzünder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 0,8- bis l,2*lge wässrige Lösung von <5
Triäthanolaminsalz als Emulgator.
3. Grillkohlenanzünder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch feinpulvriges hochtemperaturhydrolyslertes
Siliziumtetrachlorid in einer Korngröße unterhalb etwa 40 nm als Füllstoff. M
4. Grillkohlenanzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Emulsion aus
92 Gew.-% Alkohol, 4,3 Gew.-% Emulgator und
3,7 Gew.-% Füllstoff.
5. Verfahren zur Herstellung der Grlllkohlenanzünder-Paste
nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß in eine Teilmenge des Alkohols
der Emulgator durch feindosiertes Einsprühen eingeführt, diese Flüssigkeit in einer Homogenisiermaschine
behandelt und durch portionsweise Zugabe mit M
dem Füllstoff angereichert wird zu einer Masse, der sodann die Restmenge des Alkohols zugesetzt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803029589 DE3029589C2 (de) | 1980-08-05 | 1980-08-05 | Grillkohlenanzünder |
DK406381A DK406381A (da) | 1980-08-05 | 1981-09-11 | Grillkulantaendelsesmiddel og fremgangsmaade til fremstilling af samme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803029589 DE3029589C2 (de) | 1980-08-05 | 1980-08-05 | Grillkohlenanzünder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3029589A1 DE3029589A1 (de) | 1982-02-18 |
DE3029589C2 true DE3029589C2 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=6108903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803029589 Expired DE3029589C2 (de) | 1980-08-05 | 1980-08-05 | Grillkohlenanzünder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3029589C2 (de) |
DK (1) | DK406381A (de) |
-
1980
- 1980-08-05 DE DE19803029589 patent/DE3029589C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-09-11 DK DK406381A patent/DK406381A/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK406381A (da) | 1981-09-11 |
DE3029589A1 (de) | 1982-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US3988121A (en) | Fire kindler | |
DE2631038C2 (de) | ||
CH638167A5 (de) | Grillkohlenanzuender und verfahren zu seiner herstellung. | |
US3089760A (en) | Briquette igniting and grease absorbent material | |
DE3029589C2 (de) | Grillkohlenanzünder | |
DE2530209C3 (de) | Brandmittel-Zusammensetzung aus Magnesium, einem Oxydationsmittel sowie einem Bindemittel | |
DE7824153U1 (de) | Grillkohlenanzuender | |
DE7207223U (de) | Kohlenanzuender | |
US1926578A (en) | Artificial fuel and method of producing same | |
EP0203427B1 (de) | Brennflüssigkeit | |
DE2700170C3 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Lagersicherheit von Braunkohlenstaub | |
DE501466C (de) | Anzuendemittel, insbesondere fuer Grudekoks | |
DE443280C (de) | Anheizmittel fuer Brennstoffe | |
DE312182C (de) | ||
EP0215093B1 (de) | Brennbares Mehrstoffgemisch und Verfahren zu seiner Verbrennung | |
DE892583C (de) | Verfahren zur Herstellung von Feueranzuendern | |
DD217237A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entflammen fester brennstoffe | |
CH699292A2 (de) | Verbrennungsverfahren. | |
DE1923254C3 (de) | Verwendung von Chromsäureanhydrid zur Reinigung von eine Brennkammer aufweisenden Apparaten zur Wärmeerzeugung | |
DE202007003154U1 (de) | Zündmittel | |
GB2267289A (en) | Charcoal composition | |
US770428A (en) | Heat and smudge composition | |
DE1546641C (de) | Kohlenanzünder | |
RU2022953C1 (ru) | Экзотермический состав для нагревательных устройств | |
DE576797C (de) | Verfahren zum Herstellen von Anzuendmasse fuer Feueranzuender |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KAARSENFABRIEK "DE TOREN" B.V., 7547 ENSCHEDE, NL |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |