DE3029411A1 - Vorrichtung zum kernlosen wickeln streifenfoermiger materialbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum kernlosen wickeln streifenfoermiger materialbahnen

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DE3029411A1
DE3029411A1 DE19803029411 DE3029411A DE3029411A1 DE 3029411 A1 DE3029411 A1 DE 3029411A1 DE 19803029411 DE19803029411 DE 19803029411 DE 3029411 A DE3029411 A DE 3029411A DE 3029411 A1 DE3029411 A1 DE 3029411A1
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mandrel
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axially movable
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DE19803029411
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Lothar 2000 Hamburg Werny
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Beiersdorf AG
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Beiersdorf AG
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    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
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    • B65H75/248Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages expansion caused by actuator movable in axial direction
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Description

  • Vorrichtung zum kernlosen Wickeln streifenförmiger
  • Materialbahnen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kernlosen Wickeln mindestens einer streifenförmigen Materialbahn, insbesondere selbstklebend ausgerUsteter Schaumstoffbahnen, mit einem aus einzelnen Segmenten gebildeten Wickeldorn, dessen Segmente in Wickelstellung in ihrer Lage mit größtem Wickelumfang angeordnet sind.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zum kernlosen Wickeln einer oder gleichzeitig mehrerer streifenförmiger Materialbahnen, vorzugsweise selbstklebend ausgerüsteter Schaumstoffbahnen.
  • Bekannt ist ein Wickelkopf zum kernlosen Aufwickeln streifenförmiger Materialbahnen, bei welchem der Streifenanfang durch eine entsprechende Klemmeinrichtung am Wickelkopf befestigt wird. Nach dem Wickelvorgang wird der Wickelkopf mit den gewickelten Rollen von der Bedienungsperson aus der Maschinenhalterung gelöst und von der Maschine weg an einen Packplatz getragen. Die Klemmvorrichtung wird manuell gelöst, und die gewickelten Rollen werden durch axiales Drucken geben die Rollen vom Wickelkopf abgestreift. Anschließend wird der Wickelkopf manuell wieder in die Maschinenhalterung eingelegt und der Streifenanfang der zu wickelnden Materialstreifen am Wickelkopf durch manuelle Betätigung der Klemmeinrichtung befestigt.
  • Der Nachteil dieses Wickelkopfes besteht darin, daß die Handreichungen für das Abnehmen der gewickelten Rollen und Wiedereinlegen des Wickelkopfes in die Maschinenhalterung sehr umständlich und damit sehr zeitaufwendig sind.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die unter einer gewissen Wlckeispannung gewickelten Rollen dem Abstreifen vom Wickelkopf schon oftmals aufgrund ihrer materialspezifischen hohen Heftreibungswerte gegenUber dem Wickeldorn einen entsprechenden Widerstand entgegensetzen, so daß die gewickelten Rollen -vor allem beim Aufwickeln relativ schmaler filaterialbreiten- das Best t haben, teleskopartig auseinanderzufallen, wonach die Rollen von der ¢-7ie2:1ungsperson einzeln wieder durch Klopfen auf die Schnittkanten rnit der Hand ausgerichtet werden müssen.
  • Es ist ein spreizbarer Wickeldorn bekannt (DE-PS 813933), wobei die einzelnen Lamellen des Wickeldorns in ihrem Wickelumfang vergrößert oder verkleinert werden können. Hierzu wird ein Verschlußkopf verwendet, der auf das freie Ende der Lamellen gesteckt wird und diese daher auseinanderb spreizt. In dieser Lage kann der Wickelvorgang durchgefUhrt werden, und nach Beendigung des Wickelvorgangs wird der Verschlußkopf entfernt, so daß die Lamellen nach innen fallen und der hergestellte Wickel von den Lamellen entnommen werden kann. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die Lamellen tatsächlich keine reine radiale Bewegung, sondern einen Schtuenlcvorgang um ihre feste Einspannstelle durchfUhren.
  • Dies bedeutet wiederum, daß beim Entfernen des erzeugten Wickels das befürchtete teleskopartige Auseinanderfallen der einzelnen Lagen eintritt, da der eine Rand der untersten Lage noch relativ fest auf den Lamellen des Wickeldorns ruht, während die gegenüberliegende Seite bereits einen Abstand von den Lamellen aufweist.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen Wickelkopf zu schaffen, mit welchem der Streifenanfang einer oder gleichzeitig mehrerer Materis istreifen, vorzugsweise selbstklebend ausgerüsteter Schaumstoffatreifen, automatisch erfaßt und anschließend zu einer oder mehreren Rollen gleichzeitig gewickelt werden, wobei die durch die Wickelspannung beim Wickeln der Rolle entstehende Haftreibung zwischen dem Wickelkopf und der ersten inneren Wickellage der Rolle automatisch aufgehoben wird und die gewickelten Rollen, auch die Rollen mit relativ schmalen Materialbreiten, störungsfrei vom Wickelkopf abgestreift werden, ohne hierbei teleskopartig auseinanderzufallen. Hierbei soll die Zeitdauer fUr den Rollenwechsel so klein wie möglich gehalten werden.
  • Insbesondere soll durch die Erfindung ein Wickeldorn gebildet werden, bei dem die Segmente insbesondere beim Entfernen des aufgewickelten Materials solche Bewegungen ausführen, die die Form des Wickels nicht beeinträchtigen.
  • Dies wird erfindungsgemäß gelöst durch einen automatischen Wickelkopf, welcher vor dem Wickelvorgang axial in die Arbeitsebene hinein und nach dem Wickelvorgang axial aus der Arbeitsebene heraus bewegbar angeordnet ist. Nach Eintritt des Wickeldorns in die Arbeitsstellung wird der äußere Durchmesser des aus mehreren Segmenten bestehenden Wickeldorns automatisch vergrößert, so daß der in Bereitschaft liegende Streifenanfang der zu wickelnden Materialstreifen nach der axialen Bewegung des Wickeldorns z.B. nach oben in eine beirn Aufspreizen der Segmente entstehende Schlitzöffnung zu liegen kommt. Nach dem Wickeln der Rollen wird nach dem Durchtrennen der Materialstreifen mittels einer entsprechenden Trenneinrichtung der Wickeldorn in seinem äußeren Durchmesser automatisch verkleinert, wobei die beim Wickelvorgang entstandene Wickelspannung und damit die Haftreibung zwischen der ersten Wickellage und dem Wickeldorn aufgehoben wird, womit erreicht wird, daß die Rollen beim Abstreifen vom Wickeldorn nicht teleskopartig auseinanderfallen, und anschließend axial nach unten gefUhrt, wobei die gewickelten Rollen durch eine z.B. kreuzförmig ausgebildete Abstreifeinrichtung am Wickelteller von den Segmenten des Wickeldorns automatisch entfernt werden, so daß die gewickelten Rollen von dem fest mit dem Wickelkopf verbundenen Wickel teller wie von einem Tablett von der Bedienungsperson weggenommen und anschließend in die Verpackung eingelegt werden können.
  • Mit Hilfe des Innenkonus, der durch die Lamellen gebildet wird, und des Außenkonus am Spreizdorn, der im Innenkonus in Berührungslage angeordnet ist, kann erreicht werden, daß die Lamellen zunächst eine rein axiale Bewegung ausrühren. Die die Lamellen umgebende Feder wirkt nämlich einer radialen Bewegung der Segmente entgegen. Gelangen Jedoch die Segmente an den Axialanlageteil, so können sie keine weitere axiale Bewegung durchführen. Da der Spreizdorn jedoch seine axiale Bewegung weiterhin durchfÜhrt, können die Segmente nur noch entgegen der Wirkung der Feder rein radiale Bewegungen ausführen. Entsprechendes gilt für den umgekehrten Vorgang, und in diesem Zusammenhang ist bedeutsam, daß der Wickeldorn so von dem erzeugten Wickel entfernt wird, daß die Segmente des Wickeldorns rein radiale Bewegungen durchführen, Durch eine derartige Bewegung kann die Form des erzeugten Wickels nicht verändert, insbesondere nicht verschlechtert werden.
  • Einzelheiten und Ausgestaltung der Erfindung sind folgender Beschreibung za entnehmen.
  • Es zeigen: Fig.l einen automatischen Wickelkopf gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in abgesenkter Stellung im Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie I....I in Fig.).
  • Fig.2 den in Fig.l dargestellten automatischen Wickelkopf in Wickelstellung im Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie I I in Fig.3.
  • Fig.3 eine Draufsicht des automatischen Wickelkopfes.
  • In Fig.l ist ein automatischer Wickelkopf dargestellt, und zwar in abgesenkter Stellung.
  • An einer mit einem Rahmengestell fest verbundenen Gestellwand 4 ist ein Lagerflansch 7 verschraubt. In dem Lagerflansch 7 sind zwei Radiallager 13 mit ihren Außenringen angeordnet, während die Innenringe der beiden Radiallager 13 auf der äußeren Zylinderfläche eines FUhrungslagers 6 befestigt sind.
  • Die Radiallager 13 werden durch zwei Lagerdeckel 16 an der axialen Verschiebung im Lagerflansch 7 gehindert.
  • Die Radiallager 13 werden durch Distanzbuchsen 14, 15 auf Abstand gehalten. Das Führungslager 6 trägt im unteren Bereich zwei zylindrische selbstschmierende Sinterlager 17, in welchen ein Spreizdorn 11 axial bewegbar angeordnet ist.
  • Der mit dem Führungslager 6 fest verbundene Führungsflansch 1 ist nach oben hin mit dem Wickelteller 2 fest verschraubt.
  • Der Führungsflansch 1 ist mit vier um 90°versetzt angeordneten Nuten versehen, in welchen Je eine Paßfeder 12 in Achsrichtung verschiebbar gelagert ist, welche mit einem aus vier Segmenten bQstehenden Wickeldorn 5 fest verschraubt sind. Der Spreizdorn 11 besteht aus einer zylindrischen Stange, und im oberen Bereich verdickt sich diese Stange zu einem zylindrischen Kopf, welcher sich nach oben hin durch einen Konus in einen zylindrischen Absatz verjüngt. In dem zylindrischen Kopf des Spreizdorns 11 sind vier Zylinderstifte 10 um 90° versetzt angeordnet, welche in den Nuten der vier Führungssegmente 3 gelagert sind. Die Segmente des Wickeldorn. 5 sind nach unten hin mit konischen Flächen versehen, welche mit dem Konus des Spreizdorns 11 in BerUhrung stehen. Die vier FUhrungssegmente 3 sind mit den Segmenten des'Wickeldorns 5 fest verschraubt.
  • Um die Segmente des Wickeldorns 5 ist in einer Radialnut eine Spiralfeder 9 und um die vier FUhrungssegmente 3 in einer zweiten Radialnut eine weitere Spiralfeder 8 gelegt.
  • Die Spiralfedern 8, 9 drücken die Segmente nach innen zusammen. Ein mit dem FUhrungsClansch 1 fest verschraubter Wickelteller 2 trägt vier dem Außenumfang der Segmente des Wickeldornsfentsprechende viertelkreisbogenförmige Aussparungen. Die Begreniungslinien dieser Aussparungen bilden im Wickelteller 2 ein kreuzförmiges Steggebilde, welches bei der Abwärtsbewegung des Wickeldorns 5 die Funktion einer Abstreifeinrichtung übernimmt. Am Führungslager 6 ist im unteren Bereich koaxial zu diesem eine Friktionsscheibe 18 befestigt, welche eine kreisförmige Nut aufweist, in welche ein kreisförmiger Friktionsbelag 19 eingeklebt ist. Auf dem unten a15 zylindrischer Hohlkörper ausgebildeten Teil des FUhrungslagers 6 und koaxial zu diesem drehbar angeordneten Gegenscheibe 20 befindet sich fest mit dieser verschraubt ein Kettenrad 21. Die Gegenscheibe 20 ist mit einem Bundlager versehen. Unterhalb der Gegenscheibe 20 ist das Führungslager 6 mit einem Außengewinde versehen, auf welches eine Rändelmutter 25 aufgeschraubt ist. Zwischen dem Bundlager der Gegenscheibe 20 und Rändelmutter 25 sind zwei Scheiben 24 und zwei Tellerfedern 23 aufgereiht. Der Spreizdorn 11 trägt im untersten Bereich einen fest mit diesem verbundenen Lagerkörper 26, in welchem der Außenring eines Radiallagers 27 eingepreßt ist. Gegen axiale Verschiebung ist das Radiallager 27 durch einen Sicherungsring 29 gesichert und auf einem zylindrischen Verbindungsstück 28 angeordnet, welches mit einem Innengewinde ausgestattet ist.In dieses Innengewinde ist eine Kolbenstange eines Preßluftzylinders 70 oder der bewegliche Teil eines elektromagnetischen Antriebs eingeschraubt. Der Preßluftzylinder 30 ist mit einer ortsfesten Gestellplatte 31 fest verschraubt.
  • In Fig.2 ist der automatische Wickelkopf in Wickelstellung dargestellt. Der Wickeldorn 5 steht in seiner oberen Stellung. Die Segmente des Wickeldorns 5 sind radial nach außen bewegt. Der Konus des Spreizdorns 11 steht zu den Konusflächen des Wickeldorns 5 nach oben versetzt. Die im Konus des Spreizdorns 11 befestigten Zylinderstifte 10 liegen an der oberen Begrenzungsfläche der Nuten in den vier Führungssegmenten 3 an. Die Spiralfedern 8, 9 sind gespannt.
  • Die vier Segmente des Wickeldorns 5 liegen mit ihrem Außendurchmesser gegen die Innenflächen des FUhrungslagers 6 an.
  • In Fig.3 ist die Draufsicht des Wickelkopfes und im einzelnen das kreuzförmige Steggebilde 32 des Wickeltellers 2 zu erkennen.
  • T)er Arbeitstakt beginnt, wie aus Fig.l und 2 ersichtlich, mit einer vertikalen Kolbenbewegung des Preßluftzylinders 30 nach oben. Hierbei wird der Spreizdorn 11 nach oben bewegt Über den Konus des Spreizdorns 11 werden die vier Segmente des Wickeldorns 5 nach Erreichen der unteren Kante des Wickeltellers 2 nach außen bewegt, wobei diese Kante als Umschlag für die Begrenzung der axialen Bewegung der Segmente des Wickeldorns 5 dient. Hiernach wird der Durchmesser der vier Segmente des Wickeldorns 5 vergrößert und der Spalt zwischen den Segmenten erweitert. Nach Einlegen des Materialstreifenanfangs wird über das Kettenrad 21, Gegenscheibe 20 und Friktionsscheibe 18 sowie Uber das FUhrungslager 6, den FUhrungsflansch 1 und Paßfeder 12 der Wickeldorn 5 in Drehbewegung versetzt, wobei die Materialstreifen zu einer oder mehreren Rollen gewickelt werden. Nach Beendigung des Wickelvorgangs werden die Streifen mittels einer nicht dargestellten Schneideinrichtung durchgetrennt. Der Kolben des Preßluftzylinders 30 geht nach unten zurück. Hierbei gehen die vier Segmente des Wickeldorns 5 zunächst nach innen, wobei die Wickelspannung aufgehoben wird und anschließend nach unten. Die gewickelten Rollen können vom Wickelteller wie von einem Tablett genommen und verpackt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum kernlosen Wickeln mindestens einer streifenförmigen Materialbahn, insbesondere selbstklebend ausgerüsteter Schaumstoffbahnen, mit einem aus einzelnen Segmenten gebildeten Wickeldorn, dessen Segmente in Wickelstellung in ihrer Lage mit größtem Wickelumfang angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente des Wickelkorns (5) r. t fIlife eines axial bewegbaren Spreizdorns (11) axial bewegbar angeordnet sind und daß ein Anschlag (2) für die Begrenzung der Axialbewegung und die Einleitung radialer Bewegungen der Segmente des Wickeldorns (5) bei sich axial weiterbewegendem Spreizdorn (11) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, claß die Segmente des Wickeldorns (5) gemeinsam einen Innenkonus bilden, mit dem ein Außenkonus des Spreizdorns (11) im Eingriff angeordnet ist.
    ). Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 oder 2, gekennzeichnet; durch eine die Segmente des Wickeldorns 5 umgebende Ringfeder (9).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0610591A1 (de) * 1993-01-15 1994-08-17 Du Pont De Nemours (Deutschland) Gmbh Druck-Hilfsvorrichtung, insbesondere zur Prüfung von Druckmustern
DE102008013262A1 (de) 2008-03-08 2009-09-17 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Spulenhalter

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EP0610591A1 (de) * 1993-01-15 1994-08-17 Du Pont De Nemours (Deutschland) Gmbh Druck-Hilfsvorrichtung, insbesondere zur Prüfung von Druckmustern
US5509619A (en) * 1993-01-15 1996-04-23 E. I. Du Pont De Nemours And Company Printing equipment accessory, especially for making proof prints
DE102008013262A1 (de) 2008-03-08 2009-09-17 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Spulenhalter

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