DE3029159A1 - Einrichtung zum aufgeben von stueckguetern auf foerderbaender o.dgl. - Google Patents

Einrichtung zum aufgeben von stueckguetern auf foerderbaender o.dgl.

Info

Publication number
DE3029159A1
DE3029159A1 DE19803029159 DE3029159A DE3029159A1 DE 3029159 A1 DE3029159 A1 DE 3029159A1 DE 19803029159 DE19803029159 DE 19803029159 DE 3029159 A DE3029159 A DE 3029159A DE 3029159 A1 DE3029159 A1 DE 3029159A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage
plates
storage plates
storage table
conveyor belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803029159
Other languages
English (en)
Inventor
James G. Kitchener Ontario Innes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Santrade Ltd
Original Assignee
Sandvik Conveyor GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandvik Conveyor GmbH filed Critical Sandvik Conveyor GmbH
Priority to DE19803029159 priority Critical patent/DE3029159A1/de
Priority to DE19803045616 priority patent/DE3045616A1/de
Priority to JP10388081A priority patent/JPS5748525A/ja
Priority to US06/287,062 priority patent/US4429780A/en
Priority to CA000382992A priority patent/CA1160652A/en
Publication of DE3029159A1 publication Critical patent/DE3029159A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/80Turntables carrying articles or materials to be transferred, e.g. combined with ploughs or scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Relays Between Conveyors (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Aufgeben von Stückgütern auf Förderbänder o.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufgeben von Stückgütern auf Förderbänder o.dgl., insbesondere für formempfindliche Stücke aus teigartigen Massen, bei der die vorgeformten Einzelstücke einem Förderband o.dgl. zugeführt und von einer übergabeeinrichtung an dieses abgegeben werden.
  • Solche Ubergabeeinrichtungen sind bekannt. Sie werden beispielsweise in der fisch- oder fleischverarbeitenden Industrie an Förderbändern vorgesehen, welche einzelne Portionen Fischfilet oder auch Hackfleischfladen, wie beispielsweise die sogenannten Hamburger, einer Gefriereinrichtung zuführen sollen. Bei den bekannten Bauarten sind dabei geeignete Formeinrichtungen, mit denen entweder die Einzelstücke aus Fischfilet oder auch die Hackfleischportionen geformt werden, Schwing- oder Schüttelrutschen zugeordnet, über die die Einzelportionen auf das Gefrierband gegeben werden. Nachteilig ist bei diesen Bauarten, daß die Abgabestelle von Reibungseinflüssen des Schüttlers beeinflußt werden kann, so daß die Hackfleechfladen oder die Fischfilets mitunter auf bereits auf dem Band befindliche Teile aufgegeben werden, oder daß sie bei der Abgabe auf ihre Kanten fallen und sich dabei in unerwünschter Weise verformen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Aufgabegeschwindigkeit hoch wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche formempfindlichen Einzelstücke schnell und sicher auf Förderbänder o.dgl. aufgeben zu können, wobei die Gewähr für die Positionierung ohne ein Kippen der Förderteile auch bei hohen Aufgabegeschwindigkeiten gegeben sein soll.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Ubergabeeinrichtung aus einem drehbaren Ablagetisch besteht, der im Bereich seines Umfanges mit schwenkbar gelagerten Ablageplatten für die Einzelstücke versehen ist, daß mindestens ein Teilbereich des Ablagetisches über dem Förderband liegt und daß die Ablageplatte über eine Steuereinrichtung in diesem Teilbereich nach unten wegschwenkbar sind. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß den zunächst auf den Ablageplatten positionierten teigartigen Masseteilchen an der Abgabestelle gewissermaßen der Boden entzogen wird, so daß sie ausgehend von ihrer Ursprungs lage ohne eine Kippbewegung nach unten fallen und flach auf das so dicht als möglich unterhalb der Ablageplatten angeordnete Förderband fallen. Es hat sich dabei als sehr vorteilhaft und zweckmäßig erwiesen, wenn die Schwenkachsen der Ablageplatten tangential zur Bewegungsbahn des Ablagetisches verlaufen, weil dann ziemlich schmale aber lange Ablageplatten gebildet werden können, die aufgrund ihrer geringen Breite die Einhaltung eines kleinen Abstandes des Förderbandes unterhalb des Ablagetisches zu verwirklichen erlauben. Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn jeweils zwei gegensinnig schwenkbare Ablageplatten einander so zugeordnet sind, daß sie mit ihren frei schwenkbaren Kanten aneinanderstoßen, denn diese Ausführung bringt einmal den Vorteil mit sich, daß die beim Ablegevorgang möglicherweise von den Ablageplatten noch auf die Teilstücke ausgeübten Kraftwirkungen sich gegenseitig aufheben. Zum anderen wird es bei dieser Ausführungsform möglich, die Breite der Ablageplatten noch kleiner zu wählen, nämlich in der Größenordnung von der Hälfte des Durchmessers der abzulegenden Stücke, so daß auch die Möglichkeit der unmittelbar unter dem Ablagetisch vorgesehenen Anordnung des Förderbandes gegeben ist.
  • Die Ablageplatten werden vorteilhaft mit einem Schwenkantrieb versehen, der von der Steuereinrichtung auslösbar ist. Durch diese Ausgestaltung gelingt es nämlich, die Ablageplatten so schnell nach unten zu öffnen, daß die abzulegenden Teile aufgrund der ihnen innewohnenden Trägheit nicht von der Bewegung der Platten nach unten gezogen werden, sondern, da der Boden an der Abgabestelle nicht mehr vorhanden ist, frei und auch nicht verdreht nach unten fallen. Es hat sich gezeigt, daß diese Art des Ablegens sehr sicher erfolgen kann und daß sie insbesondere für die vorher erwähnten Fischfilets oder für die sogenannten Hamburgers besonders günstig ist, weil auch die Formgebung derartiger Einzelteile durch das flache Herabfallen auf das Förderband nicht nachteilig sondern allenfalls vorteilhaft beeinfluß wird.
  • Die Ablageplatten können bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform den Boden von Ablagefächern bilden, die von Rahmen am Umfang des Ablagetisches und von den Ablageplatten gebildet sind. Es ist bei dieser Ausführung möglich, den Ablagetisch selbst mit einer leicht konisch nach oben verlaufenden, zentralen Abdeckplatte zu versehen, auf welche beispielsweise die Einzelstücke von der Formeinrichtung her gefördert werden. Die Ausgestaltung kann dann entweder so getroffen werden, daß die Einzelstücke während der Drehbewegung selbsttätig in die Ablagefächer am Umfang herunterrutschen oder daß sie von einer Bedienungsperson in einfacher Weise heruntergezogen und in die Ablagefächer gebracht werden. Der weitere Ablegevorgang erfolgt dann automatisch, wobei aus den Unteransprüchen vorteilhafte Realisierungsmöglichkeiten für die Schwenkantriebe der Ablageplatten hervorgehen. Die gesamte Ausgestaltung kann vorteilhaft auch noch so weiter gebildet werden, daß hinter der Ablagestelle in Drehrichtung des Tisches mindestens eine Reinigungseinrichtung für die Ablageplatten vorgesehen wird, die bei der Drehbewegung mindestens bis zur Reinigungsvorrichtung noch offenstehen bleiben und erst dann über die Steuereinrichtung wieder geschlossen werden. Bei dieser Ausführungsform muß dann lediglich dafür Sorge getragen werden, daß dann, wenn die Einzelstücke in der vorher angegebenen Weise von oben auf die leicht konische Abdeckplatte aufgebracht werden, diese in dem Bereich abgegeben werden, in dem die Ablageplatten wieder geschlossen sind.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Aufgeben von Lebensmittelteilen auf das Zuführband einer Gefriereinrichtung, Fig. 2 eine Einrichtung ähnlich Fig. 1 jedoch mit einer anders ausgebildeten Zuführeinrichtung zu dem drehbaren Ablagetisch, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ablagetisch der Fig. 1 und 2 in einer Ausführungsform und im vergrößerten Maßstab, Fig. 4 die Seitenansicht des Ablagetisches der Fig. 3, Fig. 5 den vergrößerten Teilschnitt durch ein Ablagefach des Ablagetisches der Fig. 3 längs der Linie V-V und Fig. 6 schließlich den Schnitt ähnlich Fig. 5 jedoch längs der Linie VI-VI in Fig. 3.
  • In der Fig. 1 ist schematisch ein rotierender Ablagetisch 1 gezeigt, der an seinem Umfang mit mehreren tangential zu seiner Drehrichtung verlaufenden Fächern 2 versehen ist, die in noch näher zu erläuternder Weise jeweils aus einem Rahmen 3 und einem Boden bestehen, der aus schwenkbar gelagerten Ablageplatten 4 gebildet ist. Die übrige Fläche des Ablagetisches 1 wird von einer leicht konisch nach oben verlaufenden Abdeckhaube 5 überdeckt. Diese Abdeckhaube 5 besitzt im Ausführungsbeispiel die Form einer flachen Pyramide mit 14 Seitenflächen, denen jeweils am unteren Ende, d.h. am Umfang des Ablagetisches 1, je ein Ablagefach 2 zugeordnet ist. Der Ablagetisch 1 rotiert in Richtung des Pfeiles VI schrittweise und zwar jeweils um den Betrag des WinkelsoC, den eine Seitenfläche 5a der Abdeckhaube 5 einnimmt.
  • Die Rotationsbewegung ist so gewählt, daß jeweils ein Ablagefach 2 unter die Abgabestelle 7 einer nicht näher dargestellten Formeinrichtung 8 für Hackfleuchfladen gelangt, die auch als sogenannte Hamburger bezeichnet werden. Von der Abgabestelle 7 aus fallen daher beim Ausführungsbeispiel nach dem Stillstand des Ablagetisches 1 jeweils 6 einzelne Hackfleischstücke 9 in das darunterliegende Ablagefach 2 und werden von dort aus schrittweise in Richtung des Pfeiles VI weiterbefördert, bis die Fächer 2 die Lage 2a oberhalb eines Förderbandes 10 für eine Gefrieranlage einnehmen. Die Ablageplatten 4, die, wie noch näher erläutert werden wird, aus jeweils paarweise einander zugeordneten Klappen bestehen, bilden den Boden der Fächer 2 bis diese Fächer die Lage 2a oberhalb des Förderbandes 10 erreicht haben. Die Klappen 4 werden dann schnell nach unten ausgeschwenkt, so daß die 12 in den beiden Fächer 2a oberhalb des Förderbandes 10 befindlichen Hackfleischteile 9 nach unten auf das Förderband 10 fallen. Von diesem aus werden sie in die Gefriereinrichtung 11 gefördert.
  • Die noch offenstehenden Klappen 4 werden bei der Weiterdrehung des Ablagetisches 1 dann von einer Reinigungseinrichtung 12, beispielsweise mit Heißwasser abgespritzt, wobei die Abspritzdüsen zwischen die senkrecht nach unten stehenden Klappen 4 hereingebracht werden können. Natürlich wäre es auch möglich, die Xlappen 4, wie später noch deutlich werden wird, weiter zu öffnen, um die Reinigung zu ermöglichen. Die Klappen 4 können dann noch mit kaltem Wasser abgespritzt und gegebenenfalls über eine Bürste 13 a.dgl. vor dem Abspritzen mit weiterem Kaltwasser mechanisch gereinigt werden. Nach diesem Reinigungsvorgang schließen sich die Ablageplatten 4 wieder, so daß von der Lage 2b ab die Ablagefächer 2 wieder einen geschlossenen Boden aufweisen. Es wäre daher beispielsweise möglich, anstelle der Zuführeinrichtung 7 der Formeinrichtung 8 die einzelnen Teile auch in Richtung des Pfeiles 14 auf die Abdeckhaube 5 zu fördern, so daß die Teile von dort aus jeweils an den Seitenflächen 5a herunter in die Fächer 2 rutschen können, oder von einer Bedienungsperson von der Haube 5 herunter in die Fächer 2 gezogen werden können. Der weitere Ablegevorgang erfolgt dann wieder wie vorher geschildert.
  • Fig. 2 zeigt eine Einrichtung ähnlich der Fig. 1. Hier werden jedoch drei Fächer in ihrer Lage 2a gleichzeitig geöffnet.
  • Die Aufgabegeschwindigkeit kann dadurch erhöht werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist außerdem vorgesehen, daß die einzelnen Lebensmittelstücke, die anstelle von Hackfleischteilen natürlich auch entsprechend vorgeformte Fischfilets o.dgl. sein können, von einem Förderband 16 aus über angetriebene Ubergaberollen 17 in das jeweils vor dem Förderband 16 liegende Fach 2 hereingebracht werden. Die Zuförderung der Einzelteile zu dem Abgabetisch 1 ist daher nicht entscheidend.
  • Entscheidend ist vielmehr, daß in allen Fällen Fächer 2 am Umfang eines Ablagetisches 1 vorgesehen sind, deren Boden sich in dem Bereich oberhalb des Förderbandes 10 schnell nach unten öffnen läßt, so daß die in den Fächern 2 befindlichen Teile frei nach unten auf das Förderband 10 fallen.
  • In den Fig. 3 bis 6 ist im einzelnen erläutert, wie die Fächer und die Ablageplatten angeordnet sein können, um diese Ablegebewegung nach unten durchführen zu können. Aus den Fig. 3 und 4 geht hervor, daß der Ablagetisch 1 aus einem aus mehreren radial zur Drehachse 18 verlaufenden Tragleisten 19 aufgebauten Tischgestell besteht, das über eine zentrale Platte 20 mit einer Drehachse 21 verbunden ist, die senkrecht nach unten in einem Traggestell 22 gelagert ist. Das Traggestell 22 besteht aus Stützfüßen 23 und 24, von denen die Stützfüße 23 senkrecht und die Füße 24 schräg verlaufen, um die Auflagefläche am Boden 25 zu vergrößern. In dem Traggestell 22 ist außerdem ein Antriebsmotor 26 zur Erzeugung der Rotationsbewegung vorgesehen, der über ein Getriebe 27 und eine Kupplung 28 mit der Drehachse 21 verbunden ist. Der schrittweise Antrieb läß sich entweder dadurch vornehmen, daß der Motor 26 schrittweise einschaltbar ist, oder daß über die Kupplung 28 oder das Getriebe der schrittweise Antrieb in bekannter Weise erreicht wird.
  • Am Umfang des Ablagetisches 1 sind die Ablagefächer 2 gebildet, deren Boden aus zwei mit ihrer freien Kante 29 aneinanderstossenden Ablageplatten 4a, 4b besteht, die jeweils um die Schwenkachsen 30 nach unten aufklappbar gelagert sind, welche etwa tangential zu der kreisförmig um die Achse 18 verlaufenden Bewegungsbahn des Ablagetisches 1 angeordnet sind. Zwischen den einzelnen Ablagefächern 2 sind jeweils zur Vervollständigung der Tischfläche etwa dreieck- oder trapezförmiw Zwischenstücke 31 vorgesehen, die dazu dienen, daß die eigentliche Fläche der Ablagefächer 2 rechteckig wird.
  • Unterhalb eines Teilbereiches des Ablagetisches 1 ragt das Förderband 10 herein, das, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, über eine Umlenkwalze 32 läuft, die in einem ebenfalls auf dem Boden 25 stehenden Traggestell 33 gehalten ist. Aus Fig. 4 ist auch ersichtlich, daß in diesem Bereich oberhalb des Förderbandes 10 die Ablageplatten 4a und 4b nach unten geöffnet sind, so daß an dieser Stelle die in den Ab lage fächern 2 befindlichen Teile nach unten auf das Förderband 10 herausfallen.
  • Aus der Fig. 5 ergibt sich, daß die einzelnen Ablagefächer 2 jeweils aus Leisten 34 und 35 gebildet sind, welche den Bereich der Ablageplatten 4a und 4b rahmenförmig umgeben. Aus Fig. 5 ergibt sich auch, daß in den Fächern 2 die Hackfleischfladen 9 abgelegt sind und zwar so, daß sie zum Teil auf den Ablageplatten 4a und zum Teil auf den Ablageplatten 4b auf liegen, die an ihren Kanten 29 aneinanderstoßen. Sowohl die Ablageplatten 4a als auch die Ablageplatten 4b sind fest an der der Kante 29 abgewandten Seite mit Schwenkscharnieren 36 und 37 verbunden, die in nicht näher dargestellter Weise über ihre Schwenkachsen 30 an dem Traggestell des Ablagetisches 1 bzw.
  • an den Rahmenteilen 34 und den Streben 19 gelagert sind. Es ergibt sich aus Fig. 5, daß dann, wenn die Klappen 4a und 4b über eine hier noch nicht gezeigte, aber in Fig. 6 erläuterte Steuer- und Antriebseinrichtung,nach unten in die gestrichelte Lage 4b' geschwenkt werden, die in den Fächern 2 liegenden Teile 9 aufgrund ihrer Trägheit hinter den schnell abklappenden Ablageplatten 4a, 4b her frei nach unten fallen und dann die Lage 9' auf dem Förderband 10 einnehmen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich dabei der Abstand der geschlossenen Ablageplatten 4a, 4b von der Oberfläche des Förderbandes 10 sehr klein, beispielsweise noch unter 10 cm wählen, so daß der freie Fall der Teile 9 keine nachteiligen Auswirkungen, etwa im Sinne einer unerwünschten Verformung der Teile 9, mit sich bringt. Die Teile 9 fallen vielmehr flach auf das Förderband 10 auf, so daß der Nachteil bekannter Ausführungen, bei denen sie teilweise auf ihre Kanten auffallen, vermieden ist.
  • Fig. 6 zeigt an einem Ausführungsbeispiel, wie der Antrieb zum gegensinnigen Aufklappen der Ablageplatten 4a, 4b verwirklicht werden kann. Zu diesem Zweck sind die beiden Scharniere 36 und 37 im Bereich unterhalb der Zwischenstücke 31 des Ablagetisches 1 über eine Stange 38 fest verbunden, die etwa parallel zu dem Seitenteil 35 des Rahmens um ein Ablage fach 2 verläuft. Die Stange 38 greift dabei an dem Scharnier 36 oberhalb der Schwenkachse 30 und an dem Scharnier 37 unterhalb der Schwenkachse 30 an, so daß eine Schwenkbewegung des Scharnieres 37 im Uhrzeigersinn zu einer korrespondierenden Schwenkbewegung des Scharnieres 36 im Gegenuhrzeigersinn führt. An dem Scharnier 37 greift etwa in dessen Mitte (siehe Fig. 3) ein Ende einer Kolbenstange 39 an, die zu einem druckluftbetätigten Zylinder 40 gehört, der seinerseits im Punkt 41 schwenkbar an einer Verbindungsleiste 42 (Fig. 3) der Leisten 19 oder an einem anderen fest mit dem Tischgestell verbundenen Teil gelagert ist. Uber eine nicht näher gezeigte Steuereinrichtung, die beispielsweise aus einer dem Tischgestell des Ablagetisches 1 an der Unterseite zugenrrlneten Steuerkurve bestehen kann die Seeigrlete Steuerventile öffnet, wird der Druckzylinder 40 dann, wenn das ihm zugeordnete Fach 2 oberhalb des Förderbandes 1o liegt, so beaufschlagt, daß die Kolbenstange 29 nach innen in den Zylinder 40 zurückgezogen wird. Dadurch erfährt das Scharnier 37 und mit ihm die Ablageplatte 4b eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn und wird in die gestrichelt angedeutete Endlage 37' geschwenkt, in der der Druckzylinder 40 die Lage 40' einnimmt. Gleichzeitig damit schwenkt das Scharnier 36 gegensinnig, so daß dadurch eine schnelle öffnungsbewegung der klappenartigen Ablageplatten 4a, 4b bewirkt wird, die somit an der Abgabestelle sehr schnell unter den Teilen 9 weggezogen werden, die dann frei nach unten fallen und dadurch einwandfrei positioniert werden, ohne daß sie einer Kippbewegung ausgesetzt sind.
  • Nicht im einzelnen dargestellt ist die in der Fig. 1 angedeutete Reinigungsvorrichtung 12. Sie ist aber konventioneller Art, ebenso,wie die dort angedeutete Zuführeinrichtung 14, mit der es möglich wird, anstelle der beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten Zuführeinrichtungen die Einzelteile 9 unmittelbar auf die ()berfläche der Abdeckplatte 5 aufzugeben.

Claims (11)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Einrichtung zum Aufgeben von Stückgütern auf Förderbänder o.dgl., insbesondere für formempfindliche Stücke aus teigartigen Massen, bei der die vorgeformten Einzelstücke einem Förderband o.dgl. zugeführt und von einer Ubergabeeinrichtung an dieses abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergabeeinrichtung aus einem drehbaren Ablagetisch (1) besteht, der im'Bereich seines Umfanges mit schwenkbar gelagerten Ablageplatten (4, 4a, 4b) für die Einzelstücke (9) versehen ist, daß mindestens ein Teilbereich des Ablagetisches (1) über dem Förderband (10) liegt und daß die Ablageplatten (4, 4a, 4b) über eine Steuereinrichtung in diesem Teilbereich nach unten wegschwenkbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (30) der Ablageplatten (4a, 4b) tangential zur Bewegungsbahn des Ablagetisches (1) verlaufen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei gegensinnig schwenkbare Ablageplatten (4a, 4b) einander so angeordnet sind, daß sie mit ihren frei schwenkbaren Kanten (29) aneinanderstoßen.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatten (4a, 4b) mit einem Schwenkantrieb (40, 38) versehen sind, der von der Steuereinrichtung auslösbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatten (4a, 4b) den Boden von Ablagefächern (2) bilden, die von Rahmen (34, 35) am Umfang des Ablagetisches (1) und von den Ablageplatten gebildet sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkantriebe an seitlich über die Rahmen (35) überstehenden Enden der Schwenkachsen (30) der Ablageplatten (4a, 4b) angreifen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkantriebe aus einem Getriebe (38, 36, 37) zur Erzeugung der gegenläufigen Schwenkbewegung und einem diesem zugeordneten Antriebsmotor (40) bestehen.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren pneumatisch betätigte Zylinder (40) sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren Elektromagnete oder Elektromotoren sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagetisch (1) mit einer leicht konisch nach oben verlaufenden zentralen Abdeckplatte (5) versehen ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ablagetisch (1) in Drehrichtung (6) hinter der Abgabestelle auf das Förderband (10) Reinigungseinrichtungen (12) für die noch aufgeklappten Ablageplatten (4a, 4b) zugeordnet sind.
DE19803029159 1980-08-01 1980-08-01 Einrichtung zum aufgeben von stueckguetern auf foerderbaender o.dgl. Withdrawn DE3029159A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803029159 DE3029159A1 (de) 1980-08-01 1980-08-01 Einrichtung zum aufgeben von stueckguetern auf foerderbaender o.dgl.
DE19803045616 DE3045616A1 (de) 1980-08-01 1980-12-03 Einrichtung zum aufgeben von stueckguetern auf foerderbaender o.dgl.
JP10388081A JPS5748525A (en) 1980-08-01 1981-07-02 Feeder for number of article to conveyor belt, etc.
US06/287,062 US4429780A (en) 1980-08-01 1981-07-27 Device for depositing goods onto conveyor belts or the like
CA000382992A CA1160652A (en) 1980-08-01 1981-07-31 Device for depositing goods onto conveyor belts or the like

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803029159 DE3029159A1 (de) 1980-08-01 1980-08-01 Einrichtung zum aufgeben von stueckguetern auf foerderbaender o.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3029159A1 true DE3029159A1 (de) 1982-02-25

Family

ID=6108622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803029159 Withdrawn DE3029159A1 (de) 1980-08-01 1980-08-01 Einrichtung zum aufgeben von stueckguetern auf foerderbaender o.dgl.

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5748525A (de)
DE (1) DE3029159A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446064A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-19 Reginald 4060 Viersen Selig Vorrichtung zum umsetzen von teigteilen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0764681B2 (ja) * 1987-12-08 1995-07-12 理化学研究所 農薬コーティング剤

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446064A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-19 Reginald 4060 Viersen Selig Vorrichtung zum umsetzen von teigteilen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5748525A (en) 1982-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT503057B1 (de) Entrindungsmechanismus
EP0313824A1 (de) Vorrichtung zum Enthäuten von Geflügelkörpern
DE2053734B2 (de) Vorrichtung zum zurichten und schneiden von gemuese
DE2522970C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Drähten zu einer Drahtverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Gitterschweißmaschine
DE2222513C3 (de) Maschine zum vollautomatischen Schälen von Krabben
DE3914459A1 (de) Vorrichtung zum entleeren von mit schuettgut gefuellten saecken
DE1951630A1 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Saecken
DE3029159A1 (de) Einrichtung zum aufgeben von stueckguetern auf foerderbaender o.dgl.
DE69001322T2 (de) Vibrationsgeraet, insbesondere fuer die massenweise trocknung von metallischen koerpern, mit automatischem ausgeben der getrockneten teile.
DE1657370A1 (de) Mischer mit einem liegenden Mischtrog und auf einer Welle befestigten pilzfoermigen Mischfluegel
DE1507430A1 (de) Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Halm- und Blattfruechten
DE2234769A1 (de) Vorrichtung zum muerbmachen von fleisch
CH422628A (de) Vorrichtung zum Trennen und Abgeben von Behältern aus einem Stapel
CH662708A5 (de) Vorrichtung zum auflockern und ausgeben von blattfoermigem material.
DE1940922B2 (de) Kunstdüngerstreuer
DE2912247A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen von wuerstchen von einer kette
DE4400228C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren von Behältnissen
DE3600277C2 (de)
DE3045616A1 (de) Einrichtung zum aufgeben von stueckguetern auf foerderbaender o.dgl.
DE102020129751A1 (de) Aufschneide-Maschine
DE58591C (de) Längs-Scheermaschine
DE105455C (de)
DE2743552A1 (de) Geraet zum homogenisieren von strohhaecksel
DE1264361B (de) Vorrichtung zum Wirken von Teigstuecken
DE1941213C (de) Vorrichtung zum Fordern von kornigem Material

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SANTRADE LTD., 6002 LUZERN, CH

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: WILHELM, H., DIPL.-ING. DR.-ING. DAUSTER, H., DIPL

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3045616

Format of ref document f/p: P

8141 Disposal/no request for examination