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Einrichtung zum Aufgeben von Stückgütern auf Förderbänder o.dgl.
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufgeben von Stückgütern
auf Förderbänder o.dgl., insbesondere für formempfindliche Stücke aus teigartigen
Massen, bei der die vorgeformten Einzelstücke einem Förderband o.dgl. zugeführt
und von einer übergabeeinrichtung an dieses abgegeben werden.
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Solche Ubergabeeinrichtungen sind bekannt. Sie werden beispielsweise
in der fisch- oder fleischverarbeitenden Industrie an Förderbändern vorgesehen,
welche einzelne Portionen Fischfilet oder auch Hackfleischfladen, wie beispielsweise
die sogenannten Hamburger, einer Gefriereinrichtung zuführen sollen. Bei den bekannten
Bauarten sind dabei geeignete Formeinrichtungen, mit denen entweder die Einzelstücke
aus Fischfilet oder auch die Hackfleischportionen geformt werden, Schwing- oder
Schüttelrutschen zugeordnet, über die die Einzelportionen auf das Gefrierband gegeben
werden. Nachteilig ist bei diesen Bauarten, daß die Abgabestelle von Reibungseinflüssen
des Schüttlers beeinflußt werden kann, so daß die Hackfleechfladen oder die Fischfilets
mitunter auf bereits auf dem Band befindliche Teile aufgegeben werden, oder daß
sie bei der Abgabe auf ihre Kanten fallen und sich dabei in unerwünschter Weise
verformen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Aufgabegeschwindigkeit
hoch
wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche formempfindlichen
Einzelstücke schnell und sicher auf Förderbänder o.dgl. aufgeben zu können, wobei
die Gewähr für die Positionierung ohne ein Kippen der Förderteile auch bei hohen
Aufgabegeschwindigkeiten gegeben sein soll.
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Die Erfindung besteht darin, daß die Ubergabeeinrichtung aus einem
drehbaren Ablagetisch besteht, der im Bereich seines Umfanges mit schwenkbar gelagerten
Ablageplatten für die Einzelstücke versehen ist, daß mindestens ein Teilbereich
des Ablagetisches über dem Förderband liegt und daß die Ablageplatte über eine Steuereinrichtung
in diesem Teilbereich nach unten wegschwenkbar sind. Diese Ausgestaltung weist den
Vorteil auf, daß den zunächst auf den Ablageplatten positionierten teigartigen Masseteilchen
an der Abgabestelle gewissermaßen der Boden entzogen wird, so daß sie ausgehend
von ihrer Ursprungs lage ohne eine Kippbewegung nach unten fallen und flach auf
das so dicht als möglich unterhalb der Ablageplatten angeordnete Förderband fallen.
Es hat sich dabei als sehr vorteilhaft und zweckmäßig erwiesen, wenn die Schwenkachsen
der Ablageplatten tangential zur Bewegungsbahn des Ablagetisches verlaufen, weil
dann ziemlich schmale aber lange Ablageplatten gebildet werden können, die aufgrund
ihrer geringen Breite die Einhaltung eines kleinen Abstandes des Förderbandes unterhalb
des Ablagetisches zu verwirklichen erlauben. Besonders vorteilhaft ist es auch,
wenn jeweils zwei gegensinnig schwenkbare Ablageplatten einander so zugeordnet sind,
daß sie mit ihren frei schwenkbaren Kanten aneinanderstoßen, denn diese Ausführung
bringt einmal den Vorteil mit sich, daß die beim Ablegevorgang möglicherweise von
den Ablageplatten noch auf die Teilstücke ausgeübten Kraftwirkungen sich gegenseitig
aufheben. Zum anderen wird es bei dieser Ausführungsform möglich, die Breite der
Ablageplatten noch kleiner zu wählen, nämlich in der Größenordnung von der Hälfte
des Durchmessers der abzulegenden Stücke, so daß auch die Möglichkeit der unmittelbar
unter dem Ablagetisch vorgesehenen Anordnung des Förderbandes gegeben ist.
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Die Ablageplatten werden vorteilhaft mit einem Schwenkantrieb versehen,
der von der Steuereinrichtung auslösbar ist. Durch diese Ausgestaltung gelingt es
nämlich, die Ablageplatten so schnell nach unten zu öffnen, daß die abzulegenden
Teile aufgrund der ihnen innewohnenden Trägheit nicht von der Bewegung der Platten
nach unten gezogen werden, sondern, da der Boden an der Abgabestelle nicht mehr
vorhanden ist, frei und auch nicht verdreht nach unten fallen. Es hat sich gezeigt,
daß diese Art des Ablegens sehr sicher erfolgen kann und daß sie insbesondere für
die vorher erwähnten Fischfilets oder für die sogenannten Hamburgers besonders günstig
ist, weil auch die Formgebung derartiger Einzelteile durch das flache Herabfallen
auf das Förderband nicht nachteilig sondern allenfalls vorteilhaft beeinfluß wird.
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Die Ablageplatten können bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
den Boden von Ablagefächern bilden, die von Rahmen am Umfang des Ablagetisches und
von den Ablageplatten gebildet sind. Es ist bei dieser Ausführung möglich, den Ablagetisch
selbst mit einer leicht konisch nach oben verlaufenden, zentralen Abdeckplatte zu
versehen, auf welche beispielsweise die Einzelstücke von der Formeinrichtung her
gefördert werden. Die Ausgestaltung kann dann entweder so getroffen werden, daß
die Einzelstücke während der Drehbewegung selbsttätig in die Ablagefächer am Umfang
herunterrutschen oder daß sie von einer Bedienungsperson in einfacher Weise heruntergezogen
und in die Ablagefächer gebracht werden. Der weitere Ablegevorgang erfolgt dann
automatisch, wobei aus den Unteransprüchen vorteilhafte Realisierungsmöglichkeiten
für die Schwenkantriebe der Ablageplatten hervorgehen. Die gesamte Ausgestaltung
kann vorteilhaft auch noch so weiter gebildet werden, daß hinter der Ablagestelle
in Drehrichtung des Tisches mindestens eine Reinigungseinrichtung für die Ablageplatten
vorgesehen wird, die bei der Drehbewegung mindestens bis zur Reinigungsvorrichtung
noch offenstehen bleiben und erst dann über die Steuereinrichtung wieder geschlossen
werden. Bei dieser Ausführungsform muß dann lediglich dafür Sorge
getragen
werden, daß dann, wenn die Einzelstücke in der vorher angegebenen Weise von oben
auf die leicht konische Abdeckplatte aufgebracht werden, diese in dem Bereich abgegeben
werden, in dem die Ablageplatten wieder geschlossen sind.
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Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die
schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Aufgeben von Lebensmittelteilen
auf das Zuführband einer Gefriereinrichtung, Fig. 2 eine Einrichtung ähnlich Fig.
1 jedoch mit einer anders ausgebildeten Zuführeinrichtung zu dem drehbaren Ablagetisch,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ablagetisch der Fig. 1 und 2 in einer Ausführungsform
und im vergrößerten Maßstab, Fig. 4 die Seitenansicht des Ablagetisches der Fig.
3, Fig. 5 den vergrößerten Teilschnitt durch ein Ablagefach des Ablagetisches der
Fig. 3 längs der Linie V-V und Fig. 6 schließlich den Schnitt ähnlich Fig. 5 jedoch
längs der Linie VI-VI in Fig. 3.
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In der Fig. 1 ist schematisch ein rotierender Ablagetisch 1 gezeigt,
der an seinem Umfang mit mehreren tangential zu seiner Drehrichtung verlaufenden
Fächern 2 versehen ist, die in noch näher zu erläuternder Weise jeweils aus einem
Rahmen 3 und einem Boden bestehen, der aus schwenkbar gelagerten Ablageplatten 4
gebildet ist. Die übrige Fläche des Ablagetisches 1 wird von einer leicht konisch
nach oben verlaufenden Abdeckhaube 5 überdeckt.
Diese Abdeckhaube
5 besitzt im Ausführungsbeispiel die Form einer flachen Pyramide mit 14 Seitenflächen,
denen jeweils am unteren Ende, d.h. am Umfang des Ablagetisches 1, je ein Ablagefach
2 zugeordnet ist. Der Ablagetisch 1 rotiert in Richtung des Pfeiles VI schrittweise
und zwar jeweils um den Betrag des WinkelsoC, den eine Seitenfläche 5a der Abdeckhaube
5 einnimmt.
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Die Rotationsbewegung ist so gewählt, daß jeweils ein Ablagefach 2
unter die Abgabestelle 7 einer nicht näher dargestellten Formeinrichtung 8 für Hackfleuchfladen
gelangt, die auch als sogenannte Hamburger bezeichnet werden. Von der Abgabestelle
7 aus fallen daher beim Ausführungsbeispiel nach dem Stillstand des Ablagetisches
1 jeweils 6 einzelne Hackfleischstücke 9 in das darunterliegende Ablagefach 2 und
werden von dort aus schrittweise in Richtung des Pfeiles VI weiterbefördert, bis
die Fächer 2 die Lage 2a oberhalb eines Förderbandes 10 für eine Gefrieranlage einnehmen.
Die Ablageplatten 4, die, wie noch näher erläutert werden wird, aus jeweils paarweise
einander zugeordneten Klappen bestehen, bilden den Boden der Fächer 2 bis diese
Fächer die Lage 2a oberhalb des Förderbandes 10 erreicht haben. Die Klappen 4 werden
dann schnell nach unten ausgeschwenkt, so daß die 12 in den beiden Fächer 2a oberhalb
des Förderbandes 10 befindlichen Hackfleischteile 9 nach unten auf das Förderband
10 fallen. Von diesem aus werden sie in die Gefriereinrichtung 11 gefördert.
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Die noch offenstehenden Klappen 4 werden bei der Weiterdrehung des
Ablagetisches 1 dann von einer Reinigungseinrichtung 12, beispielsweise mit Heißwasser
abgespritzt, wobei die Abspritzdüsen zwischen die senkrecht nach unten stehenden
Klappen 4 hereingebracht werden können. Natürlich wäre es auch möglich, die Xlappen
4, wie später noch deutlich werden wird, weiter zu öffnen, um die Reinigung zu ermöglichen.
Die Klappen 4 können dann noch mit kaltem Wasser abgespritzt und gegebenenfalls
über eine Bürste 13 a.dgl. vor dem Abspritzen mit weiterem Kaltwasser mechanisch
gereinigt werden. Nach diesem Reinigungsvorgang schließen sich die Ablageplatten
4 wieder, so daß von der Lage 2b ab die Ablagefächer
2 wieder
einen geschlossenen Boden aufweisen. Es wäre daher beispielsweise möglich, anstelle
der Zuführeinrichtung 7 der Formeinrichtung 8 die einzelnen Teile auch in Richtung
des Pfeiles 14 auf die Abdeckhaube 5 zu fördern, so daß die Teile von dort aus jeweils
an den Seitenflächen 5a herunter in die Fächer 2 rutschen können, oder von einer
Bedienungsperson von der Haube 5 herunter in die Fächer 2 gezogen werden können.
Der weitere Ablegevorgang erfolgt dann wieder wie vorher geschildert.
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Fig. 2 zeigt eine Einrichtung ähnlich der Fig. 1. Hier werden jedoch
drei Fächer in ihrer Lage 2a gleichzeitig geöffnet.
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Die Aufgabegeschwindigkeit kann dadurch erhöht werden. Bei dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 2 ist außerdem vorgesehen, daß die einzelnen Lebensmittelstücke, die anstelle
von Hackfleischteilen natürlich auch entsprechend vorgeformte Fischfilets o.dgl.
sein können, von einem Förderband 16 aus über angetriebene Ubergaberollen 17 in
das jeweils vor dem Förderband 16 liegende Fach 2 hereingebracht werden. Die Zuförderung
der Einzelteile zu dem Abgabetisch 1 ist daher nicht entscheidend.
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Entscheidend ist vielmehr, daß in allen Fällen Fächer 2 am Umfang
eines Ablagetisches 1 vorgesehen sind, deren Boden sich in dem Bereich oberhalb
des Förderbandes 10 schnell nach unten öffnen läßt, so daß die in den Fächern 2
befindlichen Teile frei nach unten auf das Förderband 10 fallen.
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In den Fig. 3 bis 6 ist im einzelnen erläutert, wie die Fächer und
die Ablageplatten angeordnet sein können, um diese Ablegebewegung nach unten durchführen
zu können. Aus den Fig. 3 und 4 geht hervor, daß der Ablagetisch 1 aus einem aus
mehreren radial zur Drehachse 18 verlaufenden Tragleisten 19 aufgebauten Tischgestell
besteht, das über eine zentrale Platte 20 mit einer Drehachse 21 verbunden ist,
die senkrecht nach unten in einem Traggestell 22 gelagert ist. Das Traggestell 22
besteht aus
Stützfüßen 23 und 24, von denen die Stützfüße 23 senkrecht
und die Füße 24 schräg verlaufen, um die Auflagefläche am Boden 25 zu vergrößern.
In dem Traggestell 22 ist außerdem ein Antriebsmotor 26 zur Erzeugung der Rotationsbewegung
vorgesehen, der über ein Getriebe 27 und eine Kupplung 28 mit der Drehachse 21 verbunden
ist. Der schrittweise Antrieb läß sich entweder dadurch vornehmen, daß der Motor
26 schrittweise einschaltbar ist, oder daß über die Kupplung 28 oder das Getriebe
der schrittweise Antrieb in bekannter Weise erreicht wird.
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Am Umfang des Ablagetisches 1 sind die Ablagefächer 2 gebildet, deren
Boden aus zwei mit ihrer freien Kante 29 aneinanderstossenden Ablageplatten 4a,
4b besteht, die jeweils um die Schwenkachsen 30 nach unten aufklappbar gelagert
sind, welche etwa tangential zu der kreisförmig um die Achse 18 verlaufenden Bewegungsbahn
des Ablagetisches 1 angeordnet sind. Zwischen den einzelnen Ablagefächern 2 sind
jeweils zur Vervollständigung der Tischfläche etwa dreieck- oder trapezförmiw Zwischenstücke
31 vorgesehen, die dazu dienen, daß die eigentliche Fläche der Ablagefächer 2 rechteckig
wird.
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Unterhalb eines Teilbereiches des Ablagetisches 1 ragt das Förderband
10 herein, das, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, über eine Umlenkwalze 32 läuft,
die in einem ebenfalls auf dem Boden 25 stehenden Traggestell 33 gehalten ist. Aus
Fig. 4 ist auch ersichtlich, daß in diesem Bereich oberhalb des Förderbandes 10
die Ablageplatten 4a und 4b nach unten geöffnet sind, so daß an dieser Stelle die
in den Ab lage fächern 2 befindlichen Teile nach unten auf das Förderband 10 herausfallen.
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Aus der Fig. 5 ergibt sich, daß die einzelnen Ablagefächer 2 jeweils
aus Leisten 34 und 35 gebildet sind, welche den Bereich der Ablageplatten 4a und
4b rahmenförmig umgeben. Aus Fig. 5 ergibt sich auch, daß in den Fächern 2 die Hackfleischfladen
9
abgelegt sind und zwar so, daß sie zum Teil auf den Ablageplatten
4a und zum Teil auf den Ablageplatten 4b auf liegen, die an ihren Kanten 29 aneinanderstoßen.
Sowohl die Ablageplatten 4a als auch die Ablageplatten 4b sind fest an der der Kante
29 abgewandten Seite mit Schwenkscharnieren 36 und 37 verbunden, die in nicht näher
dargestellter Weise über ihre Schwenkachsen 30 an dem Traggestell des Ablagetisches
1 bzw.
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an den Rahmenteilen 34 und den Streben 19 gelagert sind. Es ergibt
sich aus Fig. 5, daß dann, wenn die Klappen 4a und 4b über eine hier noch nicht
gezeigte, aber in Fig. 6 erläuterte Steuer- und Antriebseinrichtung,nach unten in
die gestrichelte Lage 4b' geschwenkt werden, die in den Fächern 2 liegenden Teile
9 aufgrund ihrer Trägheit hinter den schnell abklappenden Ablageplatten 4a, 4b her
frei nach unten fallen und dann die Lage 9' auf dem Förderband 10 einnehmen. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich dabei der Abstand der geschlossenen
Ablageplatten 4a, 4b von der Oberfläche des Förderbandes 10 sehr klein, beispielsweise
noch unter 10 cm wählen, so daß der freie Fall der Teile 9 keine nachteiligen Auswirkungen,
etwa im Sinne einer unerwünschten Verformung der Teile 9, mit sich bringt. Die Teile
9 fallen vielmehr flach auf das Förderband 10 auf, so daß der Nachteil bekannter
Ausführungen, bei denen sie teilweise auf ihre Kanten auffallen, vermieden ist.
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Fig. 6 zeigt an einem Ausführungsbeispiel, wie der Antrieb zum gegensinnigen
Aufklappen der Ablageplatten 4a, 4b verwirklicht werden kann. Zu diesem Zweck sind
die beiden Scharniere 36 und 37 im Bereich unterhalb der Zwischenstücke 31 des Ablagetisches
1 über eine Stange 38 fest verbunden, die etwa parallel zu dem Seitenteil 35 des
Rahmens um ein Ablage fach 2 verläuft. Die Stange 38 greift dabei an dem Scharnier
36 oberhalb der Schwenkachse 30 und an dem Scharnier 37 unterhalb der Schwenkachse
30 an, so daß eine Schwenkbewegung des Scharnieres 37 im Uhrzeigersinn zu einer
korrespondierenden Schwenkbewegung des Scharnieres 36 im Gegenuhrzeigersinn führt.
An dem Scharnier 37 greift etwa
in dessen Mitte (siehe Fig. 3)
ein Ende einer Kolbenstange 39 an, die zu einem druckluftbetätigten Zylinder 40
gehört, der seinerseits im Punkt 41 schwenkbar an einer Verbindungsleiste 42 (Fig.
3) der Leisten 19 oder an einem anderen fest mit dem Tischgestell verbundenen Teil
gelagert ist. Uber eine nicht näher gezeigte Steuereinrichtung, die beispielsweise
aus einer dem Tischgestell des Ablagetisches 1 an der Unterseite zugenrrlneten Steuerkurve
bestehen kann die Seeigrlete Steuerventile öffnet, wird der Druckzylinder 40 dann,
wenn das ihm zugeordnete Fach 2 oberhalb des Förderbandes 1o liegt, so beaufschlagt,
daß die Kolbenstange 29 nach innen in den Zylinder 40 zurückgezogen wird. Dadurch
erfährt das Scharnier 37 und mit ihm die Ablageplatte 4b eine Schwenkbewegung im
Uhrzeigersinn und wird in die gestrichelt angedeutete Endlage 37' geschwenkt, in
der der Druckzylinder 40 die Lage 40' einnimmt. Gleichzeitig damit schwenkt das
Scharnier 36 gegensinnig, so daß dadurch eine schnelle öffnungsbewegung der klappenartigen
Ablageplatten 4a, 4b bewirkt wird, die somit an der Abgabestelle sehr schnell unter
den Teilen 9 weggezogen werden, die dann frei nach unten fallen und dadurch einwandfrei
positioniert werden, ohne daß sie einer Kippbewegung ausgesetzt sind.
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Nicht im einzelnen dargestellt ist die in der Fig. 1 angedeutete Reinigungsvorrichtung
12. Sie ist aber konventioneller Art, ebenso,wie die dort angedeutete Zuführeinrichtung
14, mit der es möglich wird, anstelle der beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten Zuführeinrichtungen
die Einzelteile 9 unmittelbar auf die ()berfläche der Abdeckplatte 5 aufzugeben.