DE3029158C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G39/02—Adaptations of individual rollers and supports therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rolle für Förderbänder,
insbesondere Antriebs-, Trag-, Stütz- oder Spannrolle,
bei der als selbsttragender Rollenkörper auf einer Welle
mit nach außen stehenden Mitnehmern als Kern ein Mantel
aus einem geschlossenzelligen Kunststoff angebracht ist.
Eine derartige Rolle ist bekannt (US-PS 15 66 172), bei
der die rohrförmige Welle mit nach außen stehenden,
spitz zulaufenden Mitnehmern versehen ist, um die ein
Mantel aus Kunststoff angeordnet ist, in den diese
Mitnehmer eingebettet sind. Der Nachteil dieser
bekannten Ausführungsform besteht insbesondere darin,
daß dieser Rollenkörper nur bedingt geeignet ist, bei einem
größeren Durchmesser die auftretenden Fliehkräfte
aufzunehmen und andererseits auch hohe Drehmomente zu
übertragen.
Es ist weiterhin eine Tragrolle für Fördervorrichtungen,
Förderbänder u. dgl. bekannt (DE-OS 20 05 211), bei der
der Mantel der Rolle aus einem verdichteten Kunststoff
material besteht, das mit einem Leichtbaustoff aus
gefüllt ist. Zu beiden Seiten der Tragrolle sind
Achsteile eingesetzt, die über eine Verankerung in den
Leichtgewichtsstoffkörper eingreifen. Weiterhin sind in
den Leichtgewichtsstoffkörper Gewebeeinlagen aus Draht,
Faden u. dgl. in rohrartiger Form eingesetzt. Diese
Einlagen dienen insbesondere zur Erhöhung der Festigkeit
in bezug auf Druck und Abrieb an der Oberfläche des
Leichtgewichtsstoffkörpers bzw. zur Versteifung des Rollenmantels
im Innenbereich, wobei sich mit diesen
Maßnahmen eine Verbesserung der Eigenschaften in bezug
auf auftretende Fliehkräfte nur eingeschränkt erzielen läßt. Die
nach Art eines Schlitzankers ausgestalteten Enden der
Laufachsenteile bringen in erster Linie eine Verstärkung
des Füllkörpers, während sie für die Übertragung hoher
Drehmomente nicht ausreichend sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rolle der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einer
Rolle mit größerem Durchmesser die im Betrieb auftretenden
Fliehkräfte aufgenommen und andererseits auch hohe
Drehmomente übertragbar sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß als Mitnehmer radial zur Welle angeordnete Stäbe mit
außen angebrachten rohrförmigen Teilen vorgesehen sind,
die gegeneinander versetzt und in dem Kunststoffmantel
aus Polymerbeton eingebettet sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Rolle mit im Kunststoffmantel eingelagerten
Armierungsfasern besteht darin, daß die Armierungsfasern
aus Stahl, Glas, Kohlenstoff od. dgl. bestehen.
Vorteilhaft wird vorgeschlagen, daß der Kunststoffmantel
aus Polymerbeton porös ausgebildet ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Rolle mit einer als
Hohlwelle ausgebildeten Welle ist es vorteilhaft, daß
die Mitnehmer Hohlkörper sind und mit der Welle
verbunden, sowie zur Oberfläche der Rolle herausgeführt
sind. Hierbei sind Kunststoffrollen bekannt
(FR-OS 23 10 299), die hohl ausgebildet sind und in
deren Umfang Öffnungen angeordnet sind, um ein Medium an
die Oberfläche der Rolle zu bringen.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß die
Rolle mit einem beliebig hoch verschleißfesten Reibwert
mit hohem Drainageeffekt versehen werden kann und
außerdem der Körper heizbar, kühlbar, sowie durchspülbar
ausgeführt werden kann, wobei die Vorzüge einer
biegungs- und verwindungssteifen Rolle erhalten bleiben.
Abgestimmt auf den jeweiligen Verwendungszweck können über die Ge
staltung des Rollenmantels mit einfachen Mitteln die verschiedensten Oberflächen,
mechanischen Eigenschaften, Gefügeformen und Gewichte
ausgeführt werden. Im Rahmen der Anwendung als An
triebs-, Trag-, Umlenk- oder Spanntrommel kann der
Rollenkörper in Verbindung mit einem Antriebsaggregat
eingesetzt werden. Hierbei besteht die Möglichkeit, die
Rolle als Trommelmotor auszugestalten oder als Radnaben
motor. Ein Einsatz als Getriebetrommel ist ebenfalls
möglich.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform der Rolle
in Aufriß und Querschnitt,
Fig. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform in Aufriß
und Querschnitt,
Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform in Aufriß
und Querschnitt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rolle besitzt als
tragendes Element eine Tragachse bzw. Welle 1, die sowohl
massiv, als auch als Rohr ausgebildet sein kann. An dieser
Welle 1 sind einzelne Mitnehmer 2 befestigt, die bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel radial zur Welle 1 angeordnet
sind. Jeder dieser Mitnehmer besteht aus einem Stab 3 und
einem außen angebrachten rohrförmigen Teil 4, wobei diese
einzelnen Mitnehmer 2 jeweils gegeneinander um 90° versetzt
auf der Welle 1 angebracht sind. Im übrigen ist darauf zu
achten, daß bei Anordnung dieser Mitnehmer 2 auf der Welle 1
eine Unwucht vermieden wird.
Die Welle 1 ist zusammen mit den Mitnehmern 2 in einen Kunststoffmantel 5
aus Polymerbeton eingebettet, wobei dieser Kunststoffmantel 5 aus
nicht saugfähigen Füll- und Verstärkungsstoffen besteht.
Bei diesem Polymerbeton handelt es sich um mit Füllstof
fen hoch gefüllte Systeme mit Duromeren, z. B. Polyester
harzen, Polymethylmethacrylaten oder Epoxydharzen als Binde
mittel. In den Fig. 5 und 6 ist das Korn des Füllstof
fes angedeutet, wobei dieser Körper 5 sowohl porös, d. h.
mit offenen Poren (linke Darstellung in Fig. 5) als auch
massiv, d. h. mit geschlossenen Poren (rechte Darstellung
in Fig. 5) ausgeführt sein kann.
Bei der weiteren Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4
sind die hohlen Stäbe 3 der Mitnehmer 2 nach außen bis an die
Oberfläche 6 des Körpers 5 geführt und stehen darüber
hinaus mit der als Hohlwelle ausgebildeten Welle 1 in Ver
bindung, so daß gegebenenfalls ein Medium über diese Mit
nehmer 2 an die Oberfläche 6 der Rolle gebracht werden
kann.
Claims (4)
1. Rolle für Förderbänder, insbesondere Antriebs-, Trag-,
Stütz- oder Spannrolle, bei der als selbsttragender Rol
lenkörper auf einer Welle mit nach außen stehenden Mit
nehmern als Kern ein Mantel aus einem geschlossenzelligen
Kunststoff aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
als Mitnehmer (2) radial zur Welle (1) angeordnete Stäbe (3)
mit außen angebrachten rohrförmigen Teilen (4) vorge
sehen sind, die gegeneinander versetzt und in dem Kunst
stoffmantel (5) aus Polymerbeton eingebettet sind.
2. Rolle nach Anspruch 1 mit Armierungsfasern, dadurch gekennzeichnet, daß die
Armierungsfasern aus Stahl, Glas,
Kohlenstoff od. dgl. bestehen.
3. Rolle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffmantel (5) aus Polymerbeton porös ausgebildet ist.
4. Rolle nach Anspruch 1 bis 3 mit einer als Hohlwelle ausgebildeten Welle, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmer (2) Hohlkörper sind und mit der
Welle (1) verbunden, sowie zur Ober
fläche der Rolle herausgeführt sind.
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Also Published As
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