DE3029146C2 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Markierungsimpulsen für Schreibspuren bei Registriergeräten - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Markierungsimpulsen für Schreibspuren bei RegistriergerätenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Erzeugung von Markierungsimpulsen mit schreibgeschwindigkeitsabhängiger Folgefrequenz für
Analogsignale abbildende Schreibspuren bei Registriergeräten.
Eine derartige Anordnung ist in der DE-AS 23 08 577, in Spalte 6, Zeilen 13 bis 40 mit Bezug auf die Figur 1 der
Auslegeschrift beschrieben.
Vorweg sei zu diesem Stand der Technik erwähnt, daß die dort erzeugte Impulsfrequenz nicht exakt der
Schreibgeschwindigkeit entspricht, weil die beiden Komponenten der Schreibgeschwindigkeit, nämlich die
Registrierstreifen-Vorschubgeschwindigkeit und die Analogsignal-Änderungsgeschwindigkeit, vektoriell addiert
werden müßten. Bei der bekannten Anordnung werden jedoch einfach zwei Impulsfolgen, die jede einer
der Komponenten entspricht, arithmetisch addiert.
Die Erzeugung einer mit ihrer Frequenz der Analogsignal-Änderungsgeschwindigkeit proportionalen
Impulsfolge stützt sich bei der bekannten Anordnung auf das dort vorgesehene Meßsystem, das ein
selbstkompensierendes System mit einem Servomotor ist. Die Drehgeschwindigkeit des Servomotors, der den
Schreibstift über die Registrierfläche führt, entspricht dabei der Änderungsgeschwindigkeit des aufzuzeichnenden
Signals. Bei der Anordnung aus der Auslegeschrift wird die Drehgeschwindigkeit des Servomotors
mit Hilfe eines fotoelektrischen Wandlers (Lochscheibe und Abnehmer) in eine Impulsfrequenz umgewandelt.
Die bekannte Anordnung zeigt demnach nur für ein ganz spezielles Meßsystem einen Weg, wie eine
Impulsfolge mit einer der Signaländcrungsgeschwindigkeit
proportionalen Frequenz gewonnen werden kann. Zudem bedeutet eine Lochscheibe eine Vermehrung der
trägen Massen des Servosysteins, welche die höchste noch wiederzugebende Frequenz der aufzuzeichnenden
Signale begrenzt. Weiter beansprucht eine Lochscheibe am Servomotor mit dem dazugehörigen fotoelektrischen
Abnehmer zusätzlichen Raum an einer bestimmten Stelle und schränkt damit die Freizügigkeit des
Konstrukteursein.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine oben beschriebene Schaltungsanordnung auf rein elektronischer
Basis zu schaffen.
Die Lösung der vorstehend genannten Hauptaufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gegeben.
Die neue Lösung macht ihre Anwendung von der Art des verwendeten Meilsystems unabhängig und stellt
keine besonderen Anforderungen an ihre räumliche Anordnung.
Neben den im kennzeichnenden Teil des Anspruches I angegebenen Merkmalen bestehen keine weiteren
Bedingungen für die Art des verwendeten Analog-Digital-Wandlcrs.
Derartige Wandler gibt es in integrierter Bauweise verhältnismäßig preiswert auf dem Markt.
Seme Verwendung ist völlig unabhängig vom Meßsystern
des Registriergeräts, weil er unmittelbar vom Analogsignal beaufschlagt wird und daraus eine
signaländerungsgeschwindigkeitsproportionale Impulsfolgefrequcn/
ableitet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zweckmäßig ein Analog-Digital-Wandler
vorgesehen, bei dem das Analogsignal und eine mit Hilfe eines Digjtal-Analog-Wandlers aus dem jeweiligen
Stand eines zyklisch mit Zähltakten beaufschlagten Zählers erzeugte Treppenspannung den Eingängen
eines Komparators zugeführt sind. Der Ausgang des !Comparators liegt über einen Monoflop am Setzeingang
eines mit seinem D-Eingang an einem Ausgang des Zählers für dessen Bit niedrigsten Stellwcrtes angeschlossenen
Flip-Flops. Am Ausgang des Flip-Flops ist eine Impulsfolge mit der Änderungsgeschwindigkeit des
Analogsignals proportionaler Frequenz zu entnehmen.
Dabei bildet die Anzahl der Zeitrasterinkremente, also die Anzahl der Wechsel des Bits niedrigster
Wertigkeit des Zählers, die zwischen zwei durch eine Änderung des Analogsignals um höchstens eine Stufe
der Treppenspannung ausgezeichneten Koinzidenzsignalen des Komparators abgelaufen sind, ein Maß für den
Anstieg des Analogsignals. Die vorstehend beschriebene Anordnung stellt einen Analog-Digital-Wandler vom
Nachlauftyp dar.
Es ist zweckmäßig, ein am VergleichLoingang des
Komparators liegendes Analog-Speicherglied während jeder Konversion durch einen vom Ausgangssignal des
Monoflops gesteuerten Schalter kurzzeitig mit dem Ausgang des Digital-Analog-Wandlers zu verbinden. Im
Analog-Speicherglied wird damit von Konversion zu Konversion jeweils die bei der vorausgehenden
Konversion für eine Koinzidenz mit dem Analogsignal erforderliche Treppenspannung gespeichert. Diese
Maßnahme verleiht der Schaltungsanordnung eine Hysteresewirkung.
Am invertierenden Eingang des Komparators liegt neben dem Analogsignal die diesem entgegengesetzt
gepolte überhöhte Treppenspannung.
Die Treppenspannungsüberhöhung wird von einem mit der Taktimpulsfolge gesteuerten Zeitglied aus einer
Kondensator-Ladeschaltung der Treppenspannung überlagert. Die Treppenspannungsüberhöhung setzt
zeitlich verschoben erst nach der Treppenanstiegsflanke ein und endet auch schon vor der nächsten
Anstiegsflanke. Auf diese Weise werden die Komparatoreingänge vor Nadelimpulsen geschützt, die evtl. bei
der Umschaltung des Digital-Wandlers von Treppenstufe zu Treppenstufe entstehen.
Zweckmäßig wird der Taktimpulsgenerator während der Dauer des Ausgangssignals des Monoflops durch
dieses Signal gesperrt.
Für die Anwendung der neuen Schaltungsanordnung bei einem Mehrkanai-Registriergerät ist für jeden
Kanal ein eigener, über einen von der Reset-Flanke der Trepper^pannung weitergeschalteten Umschalter eingeschalteter
Komparator mit am Komparatorausgang angeschlossenem Monoflop sowie ein eigener Flip-Flop
vorgesehen.
Wie schon eingangs erwähnt, ist es nicht notwendig, die den beiden Komponenten der Schreibgeschwindigkeit
entsp.echenden Impulsfolgen zu riddieren, obwohl die neue Schaltungsanordnung natürlich unabhängig
davon ist, wie ihre Ausgangsimpulsfolge weitcrvcrarbcilet
wird. Im bevorzugten Atisführunsrsbcispicl ist
jedenfalls vorgesehen, für eine schreibgeschwinciigkcilsabhängigc
Markierungsimpulsfolge jeweils nur die
überwiegende Komponente der Schreibgeschwindigkeil heranzuziehen. Als Vergleicher für die den beiden
Komponenten entsprechenden Impulsfolgefrequenzei.
ist ein Zähler vorges^.ien, der zugleich von einer der
Papier-Vorschubgeschwindigkeit entsprechenden Impulsfolge gesetzt und von der Analog-Signal-Äriderungsgeschwindigkeit
entsprechenden Impulsfolge zurückgesetzt wird. Ausgewählte Bitausgänge des Zählers
schalten die jeweils höhere Frequenz durch.
Die Erfindung wird an zwei Figuren erläutert.
Fig. 1 stellt prinzipmäßig eine Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Analog-Signal-Änderungsgeschwindigkeit proportionalen Impulsfolge dar. In
Die Erfindung wird an zwei Figuren erläutert.
Fig. 1 stellt prinzipmäßig eine Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Analog-Signal-Änderungsgeschwindigkeit proportionalen Impulsfolge dar. In
iü Fig.2 ist ein Schaltbild dargestellt, das Einzelheiten
zur Auswahl der jeweils überwiegenden Komponenten der Schreibgeschwindigkeit und einer Logik zur
Erzeugung besonderer Markierungsmuster ieigt.
In Fig. I ist der Clock-Eingang eines Zählers 1 mit
dem Ausgang eines freilaufenden Oszillators 2 verbunden. Bitausgänge des Zählers 1 liegen an entsprechenden
Eingängen eines Digital-Analog-Wandlers 3. Der Analogausgang des Digital-Analog-Wandlers 3 ist über
eine Pufferstufe 4 und über Schalter 5 bzw. 5' an zwei Analog-Speicherglieder 6 bzw. 6' gelegt, die ihrerseits
jeweils an die nichtinvertierendrr/ (+)-Eingänge von
Kompsratoren 7 bzw. T angeschlossen sind. Die
Ausgänge der Komparatoren 7 und T sind über Monoflops 8 bzw. 8' mit Takteingängen eines
Doppel-Flip-Flops 10 bzw. 10' verbunden. D-Eingänge der Flip-Flops 10 und 10' liegen parallel am Bit
niedrigster Wertigkeit (LBS) des Zählers 1. Die Ausgänge der MonoHops 8 bzw. 8' steuern die Schalter
5 bzw. 5', die in der Zeichnung als mechanische Schalter
κι dargestellt, in Wirklichkeit jedoch als elektronische Schalter ausgeführt sind. Weiter liegen die Ausgänge
der Monoflops 8 bzw. 8' jeweils über eine Diode 11 bzw.
W an einem Sperreingang des Oszillators 2. der eine Zähltaktimpulsfolgo für den Zähler 1 liefert.
3) Der Ausgang des Oszillators 2 steuert über ein
Zeitglied 12 zwei Schalter 13 und 14. die zur Ladung bzw. zur Entladung einer Kondensator-Ladeschaltung
15 dienen. Dadurch wird dem Ausgang der Pufferstufe 4. der eine Treppenstufenspannung führt in jeder Stufe
eine Treppenstufen-Überhöhungsspannung überlagert. Die aufgestockte Treppenstufenspannung liegt über
.inen weiteren Verstärker 16 an invertierenden Eingängen der beiden Komparatoren 7 und 7'. An den
gleichen Eingängen der Komparitoren liegen außerdem über Tiefpässe 17 bzw. 17' Verstärker 18 bzw. 18'
und gegebenenfalls über fotoelektronische Wandler 19
bzw. 19' die Analogsignale zweier Registrierkanäle. Ebenfalls an den gleichen invertierenden Eingängen der
Komparatoren 7 bzw. 7' liegen unterschiedliche Ausgänge eines Umschalters 20. Der Umschalter ist
über einen Verstärker 21 von der !Reset-Flanke der Treppenstufenspannung gesteuert. Er legt abwechselnd
an die invertierenden Eingänge der Komparatoren 7 b7v/. T eine zur Sperrung dieser Eingänge genügend
r>~. negative Spannung. (^-Ausgängen des Doppel-Flip
Flops 10 und 10' ist jeweils für einen Kanal eine der
Änderungsgeschwindigkeit des jeweiligen Analogrig nals entsprechende Impulsfolgenfrequenz zu entnehmen.
Wj Die gesamte Schaltung stellt im wesentlichen einen
Analog-Digital-Wandler nach dem Nachlaufprinzip dar. Die in beiden Kanälen eintreffenden Analogsignale
werden in den Komparatoren 7, T m:t einer aus dem
Digital-Analog-Wandler 3 nach Maßgabe des jeweih-
h-> gen Zählerstandes des Zählers 1 erzeugten Treppenspannung
verglichen. Besteht Gleichheit /wischen einem Analogsignal und der damit verglichenen
Treppenstufenspannung, so spricht der Komparator 7
bzw. T an. Sein Ausgangssignal setzt den damit beaufschlagten Monoflop 8 b/w. 8'. Dessen Ausgangssignal
sperrt für kurze Zeil den Oszillator 2. Nach Rücksetzen des Monoflops 8 bzw. 8' läuft der Oszillator
2 weiter und zahlt den Zähler 1 voll, der sich anschließend selbst zurücksetzt. Hat sich vor dem
Zeitpunkt, in dem das Ausgangssignal eines der Monoflops 8 oder 8' am Sctzeingang des Doppcl-Flip-Flops
10, 10' anliegt, das Bit geringster Wertigkeit des
Zählers gegenüber der vorhergehenden Konversion geändert, so springt das FipFlop 10 bzw. 10' um. Hat
sieh d,is Bit geringster Wertigkeit jedoch nicht geändert. so bleibt das FNp-IIf)P 10 b/w. 10' in seiner bisher
eingenommenen Stellung stehen. Auf diese Weise wird erreicht, daß an den (^-Ausgängen des Doppel-Flipflops
10. 10' eine Impulsfolge entsteht, die der
Anderungsgeschwindigkeit des Analogsignals des jeweils
gerade eingeschalteten Kanals entspricht. Die Wirkungsweise der Schaltungsteilc /ur Treppenstufen-I
iberhöhung und der Analogspeicher 6 bzw. 6' wurde schon im einleitenden Teil erläutert.
In F ι g. 2 sind zwei Zähler 32, 33 mit ihren
F.nable-IJngängen mit einer Klemme 31 verbunden, die
eine Schntifrequen/ für den Schrittmotor des Registrierstrcifenvorschubs
führt. Resct-Fjngänge der Zähler 32 und 33 sind jeweils an Verstärker 34, 35
angeschlossen, deren Steuerelektroden über Klemmen 36. 37 mit den Impulsfolgen beaufschlagt sind, deren
Frequenzen den Analogsignal-Änderungsgeschwindigkeiten
in /w ei Kanälen proportional sind. An Bitausgängen der Zahler 32 und 33. die der Ziffer 10 entsprechen.
lieL'en I ND-Gatter 38 und 39. Die Ausgänge der
! NI) -Ga π er sind mit Set/- Eingängen zweier Flip-Flops
40 und 41 \erbunden. D'e Takt-Fingänge der Flip-Flops
40 und 41 sind jeweils m die entsprechenden Ausgänge
der Versiärker 34 und 35 .ingeschlossen, welche die kurz
■•oiien.innten Kaiidlfrequenzen fuhren. F.ntgegengeset/.-te
Ausgange jedes I iip-l lops 40 und 41 steuern jeweils
ein Schalterpjar 42. 43. mit deren Hilfe die Takt-Eingänge
zweier Zahler 44 und 45 entweder mit der Schntifrequen/ oder einer der k.inalfrequen/en belegt
werden können. Untereinander verschiedene Bitaus
gjngt der Zahler 44 und 45 sind an Fingänge zweier
UND-Gatter 46 und 47 gelegt, von denen ein zweiter F.ingang jeweils mit dem Takt-Eingang des zugeordneten
Zählers 44 bzw. 45 verbunden ist. Die Zähler 44 und 45 sowie die UND-Gatter 46 und 47 dienen zusammen
mit daran angeschlossenen Endverstärkern 48, 49 der Frzeugung von Markierungsmustern für die .Schreibspuren
eines Zweikanal-Regisiriergerätes. Zwei Schaltungen 50 und 51 sind im wesentlichen Differentialoren. die
dazu dienen, die Schreibstromstärke von der Analogsignal-Änderungsgeschwindigkeit
abhängig zu machen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Schaltung
nach Γ i g. 2 für einen Kanal erläutert. Hat die an die Klemme 31 gelegte Schnttfrequen/ den Zähler 32 bis
/ur Ziffer 10 weitergezahlt, bevor von tlei ,in der
Klemme 36 liegenden Impulsfrequenz des Kanals I eine
Rückstellung des Zählers 32 erfolgte, so zeigt der Ausgang des UND-Gatters 58 eine logische »I«, die den
Zähler 32 über den Enable-Eingang festhält und die Ausgänge des Flip-Flops 40 über dessen SFT-Eingang
auf logisch »I« bzw. »0« setzt. Dieser Zustand wird beibehalten, bis eine an der Klemme 36 eintreffende
Kanalimpulsflankc den Zähler \2 zurücksetzt. Die
nächste eintreffende Kanalinipulsflanke stellt die Ausgänge des Flip-Flops 40 um. wenn nicht inzwischen
wieder die Ziffer 10 im Zähler 32 aufgelaufen ist. weil Sf-IT- und W-F.ingang dann auf logisch »0« liegen. Der
geset/ti; Flip-Flop 40 schaltet über den rechten Schalter
des Schalterpaares 42 die Schrittfrequenz, durch. Der nicht gesetzt Flip-Flop 40 schaltet dagegen über den
linken Schalter des .Schalterpaares 42 die Kanalfreqiien/ durch.
Die rechte Hälfte der Schaltung nach F i g. 2 mit dem Zähler 32. dem UND-Gatter 39. dem Flip-Flop 41 und
dem Schalterpaar 43 wirkt in entsprechender Weise.
In die Zähler 44 und 45 zählen die jeweils emgeschaltene Schrittfrequenz bzw. Kanalfrequenzen
eine bestimmte Bitzahl ein. Diese Rii/ahl erzeugt im
dargestellten Beispiel zusammen mit den Taktimpulsen über UND-Gatter 46 und 47 Strich b/w Strichpunktmuster
/ur Markierung der Schreibspuren des Registriergerätes.
Es können jedoch auch verschiedene Bitausgänge der Zahler 44 bzw. 45 über die UND-Gatter
verknüpft w erden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Markierungsimpulsen mit schreibgeschwindigkeitsabhängiger
Folgefrequenz für Analogsignale abbildende Schreibspuren bei Registriergeräten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung
von Markierungsimpulsen mit der Änderungsgeschwindigkeit des Analogsignals proportionaler
Folgefrequenz ein Wechsel des Bits niedrigster Wertigkeit bei Konversionsergebnissen eines Analog-Digital-Wandlers
dient, an dessen Eingang das Analogsignal gelegt ist und dessen Wandlungsrate und Analogsignal-Quantelung im Verhältnis zur für
ein gegebenes Registriergerät maximal zulässigen t5 Änderungsgeschwindigkeit des Analogsignals derart
bemessen sind, daß sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Konversionen das Analogsignal um
höchstens ein Quant ändert
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß ein das Analogsignal und eine mit Hilfe eines Digital-Analog-Wandlers (3) nach
Maßgabe eines zyklisch mit Zähltakten beschickten Zählers (1) erzeugten Treppenspannung vergleichender
Komparator (7, T) vorgesehen ist, dessen Ausgang über einen Monoflop (8, 8') am Setzeingang
eines mit seinem D-Eingang an einen Ausgang des Zählers (I) fur dessen Bit niedrigsten Stellenwertes
angeschlossenen Flip-Flops (10, 10') liegt, an dessen Ausgang eine Impulsfolge mit der Änderungsgeschwindigkeit
des Analogsignals proportionaler Frequenz entnehmbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß ein am Vergleichseingang ( + )
des Komparators (7, 7') liegendes Analog-Speicherglied
(6, 6') über einen voni Ausgangssignal des
Monoflops (8,8') gesteuerten Schalter (5,5') mit dem
Ausgang des Digital-Analog-Wandlers (3) verbindbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am (—)-Eingang des
Komparators (7,7') dem Analogsignal die entgegengesetzt gepolte, überhöhte Treppenspannung überlagert
ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenspannungsüberhöhung
von einem von der Traktimpulsfolge gesteuerten Zeitglied (12) aus einer Kondensator-Ladeschaltung
(15) auf die Treppenspannung aufgeschaltet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- ^o
ehe 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgenerator (2) während der Dauer des
Ausgangssignals des Monoflops (8,8') gesperrt ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß für jeden "
Kanal eines Mehrkanal-Registricrgerätes ein eigener, über einen von der Reset-Flanke der Treppenspannung
weitergeschalteten Umschalter (20) eingeschalteter Komparator (7, 7'), Monoflop (8, 8') im
Komparatorausgang sowie Flip-Flop (10, 10') w>
vorgesehen ist.
8. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Vergleichcr für eine analogsignaländerungsge· schwindigkeitsproportionale Impulsfolgefreqiienz '"■
und eine papiervorschubgeschwindigkeitsproporti<
>nalc Frequenz ein Zähler (32, 33) vorgesehen ist. tier
zugleich vnn einer der Papiervorschubgeschwindigkeit
entsprechenden Impulsfolge gesetzt und von einer der Analog-Signal-Änderungsgeschwindigkeit
proportionalen Impulsfolge zurückgesetzt wird.
Priority Applications (3)
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DE19803029146 DE3029146C2 (de) | 1980-07-31 | 1980-07-31 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Markierungsimpulsen für Schreibspuren bei Registriergeräten |
FR8114634A FR2489525A1 (fr) | 1980-07-31 | 1981-07-28 | Montage pour produire des impulsions de reperage a une frequence de repetition en fonction de la vitesse d'ecriture, pour des pistes d'ecriture dans des appareils enregistreurs |
JP11904681A JPS5753619A (en) | 1980-07-31 | 1981-07-29 | Marking/pulse generator for recorder |
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Also Published As
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