DE3029015A1 - Bremshauptzylinder - Google Patents
BremshauptzylinderInfo
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Description
ALFRED TEVES GmbH
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
ATE 21
B. Schopper - 24
W. Ernst - 1
Bremshauptzylinder
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremshauptzylinder, dessen Gehäuse eine Längsbohrung mit Druckkammer und zugehörigem Druckkolben,
eine Querbohrung mit einem Stufenkolben und einem hiervon gesteuerten Ventil zur Bildung einer Drucksteuervorrichtung
und einen Befestigungsflansch nahe einer Stirnseite der Längsbohrung
aufweist, und mit einem oberhalb der Längsbohrung angeordneten Behälter.
Es ist ein Bremshauptzylinder dieser Art bekannt (GB-PS 10 30
781), dessen Gehäuse an dem dem Befestigungsflansch gegenüberliegenden
Ende der Längsbohrung einen ersten Ausgangsstutzen zum Anschluß einer zu den Vorderradzylindern führenden Bremsleitung
aufweist. Oberhalb der Längsbohrung ist auf der dem Befestigungsflansch gegenüberliegenden Seite des Behälters eine
Querbohrung zur Bildung der Drucksteuervorrichtung vorgesehen, deren Achse vertikal verläuft und die Achse der Längsbohrung
schneidet. Am oberen Ende dieser Querbohrung befindet sich ein Ausgangsstutzen für eine zu den Hinterradzylindern führende
Bremsleitung. Diese Konstruktion hat infolge des Einbaus der Drucksteuervorrichtung in das Gehäuse des Hauptzylinders den
Vorteil, daß die Verbindungsleitung zwischen Hauptzylinder und Drucksteuervorrichtung entfällt. Es braucht weder ein spezieller
Einbauraum noch eine Befestigung für die Drucksteuervorrichtung vorgesehen zu werden. Dies erleichtert die Montage.
3028015
Es ist ferner ein Tandem-Hauptzylinder bekannt (Teves "Bremsen-Handbuch"
1977, Seite 45), bei dem die Längsbohrung zwei Druckkammern und zwei Druckkolben für je einen Bremskreis aufweist und
zwei parallele Anschlußstutzen zur Verbindung je einer Druckkammer
mit dem aufgesetzten Behälter vorgesehen sind. Dieser Behälter erstreckt sich praktisch über die gesamte Länge der Längsbohrung.
Wenn hierbei eine Drucksteuervorrichtung angewendet werden soll, muß sie getrennt vom Tandem-Hauptzylinder angebracht
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile einer eingebauten
Drucksteuervorrichtung auch bei einem Tandem-Hauptzylinder zu erreichen*
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung
eines Tandem-Hauptzylinders die Längsbohrung zwei Druckkammern und zwei Druckkolben für je einen Bremskreis aufweist und
zwei parallele Anschlußstutzen zur Verbindung je einer Druckkammer mit dem Behälter vorgesehen sind, und daß die Querbohrung zur
Aufnahme der Drucksteuervorrichtung für den einen Bremskreis die durch die Achsen der Anschlußstutzen gebildete Ebene etwa senkrecht
durchsetzt und zwischen diesen Anschlußstutzen sowie zwischen der Längsbonrung und dem Behälter verläuft.
Bei dieser Konstruktion ist nicht nur die Drucksteuervorrichtung in das Innere des Gehäuses des Tandem-Hauptzylinders verlegt,
sondern es wird auch kaum zusätzlicher Platz benötigt, weil in Längsrichtung zwischen den Anschlußstutzen etwas Raum zur Verfügung
steht und in Querrichtung die Querbohrung die Breitenabmessung des Behälters nicht oder wenig zu überschreiten braucht.
Außerdem ist der Abstand der Querbohrung von dem Befestigungsflansch im Vergleich mit der Gehäuselänge klein, so daß auch das
durch das zusätzliche Gewicht der Drucksteuervorrichtung hervorgerufene Moment so gering ist, daß sich höchstens eine geringe
Zusatzbelastung des gesamten Geräts gegenüber einem normalen Tandem-Hauptzylinder
ergibt. Darüber hinaus befindet sich die Querbohrung
annähernd über der einen Druckkammer, so daß ein kurzer
ORIGINAL INSPECTED
Kanal zur Verbindung mit dem Eingangsraum der Drucksteuervorrichtung
ausreicht. In der Regel kann auch eine eigene Entlüftungsvorrichtung für den Tandem-Hauptzylinder eingespart werden. Denn
da die Drucksteuervorrichtung höher liegt, kann die Luft über diese Drucksteuervorrichtung entweichen und durch die Entlüftungs-
jsn
vorrichtungTder Radzylinder angeführt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die
Querbohrung etwa in einer Ebene mit einer Anschlagschraube für einen Druckkolben und der Eingangsraum der Drucksteuervorrichtung
etwa oberhalb der Längsbohrung angeordnet ist und daß eine in Verlängerung der Bohrung für die Anschlagschraube verlaufende Bohrung
die eine Druckkammer mit dem Eingangsraum verbindet. Dies erleichtert die Herstellung, weil lediglich eine ohnehin herzustellende
Bohrung verlängert werden muß. Wenn hierbei die verlängerte Bohrung in einem Winkel zur Vertikalen verlaufen muß, ist dies
für die Funktion der Anschlagschraube ohne Bedeutung.
Günstig ist es ferner, wenn die Querbohrung einen Störfallkolben aufnimmt, der mit der einen Stirnseite den Eingangsraum der Drucksteuervorrichtung
für den einen Bremskreis und mit der anderen Stirnseite einen mit dem anderen Bremskreis verbundenen Druckraum
begrenzt und der beim Ausfall des anderen Bremskreises das Ventil der Drucksteuervorrichtung zwangsweise offenhält. Dieser Störfallkolben
verhindert in bekannter Weise die Druckreduzierung in dem einen Bremskreis, wenn der andere Bremskreis ausgefallen sein sollte.
Die zur Verfügung stehende Länge der Querbohrung reicht in der Regel ohne weiteres aus, um sowohl den Stufenkolben als auch den
Störfallkolben auf zunehmen. Vor allem ergibt es,-sich hierbei automatisch,
daß der Eingangsram der Drucksteuervorrichtung annähernd über die Längsbohrung zu liegen kommt.
Hierbei ist es empfehlenswert, daß zur Verbindung des Druckraumes in der Querbohrung mit der zugehörigen Druckkammer in der Längsbohrung
ein stirnseitig verschlossener Längskanal vorgesehen ist, der mit einer Verlängerung eines von der Druckkammer zu einem Ausgangsstutzen
führenden Ausgangskanals und mit einem stirnseitig
verschlossenen, nahe der Querbohrung verlaufenden Querkanal verbunden
ist, an den ein den Druckraum durchsetzender Stichkanal
anschließt. Mit nur wenigen, leicht anzubringenden Bohrungen
wird die gewünschte Verbindung hergestellt. Im übrigen braucht am Tandem-Hauptzylinder nichts geändert zu werden.
Das freie Ende des Stichkanals kann entweder verschlossen oder ebenfalls als Ausgangsstutzen ausgebildet werden. Es besteht
dann die Möglichkeit, die beiden Radzylinder dieses Bremskreises unmittelbar am Gehäuse des Tandem-Hauptzylinders anzuschließen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gehäuse eines erfindungsgemäßen Tandem-HauptZylinders gemäß
der Linie I-I der Fig. 2 mit aufgesetztem Behälter,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gehäuse längs der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine stirnseitige Teilansicht von links in Fig. 1.
Der veranschaulichte Tandem-Hauptzylinder besitzt ein Gehäuse 1,
dessen Flansch 2 mittels Löcher 3 durchsetzender Schrauben an einer Wand 4 befestigt werden kann. Dieses Gehäuse weist eine
Längsbohrung 5 auf, das eine erste Druckkammer 6 für einen Hinterrad-Bremskreis und eine zweite Druckkammer 7 für einen Vorderrad-Bremskreis
aufweist. Ein Schaft 8, der mit einem Bremspedal oder einer entsprechenden Verstärkervorrichtung verbunden
sein kann, durchsetzt eine mehrteilige Eingangsdichtung 9 und
trägt einen ersten Druckkolben 10. Zwischen den beiden Druck-
kammern 6 und 7 befindet sich ein zweiter Druckkolben 11. Beide Kolben sind durch Rückstellfedern 12 bzw. 13 belastet. In der
Ruhestellung steht die Druckkammer 6 über einen Anschlußstutzen 14 und eine Ausgleichsbohrung 15 und die Druckkammer 7 über einen
Anschlußstutzen 16 und eine Ausgleichsbohrung 17 mit einem aufgesetzten Behälter 18 für das Bremsö"! in Verbindung. Eine Radialbohrung
19 dient zur Aufnahme einerAnschlagschraube 20, welche eine Bewegung des Druckkolbens 11 nach rechts begrenzt.
Da ein solcher Tandem-Hauptzylinder bekannt ist, wird auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet.
Ob6rhalb der Längsbohrung 5 befindet sich zwischen den Anschlußstutzen
14 und 16 sowie zwischen der Längsbohrung und dem Behälter 18 eine Querbohrung 21, welche die die Achsen der Anschlußstutzen
durchsetzende Vertikalebene senkrecht durchsetzt. Die Querbohrung 21 ist gestuft und dient hauptsächlich zur Aufnahme
einer Drucksteuervorrichtung 22. Zu diesem Zweck ist zwischen einem Eingangsraum 23 und einem Ausgangsraum 24, der unmittelbar
mit einem Ausgangsstutzen 25 zum Anschluß des Hinterrad-Bremskreises
HA verbunden ist, ein Stufenkolben 26 vorgesehen, der durch eine Feder 27 belastet ist. Eine Dichtung 29
dichtet ihn zum Ausgangsraum 24 hin ab, eine Dichtung 30 zum Eingangsraum hin. Der Stufenkolben 26 ist von einer Bohrung 31
durchsetzt, die eingangsseitig einen Ventilsitz 32 bildet, der mit einem durch eine Feder 33 gegen eine Anschlagplatte 34 gedrückten
Verschlußstück 35 zusammenzuwirken vermag. Die Auflagekante auf der Stützplatte 34 ist flüssigkeitsdurchlässig. Der
Eingangsraum 23 ist mit der Druckkammer 6 über einen Bohrungsabschnitt 36 verbunden, welcher eine Verlängerung der Bohrung
19 darstellt.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Eingangraums 23 befindet sich ein Störfallkolben 37, der ebenfalls als Stufenkolben ausgebildet
ist. Sein durch eine Dichtung 50 herausgeführter Teil kleineren Querschnitts ist dem Druck im Eingangsraum 23, sein
ORIGINAL INSPECTED
Teil größeren Querschnitts dem Druck in einem Druckraum 38 ausgesetzt.
Außerdem wird der Störfallkolben durch eine Feder 39 belastet, so daß er normalerweise in der veranschaulichten Stellung
gegen einen Anschlag 40 anliegt. Dieser Druckraum 38 ist auf folgende Weise mit der Druckkammer 7 verbunden: Ein stirnseitig
durch eine Schraube 41 verschlossener Längskanal 42 ist an seinem einen Ende mit der Verlängerung 43 eines von der
Druckkammer 5 zu einem Ausgangsstutzen 44 führenden Ausgangskanal 45 verbunden. An diesen Ausgangsstutzen kann die Bremsleitung
für den einen Vorderradzylinder VA™ angeschlossen werden.
Mit dem anderen Ende des Längskanals 42 steht ein Querkanal 46 in Verbindung, der stirnseitig durch eine Schraube 47
verschlossen ist. Von diesem Querkanal geht ein Stichkanal 48 ab, der den Druckraum 38 durchsetzt und am offenen Ende einen
Ausgangsstutzen 49 bildet, der zum Anschluß der zum anderen Vorderradzylinder
VAL führenden Bremsleitung dient. All diese Bohrungen
lassen sich leicht herstellen.
Wenn daher der Schaft 8 des Tandem-Hauptzylinders einwärts bewegt wird, erhalten die direkt mit der Druckkammer 7 verbundenen
Vorderradzylinder einen mit der Schaftbewegung kontinuierlich ansteigenden Druck, während die über die Drucksteuervorrichtung
22 mit der Druckkammer 6 verbundenen Hinterradzylinder nach Erreichen eines vorgegebenen Druckpunktes nur noch mit
langsamer zunehmendem Druck beaufschlagt werden. Beim Ausfall des der Druckkammer 7 zugeordneten Bremskreises entfällt auch
der Druck im Druckraum 38. Der Störfallkolben 37 wandert nach links und hält dabei das Verschlußstück 35 dauernd im Abstand
vom Ventilsitz 32, so daß in diesem Fall die Hinterradzylinder einen kontinuierlich mit der Schaftbewegung ansteigenden Druck
zugeführt erhalten. Eine eigene Entlüftungsvorrichtung ist nicht erforderlich, da sich in den Druckkammern ansammelnde Luft über
die Ausgangs stutzen 25 und 49 entweichen und dann über die Entlüftungsvorrichtung
der Radzylinder abgeführt werden kann.
Leerseite
Claims (5)
- ALFRED TEVES GmbH 23 J L. ! "Frankfurt am Main P 4948ATE 21B. Schopper - 24 W. Ernst - 1Patentansprüche&remshauptzylinder, dessen Gehäuse eine Längsbohrung mit Druckkammer und zugehörigem Druckkolben, eine Querbohrung mit einem Stufenkolben und einem hiervon gesteuerten Ventil zur Bildung einer Drucksteuervorrichtung und einen Befestigungsflansch nahe einer Stirnseite der Längsbohrung aufweist, und mit einem oberhalb der Längsbohrung angeordneten Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Tandem-Hauptzylinders die Längsbohrung (5) zwei Druckkammern (6, 7) und zwei Druckkolben (10, 11) für je einen Bremskreis aufweist und zwei parallele Anschlußstutzen (14, 16) zur Verbindung je einer Druckkammer mit dem Behälter (18) vorgesehen sind, und daß die Querbohrung (21) zur Aufnah» der Drucksteuervorrichtung (22) für den einen Bremskreis die durch die Achsen der Anschlußstutzen gebildete Ebene etwa senkrecht durchsetzt und zwischen diesen Anschlußstutzen sowie zwischen der Längsbohrung und dem Behälter verläuft.
- 2. Bremshauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (21) etwa in einer Ebene mit einer Anschlagschraube (20) für einen Druckkolben (11) und der Eingangsraum (23) der Drucksteuervorrichtung (22) etwa oberhalb der Längsbohrung (5) angeordnet ist und daß eine in Verlängerung der Bohrung (19) für die Anschlagschraube verlaufende Bohrung (36) die eine Druckkammer (6) mit dem Eingangsraum (23) verbindet.
- 3. Bremshaupt zylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (21) einen Störfallkolben (37) aufnimmt, der mit der einen Stirnseite den Eingangsraum (23) der Drucksteuervorrichtung (22) für den einen Bremskreis und mit der anderen Stirnseite einen mit dem anderen Bremskreis verbundenen Druckraum (38) begrenzt und der beim Ausfall des anderen Bremskreises das Ventil (32, 35) der Drucksteuervorrichtung zwangsweise offenhält.
- 4. Bremshauptzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Druckraumes (38) in der QuerbohrungΌ3Γ311© X ZtIlT*(21) mit der zugehörigen Druckkammer (7) / Längsbohrung (5) ein stirnseitig verschlossener Längskanal (42) vorgesehen ist, der mit einer Verlängerung (43) eines von der Druckkammer zu einem Ausgangsstutzen (44) führenden Ausgangskanal (45) und mit einem stirnseitig verschlossenen, nahe der Querbohrung verlaufenden Querkanal (46) verbunden ist, an den ein den Druckraum durchsetzender Stichkanal (48) anschließt.
- 5. Bremshauptzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stichkanals (48) ebenfalls als Ausgangsstutzen (49) ausgebildet ist.
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