DE3028952C2 - Ausstoßseitiger Endabschnitt für eine beidendig gelagerte Drehretorte und damit ausgestatteter Retortenofen - Google Patents
Ausstoßseitiger Endabschnitt für eine beidendig gelagerte Drehretorte und damit ausgestatteter RetortenofenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen ausstoßseitigen Endabschnitt für eine beidendig gelagerte Drehretorte
gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und auf einen damit ausgestatteten Retortenofen gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 8.
Seit einigen Jahren sind Retortenofen bei der Wärmebehandlung,
z.B. bei der Karburierung, Karbonitrierung, Wiederaufkohlung und beim Härten, für eine Vielzahl
von Werkstücken, wie Schrauben, Muttern, Bolzen, Unterlagscheiben, Niete, Stifte, Kugeln und Federn, im
Gebrauch. Ein Endabschnitt mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 ist bei einem zum
vorstehend genannten Zweck einsetzbaren Retortenofen bekannt (US-PS 35 56 498). Dabei sind die Ausstoßöffpungen
in der Umfangsfläche des Gehäusemantels vorgesehen. Sowohl der ausstoßseitige Endabschnitt
als auch der eintrittseitige Endabschr.itt sind bei dieser.bekannten Drehretorte glockenförmig ausgebildet,
wobei die beiden glockenförmigen Endabschnitte jeweils in einen schlanken Lagerzapfen auslaufen und
die Drehretorte außerhalb des Ofengehäuses des Retortenofens mit Hilfe dieser Lagerzapfen drehbar gelagert
ist. Durch die Drehretorte geförderte Werkstücke werden durch die Ausstoßöffnungen im ausstoßseitigen
Endabschnitt ausgestoßen. Da jedoch die Zahl und die Größe der Ausstoßöffnungen, die in der Umfangsfläche
des Gehäusemantels vorgesehen werden können, begrenzt sind, ist es schwierig, eine gleichförmige Ausstoßrate
zu erhalten. Außerdem sind die glockenförmigen Enden schwierig zu formen und daher kostspielig in der
Herstellung.
Drehretorten, die im Vergleich mit glockenförmigen Endabschnitten zumindest eine offene Stirnseite mit
dementsprechend weiter öffnung haben, können Werkstücke
unmittelbar am Ende des Gehäusemantels ausstoßen und brauchen diese nicht durch Ausstoßöffnungen
in der Umfangsfläche des Gehäusemantels auszustoßen. Es treten daher die diesbezüglichen Schwierige
keiten einer Drehretorte mit glockenförmigen Endabschnitten, die vorstehend erläutert sind, nicht auf. Statt
dessen gibt es aber Schwierigkeiten in der Abstützung des ausstoßseitigen Endabschnitts einer solchen Drehretorte
im Retortenofen, weil die Ausstoßöffnung innerhalb des Retortenofens liegen sollte, um eine verbesserte
Abschreckung der ausgestoßenen Werkstücke zu erzielen. Es ist nun aber nicht pratikabel, innerhalb des
Retortenofens ein vollständiges Drehlager für die Drehretorte vorzusehen, da die Ofenatmosphäre einen ungünstigen
Einfluß auf die Lebensdauer des Drehlagers haben würde.
Es sind nun bereits Drehretorten bekannt (US-PS 40 25 297, US-PS 40 69 007), bei denen die Ausstoßöffnung
auf der einen offenen Stirnseite des Gehäusemantels ausgebildet ist und bei denen die Drehretorte außerhalb
des Ofengehäuses abgestützt und gelagert ist. Dabei ist jedoch die Drehretorte lediglich an einem ihrer
Enden außerhalb des Ofengehäuses gestützt und gelagert. Diese fliegend, d. h. frei auskragend gelagerte
Drehretorte neigt jedoch zum Abkippen und zu Ermüdungsbrüchen
und ist daher wenig brauchbar.
in der US-PS 39 27 959 ist ein Retortenofen beschrieben,
dessen Drehretorte drehbar innerhalb des Ofengehäuses angeordnet ist Der ausstoßseitige Endabschnitt
der Drehretorte ist mit einer konisch gestalteten Abschlußplatte versehen, deren eines Ende am Endabschnitt
angesetzt ist Das andere Ende der Abschlußplatte erstreckt sich radial durch das Ofengehäuse und
ist mittels Deines radial äußeren Randes mit Hilfe mehrerer Walzen drehbar gelagert, wodurch zugleich der ausstoßseitige
Endabschnitt gelagert und abgestutzt ist .Diese Ausbildung erfordert die Verwendung einer speziellen
Dichtung sowie Kühleinrichtungen, die schneller Abnutzung unterliegen und häufige Schmierung und Justierung
erfordern. Außerdem werden die Werkstücke, die aus der Ausstoßöffnung der Drehretorte austreten,
über eine relativ kalte Rutsche ausgestoßen, da diese
vom warmen Bereich der Ofenkammer Jurch die Abschlußplatte
getrennt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen ausstoßseitigen Endabschnitt derart auszubilden,
daß ein gleichmäßiger Ausstoß möglich ist ohne daß die zu diesem Zweck getroffenen Maßnahmen
die Lagerung und Abstützung des Endabschnitts wesentlich beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den ausstoßseitigen Endabschnitt gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Endabschnitt ist für kontinuierlichen Werkstückaustritt aus der Ausstoßöffnung
gesorgt, wobei ein verhältnismäßig großer Durchsatz möglich ist Trotz der Verlegung der Ausstoßöffnung
an die offene Stirnseite des Gehäusemantels sind die Nachteile einer frei auskragend gelagerten Drehretorte
oder einer kragenförmigen Abschlußplatte vermieden, da das mittig im Gehäusemantel angeordnete
Drehlagerteil des erfindungsgemäßen Endabschnitts eine einfache Lagerung und Abstützung auch des ausstoßseitigen
Endabschnitts innerhalb und insbesondere außerhalb des zugeordneten Ofengehäuses ermöglicht
Zur Erfindung gehört ferner ein Retortenofen mit dem erfindungsgemäßen Endabschnitt gemäß Patentanspruch
8.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Retortenofens nach der Erfindung;
F i g. 2 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung des eingekreisten
Abschnitts des Retortenofens nach F i g. 1.
Eine Retortenofen 10 besitzt ein Ofengehäuse 12, das
auf einem Fundament 14 steht Das Ofengehäuse 12 hat eine Auskleidung 16 aus einem feuerfesten Material.
Das Innere des Ofengehäuses begrenzt eine Ofenkammer 18, die entweder elektrische oder auf Gasbasis beruhende
Heizeinrichtungen (nicht gezeigt) besitzt. In der Ofenkammer 18 sitzt drehbar eine Drehretorte 20.
Die Drehretorte 20 hat ein Retortengehäuse 22, das von einem ersten Gehäusemantel 24 und einem zweiten Gehäusemantel
26 gebildet ist.
Der erste Gehäusemantel 24 erstreckt sich durch eine öffnung 28 an einem Ende 30 des Ofengehäuses 12. Ein
außerhalb des Ofengehäuses 12 auf dem Fundament 14 befindliches Drehlager 32 stützt ein Ende der Drehretorte
drehbar gegenüber dem Ofengehäuse 12. Der erste Gehäusemantel 24 weist eine Eintrittsöffnung 34 auf,
die sich außerhalb des Ofengehäuses 12 neben einer WL-rksiiickzulieferstation 38 befindet. Innerhalb des
Ofengehäuses 12 in der Ofenkammer 18 weist der Gehäusemantel 24 eine Austrittsöffnung 36 auf. Neben der
öffnung 28 befindet sich eine Dichüeinheit 40, die die
Ofenkammer 18 gegenüber der Außenatmosphäre oder Uingebungsluft abdichtet
Über im wesentlichen die gesamte Länge des ersten Gehäusemantels 24 erstreckt sich ein Schneckenförderer
4Z Der radial innerste Abschnitt df*s Schneckenförderers
42, d. h. der vom ersten Gehäusemantel 24 am
ίο weitesten entfernt gelegene Abschnitt besitzt eine Dikke,
die gleich oder kleiner als die Dicke des radial äußersten Abschnitts des Steges der Förderschnecke des
Schneckenförderers 42 ist d. h. desjenigen Abschnitts,
der sich neben dem ersten Gehäusemantel 24 befindet Obwohl gemäß Darstellung der erste Gehäusemantel
24 und der Schneckenförderer 42 in F i g. 1 als ein einstückiger, z. B. mit Hilfe eines geeigneten Gießverfahrens
hergestellter Körper dargestellt sind, können sie selbstverständlich auch getrennt hergestellt sein und anschließend
z. B. durch Verschweißen miteinander verbunden sein.
Der zweite Gehäusemantel 26 befindet sich in der Ofenkammer 18 neben dem ersten Gehäusemantel 24
und liegt koaxial zu diesem. Ein erstes Ende 44 des zweiten Gehäusemantels 26 ist fest mit der Austrittsöffnung
36 des ersten Gehäusemantels durch eine durchlaufende Umfangsschweißung 48 verbunden. Radial innerhalb
des zweiten Gehäusemantels 26 befindet sich eine Fördereinrichtung 50 mit einer Förderschnecke, die
sich über die gesamte Länge des Gehäusemantels 26 erstreckt In dem ersten Gehäusemantel 24 sowie dem
zweiten Gehäusemantel 26 sind Einlaßtüren 52 bzw. 54 ausgebildet, um Zugang zum Inneren der Gehäusemäntel
24 und 26 für das Anschweißen oder sonstige Anbringen der Förderschnecken zu erhalten, damit im wesentlichen
entlang der gesamten Länge des Retortengehäuses 22 ein durchgehender Schneckengang ausgebildet
werden kann.
Der radial innerste Abschnitt der Förderschnecke der Fördereinrichtung 50, d. h. der vom zweiten Gehäusemantel 26 am weitesten entfernt gelegene Abschnitt hat eine Dicke, die gleich oder etwas größer als die Dicke des radial äußersten Abschnitts des Steges der Förderschnecke ist, d. h. desjenigen Abschnitts, der sich am zweiten Gehäusemantel 26 befindet. Gemäß Darstellung in F i g. 1 sind der zweite Gehäusemantel 26 und die Fördereinrichtung 50 als einstückiger Körper z. B. mit Hilfe eines Gießverfahrens geformt; sie können jedoch auch getrennt hergestellt und anschließend miteinander verbunden werden, z. B. durch Schweißen.
Der radial innerste Abschnitt der Förderschnecke der Fördereinrichtung 50, d. h. der vom zweiten Gehäusemantel 26 am weitesten entfernt gelegene Abschnitt hat eine Dicke, die gleich oder etwas größer als die Dicke des radial äußersten Abschnitts des Steges der Förderschnecke ist, d. h. desjenigen Abschnitts, der sich am zweiten Gehäusemantel 26 befindet. Gemäß Darstellung in F i g. 1 sind der zweite Gehäusemantel 26 und die Fördereinrichtung 50 als einstückiger Körper z. B. mit Hilfe eines Gießverfahrens geformt; sie können jedoch auch getrennt hergestellt und anschließend miteinander verbunden werden, z. B. durch Schweißen.
Der radial innerste Abschnitt des Steges der Förderschnecke der Fördereinrichtung 50 sitzt fest an einem
Drehlagerteil 56 in Form einer Welle, die das andere Ende der Drehretorte 20 bei deren Drehung stützt. Das
Drehlagerteil 26 besitzt bei dieser Ausführungsform drei hohle Abschnitte 58, 60 und 62. Andere Kombinationen
sind selbstverständlich möglich. So kann z. B. das Drehlagerteil 56 aus einer einzigen Welle anstelle einer
Mehrzahl von Abschnitten bestehen.
Der Abschnitt 58 hat zwei offene Enden 64, 66 und liegt innerhalb des zweiten Gehäusemantels 26 und ist
mit der Fördereinrichtung 50 z. B. durch einen geeigneten Gießprozeß einstückig hergestellt; selbstverständlich
können der Abschnitt 56 und die Fördereinrichtung 50 auch getrennt hergestellt und anschließend z. B.
durch Schweißen verbunden werden. Das Ende 64 des Abschnitts 58 liegt in derselben vertikalen Ebene wie
das Ende 44 des zweiten Gehäusemantels 26. Das Ende
66 des Abschnitts 58 steht axial über die Ausstoßöffnung 46 des zweiten Gehäusemantels 26 vor. Der Abschnitt
58 ist mit dem Abschnitt 60, der zwei offene Enden 68, 70 besitzt, durch eine durchgehende Umfangsschweißnaht
72 verbunden, die das Ende 66 des Abschnitts 58 und das Ende 68 des Abschnitts 60 miteinander verbindet.
Der Abschnitt 62, der zwei offene Enden 74, 76 besitzt, ist durch eine Lochschweißung 78 und durch eine
ununterbrochene Umfangsschweißnaht 80 fest mit dem Abschnitt 60 verbunden. Das Ende 74 des Abschnitts 62
befindet sich innerhalb des Abschnitts 60. Das Ende 76 des Abschnitts 62 erstreckt sich axial über das Ende 70
des Abschnitts 60 hinaus und durch eine Öffnung 82 an einem Ende 84 des Ofengehäuses 12. Außerhalb des is
Ofengehäuses 12 neben dem Ende 84 desselben befindet sich eine abgedichtete und wassergekühlte Lagerungseinheit 86, die den Abschnitt 62 und damit das Drehlagerteil
56 gegenüber dem Ofengehäuse 12 drehbar stützt und die Ofenkammer 18 zur Außenseite abdichtet.
Beim Einsatz werden Werkstücke aus der Förderstation 38 über das Ende 34 des ersten Gehäusemantels 24
in dieses eingeführt Dreht sich der erste Gehäusemantel mit Hilfe einer geeigneten Antriebsvorrichtung
(nicht gezeigt), werden die Werkstücke in Längsrichtung durch den ersten Gehäusemantel 24 mit Hilfe des
Schneckenförderers 42 gefördert. Trommelstäbe 88, die sich generell vom ersten Gehäusemantel 24 zwischen
benachbarten Windungen der Förderschnecke des Schneckenförderers 42 radial nach innen erstrecken, gewährleisten
einen vollständigeren Kontakt der Werkstücke mit der innerhalb der Drehretorte 20 befindlichen
Schutzatmosphäre, während die Werkstücke durch den ersten Gehäusemantel 24 gefördert werden.
Nach Erreichen der Austrittsöffnung 36 des ersten Gehäusemantels 24 gelangen die Werkstücke in den zweiten
Gehäusemantel 26. Die Drehung des zweiten Gehäusemantels 26 setzt den Transport mit Hilfe der Fördereinrichtung
50 durch den zweiten Gehäusemantel 26 in dessen Längsrichtung fort Erreicht das Werkstück
die Ausstoßöffnung 46 des zweiten Gehäusemantels 26, fällt es in einen Ausstoßtrichter 90, der sich in der Ofenkammer
18 befindet und zu einer Ausstoßrutsche 92 führt die sich außerhalb des Ofengehäuses 12 befindet
und durch den Flüssigkeitsspiegel eines darunterliegenden Abschrecktanks abgedichtet ist (nicht gezeigt).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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55
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Claims (8)
1. Ausstoßseitiger Endabschnitt für eine beidendig gelagerte Drehretorte für die Behandlung kleinteiliger
Werkstücke in einem Retortenofen, wobei der Endabschnitt einen Gehäusemantel mit einer Ausstoßöffnung,
eine mit der Innenseite des Gehäusemantels fest verbundene und in dessen Inneres hineinragende
Fördereinrichtung zum Fördern der Werkstücke durch den Endabschnitt zur Ausstoßöffnung
und ein Teil eines der Drehlager der Drehretorte umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausstoßöffnung (46) auf der einen offenen Stirnseite des Gehäusemantels (26) ausgebildet ist
und daß das Drehlagerteil (56) sich über die gesamte Länge des Gehäusemantels mittig erstreckt und mittels
der Fördereinrichtung (50) mit dem Gehäusemantel fest verbunden ist
2. Endabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (26) und das
Drehlagerteil (56) jeweils zylindrische Form haben und koaxial zueinander angeordnet sind und daß die
Fördereinrichtung (50) eine die Innenseite des Gehäusemantels mit der Außenseite des Drehlagerteils
verbindende Förderschnecke ist
3. Endabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der schraubenlinienförmige Steg der Förderschnecke radial innen dicker als radial
außen oder gleich dick wie radial außen ist
4. Endabschnitt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlagerteil (56) einen ersten
zylindrischen Abschnitt (58) innerhalb des Gehäusemantels (26), einen zum ersten Abschnitt koaxialen
zweiten zylindrischen Abschnitt (60), der fest mit dem ersten Abschnitt verbunden ist, sowie einen
dritten zylindrischen Abschnitt (62) umfaßt der teilweise in den zweiten Abschnitt eingeschoben und
mit diesem fest verbunden ist wobei zumindest der dritte Abschnitt axial über die Ausstoßöffnung (46)
vorsteht.
5. Endabschnitt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenlinienförmige
Steg der Förderschnecke einstückig mit dem Gehäusemantel (26) und zumindest einem Abschnitt (58)
des Drehlagerteils (56) ausgebildet ist.
6. Endabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen zweiten Schneckenförderer
(42), der sich von der Eintrittsöffnung (34) der Drehretorte (20) bis zur ersten Fördereinrichtung
(50) im Gehäusemantel (26) erstreckt.
7. Endabschnitt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenlinienförmige Steg
des zweiten Schneckenförderers (42) einstückig mit dem Gehäusemantel (24) des Hauptabschnitts der
Drehretorte (20) ausgebildet ist.
8. Retortenofen mit einem Ofengehäuse und einer beidendig gelagerten, durch die Ofenkammer verlaufenden
Drehretorte mit einem Hauptabschnitt und einem Endabschnitt, die jeweils einen Gehäusemantel
aufweisen, wobei die beiden Drehlager der Drehretorte außerhalb des Ofengehäuses angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet
ist und derart im Ofengehäuse (12) angeordnet ist, daß die offene Stirnseite des Gehäusemantels (2b)
des Endabschnitts innerhalb der Ofenkammer (18) liegt, während das Drehlagerteil (56) durch das Ofengehäuse
(12) nach außen verläuft und dort mittels des einen Drehlagers (56, 86) gelagert ist und daß
der Gehäuscmantel (24) am vom Endabschniit abgewandten
Ende der Drehretorte (20) durch dps Ofengehäuse
(12) nach außen verläuft und dort mittels des anderen Drehlagers (32) gelagert ist
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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