DE3028899C2 - - Google Patents

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DE3028899C2
DE3028899C2 DE3028899A DE3028899A DE3028899C2 DE 3028899 C2 DE3028899 C2 DE 3028899C2 DE 3028899 A DE3028899 A DE 3028899A DE 3028899 A DE3028899 A DE 3028899A DE 3028899 C2 DE3028899 C2 DE 3028899C2
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Movie Cam Kinematographische Geraete Wien At GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmaufnahmekamera mit wenigstens einem Filmtransportwerk, einem Bildfenster, einer Mattscheibe, einer rotierenden Spiegelblende und einer Einrichtung zum Abzug des unbelichteten Films von einer Filmabwickelspule und zum Rücktransport des belichteten Films zu einer Filmaufwickelspule eines Filmmagazins sowie mit einem Motor-Getriebe-Aggregat für den Antrieb desselben, wobei diese Teile zu einer Innenkamera zusammengefaßt sind, sowie mit einem Kameraaußengehäuse, an dem über einen Kameramount eine auswechselbare Aufnahmeoptik festlegbar ist.
Das Filmtransportwerk hat die Aufgabe, das unbelichtete Negativ zum Bildfenster, durch welches die Belichtung erfolgt, in einer intermittierenden Bewegung vorbeizuführen, d. h. jeweils einen Kader zum Bildfenster zu transportieren, ihn mit hoher Wiederholungsgenauigkeit zu positionieren und nach der Belichtung den Film weiter zu transportieren. Für die Umsetzung der kontinuierlichen Antriebsbewegung in eine intermittierende Bewegung des Filmtransportes ist im Filmtransportwerk ein Getriebe, z. B. ein Malteserkreuzgetriebe, vorgesehen.
Die Einrichtung zum Abzug und Rücktransport des Films wird von dem Motor-Getriebe-Aggregat kontinuierlich angetrieben.
Die rotierende Spiegelblende hat die Aufgabe, die Belichtung des Rohmaterials zu ermöglichen und außerdem das aufzunehmende Bild im Sucher sichtbar zu machen. Sie liegt meist unter 45° geneigt zwischen Aufnahmeoptik und Bildfenster und ist in der Regel als zweiflügeliger Spiegel ausgebildet.
Die Objektive sind in der Regel auswechselbar. Dies wird ermöglicht durch eine Wechselfassung, mit der die Objektive ausgestattet sind und eine Aufnahmevorrichtung an der Kamera, mittels der die Objektive an der Kamera befestigt werden (Kameramount). Es gibt verschiedene Ausführungsformen von Kameramounts; für den 35 mm Bereich wird meist der BNCR-Mount verwendet. Entscheidend für die Auswechselbarkeit der Objektive ist das Auflagemaß der Kameras. Man versteht darunter, in axialer Richtung, die Distanz von der Auflagefläche der Wechselfassung des Objektives bis zur Filmebene.
Die Einhaltung des Auflagemaßes ermöglicht die Einstellung der korrekten Bildschärfe des Objektives. Alle Aufnahmeobjektive mit BNCR-Wechselfassung sollten demnach auf alle Kameras mit BNCR-Mount passen und die Aufnahme von Bildern mit gleicher Bildschärfe ermöglichen.
In der Praxis zeigen sich meist Probleme mit der Bildschärfe beim Einsatz von nicht speziell mit der Kamera abgestimmten Objektiven trotz zusammenpassender Wechselfassung und Kameramount.
Aus dem DE-GM 19 36 332 isat eine Filmaufnahmekamera bekannt, bei der die der Filmförderung dienenden Teile sowie die Bildbühne an einem gemeinsamen Rahmen befestigt sind bzw. zu einer Innenkamera zusammengefaßt sind, während das Objektiv bzw. die Aufnahmeoptik an dem die Innenkamera umhüllenden Kameraaußengehäuse sitzt. Montagetoleranzen bedingen, daß die für jede Filmaufnahmekamera beim Zusammensetzen notwendige hohe Genauigkeit nicht unbedingt erhalten bleibt. Ein auf das Kameraaußengehäuse ausgeübter relativ kleiner Druck kann bewirken, daß die genaue Einstellung und damit die Bildschärfe verloren geht.
Ferner ist aus der Zeitschrift, "Photographie", Nr. 6, Juni 1979, Seite 56 bis 59 bekannt, Shift-Objektive zu verwenden, bei denen das Objektiv gegen den Kameramount so verschoben bzw. verschwenkt werden kann, daß die Scheimpflug-Bedingung erfüllt ist, d. h. stürzende Linien vermieden werden.
Wird bei Bildaufnahmen mit Varioobjektiven die Objektivbrennweite geändert, so kann sich zudem das optische Zentrum des Bildes verschieben, weil das Achsmittel der Wechselfassung des Varioobjektives nicht mit dem Mittel des Bildfensters übereinstimmt, d. h. eine Abweichung der Höhen- oder/und Seitenlage des Bildfensters von der Objektivachse vorhanden ist. Ein schlechter Sitz der Optik am Kameramount, z. B. infolge Abnützungserscheinungen, kann auch dazu führen, daß das Bildfenster zur optischen Achse geneigt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Filmaufnahmekamera zu schaffen, bei der beim Einsatz von austauschbaren Aufnahmeobjektiven die Lage des Bildfensters zum Objektiv justiert werden kann, so daß sich eine optimale Bildschärfe ergibt.
Ausgehend von einer Filmaufnahmekamera der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenkamera mit dem Kameraaußengehäuse durch eine Einstellvorrichtung zur Lagejustierung der Innenkamera und somit der Lage des Bildfensters zur optischen Achse der Filmaufnahmeoptik verbunden ist.
Diese erfindungsgemäße Einstellvorrichtung erlaubt das Feineinstellen der Distanz zwischen Auflagefläche der Objektivwechselfassung und der Filmebene (Auflagemaß) sowie eine Feineinstellung der Höhen-, Seiten- und Winkellage des Bildfensters zur optischen Achse des Aufnahmeobjektives.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen Einstellvorrichtung kann gemäß der Erfindung darin bestehen, daß sie aus einer Auflage aus vorspannbarem Material besteht, über welche die Innenkamera im Bereich des Kameramounts gegen das Kameragehäuse abgestützt ist, sowie aus wenigstens einem Einstellelement, das durch wenigstens zwei zueinander senkrecht stehende Stellkräfte, vorzugsweise gegen die Wirkung einer Vorspannung, in seiner Lage justierbar ist. Hierbei weisen in Weiterbildung der Erfindung die Einstellelemente selbst Körper aus vorspannbarem Material auf. Durch die Auflage sowie die Körper aus vorspannbarem Material ist die Einstellvorrichtung spielfrei gehalten, indem die Justierung der Einstellelemente unter Vorspannung er­ folgen kann, so daß für das Justieren nur jeweils ein Stell­ glied betätigt werden kann, ohne daß es erforderlich ist gleichzeitig auch ein Gegenstellglied zu betätigen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Einstellelemente besteht erfindungsgemäß darin, daß es aus zwei starren Teilen aufge­ baut ist, die durch wenigstens zwei Körper aus vorspannbarem Material gegeneinander verstellbar abgestützt sind, wobei einer dieser starren Teile mit dem Innengehäuse der Filmaufnahmeka­ mera verbunden ist und der andere starre Teil vorzugsweise unter Vermittlung eines oder mehrerer Körper aus vorspannbarem Material am Außengehäuse der Filmaufnahmekamera abgestützt ist.
Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen beispielsweise erläutert; es zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 schematische Außenansichten einer mit einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung ausgebildeten Filmaufnahmekamera jeweils ohne Optik und zwar
Fig. 1 eine Vorderansicht, bei welcher die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung durch strichliert ein­ gezeichnete Blöcke angedeutet ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht mit abgenommener Kameratür und abgenommenem Magazindeckel;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie IV-IV durch die Kamera gemäß Fig. 1 mit einer Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Einstellvorrichtung, wobei die einzelnen Einstell­ elemente in teilweise weggebrochener Darstellung gezeigt sind;
Fig. 4 ein Einstellelement der Einstellvorrichtung gemäß Fig. 3 und zwar
Fig. 4a dasselbe im Grundriß,
Fig. 4b im Aufriß und
Fig. 4c im Seitenriß;
Fig. 5 eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform eines Einstellelementes ähnlich jenem ge­ mäß Fig. 4, und zwar
Fig. 5a dasselbe im Grundriß;
Fig. 5b im Aufriß und
Fig. 5c im Seitenriß;
Fig. 6 einen Vertikal­ schnitt längs Linie IV-IV der Fig. 1 jedoch mit einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung;
Fig. 7 ein Einstellelement der Einstellvorrichtung gemäß Fig. 6 und zwar
Fig. 7a dasselbe im Grundriß,
Fig. 7b im Aufriß und
Fig. 7c im Seitenriß;
Fig. 8 einen Vertikalschnitt längs Linie IV-IV durch die Kamera gemäß Fig. 1 mit wieder einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einstellvor­ richtung;
Fig. 9 ein Einstellelement der Einstellvorrichtung ge­ mäß Fig. 8 und zwar
Fig. 9a dasselbe im Grundriß,
Fig. 9b im Aufriß und zwar im Schnitt längs der Linie IXb-IXb der Fig. 9a,
Fig. 9c und 9d alternative Ausgestaltungen und die
Fig. 10 und 11 weitere mögliche Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Ein­ stellelementes.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Filmaufnahmekamera von welcher die Erfindung ausgeht und zwar:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht und
  • Fig. 2 eine Seitenansicht.
Diese Kamera besteht im wesentlichen aus einem Kameraaußenge­ häuse 1, das einerseits mit einem Kameramount 2 für die Fest­ legung von Wechselobjektiven an der Kamera ausgebildet ist; an­ dererseits ist an das Kameraaußengehäuse ein Sucherokular 3 sowie ein Filmmagazin 4 angeschlossen, in welchem eine Filmab­ wickelspule 5 und eine Filmaufwickelspule 6 angeordnet ist. Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 2 das Filmmagazin mit ab­ genommenen Magazindeckel dargestellt. Das Kameraaußengehäuse 1 ist ferner mit einer Kameratüre ausgebildet, welche bei der in Fig. 2 dargestellten Kamera abgenommen und bei der in Fig. 1 dargestell­ ten Kamera geöffnet ist und über welche die Innenkamera 7 zu­ gänglich ist.
Die Innenkamera weist gleichfalls ein Gehäuse 8 auf, welches im wesentlichen folgende Hauptfunktionsgruppen der Filmaufnahme­ kamera trägt: Ein Filmtransportwerk 9, eine Filmbühne 10, ein Bildfenster 11, eine Mattscheibe 12, eine Einrichtung 13 zum Ab­ zug und Rücktransport des Filmmaterials 14, eine Spiegelblende 15 samt Antriebsmechanik sowie ein Motor-Getriebe-Aggregat für das Filmtransportwerk 9 und die Spiegelblende 15.
Erfindungsgemäß ist nun die Innenkamera mit dem Kameraaußengehäuse 1 über eine Einstellvorrichtung verbunden, wie dies in Fig. 1 schematisch durch die strichliert gezeichneten Blöcke ange­ deutet ist. Diese besteht aus einer aus vorspannbarem Material bestehenden Auflage 16, die zwischen der Innenseite des Kamera­ mounts 2 und der Innenkamera 7 angeordnet ist sowie aus zwischen Innenkamera 7 und Kameraaußengehäuse 1 angeordneten Einstellelemen­ ten 17, 18, welche unter Verwendung von vorspannbarem Material auf­ gebaut sind bzw. überhaupt aus einem solchen bestehen, was nach­ stehend noch eingehender ausgeführt werden wird.
Einstellelemente 17 sind durch zwei zueinander senkrecht stehen­ de Stellkräfte, A, B in ihrer Lage justierbar, wobei es sich als zweckmäßig erwiesen hat, wenn auch Einstellelemente 18 vorgesehen sind, die durch drei zueinander senkrecht stehende Stellkräfte A, B und C in ihrer Lage justierbar sind. Auch ist die Verwendung von mindestens zwei jeweils durch eine Stellkraft justierbaren Einstellelementen möglich, wobei die beiden Stellkräfte senkrecht zueinander stehen. Neben der ausschließlichen Verwendung von je­ weils durch eine, zwei oder drei Stellkräfte justierbaren Ein­ stellelementen, liegt auch die Verwendung einer beliebigen Kombination dieser drei Arten von Einstellelementen in Rahmen vor­ liegender Erfindung.
Durch die Verstellung einer, mehrerer oder aller Einstellele­ mente durch die Stellkräfte A, B und/oder C ist es möglich, die Lage der Innenkamera 7 relativ zum Kameraaußengehäuse 1 so zu verändern, daß die Distanz zwischen Auflagefläche 19 der Objek­ tivwechselfassung (Kameramount) 2 und der Filmebene 20 sowie die Höhen-, Seiten- und Winkellage des Bildfensters 11 zur opti­ schen Achse des auf das Kameraaußengehäuse 1 aufgesetzten Auf­ nahmeobjektives optimal, d. h. unter Gewährleistung eines schar­ fen Bildes in der Filmebene, eingestellt werden kann. Die Kon­ trolle der Bildschärfe in der Filmebene erfolgt in an sich be­ kannter Weise durch ein auf die Optik aufgesetzten Kollimator­ fernrohr.
Die Erfindung ist ferner nicht auf die gezeigte Anzahl und An­ ordnung der Einstellemente 17, 18 beschränkt, sofern nur die obige Feineinstellung erreicht werden kann.
Bei der gezeigten Ausführungsform besteht die Auflage 16 aus vorspannbarem Material, aus vier etwa die Form von Kreisringsek­ toren aufweisenden Teilen, welche in Aufnahmen 30 eingesetzt sind, die ihrerseits an der Innenseite des Kameramounts 2 und in einen Adapter 31 des Kamerainnengehäuses 8 eingearbeitet sind. Die Auflage kann aber auch aus mehreren solchen Teilen oder überhaupt aus einem Stück, etwa einem Ring, bestehen.
Eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform von Einstellele­ menten 17, 18 zeigen die Fig. 3 und 4.
Bei der im Schnitt längs Linie IV-IV der in Fig. 1 dargestellten Kamera sind insgesamt drei Einstellelemente vorgesehen, zwei liegen unterhalb, eines oberhalb der Horizntalsymmetrieebene des Bildfensters 11 in jeweils anderem Abstand. Die Lage dieser Ein­ stellelemente zur Vertikalsymmetrieebene des Bildfensters ist eine solche, daß die Vertikalsymmetrieebene der Einstellelemente in diese zu liegen kommt.
Die Erfindung ist auf diese Anzahl und Art der Anordnung der Einstellelemente nicht beschränkt, so wäre z. B. auch die Ver­ bindung von insgesamt sechs Einstellelementen möglich, die symmetrisch zur Horizontal- und Vertikalsymmetrieebene des Bild­ fensters angeordnet sind.
Von diesen drei Einstellelementen sind zwei Einstellelemente 18 durch drei zueinander senkrechte Stellkräfte und zwar jeweils senkrecht zur Horizontal- und Vertikalsymmetrieebene des Bild­ fensters und in Richtung zum Bildfenster selbst justierbar. Das andere, am weitesten von der Horizontalsymmetrieebene des Bild­ fensters entfernte, etwa unterhalb des Kameramounts angeordnete Einstellelement 17 ist durch zwei zueinander senkrechte Stell­ kräfte justierbar und zwar senkrecht zur Horizontal- und Vertikal­ symmetrieebene des Bildfensters.
Fig. 4 zeigt im Detail ein durch drei zueinander senkrechte Stell­ kräfte justierbares Einstellelement 18 in teilweise weggebrochener Darstellung, und zwar Fig. 4a im Grundriß, Fig. 4b im Aufriß und Fig. 4c im Seitenriß.
Dieses Einstellelement 18 besteht aus zwei zueinander parallelen Platten 21, 22, die jeweils an der selben Längsseite mit Fortsätzen 23 bzw. 24 ausgebildet sind. Die randseitigen Fortsätze 23 der Platte 21 sind in Richtung der Platte 22 und der mittige Fortsatz 24 der Platte 22 ist in Richtung der Platte 21 abgebogen, so daß die Fortsätze 23, 24 zwischen sich Aufnahmeräume 25 begrenzen.
Zwischen den Platten 21, 22 sind zwei hohlzylinderförmige Kör­ per 26 aus vorspannbarem Material angeordnet, die in Ausnehmungen der Platte 21, 22 sitzen. 27 sind Durchbrechungen in der Plat­ te 21 für die Aufnahme von Befestigungsschrauben 28.
In den Aufnahmeräumen 25 sind gleichfalls hohlzylindrische Körper 29 aus vorspannbarem Material angeordnet, von welchen je­ der mit einem Ende in eine Aufnahme an der Innenseite eines Fort­ satzes 23 eingesetzt ist und jeder an seinem anderen Ende eine Abdeckung 32 mit Kegelsitz und anschließender Bohrung trägt. In den Fortsatz 24 der Platte 22 ist eine Schraube 33 eingeschraubt, die an beiden Enden mit einer Kegelspitze und einem Schlitz für das Ansetzen eines Stellgliedes, z. B. eines Schraubenziehers, aus­ gebildet ist. Die Kegelspitzen werden jeweils von einem Kegel­ sitz einer Abdeckung 32 aufgenommen; diese Schraube 33 stellt einen Stellkraftgeber dar.
Exzentrisch zum Mittel der Durchbrechung 27 ist angrenzend an eine Gewindebohrung an der Außenseite der Platte 22 ein weiterer hohlzylindrischer Körper 34 aus vorspannbarem Material ange­ setzt.
Die Platte 21 ist an der den Fortsätzen 23 entgegengesetzten Längsseite mit einem nach unten zur Platte 22 abgebogenen Flansch 35 ausgebildet, der in an seiner Außenseite gelegenen Aufnahmen weitere Körper 36 aus vorspannbarem Material trägt, auf welche eine Abdeckplatte 37 aufgesetzt ist. Es können, wie dargestellt, zwei solche Körper 36 vorgesehen sein, jedoch ist auch eine Ausbildung mit drei oder mehr Körper 36 möglich - angedeutet durch die dritte Ausnehmung 49 in der Außenseite des Flansches 35 - was von der Längserstreckung bzw. dem in der Kamera für das Ein­ stellelement zur Verfügung stehenden Platz, abhängen wird.
Das in Fig. 4 gezeigte Einstellelement wird zwischen Innenkamera 7 und Kameraaußengehäuse 1 derart angeordnet, daß die Platte 21 durch Schrauben 28 mit dem Innenkameragehäuse 8 fest verbunden wird und die aus vorspannbarem Material bestehenden Körper 34 auf der Innenseite des Kameraaußengehäuses 1 aufsitzen. Durch das Kameraaußengehäuse und jedem der Körper 34 ist als Stellkraft­ geber eine in die Platte 22 einschraubbare Schraube 38 geführt. Der Abdeckplatte 37 gegenüberliegend sind im Kameraaußengehäuse Gewindebohrungen vorgesehen, durch welche eine oder mehrere als weitere Stellkraftgeber dienende Schrauben 39 hindurchgeschraubt sind, die mit einem Kegelsitz an die Abdeckplatte 37 angreifen.
Die anderen, durch zwei zueinander senkrechte Stellkräfte ver­ stellbaren Einstellelemente 17 sind mit den oben beschriebenen Einstellelementen 18 gemäß Fig. 5 im wesentlichen identisch, es fehlen lediglich die vorspannbaren Körper 36 samt Flansch 35 und Abdeckplatte 37.
Die Montage der Innenkamera 7 im Kameraaußengehäuse 1 unter Ver­ mittlung der Einstellelemente 17, 18 erfolgt derart, daß die Auflage 16 und die vorspannbaren Körper unter Vorspannung zwi­ schen Innenkamera und Außengehäuse sitzen. Die Feinjustierung von Auflagemaß und Bildfensterlage erfolgt damit mit Bezug auf die verwendete Optik durch Betätigung der Schrauben 33, 38 und 39. Infolge des unter Vorspannung erfolgten Zusammenbaus der Kamera, kann die Betätigung der Schrauben 33, 38 und 39 ohne gleichzeitige Betätigung eines Gegenstellgliedes erfolgen, die Einstellvorrichtung ist dadurch spielfrei gehalten.
Die Innenkamera 7 kann somit bei der Feinjustierung, gleichgültig, ob diese im Anschluß an die Montage oder bei Tausch der Aufnahme­ optik erforderlich ist, durch Betätigung der Schrauben 38 in vertikaler Richtung und durch Betätigung der Schrauben 39 bzw. 33 in horizontaler Richtung verstellt werden. Eine Neigung des Bildfensters zur optischen Achse der Aufnahmeoptik kann dadurch erreicht werden, daß die Schrauben 33, 38, 39 der insgesamt sechs Einstellelemente in unterschiedlichem Ausmaß verstellt werden.
Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, daß eine Funktion der Ein­ stellelemente gemäß Fig. 3 und 4 im Sinne der Erfindung auch dann noch gewährleistet ist, wenn die vorspannbaren Körper 34 und 36 weggelassen werden und die Platte 22 direkt am Kamera­ außengehäuse aufsitzt bzw. die Stellschraube 39 direkt an den Flansch 35 angreift.
Als vorspannbares Material für die Auflage 16 und die Körper 26, 29, 34 und 36 haben sich Kunststoffe, z. B. solche auf Basis von Polyurethanen, als besonders zweckmäßig erwiesen. Auch die Verwendung von natürlichem oder synthetischen Kautschuk ist möglich. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Auf­ lage und/oder die Körper 26, 29, 34 und 36 auch durch Federn, wie z. B. Schraubenfedern und/oder Tellerfedern gebildet sein. Eine solche Ausführungsform eines Einstellelementes zeigt Fig. 5. Konstruktiv ist dieses Einstellelement mit jenem gemäß Fig. 4 identisch, lediglich sind die vorspannbaren Körper 26, 29, 34 und 36 durch Federn bzw. Federpakete 26′, 29′, 34′ und 36′ gebildet.
Fig. 6 zeigt eine Kamera, die mit jener der Fig. 3 identisch ist, bei welcher zwei durch drei zueinander senkrechte Stell­ kräfte justierbare Einstellelemente 18 und eines durch zwei zu­ einander senkrechte Stellkräfte justierbares Einstellelement 17 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung Verwendung fin­ den. Die Anordnung dieser drei Einstellelemente entspricht jener gemäß Fig. 3. In Fig. 7 ist ein solches Einstellelement in teilweise weggebrochener Darstellung im Grundriß, Aufriß und Sei­ tenriß gezeigt. Dieses Einstellelement besteht aus einem einzigen Vollkörper 40 aus vorspannbarem Material, der an seiner Ober- und Unterseite jeweils eine Abdeckplatte 41 bzw. 42 trägt. Wie Fig. 6 erkennen läßt, ist die Abdeckplatte 41 mit dem Gehäuse 8 der In­ nenkamera fest verbunden. In der anderen Abdeckplatte 42 sind kegelförmige Aufnahmen 43 für durch das Kameraaußengehäuse 1 hin­ durchgeschraubte Stellschrauben 44 eingearbeitet. An einer Längs­ seite trägt der vorspannbare Vollkörper 40 noch eine Aufnahme 45 für eine weitere durch das Kameraaußengehäuse 1 hindurchgeschraubte Stellschraube 46, die senkrecht zur Stellschraube 44 angeordnet ist. An einer Breitseite trägt der vorspannbare Vollkörper 40 noch eine weitere Aufnahme 47 für eine durch das Kameraaußengehäuse 1 hindurchgeschraubte Stellschraube 48, die ihrerseits zu den beiden Stellschrauben 44 und 46 senkrecht steht. Diese Elemente fehlen bei dem durch lediglich zwei Stellkräfte justierbaren Einstell­ element.
Fig. 8 zeigt gleichfalls eine Kamera, die mit jener der Fig. 3 identisch ist, jedoch mit Einstellelementen gemäß wieder einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Es sind insgesamt drei sol­ che Einstellelemente vorgesehen, die so angeordnet sind, wie dies bereits in Zusammenhang mit Fig. 2 bzw. Fig. 3 erläutert wurde. Von diesen drei Einstellelementen ist eines und zwar jenes etwa unter­ halb des Kameramounts 2 liegende Einstellelement 90′ durch eine senkrecht zur Horizontalsymmetrieebene des Bildfensters gerichtete Stellkraft justierbar; die anderen beiden Einstellelemente 90′′ sind durch zwei Stellkräfte justierbar, die zur Horizontalsymmetrie­ ebene des Bildfensters sowie zur Bildfensterebene (Filmebene) senk­ recht stehen. Ein solches durch zwei zueinander senkrechte Stell­ kräfte justierbares Einstellelement 90′′ besteht aus einem Profil­ stück 50 mit U-förmigen Querschnitt, das entweder einstückig (Fig. 9b) oder aus Einzelteilen (Fig. 9c) zusammengesetzt ist. Der eine Schenkel ist mit Durchbrechungen 51 ausgebildet, über welche die Festlegung am Gehäuse 8 der Innenkamera durch Schrauben 52 erfolgt. Der andere Schenkel des U-Profilstückes 50 ist unter Zwischenlage eines hohlzylindrischen Körpers 53 aus vorspannbarem Material am Außengehäuse der Filmkamera abgestützt. Eine durch das Außengehäuse 1 der Filmkamera und den hohlzylindrischen Körper 53 geführte und in eine Unterlagsschiene 54 eingeschraubte Schraube 55 stellt das eine Stellglied dar. Aussparungen 59 erleichtern das Ausrichten des U-Profilstückes bei der Montage. In Ausnehmungen des Mittelteiles des U-Profilstückes 50 ist jeweils ein Voll­ körper 56 aus vorspannbarem Material eingesetzt, der an seinem freien Ende eine Abdeckung 60 mit einer kegelförmigen Ausnehmung 57 für ein in das Außengehäuse 1 der Filmkamera eingeschraubtes weiteres Stellglied 58 trägt, das senkrecht zur Stellschraube 55 angeordnet ist. Die Auflage 16 und/oder die Körper 53 und 56 können, wie dies bereits in Zusammenhang mit den vorherigen Aus­ führungsbeispielen erwähnt wurde, nicht nur z. B. aus Kunststoffen auf Polyurethanbasis sondern auch aus Federn bestehen, wie dies an Hand von Fig. 9d für den Körper 56′ schematisch angedeutet ist.
Der Aufbau der Einstellelenente 90′ ist identisch mit dem Auf­ bau der Einstellelemente 90′′ mit der Ausnahme, daß die Körper 56 samt Abdeckung 60 weggelassen sind.
Der Vorteil dieser Ausführungsform von Einstellelementen 90′, 90′′ besteht vor allem darin, daß die Profilstücke in sich federnd, also gleichfalls vorspannbar, ausgebildet werden können, was durch Wahl des Materials für das U-Profilstück und/oder durch die Wahl des Schenkelabstandes bzw. die Exzentrizität der Befestigungsstellen an den Schenkeln erfolgen kann.
Fig. 10 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines er­ findungsgemäßen Einstellelementes, wobei dessen Lage zwischen Innenkameragehäuse 8 und Außengehäuse 1 der Kamera schematisch dargestellt ist. Dieses Einstellelement besteht aus drei gesondert angeordneten Blöcken 61, 62, 63 aus vorspannbarem Material, wie z. B. Kunststoffen, auf Polyurethanbasis, natürlichem oder synthetischem Kautschuk, od. dgl., die auf einer Tragplatte 64 montiert sind. Die Tragplatte 64 ist mit dem Gehäuse 8 der Innenkamera fest verbunden. Das freie Ende jedes Blockes 61, 62 bzw. 63 trägt eine Auflage 61 a, 62 a bzw. 63 a mit einer kegelförmigen Ausnehmung 65 für einen durch das Außengehäuse 1 der Kamera hindurchgeschraubten Stellstift 66.
In Abänderung der Ausführungsform nach Fig. 10 kann gemäß Fig. 11 ein Einstellelement aus drei gesondert angeordneten Schraubenfedern 67, 68, 69 bestehen, die an einer mit dem Ge­ häuse 8 der Innenkamera fest verbundenen Tragplatte 70 so mon­ tiert sind, daß ihre Längsachsen in drei zueinander senkrechten Richtungen ausgerichtet sind. Die freien Oberseiten der Federn tragen mit diesen fest verbundene Auflagen 71 mit einer kegel­ förmigen Aufnahme für einen durch das Außengehäuse 1 der Kamera hindurchgeschraubten Stellstift 66.

Claims (16)

1. Filmaufnahmekamera mit wenigstens einem Filmtransportwerk, einem Bildfenster, einer Mattscheibe, einer rotierenden Spiegelblende und einer Einrichtung zum Abzug des unbelichteten Films von einer Filmabwickelspule und zum Rücktransport des belichteten Films zu einer Filmaufwickelspule eines Filmmagazins sowie mit einem Motor-Getriebe-Aggregat für den Antrieb desselben, wobei diese Teile zu einer Innenkamera zusammengefaßt sind, sowie mit einem Kameraaußengehäuse, an dem über einen Kameramount eine auswechselbare Aufnahmeoptik festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkamera mit dem Kameraaußengehäuse durch eine Einstellvorrichtung zur Lagejustierung der Innenkamera und somit der Lage des Bildfensters zur optischen Achse der Filmaufnahmeoptik verbunden ist.
2. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus einer Auflage aus vorspannbarem Material besteht, über welche die Innenkamera im Bereich des Kameramounts gegen das Kameraaußengehäuse abgestützt ist, sowie aus wenigstens zwei Einstellelementen, die jeweils durch eine Stellkraft in ihrer Lage justierbar sind, wobei die Stellkräfte zueinander senkrecht stehen.
3. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 2, ddurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente durch gegen eine Vorspannung wirkende Kräfte justierbar sind.
4. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus einer Auflage aus vorspannbarem Material besteht, über welche die Innenkamera im Bereich des Kameramounts gegen das Kameraaußengehäuse abgestützt ist, sowie aus wenigstens einem durch eine Stellkraft justierbaren Einstellelement und/oder wenigstens einem durch zwei Stellkräfte justierbaren Einstellelement und/oder wenigstens einem durch drei Stellkräfte justierbaren Einstellelement besteht.
5. Filmaufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Einstellemente zu verschiedenen Seiten der horizontalen Symmetrieebene des Bildfensters angeordnet sind.
6. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer Seite der horizontalen Symmetrieebene des Bildfensters zumindest ein weiteres Einstellelement angeordnet ist.
7. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente jeweils in unterschiedlichen Abständen von der horizontalen Symmetrieebene des Bildfensters angeordnet sind.
8. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsymmetrieebene aller Einstellelemente mit der Vertikalsymmetrieebene des Bildfensters zur Deckung gebracht ist.
9. Filmaufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellelemente zu verschiedenen Seiten sowohl der horizontal als auch der vertikalen Symmetrieebene des Bildfensters angeordnet sind.
10. Filmaufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einstellelement aus einem an der Innenkamera festgelegten Körper aus vorspannbarem Material besteht, welcher mit in wenigstens zwie zueinander senkrechten Richtungen angeordneten Aufnahmen für am Außengehäuse der Kamera angreifende Stellglieder ausgebildet ist (Fig. 6, 7).
11. Filmaufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einstellelement aus zwei starren Teilen besteht, die durch wenigstens zwei Körper aus vorspannbarem Material gegeneinander verstellbar abgestützt sind, wobei einer dieser starren Teile mit dem Innengehäuse der Filmaufnahmekamera fest verbunden ist und der andere starre Teil unter Vermittlung eines oder mehrerer Körper aus vorspannbarem Material am Außengehäuse der Filmaufnahmekamera abgestützt ist (Fig. 3, 4, 5).
12. Filmaufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einstellelement in Form eines vorzugsweise einstückigen, Profilstückes ausgebildet ist, das mit dem Innengehäuse der Filmaufnahmekamera fest verbunden ist und welches unter Vermittlung eines oder mehrerer Körper aus vorspannbarem Material am Außengehäuse der Filmaufnahmekamera abgestützt ist (Fig. 8, 9).
13. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der zwischen Einstellelemente und Außenkamera angeordneten Abstützkörper jedes Einstellelement mit Aufnahmen für senkrecht zueinander ausgerichtete Stellglieder ausgebildet ist.
14. Filmaufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einstellelement aus drei mit jeweils einer Aufnahme für ein Stellglied ausgebildeten Körpern aus vorspannbarem Material besteht, die jeder für sich an der Innenkamera derart festgelegt sind, daß die Stellglieder in drei zueinander senkrechten Richtungen ausgerichtet sind (Fig. 10, 11).
15. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß die Aufnahmen in mit den Stirnseiten der vorspannbaren Körper und/oder in mit den Stirnseiten von Schraubenfedern fest verbundenen Auflagen eingearbeitet sind.
16. Filmaufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage und/oder die Körper aus vorspannbarem Material aus Vollmaterial, wie z. B. Kunststoff auf Polyurethanbasis, natürlichem oder synthetischem Kautschuk o. dgl., besteht, und/oder durch Schrauben- bzw. Tellerfedern gebildet sind.
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