DE3028549A1 - Werkstueckhalterung - Google Patents

Werkstueckhalterung

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DE3028549A1
DE3028549A1 DE19803028549 DE3028549A DE3028549A1 DE 3028549 A1 DE3028549 A1 DE 3028549A1 DE 19803028549 DE19803028549 DE 19803028549 DE 3028549 A DE3028549 A DE 3028549A DE 3028549 A1 DE3028549 A1 DE 3028549A1
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Germany
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holder according
guide part
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workpieces
rod
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DE19803028549
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English (en)
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Heinz-Erich 6460 Gelnhausen Hinz
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ROESLER R S KG
Original Assignee
ROESLER R S KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/064Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers the workpieces being fitted on a support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung zur Aufnahme von in
  • einer Gleitschliffanlage zu bearbeitenden, mit einer durchgehenden öffnung versehenen Werkstücken hoher Empfindlichkeit.
  • I Die Werkstückbearbeitung in Gleitschliffanlagen, wie Vibratoren, Trommeln oder Fliehkraftanlagen erfolgt im Regelfall dergestalt, daß die zu bearbeitenden Werkstücke in die mit Schleifkörpern gefüllten Behälter oder Wannen gegeben und nach einer vorgegebenen Zeit, während der sie der Wirkung der Schleifkörper ausgesetzt sind, wieder entnommen werden. Dabei stört es im Regelfalle nicht, wenn während der Bearbeitung die einzelnen Werkstücke auch gelegentlich in unmittelbaren gegenseitigen Kontakt kommen bzw. aneinanderstoßen.
  • Es ist aber auch erforderlich, solche Werkstücke zu bearbeiten, z.B. deren Innenflächen zu entgraten, die sich auf keinen Fall der berühren dürfen, da sonst irreparable Verletzungen/Oberflächen auftreten würden.
  • Wenn beispielsweise an hochempfindlichen Werkstücken feine Grate entfernt werden müssen und gleichzeitig eine Oberflächenverbesserung durchzuführen ist, so dürfen sich einerseits diese Werkstücke keinesfalls irgendwann gegenseitig berühren und andererseits auch nicht auf Schleifkörper bzw. Chips aufschlagen, die sich gerade an der Außenwand der Gleitschliffanlage befinden, da schon eine einzige solche Berührung genügen würde, um aus dem Werkstück ein Ausschußteil zu machen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung zur Aufnahme von in einer Gleitschliffanlage zu bearbeitenden, hochempfindlichen Werkstücken zu schaffen, die im Aufbau einfach, in der Handhabung problemfrei und hinsichtlich der zu bearbeitenden Werkstücke anpaßbar ist und auch eine Bearbeitung von Innenflächen der Werkstücke ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein stabförmiges Trägerorgan zur Aufnahme der Werkstücke und mehrere axial aufschiebbare und bezüglich des Trägerorgans fixierbare Werkstück- und Distanzhalter, die jeweils aus einem zentralen Führungsteil und einer Stützfläche zur radialen Halterung des jeweiligen Werkstücks und wenigstens einem Paar axial gerichteter, mit dem Führungsteil verbundener Distanzfinger zur axialen oder zur axialen und radialen Halterung des Werkstücks aufweisen.
  • Durch diese Ausgestaltung ist einerseits eine einfache und schnelle Bestückung der Halterung mit zu bearbeitenden Werkstücken möglich, ein Umspannen problemfrei durchzuführen und die geforderte Sicherheit gegenüber Werkstückbeschädigungen gewährleistet. Die Distanzfinger sind vorzugsweise gabelartig ausgebildet und mit ihren freien Enden an Stirnflächen der zu bearbeitenden Werkstücke abgestützt. Damit kann auch erreicht werden, daß der zu bearbeitende Innenraum der jeweiligen Werkstücke vom Bearbeitungsmedium durchflossen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Führungsteil zumindest im wesentlichen der Form der durchgehenden öffnung des Werkstücks angepaßt und kann in definierter Weise in den Innenraum eingreifen, wodurch es möglich ist, den zu bearbeitenden Innenraum variabel zu gestalten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Distanzfinger an ein Basisteil angeformt, das mit dem Führungsteil kuppelbar ist. Auf diese Weise können in Verbindung mit den zur Werkstückhalterung benötigten Distanzfingern unterschiedlich ausgebildete Führungsteile verwendet werden, was eine hohe Variabilität hinsichtlich der Anpassung an die jeweiligen Innenräume der zu bearbeitenden Werkstücke bzw. hinsichtlich der eventuell geforderten Abdeckung von Innenraumbereichen erbringt.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Halterung gut geeignet ist, frei in eine Gleitschliffanlage gelegt zu werden und in diesem Falle auch eine Kombination von mehreren derartigen, über Distanzelemente gekuppelten Halterungen verwendet werden kann, ist es in manchen Fällen vorteilhaft und erwünscht, die Halterungen in der Gleitschliffanlage starr oder beweglich zu führen.
  • Auch dazu eignet sich die erfindungsgemäße Halterung in besonders vorteilhafter Weise, wobei diese geführten Halterungen den Vorteil einer Verkürzung der Bearbeitungszeit erbringen.
  • Die benötigten Führungen für die Halterung können entweder unmittelbar im Gleitschliffbehälter vorgesehen oder auch beispielsweise in Form von Drehkreuzen benachbart dem Schleifgutbehälter angeordnet sein. Die Bewegungsbahn der geführten Halterung wird dabei so gewählt, daß die Schleifkörper während einer Bewegungsphase in den zu bearbeitenden Innenraum der Werkstücke hineinlaufen und in einer anderen Bewegungsphase wieder aus dem Innenraum herausgedrängt werden. Dabei ist hinsichtlich der Wahl der Schleifkörper darauf zu achten, daß diese zu in den Innenräumen der/bearbeitenden Gegenstände stets die notwendige Bewegungsfreiheit besitzen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindunq sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden kurz anhand eines Ausftihrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung eines Teils einer Werkstückhalterung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Stirnansicht der Halterung nach Fig. 1, und Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines geführten Schwenkens einer Halterung nach Fig. 1 in einem Vibrationsbehälter.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil eines stabförmigen Trägerorgans 2 zur Aufnahme mehrerer definiert gehalterter und geführter Werkstücke 4. Diese Werkstücke besitzen einen beidseitig offenen Innenraum und werden unter Zwischenschaltung von Distanzhaltern 2, 3 auf das stabförmige Trägerorgan 1 in der Art eines Auffädelvorgangs aufgebracht.
  • Die Werkstück- und Distanzhalter bestehen dabei aus einem unmittelbar auf das stabförmige Trägerorgan 1 aufgeschobenen Führungsteil 2 sowie gabelartig ausgebildeten, mit dem Führungsteil 2 gekuppelten Distanzfingern 3. Durch die zweckmäßigerweise vorgesehene Kuppelbarkeit von Führungsteil 2 und Distanzfingern 3 können je nach Ausgestaltung des zu fixierenden Werkstückes unterschiedliche Organe miteinander kombiniert werden.
  • Es kommt in der Praxis auch vor, daß nur Teilbereiche des Innenraums der Werkstücke bearbeitet werden müssen. In diesem Falle ist es vorteilhaft, daß das Führungsteil 2 der Innenöffnung des zu bearbeitenden Werkstückes angepaßt und in dieses eingreifen kann, so daß bestimmte Innenbereiche abgedeckt und nicht mehr für die Schleifkörper zugänglich sind.
  • Das Führungsteil 2 kann beispielsweise auch nach Art einer Speichennabe ausgebildet sein, so daß auch ein axiales Durchströmen der zu bearbeitenden Werkstücke mittels der Schleifkörper und damit eine durchgehende Innenraumbearbeitung möglich ist. In diesem Falle ist es zweckmäßig, sich vom Führungsteil 2 nach beiden Richtungen axial wegerstreckende Gabelanordnungen zu verwenden.
  • Fig. 2 zeigt, daß das Führungsteil 2 der Innenöffnung des jeweiligen Gegenstandes angepaßt sein kann und läßt gleichzeitig erkennen, daß durch die benötigten Halterungen nur ein Minimum an Außenflächen des zu bearbeitenden Werkstückes abgedeckt werden. Durch Umspannen des Werkstückes oder Relativdrehung von Halterung und Werkstück kann die vollflächige Bearbeitung problemlos erreicht werden.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung eines bestückten Trägerorgans in einem Vibrationsbehälter 5. Dabei sind die im Vibrationsbehälter angeordneten Schleifkörper nicht dargestellt. Die freien Enden des stabförmigen Trägerorgans dienen gleichzeitig als Abstandshalter gegenüber Behälterwandungen sowie zur Aufnahme eventuell vorgesehener Gesamt-Spannelemente, die den axialen Zusammenhalt der Anordnung gewährleisten.
  • Um möglichst kurze Bearbeitungszeiten zu erreichen und eine gleichmäßige Entgratung und Verrundung von innenliegenden Kanten sicherzustellen, ist es vorteilhaft, die in die Vibrationswanne eintauchenden Trägerorgane so zu führen, daß sie um ihre horizontale Lage nach oben und unten geschwenkt werden können, so daß die Schleifkörper einmal in den Innenraum hineinlaufen und zum anderen beim Absenken wieder aus dem Innenraum herausgedrängt werden.
  • Die erfindungsgemäße Halterung eignet sich auch zur Anbringung auf einem Drehkreuz, so daß die verschiedenen mit dem Drehkreuz verbundenen Halterungen nacheinander in die Vibrationswanne eingetaucht werden und die sich jeweils gerade außerhalb der Vibrationswanne befindenden Halterungen bestückt oder umgesetzt werden können.
  • Wenn vorgezogen wird, eine freie Bewegung der Halterungen in einem Vibrationsbehälter zu wählen, so besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, mehrere Halteorgane über Distanzelemente so miteinander zu koppeln und solche Gesamtgebilde zu schaffen, daß die über die Werkstücke vorstehenden Enden der stabförmigen Trägerorgane allseitig Distanzelemente bilden, die verhindern, daß hoch empfindliche Werkstücke die Außenwand des Behälters oder solche Schleifkörper berühren, die sich gerade in Anlage an der Außenwand der Gleitschliffanlage befinden.

Claims (13)

  1. Werkstückhalterung - Patentansprüche 0Halterung zur Aufnahme von in einer Gleitschliffanlage zu bearbeitenden, mit einer durchgehenden Öffnung versehenen Werkstücken hoher Empfindlichkeit, g e k e n n z e i c h -n e t durch ein stabförmiges Trägerorgan (1) zur Aufnahme der Werkstücke (4) und mehrere axial aufschiebbare und bezüglich des Trägerorgans (g) fixierbare Werkstück- und Distanzhalter (2, 3), die jeweils aus einem zentralen Führungsteil (2) und einer Stützfläche zur radialen Halterung des jeweiligen Werkstücks (4) und wenigstens einem Paar axial gerichteter, mit dem Führungsteil verbundener Distanzfinger (3) zur axialen oder zur axialen und radial.en Halterung des Werkstücks (4) aufweisen.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Führungsteil (2) zumindest im wesentlichen der Form der durchgehenden öffnung des jeweiligen Werkstücks (4) angepaßt ist.
  3. 3. Halterung nach#Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Führungsteil (2) als Vollkörper mit einer Aufnahmeöffnung für das Trägerorgan (1) ausgebildet ist.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Führungsteil (2) als offener Speichenkörper ausgebildet ist.
  5. 5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Distanzfinger (3) gabelartig ausgebildet und ihre freien Enden an Stirnflächen zu bearbeitender Werkstücke (4) abgestützt sind.
  6. 6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Distanzfinger (3) an ein Basisteil angeformt sind, das mit dem Führungsteil (2) kuppelbar ist.
  7. 7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Führungsteil (2) gleichzeitig als Abdeckelement für einen nicht zu bearbeitenden Teilbereich der Innenfläche des jeweiligen Werkstückes (4) dient.-
  8. 8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß Basisteil und Führungsteil einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das stabförmige Trägerorgan (1) mit den aufgespannten Werkstücken (4) frei in einem Bearbeitungsbehälter (5) beweglich ist, wobei die freien Enden (6) des Trägerorgans (1) Abstandselemente bilden.
  10. 10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß mehrere stabförmige Trägerorgane (1) an einem steuerbaren Drehkreuz befestigt und mittels dieses Drehkreuzes in die Vibrationswanne (5) einschwenkbar sind.
  11. 11. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die bestückten, stabförmigen Trägerorgane (1) in der jeweiligen Vibrationswanne (5) um ihre Mitte beidseitig aus einer Horizontalebene ausschwenkbar sind.
  12. 12. Halterung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Ausschwenkbewegung durch in der Vibrationswanne vorgesehene Führungen gesteuert ist, in die die Enden der stabförmigen Trägerorgane (1) eingreifen.
  13. 13. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere stabförmige Trägerorgane (1) miteinander über Distanzorgane kuppelbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239216A1 (de) * 1982-10-22 1984-04-26 Rösler Gleitschlifftechnik, Maschinenbau und technische Keramik GmbH, 8623 Staffelstein Gleitschliffanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239216A1 (de) * 1982-10-22 1984-04-26 Rösler Gleitschlifftechnik, Maschinenbau und technische Keramik GmbH, 8623 Staffelstein Gleitschliffanlage

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