DE3028543A1 - Kugelumlauf-spindel-antriebsvorrichtung - Google Patents

Kugelumlauf-spindel-antriebsvorrichtung

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DE3028543A1 DE19803028543 DE3028543A DE3028543A1 DE 3028543 A1 DE3028543 A1 DE 3028543A1 DE 19803028543 DE19803028543 DE 19803028543 DE 3028543 A DE3028543 A DE 3028543A DE 3028543 A1 DE3028543 A1 DE 3028543A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
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    • F16H25/20Screw mechanisms
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Description

  • Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrich-tung mit Spindel und Mutter,sowie Kugeln als Zwischenglieder,die durch ihre Abwälzbewegung an den Gewindegängen der Spindel und der Mutter die Relativbewegung von Mutter und Spindel vermitteln.
  • Antriebsvorrichtungen dieser Art werden z.B.im Rahmen von Werkzeugmaschinen als Vorschubvorrichtungen für Maschinentisch oder in Fördereinrichtungen der verschiedensten Art benötigt.
  • Bei bekannten Antriebsvorrichtungen dieser Art bestehen die Spindel und die Gewindemutter aus einem härtbaren Stahl,wobei die Gewinderje nach den Genauigkeitsanforderungen durch Roll-Verformung hergestellt oder geschliffen sind.Derartige bekannte Rugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtungen sind sowohl wegen des uerwendeten Materials als auch wegen der anzuwendenden Bearbeitungstechniken aufwendig und teuer in der Herstellung.Es kommt hinzu,daß wegen unvermeidbarer Fertigungstoleranzen nur eine begrenzte Anzahl der zwischen den Gewindegängen der Spindel und der Spindelmutter umlaufenden Kugeln im Lastfall zum Tragen kommt.Daher ist die Belastbarkeit von üblichen Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtungen relativ gering;außerdem besteht eine verhältnismäßig große Empfindlichkeit gegen Stoßbelastungen.
  • Um diese Nachteile wenigstens teilweise zu vermeiden wurden mit Reibrollen arbeitende Kugelumlauf-Antriebsvorrichtungen entwickelt(DE OS 2 153 023),bei denen anstelle einer Gewindespindel eine glatte,gehärtete Welle vorhanden ist und als Gewindemutter eine vorgespannte Schrauben-bzw.Wendelfeder verwendet wird,die durch ihre Vorspannung die sich an ihren Wendeln abwälzenden Umlaufkugeln mit der für den erforderlichen Reibschluß notwendigen Kraft gegen die Abwälzfläche der zentralen Welle drückt.Solche Reibrollen-Umlauf-Antriebsvorrichtungen sind im Aufbau zwar einfacher,haben aber den Nachteil, daß nur vergleichsweise geringe Vorschubkräfte zuverlässig übertragen werden können,und daß die Verschleißanfälligkeit im Vergleich zu formschlüssig wirkenden Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtungen eher größer ist,sodaß der durch die einfachere Fertigung erzielte Vorteil großenteils wieder aufgehoben wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher,eine Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,die hinsichtlich der übertragbaren Vorschubkräfte und der Einfachheit der Herstellung die günstigen Eigenschaften der insoweit erläuterten form- bzw.reibungsschlüssig arbeitenden Vorrichtungen in sich vereinigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale auf einfache Weise gelöst.
  • Hierdurch werden zumindest die folgenden Vorteil erzielt: 1. Die Herstellung einer die Gewindegänge der Spindel bildenden Schraubenfeder und deren Aufbringen auf einen zylindrischen Spindelkern ist wesentlich einfacher als eine Herstellung einer Spindel durch spanabhebende oder rollierende Bearbeitung einer Stahlwelle.
  • 2. Der Spindelkern muß nicht aus einem teuren,härtbaren, hochfesten Stahl bestehen,sondern kann aus vergleichsweise billigem Material gefertigt sein.
  • 3. Als Spindelkern kann ein übliches Rohr verwendet werden, wodurch sich das Trägheitsmomentder Spindel deutlich vermindern läßt.
  • 4. Ein durch aufgetretenen Verschleiß erforderliches Auswechseln der die Gewindegänge der Spindel bildenden Schraubenfeder ist ohne weiteres möglich und nur mit einem geringen Kostenaufwand verknüpft.
  • Durch die Merkmale der Unteransprüche 2-5 sind einfache,alternativ oder in Kombination einsetzbare Maßnahmen zur sicheren Fixierung der Schraubenfeder der Spindel mit der vorgesehenen Steigung am Spindelkern angegeben.
  • Durch eine gemäß Anspruch 6 vorgesehene Profilierung des Federstahldrahtes'aus dem die Schraubenfeder der Spindel hergestellt ist,läßt sich eine günstig niedrige Hertz'sche Pressung zwischen den umlaufenden Kugeln und den Gewindegängen der Spindel erzielen.
  • Durch die Gestaltung des Spindelkerns und der Spindel-Schraubenfeder gemäß Anspruch 7 wird eine gleichsam selbsttätige Einstellung der Gewindeflanken der Spindel erreicht.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung sind auch die Gewindegänge der Spindelmutter durch eine Schraubenfeder gebildet,die in einer zur Fixierung der Spindel-Schraubenfeder am Spindelkern analogen Weise am Innenmantel einer die Spindel koaxial umgebenden Mutterhülse festgelegt sein kann.
  • Wenn die das Muttergewinde bildende Schraubenfeder eine andere Steigung hat als die das Spindelgewinde bilden dc Schraubenfeder,läßt sich,eine hinreichende axiale Beweglichkeit und gegebenenfalls radiale Aufweitbarkeit der Mutter-Schraubenfeder relativ zur Befestigungsstelle bzw.zur Federachse vorausgesetzt,ein besonders günstiges Tragverhalten erzielen'derart,daß die meisten der zwischen der Mutter-und der Spindel-Schraubenfeder umlaufenden Kugeln an der Kraftübertragung beteiligt sind.Dabei wird mit Vorteil ausgenutzt,daß aus dem durch die Umlaufkugeln vermittelten formschlüssigen Eingriff des Mutter- und des Spindelgewindes eine axiale Vorspannung der Mutterfeder resultiert,und dadurch die überwiegende Zahl der Kugeln in Anlage mit den Gewindegängen gehalten wird.
  • Um diesen Effekt zu erzielen,können je nach den Fertigungstoleranzen,mit denen die Schraubenfedern und die Kugeln behaftet sind und je nach der Federkonstanten der Mütterfeder bereits geringfügige,z.B.zwischen 0,5 und 5% liegende Gangunterschiede ausreichend sein.
  • Wenn die Steigung des Muttergewindes,wie gemäß Anspruch 10 vorgesehen,etwas größer ist als diejenige des Spindelgewindes,wird ein. besonders günstiges Anfahrverhalten der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt,derart,daß aufeinanderfolgende Gewindegänge sukzessive in die Kraftübertragung einbezogen werden und eine besonders gleichmäßige Lastverteilung über die Länge des wechselseitigen Eingriffs von Mutter und Spindel erzielt wird.
  • Dabei ist es vorteilhaft,wenn die Steigung des Muttergewindes im fertig montierten Zustand der Vorrichtung einstellbar ist und somit auf den für den jeweiligen Gebrauchsfall günstigsten Wert einjustiert werden kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 12 ist eine hierzu geeignete, mit einfachen konstruktiven Mitteln realisierbare Einstellvorrichtung angegeben.
  • Schließlich ist durch die Merkmale des Anspruchs 13 eine interessante,hohlrohrförmige Gestaltung der Mutter- Schraubenfeder angegeben,die auch die Rücklaufbahn für die Umlaufkugeln mit umfaßt und den Vorteil hat,daß ein die Mutter-Schraubenfeder stützender Mutterkörper entfallen kann.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.Es zeigen: Fig.1 den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung im Längsschnitt, Fig2 Einzelheiten der Fixierung der Spindel-Schraubenfeder bis am Spindelkern,und Fig.5 Fig.6 eine spezielle Gestaltung einer im Rahmen der erz in dungsgemäßen Vorrichtung geeigneten Spindelmutter mit Hohlrohr-förmiger Spindelmutter.
  • Die in der Fig'1 dargestellte,erfindungsgemäße Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung umfaßt eine Spindel 11,deren Gewindegänge durch die einzelnen Windungen 12 einer insgesamt mit 13 bezeichneten Schraubenfeder gebildet sind,und eine Mutter 14,deren Gewinde ebenfalls durch eine insgesamt mit 16 bezeichnete Schraubenfeder gebildet ist,die im Inneren eines als rohrfOrmige Hülse 17 ausgebildeten Mutterkörpers angeordnet ist,der einen Abschnitt der Spindel 11 koaxial umgibt.
  • Die durch die Schraubenfedern 13 und 16 der Spindel 11 bzw.der Mutter 14 gebildeten Gewinde stehen über Umlaufkugeln 18 in formschlüssigem Eingriff miteinander.Die Schraubenfedern 13 und 16,die denselben,runden Windungsquerschnitt haben,sind aus gehärtetem Federstahldraht gefertigt.
  • Die Windungen 19 der Mutter-Schraubenfeder 16 sind in Nuten 21 des Mutterkorpers 17 angeordnet,die einen im wesentlichen rechteckigen lichten Querschnitt haben.Die in Richtung der Längsachse 22 der Vorrichtung 10 gemessene lichte Weite der Nuten 21 ist geringfügig größer als der Durchmesser des Schraubendrahtes.
  • Am einen, gemäß Fig.1 linken Ende des Mutterkörpers 17 ist an diesem drehbar und in verschiedenen Drehlagen reibungsschlüssig festlegbar ein in der Art einer Uberwurfmutter ausgebildeter radialer Flansch 23 angeordnet,an dem das eine Ende 24 der Mutter-Schraubenfeder 16 befestigt ist.Am gegenüberliegenden Ende ist ein am Mutterkörper 17 schraubbar geführter Gegenflansch 26 angeordnet,an dessen radialer Flanschfläche 27 das andere Ende 28 der Mutter-Schraubenfeder 16,unter axialer Vorspannung stehend, abyestützt ist.Durch Einschrauben des Gegenflansches 26 und kompensatorisches Verdrehen des radialen Flansches 23 zur Kompensation einer möglichen Aufweitung der Mutter-Schraubenfeder 17 läßt sich in den durch die lichte Weite der Nuten 21 vorgegebenen Grenzen die Steigung der Mutter-Schraubenfeder 16 variieren und damit in der einleitend bereits erläuterten Weise ein optimales Tragverhalten der Umlaufkugeln 18 in Verbindung mit den durch die Schraubenfedern 13 und 16 gebildeten Gewindegängen erzielen.
  • Der Einfachheit der Darstellung halber ist eine von' jeweiligen, Ende der Umlaufbahn der Kugeln 18 zum Beginn der Umlaufbahn innerhalb des Mutterkörpers 17 vorgesehene Rücklaufbahn nicht dargestellt.
  • Um eine sichere Fixierung der Spindel-Schraubenfeder 13 mit der vorgesehenen Steigung am Spindelkern 15 zu gewährleisten, kann diese,wie in Fig.2 dargestellt,mit V-förmigen Nuten 29 versehen sein,in welche die unter radialer Vorspannung stehenden Wendeln 12,deren Querschnitt hier als kreisrund vorausgesetzt sei,einrasten können.Die von der Achse der Feder aus gemessene Neigung a der Nutflanken 34 und 36 ist zweckmäßigerweise geringfügig steiler gewählt als die entsprechend gemessene Neigung der gemeinsamen Tangentialebenen 25 von Umlaufkugeln 18 und Wendeldraht 12 im Abwälzpunkt,damit aus der normal zu dieser Tangentialebene 25 angreifenden,vom Gewinde aufzunehmenden Lastkomponente,die in der Fig.2 durch den Pfeil 30 repräsentiert ist,stets eine die Wendel in die Nut 29 hineindtängende Kraftkomponente resultiert.Alternativ können die Wendeln 12 der Spindel-Schraubenfeder 13 auch,wie in der Fig.3 dargestellt, mit einem Teil ihres Querschnitts in eine auf den Spindelkern 15 aufgebrachte Schicht 31 aus einem aushärtbaren Kunststoff oder einem geeigneten Duroplasten eingebettet sein.Anstelle einer solchen,den korrekten Windungsabstand stabilisierenden Kanststoffschicht 31 kann zwischen den einzelnen Windungen 12 auch ein Stahlband mit entsprechend gewundener Verlegung vorgesehen sein.
  • Um eine sichere Fixierung der Spindel-Schraubenfeder 13 am Spindelkern 15 zu erzielen kann die Querschnittsform des Spindeldrahtes und einer entsprechend gestalteten Spiralnut 32 des Spindelkerns so gewählt sein,daß die Wendeln 12 formschlüssig in diese Spiralnut einrasten können,wie in der Fig.4 dargestellt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 ist der Wendeldraht mit konkav gewölbten Flanken 33 versehen,deren Krümmungsradius etwas größer ist als der Radius der Rollkugeln 18,wodurch im Lastfall ein günstig niederer Wert der Hertz'schen Pressung erzielt wird.Die solchermaßen gewölbten Flanken 33 konnen entweder schon beim Ziehen des Drahtes oder aber durch Anschleifen des bereits auf dem Spindelkern 15 fixierten Drahtes erzielt werden.
  • Wenn solche gewölbten Draht- bzw.Gewindeflanken 33 vorgesehen sind,kann in Verbindung mit einer V-förmigen Spiralnut am Spindelkern 15 auch eine in der Fig.5 dargestellte Gestaltung des Drahtes vorgesehen sein,der hier mit einem halbkreisförmigen Querschnittsbereich an den Nutwangen 34 und 36 anliegt.Bei dieser Gestaltung der Wendeln 12 kann sich im Lastfall die günstigste Neigung der Gewindeflanken 33 selbsttätig einstellen.
  • Die in der Fig.6 dargestellte Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung 40 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig.1 durch die spezielle Gestaltung der Mutter 41,deren Gewindegänge 42 durch ein Schraubenfeder-förmig verlaufendes Rohr 43 gebildet sind,dessen innere Mantelfläche 44 als äußere Abwälzfläche für die Umlaufkugeln 18 ausgenutzt ist.Dieses Rohr 43 kann z.B. ein entsprechend gewickeltes Federstahlrohr oder ein aus einem anderen,geeignet harten oder härtbaren Material bestehendes,mit dem genannten Verlauf herstellbares Rohr sein.
  • An der der Spindel 11 zugewandten inneren Seite der Gewindegänge 42 hat dieses Rohr 43,dessen lichter Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der Umlaufkugeln t8, einen Schlitz 46,aus dem ein Kalottenbereich der Laufkugeln 18 herausragt,mit dem sich diese an den Wendeln 12 der Spindel-Schraubenfeder 13 abstützen;der Schlitz 46 kann z.B.durch Abschleifen des inneren Mantelbereichs von dem bereits mit dem Schraubenfeder-förmigen Verlauf vorliegenden Rohr 43 geschaffen werden;der die Umlaufkugeln 18 außenseitig umschließende Mantelsektorbereich des Rohres 43 ist zweckmäßigerweise gerade 0 so groß,d.hetwas größer als 180 gewählt,daß die Umlaufkugeln 18 nicht aus dem Schlitz 46 des Rohres 43 herausfallen können.
  • Die sich an den zentralen Gewinde-abschnitt 42 anschließenden, nicht mehr geschlitzten Endabschnitte 47 und 48 des Rohres 43 sind,z.B.mittels einer Muffe 49 zur Bildung des Rückführkanals für die Umlaufkugeln 18 miteinander verbunden.Eine zur Bestückung der Mutter 41 mit den Umlaufkugeln 18 vorgesehene öffnung 51 ist zweckmäßigerweise im Bereich der Muffe 49 angeordnet und z.B.durch Drehen oder Verschieben derselben freigebbar und verschließbar.
  • Es versteht sich,daß auch die Mutter 41 mit der Einfachheit halber nicht dargestellten Einstelleinrichtungen zur Veränderung und Anpassung der Steigung der Gewindegänge 42 versehen sein kann,und daß anstelle eines Rohres 43 mit rundem Querschnitt auch ein Hohlprofil mit quadratischem oder einem anderen geeigneten polygonalen lichten Querschnitt zur Herstellung der Mutter 41 verwendet werden kann.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE U . Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung mit Spindel und Mutter,sowie Kugeln als Zwischenglieder,die durch ihre Abwälzbewegung an den Spindel- und den Mutter-Gewindegängen die Relativ-Bewegung von Mutter und Spindel vermitteln, dadurch gekennzeichnet,daß die Gewindegänge(12)der Spindel(11)durch die Windungen einer Schraubfeder <13) gebildet sind,die auf einen zylindrischen Kern(15)aufgebracht und an diesem mindestens an ihrem einen Ende drehfest gehalten ist.
  2. 2. Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Schraubenfeder (13) der Spindel(11)in entsprechend der vorgesehenen Gewindesteigung verlauenaen Nuten(29;32)des Spindelkerns(15) gehalten sind.
  3. 3. Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Wendeln (12) der Spindel-Schraubenfeder (13) bildende Federstahldraht im Fußbereich der Wendeln einen formschlüssig in die Nut(32) des Spindelkerns(15)passenden Querschnitt hat.
  4. 4. Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Fußbereich der Drahtwendeln(12)der Spindel-Schraubenfeder (13) in eine die Mantelfläche des Spindelkerns(15)umschließende Schicht(31) aus einem aushärtbaren Kunststoff eingebettet ist.
  5. 5. Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß die Wendeln(12)der Spindel-Schraubenfeder(13)durch Distanzstücke in einem der Gewindesteigung entsprechenden axialen Abstand gehalten sind.
  6. 6. Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die die Gewindeflanken(33) bildenden Flächen der Schraubenfeder(13)eine konkave Wölbung haben,deren Krümmungsradius größer ist als der Radius der Umlaufkugeln(18)
  7. 7. Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß der sich an den Flanken(34, 36)der Nut(29)abstützende Fußbereich der Federwendeln (12) einen konvex gewölbten,vorzugsweise halbkreisförmigen Querschnitt hat.
  8. 8. Kugelumlauf- Spindel-Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß auch die Gewindegänge der Mutter (14) durch die Windungen (19) einer Schraubenfeder(16) gebildet sind.
  9. 9. Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch yekennzeichnet,daß die das Muttergewinde bildende Schraubenfeder(16)eine andere Steigung hat als die das Spindelgewinde bildende Schraubenfeder(13),und-daß die Mutter-Schraubenfeder (16) in axialer Richtung zusammendrückbar bzw.dehnbar abgeordnet ist.
  10. 10. Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Steigung des Mutter-Gewindes(16,19)geringfügig(ca.0,5-38)größer gewählt ist als die Steigung des Gewindes(12,13)der Spindel(11).
  11. 11. Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Steigung der das Mutter-Gewinde bildenden Schraubenfeder(16)einstellbar ist.
  12. 12. Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet,daß die Schraubenfeder (16)der Mutter(4)zwischen in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbaren sowie gegeneinander verdrehbaren und in der gewählten Drehlage festlegbaren Ringflanschen(23 und 26)angeordnet und mit ihrem einen Ende(24)an dem benachbarten Flansch (23)befestigt ist.
  13. 13. Kugelumlauf-Spindel-Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet,daß die über den Ruckführungskanal geschlossene Führungsbahn der Mutter<4I)durch ein schraubenförmig verlaufendes, die Umlaufkugeln(18)enthaltendes'Rohr(43)aus geeignetem Werkstoff gebildet ist,das ander der Spindel(1f)zugewandten Innenseite der Wendeln(42) einen Schlitzt46)aufweist,aús dem die sich am Innenmantel des Rohres einerseits und an den Gewindegangen<12)der Spiindel (11) andererseits abstützenden bzw,abwälzenden Umlauf-kugeln(18)mit einem Kalottenbereich herausragen.
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