DE3028436A1 - Inhaliergeraet mit kessel und dampfverteilerrohr - Google Patents

Inhaliergeraet mit kessel und dampfverteilerrohr

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Description

  • Inhaliergerät mit Kessel und
  • Dampfverteilerrohr Die Erfindung betrifft ein Inhaliergerät, das aus einem elektrisch beheizbaren und mit Flüssigkeit füllbaren Kessel und einem mit dem Dampfausgang des Kessels verbindbaren Dampfverteilerrohr mit Zerstäuberdüse oder dgl. besteht, bei dem der elektrische Heizkörper mittels eines elektrischen Schalters manuell ein- und ausschaltbar und im Einschaltzustand dieses Schalters zusätzlich mittels eines Thermostat beim Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur im Kessel automatisch abschaltbar und beim Unterschreiten dieser Temperatur automatisch wieder einschaltbar ist.
  • Die bekannten Inhaliergeräte dieser Art haben einen Kessel, der nur eine begrenzte Flüssigkeitsmenge aufnehmen kann. Diese Inhaliergerät eignen sich daher nicht für größere Betriebszeiten, da der Kessel immer wieder nachgefüllt werden muß, Wird der Kessel mit größerem Aufnahmevolumen ausgelegt, dann ergibt sich eine unvertretbar hohe Aufheizzeit, ehe dem Kessel Dampf entweicht, der zur Behandlung benötigt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Inhaliergerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem mit einem kleinvolumigen Kessel eine kurze Aufheizzeit erzielt werden kann und dennoch ein Flüssigkeitsvorrat für eine große Betriebszeit bereitsteht, die ein häufiges Nachfüllen des Kessels überflüssig macht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kessel über eine Pumpe mit einem getrennten Vorratsbehälter verbunden ist, daß die Pumpe mit der Einschaltung des elektrischen Schalters einschaltbar und zusätzlich beim Erreichen eines maixmalen Pegelstandes im Kessel automatisch abschaltbar und beim Erreichen eines minimalen Pegelstandes im Kessel automatisch wieder einschaltbar ist.
  • In dem getrennten Vorratsbehälter kann eine ausreichend große Flüssigkeitsmenge gespeichert werden. Der Kessel braucht nur ein kleines Volumen aufzuweisen. Mit der Einschaltung der Heizung wird dem Kessel Flüssigkeit zugeführt. Diese Zufuhr ist zudem noch vom Pegelstand im Kessel abhängig, so daß dafür gesorgt ist, daß stets Flüssigkeit im Kessel enthalten ist, daß aber eine bestimmte Flüssigkeitsmenge im Kessel nicht überschritten wird. Auf diese Weise wird eine sehr kurze Anheizzeit erreicht und das Inhaliergerät kann dennoch praktisch im Dauerbetrieb arbeiten. Die Anheizzeit ist besonders kurz, wenn in der Anfangsphase der Kessel erst mit Flüssigkeit gefüllt wird. Damit während des Betriebes ein Flüssigkeitsvorrat im Kessel garantiert ist, wird nach einer Ausgestaltung die Auslegung so gewählt, daß die Förderleistung der Pumpe etwas größer ist als die bei eingeschaltetem Heizkörper im Kessel verdampfende Flüssigkeitsmenge. Es kann dann nicht vorkommen, daß im sessel keine 71üssigkeit zur Verd#mpfung vorhanden ist. Beim Erreichen des maximalen Pegelstandes wird die Flüssigkeitszufuhr durch Abschalten der Pumpe unterbunden, so daß in dem Kessel auch nie zu viel Flüssigkeit vorhanden ist, die über den Dampfausgang austreten könnte.
  • Der Rückfluß der Flüssigkeit bei abgeschaA er Pumpe aus dem Kessel über die Pumpe in den Vorratsbehälter wird nach einer Ausgestaltung einfach dadurch vermieden, daß als Pumpe eine Schlauchpumpe verwendet ist. Die Schlaiachpumpe wirkt im Ausschaltzustand wie eIn Rückflußverhinderungsventil.
  • Damit eine ausreichend große Betriebs zeit für das Inhaliergerät ohne Nachfüllen von Flüssigkeit erreicht wird, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Rauminhalt des Vorratsbehälters ein Vielfaches des Rauminhaltes des Kessels beträgt.
  • Der konstruktive Aufbau des erfindungsgemäßen Inhaliergeräts ist nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß der Kessel, der Heizkörper, die Pumpe und die elektrischen Schalt- und Steuereinrichtungen in einem tragbaren Gehäuse untergebracht sind und daß der Ansaugeingang der Pumpe mittels einer Schlauchleitung mit dem außerhalb des tragbaren Gehäuses angeordneten Vorratsbehälter verbindbar ist. Der große Vorratsbehälter ist dann vom eigentlichen Gerät getrennt und wird nur über die Schlauchleitung, die zum Ansaugeingang der Pumpe führt, mit diesem Gerät verbunden.
  • Eine einfache und betriebssichere Pegelüberwachung für den elektrisch beheizbaren Kessel wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß die Außenseite des Bodens des Kessels mit einem plattenförmigen Heizkörper verbunden ist, daß der Kessel und der Heizkörper schwenkbar in einem Zwischengehäuse gelagert ist, wobei der Kessel mittels einer vorzugsweise einstellbaren Feder in der dem Leerzustand entsprechenden Schwenkstellung gehalten ist, daß die von der Pumpe in den Kessel geförderte Flüssigkeitsmenge den Kessel entgegen der Kraft der Feder verschwenkt, daß nach einem vorgegebenen Schwenkweg der Kessel das Betätigungsorgan eines elektrischen Schalters freigibt und daß dieser als Pegelschalter verwendete elektrische Schalter dabei den Stromkreis für den Pumpenmotor unterbricht.
  • Dieser Pegelschalter erhält für das Aus- und Einschalten der Pumpe einen durch den maximalen und minimalen Pegelstand vorgegebenen Arbeitsbereich, wenn die Ausgestaltung so ausgeführt ist, daß als Pegelschalter ein Mikroschalter eingesetzt ist, dessen federbelastetes Betätigungsorgan der Schwenkbewegung des Kessels folgt und nach vorgegebenem Schaltweg den elektrischen Schalter ausschaltet, während es bei der Rückstellung des Kessels kurz vor dem Erreichen der dem Leerzustand entsprechenden Stellung den elektrischen Schalter wieder einschaltet. Das Betätigungsorgan des Mikroschalters folgt dem Kessel solange, bis dieser aufgrund des Gewichtes der eingebrachten Flüssigkeit die Feder so weit zusammendrückt, daß das Betätigungsorgan den Mikroschalter ausschalten kann. Die Pumpe fördert keine Flüssigkeit zum Kessel mehr.
  • Die Heizung bleibt eingeschaltet, so daß weitere Flüssigkeit verdampft. Das Gewicht der Flüssigkeit im Kessel wird kleiner, so daß die Feder den Kessel wieder mehr und mehr zurückschwenken kann. Weist die Flüssigkeit im Kessel nur noch den mini- malen Pegelstand auf, dann ist das federbelastete Betätigungsglied des Mikroschalters wieder soweit verstellt, daß der Mikroschalter eingeschaltet wird. Die Pumpe wird eingeschaltet, so daß Flüssigkeit in den Kessel gefördert wird. Dieser Vorgang dauert, bis die Flüssigkeit im Kessel den maximalen Pegelstand erreicht. Dann wiederholt sich das vorher beschriebcne Spiel.
  • Die Zufuhr der Flüssigkeit zum Kessel ist dadurch gelöst, daß der Druckausgang der Pumpe mittels einer Schlauchleitung mit dem Kessel in Verbindung steht, wobei die Schlauchleitung mit einem bis zum Boden des Kessel reichenden Füllrohr verbunden ist, welches im Deckel des Kessels festgelegt ist. Die Schlauchleitung kann dabei den Schwenkbewegungen des Kessels ohne Schwierigkeiten folgen.
  • Damit das Dampfverteilerrohr mit dem Kessel dicht verbunden werden.kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Dampfausgang des Kessels mit einem Faltenbalg verbunden ist, der selbst mit einer Durchführung des Zwischengehäuses verbunden ist, und daß die Durchführung als Anschluß für das Dampfverteilerrohr ausgebildet ist. Das Dampfverteilerrohr kann daher seine Stellung zum Gehäuse des Inhaliergerätes beibehalten, auch wenn sich der Kessel mehr oder weniger verschwenkt und seine Stellung zum Dampfverteilerrohr ändert.
  • Die Handhabung des Inhaliergerätes wird trotz großem und schwerem Vorratsbehälter dadurch erleichtert, daß das tragbare Gehäuse auf der Stellplatte eines höhenverstellbaren und fahrbaren Gestelles angeordnet ist und daß der Vorratsbehälter auf einer Abstellplatte des Gestelles abgestellt und mittels zusätzlicher Halterungen am Gestell festgelegt ist.
  • Aus Sicherheitsgründen ist dabei zusätzlich vorgesehen, daß das tragbare Gehäuse fest, aber lösbar mit der Stellplatte des Gestelles verbunden ist Das tragbare Gehäuse kann dann nicht unbeabsichtigt von der Stellplatte des Gestelles heuntergestoßen werden Der konstruktive Aufbau läßt sich dadurch verensee, daS das Zwischengehäuse mit dem Kessel, dem Heizkörper, dem The:--mostat und dem Pegelschalter als getrennte Baueinheit ausgex bildet ist, die in das tragbare Gehäuse eingebaut ist und daß in diese Baueinheit die elektrischen Verbindungsleitungen und die von der Pumpe kommende Schlauchleitung eingeführt, sowie die Durchführung vom Dampfausgang des Kessels eingesetzt sind. Diese getrennte Baueinheit kann, insibeson dere was den Pegelschalter betrifft, vor dem Einbau ln das tragbare Gehäuse geprüft und einjustiert werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine Gesamtansicht des Inhaliergerätes mit einem tragbaren Gehäuse, einem hohenverstellbaren und fahrbaren Gestell und dem getrennten Vorratsbehälter, Figur 2 einen Querschnitt durch die aus Kessel, Heizkörper, Thermostat und Pegelschalter bestehende Baueinheit, die in das tragbare Gehäuse eingebaut ist, Figur 3 eine um 900 versetzte Seitenansicht der Baueinheit nach Figur 2, Figur 4 die Baueinheit nach Figur 2 in Draufsicht und Figur 5 einen Stroinlaufplan des erfindungsgemäßen Inhaliergerätes.
  • Das Gestell des neuen Inhaliergerätes besteht c Figur 1 im wesentlichen aus dem mit Rollen versehenen Fußkreuz 19, dessen hülsenförmiges Mitteklteil das Ständerronr 1 Q aufnimmt. In diesem Ständerrohr 10 ist ein weiteres Rohr 11 teleskopartig verstellbar und mittels der Stellschraube 13 und des Stellringes 12 in verschiedenen Stellungen arretierbar. Das kreuz 19 ist mit einer Aufstellplatte 17 versehen,auf der der große und schwere Vorratsbehälter 16 abgestellt ist Die manschettenartige Halterung 15 legt den Vorratsbehälter 16 an dem Ständerrohr 10 fest. Das im Ständerrohr 10 versellbare Rohr 11 trägt an der oberen Stirnseite die Stellplatte 25, auf der das tragbare Gehäuse 24 mit dem Traggriff 28 des Inhaliergerätes abgestellt und mittels einer Schraubverbindung 29 oder dgl. darauf fest, jedoch lösbar angebracht ist. Dabei steht das tragbare Gehäuse 24 über elastische Füße 26 auf der Stellplatte 25 auf.
  • Das tragbare Gehäuse 24 nimmt die Pumpe 21 und ein Zwischengehäuse 30 auf, das als getrennte Baueinheit in das Gehäuse 24 eingesetzt ist. Die Pumpe 21, die als Schlauchpumpe ausgebildet ist, steht mit dem Ansaugeingang 22 über die Schlauchleitung 20 mit dem Vorratsbehälter 16 in Verbindung. Die Schlauchleitung 20 kann bei abgenommener Schraubkappe in den Vorratsbehälter 16 eingeführt werden und reicht bis in den Bodenbereich des Vorratsbehälters 16. Die Einführung der Schlauchleitung 20 kann auch über eine besonders ausgebildete Schraubkappe erfolgen. Der Druckausgang der Pumpe 21 führt über eine Schlauchleitung 23 zum Kessel, wie anhand der Figuren 2 bis 4 ezeigt wird. Der Kessel ist in dem Zwischengehäuse 30 untergebracht und rayt mit dem Anschluß 67 für das Dampfverteilerrohr 27 aus dem Gehäuse 24 heraus. Dieser Anschluß 67 ist ein Teil einer Durchführung 62, die mit dem Dampfausgang des Kessel in Verbindung steht. Das Gehäuse 24 nimmt auch die Bedienungselemente wie den elektrischen Schalter zum Ein- und Ausschalten des Inhaliergerätes und die Anzeigeeinrichtungen auf.
  • Die im Zwischengehäuse 30 untergebrachte Baueinheit ist für die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Inhaliergerätes von entscheidender Bedeutung. Anhand der verschiedenen Ansichten dieser Baueinheit nach Figur 2 bis 4 wird der Aufbau dieser Baueinheit näher erläutert.
  • In dem wannenartigen zusammengesetzten Zwischengehäuse 30 ist ein im Querschnitt runder Kessel 34 schwenkbar gelagert.
  • Die Oberseite des Zwischengehäuses 30 ist mit einem U-förmigen Tragbügel 45 überspannt. An diesem Tragbügel 45 ist ein Lagerbolzen 46 drehbar gelagert, der über die Seitenschenkel des U-förmigen Tragbügels 45 vorsteht. Auf einem Ende des Lagerbolzens 46 ist eine Strebe 47 gelagert, die mit dem Kessel 34 fest verbunden ist und daher diesen trägt. Der so aufgehängte Kessel 34 ist um den Lagerbolzen 46 schwenkbar, wobei der Drehpunkt ziemlich in den Randbereich des Kessels 34 gelegt ist. Dem Drehpunkt etwa diametral gegenüberliegend ist an dem Kessel 34 ein Stützbügel 50 angebracht. An diesem Stützbügel 50 stützt sich das abgefederte Betätigungsorgan 49 eines Mikroschaltesr 48 ab. Dieser Mikroschalter 48 ist mittels Schrauben 60 auf einer Tragplatte 58 befestigt, die wiederum mittels Schrauben 59 an einem Seitenschenkel des Trag- bügels 45 festgeschraubt ist. Der Stützbügel 50 wird mit seinem horizontalen Steg abgefedert, so daß er in einer Ausgangsstellung gehalten ist, die dem Leerzustand des Kessels 34 entspricht. Auf der Zylinderkopfschraube 51 ist zwischen den Scheiben 52 und 54 eine als Schraubenfeder ausgebildete Feder 53 aufgeschoben. Die Zylinderkopfschraube 51 ist in dem Tragbügel 45 festgelegt, wie die Mutter 56 und die Distanzbuchse 55 zeigen, welche zwischen dem Tragbügel 45 und dem Stützbügel 50 auf die Zylinderkopfschraube 51 aufgeschoben ist. Die Mutter 56 kann auf der Zylinderkopfschraube 51 verdreht werden, so daß die maixmale Absenkung des Kessels 34 eingestellt und vorgegeben werden kann. Auf diese Weise läßt sich der maximale Pegelstand im Kessel 34 vorgeben und einstellen. Das Gewicht der von der Pumpe 21 in den Kessel 34 geförderten Flüssigkeit verschwenkt gegen die Kraft der Feder 53 den Kessel 34 nach unten. Das auf dem Stützbügel 50 auf liegende abgefederte Betätigungsorgan 49 des Mikroschalters 48 folgt dieser Schwenkbewegung, bis es eine Auslenkung ausgeführt hat, die zum Schalten des Mikroschalters 48 ausreicht. Das freigegebene Betätigungsorgan 49 läßt den Mikroschalter 48 in die Ausschaltstellung gelangen. Die Pumpe 21 wird abgeschaltet und die Zufuhr der Flüssigkeit in den Kessel 34 ist unterbunden. Verringert sich das Gewicht der Flüssigkeit in dem Kessel 34, dann schwenkt dieser wieder mehr und mehr nach oben. Das Betätigungsorgan 49 des Mikroschalters 48 wird in Richtung seiner Einschaltstellung verstellt.
  • Bevor die Distanzbuchse 55 die Schwenkbewegung des Kessel 34 nach oben begrenzt, wird der Mikroschalter 48 eingeschaltet und die Zufuhr der Flüssigkeit in den Kessel 34 über die eingeschaltete Pumpe 21 wieder aufgenommen.
  • Die Begrenzung und Einstellung der Schwenkbewegung des Kessels 34 ist in Verbindung mit der Betätigung und Freigabe des Be- tätigungsorganes 49 des Mikroschalters 48 so vorgenommen, daß der Mikroschalter 48 als Pegelschalter PS nach Figur 5 den Pumpenmotor PM bei minimalem Pegelstand bzw. bei leerem Kessel 34 automatisch einschaltet und bei maximalem Pegelstand im Kessel 34 automatisch wieder abschaltet. Diese Fegelstände können, wie gezeigt, durch die Anbringung und Auslegung der Feder 53 und des Mikroschalters 3 vorgegeben werden. Figur 5 läßt aber auch erkennen, daß die Pumpe 21 mit dem Pumpenmotor PN nur dann in Betrieb aenoxmen werden kann, wenn der manuell betätigbare Schalter S in seine Arbeitsstellung 1 gebracht wird.
  • Der plattenförmige Heizkörper 35 ist mittels einer PreB-platte 36 auf der Außenseite des Bodens des Kessels 34 befestigt, wie in Figur 2 zu sehen ist. Auf dem Befestigungsbolzen mit Gewindeteil wird über einen Federring eine Scheibe, die mit 37 gekennzeichnet sind, und die Mutter 38, die Preßplatte 36 und der Heizkörper 35 gegen den Boden des Kessels 34 gedrückt. Im Anschluß an die Mutter 38 ist das Erdzeichen 39, der Anschluß 40 der Verbindungsleitung, eine Federung mit Scheibe (mit 41 gekennzeichnet) und eine weitere Mutter 42 auf das Gewindeteil des Befestigungsbolzens aufgebracht, der fest mit dem Boden des Kessels 34 verbunden ist.
  • Der Heizkörper 35 ist in der durch den Boden gebildeten Aufnahme durch die Isolierplatte 43 und die Abdeckplatte 44 abgedeckt.
  • Der Dampfausgang des Kessel 34 ist mit einem Faltenbalg 61 verbunden, dessen anderes Ende an einer Durchführung 62 befestigt ist. Diese Durchführung 62 kann in dem Zwischengehäuse 30 oder in dem tragbaren Gehäuse 24 befestigt werden, so daß der Anschluß 67 für das Dampfverteilerrohr 27 zugänglich ist. Der Faltenbalg 61 läßt die Schwenkbewegung des Kessels 34 zu, ohne daß die Verbindung von seinem Dampfausgang zu dem Anschluß 67 für das Dampfverteilerrohr undicht wird. Auch die elastische Schlauchleitung 23, die vom Druckausgang der Pumpe 21 zum Füllrohr 32 des Kessels 34 führt, läßt die Schwenkbewegung des Kessels 34 zu, ohne daß dadurch die Zufuhr der Flüssigkeit beeinträchtigt wird.
  • An dem Kessel 3t sind zwei Thermostate 63 und 65 angebracht, die über die Verbindungsleitungen 64 und 66 angeschlossen sind, wie Fig. t zu entnehmen ist. Die Funktion dieser Thermostate wird anhand des Stromlaufplanes nach Tg. 5 erläutert.
  • Die Heizwicklung B des Beizkörpers 35 wird durch den elektrischen Schalter S angesteuert. Ist der elektrische Schalter S in die Einschaltstellung 1 gebracht, dann speist der Wechselstrom über den Schaltkontakt s2 des Schalters S den Schaltkontakt kl des Sicherheits-Thermostates TS1 und den Schaltkontakt k2 des Schalt-Thermostates TS2 die Heizwicklung BW des Heizkörpers 35. Daher wird die volle Heizleistung wirksam und der beheizte Kessel wird schnell aufgeheizt. Der Inhalt des Kessels verdampft. Der Schalt-Thermostat TS2 ist etwa auf eine Schalttemperatur von = 1070 C eingestellt, um zu verhindern, daß bei geringem oder fehlendem Kesselinhalt eine zu starke Aufheizung des Kessels auftritt. Der Schaltkontakt k1 des Sicherheits-Thermostates TS1 trennt den Stromkreis für die Heizwicklung HW beim Erreichen einer vorgegebenen Sicherheitstemperatur von ca. 1770 C auf.
  • Der elektrische Schalter S hat einen weiteren Schaltkontakt S1, der in der Einschaltstellung 1 die Betriebslampe L1 einschaltet.
  • Die beiden Thermostate sind als Schalt-Thermostat TS2 (1070 C) und Sicherheits-Thermostat TS1 (1770 C) einfach in Reihe mit der Heizwicklung HW des Heizkörpers geschaltet. Der Pumpenmotor PM der Pumpe 21 ist über den Pegelschalter PS an den Verbindungspunkt zwischen dem Kontakt kl des Sicherheits-Thermostates TS1 und dem Kontakt k2 des Schalt-Thermostates TS2 angeschaltet. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Abschalten des Heizstromkreises durch den Schalt-Thermostat TS2 der Pumpenmotor PM nach wie vor in Betrieb sein kann, bis der Pegelschalter PS den Pumpenstromkreis beim Erreichen des maximalen Pegelstandes im Kessel 34 abschaltet.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Inhaliergerät, bestehend aus einem elektrisch beheizbaren und mit Flüssigkeit füllbaren Kessel und einem mit dem Dampfausgang des Kessels verbindbaren Dampfverteilerrohr mit Zerstäuberdüse oder dgl., bei dem der elektrische Heizkörper mittels eines elektrischen Schalters manuell ein- und ausschaltbar und im Einschaltzustand dieses Schalters zusätzlich mittels eines Thermostats beim Uberschreiten einer vorgegebenen Temperatur im Kessel automatisch abschaltbar und beim Unterschreiten dieser Temperatur automatisch wieder einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (34) über eine Pumpe (21) mit einem getrennten Vorratsbehälter (16) verbunden ist, daß die Pumpe (21) mit der Einschaltung des elektrischen Schalters (S) einschaltbar und zusätzlich beim Erreichen eines maximalen Pegelstandes im Kessel (34) automatisch abschaltbar und beim Erreichen eines minimalen Pegelstandes im Kessel (34) automatisch wieder einschaltbar ist.
  2. 2. Inhaliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung der Pumpe (21) etwas größer ist als die bei eingeschaltetem Heizkörper (35) im Kessel (34) verdampfende Flüssigkeitsmenge.
  3. 3. Inhaliergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpe (21) eine Schlauchpumpe verwendet ist.
  4. 4. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauminhalt des Vorratsbehälters (16) ein Vielfaches des Rauminhaltes des Kessels (34) beträgt.
  5. 5. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (34), der Heizkörper (35), die Pumpe (16) und die elektrischen Schalt- und Steuereinrichtungen in einem tragbaren Gehäuse (24) untergebracht sind und daß der Ansaugeingang (22) der Pumpe (21) mittels einer Schlauchleitung (20) mit dem außerhalb des tragbaren Gehäuses (24) angeordneten Vorratsbehälter (16) verbindbar ist.
  6. 6. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Bodens des Kessels (34) mit einem plattenförmigen Heizkörper (35) verbunden ist, daß der Kessel (34) und der Heizkörper (35) schwenkbar in einem Zwischengehäuse (30) gelagert ist, wobei der Kessel (34) mittels einer vorzugsweise einstellbaren Feder (53) in der dem Leerzustand entsprechenden Schwenkstellung gehalten ist, daß die von der Pumpe (21) in den Kessel (34) geförderte Flüssigkeitsmenge den Kessel (34) entgegen der Kraft der Feder (53) verschwenkt, daß nach einem vorgegebenen Schwenkweg der Kessel (34) das Betätigungsorgan (49) eines elektrischen Schalters (48) freigibt und daß dieser als Pegelschalter (PS) verwendete elektrische Schalter (48) dabei den Stromkreis für den Pumpenmotor (PM) unterbricht.
  7. 7. Inhaliergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Pegelschalter (PS) ein Mikroschalter eingesetzt ist, dessen federbelastetes Betätigungsorgan (49) der Schwenkbewegung des Kessels (34) folgt und nach vorgegebenem Schaltweg den elektrischen Schalter (48) ausschaltet, während es bei der Rückstellung des Kessels (34) kurz vor dem Erreichen der dem Leerzustand entsprechenden Stellung den elektrischen Schalter (48) wieder einschaltet.
  8. 8. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckausgang der Pumpe (21) mittels einer Schlauchleitung (23) mit dem Kessel (34) in Verbindung steht, wobei die Schlauchleitung (23) mit einem bis zum Boden des Kessel (34) reichenden Füllrohr (32) verbunden ist, welches im Deckel des Kessels (34) festgelegt ist.
  9. 9. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfausgang des Kessels (34) mit einem Faltenbalg (61) verbunden ist, der selbst mit einer Durchführung (62) des Zwischengehäuses (30) verbunden ist, und daß die Durchführung (62) als Anschluß (67) für das Dampfverteilerrohr (27) ausgebildet ist.
  10. 10. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das tragbare Gehäuse (24) auf der Stellplatte (25) eines höhenverstellbaren und fahrbaren Gestelles angeordnet ist und daß der Vorratsbehälter (16) auf einer Abstellplatte (17) des Gestelles abgestellt und mittels zusätzlicher Halterungen (15) am Gestell festgelegt ist.
  11. 11. Inhaliergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das tragbare Gehäuse (24) fest, aber lösbar mit der Stellplatte (25) des Gestelles verbunden ist.
  12. 12. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengehäuse (30) mit dem Kessel (34), dem Heizkörper (35), dem Thermostat (63,65) und dem Pegelschalter (PS) als getrennte Baueinheit ausgebildet ist, die in das tragbare Gehäuse (24) eingebaut ist und daß in diese Baueinheit die elektrischen Verbindungsleitungen (57,64,66) und die von der Pumpe (21) kommende Schlauchleitung (23) eingeführt, sowie die Durchführung (62) vom Dampfausgang des Kessels (34) eingesetzt sind.
  13. 13. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklung (HW) des Heizkörpers (35) über einen Kontakt (s1) des elektrischen Schalters (S) und die Reihenschaltung der Kontakte (k1, k2) eines Sicherheits-Thermostates (TS1) und eines Schalt-Thermostates (TS2) ansteuerbar ist und daß der Pumpenmocor (PM) über den Pegelschalter (PS) an dem Verbindungspunkt der beiden Kontakte (k1, k2) des Sicherheits-Thermostates (TS1) und des Schalt-Thermostates (TS2) angeschaltet ist.
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