DE1454129B2 - Heisswasserbehaelter fuer eine getraenkebruehmaschine - Google Patents

Heisswasserbehaelter fuer eine getraenkebruehmaschine

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DE1454129B2
DE1454129B2 DE19641454129 DE1454129A DE1454129B2 DE 1454129 B2 DE1454129 B2 DE 1454129B2 DE 19641454129 DE19641454129 DE 19641454129 DE 1454129 A DE1454129 A DE 1454129A DE 1454129 B2 DE1454129 B2 DE 1454129B2
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hot water
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DE19641454129
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DE1454129A1 (de
Inventor
Loren R Newtown Pa Davis (V St A)
Original Assignee
Rudd Mehkian Ine , Hatboro Pa (V St A )
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Publication date
Application filed by Rudd Mehkian Ine , Hatboro Pa (V St A ) filed Critical Rudd Mehkian Ine , Hatboro Pa (V St A )
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/408Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea with means for moving a filter in the form of a tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Heißwasserbehälter für eine Maschine zum fortlaufenden Aufbrühen einzelner Getränkeportionen, der mit einer Brühkammer über eine Heißwasserleitung verbunden ist, in welche ein erstes Absperrventil geschaltet ist, über das eine vorgegebene Heißwassermenge in die Brühkammer durch eine bestimmte Getränkesubstanzmenge geschickt wird, und mit einer an eine unter Druck stehende Wasserquelle angeschlossenen Zufuhrleitung für den Heißwasserbehälter, in die ein zweites Absperrventil geschaltet ist.
Derartige Maschinen sind bereits bekannt, so z. B. aus der USA.-Patentschrift 3046869. Dabei ist eine von einem Motor angetriebene Pumpe zur Förderung des Heißwassers durch eine Brühkammer vorgesehen. Zur Steuerung des Motors und der Pumpe sind Schalteinrichtungen notwendig, die einen erheblichen Aufwand erfordern. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Brühmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die keine besondere Pumpe für das Brühwasser erfordert und gleichzeitig mit einfacheren Schaltmitteln für die Steuerung der Druckwassermenge auskommt. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der zylindrische Heißwasserbehälter einen an seinem Umfang eingespannten elastischen Boden aufweist, der auf der einen Seite gegen eine Feder anliegt, die ihn gegen den Heißwässerraum drückt, der auf der an» deren Seite dem Zuleitungswasserdruck ausgesetzt ist, und der in seinen Endlagen über mechanischelektrische Schaltmittel die beiden Absperrventile schließt.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der Heißwasserbehälter direkt an eine normale Wasserleitung angeschlossen werden kann. Während er sich über die Zufuhrleitung von der Wasserleitung füllt, wird der elastische Boden durch den Wasserdruck gegen den Federdruck so bewegt, daß sich das Volumen des Heißwasserbehälters vergrößert. Soll nun nach dem Erhitzen eine vorgegebene Heißwassermenge zur Brühkammer gefördert werden, so wird das in der Abgabeleitung befindliche erste Absperrventil geöffnet. Durch die Federwirkung drückt der elastische Boden das Heißwasser zur Brühkammer. Dabei verändert der elastische Boden seine Lage in Richtung kleineren Volumens des Heißwasserraumes, bis schließlich über das Schaltmittel das Absperrventil in der Abgabeleitung geschlossen wird, sobald eine bestimmte Heißwassermenge durch das Ventil geströmt ist. Eine gesonderte Förderpumpe ist somit entbehrlich, außerdem werden durch den elastischen Boden die Schaltmittel in einfacher Weise gesteuert.
Vorteilhaft erfolgt die Steuerung der Schaltmittel dadurch, daß an dem elastischen Boden auf der gleichen Seite wie die Feder eine Schubstange befestigt ist, die an ihrem unteren Ende einen Betätigungshebel aufweist, der durch die Schubstange zwischen dem ersten und dem zweiten Schaltmittel verschiebbar ist.
Außerdem kann durch den elastischen Boden ein drittes Schaltmittel für eine Heizvorrichtung betätigt werden, das die Heizvorrichtung abschaltet, wenn das Volumen des Heißwasserbehälters durch den elastischen Boden auf ein vorgegebenes, vermindertes Volumen verkleinert worden ist.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben.
Eine Heißwassereinheit 62 ist auf einer Halteplatte angeordnet. Der obere Teil der Heißwassereinheit 62 bildet einen Heißwasserbehälter 64, während der untere Teil ein Federgehäuse 65 darstellt, von dem ein Lagerbügel 66 herabhängt. Dieser Bügel trägt zwei mechanisch-elektrische Schaltmittel SW3 und SW4. Diese Schaltmittel werden durch einen Betätigungshebel 67, welcher an einer Schubstange 68 gelagert ist, betätigt.
Innerhalb des Heißwasserbehälters 64 der Heißwassereinheit 62 ist ein elektrisches Heizelement 87 angeordnet, das äußere Kontakte 70 aufweist. Oben auf dem Heißwasserbehälter 64 ist ein Steuerthermostat 71 angeordnet, der das Wasser in dem Behälter ständig unmittelbar unter dem Siedepunkt hält.
Am Oberteil des Behälters 64 befindet sich eine Rohrverbindung 72. An dieser ist ein T-Stück 73 angeschlossen, dessen einer Schenkel mit einer nur als Verbindungslinie dargestellten Zufuhrleitung 74 und dessen anderer Schenkel über einen Nippel mit einem Absperrventil V-I verbunden ist. Dieses Ventil V-I wird durch einen nicht dargestellten Magneten geöffnet und geschlossen.
Im oberen Teil des Heißwasserbehälters 64 ist eine weitere Rohrverbindung 75 vorgesehen, an die sich mittels eines weiteren Nippels ein Sicherheitsventil 76 anschließt. Mit diesem Ventil 76 ist ein weiteres Schaltmittel SW 5 verbunden. Das Sicherheitsventil 76 öffnet sich sowohl bei zu hohem Druck als auch bei zu hoher Temperatur.
Am Auslaß des Sicherheitsventils 76 befindet sich ein Schlauch 79, der an seinem unteren Ende offen ist, so daß das Wasser, welches durch das Ventil hindurch läuft, abgeführt wird.
In der Zufuhrleitung 74 liegt ein Absperrventil V 2 das ebenfalls von einem nicht dargestellten Magneten betätigt wird. Das kalte Wasser wird am unteren Ende der Zufuhrleitung 74 zugeführt.
In dem im wesentlichen zylindrischen Heißwasserbehälter 64 ist ein elastischer Boden 82 aus Gummi oder Kunststoff befestigt. Dazu weist der elastische Boden einen umlaufenden Wulst 85 auf, der mittels eines Klemmkörpers 86 in Rändern 83, 84 der Heißwassereinheit eingeklemmt ist. Auf diese Weise wird zwischen dem Heißwasserbehälter 64 und dem Federgehäuse 65 eine wasserdichte Abdichtung geschaffen.
Innerhalb des Heißwasserbehälters 64 befindet sich das Heizelement 87, dessen Kontakte 70 durch die obere Wand des Behälters 64. vorstehen.
Das Federgehäuse 65 besteht aus einem unteren Rohr 88 und einem sich erweiternden oberen Rohr 89. Das obere Rohr 89 trägt den Rand 84. An dem elastischen Boden 82 ist auf dessen Unterseite mittels der sich hin- und herbewegenden Schubstange 68 und einer Mutter 92 eine runde Stützplatte 90 befestigt. Der Boden des Federgehäuses 65 ist durch eine Bodenplatte 91 abgeschlossen. Die Schubstange 68 geht durch die Platte 91 hindurch, und ihr nach unten herausragendes Ende ist mit einem Gewinde versehen. Durch zwei Muttern 93 wird die Aufwärtsbewegung der Stange und damit auch die obere Lage des elastischen Bodens 82 festgelegt. Der Betätigungshebel 67 ist auf dem äußeren Teil der Schubstange 68 mittels zweier Muttern 94 gehalten.
Im Federgehäuse 65 ist eine Feder 95 untergebracht, die gegen die Bodenplatte 91 des Gehäuses sowie gegen die Stützplatte 90 des elastischen Bodens 82 drückt. Wenn Wasser durch die Zufuhrleitung 74
in den Heißwasserbehälter 64 eingelassen wird, senkt sich der elastische Boden 82 gegen die Kraft der Feder 95 so weit nach unten, bis das Absperrventil V 2 geschlossen ist. Die Feder 95 verbleibt im zusammengedrückten Zustand, bis das Absperrventil Vl 5 geöffnet ist, um einen Durchgang zu der Brühkammer zu schaffen. Wenn das Ventil Vl sich öffnet, dann dehnt sich die Feder 95 aus und schiebt den elastischen Boden 82 nach oben. Diese Abwärtsbewegung wird durch die Muttern 93 begrenzt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Heiß wasserbehälter für eine Maschine zum fortlaufenden Aufbrühen einzelner Getränkeportionen, der mit einer Brühkammer über eine Heißwasserleitung verbunden ist, in welche ein erstes Absperrventil geschaltet ist, über das eine vorgegebene Heiß wassermenge in die Brühkammer durch eine bestimmte Getränkesubstanzmenge geschickt wird, und mit einer an eine unter Druck stehende Wasserquelle angeschlossenen Zufuhrleitung für den Heißwasserbehälter, in die ein zweites Absperrventil geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Heißwasserbehälter (64) einen an seinem Umfang (85) eingespannten elastischen Boden (82) aufweist, der auf der einen Seite gegen eine Feder (95) anliegt, die ihn gegen den Heißwasserraum drückt, der auf der anderen Seite dem Zuleitungswasserdruck ausgesetzt ist, und der in seinen Endlagen über mechanisch-elektrische Schaltmittel (SW 3, SW 4) die beiden Absperrventile (Vl und Vl) schließt.
2. Heißwasserbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem elastischen Boden (82) auf der gleichen Seite wie die Feder (95) eine Schubstange (68) befestigt ist, die an ihrem unteren Ende einen Betätigungshebel (67) aufweist, der durch die Schubstange (68) zwischen dem ersten und dem zweiten Schaltmittel (SW3, SW 4) verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641454129 1964-04-24 1964-10-16 Heisswasserbehaelter fuer eine getraenkebruehmaschine Pending DE1454129B2 (de)

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US362418A US3327613A (en) 1964-04-24 1964-04-24 Beverage brewing apparatus

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DE1454129A1 DE1454129A1 (de) 1968-11-21
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CH (1) CH424141A (de)
DE (1) DE1454129B2 (de)
ES (1) ES311568A1 (de)
FI (1) FI44836C (de)
GB (1) GB1079384A (de)

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