DE1454129C - Heißwasserbehalter fur eine Getränke bruhmaschine - Google Patents
Heißwasserbehalter fur eine Getränke bruhmaschineInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heißwasser- angeordnet. Der obere Teil der Heißwassereinheit 62
behälter für eine Maschine zum fortlaufenden Auf- bildet einen Heißwasserbehälter 64, während der un-
brühen einzelner Getränkeportionen, der mit einer tere Teil ein Federgehäuse 65 darstellt, von dem ein
Brühkammer über eine Heißwasserleitung verbunden Lagerbügel 66 herabhängt. Dieser Bügel trägt zwei
ist, in welche ein erstes Absperrventil geschaltet ist, 5 mechanisch-elektrische Schaltmittel SW3 und SW 4.
über das eine vorgegebene Heißwassermenge in die Diese Schaltmittel werden durch einen Betätigungs-
Brühkammer durch eine bestimmte Getränkesub- hebel 67, welcher an einer Schubstange 68 gelagert
stanzmenge geschickt wird, und mit einer an eine ist, betätigt.
unter Druck stehende Wasserquelle angeschlossenen Innerhalb des Heißwasserbehälters 64 der Heiß-
Zufuhrleitung für den Heißwasserbehälter, in die ein io wassereinheit 62 ist ein elektrisches Heizelement 87
zweites Absperrventil geschaltet ist. angeordnet, das äußere Kontakte 70 aufweist. Oben
Derartige Maschinen sind bereits bekannt, so z. B. auf dem Heißwasserbehälter 64 ist ein Steuerthermo-
aus der USA.-Patentschrift 3 046 869. Dabei ist eine stat 71 angeordnet, der das Wasser in dem Behälter
von einem Motor angetriebene Pumpe zur Förderung ständig unmittelbar unter dem Siedepunkt hält,
des Heißwassers durch eine Brühkammer vorgesehen. 15 Am Oberteil des Behälters 64 befindet sich eine
Zur Steuerung des Motors und der Pumpe sind Rohrverbindung 72. An dieser ist ein T-Stück 73 an-
Schalteinrichtungen notwendig, die einen erheblichen geschlossen, dessen einer Schenkel mit einer nur als
Aufwand erfordern. Aufgabe der vorliegenden Er- Verbindungslinie dargestellten Zufuhrleitung 74 und
findung ist, eine Brühmaschine der eingangs genann- dessen anderer Schenkel über einen Nippel mit einem
ten Art zu schaffen, die keine besondere Pumpe für 20 Absperrventil V-I verbunden ist. Dieses Ventil V-I
das Brühwasser erfordert und gleichzeitig mit ein- wird durch einen nicht dargestellten Magneten ge-
facheren Schaltmitteln für die Steuerung der Druck- öffnet und geschlossen.
wassermenge auskommt. Die Lösung dieser Aufgabe Im oberen Teil des Heißwasserbehälters 64 ist eine
besteht nach der Erfindung darin, daß der zylindri- weitere Rohrverbindung 75 vorgesehen, an die sich
sehe Heißwasserbehälter einen an seinem Umfang 35 mittels eines weiteren Nippels ein Sicherheitsventil 76
eingespannten elastischen Boden aufweist, der auf anschließt. Mit diesem Ventil 76 ist ein weiteres
der einen Seite gegen eine Feder anliegt, die ^ihn Schaltmittel SWS verbunden. Das Sicherheitsventil
gegen den Heißwasserraum drückt, der auf der an- 76 öffnet sich sowohl bei zu hohem Druck als auch
deren Seite dem Zuleitungswasserdruck ausgesetzt bei zu hoher Temperatur.
ist, und der in seinen Endlagen über mechanisch- 30 Am Auslaß des Sicherheitsventils 76 befindet sich
elektrische Schaltmittel die beiden Absperrventile ein Schlauch 79, der an seinem unteren Ende offen
schließt. ist, so daß das Wasser, welches durch das Ventil
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der Heiß- hindurch läuft, abgeführt wird.
Wasserbehälter direkt an eine normale Wasserleitung In der Zufuhrleitung 74 liegt ein Absperrventil V 2
angeschlossen werden kann. Während er sich über 35 das ebenfalls von einem nicht dargestellten Magneten
die Zufuhrleitung von der Wasserleitung füllt, wird betätigt wird. Das kalte Wasser wird am unteren
der elastische Boden durch den Wasserdruck gegen Ende der Zufuhrleitung 74 zugeführt,
den Federdruck so bewegt, daß sich das Volumen In dem im wesentlichen zylindrischen Heißwasser-
des Heißwasserbehälters vergrößert. Soll nun nach behälter 64 ist ein elastischer Boden 82 aus Gummi
dem Erhitzen eine vorgegebene Heißwassermenge 40 oder Kunststoff befestigt. Dazu weist der elastische
zur Brühkammer gefördert werden, so wird das in Boden einen umlaufenden Wulst 85 auf, der mittels
der Abgabeleitung befindliche erste Absperrventil eines Klemmkörpers 86 in Rändern 83, 84 der
geöffnet. Durch die Federwirkung drückt der elasti- Heißwassereinheit eingeklemmt ist. Auf diese Weise
sehe Boden das Heißwasser zur Brühkammer. Dabei wird zwischen dem Heißwasserbehälter 64 und dem
verändert der elastische Boden seine Lage in Rieh- 45 Federgehäuse 65 eine- wasserdichte Abdichtung ge-
tung· kleineren Volumens des Heißwasserraumes, bis schaffen.
schließlich über das Schaltmittel das Absperrventil Innerhalb des Heißwasserbehälters 64 befindet sich
in der Abgabeleitung geschlossen wird, sobald eine das Heizelement 87, dessen Kontakte 70 durch die
bestimmte Heißwassermenge durch das Ventil ge- obere Wand des Behälters 64 vorstehen,
strömt ist. Eine gesonderte Förderpumpe ist somit 50 Das Federgehäuse 65 besteht aus einem unterer!
entbehrlich, außerdem werden durch den elastischen Rohr 88 und einem sich erweiternden oberen Rom
Boden die Schaltmittel in einfacher Weise gesteuert. 89. Das obere Rohr 89 trägt den Rand 84. An den]
Vorteilhaft erfolgt die Steuerung der Schaltmittel elastischen Boden 82 ist auf dessen Unterseite mitte
dadurch, daß an dem elastischen Boden auf der der sich hin- und herbewegenden Schubstange 61
gleichen Seite wie die Feder eine Schubstange befestigt 55 und einer Mutter 92 eine runde Stützplatte 90 be
ist, die an ihrem unteren Ende einen Betätigungshebel festigt. Der Boden des Federgehäuses 65 ist durcl
aufweist, der durch die Schubstange zwischen dem eine Bodenplatte 91 abgeschlossen. Die Schubstange
ersten und dem zweiten Schaltmittel verschieb- 68 geht durch die Platte 91 hindurch, und ihr nacl
bar ist. unten herausragendes Ende ist mit einem Gewind
Außerdem kann durch den elastischen Boden ein 60 versehen. Durch zwei Muttern 93 wird die Au
drittes Schaltmittel für eine Heizvorrichtung betätigt wälzbewegung der Stange und damit auch die ober
werden, das die Heizvorrichtung abschaltet, wenn das Lage des elastischen Bodens 82 festgelegt. Der Be
Volumen des Heißwasserbehälters durch den elasti- tätigungshebel 67 ist auf dem äußeren Teil der Schub
sehen Boden auf ein vorgegebenes, vermindertes stange 68 mittels zweier Muttern 94 gehalten.
Volumen verkleinert worden ist. 65 Im Federgehäuse 65 ist eine Feder 95 untei
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher gebracht, die gegen die Bodenplatte 91 des Gehäuse
beschrieben. sowie gegen die Stützplatte 90 des elastischen Boden
Eine Heißwassereinheit 62 ist auf einer Halteplatte 82 drückt. Wenn Wasser durch die Zufuhrleitung 7
in den Heißwasserbehälter 64 eingelassen wird, senkt sich der elastische Boden 82 gegen die Kraft der
Feder 95 so weit nach unten, bis das Absperrventil V 2 geschlossen ist. Die Feder 95 verbleibt im zusammengedrückten
Zustand, bis das Absperrventil Vl 5 geöffnet ist, um einen Durchgang zu der Brühkammer
zu schaffen. Wenn das Ventil Vl sich öffnet, dann
dehnt sich die Feder 95 aus und schiebt den elastischen Boden 82 nach oben. Diese Aufwärtsbewegung
wird durch die Muttern 93 begrenzt.
Claims (2)
1. Heißwasserbehälter für eine Maschine zum fortlaufenden Aufbrühen einzelner Getränkeportionen,
der mit einer Brühkammer über eine Heißwasserleitung verbunden ist, in welche ein
erstes Absperrventil geschaltet ist, über das eine vorgegebene Heißwassermenge in die Brühkammer
durch eine bestimmte Getränkesubstanzmenge geschickt wird, und mit einer an eine unter Druck
stehende Wasserquelle angeschlossenen Zufuhrleitung für den Heißwasserbehälter, in die ein
zweites Absperrventil geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Heißwasserbehälter
(64) einen an seinem Umfang (85) eingespannten elastischen Boden (82) aufweist, der
auf der einen Seite gegen eine Feder (95) anliegt, die ihn gegen den Heißwasserraum drückt, der
auf der anderen Seite dem Zuleitungswasserdruck ausgesetzt ist, und der in seinen Endlagen über
mechanisch-elektrische Schaltmittel (SW 3, SW 4) die beiden Absperrventile (Vl und Vl) schließt.
2. Heißwasserbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem elastischen
Boden (82) auf der gleichen Seite wie die Feder (95) eine Schubstange (68) befestigt ist, die an
ihrem unteren Ende einen Betätigungshebel (67) aufweist, der durch die Schubstange (68) zwischen
dem ersten und dem zweiten Schaltmittel (SW 3,
SW 4) verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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