DE3028243A1 - Kamera mit einer festkoerper-blendeneinrichtung - Google Patents

Kamera mit einer festkoerper-blendeneinrichtung

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DE3028243A1
DE3028243A1 DE19803028243 DE3028243A DE3028243A1 DE 3028243 A1 DE3028243 A1 DE 3028243A1 DE 19803028243 DE19803028243 DE 19803028243 DE 3028243 A DE3028243 A DE 3028243A DE 3028243 A1 DE3028243 A1 DE 3028243A1
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solid
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shutter
camera
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DE19803028243
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Ryoichi Suzuki
Takashi Uchiyama
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Canon Inc
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Canon Inc
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/15Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on an electrochromic effect
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    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
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  • Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)

Description

  • Kamera mit einer Festkörper-Blendenein-
  • richtung Die Erfindung bezieht sich auf Kameras mit Blendeneinrichtungen, die elektro- oder magnetooptische Elemente verwenden, deren Durchlässigkeit durch Anlegen eines elektrischen oder magnetischen Feldes geändert wird, oder mit sogenannten Festkörper-Blendeneinrichtungen, und insbesondere auf Kameras mit einer Festkörper-Blendeneinrichtung, die ein elektrochromes Material verwendet.
  • Herkömmliche Kameras verwenden im allgemeinen mechanische Blendeneinrichtungen. Durch die Tatsache, daß das Steuersystem für den Betrieb einer solchen Blendeneinrichtung zwangsweise einen mechanischen Aufbau hat, und daß bei Kameras, die Wechselobjektive verwenden, es notwendig ist, einen komplizierten Verbindungsmechanismus vorzusehen, der selektiv eine Wirkverbindung zwischen der Blendeneinrichtung in der Wechselobjektivfassung und dem Steuermechanismus in dem Kameragehäuse herstellt, werden die Stückzahlkosten, das Gewicht und die Größe der Kamera erhöht und der Freiheitsgrad beim Entwurf der Kamera einge- schränkt; ferner ergeben sich noch weitere tachteile Aufgrund dieser überlegungen sind Anstrengungen unternommen worden, elektro- oder magnetooptische Elemente, deren Durchlässigkeit entsprechend der Veränderung des an sie angelegten elektrischen oder magnetischen Fe.gdes geändert werden kann als 3lende der Kamera zu verwenden; eine Vielzahl dieser sogenannten Festkörper-Blendeneinrichtungen ist bislang vorgeschlagen werden.
  • Als das bereits erwähnte elektro- oder nagnetooptische Element wurde eine Kerr-Zelle, die den Doppelbrechungseffekt verwendet, eine transparente ferroelektrische Substanz (PLZT), ein Flüssigkristall 1 uno - .en Element verwendet. Dieses Element, wird in Verbindung mit einem Polarisator und einem Analysator verwendet.
  • Ferner sind elektrochrome und kataphoretische emente bekannt Diese Festkörper-Blendeneinrichtungen haben viele herausragende Eigenschaften, die herkömmlichen mechanischen Blenden vollständig fehlen. Erstens sind sie von geringer Größe und geringem Gewicht, da eine mechanische Kopplungsverbindung unnötig ist. Deshalb sind die Freiheiten beim Entwurf der Kamera wesentlich größer. Zweitens arbeitet die Blende, ohne daß Erschütterungen oder von ihr herrührende unangenehme Geräusche entstehen. Drittens genügt lediglich ein elektrischer Schalter um die Blende zum Vorbetrachten der Aufnahme zu schließen. Ferner ist die Blendeneinrichtung, da sie lediglich mit elektrischen Schaltkreisen arbeitet, hervorragend zur Verwendung in den neuentwickelten elektronischen Kameras geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt die Verwendung einer elektrochromen Substanz. Der Ausdruck "elektrochrome Substanz" wird hIer allgemein für Materialien verwendet, die bei angelegtem Strom Farben erzeugen oder einer Farbänderung unterworfen sind, und die dann, wenn die Richtung des Sromflusses umgekehrt wird, sich von selbst entfärben oder die ursprüngliche Farbe annehmen, da die zugeführten Elektroden eine Oxidations/Reduktionsreaktion induzieren.
  • Die wesentliche charakteristische Eigenschaft der elektrochromen Zelle ist ihre C-ec-tächtnisfunktion.
  • Dies bedeutet, daß die elektrochrome Zelle, wenn sie einmal au grund des zugeführten Stromes gefärbt worden ist, auch nach Abschalten Ci Stromversorgung gefärbt bleibt. Deshalb wird es wenn ele elektrochrome Zelle als Blende der einäugigen Spiegelreflexkamera benützt wird, mögliche daß die Blende, nachdem sie einmal durch die Stromzufuhr erregt worden ist, bevor die Verschlußauslösung in Gang gesetzt wird, in ihrer Betriebs stellung bzw. ihrer abgeblendeten Stellung während der Belichtung gehalten wird, sogar wenn die Stromversorgung abgeschaltet ist. Deshalb trägt die Verwendung der elektrochromen Zelle in der Blendeneinrichtung zu einer Verringerung des Verbrauchs an elektrischer Energie bei; insbesondere in dem Fall, in dem Belichtung mit langen Verschluß zeiten gemacht werden, kann ein großer Vorteil erwartet werden.
  • Jedoch entstehen durch die Verwendung der elektrochromen Zelle in der Blendeneinrichtung der einäugigen Spiegelreflexkamera die folgenden Probleme: Bei herkömmlichen Kameras des Typs, bei dem die elektrische Spannungsversorgung durch eine erste Stufe des Auslöseknopfes eingeschaltet wird, wird die Einschaltung der Spannungsversorgung entsprechend der Vollendung des Verschlußbetriebs gelöst und die Spannungsversorgung unterbrochen. Die reine Verwendung einer elektrochromen Zelle bei einer herkömmlichen Kamera führt also zu dem Ergebnis, daß die Beendigung der Belichtung nicht von einer Rückstellung der Blende in die Offenblendenstellung gefolgt ist und daß das Sucherfeld verdunkelt bleibt. Dies ist ein außerordentlich großer Nachteil.
  • Bei den Kameras des Typs, bei denen der Hauptschalter der Batterie getrennt angebracht ist, kann es sich ereignen, daß beispielsweise dieser Hauptschalter während einer langen Belichtung geöffnet wird, so daß die elektrochrome Zelle weiterhin geschlossen bleibt. Dieser Nachteil muß ebenfalls beseitiat werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung die verschiedenen Probleme zu lösen, die entstehen, wenn eine elektrochrome Substanz mit Gedächtnisfunktion in der Blendeneinrichtung verwendet wird.
  • Ferner soll eine Kamera geschaffen werden, die eine eine elektrochrome Substanz verwendende Mehrblendeneinrichtung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine derartige Ablaufsteuerung geschaffen, daß, nachdem der Schalter für die Spannungsversorgung geöffnet wird, oder nachdem der Verschlußablauf vollendet ist, die Einschaltdauer der Spannungsversorgung um eine bestimmte Zeitdauer verlängert wird, in der der elektrochromen Zelle ein Strom mit der umgekehrten Stromflußrichtung zugeführt wird, um diese von selbst zu entfärben, damit die Blende in die Offenblendenstellung zurückgestellt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 (a) eine elektrische Schaltung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Treiberschaltung für eine erfindungsgemäße Festkörper-Blendeneinrichtung, Fig. 1 (b) ein Zeitdiagramm der Wellenformen in den verschiedenen Abschnitten der in Fig. 1 (a) gezeigten Schaltung, Fig. 2 (a) eine Aufsicht auf ein Beispiel einer praktisch ausgeführten Festkörper-Blendeneinrichtung mit Flächensteuerung zur Verwendung mit der Schaltung gemäß Fig. 1 (a), Fig. 2 (b) einen Längsschnitt der in Fig. 2 (a) gezeigten Einrichtung, Fig. 3 (a) eine elektrische Schaltung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Treiberschaltung für eine erfindungsgemäße Festkörper-Blendeneinrichtung, Fig. 3 (b) ein Zeitdiagramm der Wellenformen in den verschiedenen Abschnitten der in Fig. 3 (a) gezeigten Schaltung, Fig. 4 (a) eine Aufsicht auf ein Beispiel einer praktisch ausgeführten Festkörper-Blendeneinrichtung mit Lichtdurchlässigkeitssteuerung zur Verwendung mit der in Fig. 3 gezeigten Schaltung, Fig. 4 (b) einen Längsschnitt durch die in Fig. 4 (a) gezeigte Einrichtung, Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer Festkörper-Blendeneinrichtung vom elektrochromen Typ, Fig. 6 eine elektrische Schaltung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 gezeigt.
  • Dieses Ausführungsbeispiel hat die folgenden Eigenschaften: a) Eine elektrochrome Substanz wird verwendet, um eine Blende mit Flächensteuerung zu bilden.
  • b) Die Festkörper-Blendeneinrichtung ist in einer Wechselobjektivfassung angeordnet.
  • c) Die Ubertragung der Blendenwertinformation (zAv), die die Differenz zwischen der Offenblende und dem erforderlichen Blendenwert darstellt, von dem Kameragehäuse auf die Blendeneinrichtung in der Objektivfassung ist in Form eines Verbindungsanschlusses ausgeführt.
  • d) Eine Umsetzerschaltung, die diese Blendenwertinformation (das) in ein digitales Signal umsetzt, und eine Treiberschaltung für diese Festkörper-Blendeneinrichtung sind in der Wechselobjektivfassung angeordnet.
  • e) Die Wechselobjektivfassung weist ferner eine elektrische Spannungsquelle oder Batterie auf, die alleine die Umsetzerschaltung und Treiberschaltung mit elektrischer Energie versorgt.
  • f) Diese Batterie ist mit einer Spannungsversorgungs-Steuerschalteinrichtung versehen, deren Ein- und Abschalten durch ein Signal aus dem Kameragehäuse gesteuert wird.
  • g) Die Festkörper-Blendeneinrichtung ist derart auf den Verschluß abgestimmt, daß kurz bevor der Verschluß zu arbeiten beginnt, die elektrochrome Substanz die Erzeugung einer Farbe in dem erforderlichen Abschnitt ihrer Fläche vollendet, so daß damit der Abblendvorgang auf den erforderlichen Blendenwert vollendet ist, und daß, nachdem der Verschlußablauf vollendet ist, eine Entfärbung dieser elektrochromen Substanz beginnt.
  • h) Zur Verwendung mit der Festkörper-Blendeneinrichtung wird eine Kamera mit automatischer Belichtung und Verschlußzeitenpriorität gewählt, bei der die Lichtmessung durch das Objektiv bei voller Blendenöffnung (TTL-Offenblendenmessung) erfolgt.
  • In Fig. 1 ist eine elektrische Spannungsversorgungsschaltung A, eine Lichtmeß- und Belichtungswertberechnungsschaltung B-diese beiden Schaltungen sind in dem Kameragehäuse angeordnet-und eine Schaltung C gezeigt, die in der Wechselobjektivfassung angeordnet ist. Die elektrische Spannungsversorgungsschaltung A weist eine Batterie BT1, einen normalerweise geöffneten Schalter SW1, der so angeordnet ist, daß er geschlossen wird, wenn ein Auslöseknopf der Kamera auf eine erste Stufe niedergedrückt wird, eine Differenzierschaltung aus Widerständen 10 und 12 und einem Kondensator 11, die die Potentialänderung an den beiden Anschlüssen des Schalters SW1 differenziert, und ein RS-Flip-flop 13 auf, dessen Setzeingang mit dem Ausgang der Differenzierschaltung verbunden ist. 14 und 15 bezeichnen Schalttransistoren vom npn bzw. pnp-Typ. Die Basis des Schalttransistors 14 ist mit dem Q-Ausgang des RS-Flip-flops 13 verbunden. Die Basis des Transistors 15 ist über einen Widerstand mit dem Kollektor des Transistors 14 verbunden. Angemerkt soll werden, daß, da der Schalttransistor 15 als Spannungsversorgungs-Steuerschalter wirkt, sein Kollektor mit einer elektrischen Spannungsversorgungsleitung für die Lichtmeß- und Belichtungswertberechnungsschaltung B und sein Emitter mit der Batterie BT1 verbunden ist.
  • Die Lichtmeß- und Belichtungswertberechnungsschaltung B weist ein lichtempfindliches Element (SPC) 16, das so angeordnet ist, daß es Licht von dem Objekt empfängt, und einen Rechenverstärker 17 auf, der als SPC-Vorverstärker wirkt und dessen zwei Eingangsanschlüsse mit den entsprechenden Anschlüssen des SPC-Elementes 16 verbunden sind. An seinen nichtinvertierenden Eingang ist eine Referenzspannung Vf angelegt. In seiner Rückführung zu seinem invertierenden Eingangs anschluß liegt eine Diode 18 zur logarithmischen Komprimierung.
  • 20 ist ein Rechenverstärker für Addierbetrieb, dessen invertierender Eingangs anschluß über einen Widerstand 19 mit dem Ausgangsanschluß des Rechenverstärkers 17 verbunden ist, und an dessen nichtinvertierenden Eingangsanschluß die Referenzspannung Vf angelegt ist.
  • Ein variabler Widerstand 21, mit dem eine vorgewählte Verschluß geschwindigkeit und die Filmempfindlichkeit (ASA) des verwendeten Filmes eingestellt wird, ist zwischen den invertierenden Eingangsanschluß des Rechenverstärkers 20 und die Schaltungsmasse geschaltet. 22 ist ein Widerstand im Rückführungszweig zum invertierenden Eingangsanschluß. Eine Halteschaltung 23 hält entsprechend einem an ihren Triggereingang T angelegten Signal mit hohen Pegel (H-Pegel) ein an ihrem Eingang I angelegtes Signal und stellt es in Form einer Spannung an ihrem Ausgangsanschluß 0 dar, 24 und 25 sind Analogschalter. Ein Eingang I des Analogschalters 24 ist mit dem Ausgang 0 der Halteschaltung verbunden. An einem Eingang des Analogschalters 25 ist eine Referenzspannung VL mit niedrigem Pegel angelegt. Die Ausgangsanschlüsse der Analogschalter 24 und 25 sind mit einem Anschluß a am Kameragehäuse verbunden.
  • SW2 ist ein Schalter der so angeordnet ist, daß er geschlossen wird, wenn der Auslöseknopf auf eine zweite Stufe niedergedrückt wird; 30 und 31 sind Widerstände und 32 ein Kondensator, die eine Differenzierschaltung bilden, die das Ausgangssignal des Schalters SW2 differenziert. 33 ist ein RS-Flip-flop, dessen Setzeingang mit dem Ausgangsanschluß der Differenzierschaltung (30, 31, 32) verbunden ist und dessen Q-Ausgang Q2 mit dem Triggereingangsanschluß der Halteschaltung 23 und dem Steuereingang C des Analogschalters 24 und über einen Inverter 25' mit dem Stauereingang C des Analogschalters 25 verbunden ist.
  • 34 ist ein Schalttransistor, dessen Basis mit dem Q-Ausgang des RS-Flip-flops 33, dessen Kollektor mit einem Zeit:glied aus einem Widerstand 35 und einem Kondensator 36 und dessen Emitter mit der elektrischen Spannungsversorgungsleitung verbunden sind. 37 ist ein einen Vergleicher bildender Rechenverstärker, dessen invertierender Eingangsanschluß mit dem Verbindungspunkt des Kondensators und des Widerstandes im Zeitglied verbunden ist, und an dessen nichtinvertierenden Eingangsanschluß die Referenzspannung Vf angelegt ist.
  • 38 und 39 sind Widerstände und 40 ein Kondensator, die eine mit dem Ausgangsanschluß des Rechenverstärkers 37 verbundene Differenzierschaltung bilden, deren Ausgangsanschluß mit einer monostabilen Kippstufe 41 verbunden ist. Ein Ausgangsanschluß OS1 der monostabilen Kippstufe 41 ist mit einer Differenzierschaltung aus Widerständen 42 und 43 und einem Kondensator 44 verbunden, deren Ausgangsanschluß mit einer monostabilen Kippstufe 45 verbunden ist., Der Ausgangsanschluß OS1' der monostabilen Kippstufe 45 ist über einen Widerstand mit der Basis eines Schalttransistors 46 verbunden, dessen Kollektor mit einem Elektromagneten Mgl verbunden ist. Angemerkt soll werden, daß der Elektromagnet Mg1, wenn er erregt ist, eine Sperrklinke aus ihrem Eingriff mit einem nichtgezeigten vorderen Verschlußvorhang löst.
  • SW5 ist ein Schalter, der so angeordnet ist, daß er geschlossen wird, wenn ein hinterer Vorhang des Verschlusses den Endpunkt seiner Ablaufbewegung erreicht. 45 und 46 sind Widerstände und 47 ein Kondensator, die eine Differenzierschaltung bilden, die das Ausgangssignal des Schalters SW5 differenziert.
  • Der Ausgangsanschluß der Differenzierschaltung (45, 46, 47) ist mit einer monostabilen Kippstufe 48 verbunden, deren Ausgangsanschluß OS2 mit einer Differenzierschaltung aus Widerständen 49 und 50 sowie einem Kondensator 51 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß der Differenzierschaltung (49, 50, 51) ist mit den Rücksetzeingangsanschlüssen der RS-Flip-flops 13 und 33 verbunden.
  • Die Wechselobjektiv-Schaltung C weist eine elektrische Spannungsquelle oder Batterie BT2 und Schalttransistoren 52 und 53 auf. Der Schalttransistor 53 wirkt als Spannungsversorgungs-Steuerschalter, dessen Basis über einen Widerstand mit dem Kollektor des Schalttransistors 52 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 53 ist mit der Spannungsversorgungsleitung der Wechselobjektiv-Schaltung C verbunden. Der Emitter des Transistors 52 liegt an Masse und seine Basis ist über einen Widerstand mit einem Anschluß c' verbunden. 54 ist ein Analog/Digital-Umsetzer, der zur Erzeugung eines 5-bit binär kodierten Signals ein Analogeingangssignal von einem Anschluß a' aufnimmt. 55 ist ein Dekodierer, der zur Erzeugung eines dezimalkodierten Signals das 5-bit binärkodierte Signal aufnimmt. OR1 bis ORn-1 sind ODER-Glieder mit zwei Eingangsanschlüssen, deren Eingangs anschlüsse mit den entsprechenden Ausgängen 1, 2, ..., (n-1) des Dekodierers 55 verbunden sind, Die anderen Eingänge der OR1 bis ORn-2 sind mit den Ausgangsanschlüssen der OR2 bis ORn-1 verbunden, Der zweite Eingang des ORn-1-Gliedes ist mit dem Ausgang n des Dekodi.erers 55 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der ODER-Glieder OR1 bis ORn-1 sind mit Al bis An-1 und der Ausgangsanschluß n des Dekodie- rers 55 mit An bezeichnet. AN1 bis ANn sind UND-Glieder mit zwei Eingangsanschlüssen; der eine Eingangsanschluß der AN1 bis ANn-1 sind mit den Ausgangsanschlüssen der ODER-Glieder OR1 bis ORn-1 verbunden und der eine Eingangsanschluß des ANn-Gliedes ist mit dem n-Ausgangsanschluß des Dekodierers 55 verbunden. Die anderen Eingangsanschlüsse aller AN1 bis ANn sind mit dem gemeinsamen Anschluß d', der-so angeordnet ist,daß er mit dem Anschluß d verbunden wird, und deshalb mit dem Ausgangsanschluß OS1 der monostabilen Kippstufe 41 in dem Kameragehäuse verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der UND-Glieder AN1 bis ANn sind mit A01 bis AOn bezeichnet.
  • AN1' bis ANn' sind NAND-Glieder mit zwei Eingangsanschlüssen, von denen jeweils einer mit den Ausgangsanschlüssen A1 bis An der ODER-Glieder OR1 bis ORn-1 und den des Dekodierers 55 verbunden ist. Der jeweils andere Eingangseinschluß der NAND-Glieder AN1> bis ANn' ist mit dem gemeinsamen Anschluß e', der so angeordnet ist, daß er mit einem Anschluß e am Kameragehäuse verbindbar ist, und deshalb mit dem Ausgang OS2 der monostabilen Kippstufe 48 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse AN1' bis ANn' der NAND-Glieder sind mit A01' bis AOn' bezeichnet.
  • 60 ist eine in den Fig. 2 (a) und 2 (b) gezeigte Festkörperblende, die eine elektrochrome Substanz verwendet. S1 bis Sn sind transparente Schlitzelektroden und KS ist eine Rückelektrode. TR1 bis TRn sind npn-Schalttransistoren, deren Emitter mit der Schaltungsmasse, deren Basen über Widerstände mit den Ausgangsanschlüssen A01 bis AOn der UND- Glieder AN1 bis ANn und deren Kollektoren jeweils mit den transparenten Schlitzelektoden S1 bis Sn der elektrochromen Zelle verbunden sind.
  • TR1' bis TRn' sind pnp-Schalttransistoren, deren Basen jeweils über entsprechende Widerstände mit den Ausgangsanschlüssen A01' bis AOn' der NAND-Glieder AN1' bis ANn', deren Kollektoren mit den entsprechenden Kollektoren der Schalttransistoren TR1 bis TRn und deren Emitter mit der positiven Versorgungsspannung +Vcc der Wechselobjektiv-Batterie BT2 verbunden sind.
  • TR10 und TR11 sind pnp bzw- npn-Schalttransistoren, deren Kollektoren miteinander verbunden sind. Der Emitter des Schalttransistors TR11 ist mit der Schaltungsmasse und der Emitter des Transistors TR10 mit der positiven Spannung +Vcc verbunden. An die Basis des Transistors TR10 ist das Ausganassignal OS1 der kameraseitigen monostabilen Kippstufe 41, nachdem es invertiert worden ist, angelegt. An die Basis des Transistors TR11 ist das Ausaanqssignal OS2 der kameraseitigen monostabilen Kippstufe 48 angelegt.
  • a-e sind Verbindungsanschlüsse am Kameragehäuse und a' bis e' Verbindungsanschlüsse an der Wechselobjektivfassung. Wird das Wechselobjektiv am Kameragehäuse angebracht, so sind die Anschlüsse a bis e elektrisch mit den Anschlüssen a' bis e' verbunden. Der Anschluß a ist mit den Ausgangsanschlüssen der Analogschalter 24 und 25, der Anschluß b mit der Schaltungsmasse, der Anschluß c mit dem Q-Ausgangsanschluß Q1 des RS-Flip-flops 13, der Anschluß d mit dem Ausgangsanschluß OS1 der monostabilen Kippstufe 41 und der Anschluß e mit dem Ausgangsanschluß OS2 der monostabilen Kippstufe 48 verbunden.
  • Der Anschluß a' ist mit dem Eingangsanschluß des A/D-Umsetzers 54, b' mit der Schaltungsmasse, der Anschluß c' mit der Basis des Schalttransistors 52 über einen Widerstand, der Anschluß d' mit jeweils dem einen Eingangsanschluß der UND-Glieder AN1 bis ANn, und der Anschluß e' mit jeweils dem einen Eingangsanschluß der NAND-Glieder AN1' bis ANn' verbunden.
  • Ferner ist an den Anschluß d' eine Inverterschaltung 61 angeschlossen, deren Ausgang OS1 über einen Widerstand mit der Basis des pnp-Schalttransistors TR10 verbunden ist. Ferner ist mit dem Anschluß e' die Basis des npn-Schalttransistors TR11 über einen Widerstand verbunden.
  • Im folgenden soll die Arbeitsweise einer derart aufgebauten Schaltung in Verbindung mit dem in Fig. 1 (b) gezeigten Zeitdiagramm erläutert werden.
  • Wird der Schalter SW1 durch die erste Stufe des Verschlußauslöseknopfes geschlossen, so erzeugt die Differenzierschaltung (10, 11, 12) einen negativen Differenzierimpuls, der dazu dient, das RS-Flip-flop 13 zu setzen. Wenn.dessen Q-Ausgang Q1 einen hohen Pegel annimmt, so werden die Schalttransistoren 14 und 15 durchgeschaltet,so daß die Versorgungsspannung an die folgende Schaltung angelegt wird. Der SPC-Vorverstärker oder Rechenverstärker 17 erzeugt ein Ausgangssignal in Form einer Analogspannung, die die Differenz zwischen der Objekthelligkeit Bv und der Blendenzahl-Information Avo des Objektivs bei voller öffnung darstellt, d.h. das Ausgangssignal stellt Bv-Avo dar.
  • Diese Spannung dient zusammen mit der Verschlußgeschwindigkeitsinformation Tv und der Filmempfindlichkeitsinformation (ASA) Sv dem Rechenverstärker 20 der nächsten Stufe als Rechengrundlage. Der Rechenverstärker 20 erzeugt ein Ausgangssignal in Form einer Analogspannung, die der Zahl der Blendenöffnung, die einzustellen ist, oder derAAv-Information entspricht.
  • Ferner bewirkt das Auftreten eines hohen Pegels am Q-Ausgang Q1 des RS-Flip-flops 13, daß die Schalttransistoren 92 und 53 über die c-c' Verbindung durchschalten, so daß die Wechselobjektiv-Schaltung ebenfalls mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Wird der Verschlußauslöseknopf auf die zweite Stufe gedrückt, so wird der Schalter SW 2 geschlossen und die Differenzierschaltung (30, 31, 32) erzeugt einen negativen Impuls, der zum Setzen an das RS-Flip-flop 33 angelegt wird. Hierauf nimmt der Q-Ausgang Q2 einen hohen Pegel an, die Halteschaltung 23 hält das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 20 und erzeugt einen entsprechenden Ausgang. Ferner bewirkt diese Änderung, daß das Ausgangssignal des Inverters 25' niedrigen Pegel annimmt, durch den die Analogschalter 24 und 25 durchschalten bzw. sperren. Deshalb erscheint die Haltespannung der Halteschaltung 23 an dem Verbindungsanschluß a. Die Haltespannung wird in ein 5-bit binärkodiertes Signal durch den A/D-Umsetzer 54 umgesetzt. Dieses Signal wird weiter in ein dezimalkodiertes Signal durch den Dekodierer 55 in der nächsten Stufe umgesetzt.
  • Da ferner, wenn am Q-Ausgang Q2 des RS-Flip-flops 33 ein hoher Pegel und am Q-Ausgang ein niedriger Pegel auftreten, der Schalttransistor 34 durchschaltet, beginnt sich der Zeit-Kondensator 36 über den Widerstand 35 aufzuladen. Erreicht die an dem Kondensator 36 anliegende Spannung einen bestimmten Pegel, so wird der Pegel am invertierenden Eingang des Verqleichers 37 höher als der Pegel am nichtinvertierenden Eingang, so daß das Ausgangs signal des Rechenverstärkers 34 einen niedrigen Pegel (L-Pegel) annimmt. Aufgrund dessen erzeugt die Differenzierschaltung ( 38, 39, 40) einen negativen Impuls, der die monostabile Kippschaltung 41 der nächsten Stufe triggert. An deren Ausgangsanschluß OS1 erscheint ein hoher Pegel; dieser Pegel wird eine bestimmte Zeit ( T1), wie in Fig. 1 (b) gehalten. Das am Ausgang OS1 anstehende Signal mit hohen Pegel (H-Pegel) wird über die Verbindungsanschlüsse d-d' an jeweils einen Eingang der UND-Glieder AN1 bis ANn angelegt.
  • Nimmt man an, daß in der Halteschaltung 23 eine derartige Analogspannung gehalten ist, daß lediglich an einem Ausgangsanschluß 4 des Dekodierers 55 eine Spannung mit hohem Pegel erscheint, so erscheint am Ausgangsanschluß des ODER-Gliedes OR4 ein Ausgangssignal mit H-Pegel. Diese Änderung ist von aufeinanderfolgende Änderungen der an den Ausgangsanschlüssen A3, A2 und A1, der OR3, OR2 und OR1-Glieder anstehenden Ausgangssignale auf H-Pegel gefolgt. Deshalb ändern sich während der Zeit (dT1) in der das Ausgangssignal OS1 der monostabilen Kippstufe 41 einen H-Pegel hat , die Ausgangssignale an den Ausgängen A01 bis A04 der UND-Glieder AN1 bis AN4 ebenfalls und verbleiben auf hohen Pegel. Da ferner während dieser Zeit das Ausgangssignal am Ausgang OS1 des Inverters 61 einen niedrigen Pegel hat, sind während der Zeit aT1 die Schalttransistoren TR1 bis TR4 und TR10 durchgeschaltet. Deshalb fließt Strom durch den Schalttransistor TR10 zu jedem der Schalttransistoren TR1 bis TR4. Deshalb ändert, wie später im einzelnen beschrieben werden wird, die Wolframoxid-Schicht (W03) entsprechend ihre Farbe in den Flächen der durchsichtigen Schlitzelektroden S1 bis S4. Während der Zeit AT1 wird die Farbdichte so hoch, daß nahezu vollständig das Licht in der Nähe der Elektroden S1 bis S4 der transparenten Elektroden S1 bis Sn abgeschirmt wird.
  • Kehrt das Ausgangssignal am Ausgang OS1 der monostabilen Kippstufe 41 von hohen auf niedrigen Pegel zurück, so nehmen die Ausgangs signale an den Ausgängen A01 bis A04 der UND-Glieder AN1 bis AN4 ebenfalls niedrigen Pegel an und das Ausgangs signal am Ausgang OS1 des Inverters 61 nimmt hohen Pegel an, so daß die Schalttransistoren TR1 bis TR4 und TR10 sperren. Damit wird die Spannungsversorgung der Festkörperblende 60 unterbrochen. Da jedoch die elektrochrome Substanz Gedächtniseigenschaften hat, bleiben die Flächen, nachdem die Stromversorgung unterbrochen worden ist, der W03-Schicht, die in der Nachbarschaft der transparenten Schlitzelektroden S1 bis S4 liegen, gefärbt. Als Ergebnis hiervon ist die Blende abgeblendet.
  • Andererseits erzeugt, wenn das Ausgangssignal am Ausgang OS1 des monostabilen Multivibrators niedrigen Pegel annimmt; die darauffolgende Differenzierschaltung (42, 43p 44) einen negativen Impuls. Durch diesen Im puls wird die monostabile Kippstufe 45 in der nächsten Stufe getriggert und das Ausgangssignal an ihrem Ausgang OS1' wird geändert und nimmt für kurze Zeit einen hohen Pegel an Während dieser Zeit ist der Schalttransistor 46 durchgeschaltetc so daß die Magnetwindung Ma1 mit Energie versorgt wird Dies bewitkt die Aufwärtsbewegung des schnellen Rückkehrspiegels Zu dem Zeitpunkt zu dem der Spiegel das Ende seiner Bewegung erreicht, wird ein nichtgezeigter Mechanismus bekannten Aufbaus betätigt, der bewirkt, daß der vordere Vorhang des Verschlusses abläuft, so daß die Belichtung beginnt. Nachdem eine bestimmte Zeit vergangen ist, startet eine nichtgezeigte Verschluß-Steuerschaltung die Ablaufbewegung des hinteren Verschlußvorhangs. Erreicht der hintere Verschlußvorhang den Endpunkt seiner Bewegung, so wird der Schalter SW5 geschlossen und die Differenzierschaltung (45, 46, 47) erzeugt einen negativen Imuls. Durch diesen Impuls wird die monostabile Kippschaltung g triggert und ein an ihrem Ausgang OS2 anstehendes Ausgangssignal geändert das für die Zebt T2 hohen Pegel annimmt Da während der Zeit die analoge Ausgangs spannung der Halteschaltung 23 gehalten wird und deshalb die Ausgangsbedingungen des Dekodierers 55 ungeändert bleiben, bleibt das Signal an den Ausgangsanschlüssen Al bis Aa der ODER-Glieder OR bis OR4 auf hohen Pegel, Während der ZeitAT2, in der das Ausgangssignal am Ausgang OS2 der monostabilen Kippstufe 48 einen hohen Pegel annimmt, , nehmen also die Ausgangssignale an den Ausgängen A01' bis A041 der NAND-Glieder AN1' bis AN4' niedrigen Pegel an. Dies bedeutet, daß' während der Zeit, in der die Schalttransistoren TR1' bis TR4' und TR11 leitend bleiben, . ein Stromfluß in Richtung von den Transistoren TR1' bis TR4' zu dem Transistor TR11 oder umgekehrt möglich ist, so daß, wie vorstehend beschrieben, die Farbe in den Flächen der WO3-Schicht, die in der Nachbarschaft der transparenten Schlitzelektroden S1 bis S4 liegen zu verschwinden beginnt, so daß bei Beendigung des Zeitintervalls #T2 der vollständig lichtdurchlässige Zustand wieder erreicht ist.
  • Wenn dann das Ausgangs signal am Ausgang OS2 der monostabilen Kippstufe 48 wieder niedrigen Pegel annimmt, erzeugt die Differenzerschaltung (49, 50, 51) einen negativen Impuls, der an die:RS-Flip-flops 13 und 33 angelegt .id, um diese rückzustellen. Da das Signal am Q-Ausgang des Flip-flops 13 niedrigen Pegel annimmt, sperren die Schalttransistoren 14 und 15, so daß de Spannungsversorgung kameraseitig unterbrochen wird. Ähnlich sperren die Schalttransistoren 52 und 53 im Wechselobjektiv, so daß die Spannungsversorgung der Wechselobjektiv-Schaltung unterbrochen wird Damit ist ein Zyklus eines Fotografier-Ablaufvorganges vollendet.
  • In Verbindung mit der in Fig. 1 (a) gezeigten Schaltung soll noch angemerkt werden, daß, wenn der Auslöseknopf nicht aus der ersten in die zweite Stufe niedergedrückt wird, der RS-Flip-flop 33 nicht in Setz-Stellung gebracht wirdRund daß deshalb an seinem Q-Ausgang Q2 ein Signal mit niedrigem Pegel ansteht, bei dem am Ausgang des Inverters 25' ein Signal mit hohen Pegel ansteht. Deshalb sperrt der Analogschalter 24, während der Analogschalter 25 durchgeschaltet ist, so daß die Spannung VL mit niedrigem Pegel am Verbindungsanschluß a auftritt. Deshalb haben die Ausgangssignale an den verschiedenen bit "bit-Ausgängen des A/D-Umsetzers 54 in der Wechselobjektivfassung niedrigen Pegel und an den verschiedenen Ausgängen des Dekodierers 55 stehen ebenfalls Signale mit niedrigem Pegel an. Damit wird verhindert, daß die Festkörper-Blende 60 abgeblendet wird; die Lichtmessung kann damit bei vollgeöffneter Blende durchgeführt werden.
  • Ferner soll angemerkt werden, daß der Widerstand 35 und der Kondensator 36 ein Zeitglied bilden, das eine Verzögerungszeit td erzeugt, um sicherzustellen, daß, wenn die dAv-Information durch den Analogschalter 24, den A/D-Umsetzer 25 und den Dekodierer 55 zur Erzeugung eines Signal verarbeitet wird, dieses Signal stabilisiert wird, bevor der Farbänderungsvorgang der Festkörperblende beginnt.
  • Die Fig. 2 (a) und 2 (b) zeigen ein Beispiel des Aufbaus einer praktisch -ausgeführten elektrochromen Festkörperblende. Die gezeigte Festkörperblende ist in der "Flächensteuerform" ausgebildet.
  • In der Fig. 2(d) sind 70' und 71/transparente Substrate, die einander gegenüberliegen. K1 bis Kn sind ringförmige transparente Schlitzelektroden, die auf dem transparenten Substrat 70/aufgebracht sind. W1 bis Wn sind ringförmige dünne W03 (Wolframoxid)-Filme, die auf den Schlitzelektroden K1 bis Kn aufgebracht sind.
  • KS ist ein kristallisierter transparenter W03-Film, der auf dem zweiten transparenten Substrat 71taufgebracht ist(Rückelektrode). 73list ein Elektrolyt beispielsweise W03 enthaltendes H2S04. Bei diesen Bedingungen ändert, wenn beispielsweise die Schlitzelektroden K1 und K2 mit einer negativen Vorspannunq verbunden sind und die Rückelektrode KS mit einer positiven Vorspannung, der dünne W03-Film seine Farbe in den Flächen W1 und W2 und wird schließlich opak (undurchsichtig). Wenn anschließend die transparenten Schlitz elektroden K1 und K2 mit einer positiven Vorspannung und die Rückelektrode KS mit einer negativen Vorspannung verbunden werden, fließt Strom in der umgekehrten Richtung, so daß, wie vorstehend beschrieben, sich der dünne W03-Film entfärbt und schließlich transparent wird.
  • Als nächstes soll in Verbindung mit Fig. 3 (a) die Schaltung eines zweiten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Dieses Ausführungsbeispiel hat die folgenden charakteristischen Eigenschaften: (a') Eine elektrochrome Substanz wird verwendet, um eine Blende mit konstanter Größe der Blendenöffnung zu bilden, deren Lichtdurchlässigkeit geändert wird, (b') Die Festkörper-Blendeneinrichtung ist in einer Wechselobjektivfassung angeordnet.
  • (c') Die Größe der Verringerung der Durchlässigkeit der Festkörper-Blendenöffnung (die der erforderlichen Blendenöffnungszahl entspricht, um die ausgehend von der vollgeöffneten Blende abgeblendet weraen Imuß) wird durch Steuern der Periode des Stromflusses zu der Festkörper-Blendeneinrichtung eingestellt.
  • (d') Die Festkörper-Blendeneinrichtung ist mit dem Verschluß der Kamera derart koordiniert, daß, bevor der Verschlußablauf beginnt, die Farbentwicklung der elektrochromen Schicht vollendet ist, d.h., daß die Blende auf den erforderlichen Blendenwert abgeblendet ist, und daß/nachdem der Verschlußablauf vollendet ist, der Entfärbungsvorgang der elektrochromen Schicht beginnt.
  • (e') Die Festkörper-Blendeneinrichtung in der Wechselobjektivfassung wird von der elektrischen Spannungsquelle der Batterie in dem Kameragehäuse mit Spannung versorgt; die Stromübertragung erfolgt durch ein Verbindungsteil.
  • (f') Zur Verwendung in Verbindung mit der Blendeneinrichtung wird eine Kamera mit automatischer Belichtung und Offenblendenmessung durch das Objektiv (TTL-Offenblendenmessung) bei Verschlußzeitenpriorität gewählt.
  • In Fig. 3 (a) bezeichnet A eine elektrische Spannungsversorgungsschaltung, B eine Lichtmeß- und Belichtungswertberechnungsschaltung und C eine Schaltung, die in der Wechselobjektivfassung angebracht ist. Da die Schaltung B einen ähnlichen Aufbau wie die in Fig. 1 (a) gezeigte hat, soll sie im folgenden nicht erläutert werden.
  • Widerstände 70 und 71 sowie ein Kondensator 72 bilden eine Differenzierschaltung. Mit dieser Differenzierschaltung ist ein monostabiler Multivibrator bzw, eine monostabile Kippstufe 73 verbunden, deren Ausgangsanschluß OS10 mit dem Eingangsanschluß einer aus Wider- ständen 74 und 75 sowie einem Kondensator 76 gebildeten Differenzierschaltung verbunden ist. Widerstände 77 und 78 sowie ein Kondensator 79 bilden eine Differenzierschaltung, deren Ausgangsanschluß mit dem Eingangsanschluß einer monostabilen Kippstufe 80 verbunden ist. Der Kollektor eines Schalttransistors 81 ist mit einem Elektromagneten Mol verbunden, der das Auslösen des vorderen Verschlußvorhanges aus der Sperrverbindung steuert. Die Basis dieses Transistors ist mit dem Ausgangsanschluß OS11 der monostabilen Kippstufe über einen Widerstand verbunden, während der Emitter mit der Schaltungsmasse verbunden ist.
  • SW3 ist ein Schalter, der so angeordnet ist, daß er in Übereinstimmung mit dem Beginn der Ablaufbewegung des vorderen Verschlußvorhanges geschlossen wird.
  • Widerstände 82 und 83 sowie ein Kondensator 84 bilden eine Differenzierschaltung. Ein Zeitkreis 87 ist mit seinem Triggereingang T mit dem Ausgangsanschluß der Differenzierschaltung (82, 83, 84) verbunden.
  • Ein variabler Widerstand 85 und ein Kondensator 86 bilden einen Zeitkreis, der die Zeitkonstante der Zeitschaltung87 einstellt, da der Eingangsanschluß der Zeitschaltung87 mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 85 und des Kondensators 86 verbunden ist. Der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes 85 ist mit der vorgewählten Verschlußgeschwindigkeit korreliert. Widerstände 88 und 89 sowie ein Kondensator 90 bilden eine Differenzierschaltung, deren Eingangsanschluß mit dem Ausgangs anschluß der Zeitschaltung87 und deren Ausgangsanschluß mit einer monostabilen Kippstufe 91 verbunden ist. Der Kollektor eines Schalttransistors 92 ist mit einem Elektro- magneten Mg2 verbunden, der das Auslösen des hinteren Verschlußvorhanges aus der Sperrverbindung steuert.
  • Die Basis dieses Transistors ist mit dem Ausgangsanschluß OS12 der monostabilen Kippstufe 91 über einen Widerstand und der Emitter mit der Schaltungsmasse verbunden.
  • Der Eingangsanschluß einer Halteschaltung 93 ist mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 20 in der Lichtmeß- und Belichtungswertberechnungsschaltung B verbunden. Der Triggereingang T der Halteschaltung ist mit dem Ausgang der Differenzierschaltung (70, 71, 72) verbunden. Der Triggereingang T einer Zeitschaltung 96 ist mit dem Ausgangsanschluß der Differenzierschaltung (74, 75, 76) verbunden. Ein veränderbarer Widerstand 94 und ein Kondensator 95 sind in Serie geschaltet, um einen Zeitkreis zum Einstellen einer Zeitkonstante für die Zeitschaltung 96 zu bilden. Der andere Anschluß des Widerstandes 94 ist mit dem Ausgang der Halteschaltung 93 und der andere Anschluß des Kondensators 95 mit Schaltungserde verbunden. Der Eingang der Zeitschaltung 96 ist mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 94 und des Kondensators 95 verbunden. Sein Ausgangsanschluß ist mit dem Eingangsanschluß einer Differenzierschaltung (77, 78, 79) verbunden.
  • SW5 ist ein Schalter, der so angeschlossen ist, daß er geschlossen wird, wenn der hintere Verschlußvorhang den Endpunkt seiner Ablaufbewegung erreicht.
  • Widerstände 97 und 98 sowie ein Kondensator 99 bilden eine Differenzierschaltung zur Differentation des Ausgangssignals des Schalters SW5. Der Triggeranschluß T einer Zeitschaltung 102 ist mit dem Ausgang der Differenzierschaltung (97, 98, 99) verbunden. Ein Widerstand 100 und ein Kondensator 101 sind in Serie geschaltet, um einen Zeitkreis zum Einstellen einer Zeitkonstante für die Zeitschaltung 102 zu bilden, deren Eingangs anschluß mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 100 und des Kondensators 101 verbunden ist. Der andere Anschluß des Widerstandes 100 ist mit dem Ausgang der Halteschaltung 93 und der andere Anschluß des Kondensators 101 ist mit der Schaltungsmasse verbunden. Widerstände 103 und 104 sowie ein Kondensator 105 bilden eine Differenzierschaltung, deren Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß der Zeitschaltung 102 verbunden ist und deren Ausgangsanschluß mit dem Rückstelleingang des RS-Flip-flops 13 der Spannungsversorgungsschaltung A verbunden ist.
  • f bis i sind Verbindungsanschlüsse am Kameragehäuse während f' bis i' Verbindungsanschlüsse an der Wechselobjektivfassung sind. Wird das Wechselobjektiv am Kameragehäuse angebracht, so ergibt sich eine elektrische Verbindung durch die Anschlüsse f-f', g-g', h-h' und i-i'.
  • An dem Anschluß f liegt die positive Versorgungsspannung, an dem Anschluß g das Ausgangssignal der Zeitschaltung 102, an dem Anschluß h das Ausgangssignal der Zeitschaltung 96 an und mit dem Anschluß i ist die Schaltungsmasse verbunden.
  • Die Schaltung C in der Wechselobjektivfassung weist pnp-Transistoren 106 und 108 sowie npn-Transistoren 107 und 109 auf, die eine Brückenschaltung bilden.
  • 110 und 111 sind Konstantstromschaltkreise und 112 ist eine Festkörperblende, die eine elektrochrome Substanz verwendet. Die Eingangsanschlüsse von Invertern 113 und 114 sind mit den Anschlüssen h' bzw.
  • g' verbunden, während deren Ausgangsanschlüsse über Widerstände mit den Basen der Transistoren 106 bzw.
  • 108 verbunden sind. Die Basisanschlüsse der Transistoren 107 und 109 sind mit den Verbindungsanschlüssen g' bzw. h' verbunden. Beide Emitter der Transistoren 107 und 109 sind mit dem Verbindungsanschluß 1' verbunden, während beide Emitter der Transistoren 106 und 108 mit dem Verbindungsanschluß f' verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 106 ist über eine Stromquelle 110 mit dem Kollektor des Transistors 107 verbunden. Der Verbindungspunkt der Stromquelle 110 und des Transistors 107 ist mit dem einen Ende der Festkörperblende verbunden. Der Kollektor des Transistors 108 ist über eine Stromquelle 111 mit dem Kollektor des Transistors 109 verbunden. Der Verbindungspunkt der Stromquelle 111 und des Transistors 109 ist mit dem entgegengesetzten Ende der Festkörperblende 112 verbunden.
  • Im folgenden soll die Arbeitsweise der in Fig. 3 (a) gezeigten Schaltung in Verbindung mit dem in Fig. 3 (b) gezeigten Zeitdiagramm erläutert werden.
  • Wird ein nichtgezeigter Verschlußauslöseknopf auf eine erste Stufe niedergedrückt, so wird der Schulter SW1 geschlossen, so daß, wie in Verbindung mit Fig. 1 (a) erläutert, der Spannungsversorgungs-Schalttransistor 15 durchschaltet und an die verschiedenen Schaltungsteile Spannung angelegt wird.
  • Wird der Auslöseknopf auf eine zweite Stufe niedergedrückt, so wird der Schalter SW2 geschlossen und die Differenzierschaltung (70, 71, 72) erzeugt einen negativen Impuls. Durch diesen Impuls wird die monostabile Kippstufe 73 der nächsten Stufe getriggert, so daß sie einen Impuls an ihrem Ausgangsanschluß OS10 erzeugt, wie dies in Fig 3 (b) gezeigt ist. Durch den negativen Impuls der Differenzierschaltung (70, 71, 72) wird also die Halteschaltung 93 getriggert, damit sie in Tätigkeit tritt und eine Analogspannung entsprechend der Abblendinformation AAV des Rechenverstärkers 20 erzeugt. Im Moment der abfallenden Kante des einen Impulses der monostabilen Kippstufe 73 erzeugt die Differenzierschaltung (74, 75, 76) einen negativen Impuls, der zum Triggern der Zeitschaltung verwendet wird. Deshalb wird das an deren Ausgang T1 anstehende Signal geändert und nimmt für eine bestimmte Zeit dT1 ', die abhängig von der analogen Ausganasspannung der Zeitschaltung (94, 95) und der Halteschaltung 93 ist, einen hohen Pegel an. Dieses Signal wird über die Verbindungsanschlüsse h-h' an die Wechselobjektiv-Schaltung C angelegt, was bewirkt, daß das Ausgangssignal des Inverters 113 einen niedrigen Pegel annimmt. Deshalb werden die Schalttransistoren 106 und 109 durchgeschaltet, was ermöglicht, daß ein konstanter Strom gesteuert von der Konstantstromschaltung 110 zu der Festkörperblende mit der elektrochromen Substanz in einer durch einen Pfeil A angezeigten Richtung fließt, die die Farbe ändert. Somit beginnt die Festkörperblende ihre Farbe allmählich zu ändern. Angemerkt soll werden, daß die Zeitdauer, während der Strom zu der Festkörperblende 112 in einer Richtung fließt, die die Farbe ändert, durch die ZeitdauerDT1' gegeben ist, in der das am Ausgangsanschluß T1 der Zeitschaltung 96 anstehende Signal hohen Pegel hat. Diese ZeitdauerATl' hängt von dem Analog-Spannungswert ab, der der AbblendinformationAv entspricht, die in der Halteschaltung 93 gehalten und von dieser ausgegeben wird.
  • Somit wird die Menge des Stromes, der zu der Festkörperblende 112 zur Farbänderung fließt, entsprechend dem Wert BAv gesteuert, so daß die erforderliche Größe der Verringerung der Lichtdurchlässigkeit erreicht wird, die dem Abblenden der Blende von der vollen Öffnung entspricht.
  • Wenn dann am Ausgangsanschluß T1 der Zeitschaltung 96 wieder ein Signal mit niedrigem Pegel ansteht, so nimmt das Ausgangssignal des Inverters 113 einen hohen Pegel an, durch den die Schalttransistoren 106 und 109 sperren, so daß sie den Stromfluß zu der Festkörperblende 112 unterbrechen. Von diesem Moment an hält die elektrochrome Festkörperblende 112 ihren abgeblendeten Zustand.
  • Die Änderung des am Ausgang T1 der Zeitschaltung 96 anstehenden Ausgangssignals auf einen niedrigen Pegel bewirkt ferner, daß die Differenzierschaltung (77, 78, 79) einen negativen Impuls abgibt. Durch diesen Impuls wird die monostabile Kippstufe 80 in der nächsten Stufe getriggert, so daß an ihrem Ausgangsanschluß OS11 ein negativer Impuls, wie in Fig. 3 (b)gezeigt,entsteht.
  • Während der Zeitdauer des Auftretens dieses Impuls wird der Schalttransistor 81 durchgeschaltet und der Elektromagnet Mg1, der den vorderen Verschlußvorhang aus der Sperrverbindung löst, wird erregt. Dies führt zunächst zu einer Aufwärtsbewegung des schnellen Rückkehrspiegels. Ist der Endpunkt der Bewegung dieses Spiegels erreicht, so beginnt der vordere Verschluß- vorhang seinen Ablauf. In Übereinstimmung mit dem Beginn dieser Ablaufbeweaung wird der Schalter SW3 geschlossen und die Differenzierschaltung (82, 83, 84) erzeugt einen negativen Impuls, der dazu dient, die Zeitschaltung 87 zu triggern, so daß das an ihrem Ausgang T2 anstehende Signal einen hohen Pegel annimmt.
  • Die Zeitdauer, für die das am Ausgang T2 der Zeitschaltung 87 anstehende Signal den hohen Pegel hält, wird durch die Zeitschaltung (85, 86) bestimmt. Da der variable Widerstand 85 entsprechend der vorgewählten Verschlußgeschwindigkeit eingestellt ist, entspricht die Zeitdauer, für die das am Ausgang T2 der Zeitschaltung 87 anstehende Signal einen hohen Pegel hat, der vorgewählten Verschluß zeit. Nimmt das am Ausgang T2 der Zeitschaltung 87 anstehende Signal wieder einen niedrigen Pegel an, so erzeugt die Differenzierschaltung (88, 89, 90) einen negativen Impuls. Durch diesen Impuls wird die monostabile Kippstufe 91 der nächsten Stufe getriggert, so daß sie einen Impuls an ihrem Ausgangsanschluß OS12, wie in Fig.3(b) gezeigt, abgibt, der an den Schalttransistor 92 angelegt wird und diesen durchschaltet, so daß der Elektromagnet Mg2 erregt wird. Hierdurch beginnt der hintere Verschlußvorgang seinen Ablauf.
  • Wenn der hintere Verschlußvorhang den Endpunkt seiner Bewegung erreicht, wird der Schalter SW5 geschlossen und die Differenzierschaltung (97, 98, 99) erzeugt einen negativen Impuls, der als Triggersignal an die Zeitschaltung 102 angelegt wird. Deshalb wird deren an dem Ausgangsanschluß T3 anstehendes Ausgangs signal geändert, das für eine Zeit dz2', die von der analogen Ausgangsspannung der Halteschaltung 93 und des Zeitkreises (100, 101) abhängt, einen hohen Pegel annimmt.
  • Da am Ausgang des Inverters 114 ein Signal mit niedrigem Pegel ansteht, werden die Schalttransistoren 107 und 108 durchgeschaltet. Dies ermöglicht, daß der eine elektrochrome Substanz verwendenden Festkörperblende 112 ein durch die Konstantspannungsschaltung 111 gesteuerter Konstantstrom zugeführt wird, der in einer durch den Pfeil B angedeuteten Richtung fließt, damit die Farbe zum verschwinden gebracht wird. Da die Zeit, während der am Ausgang T3 der Zeitschaltung 102 ein Signal mit hohen Pegel ansteht, auf AT2' eingestellt ist, hängt diese Zeit dT2' von dem Analogspannungswert ab, der der Abblendinformation dAv entspricht, die von der Halteschaltung 93 gehalten und von dieser abgegeben wird, vorausgesetzt daß der Zeitkreis (100, 101) fixiert bleibt. Damit ist sichergestellt, daß ausreichend Strom in der umgekehrten Richtung fließt, um die vorstehend beschriebene Dichte der entwickelten Farbe zu beseitigen. Wenn dann das am Ausgang T3 der Zeitschaltung 102 anstehende Ausgangssignal wieder einen niedrigen Pegel annimmt, erzeugt die Differenzierschaltung (103, 104, 105) einen negativen Impuls, der an das Flip-flop 13 angelegt wird und dieses zurücksetzt. Da das an dessen Q-Ausgang Q1 anstehende Signal auf einen niedrigen Pegel geändert wird, sperren die Schalttransistoren 14 und 15, so daß die Spannungsversorgung zu den verschiedenen Schaltungsteilen unterbrochen wird. Damit ist ein Zyklus einen Fotografierablaufs vollendet.
  • Die Fig. 4 (a) und 4 (b) zeigen den Aufbau einer praktisch ausgeführten Festkörperblende mit Durchiässigkeitssteuerung, wie sie bei dem zweiten Aus- führungsbeispiel verwendet wird. In Fig. 4 (b) sind durchsichtige (transparente) Platten 120 und 121 einander gegenüberstehend angeordnet. Auf den transparenten Platten 120 bzw. 121 sind durchsichtige Elektroden K' und KS' aufgebracht. Eine dünne W03-Schicht (Wolframoxid) ist auf der transparenten Elektrode K' aufgebracht und mit W' bezeichnet. 122 ist ein Elektrolyt, beispielsweise W03 enthaltendes H2S04. Da die transparente Elektrode K' mit einer negativen Vorspannung und die transparente Elektrode KS' mit einer positiven Vorspannung verbunden sind, entwickelt die W03-Schicht W4 Farbe. Die Dichte der Farbe hängt von der Größe des zugeführten Stromes ab. Wenn umgekehrt die transparenten Elektroden K' und KS' mit einer positiven bzw. einer negativen Vorspannung beaufschlagt sind, entfärbt sich,wie bereits beschrieben, die W03-Schicht W' von selbst, da der Strom in umgekehrter Richtung fließt.
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel der Anordnung der elektrochromen Festkörperblende in einer Kamera.
  • In Fig. 5 bezeichnen 130 und 131 Objektivlinsen, 132 eine elektrochrome Festkörperblende, 133 einen schnellen Rückkehrspiegel, 134 einen Schlitzverschluß, 135 einen Film, 136 eine Einstellscheibe, 137 ein Pentaprisma und 138 ein Okular. Eine Treiberschaltung für die elektrochrome Festkörperblende ist mit 139 bezeichnet.
  • Als nächstes soll ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist dadurch ausgezeichnet, daß im Gegensatz zu dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel, bei denen eine derartige Ablaufsteuerung -vorgesehen ist, daß der Ablauf des hinteren Verschlußvorhangs von der Entfärbung der Festkörperblende gefolgt ist, die Festkörperblende nicht nur mit dem Verschluß, sondern auch mit einem Spannungs schalter derart in Verbindung steht, daß, da das Schließen des Spannungsschalters zum Start der Spannungsversorgung führt, ein Stromfluß in die Festkörperblende in "Entfärbungs-Richtung" während einer bestimmten Zeit bewirkt wird, nachdem der Spannungsschalter geöffnet wird, so daß die Festkörperblende in die Offenblenden-Stellung zurückgestellt wird. Deshalb ist es möglich zu verhindern, daß die Festkörperblende unerwünschterweise in der abgeblendeten Stellung verbleibt, wenn zufälligerweise der Spannungsschalter während einer Belichtung mit einer langen Verschlußzeit geöffnet wird.
  • In Fig. 6 ist mit B eine Lichtmeß- und Belichtungswertberechnungsschaltung und C eine Treiberschaltung für die elektrochrome Festkörperblende in der Wechselobjektivfassung bezeichnet. Diese Teile, die mit denselben Bezugszeichen wie die ähnlichen Teile in Fig.
  • 3 versehen sind, sind auch in der Funktion ähnlich.
  • Deshalb wird die Schaltung im folgenden nicht näher erläutert.
  • MSW ist ein Hauptschalter der Kamera. In der geschlossenen Stellung liegt er an einem x-Kontakt an, In der geöffneten Stellung liegt er an einem y-Kontakt an. Der y-Kontakt ist mit der Schaltungsmasse verbunden. Widerstände 124 und 125 sowie ein Kondensator 126 bilden eine Differenzierschaltung, deren Eingangsanschluß mit einem gemeinsamen Kontakt z des Hauptschalters MSW verbunden ist und deren Ausgangsanschluß mit dem Triggereingang der Zeitschaltung 102 verbunden ist. Der Setzeingang eines RS-Flip-flops 121 ist mit dem Ausgangsanschluß der Differenzierschaltung (70, 71, 72), und der Rückstelleingang mit dem Ausgangsanschluß der Differenzierschaltung (103, 104, 105) verbunden. Ein Schalttransistor 120 ist mit dem Ausgangsanschluß der Zeitschaltung 87 verbunden, Ein Elektromagnet Mg2', der den Betrieb des hinteren Verschlußvorhanges steuert, ist mit dem Kollektor eines Schalttransistors 120 verbunden und ist in diesem Ausführungsbeispiel anziehend ausgeführt, so daß er, wenn er erregt ist, den hinteren Verschlußvorhang festhält, und, wenn er nicht erregt ist, diese Haltestellung löst.
  • Im folgenden soll die Arbeitsweise der so aufgebauten Schaltung kurz erläutert werden.
  • Hierbei wird auf Erläuterungen verzichtet, wenn die Arbeitsweise der Schaltung gleich der gemäß Fig, 3 ist, Nachdem der Hauptschalter MSW durch Verbinden der Kontakte z und x geschlossen ist, erzeugt, wenn der Schalter SW2 geschlossen ist, um den Verschluß auszulösen, die Differenzierschaltung (70, 71, 72) einen negativen Impuls. Durch diesen Impuls wird der RS-Flip-flop 121 gesetzt und das an seinem Q-Ausgang anstehende Signal nimmt einen hohen Pegel an, durch den die Schalttransistoren 122 und 123 durchschalten, um so die folgende Schaltung mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Art und Weise, in der diese Schaltung in bezug auf den normalen Verschlußzeitenbetrieb arbeitet, ist ähnlich der in Verbindung mit der Fig. 3 beschriebenen. Da jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel der Elektromagnet Mg2' zur Steuerung des hinteren Verschlußvorhangs anziehend arbeitet, erzeugt der Beginn der Ablaufbewegung des vorderen Verschlußvorhangs einen negativen Impuls durch die Differenzierschaltung (82, 83, 84) und die Zeitschaltung 87 wird durch diesen Impuls so gestellt, daß sie ein Ausgangssignal erzeugt, das für eine bestimmte Zeit, die durch den Zeitkreis (85, 86) bestimmt ist/einen hohen Pegel annimmt. Deshalb ist während dieser Zeit der Elektromagnet Mg2' erregt, so daß er den hinteren Verschlußvorhang in der Festhaltestellung hält. Wenn sich dann das Ausgangssignal der Zeitschaltung 87 ändert und niedrigen Pegel annimmt, sperrt der Schalttransistor 120, so daß der Elektromagnet Mg2' nicht mehr erregt ist und der hintere Verschlußvorhang seine Ablaufbewegung beginnt. Wenn der Endpunkt der Bewegung des hinteren Verschlußvorhangs erreicht ist, wird der Schalter SW5 geschlossen und die Differenzierschaltung (97, 98, 99) erzeugt einen negativen Impuls. Durch diesen Impuls wird die Zeitschaltung 103 getriggert, so daß sie ein Ausgangssignal erzeugt, das für eine bestimmte Zeit, die dem Zeitkreis (100, 101)und dem Analog-Ausgangsspannungswert der Halteschaltung 93 entspricht, einen hohen Pegel annimmt. Während dieser Zeit wird, wie bereits in Verbindung mit Fig. 3 erläutert, der elektrochromen Festkörperblende ein Strom zugeführt, der in der "Entfärbungs"-Richtung fließt. Wenn dann das Ausgangssignal der Zeitschaltung 102 wieder einen niedrigen Pegel annimmt, erzeugt die Differenzierschaltung (103, 104, 105) in der nächsten Stufe einen negativen Impuls, der zum Rückstellen an das RS-Flipflop 121 angelegt wird. Wenn das an seinem Q-Ausgang anstehende Signal wieder niedrigen Pegel annimmt, sperren die Schalttransistoren 122 und 123, so daß sie die Spannungsversorgung zu den folgenden Schaltungsteilen unterbrechen. Der vorstehende Arbeitsablauf unter normalen Bedingungen ist ähnlich dem, der in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.
  • Als nächstes soll eine Erklärung des speziellen Falles gegeben werden, in dem der Hauptschalter MSW während des Verschlußablaufes geöffnet wird. Da in diesem Falle der Hauptschalter MSW mit dem y-Kontakt verbunden ist, erzeugt die Differenzierschaltung (124, 125, 125) einen negativen Impuls. Durch diesen Impuls wird die Zeitschaltung 102 getriggert und ihr Ausgangssignal nimmt einen hohen Pegel an. Damit wird, wie vorstehend erläutert, der elektrochromen Festkörperblende ein Strom zugeführt, der in "Entfärbungs"-Richtung fließt. Wenn dann das Ausgangssignal der Zeitschaltung 102 wieder einen niedrigen Pegel annimmt, erzeugt die Differenzierschaltung (103, 104, 105) einen negativen Impuls, der zum Rückstellen an das RS-Flipflop 121 angelegt wird, so daß die Schalttransistoren 122 und 123 sperren, um die Spannungsversorgung zu den nachfolgenden Schaltungsteilen zu unterbrechen.
  • Angemerkt soll werden, daß bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn der Hauptschalter MSW geöffnet ist, der Stromfluß zu dem Elektromagneten Mg21 unterbrochen ist, wodurch eine Ablaufbewegung des hinteren Verschlußvorhanges bewirkt wird. Deshalb wirkt der Hauptschalter als Belichtungszeit-Steuerteil.
  • Ferner soll angemerkt werden, daß gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur, nachdem die Belichtung vollendet ist, sondern auch, wenn der Hauptschalter zufälligerweise während der Belichtung geöffnet wird, die elektrochrome Festkörperblende für die nächste Aufnahme vorbereitet wird, da sie in ihre Offenblendenstellung zurückkehrt.
  • Vorstehend sind Ausführungsbeispiele beschrieben worden, bei denen das Lösen des vorderen Verschlußvorhanges aus der Sperre zusammen mit dem Beginn der Aufwärtsbewegung des schnellen Rückkehrspiegels abhängig von der Vollendung des Abblendvorganges der Festkörperblende ist. Es ist jedoch möglich, daß beide Vorgänge parallel zueinander ablaufen. Ferner soll angemerkt werden, daß die bei der vorliegenden Erfindung verwendete elektrochrome Zelle eine glatte spektrale Durchlässigkeit sowohl im gefärbten als auch im nichtgefärbten Zustand hat.
  • Vorstehend ist eine Erfindung beschrieben worden, die eine Treiberschaltung angibt, die es möglich macht, eine elektrochrome Festkörperblende in die Offenblenden-Stellung zurückzustellen.
  • Vorteilhaft ist hierbei, daß bei der eine elektrochrome Substanz verwendendenFestkörperblende die am Anfang an die elektrochrome Substanz unter geeigneter Steuerung der Stromflußrichtung zur Farbentwicklung angelegte elektrische Spannung genügt, die elektrochrome Substanz während der folgenden Belichtung in der Arbeitsstellung zu halten, unabhängig davon, wie lange die Belichtungszeit ist, so daß der Energieverbrauch zum Stellen der Blende deutlich verringert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß, da kein Polarisator benötigt wird, der sonst bei der Verwendung von Flüssigkristallzellen nötig ist, kein Verlust aufgrund der Verwendung dieses Polarisators eintritt, so daß der dynamische Bereich der Blendensteuerung vergrößert werden kann, und sogar dann, wenn ein Lichtstrahl schräg auf die Blende einfällt, ein Fehler aufgrund der Transmission dieses Lichtstrahles vermieden werden kann.
  • Folglich ist es möglich, eine Festkörperblende mit einfachen Aufbau zur Verwendunq in einer fotografischen Kamera zu schaffen, die trotzdem eine hohe Genauigkeit der Belichtungssteuerung ermöglicht.
  • Vorstehend ist eine Festkörperblendeneinrichtung beschrieben worden, die unter Verwendung eines elektrochromen Materials aufgebaut ist. Vor Beginn des Verschlußablaufes, wird der vorstehend beschriebenen Festkörperblendeneinrichtung eine bestimmte Menge Strom zugeführt, der in einer Richtung fließt, daß er das elektrochrome Material zur Erzeugung einer Farbe anregt, so daß die Größe oder die Dichte der Blende der Blendeneinrichtung entsprechend der vom Kameragehäuse übertragenen Blendeninformation eingestellt wird. Während des Verschlußablaufs ist die Stromversorgung zu der Festkörperblendeneinrichtung unterbrochen. Nach der Beendigung des Verschlußablaufes fließt die gleiche Menge Strom wie die des Antriebstroms , jedoch in der umgekehrten Richtung durch die Festkörper-Blendeneinrichtung, so daß die Offenblenden-Stellung wieder hergestellt wird. Die Menge des durch die Festkörper-Blendeneinrichtung fließenden Stromes wird entsprechend dem Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung gesteuert.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Kamera mit (a) einer Festkörperblendeneinrichtung, die eine elektrochrome Substanz enthält, die, wenn durch sie Strom in einer brstir.anmten Richtung ließ ihre Lichtdurchlässigkeit ändert und nach dem Abschalten des Stromes die resultierende Durchlässigkeit beibehält und so angeordnet ist, daß die von einem zu fotografierenden Objekt zu der Kamera kommenden Lichtstrahlen begrenzt werden können, mit einer (b) Lichtmeßeinrichtung, die ein der Objekthelligkeit entsprechendes elektrisches Signal erzeugt, und mit einer (c) Verschlußeinrichtung, die lediglich während einer bestimmten Zeit die vom Objekt kommenden Lichtstrahlen durchläßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Treiber-Steuerschaltung (139) die Festkörper-Blendeneinrichtung (60; Fig. 2; Fig. 4; 132) lediglich für eine bestimmte Zeit vor dem Beginn der Lichtweg-Freigabe durch den Verschluß (134) mit einem in einer Richtung fließenden Strom versorgt, der die Lichtdurchlässigkeit der elektrochromen Substanz verringert, und, nachdem die Beendigung der Lichtweg-Freigabe durch den Verschluß festgestellt worden ist, die Festkörper-Blendeneinrichtung mit einem in einer Richtung fließenden Strom versorgt, der die Lichtdurchlässigkeit der elektrochromen Substanz erhöht.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halte/schaltung, die derart arbeitet, daß nach dem Beginn der Stromzufuhr zu einer elektrischen Schaltung der Kamera über diese Halteschaltung, diese Stromzufuhr zu der al elektrischen Schaltung aer Kamera andauert, bis die Zufuhr von Strom in die icrt.ung, die die Lichtdurchlässigkeit der elektrochromen Substanz erhöht, durch die Treiber-Steuerschaltung vollendet ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer, während der die Treiber-Steuerschaltung die Festkörper-Blendeneinrichtung mit Strom versorgt, entsprechend dem Ausgang Signal der Lichtreßschaltung (B) variiert wird
  4. 4. Kamera nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkörper-Blendeneinrichtung eine Vielzahl von Paaren transparenter Elektroden (K1..., Kn, Ks) hat, die einander gegenüberliegend angebracht sind, wobei, wenn eine bestimmte Strommenge zwischen dem erforderlichen transparenten Elektrodenpaar oder den Paaren fließt, die Lichtdurchlässigkeit der elektrochromen Substanz, die an einer der Elektroden angebracht ist, geändert wird.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodenpaar oder die Elektrodenpaare aus der Vielzahl von lichtdurchlässigen Elektrodenpaare der Festkörper-Blendeneinrichtung, durch die die vorbestimmte Strommenge fließt, in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung gewählt sind.
  6. 6. Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltereinrichtung das An- und Abschalten der Stromversorgung aus einer elektrischen Spannungsversorgung zu den verschiedenen elektrischen Schaltungen steuert, und daß die Treiber-Steuerschaltung entsprechend dem Feststellen des Unterbrechens der Stromversorgung zu den verschiedenen elektrischen Schaltungen durch diese Schaltereinrichtung die Festkörper-Blendeneinrichtung mit einer bestimmten Strommenge versorgt, die in einer Richtung fließt, durch die Lichtdurchlässigkeit der elektrochromen Substanz erhöht wird.
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