DE3028051A1 - Durchflussmengenmesser fuer fluessigkeiten und gase - Google Patents

Durchflussmengenmesser fuer fluessigkeiten und gase

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DE3028051A1
DE3028051A1 DE19803028051 DE3028051A DE3028051A1 DE 3028051 A1 DE3028051 A1 DE 3028051A1 DE 19803028051 DE19803028051 DE 19803028051 DE 3028051 A DE3028051 A DE 3028051A DE 3028051 A1 DE3028051 A1 DE 3028051A1
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coil
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flow meter
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DE19803028051
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English (en)
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Hans-Josef Ing. Klimkeit (grad.), 4019 Monheim
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KLIMKEIT HANS JOSEF ING GRAD
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KLIMKEIT HANS JOSEF ING GRAD
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
    • G01F1/24Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters with magnetic or electric coupling to the indicating device

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Description

  • Durchflußmengenmesser für Flüssigkeiten und Gase
  • le Erfindung betrifft einen Durchflußmengenmesser für Flüs-<gkeiten und Gase. Die bekannten Durchflußmengenmesser mit @lügelrädern oder anderen bewegten Teilen haben den Nachteil, aß sie infolge der Lagerreibung nicht für kleine Durchfluß-.engen geeignet sind. Außerdem weisen die bekannten Durch-@lußmengenmesser nur bei hohem Aufwand die gewünschte Genauig--eit auf und sind außerdem kompliziert im Aufbau und deshalb @euer in der Herstellung.
  • er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchfluß-@engenmesser zu schaffen, der einfach und billig in der 'erstellung ist und sich auch zur Messung geringer Durch-@lußmengen selbst bei rauhem Betrieb eignet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgem@@ @elöst durch ein @it einem Zulaufrohr und einem Ablaufrohr versehenes, in vertikaler Richtung von unten nach oben durchströmtes Gehäuse, in dessen kreisförmige Zulauföffnung ein sich nach unten verj@ngender konischer Verdrängerkörper hineinragt, der oberseitig mit einer metallischen zylindrischen Hülse verbunden ist, die mit geringem Abstand und leicht in der Höhe verschiebbar eing kreiszylindrische Spule umgibt, die im Gehäuse oberhalb der Zuflußöffnung und koaxial zu dieser fest angeordnet ist, und deren elektrische Anschlüsse zur laufenden Messung des sich mit der Höhenlage der Hülse ändernden Scheinwiderstandes de Spule aus dem Ge@äuse herausgeführt sind.
  • Das dem Gehäuse durch die Zulauföffnung zuströmende Kedium fließt durch den Ringspalt, der von dieser Zulauföffnung und dem in diese eintauchenden Verdr@ngerkörper gebildet wird. Durch den Strömungswiderstand an diesem Ringspalt entsteht ein Druckabfall, der eine aufwärts gerichtete Kraft auf den Verdrängerkörper ausübt und fttin, bei richtiger Dimensionierung, anlebt. Durch das Anheben des Verdrängerkörper wird der Ringspalt vergrößert und damit der Str@mungswiderstand an diesem verringert. Dadurch wird die auf den Verdrängerkörper ausgeübte Kraft ebenfalls verrigert. Bei richtiger Dimensionierung stellt sich ein Gleichgewichtszustana ein, in dem der Ringspalt gerade so groß ist, daß die durch den Druckabfall entstehende aufwärts gerichtete Kraft dem Gewicht des Verdrängerkörpers, selbstverständlich abzüglich seines Auftriebs im Medium, gerade entgegengesetzt gleicn ist. In dieser Höhenlage bleibt der Verdrängerkörper dann stehen, solange die Durchflußgeschwindigkeit des Medlums unverändert ist. Die Kraft, die den Verdrängerkörper anhebt, ergibt sich aus dem jeweiligen Querscinitt des Verdrängerkörpers und seinem Gewicht unter Berücksichtigung seines Auftriebes im Medium und der Einflüsse der Strömung.
  • Durch richtige Dimensionierung der Teile, also des Innendurchmessers der Zulauföffnung, der Konizität und der Länge des Verdrängerkörpers und seines Gewichts, kann man leicht den Meßbereich der Anordnung festlegen.
  • In das Gewicht und damit die sich im Gleichge''ichtszustand einstellende Höhenlage des Verdrängerkörpers geht bei der el*-findungsgemäßen Anordnung auch das Gewicht der mit dem Verdrängerkörper oberseitig verbundenen metallischen zylindrischen Hülse ein, die in der nachstehend beschriebenen Weise ein Teil des Meßwertgebers ist. Für geringe Durchflußgeschwindigkeiten wird man eine möglichst leichte Hülse und auch einen hohl ausgebildeten, leichten Verdrängerkörper mit geringerer Konizität verwenden. Im übrigen wird man den Durcnmesser der Zulauföffnung, in die der konische Verdrängerkörper eintaucht, so groß wählen, daß die zum Anheben des Verdrangerkörpers mit Hülse erforderlichen Kräfte im Bereich der zu messenden Durchflußmenge ausreichend groß sind. Insbesondere dann, wenn verlangt wird, daß am Durcnflußmengenmesser innerhalb des in Frage stehenden Meßbereiches ein bestimmter, vorgegebener Druckabfall nicht überschritten wird, wird man den Durchmesser der Zulauföffnung entsprechend groß wählen. Je größer diese Öffnung gehalten wird, desto größer sind auch der kleinste und der größte Durchmesser des Verdrängerkörpers.
  • Umso größer ist dann auch im jeweiligen Gleichgewichtszustand die von der sich einstellenden Druckdifferenz beaufschlagte Querschnittsfläche, und desto kleiner ist der im Gerät entstehende Druckabfall.
  • Der Scheinwiderstand der Spule, die von der mit dem Verdrängerkörper verbundenen metallischen Hülse mehr oder weniger umgeben ist, hängt bei der verwendeten Meßfrequenz von der Bedämpfung der Spule durch die umgebende metallische Hülse ab.
  • Je höher der Verdrängerkörper durch das einströmende Medium angehoben wird, desto höher wird von ihm die metallische Hülse angehoben, und desto mehr wird die Spule bedämpft. Der Scheinwiderstand der Spule wird also mit steigender Durchflugeschwindigkeit immer kleiner und kann folglich als Maii für die Durchfluiimenge verwendet werden.Der Scheinwiderstand der Spule kann auf beliebige Weise gemessen werden. Dabei wird man zweckmäßig eine solche Meßfrequenz verwenden, bei der sich die Messung des Scheinwiderstandes der Spule am einfachsten durchführen läßt.
  • Während grundsätzlich die Bedämpfung der Spule durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene zylindrische Hülse, die die Spule außen mehr oder weniger weit umgibt, ausreicht, läßt sich eine erhebliche Verbesserung noch dadurch erzielen, daß der Spulenkörper hohl ausgebildet ist, und daß sich koaxial innerhalb der Hülse ein metallischer Kern befindet, der beim Anheben der Hülse leicht verschiebbar in den Spulenkörper eintaucht. Um das Gewicht dieses Kerns gering zu halten, ist er vorzugsweise rohrförmig ausgebildet. Es hat sich herausgestellt, daij man in der Praxis eine für die Messung ausreichende Bedämpfung der Spule schon bei sehr gerlngen Wandstärken der Hülse und des Kerns erzielen kann.
  • Während durch die erfindungsgemäße Anordnung, bei der der Verdrängerkörper einen Metallkörper in die Nähe der Spule bringt, diese bedämpft wird und sich dadurch ihr Scheinwiderstand entsprechend der Höhenlage des Verdrängerkörpers ändert, wird alternativ vorgeschlagen, daß anstelle der metallischen Hülse mit dem Verdrängerkörper ein im wesentlichen zylindrischer ferromagnetischer Kern verbunden ist, der beim Anheben des Verdrängerkörpers leicht verschiebbar in die hohl ausgebildete Spule eintaucht. Durch diesen Kern wird, je nach Eintauchtiefe, die Induktivität der Spule und damit ebenfalls ihr Scheinwiderstand verändert, wenn auch hier im entgegengesetzten Sinne: mit zunehmender Durchflußgeschwindigkeit und damit entsprechend höherer Gleichgewichtslage des Verdrängerkörpers steigt hier die induktivität und damit der Scheinwiderstand ter Spule. Je nach der verwendeten Meßfrequenz wird also der ferromagnetische Kern entweder ein Vollkörper aus einem ferromagnetischen Werkstoff oder ein Hohlkörper oder auch, Dei höheren Frequenzen, ein Körper aus einem entsprechenden ierkstoff höherer magnetischer Permeabilität verwendet.
  • Bei beiden Lösungsarten der Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine leicht meßbare Große, nämlich der Scheinwiderstand einer Spule, entsprechend der jeweiligen zeitlichen Durchflußmenge verändert.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen DurchfluB-mengenmesser mit metallischer Bedämpfung der Spule; Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt einer etwas abgewandelten Ausführung; Fig. 3 eine einfache Schaltung zur Messung des Scheinwiderstandes der Spule und Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt einer abermals abgewandelten Ausführungsform.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Durchflußmengenmesser umfaßt ein zylindrisches Gehäuse mit vertikaler Mittelachse und einen zylindrischen Mantel 1 sowie eine untere, mit dem Mantel verlötete Stirnplatte 2 sowie eine obere, auf den Mantel mit Schrauben 4 aufgeschraubte Stirnplatte 3 aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff.
  • Die untere @tirnplatte 2 tr@gt mittig einen Rohrstutzen @, der sich nach unten erstrec@t und an sei@e@ freien E@de ein Zulaufrohr 7 aufnimmt, in das das Medium bei 16 einströmt.
  • Der Rohrstutzen 5 besitzt ene kreiszylindrische und zur Gehäuseachse konzentrische Bohrung 6 und setzt sicd oberhalb der Stirnplatte 2 durch einen kurze@ @@hrstutzen 5' fort, der in das Innere d@s Gehäuses füh@t. Die Bo@rung 6 ist am Ende dieses Rohrstut@@@s 5' durch einen @ingf@rmigen Vorsprung 19 verengt. In diese verengt@ Bohrung tauc@t ei@ hohler, konischer Verdrängerkörper 15 ein, der oberseitig mit einem metallischen D@mpferkörper verbunden ist. Dieser Dä@pferkörper besteht aus einer unteren Scheibe 20, einer einstückig mit dieser verbundenen kreiszylindrischen @ülse 14 und einem innerhalb dieser Hülse befindlichen rohrförmigen Kern 17. Das obere Ende des Verdrängerk@rpers 15 ist in die Scheibe 20 eingesetzt und mit dieser verlötet.
  • Die Abmessungen sind so getroffen, daß beim Aufliegen der Scheibe 20 auf der oberen Stirnfläche des Stutzens 5' noch ein geringer Ringspalt zwischen dem Vorsprung 1 19 und dem Verdrängerkörper 15 verbleibt und der Verdrängerkörper nicht in der Bohrung festklemmen kann.
  • Die Stirnplatte 3 am oberen Ende des Gehäuses tragt in der Mitte einen Ablaufstutz@n U, aus dem das Medium in @ick@ung des Pfeiles 18 ausströmt. @nnerhalb des Gehäuses tr@gt die Platte 3, koaxial zum Ablaufrohr 8, einen rohrförmigen Spulenkörper 9, der einstückig mit der Platte 3 ist und der ach wie diese ?US einer; elektrisch isolierenden Werkstoff besteht. Auf diesen Spul@@körper 9 ist eine mehrlagige Spule 10 aus dünnem Drant aufgewickelt. Die EndeAl er Spule sind an Anschlußstifte 11 ujid 12 angeschlossen, die durch die Platte 3 hindurchgeführt sind. Am oberen Ende des Spulenkörpers 9, dicht unterhalb der Platte 3, befinden sich über den Umfang verteilte radiale Öffnungen 13, durch die das Nediun nach den Durchströmen des Gehäuses einwärts fließt, um von dort in das Ablaufrohr 8 zu gelangen.
  • Die e Spule 10 ist, in geringem Abstand, von der Hülse 14 des Dämpferkörpers umgeben. Entsprechend taucht der rohrförmige Kern 17 dieses Dämpferkörpers in den hohlen Spule körper 9 ein. Je nach Höhe des Verdrüngerkörpers 15 wird die Spule 10 mehr oder weniger voii dcr Hülse 14 bedeckt und taucnt der Kern 17 mehr oder weniger in die Spule ein.
  • Dadurch wird die Dämpfung der Spule entsprechend der Höhe des Verdrängerkörpers 15 geändert.
  • Zweckmäßig ist, um eine günstige Kurvenform der Anzeige zu erhalten, die Anordnung der Teile so getroffen, da in der unteren Grenzlage des Verdrängerkörpers 15 die Spule 10 etwa in ihrem untereii Viertel bedeckt ist, während sie in der oberen Grenzlage von dem Dämpferkörper etwa zu drei Vierteln bedeckt ist.
  • Zwecks Durchspülung kann der Verdr.ingerkörper 15 mittels h@her Durchflußmenge aus der Bohrung 19 herausgedrängt werden. Die Führung der Hülse 14 und des Kernes 17 am Spulenkörper 9 bewirkt, daß der Verdrängerkörper 15 anschließend wieder in die Bohrung 19 zurückfällt.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Außenmantel des Verdrängerkörpers 15 anstelle der beschriebenen und dargestellten konischen Form auch eine davon abweichende Form erhalten kann, wobei sich aber der Außendurchmesser des Verdrångerkörpers von oben nach unten stetig verringern muß. Man kann durch eine solche, von der streng linearen Abnahme des Außendurchmessers mit der Höhe abweichende Kurvenform ebenfalis die Anzeige beeinflussen und insbesondere eine gewisse Linearisierung erzielen.
  • 3ei der in Fig. 2 dargestellten abgewandelten Asuführungsform lt der Verdrängerkörper 15a, der auch hier zur Gewichtser-@parnis hohl ausgebildet ist, in eine Erweiterung der Bohrung -ler Stirnplatte 20 eingesetzt und eingelötet, die die äußere Hülse 14a und den hohlen Kern 17a zusammenhält.
  • uch hier ist der in das Innere des Gehäuses hineinragende rohrstutzen 5a' mit einer Bohrung 6 versehen, die sich am @beren Ende verjüngt, weil von dem Rohrstutzen 5a' ein ringförmiger Vorsprung 19a einwärts ragt.
  • In Fig. 3 ist eine einfache Meßschaltung dargestellt, die im Zusammenhang mit dem vorstehend beschriebenen Durchflußmengenmesser verwendet werden kann. Dabei ist die durch den Dämpferkörper 14, 17 mehr oder weniger stark gedämpfte Spule 10 in diese Figur innerhalb des strichpunktiert eingerahmten Feldes 10' mit ihrem elektrischen 3rsatzschaltbild wiedergegeben. Dabei stellt 24 die reine Induktivität der Spule 10, 26 deren Eigenkapazität und 25 ihren ohm' schen Widerstand dar. Durch den parallel zur Induktivität 24 eingezeichneten veränderbaren Widerstand 27 ist die Bedämpfung der Spule 10 durch den Dämpferkörper 14, 17 berücksichtig@.
  • Die Spule 10 ist, in Reihe mit der Primärwicklung eines Stromwandlers 22, an eine Wechselspannungsquelle 21 angelegt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wurde eine Meßfrequenz von 50 kIIz verwendet. An die Sekundärwicklung des Stromwandlers 22 ist ein Spannungsmesser 23 angeschlossen, dessen Ausschlag also ein Maß für den durch die Spule 10 fließen@@@ Strom ist. Die Spule hatte einen mittleren Durctmesser von 10 mm, eine Länge von 30 mm und 600 Windungen eines r.arki erten Kupferdrahtes von 0,22 mm . Der Verdrängerkörper hatte einen mittleren Durchmesser von 6 mm und eine Länge von 20 mm. Der nutzbare Hub lag bei 20 mm und ergab einen fast linearen Verlauf der gemessenen Spannung.
  • Der vorgenannte Durchflußmengenmesser wurde in einem Kraftfahrzeug zur Messung des Benzinverbrauchs verwendet und hatte für den angegebenen Hub beispielsweise einen Meßbereich von 0,5 bis 12 l/h.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten abgewandelten Ausführungsform wird von dem Verdrängerkörper 15b über ein Zwischenstück 29 ein Ferritkörper 28 getragen, der je nach Höhenlage des Verdrängerkörpers mehr oder weniger weit in die Spule 1Ob eintaucht und dadurch deren Induktivität verändert. Es ergibt sich dann eine sehr starke Änderung der Induktivität und damit eine starke Änderung des Scheinwiderstandes der Spule.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen handelt es sich zunächst um spezielle Versuchs ausführungen. Bei einer Massenfertigung wird man die Form des Gehäuses und der einzelnen Teile des Durchflußmengenmessers aus fer-tigungstechnischen Gründen sicherlich umgestalten. Dabei wird man auch jeweils entsprechend dem Anwendungsbereich die Abmessungen des Verdrängerkörpers und gegebenenfalls auch der Spule entsprechend wählen. Die Rohrstutzen für den Zulauf und den Ablauf können aus raumlichen Gründen auch seitlich angeordnet sein. Es genügt auch, nur ein Spulenende isoliert herauszuführen, während das andere an Masse gelegt sein kann.
  • Die Dämpfungskörper 14, 17 liegen im Magnetfeld der Spule 10 und erhalten dadurch auch eine Bedämpfung gegen mechanische Schwingungen, die durch ein Schütteln des Meßgerätes oder Schwingungen im durchfließenden Medium entstehen. Diese Dämpfung kann noch erheblich dadurch verbessert werden, daß man dem Wechselstrom, der durch die Spule fließt, einen Gleichstrom überlagert.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Durchflußmengenmesser für Flüssigkeiten und Gase, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h ein mit einem Zulaufro'r (7) und einem Ablaufrohr (8) versehenes, in vertik@l@r Ri@@tung von unten nach oben durchströmtes Geh@use (1), in dessen kreisförmige Zulauföffnung ein sic@ nach unten verjüngender konisc@er Verdrängerkörper (1@) ni@e@@-ragt, der oberseitig mit einer metallischen zylindrischen Hülse (14) verbunden ist, die mit geringem Abstand und leicht in der Höhle verschiebbar eine kreiszylindrische Spule (10) umgibt, die im Gehäuse oberhalb der Zuflußöffnrig und koaxial zu dieser fcDt angeordnet ist, und deren elektrisch@ Anschlüsse zur laufenden Messung des sich ml@ der H@@enlage @er Hülse (14) ändernden Scheinwiderstandes der Spule (10) aus dem Gehäuse herausgeführt sind.
  2. 2. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spulenkörper ()) hohl ausgebildet ist, und daß sich koaxial i@@er@alb sehr @ülse (14) ein vorzugsweise rohrförmiger metall@@cher Kern (17) befindet, der beim Anheben der Hülse le@cht verschiebbar in den Spulenkörper (9) eintaucht.
  3. 3. Durchflußmengenmesser für Flüssigkeiten und Gase nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß anstelle der metallischen Hülse ein im wesentlichen kreiszylindrischer ferronagnetischer Kern (28) mit dem Verdrängerkörper (15a) verbunden ist, der beim Anheben der Hülse leicht verschiebbar in die hohl ausgebildete Spule (10a) eintaucht.
  4. 4. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß die Spule (10) zusätzlich von einem Gleichstrom durchflossen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940280A1 (de) * 1989-11-10 1991-05-16 Siebert & Kuehn Dr Vorrichtung zur ermittlung der durchflussmenge eines stroemungsmediums

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940280A1 (de) * 1989-11-10 1991-05-16 Siebert & Kuehn Dr Vorrichtung zur ermittlung der durchflussmenge eines stroemungsmediums

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