DE3028012C2 - - Google Patents

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DE3028012C2
DE3028012C2 DE19803028012 DE3028012A DE3028012C2 DE 3028012 C2 DE3028012 C2 DE 3028012C2 DE 19803028012 DE19803028012 DE 19803028012 DE 3028012 A DE3028012 A DE 3028012A DE 3028012 C2 DE3028012 C2 DE 3028012C2
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John R. Dr. 6600 Saarbruecken De Botterill
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    • G05G5/14Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like
    • G05G5/16Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like by friction

Description

Die Erfindung betrifft einen stufenlos verstellbaren Gelenk­ beschlag, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, mit einem, mit dem Sitz verbundenen, festen Beschlagteil und einem, mit der Rückenlehne verbundenen, schwenkbaren Beschlagteil, mit einer die Lage der Beschlagteile freigebbar festlegenden Reibungsblockiervorrichtung zwischen den Beschlagteilen, wobei die Reibungsblockiervorrichtung zumindest ein erstes Blockier­ teil mit einer zylindrischen Fläche aufweist, das mit einem der Beschlagteile drehfest verbunden ist, und ein zweites Blockierteil, das mit dem anderen Beschlagteil drehfest ver­ bunden ist, und wobei zwischen der Fläche des ersten Blockier­ teils und des zweiten Blockierteils zwei Schraubenfedern ange­ ordnet sind, die mit ihrem einen Ende mit einem Blockierteil in formschlüssiger Verbindung sind und mit ihrem anderen Ende von einer Betätigungseinrichtung gehalten werden, mit der die Schraubenfedern in ihrem Durchmesser veränderbar sind, um mit der zylindrischen Fläche des anderen Blockierteils in bzw. außer Eingriff gebracht zu werden.
Ein derartiger Gelenkbeschlag ist aus der DE-PS 23 12 610 bekannt.
Bei diesem Gelenkbeschlag trägt das fest mit dem Sitz verbundene Beschlagteil ein rohrförmiges Gehäuse, in dem eine Stange, die mit einem mit der Rückenlehne fest verbundenen Beschlagteil ver­ bunden ist, axial verschiebbar angeordnet ist. Zwischen der Stange und dem Gehäuse, die die Blockierteile bilden, sind zwei gegensinnig gewickelte Schraubenfedern vorgesehen, deren äußere Enden mit je einer koaxialen, im Gehäuse fest verankerten Buchse verbunden sind und deren innere Enden an einem Betätigungs­ hebel anliegen. Die Schraubenfedern umfassen die Stange mit ihren Windungen. Der Betätigungshebel ist am Gehäuse schwenk­ bar gelagert und derart ausgebildet, daß beide Federn gleich­ zeitig und gleichmäßig über ihre ganze Länge aufgeweitet bzw. zusammengezogen werden können. Im zusammengezogenen Zustand halten die Federn die Stange fest, so daß eine Relativbewegung zwischen der Stange und dem Gehäuse nicht möglich ist. Im aufgeweiteten Zustand geben die Federn die Stange für eine axiale Verstellung gegenüber dem Gehäuse frei, so daß der mit der Stange verbundene Gelenkbeschlag und mit diesem die Rücken­ lehne verschwenkbar ist.
Die Nachteile dieses Gelenkbeschlages ergeben sich im wesent­ lichen aus der "linearen" Anordnung und Bewegung der Stange im Gehäuse. So ist die Anbringung am Sitzrahmen aufwendig und ergonomisch ungünstig. Eine ergonomisch günstige Betätigung läßt sich nur durch einen verhältnismäßig langen Betätigungs­ hebel erreichen. Bei einer 30° bis 40°-Drehbewegung würde die Hebellänge jedoch zu einer erheblichen Umfangsbewegung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stufenlos verstellbaren Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach im Aufbau, gut anzubringen und ergono­ misch günstig zu betätigen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Blockierteile relativ zueinander drehbar angeordnet und in Drehrichtung an den Schraubenfedern abgestützt sind, und daß die Krafteinleitung, die Wickelrichtung und die Anlage der Schraubenfedern an die zylindrische Außen- bzw. Innenfläche der Blockierteile so aufeinander abgestimmt sind, daß eine Sperrwirkung erzielt wird.
Damit wird ein stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag geschaf­ fen, der im mechanischen Aufbau sehr einfach und daher preis­ günstig in der Herstellung ist. Da ein relativ langer Betä­ tigungshebel vorgesehen sein kann, läßt sich der Handgriff in eine griffgünstige Position bringen. Der erfindungsgemäße Gelenkbeschlag ist insbesondere als Rückenlehnenverstellung für Kraftfahrzeugsitze verwendbar. Er läßt sich aber auch für andere Anwendungsfälle, die eine verstellbare Lehne aufweisen, wie beispielsweise Flugzeugsitze, Krankenhausbetten, Garten­ liegen und dgl. verwenden.
Wird die Abstimmung so vorgenommen, daß die Reibungsblockier­ vorrichtung in beiden Drehrichtungen sperrt, so ist der Ge­ lenkbeschlag besonders vielseitig einsetzbar, insbesondere bei Kraftfahrzeugsitzen, wo gewährleistet sein muß, daß die Rücken­ lehne auch bei starken Bremsungen ihre Lage beibehält.
Reibungsblockiervorrichtungen, die nur in einer Drehrichtung sperren, sind insbesondere hinsichtlich der Betätigungseinrich­ tung weniger aufwendig.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die äußeren Enden der Schraubenfedern mit dem ersten Blockierteil, das mit dem festen Beschlagteil drehfest verbunden ist, formschlüssig verbunden, die Schraubenfedern sind, ausgehend von ihren äußeren Enden, gegensinnig gewickelt und liegen zum Blockieren an der zylindrischen Außenfläche des mit dem beweglichen Be­ schlagteil verbundenen zweiten Blockierteils an und die ande­ ren, freien Enden der Schraubenfedern sind mit der Betätigungs­ einrichtung entgegengesetzt bewegbar.
Zweckmäßigerweise sind die Blockierteile trommelförmig ausge­ bildet und jeweils an einer ihrer Stirnseiten offen und die offenen Stirnseiten der trommelförmigen Blockierteile sind auf derselben angeordnet. Dadurch kann die Reibungsblockier­ vorrichtung bei ausreichendem Platz für die Unterbringung der Betätigungseinrichtung im Inneren der trommelförmigen Blockier­ teile sehr klein gehalten werden.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß das innere trommelförmige zweite Blockierteil einen Schlitz aufweist, durch den die freien Enden der Schraubenfedern zur Verbindung mit der Betätigungseinrichtung ins Innere dieses zweiten Blockierteils geführt sind. Damit ist eine besonders einfache Möglichkeit der Anordnung der freien Enden der Schrau­ benfedern zum Eingriff mit der Betätigungseinrichtung gegeben.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß die Blockierteile auf einer gemeinsamen Welle gelagert sind, wobei das erste Blockierteil auf der Welle frei drehbar und das zweite Blockierteil mit der Welle starr verbunden ist. Durch diese Anordnung auf einer gemeinsamen Welle, insbesondere der Rückenlehnenwelle eines Kraftfahrzeugsitzes, läßt sich eine sehr einfache Reibungsblockiervorrichtung mit möglichst weni­ gen Einzelteilen aufbauen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Betätigungseinrichtung einen Betätigungshebel aufweist, ist vorgesehen, daß der Betätigungshebel auf der Welle frei drehbar gelagert ist und einen radialen Fortsatz aufweist, der zumindest an einem der freien Enden der Schraubenfedern an­ greift. Der Betätigungshebel weist vorteilhafterweise zur Lagerung auf der Welle eine Nabe auf, an deren einem Ende der radiale Fortsatz und an deren anderem Ende eine Scheibe ange­ ordnet ist, die die offene Seite der trommelförmigen Blockier­ teile verschließt. Mit diesen Ausgestaltungen erhält man eine einfach aufgebaute Betätigungseinrichtung, die die offenen Seiten der trommelförmigen Blockierteile verschließt, um diese vor Schmutz und vor Beschädigung zu schützen.
Dies wird noch besser erreicht durch eine Ausführungsform, die vorsieht, daß die Scheibe einen zylinderförmigen Ansatz auf­ weist, der die Umfangsfläche des ersten Blockierteils zumin­ dest teilweise übergreift. Neben seiner schützenden Funktion bringt dieser zylinderförmige Ansatz bei entsprechender Gestaltung den Vorteil einer weiteren Führung für den Betätigungshebel mit sich.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß der Be­ tätigungshebel zweiteilig ausgeführt ist, wobei die Betäti­ gungshebelteile an je einem freien Ende der Schraubenfedern angreifen und entgegengesetzt bewegbar sind und daß das eine Betätigungshebelteil auf der Welle frei drehbar gelagert ist und einen radialen Fortsatz aufweist, der am freien Ende der einen Schraubenfeder angreift und daß das zweite Betäti­ gungshebelteil um eine von der Welle verschiedenen parallelen Drehachse drehbar ist und daß das erste Betätigungshebelteil am zweiten Betätigungshebelteil angreift, um dieses entgegenge­ setzt zu bewegen. Damit wird ein einfacher zweigeteilter Hebel zur Bewegung der freien Enden der Schraubenfedern in entgegengesetzte Richtungen zur Verfügung gestellt.
Zweckmäßigerweise ist die Drehachse des zweiten Betätigungs­ hebelteils am ersten Blockierteil angeordnet und das zweite Betätigungshebelteil weist einen bogenförmigen Schlitz auf, durch den die Welle geführt ist. Die Verbindung zwischen den Betätigungshebelteilen erfolgt in vorteilhafter Weise über einen an einem der Betätigungshebelteile angebrachten Zapfen, der in einem am anderen Betätigungshebelteil vorgesehenen Längsschlitz eingreift.
Um bei einer Bewegung des Betätigungshebels einen gleichen Bewegungsweg beider freien Schraubenfederenden zu erhalten, ist der Abstand des Zapfens von der Welle vorteilhafterweise etwa halb so groß wie der Abstand des Zapfens von der Drehachse des Betätigungshebelteils mit dem Längsschlitz.
Zweckmäßigerweise ist eine Rückholfeder vorgesehen, die den Betätigungshebel in seine Ausgangslage zurückholt. Dadurch wird gewährleistet, daß die Blockierwirkung nach einer Betäti­ gung der Reibungsblockiervorrichtung wieder eintritt.
In einer besonders einfachen Ausführungsform ist die Rückhol­ feder um die Welle geschlungen und greift mit ihren Enden an je einem der Betätigungshebelteile an.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen den Blockierteilen eine Rückstellfeder angeordnet ist. Diese Rückstellfeder bewirkt, eventuell gemeinsam mit der Rückholfeder am Betätigungshebel, daß die Blockierteile nach ihrer Betätigung in ihre Ausgangslage zurückkehren. Zweckmäßiger­ weise ist die Rückstellfeder eine Schraubenfeder, die in einer Ausnehmung des zweiten Blockierteils angeordnet ist und mit ihrem einen Ende mit diesem zweiten Blockierteil und mit dem anderen Ende mit dem ersten Blockierteil verbunden ist. Eine derartige Schrau­ benfeder läßt sich in beschriebener Weise sehr platzsparend in der Blockiereinrichtung anordnen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß die beiden Betätigungshebelteile über ein Planetengetriebe miteinander verbunden sind und daß das eine Betätigungshebelteil mit dem Sonnenrad des Planetengetriebes drehfest verbunden ist und das zweite Betätigungshebelteil einen Außenring bildet, an dem die ortsfesten Planetenräder angreifen. Durch diese Ausgestaltung wird eine robuste und leicht zu betätigende Betätigungsein­ richtung erhalten. Zweckmäßig bestehen die Räder des Planeten­ getriebes aus Kunststoff.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zur gemeinsamen Bewegung der freien Enden der Schraubenfedern diese Enden zu einem U-förmigen Bogen verbunden sind. In diesen U-förmigen Bogen kann auf einfache Weise ein entsprechend ge­ stalteter Betätigungshebel eingreifen, der zu diesem Zweck lediglich eine entsprechende Ausnehmung aufzuweisen braucht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der Betätigungshebel auf einer zusätzlich zur Rückenlehnenwelle vorgesehenen weiteren Welle drehbar angeord­ net ist und mit einem radialen Fortsatz ins Innere der Blockier­ teile zum Angriff an den freien Enden der Schraubenfedern ein­ greift. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Schwenk­ winkel nicht durch Schlitze in dem Reibungsblockierteil be­ grenzt ist und dadurch auch größer als 360° sein kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Gelenkbeschlag mit einer Reibungsblockiervorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Reibungsblockier­ vorrichtung,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch eine weitere Ausführungs­ form eines Gelenkbeschlages mit einer Reibungsblockier­ vorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch einen Gelenkbeschlag mit einer Reibungsblockiervorrichtung, ähnlich dem der Fig. 4, wobei jedoch die Schraubenfedern mit der Außenfläche eines Blockierteils in Reibeingriff stehen.
Der in den Fig. 1 und 2 teilweise dargestellte Gelenkbeschlag 1 weist ein festes, beispielsweise mit einem (nicht dargestell­ ten) Sitz eines Kraftfahrzeuges verbundenes Beschlagteil 2 und ein schwenkbares, beispielsweise mit einer (ebenfalls nicht dargestellten) Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes verbundenes Beschlagteil 3 auf. Diese Beschlagteile 2, 3 sind über eine Reibungsblockiervorrichtung miteinander verbunden. Diese Rei­ bungsblockiervorrichtung weist ein trommelförmiges erstes Blockierteil 4 und ein im ersten Blockierteil konzentrisch an­ geordnetes, trommelförmiges zweites Blockierteil 5 auf. Beide Blockierteile 4, 5 sind auf einer gemeinsamen Welle 6 gelagert, wobei das erste Blockierteil 4 auf dieser Welle frei drehbar und das zweite Blockierteil 5 mit der Welle 6 über eine Teil­ wellen- oder Feder-Nut-Verbindung drehfest verbunden ist. Mit dem ersten trommelförmigen Blockierteil 4 ist das feste Beschlagteil 2 drehfest verbunden, während das zweite schwenk­ bare Beschlagteil 3 mit der Welle 6 drehfest verbunden ist.
In einem kreisförmigen Raum 7 zwischen den trommelförmigen Blockierteilen 4, 5 sind zwei Schraubenfedern 8, 9 angeordnet. Der Durchmesser der Schraubenfedern 8, 9 ist so bemessen, daß sie mit Spannung an der Außenfläche 10 des trommelförmigen zweiten Blockierteils 5 anliegen. Die äußeren Enden 11, 12 der Schraubenfedern 8, 9 sind mit dem trommelförmigen ersten Blockierteil 4 fest verbunden. Die Enden 11, 12 greifen zu diesem Zweck in entsprechende Öffnungen 13, 14 im Blockierteil 4. Die freien Enden 15, 16 der Schraubenfedern 8, 9 sind durch einen Schlitz 17 in das Innere des trommelförmigen zweiten Blockier­ teils 5 geführt.
An den freien Enden 15, 16 der Schraubenfedern 8, 9 greift eine Betätigungseinrichtung 18 an. Die Betätigungseinrichtung 18 weist einen zweigeteilten Betätigungshebel 19 auf. Ein Betäti­ gungshebelteil 20 des Betätigungshebels 19 ist mittels einer Nabe 21 auf der Welle 6 drehbar gelagert. Dieses Betätigungs­ hebelteil 20 trägt an einem Ende der Nabe 21 einen sich radial erstreckenden Handgriff 22 und am anderen Ende der Nabe einen radialen Fortsatz 23, der am freien Ende 16 der Schraubenfeder 9 angreift. Zwischen dem Betätigungshebelteil 20 und der Nabe 21 des Blockierteils 5 ist ein zweites Betätigungshebelteil 24 angeordnet. Das Betätigungshebelteil 24 ist auf einer am trommel­ förmigen zweiten Blockierteil 5 angebrachten Achse 25 drehbar gelagert. Das Betätigungshebelteil 24 weist einen bogenförmigen Führungsschlitz 26 auf, durch den die Welle 6 hindurchgeführt ist.
Dieser Führungsschlitz 26 begrenzt den Bewegungsweg des Betäti­ gungshebelteils 24. Mit seinem, der Drehachse 25 gegenüber­ liegenden Ende greift das Betätigungshebelteil 24 am freien Ende 15 der Schraubenfeder 8 an. Zwischen den Betätigungshebel­ teilen 20, 24 besteht eine mechanische Verbindung in Form eines am Betätigungshebelteil 20 angebrachten, parallel zur Welle 6 verlaufenden Zapfens 27, der in einen im Betätigungshebelteil 24 vorgesehenen Längsschlitz 28 eingreift.
Zum Lösen der Reibungsblockiervorrichtung wird das den Hand­ griff 22 aufweisende Betätigungshebelteil 20 in Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 6 verschwenkt. Dabei wird der Zapfen 27 gleichfalls im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 6 ge­ dreht. Durch diese Bewegung des Zapfens 27 wird das zweite Betätigungshebelteil 24 um die Achse 25 im Uhrzeigersinn mit bewegt. Infolgedessen führen die Enden der Betätigungshebel­ teile 20, 24 Bewegungen in entgegengesetzten Richtungen aus, wodurch die gleichsinnig gewickelten, an der Außenfläche 10 des Blockierteils 5 anliegenden Schraubenfedern 8, 9 in ihrem Durchmesser vergrößert werden, was zu einer Verringerung der Reibungskraft und damit der Blockierwirkung führt.
Um einen gleichen Bewegungsweg der freien Enden 15, 16 der Schraubenfedern 8, 9 zu erhalten, ist der Abstand des Zapfens 27 von der Welle 6 etwa halb so groß wie sein Abstand von der Drehachse 25. Durch Veränderung dieser Abstände kann der Bewe­ gungsweg der freien Enden der Schraubenfedern 8, 9 variiert werden.
Auf der Welle 6 ist eine Rückholfeder 29 angeordnet, die die Betätigungshebelteile 20, 24 nach Betätigung in ihre Ausgangs­ lage zurückführt. Zwischen den trommelförmigen Blockierteilen 4, 5 ist eine Schraubenfeder 30 in einer ringförmigen Ausnehmung 30 a des Blockierteils 5 angeordnet, die diese Blockierteile in einer Richtung vorspannt, um beispielsweise die Lehne in Löse­ stellung gegen den Rücken des Fahrers zu drücken.
Die in Fig. 3 dargestellte Reibungsblockiervorrichtung stimmt bezüglich der Anordnung der Blockierteile mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung überein. Die Betätigungs­ einrichtung 31 der Reibungsblockiervorrichtung enthält jedoch ein Planetengetriebe 32. Der zweigeteilte Betätigungshebel besteht aus einem Betätigungshebelteil 33, das mit dem Sonnen­ rad 34 des Planetengetriebes 32 drehfest verbunden ist und einem Betätigungshebelteil 35, das einen Außenring 36 bildet, an dem die ortsfesten Planetenräder 37, 38, 39 angreifen. Sowohl das Sonnenrad 34, als auch die Planetenräder 37, 38, 39 des Planetengetriebes 32 bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff. Durch eine Bewegung des Betätigungshebelteiles 33 im Uhrzeiger­ sinn wird durch das Planetengetriebe 32 das Betätigungshebel­ teil 35 im Gegenuhrzeigersinn bewegt.
Die in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Reibungsblockiervorrichtungen entsprechen, was die Anordnung der Blockierteile anbelangt, wiederum der Reibungsblockiervorrichtung der Fig. 1 und 2. Der Unterschied besteht darin, daß die Schraubenfedern so ge­ wickelt und angeordnet sind, daß sie von der Betätigungsein­ richtung 43 in gleicher Drehrichtung bewegt werden.
Die Schraubenfedern 41, 42 der in den Fig. 4 und 5 offenbarten Reibungsblockiervorrichtung sind gegensinnig gewickelt, wobei ihr Durchmesser so bestimmt ist, daß sie an der Innenfläche des trommelförmigen ersten Blockierteils 4 anliegen. Die äußeren Enden 44, 45 der Schraubenfedern 41, 42 sind mit dem zweiten Blockierteil 5 fest verbunden und greifen in entsprechende Öffnungen im zweiten Blockierteil 5 ein. Die freien Enden 46, 47 sind zu einem U-förmigen Bogen 48 verbunden, an dem die Betätigungseinrich­ tung 43 angreift.
Die Betätigungseinrichtung 43 besteht in diesem Ausführungs­ beispiel lediglich aus einem Betätigungshebel 49, der eine Nabe 50 aufweist, die auf der Welle 6 drehbar gelagert ist. An einem Ende der Nabe 50 ist ein radialer Fortsatz 51 ange­ bracht, der an seinem Ende eine U-förmige Ausnehmung 52 aufweist, die den U-förmigen Bogen 48 aufnimmt.
Die in Fig. 6 dargestellte Reibungsblockiervorrichtung unter­ scheidet sich von der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Rei­ bungsblockiervorrichtung lediglich dadurch, daß ihre Schrauben­ federn 61, 62 in ihrem Durchmesser so bemessen und angeordnet sind, daß sie an der Außenseite des zweiten Blockierteils 5 anliegen und mit ihren Enden 63, 64 mit dem ersten Blockierteil 4 fest verbun­ den sind. Zum Lösen der Reibungsblockiervorrichtung muß der Betätigungshebel 49 so bewegt werden, daß die Schraubenfedern 61, 62 in ihrem Durchmesser erweitert werden. Da bei dieser Ausge­ staltung die Schraubenfedern 61, 62 am äußeren ersten Blockierteil 4 angeordnet sind, muß der zur Durchführung der freien Enden 65, 66 vorgesehene Schlitz 67 im ersten Blockierteil 4 relativ lang sein. Bei dieser Anordnung der Federn 61, 62 bzw. ihrer Enden 63, 64 im feststehenden ersten Blockierteil 4 bleibt die Stellung des Betä­ tigungshebels 49 unabhängig von der Stellung des dem zweiten Blockier­ teil 5 zugeordneten Rückenlehnenbeschlagteils 3 in vorteil­ hafter Weise immer gleich.
Bei den in den Fig. 1, 2 und 4 bis 6 dargestellten Ausführungs­ beispielen ist das Betätigungshebelteil 20 bzw. der Betätigungs­ hebel 49 scheibenförmig ausgebildet und verschließt die offenen Seiten der trommelförmigen Blockierteile 4, 5. Zusätzlich ist an dem scheibenförmigen Hebel 20, 49 ein zylindrischer Ansatz 40, 53 vorgesehen, der die Umfangsfläche des äußeren ersten Blockierteils 4 zumindest teilweise übergreift.
Bei den in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen bildet die Welle 6 an der das Rückenlehnenbeschlagteil 3 ange­ bracht ist und die auch die Blockierteile 4, 5 trägt, auch die Drehachse für den Betätigungshebel 19, 49. In vorteilhafter, nicht dargestellter Weise kann jedoch der Betätigungshebel auch auf einer weiteren, außerhalb des durch die trommelförmigen Blockierteile gebildeten Gehäuses angebrachten weiteren Welle angeordnet sein. Der Betätigungshebel greift in diesem Falle zweckmäßig radial von außen in das ortsfest angebrachte, trommelförmige erste Blockierteil ein, um in Eingriff mit den freien Enden der Kupplungsfedern zu gelangen.

Claims (27)

1. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, mit einem, mit dem Sitz verbundenen, festen Beschlagteil und einem, mit der Rückenlehne verbundenen, schwenkbaren Beschlagteil, mit einer die Lage der Beschlag­ teile freigebbar festlegenden Reibungsblockiervorrichtung zwischen den Beschlagteilen, wobei die Reibungsblockiervor­ richtung zumindest ein erstes Blockierteil mit einer zylindri­ schen Fläche aufweist, das mit einem der Beschlagteile dreh­ fest verbunden ist, und ein zweites Blockierteil, das mit dem anderen Beschlagteil drehfest verbunden ist, und wobei zwischen der Fläche des ersten Blockierteils und des zweiten Blockierteils zwei Schraubenfedern angeordnet sind, die mit ihrem einen Ende mit einem Blockierteil in formschlüssiger Verbindung sind und mit ihrem anderen Ende von einer Betäti­ gungseinrichtung gehalten werden, mit der die Schraubenfedern in ihrem Durchmesser veränderbar sind, um mit der zylindri­ schen Fläche des anderen Blockierteils in bzw. außer Eingriff gebracht zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blockierteile (4, 5) relativ zueinander drehbar angeordnet und in Drehrichtung an den Schraubenfedern (8, 9; 41, 42; 61, 62) abgestützt sind, und daß die Krafteinleitung, die Wickelrich­ tung und die Anlage der Schraubenfedern (8, 9; 41, 42; 61, 62) an die zylindrische Außen- bzw. Innenfläche der Blockierteile (4, 5) so aufeinander abgestimmt sind, daß eine Sperrwirkung erzielt wird.
2. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwirkung in beiden Dreh­ richtungen erzielt wird (Fig. 1, 2, 3).
3. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwirkung nur in einer Drehrichtung erzielt wird (Fig. 4, 5, 6).
4. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (11, 12) der Schraubenfedern (8, 9) mit dem ersten Blockierteil (4), das mit dem festen Beschlagteil (2) drehfest verbunden ist, formschlüssig verbunden sind, daß die Schraubenfedern (8, 9), ausgehend von ihren äußeren Enden (11, 12), gegensinnig gewickelt sind und zum Blockieren an der zylindrischen Außenfläche (10) des mit dem beweglichen Beschlagteil (3) verbundenen zweiten Blockierteils (5) anliegen und daß die anderen, freien Enden (15, 16) der Schraubenfedern (8, 9) mittels der Betätigungseinrichtung (18) entgegengesetzt bewegbar sind.
5. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierteile (4, 5) trommelförmig ausgebildet und jeweils an einer ihrer Stirnseiten offen sind und daß die offenen Stirn­ seiten der trommelförmigen Blockierteile (4, 5) auf derselben Seite angeordnet sind.
6. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere trommelförmige zweite Blockierteil (5) einen Schlitz (17) aufweist, durch den die freien Enden (15, 16) der Schraubenfedern (8, 9) zur Verbindung mit der Betätigungseinrichtung (18) ins Innere dieses zweiten Blockierteils (5) geführt sind.
7. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierteile (4, 5) auf einer gemeinsamen Welle (6) gelagert sind.
8. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Blockierteil (4) auf der Welle (6) frei drehbar und das zweite Blockierteil (5) mit der Welle (6) starr verbunden ist.
9. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, wobei die Betätigungseinrichtung einen Betätigungshebel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (19; 49) auf der Welle (6) frei drehbar gelagert ist und einen radialen Fortsatz (23; 51) aufweist, der zumindest an einem der freien Enden der Schraubenfedern (8, 9; 41, 42; 61, 62) angreift.
10. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 5 oder 6 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (19; 49) zur Lagerung auf der Welle (6) eine Nabe (21; 50) aufweist, an deren einem Ende der radiale Fortsatz (23; 51) und an deren anderem Ende eine Scheibe (20; 49) angeordnet ist, die die offene Seite der trommelförmigen Blockierteile (4, 5) verschließt.
11. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (20; 49) einen zylin­ drischen Ansatz (40; 53) aufweist, der die Umfangsfläche des ersten Blockierteils (4) zumindest teilweise übergreift.
12. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (19) zwei­ teilig ausgeführt ist, wobei die Betätigungshebelteile (20, 24; 33, 35) an je einem freien Ende (15, 16) der Schraubenfedern (8, 9) angreifen und entgegengesetzt bewegbar sind.
13. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Betätigungshebelteil (20) auf der Welle (6) frei drehbar gelagert ist und einen radialen Fortsatz (23) aufweist, der am freien Ende (16) der einen Schraubenfeder (9) angreift, daß das zweite Betätigungshebel­ teil (24) um eine von der Welle (6) verschiedenen parallelen Drehachse (25) drehbar ist und daß das erste Betätigungshebel­ teil (20) am zweiten Betätigungshebelteil (24) angreift, um dieses entgegengesetzt zu bewegen.
14. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (25) des zweiten Betätigungshebelteils (24) am ersten Blockierteil (4) angeord­ net ist.
15. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungshebelteil (24) einen bogenförmigen Schlitz (26) aufweist, durch den die Welle (6) geführt ist.
16. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dung zwischen den Betätigungshebelteilen (20, 24) über einen an einem der Betätigungshebelteile (20) angebrachten Zapfen (27) erfolgt, der in einem am anderen Betätigungshebelteil (24) vorgesehenen Längsschlitz (28) eingreift.
17. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Zapfens (27) von der Welle (6) etwa halb so groß ist wie der Abstand des Zapfens (27) von der Drehachse (25) des Betätigungshebelteils (24) mit dem Längsschlitz (49).
18. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rück­ holfeder (29) vorgesehen ist, die den Betätigungshebel (19) in seine Ausgangslage zurückholt.
19. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (29) die Welle (6) umschließt und mit ihren Enden an je einem der Betäti­ gungshebelteile (20, 24) angreift.
20. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Blockierteilen (4, 5) eine Rückstellfeder (30) angeordnet ist.
21. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (30) eine Schraubenfeder ist.
22. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück­ stellfeder (30) in einer Ausnehmung (30 a) des zweiten Blockierteils (5) angeordnet ist und mit ihrem einen Ende mit diesem zweiten Blockierteil (5) und mit dem anderen Ende mit dem ersten Blockierteil (4) verbunden ist.
23. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungshebelteile (33, 35) über ein Planetengetriebe (32) miteinander verbunden sind.
24. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Betätigungshebelteil (33) mit dem Sonnenrad (34) des Planetengetriebes (32) drehfest verbunden ist und das zweite Betätigungshebelteil (35) einen Außenring (36) bildet, an dem die ortsfesten Planetenräder (37, 38, 39) angreifen.
25. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (34, 37, 38, 39) des Planetengetriebes (32) aus Kunststoff bestehen.
26. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 und 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (46, 47; 65, 66) der Schraubenfedern (41, 42; 61, 62) zu einem U-förmigen Bogen (48) verbunden sind.
27. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Betätigungseinrichtung einen Betätigungshebel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel auf einer zusätzlich zur Rückenlehnen­ welle (6) vorgesehenen, weiteren Welle drehbar angeordnet ist und mit einem radialen Fortsatz ins Innere der Blockierteile (4, 5) zum Angriff an den freien Enden der Schraubenfedern (8, 9; 41, 42; 61, 62) eingreift.
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