DE3027961A1 - Wand- oder deckenleuchte - Google Patents

Description

• "Wand- oder Deckenleuchte"
• Die Erfindung bezieht sich auf eine Wand- oder Deckenleuchte mit einem im wesentlichen zylindrischen Wandhalterteil mit einem Gewindeabschnitt zum Anschrauben des Abdeckglases und einer die zylindrische Lampenfassung tragenden Querwand.
• Bei derartigen Wand- oder Deckenleuchten mitüblicherweise kugelförmigen Abdeckgläsern, wie sie häufig in Bädern und Toiletten verwendet werden, besteht das Hauptproblem in der Befestigung der Lampenfassung an der Querwand. Oblicherweise sind die Lampenfassungen an der Querwand angeschraubt, was neben entsprechenden Einrichtungen an der Fassung selbst vor allem die Montage erschwert. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wand- oder Deckenleuchte der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Befestigung der Lampenfassung an der Querwand besonders einfach und rationell durchgeführt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Lampenfassung außenseitig mit zwei axial versetzten Gruppen aus jeweils wenigstens zwei radial versetzten Vorsprüngen versehen ist und daß die Querwandtentsprechend der unteren Gruppe versetzte Einsetzausnehmungen ausweist.
• Durch die erfindungsgemäße Ausbildung, bei welcher die Querwand leicht klemmend zwischen der oberen und unteren Gruppe von Vorsprüngen zu liegen kommt, deren lichter Abstand somit gleich oder geringfügig kleiner als die Dicke der Querwand ausgebildet sein soll, bedarf es zum Befestigen der Lampenfassung am Wandhalterteil lediglich eines Aufsetzens und einer geringfügigen Verdrehung der Lampenfassung gegenüber der Querwand, wobei diese bevorzugt mit Anschlägen versehen sein soll, die zur Begrenzung der Arretierverdrehung der Lampenfassung dienen. Die Drehbewegung, welche die Vorsprünge der unteren Gruppe außer Eingriff mit den Einsatzausnehmungen bringt, wird durch diese Anschläge gleichzeitig so begrenzt, daß auch nicht die Gefahr besteht, daß die Vorsprünge der oberen Gruppe in fluchtende Ausnehmung mit den Einsetzausnehmungen gelangen, was zur Folge hätte, daß die Lampenfassung durch die Querwand nach hinten durchfallen würde.
• Die genannten Anschläge zur Begrenzung der Arretierverdrehung der Lampenfassung lassen sich sehr einfach durch der Querwand angeformte, gegeneinandergerichtete Rampen bewerkstelligen, wobei die vorlaufend angeordnete Rampe gleichzeitig die selbsttätige Rückverdrehung in die Einsetzstellung verhindert, so daß ein versehentliches Lösen der Lampenfassung ausgeschlossen ist.
• Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das an der Wand befestigte Wandhalterteil mit strichpunktiert angedeutetem Abdeckglas, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Querwand und Fig. 3 einen Schnitt etwa längs der Linie III-III in Fig. 2.
• Die erfindungsgemäße Wand- oder Deckenleuchte besteht aus einem Wandhalterteil 1 mit einem Innengewindeabschnitt 2 zum Einschrauben des mit einem Außengewindeabschnitt versehenen Halses 3 eines als Kugel ausgebildeten Abdeckglases 4. Das Wandhalterteil 1 ist mit einerQuerwand 5 versehen, welche Ausnehmungen 6 für Wandbefestigungsschrauben 7 aufweist, welche in Dübel 8 eingeschraubt werden. Die Querwand dient zur Halterung der Lampenfassung 9, welche erfindungsgemäß mit zwei Gruppen 10 bzw. 11 von entsprechend der Wandstärke der Querwand 5 beabstandeten Vorsprüngen 12 und 13 am Außenumfang versehen ist. Bevorzugt besteht jede Gruppe 10 und 11 von Vorsprüngen 12 und 13 aus zwei einander diametral gegenuberliegenden Vorsprüngen,wobei beide Gruppen um 900 gegeneinander versetzt sind. Die Querwand 5 ist mit Einsetzausnehmungen 14 versehen, die entsprechend den Vorsprüngen 13 der unteren Gruppe 11 versetzt angeordnet sind und dazu dienen, beim Aufsetzen der Lampenfassung 9 die Vorsprünge 13 der unteren Gruppe unter die Querwand 5 gelangen zu lassen. Durch Verdrehen der Lampenfassung gelangen die Vorsprünge 13 in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Arretierstellung, während gleichzeitig die Vorsprünge 12 der oberen Gnppe 10 zwischen gegeneinander gerichtete,als Verdreharretierungen wirkende Rampen 16 bzw. 17 zu liegen kommen. Durch diese Rampen 16 und 17 ist sowohl die Gefahr vermieden, daß die Fassung zu weit verdreht wird, so daß die Vorsprünge 13 die Querwand 5 nicht mehr untergreifen würden, als auch die Gefahr,daß die Fassung wieder zurückgedreht wird, so daß auf diese Weise durch fluchtende Ausrichtung der Vorsprünge 13 mit den Ausnehmungen 14 die Arretierfunktion wieder verloren geht.
• Durch Ausbildung der Lampenfassung aus Kunststoff und eine deientsprechende flexibilität und Verbiegbarteit der Vorsprünge 12 und 13 tbt sich erreichen, daß die Vorsprünge 12 und 13 unter Überrutkung von Fertigungstoleranzen - die Querwand 5 stets klemmend Nllsthen einander aufnemen.
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Claims (4)

1. Patentansprüche: K Wand- oder Deckenlechte mit einem im wesentlichen zylindrischen Wandhalterteil mit Gewindeabschnitt zum Anschrauben des Abdeckglases und einer die zylindrische Lampenfassung tragenden Querwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (9) außenseitig mit zwei axial versetzten, die Querwand (5) über- bzw.

   untergreifende Gruppen (10, 11) aus jeweils wenigstens zwei radial versetzten Vorsprüngen (12, 13) versehen ist und daß die Querwand (5) entsprechend der unterenGruppe (11) versetzte Einsetzausnehmungen (14) aufweist.
2. 2. Wand- oder Deckenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (5) mit Anschlägen zur Begrenzung der Arretierverdrehung der Lampenfassung (9) versehen ist.
3. 3. Wand- oderDeckenleuchte nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch an der Querwand (5) angeformte, gegeneinandergerichtete Rampen (16, 17).
4. 4. Wand- oder Deckenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der beiden Gruppen (10, 11) an Vorsprüngen der Lampenfassung (9) gleich oder etwas kleinerist als die Wandstärke der Querwand (5).