DE3027716A1 - Vorrichtung zum kuehlen der nadel von einer naehmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum kuehlen der nadel von einer naehmaschine

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DE3027716A1
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Description

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- 5 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung der Nadel von einer Nähmaschine.
Gegenstromwirbelrohre und ihre Betriebsweisen sind bekannt. Derartige Rohre werden z.B. in den US-Patentschriften 3 173 273, 3 208 229 und 1 952 281 beschrieben. Druckluft (oder ein anderes Gas) von irgendeiner geeigneten Quelle gelangt in das Rohr und wird durch Düsen abgedrosselt, um die speziellen Temperaturänderungseffekte zu erhalten, die das besondere Merkmal eines Wirbelrohres darstellen. Das Ergebnis ist, dass die in den Grundkörper des Rohres eingeführte Druckluft in Warm- und Kaltlufttei]e aufgeteilt wird, die von Auslässen an gegenüberliegenden Enden des Rohres ausgestossen werden. Gewöhnlich dient ein Wirbelrohr zur Erzeugung von Kaltluft einer typischen Temperatur am Kaltluf tauslass zwischen -400C und -1°C.
Kaltluft aus Wirbelrohren wurde schon als Kühlmittel beim Bohren, Fräsen, Sägen und Schleifen verwendet. Bei derartigen Anlagen befindet sich das Wirbelrohr gewöhnlich sehr nahe am Arbeitselement (d.h. dem Bohrer, der Säge oder der Schleifscheibe), wobei der Kaltluftauslass des Rohres auf das Werkstück zeigt. Die aus dem Rohr ausgestossene Kaltluft verhindert eine überhitzung des Werkstückes als auch des Arbeitselementes und beseitigt ferner Verunreinigungen aus der Arbeitszone.
Bekanntlich kann auch Wärmeentwicklung ein Problem bei kommerziellen Nähmaschinen darstellen, wo Arbeitsgeschwindigkeiten von 5000 Stichen pro Minute oder mehr nicht ungewöhnlich sind. Bei dem Durchtritt der Nähnadel durch den Stoff und bei Durchgang des Fadens durch die öse der Nadeil entsteht Reibungswärme. Dabei kann gelegentlich ein Fadenbruch mit der Folge eines Maschinenstillstandes und eines
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entsprechenden Produktionsverlustes eintreten, wenn der Faden in Brand gerat oder bei synthetischen Materialien schmilzt. In manchen Fällen kann die Erwärmung und Erweichung des synthetischen Fadens zu einem Verstopfen der Nadelöse führen, wodurch der Reibungswiderstand sich vergrössert, was letztlich zu einem Fadenbruch führt. Obschon eine unerwünschte Wärmeentwicklung mit der Folge eines Fadenbruches auftreten kann, wenn eine Nähmaschine ununterbrochen über längere Zeitdauer sich in Betrieb befindet, kann dieses Problem ebenfalls auch dann entstehen, wenn die Maschine intermittierend mit relativ kurzen Betriebszeiten bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten betrieben wird.
Es wurden schon Versuche unternommen, Wirbelrohr-Kühlvorrichtungen vorzusehen, um den Fadenbruch beim Betrieb von industriellen Nähmaschinen zu verhindern, doch waren diese Versuche nur mit massigem Erfolg gekrönt. Die Befestigung eines Wirbelrohres nahe dem Kopf einer Nähmaschine bereitet Probleme, die entsprechend den Unterschieden in Konfiguration und Gestaltung der verschiedenen Maschinenmarken variieren, jedoch ist selbst unter günstigsten Bedingungen ein nur begrenzter Montageplatz verfügbar. Wenn dieser Platz durch ein Wirbelrohr besetzt wird, kann die zusätzliche Anlage die Bedienung der Nähmaschine für den Benutzer verschlechtern. Zur Befestigung eines derartigen Wirbelrohres an oder nahe dem Kopf der Maschine war man bislang davon ausgegangen, Montagebohrungen in die Maschine einzubringen, d.h. einen Arbeitsvorgang vorzunehmen, der von den Benutzern nicht ohne weiteres durchgeführt werden kann und in manchen Fällen zu Beschädigungen der Maschine geführt hat oder deren Arbeitsweise nachträglich beeinflusst hat.
Ein Merkmal der Erfindung liegt daher in der Erkenntnis, dass die mit der Verwendung eines Wirbelrohres zur Kühlung
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der Nadel einer Nähmaschine verbundenen Probleme beseitigt oder weitestgehend dadurch vermieden werden können, dass man das Rohr an einer Stelle auf dem Arbeitstisch befestigt, die von dem Nähkopf weit entfernt liegt;und die Kühlluft von dem entfernt liegenden Wirbelrohr durch einen isolierten geräuschdämpfenden Schlauch zu einer kleinen Düse führt, die unmittelbar nahe der Nähnadel angeordnet ist. Wegen ihrer kleinen Abmessung behindert die Düse nicht das Gesichtsfeld des Arbeitsbereiches. Für die praktische Realisierung der Erfindung hat es sich als besonders zweckmässig erwiesen, die Düse direkt auf der Büchse des Drückerfusses zu befestigen und mit einer Vielzahl von vertikal beabstandeten Öffnungen zu versehen, die einen Kühlluftvorhang gegen die Nähnadel richten.
Die entfernte Anordnung des Wirbelrohres ergibt eine Vielzahl von wesentlichen Vorteilen neben der Tatsache, dass hierdurch ein relativ voluminöses Bauteil in Abstand von der Arbeitszone gehalten werden kann. Die notwendigerweise aus dem Wirbelrohr ausgelassene Warmluft kann leicht weg von dem Benutzer ausgestossen werden und gelangt in jedem Fall nicht in den unmittelbaren Arbeitsbereich. Die durch den Betrieb des Wirbelrohres anfallende Geräuschentwicklung ist weniger beeinträchtigend, da zum einen das Rohr in einem wesentlichen Abstand vom Benutzer liegt und zum anderen der längliche Schlauch, der das entfernte Wirbelrohr mit der Auslassdüse verbindet, ebenfalls eine geräuschdämpfende Wirkung hat. Die für die Dämpfung des durch das Wirbelrohr erzeugten Geräusches massgebende Isolierung bewirkt ferner eine Wärmeisolierung. Trotz des ümstandes, dass die Kaltluft über eine wesentliche Strecke durch den Schlauch von dem entferntliegenden Wirbelrohr zur Düse geleitet wird, ist daher die Wahrscheinlichkeit gering, dass die häufig in Fabrxkationsanlagen für Kleidungsstücke vorzufindende Wärme und Feuchtigkeit zu Kondensationserscheinungen führt. Ein solches Kondensat könnte aus dem Schlauch heraus-
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tropfen und die genähten Gegenstände markieren oder beschädigen.
Wegen ihrer geringen Abmessung und unmittelbaren Befestigung an der Büchse des Drückerfusses beeinträchtigt die vertikal sich erstreckende Düse mit ihren querliegenden Ausstossöffnungen weder den Betrieb der Maschine noch die Bewegung des Stoffes unter dem Nähkopf. Ein Steuerelement in Form einer Hülse ist gleitbar auf dem Düsenrohr angebracht, um die Luftströmung aus einigen oder allen Öffnungen abzulenken oder zu blockieren, wenn eine derartige Luftströmung zu einer Behinderung bei der Fadenaufnahme durch die Nadel oder bei irgendwelchen anderen vorbereitenden Arbeitsmassnahmen an Nadel und ihren zugehörigen Elementen führen sollte.
Zusammengefasst wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Kühlen der Nadel von einer Nähmaschine geschaffen, um das Problem von Fadenbrüchen infolge von sich entwickelnder Reibungswärme zu reduzieren. Die Vorrichtung umfasst ein an dem Arbeitstisch der Nähmaschine an einer Stelle entfernt vom Nähkopf der Maschine befestigtes Wirbelrohr, eine an der Büchse des Drückerfusses der Maschine angebrachte Düsenanordnung, die Luft gegen die Nähnadel richtet,und einen langgestreckten isolierten und geräuschdämpfenden Schlauch, der sich von dem Kaltluftauslass des entferntliegenden Wirbelrohres zur Düsenanordnung erstreckt. Die Düsenanordnung weist ein im wesentliches vertikal liegendes Düsenrohr mit einer Vielzahl von seitlichen Öffnungen auf, die Kühlluftstrahlen gegen die Nähmaschine richten. An dem Düsenrohr befindet sich eine verstellbare Hülse,mit der der Ausstoss der Luft gesteuert werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfinchingsgemäss aufgebauten Vorrichtung, befestigt an einer herkömmlichen Industrienähmaschine,
Fig. 2 eine fragmentarische teilweise geschnittene Seitenansicht von einer Wirbelrohr-, Schlauch- und Düsenanordnung ,
Fig. 3 eine fragmentarische Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Düsen anordnung mit Darstellung der Ablenkhülse in einer zweiten Verstellage,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Düsenanordnung,
Fig. 5 eine vergrösserte horizontal geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 5^5 in Fig. 2.
Das Bezugszeichen 10 in der Zeichnung bezieht sich allgemein auf eine herkömmliche Industrienähmaschine mit einem freitragenden Nähkopf 11 und einer abstehenden Basis- oder Stützsäule 12. Eine Nadelarmanordnung 13 erstreckt sich vom Kopf nach unten und trägt eine auf- und abgehende Nähnadel 14 (Fig. 4). Unmittelbar nahe der Nadelarmanordnung befindet sich die Anordnung 15 für den Stoffdrückerfuss. Bekanntlich wird der Drückerfuss 16 von einer Büchse 17 beweglich gehalten und kann durch die Bedienungsperson angehoben und abgesenkt werden. Im abgesenkten Zustand übernimmt der Drückerfuss die Aufgäbe,den zu nähenden Stoff zu führen und ihn in Berührung mit dem Vorschubmechanismus an der Unterseite des Stoffes zu halten. Da diese Bauteile und ihre Arbeitsweisen vollständig herkömmlicher Art und bekannt sind, erübrigt sich eine nähere Erläuterung. Für weitere Informationen bezüglich des Aufbaues und der Arbeitsweise von herkömmlichen Nähmaschinen kann auf eine der Betriebs- und Bedienungsvorschriften für derartige Maschinen und auf eine grosse Vielzahl von Instruktions-
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heften für das Nähen und für Nähmaschinen Bezug genommen werden.
Das Bezugszeichen 20 betrifft allgemein eine Nadelkühlvorrichtung mit einer Wirbelrohranordnung 21, einem Druckregler 22, einem Filter 23, einem Druckmesser 24 und einem Absperrventil 25. Druckregler, Filter, Messgerät und Absperrventil stellen sämtlich auf dem Markt erhältliche Standardelemente dar, wobei einige dieser Teile weggelassen werden können, was zum Teil davon abhängigt, wie der" Zustand und die Menge der der Anordnung von der Quelle 26 und der Zuführleitungen 27 zugeführten Luft ist. Wenn daher die von der Quelle 26 zugeführte Luft unter einem im wesentlichen konstanten Druck im Bereich von etwa 5,6 bis 7,7 atü bei Raumtemperatur oder jedenfalls bei einer Temperatur von nicht mehr als etwa 65°C steht und sowohl gefiltert als auch von Feuchtigkeit befreit vorliegt, kann der Druckregler 22, das Messgerät 24 und der Filter 23 weggelassen werden. Ebenfalls kann auf das Absperrventil 25 verzichtet werden, falls irgendeine andere geeignete Absperreinrichtung an irgendeiner Stelle im System vorhanden ist.
Der Druckregler. 22 hat die Aufgabe, Luft mit einem bestimmten konstanten Druck dem Einlass 28 der Wirbelrohranordnung 21 unabhängig von Schwankungen des Luftdruckes in der Leitung 27 zuzuführen, solange der eingestellte Druck (die Einstellung erfolgt über den Knopf 22a und wird an dem Messgerät 24 angezeigt) geringer als der Leitungsspeisedruck ist. Der Filter 23 hat die Aufgabe, teilchenförmige Materie und Wasser aus der zugeführten Luft zu entfernen, wobei sich das Wasser in einer Schale 23a sammelt, die periodisch durch ein Drainageventil 23b entleert werden kann. Das Ventil 25 kann, wenn vorhanden, dazu verwendet werden, die Luftzufuhr zur Wirbelrohranordnung abzusperren, wenn sich die Nähmaschine nicht im Betrieb findet, was sowohl eine Einsparung an Druckluft als auch eine Verringerung der Geräuschbelastung zur Folge hat. 130015/0707
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfasst die Wirbelrohranordnung 21 ein herkömmliches Wirbelrohr 30 mit ähnlicher Konstruktion wie die' in den vorerwähnten Patentschriften offenbarten Wirbelrohre. Das Wirbelrohr 30 weist einen Generatorgrundkörper 31, ein längliches Auslassrohr 32 für Warmluft und ein kürzeres Auslassrohr 33 für Kaltluft auf. Das Wirbelrohr ist vertikal ausgerichtet, wobei sein Warmluft-Auslassrohr nach unten weist und sein Kaltluft-Auslassrohr nach eben ragt. Ein zylindrisches Gehäuse 34 erstreckt sich um das Warmluft-Auslassrohr und bildet eine Ringkammer 35, die eine Hülse 36 aus einem offenzelligen Polymerschaum oder einem anderen porösen und dauerhaften Filtermaterial enthält. Die Wand des rohrförmigen Gehäuses 34 ist mit wenigstens einer Warmluft-Auslassöffnung 37 versehen. Ideal ist eine Vielzahl von derartigen öffnungen vorgesehen, die längs einer Seite des Gehäuses angeordnet sind, so dass die von der Anordnung abgegebene Warmluft in eine Richtung weg von der Bedienungsperson der Nähmaschine abgeleitet werden kann (vgl. Fig. 1).
Das untere Ende des Gehäuses 34 ist in dem Ansatz an einem Basisteil 38 aufgenommen, das einen durchlöcherten Flansch 38a aufweist, der durch Schrauben 39 oder irgendeine andere geeignete Einrichtung am Arbeitstisch 4 0 befestigt werden kann. Eine rohrförmige Verlängerung 41 ist am unteren Ende des Warmluft-Auslassrohres 32 befestigt und mit querliegenden öffnungen 42 versehen, um die Warmluft ·. nach oben durch das poröse Material 36 zu den Auslassöffnungen 37 zu richten. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die rohrförmige Verlängerung 41 mit einem Innengewinde an ihrem unteren Ende versehen, um eine Schraube 43 aufzunehmen, die Basisteil, Gehäuse und Wirbelrohr zusammenhält.
Zusätzlich zu der Wirbelrohranordnung 21 und ihren zugehörigen Elementen weist die Vorrichtung eine langgestreckte isolierte Schlauchanordnung 44 auf, die an einem Ende mit dem Kaltluft-Auslass des Wirbelrohres und an ihrem anderen Ende mit einer
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Düsenanordnung 45 verbunden ist. Der Schlauch oder die Rohrleitung ist flexibel und umfasst eine undurchlässige rohrförmige Aussenwand 46 sowie einen inneren rohrförmigen Kern 47, der aus Polyurethanschaum oder einem anderen porösen Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit besteht. Andere Polymerschäume als auch fasrige, synethische und natürliche Materialien können verwendet werden. Die Passage durch den Kern 47 kann durch eine Schraubenfeder 48 im offenen Zustand gehalten werden, ohne dass eine Berührung zwischen der Kaltluft und dem porösen Kern verhindert und die Flexibilität des Schlauches beeinträchtigt wird. Ein endseitiges Anschlussstück 49 mit einer Gewindeverbindung 50 dient der Befestigung der Schlauchanordnung am Kaltluftauslass der Wirbelrohranordnung 21 .
An seinem gegenüberliegenden Ende ist der flexible Schlauch 44 mit einem nachgiebigen Stopfen 51 versehen, der eine Bohrung 52 aufweist, die ein Röhrchen 53 der Düsenanordnung 45 aufnimmt. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Düsenanordnung neben dem Röhrchen 53 einen Befestigungsblock 54, ein nach unten sich erstreckendes Düsenrohr 55 und eine gleitbare Büchse oder Hülse 56 auf, die auf dem Düsenrohr gehalten ist.
Der Befestigungsblock, der in Fig. 2.bis 4 am besten zu sehen ist, enthält eine Passage 57 mit Senkbohrungen zur Aufnahme der Enden des Röhrchens 53 und des Düsenrohres 55. Der Block weist ferner einen vertikalen Schlitz 58 auf, der zu einer zylindrischen vertikal liegenden öffnung .59 mit einer derartigen Abmessung führt, dass darin die Drückerfussbüchsen 17 für eine Vielzahl von Industrienähmaschinen aufgenommen werden können. Im allgemeinen sollte der Durchmesser der öffnung 59 im Bereich von etwa 10,7 bis 14,2 mm liegen. Der Schlitz oder Spalt 58 unterteilt einen Bereich des Blockes, so dass ein Paar Klemmbacken 54a und 54b gebildet werden, die durch eine Schraube 60 miteinander in Verbindung stehen.
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Wird die Schraube gedreht, so bewegen sich die Backen entweder aufeinander zu oder voneinander weg, um den Befestigungsblock mit der Drückerfussbüchse 17 zu verklemmen bzw. die Verbindung der beiden Teile zu lösen.
Das nach unten sich erstreckende Düsenrohr 55 ist an seinem unteren Ende durch einen Stopfen 61 verschlossen und hat eine Vielzahl von Abstrahlöffnungen oder kleinen Ausgängen 62, die in Form einer vertikalen Reihe angeordnet sind, die sich längs des unteren Endbereiches des Rohres erstreckt. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Düsenanordnung 45 so ausgelegt, dass sie auf der Drückerfussbüchse 17 einer Nähmaschine befestigt werden kann, so dass die Düsenreihe 62 sich längs der gleichen Ebene wie die Nadel 14 erstreckt, wobei jede Öffnung zur Achse der Nähnadel gerichtet ist. Wenn daher sich die Büchse 56 in der angehobenen Stellung und die Wirbelrohranordnung 21 in Betrieb befindet, wird eine vertikale Wand oder ein Vorhang aus Kühlluft gegen die Nähnadel gerichtet.
Fig. 5 zeigt in vergrösserter Form die bauliche Anordnung, die eine gezielte Verstellung der Büchse 56 zwischen der angehobenen und abgesenkten Lage erlaubt und ferner eine reibschlüssige Fixierung der Büchse in der gewählten axialen Verstellungslage bewirkt. Darauf-hinzuweisen ist, dass die Büchse 56 bei Betrachtung im Horizontalschnitt eine etwas unrunde Form hat. Die leicht ovale Büchse besteht aus einem flexiblen Material (Metall oder Kunststoff) und hat im spannungsfreien Zustand einen Innendurchmesser gemessen längs ihrer kürzeren Querachse, der etwas kleiner als der Aussendurchmesser des im wesentlichen zylindrischen Düsenrohres ist. Wenn daher die Teile, wie dargestellt, montiert vorliegen, erzeugt die Federkraft der Büchse eine reibschlüssige Greifkraft, die ausreicht, um die Büchse in einer ausgewählten Verstellungslage längs des Düsenrohres zu halten, ohne dass dabei von dem Benutzer verlangt wird,
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dass er eine übermässige Kraft aufbringen muss, wenn eine Änderung der vertikalen Stellung der Büchse gewünscht ist.
Fig. 5 zeigt weiter, dass die Büchse im Horizontalschnitt eine C-förmige Gestalt haben kann, d.h. einen vertikalen Schlitz aufweisen kann, der sich über ihre gesamte Länge erstreckt. Dieser Schlitz, kann wenn erwünscht, weggelassen werden. Der Schlitz erweist sich als nützlich, da er die Herstellung der Anordnung erleichtert und auch ein Entweichen von abgelenkter Luft aus dem Düsenrohr (jedoch in eine andere Richtung als in der Richtung, in die die Düsenöffnungen 62 weisen) ermöglicht, wenn sich die Büchse in der unteren Stellung befindet. Aus Fig. 5 dürfte ferner ersichtlich sein, dass die abgelenkte Luft durch die bogenförmigen Räume entweichen kann, die sich über die gesamte Länge der Innenfläche der Büchse erstrecken.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, dass die Wirbelrohranordnung 21 an einer Stelle der Tisähoberseite 40 befestigt ist, die sich in wesentlichem Abstand von der Nähnadel 14 und von dem die Nähnadel umgebenden Arbeitsbereich befindet. Infolge davon wird die Warmluft aus dem Wirbelrohr an einer Stelle ausgestossen, die sich weit entfernt von der Bedienungsperson befindet. Die durch das Wirbelrohr erzeugten Geräusche werden ebenfalls, was ihre Wirkung auf die Bedienungsperson betrifft, wegen der entfernten Anordnung des Rohres reduziert. Ferner ist es nicht erforderlich, Befestigungsbohrungen in das Gehäuse der Nähmaschine ein ζ üb ring eil, noch brauchen irgendwelche Konsolen oder andere Befestigungseinrichtungen zum Anbringen des Wirbelrohres direkt an der Maschine vorgesehen werden. Die entfernte Anordnung des Wirbelrohres beeinträchtigt nicht den Arbeitsbereich, so dass keine der Bauteile der Vorrichtung störenden Einfluss auf die Vorschubbewegung des Stoffes während des Nähvorganges durch die Maschine hervor-
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rufen. Der langgestreckte isolierte Schlauch hat nicht nur die Funktion, die Kaltluft von den entferntliegenden Wirbelrohr der Düsenanordnung zuzuführen, sondern bewirkt auch eine wirksame Dämpfung der beim Austritt der Luft aus dem Kaltluft-Auslass des Rohres entstehenden Geräusche.
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Claims (13)

PAT E K T A N V7-Ä LT E£ A. GRUNECKER CXPU-ING H. KINKELDEY DH-ING W. STOCKMAIR DR-ING - AeE (CALTECHl K. SCHUMANN OR. RER NAT - OPL-PHYS P. H. JAKOB CX PL-ING G. BEZOLD OR REfI NAT - DPt. CH£M 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE 22. Juli 1980 PH 15 262-dg VORTEC CORPORATION 10125 Carver Road, Cincinnati, Ohio 4-524-2, USA Vorrichtung zum Kühlen der Nadel von einer Nähmaschine PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Kühlen der Nadel von einer auf einem Arbeitstisch befestigten und mit einer Druckerfussbüchse nahe der Nadel ausgestatteten Nähmaschine, gekennzeichnet durch ein Wirbelrohr (30) mit einem Lufteinlass zur Aufnahme von Druckluft, einem Warmluftauslass (32) und einem Kaltluftauslass (33); einen am Wirbelrohr befestigten und mit einer Montageeinrichtung ausgestatteten Basisteil (38), um das Wirbelrohr an einer Stelle des Arbeitstisches zu befestigen, die entfernt von der Nadel der Nähmaschine liegt; eine Düsenanordnung (4 5) mit einer Einrichtung
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telefon (089) ssaaea
TELEX O6-Q0 3B0
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TELEKOPIERER
(54) zur Befestigung der Anordnung an der Drückerfussbüchse (17) der Nähmaschine, um Luft gegen deren Nadel zu richten; und einen länglichen geräuschdämpfenden und wärmeisolierenden Schlauch (44), der sich von dem Kaltluftauslass des Wirbelrohres zur Düsenanordnung erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wirbelrohr (30) ein längliches Gehäuse (34) mit einer sich um das Wirbelrohr erstreckenden rohrförmigen Wand aufweist, wobei das Gehäuse vertikal ausgerichtet und an seinem unteren Ende an dem Basisteil (38) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse (34) wenigstens eine Warmluftauslassöffnung (37) in seiner rohrförmigen Wand aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Wirbelrohr (30) einen Generatorgrundkörper (31), ein längliches nach unten sich erstreckendes Warmluftauslassrohr (32) und ein nach oben ragendes KaItluftauslassrohr (33) aufweist, dass sich die Gehäusewand um das Warmluftauslassrohr in Abstand davon erstreckt, so dass dazwischen eine Ringkammer (35) gebildet ist, und dass ein poröses schallisolierendes Material in der Kammer zwischen dem Warmluftauslass des Wirbelrohres und der Auslassöffnung des Gehäuses angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Befestigungseinrichtung für die Düsenanordnung (45) einen Befestigungsblock (54) mit ein Paar Klemmarme (54a, 54b) umfasst, die zwischen sich die Drückerfussbüchse (17) der Nähmaschine aufnehmen und mit dieser in befestigendem Eingriff treten können.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eichnet, dass die Düsenanordnung (45) ein nach
unten sich erstreckendes Düsenrohr (55) aufweist, das in
Strömungsverbindung mit dem Schlauch (44) steht und an ser.nem unteren Ende verschlossen ist, wobei in dem Rohr wenigstens eine querliegende Öffnung (62) vorgesehen ist, um Kühlluft gegen die Nadel der Nähmaschine zu richten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das Düsenrohr (55) mit einer Vielzahl von derartigen Öffnungen (62) versehen ist, die längs einer vertikal sich erstreckenden Reihe in Abstand voneinander
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass eine Hülse (56) gleitbar auf dem
Düsenrohr (55) angeordnet ist und eine geringere Länge als die Länge des Düsenrohres hat, wobei die Hülse zwischen
einer angehobenen und abgesenkten Stelle längs des Düsenrohres verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (56) aus einem flexiblen
Material besteht und etwas unrund ist, wobei die Hülse
im spannungsfreien Zustand einen Innendurchmesser, gemessen längs ihrer kleineren Querachse,hat, der etwas kleiner als der Aussendurchmesser des Düsenrohres (55) ist, so dass
die Hülse reibschlüssig das Rohr erfasst, um dieses in dec gewählten Verstellungslage zu halten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der längliche geräuschdämpfende Schlauch (44) eine äussere flexible rohrförmige Wand (46) aus einem fluidundurchlässigen Material und einen inneren rohrförmigen Kern (47) aus einem porösen Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit aufweist.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass der Kern (17) aus einem Polymerschaum gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Schraubenfeder (48),deren Windungen in axial beabstandeter Beziehung zueinander stehen, durch den rohrförmigen Kern (47) erstreckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass diese in Verbindung mit einem Arbeitstisch (40) und einer auf dem Arbeitstisch befestigten Nähmaschine vorgesehen ist, die eine auf- und abbewegliche Nähnadel (14) und eine Drückerfussanordnung (15) mit einer Drückerfussbuchse (17) nahe der Nadel aufweist, wobei das Basisteil (38) an einer Stelle des Arbeitstisches befestigt ist, die in wesentlichem Abstand von der Nadel liegt und die Düsenanordnung (45) an der Drückerfussbuchse so befestigt ist, dass sie Kühlluft gegen die Nadel richtet.
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DE19803027716 1979-09-28 1980-07-22 Vorrichtung zum kuehlen der nadel von einer naehmaschine Withdrawn DE3027716A1 (de)

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