DE20100427U1 - Einrichtung zur Einspeisung von Dampf in eine Dampfbadekabine - Google Patents

Einrichtung zur Einspeisung von Dampf in eine Dampfbadekabine

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Description

Bezeichnung: Einrichtung zur Einspeisung von Dampf in eine Dampfbadekabine
Beschreibung
5
Die Raumatmosphäre im Innenraum von Dampfbädern, auch von Dampfbadekabinen, wird einmal bestimmt durch die Lufttemperatur, die zwischen 40 und 500C liegen soll, und zum anderen ^durch den DampfSättigungsgrad der Luft bei dieser Temperatur.
Hierbei muß ein Sättigungsgrad erreicht werden, bei dem ein noch sichtbarer "Dampf", also ein Nebel, im Kabineninnenraum vorhanden ist. Die Aufheizung des Kabineninnenraums erfolgt durch die Zufuhr von Wasserdampf, wobei die Dampfmenge in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Innenraumtemperatur geregelt wird. Die Dampferzeugung erfolgt in den meisten Fällen drucklos, d. h. praktisch durch einen Kochvorgang in der Weise, daß in einem geschlossenen, mit einem Dampfauslaß versehenen Behälter Wasser unter Normaldruck auf 1000C erhitzt wird und der hierbei entstehende Dampf nur durch die Volumen-0 vergrößerung über den Dampfauslaß und eine Dampfzuleitung der Einrichtung zum Einspeisen des Dampfes in die Dampfbadekabine abströmt.
Sobald der in die Dampfbadekabine einströmende Dampf den Ka-5 bineninnenraum auf die vorgegebene Temperatur aufgeheizt hat, erfolgt die weitere Dampfzufuhr nur noch zur Aufrechterhaltung der vorgegebenen Kabineninnentemperatur. Der zur Aufrechterhaltung der Kabineninnentemperatur einströmende Dampf weist einen Feuchtigkeitsgehalt von praktisch 100% auf, wäh-0 rend der Kabineninnenraum aufgrund der Kondensationsvorgänge an den Kabinenwänden einen entsprechend geringeren relativen Feuchtigkeitsgehalt aufweist. Das hat zur Folge, daß der eingeleitete Wasserdampf infolge der relativ hohen Kabineninnentemperatur mit nur einem ungenügenden "Dampfbild" in den Ka-5 bineninnenraum einströmt. Der Kabineninnenraum weist dann zwar den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt auf. Dieser wird je-
doch vom Benutzer praktisch gar nicht wahrgenommen, da der einströmende Dampf nur in ungenügendem Maße sichtbar ist.
Aus DE-C-39 06 969 ist es bekannt, zur Verbesserung des Dampfbildes im Kabineninnenraum Kühlluft gesondert vom Dampf in den Kabineninnenraum einzuführen. Hierdurch wird eine unmittelbare Kühlung der Kabineninnenluft erreicht, wobei die Sättigungsgrenze unterschritten wird und somit im Kabineninnenraum eine Nebelbildung eintritt. Bei modernen, gut wärmeisolierten Kabinenwänden genügt schon eine geringe Kühlluftmenge, um den Kabineninnenraum vollständig mit einem "Nebel" auszufüllen. Da entsprechend der Zufuhr von Kühlluft die Innenraumtemperatur absinkt, wird dann jeweils beim Absinken auf die Solltemperatur der Dampfgenerator zugeschaltet und erneut heißer Wasserdampf in die Dampfbadekabine eingeleitet. Auf diese Weise läßt sich gezielt ein Gleichgewischtszustand einregulieren, der bewirkt, daß der Kabineninnenraum praktisch immer mit Nebel ausgefüllt ist. Diese Anordnung ist jedoch aufgrund des relativ großen Bauaufwandes im erster Linie 0 nur für große Dampfbadekabinen geeignet.
Aus DE-A-33 14 617 ist eine Einrichtung zur Einleitung von Dampf in eine Dampfsaunakabine bekannt, bei der eine mit dem Luftauslaß eines Ventilators verbundene Zuleitung in den Ka-5 bineninnenraum einmündet. In diese Zuleitung mündet eine Dampfzuleitung, die mit einem Dampferzeuger in Verbindung steht, der ständig zugeschaltet ist, so daß ununterbrochen Dampf in die Dampfsaunakabine einströmt. Dadurch, daß die Förderleistung des Ventilators einstellbar ist, gelingt es, 0 die geförderte Frischluftmenge so abzustimmen, daß trotz des ständig mit 900C zuströmenden Dampfes eine Kabineninnentemperatur auf einem praktisch konstanten Wert zwischen 42 und 450C eingehalten werden kann und auch eine Frischluftversorgung gewährleistet ist. Die vorbekannte Einrichtung hat zum einen den Nachteil eines sehr hohen Energieverbrauchs durch die ständige Dampferzeugung. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch die zur Regelung der Eintrittstemperatur des
Frischluft-Dampfgemisches eine nicht unbeträchtliche Frischluftmenge in die Dampfsaunakabine eingeblasen wird, so daß bei der im übrigen ruhenden Kabinenatmosphäre sich im Laufe der Zeit eine Konvektionsströmung einstellt, die für den Saunabenutzer trotz der hohen Temperatur als Zugerscheinung empfunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Einspeisen von Dampf zu schaffen, die zum einen mit geringerem Energieaufwand zu betreiben ist und die zum anderen eine kompakte Bauweise erlaubt, so daß auch eine Verwendung an modernen kombinierten Dusch- und Dampfbadekabinen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Einrichtung zum Einspeisen von Dampf in eine Dampfbadekabine, mit einem Mischrohr, das mit einer Auslaßöffnung in die Dampfbadekabine ausmündet und das als Diffusor ausgebildet ist, dessen freier Strömungsquerschnitt in Richtung auf die 0 Auslaßöffnung zumindest über einen Teil seiner Länge zunimmt, und das an seinem der Auslaßöffnung abgekehrten Ende mit dem Luftauslaß eines elektrisch antreibbaren Lüfters verbunden ist, und mit einer in das Mischrohr einmündenden Dampfzuleitung, die mit einem Dampfgenerator in Verbindung steht. Diese 5 Einrichtung hat den Vorteil, daß durch die Ausbildung des Mischrohres als Diffusor die Strömungsgeschwindigkeit des in die Dampfbadekabine einströmenden Luft-Dampfgemisches deutlich herabgesetzt werden kann und damit das gewünschte und gewohnte "Dampfbild" eines wolkenartig in die Kabine einströ-0 menden Dampfes erhalten bleibt. Wird der Dampf im Bereich des großen Strömungsquerschnittes des Mischrohres zugeführt, was zweckmäßigerweise mit einer Strömungsrichtung für den Dampf erfolgt, die quer zur Strömungsrichtung der Luft im Mischrohr ausgerichtet ist, dann ergibt sich eine Verteilung des Damp-5 fes bereits im Mischrohr über den gesamten Strömungsquerschnitt vor Erreichen der Auslaßöffnung. Eine Strähnenbildung ist damit vermieden. Benutzt man zur Aufheizung des Kabinen-
innenraumes auch während der Benutzung ausschließlich die Dampfzufuhr und läßt man hierbei ein geringes "Reglerpendeln" für die Temperaturregelung zu, bei der die Dampfzufuhr bei Erreichen einer Obergrenze der Kabineninnentemperatur abgeschaltet und bei Erreichen einer Temperatur-Untergrenze wieder zugeschaltet wird, dann ergibt sich zusammen mit der Luftzufuhr eine intermittierende Dampfzufuhr, die infolge der Mischung des heißen Dampfes mit kühler Luft zu einem ausgeprägten "Dampfbild" führt. Aufgrund der ausgeprägten "Wolkenbildung" des eintretenden Dampfes wird dies vom Benutzer als erneute Wärmezufuhr und damit als angenehm erkannt, obwohl der Körper aufgrund der hohen Temperaturlage die geringen Temperaturschwankungen zwischen zwei Dampfzufuhrintervallen kaum wahrzunehmen vermag.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Teil des Mischrohres mit zunehmendem Strömungsquerschnitt im wesentlichen durch die sich unmittelbar an den Luftauslaß des Lüfters anschließende Teillänge gebildet wird.
0 Dadurch wird erreicht, daß in einem sich an den erweiternden Diffusorteil anschließenden Teil des Mischrohres mit im wesentlichen konstanten Strömungsquerschnitt auch eine konstante Strömungsgeschwindigkeit einstellt, die eine gute Verteilung des in diesem Bereich dann zuströmenden Dampfes über den 5 gesamten Strömungsquerschnitt gewährleistet.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Luftauslaß des Lüfters am Mischrohr in bezug auf die Auslaßöffnung oberhalb am Mischrohr angeordnet ist.
0 Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß in der Stillstandszeit bei Nichtbenutzung kein Kondensat in den Lüfter einlaufen kann. Dies kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß ein eine gerade Rohrachse ausweisendes Mischrohr entsprechend geneigt an der Kabinenwandung angeordnet wird. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn das Mischrohr bogenförmig ausgebildet ist, da bei geringer Einbautiefe in horizontaler Richtung durch die bogenförmige Ausbildung ein ver-
hältnismäßig langes Mischrohr vorgesehen werden kann, wenn
beispielsweise bei einer Umlenkung von 90° der Diffusorteil
von oben nach unten verlaufend ausgerichtet ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß am Mischrohr im Bereich seiner Austrittsöffnung ein Befestigungsflansch angeordnet ist. Diese Anordnung bietet den
Vorteil, daß in der Kabinenwandung eine Durchstecköffnung
vorgesehen werden kann, die es erlaubt, insbesondere später
zu Wartungs- und Reparaturzwecken die Einrichtung insgesamt
zu demontieren und wieder zu montieren. Hierbei ist es lediglich erforderlich, daß die Dampfzuleitung in Form eines
Schlauches ausgebildet ist, der eine genügende Freilänge hinter der Kabinenwand aufweist und entsprechend auch das Zuleitungskabel für den Antrieb des Lüfters eine ausreichende Länge aufweist, so daß die gesamte Einrichtung herausgezogen und wieder eingesteckt werden kann.
Vorteilhaft ist an der Auslaßöffnung eine Abdeckung mit einem 0 Dampfdurchtritt vorgesehen. Die Abdeckung bietet den Vorteil
einer einwandfreien ästhetischen Gestaltung des Austrittsbereiches,
da der "technische" Teil, nämlich der Befestigungsflansch,
die Austrittsöffnung des Mischrohres etc. durch eine besonders gestaltete Abdeckung überdeckt werden kann. Die Abdeckung ist zweckmäßigerweise lösbar mit dem austrittsseitigen
Ende des Mischrohres verbunden.
Da die Abdeckung mit einem Dampfdurchtritt versehen ist, wird die Abdeckung selbst in entsprechendem Maß erwärmt, so daß in 0 einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorzugsweise oberhalb des
Dampfdurchtritts ein napfförmiger Behälter zur Aufnahme von
Duftstoffen angeordnet ist. Da der napfförmige Behälter einen Teil der Abdeckung bildet, die von dem durch den Dampfdurchtritt
strömenden Dampf aufgewärmt wird, kann ein eingefüllter Duftstoff verdunsten. Das direkte Einleiten der Duftstoffe in den Dampfstrom über zusätzliche dünne Röhrchen oder Tropföff-
nungen, die sich bei längerem Gebrauch zusetzen würden, entfällt.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels sowie den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt eine gestrichelt angedeutete Kabinenwand
1 einer Dampfbadekabine, die mit einer als Langloch ausgebildeten Durchstecköffnung 2 versehen ist. Die Durchstecköffnung
2 ist hierbei so bemessen, daß von der Kabineninnenseite her, die durch die Vorderfläche 3 der Kabineninnenwand 1 gekennzeichnet ist, eine Dampfeinspeiseeinrichtung 4 durchgesteckt werden kann.
Die Dampfeinspeiseeinrichtung 4 besteht im wesentlichen aus einem Mischrohr 5, das mit einer Austrittsöffnung 6 in die Dampfbadekabine ausmündet. An seinem anderen Ende ist das Mischrohr 5 mit dem Luftauslaß eines elektrisch antreibbaren 0 Lüfters 7 verbunden. Der Lüfter 7 ist hierbei vorteilhafterweise als Niedervolt-Radiallüfter ausgebildet, der über einen entsprechenden, hier nicht näher dargestellten Elektromotor mit einer Niedervoltspannung von beispielsweise 12 Volt antreibbar ist.
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Das Mischrohr 5 ist als Diffusor ausgebildet, dessen freier Strömungsquerschnitt sich über eine entsprechende Teillänge, ausgehend vom Luftauslaß des Lüfters 7, in Richtung auf die Auslaßöffnung 6 erweitert. Bei dem hier dargestellten Ausfüh-0 rungsbeispiel ist das Mischrohr 5 bogenförmig um 90° gekrümmt ausgebildet, wobei der Luftauslaß des Lüfters 7 sich oberhalb der Austrittsöffnung 6 befindet. Die Erweiterung des freien Strömungsquerschnittes erstreckt sich über den Bogenbereich 5.1 bis in den horizontal ausgerichteten Bereich 5.2, der 5 dann mit konstantem Querschnitt bis zur Auslaßöffnung 6 geführt ist.
• · ·♦··
Der Bereich 5.2 mit konstantem Querschnitt ist auf seiner Oberseite mit einem Stutzen 8 versehen, auf den ein Zuleitungsschlauch 9 aufgesteckt ist, der mit einem hier nicht näher dargestellten Dampferzeuger in Verbindung steht. Der Zuleitungsschlauch 9 ebenso wie die hier nicht näher dargestellte elektrische Zuleitung für den Antriebsmotor des Lüfters 7 weisen eine genügende Loslänge auf, so daß die Einrichtung 4 insgesamt durch die Durckstecköffung 2 vom Kabineninnenraum her herausgezogen werden kann. Der Zuleitungsschlauch 9 ebenso wie die elektrischen Zuleitungen können dann abgezogen werden, so daß die Einrichtung insgesamt ausgewechselt werden kann.
Das Mischrohr 5 ist im Bereich seiner Auslaßöffnung 6 mit einem Befestigungsflansch 10 versehen, der nach den Einführen der Einrichtung 4 durch die Durchstecköffnung 2 auf der Innenfläche 3 der Kabinenwand 1 aufliegt und mit dieser über Schraub- oder Klemmelemente fest verbunden werden kann.
0 Der Auslaßöffnung 6 ist ferner eine Abdeckung 11 zugeordnet,
die den gesamten Bereich der Durchstecköffnung 2 einschließlich der Auslaßöffnung 6 überdeckt und die beispielsweise über eine Steck-Schnappverbindung, beispielsweise am Befestigungsflansch 10 festgelegt ist.
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Die Abdeckung 11 weist einen Dampfdurchtritt 12 auf, der mit einem Durchlaßgitter versehen ist und den Öffnungsquerschnitt der Auslaßöffnung überdeckt.
0 Zur Anpassung der Einrichtung an unterschiedliche Kabinengrößen kann es zweckmäßig sein, ein Blendenelement 14 vorzusehen, das am Einbauflansch 10 oder an der Abdeckung 11 festlegbar ist. Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn Blendenelemente 14 unterschiedlicher Größe zur Verfügung stehen, um bei 5 einem Probelauf eine optimale Einstellung der Dampfeinströmung in die Kabine einzustellen.
Der Antrieb des Lüfters 7 ist mit einer Temperaturregeleinrichtung verbunden, die ihrerseits mit einem der Dampfbadekabine zugeordneten Temperaturfühler in Verbindung steht und die so ausgelegt ist, daß der Lüfter entsprechend einer vorgegebenen Temperatur unabhängig vom Dampfgenerator ein- und ausgeschaltet wird. Hierbei ist es ferner zweckmäßig, wenn die Temperaturregeleinrichtung so ausgelegt ist, daß zum Benutzungsbeginn der Lüfter erst nach Erreichen einer Kabineninnentemperatur von mindestens 300C anläuft.
Zweckmäßig kann es ferner sein, wenn der Antrieb des Lüfters 7 drehzahlregelbar ausgebildet ist und über eine mit der Temperaturregeleinrichtung verbundene Drehzahlregelung in Verbindung steht. Damit ist es möglich, auch eine Betriebsweise einzustellen, bei der sowohl der Dampfgenerator auf Dauer eingeschaltet ist und die Temperaturregelung über die Drehzahlregelung des Lüfters 7 bewirkt wird. Damit besteht auch die Möglichkeit, bei der Benutzung zwischen einer Dauerbedampf ung und einer stoßweisen Bedampfung zu wählen.

Claims (15)

1. Einrichtung zum Einspeisen von Dampf in eine Dampfbadekabine, mit einem Mischrohr (5)m das mit einer Auslaßöffnung (6) in die Dampfbadekabine mündet und das als Diffusor ausgebildet ist, dessen freier Strömungsquerschnitt in Richtung auf die Auslaßöffnung (6) zumindest über einen Teil seiner Länge zunimmt, und das an seinem der Auslaßöffnung (6) abgekehrten Ende mit einem Luftauslaß eines elektrisch antreibbaren Lüfters (7) verbunden ist, und der einer in das Mischrohr (5) einmündenden Dampfzuleitung (9), die mit einem Dampfgenerator in Verbindung steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Mischrohres mit zunehmendem Strömungsquerschnitt im wesentlichen durch die sich unmittelbar an den Luftauslaß des Lüfters (7) anschließende Teillänge (5.1) gebildet wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß des Lüfters (7) am Mischrohr (5) in bezug auf die Auslaßöffnung (6) oberhalb am Mischrohr (5) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (5) bogenförmig ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Mischrohr (5) im Bereich seiner Austrittsöffnung (6) ein Befestigungsflansch (10) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (6) mit einem Blendenelement (14) zur Veränderung des Austrittsquerschnitts abdeckbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außlaßöffnung (6) eine Abdeckung (11) mit einem Dampfdurchtritt (12) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) lösbar mit dem austrittsseitigen Ende des Mischrohres (5) verbunden ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) so bemessen ist, daß zumindest der Befestigungsflansch (10) überdeckt wird.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckung (11) vorzugsweise oberhalb des Dmpfdurchtritts (12) ein napfförmiger Behälter (13) zur Aufnahme von Duftstoffen angeordnet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfdurchtritt (12) mit einem Durchlaßgitter versehen ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter (7) als Radiallüfter ausgebildet ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Lüfters (7) drehzahlregelbar ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Lüfters (7) mit einer Temperaturregeleinrichtung in Verbindung steht.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturregeleinrichtung mit einem der Dampfbadekabine zugeordneten Temperaturfühler in Verbindung steht, die so ausgelegt ist, daß der Lüfter erst nach Erreichen einer Kabineninnentemperatur von mindestens 30°C anläuft.
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Effective date: 20070202

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Effective date: 20090216

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