DE2531418C3 - Vorrichtung zur Erzeugung von Dampf - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von DampfInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B27/00—Instantaneous or flash steam boilers
- F22B27/16—Instantaneous or flash steam boilers involving spray nozzles for sprinkling or injecting water particles on to or into hot heat-exchange elements, e.g. into tubes
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Description
Die Erfindung bt:frifft eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Dampf, bei der ein durch Druckluft zerstäubter Wasserstrahl auf einem von einem Heizmittel
durchströmten, aus einem Rohr bestehenden Heizkörper aufsprühbar ist, mit einem den Heizkörper
aufnehmenden Verdampfergehäuse, das wenigstens eine Austrittsöffnung für den erzeugten Dampf und
wenigstens eine Eintrittsöffnung für das durch Druckluft zerstäubte Wasser aufweist, an die sich eine Druckluftkammer
anschließt, in die ein Wasserzuleitungsrohr mündet, nach Patent 25 31 419.
Bei der vorgeschlagenen Vorrichtung der genannten Art wird ein Verdampfergehäuse verwendet, das dort
nach einer vorteilhaften Ausgestaltung kugelförmig ausgebildet ist und eine Heizschlange mit einer Vielzahl
Windungen enthält. In den Fällen, in denen der zur Verfügung stehende Raum für ein kugelförmiges
Gehäuse zu klein ist und auch eine geringere Verdampferoberfläche benötigt wird, entspricht die
vorgeschlagene Konstruktion hinsichtlich ihres Aufbaues nicht den gestellten Anforderungen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die vorgeschlagene Konstruktion so abzuändern, daß sich
bei etwa gleichem Verdampfungswirkungsgrad zweckmäßigere Einbaumöglichkeiten ergeben.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Verdampfergehäuse scheibenförmigen Querschnitt aufweist,
in dessen Mittelebene der aus einem in einer Ebene spiralförmig gebogenen Rohr bestehende Heizkörper
angeordnet ist.
Um die Verteilung des in das Verdampfergehäuse eintretenden Wassersprühstrahl-Luft-Gemisches auf
der Heizkörperoberfläche noch zu verbessern, läßt sich, gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsvorschlages,
die Druckluftkammer senkrecht zur Mittelebene des scheibenförmigen Verdampfergehäuses
und in der Mittelachse des Verdampfergehäuses anordnen.
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, bei einer Anordnung der Druckluftkammer senkrecht zur Mittelebene
des scheibenförmigen Verdampfergehäuses und in der Mittelachse des Verdampfergehäuses zwei
diametral gegenüberliegenden Wassersprühstrahl-Luft-Gemischeintrittsöffnungen vorzusehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in der
ίο Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, das
schematisch in geschnittener Draufsicht einen in ein scheibenförmiges Verdampfergehäuse eingebautes, aus
einem spiralförmig in einer Ebene gebogenen Rohr bestehenden Heizkörper und zwei diametral gegenüberliegende
Druckluftkammern zur Erzeugung von Wassersprühstrahlen zeigt, beispielshalber näher erläuteru
In dem scheibenförmigen Verdampfergehäuse 1, dessen gegenüberliegende Wände 4 so gekrümmt sind,
daß das Gehäuse einen in etwa elliptischen Querschnitt aufweist, ist ein von einem Heizmittel durchströmter
Heizkörper 2 angeordnet, der in der das Verdampfergehäuse ί teilenden Längsebene als spiralförmig gewickeltes
Rohr ausgebildet ist das einen Heizmittelzulauf 6 und einen Ablauf 7 aufweist Zwischen der Oberfläche
des Heizkörpers und der Innenwand 5 des Gehäuses ist ein Abstand, der sich entsprechend der Wandkrümmung
vom Gehäuserand zur Gehäusemitte hin vergrößert und einen Dampfraum 12 bildet
jo Das Verdampfergehäuse 1 weist zwei diametral gegenüberliegende Wassersprühstrahl-Luft-Gemischeintrittsöffnungen
15 auf, an die sich je eine Druckluftkammer 14 anschließt, welche sich aus einem hinteren
Einströmteil 13 mit einem Drucklufteinströmkanal 11,
einem sich in Richtung auf die Öffnung 15 anschließenden, verjüngten Teil 8 und einem sich daran
anschließenden, trichterförmig erweiternden Teil 9 zusammensetzt Die diesbezüglichen Bezugszeichen
sind in der Zeichnungsfigur nur an der linken Druckluftkammer eingetragen, die aufgeführten Konsirukiiunseierfieiiie
sind jedoch auch acstandteii der rechten Kammer. Die im folgenden beschriebene
Arbeitsweise der Kammern ist gleich, in der Druckluftkammer befindet sich ein Wasserzulaufrohr 10, dessen
Mündung 16 im Bereich des verjüngten Kammerteils 8 liegt.
Ferner ist das Verdampfergehäuse 1 mit einer Dampf-Luft-Gemischaustrittsöffnung 3 versehen, und
seine den Heizkörper 2 einschließende Wand 4 ist in der üblichen Weise wärmeisoliert. Es versteht sich, daß
anstelle von zwei Druckluftkammern 14 auch eine noch größere Zahl an mit Abstand getrennten Stellen an dem
Verdampfergehäuse 1 angeschlossen sein können.
Die Dampferzeugungsvorrichtung arbeitet wie folgt.
Durch die Wasserzufuhrleitung 10 wird dem Druckluft- !«mmerteil 8 eine bestimmte, einstellbare Wassermenge
kontinuierlich zugeführt. In die Druckluftkammer 14 tritt durch den Kanal 11 ebenfalls in einer bestimmten,
einstellbaren Menge pro Zeiteinheit Druckluft ein, die
durch den verjüngten Teil 8 in Richtung auf die öffnung
15 strömt und dabei im Bereich der Mündung 16 einen Unterdruck erzeugt, durch den das Wasser aus der
Leitung 10 herausgerissen und zu Tröpfchen zerstäubt wird. Die von dem Druckluftstrom in Richtung des Pfeils
A mitgerissenen Wassertröpfchen verdampfen entweder bereits in dem den Heizkörper 2 umgebenden
Dampfraum 12, also über der Heizkörperoberfläche, deren Temperatur durch das durch ihn hindurchge-
schickte Heizmittel auf einer gewünschten Höhe gehalten wird und der deshalb ständig Wärme abstrahlt,
oder sie treffen auf die Oberfläche des Heizkörpers auf und verdampfen dann sofort infolge des intensiven
Wärmeübergangs. Der erzeugte Dampf wird zusammen mit der Luft als Dampf-Luft-Gemisch durch die
Austrittsöffnung 3 des Verdampfergehäuses ausgetragen und einer Verwertung zugeführt, wobei Temperatur
und Druck dieses Gemisches tind damit die Möglichkeil,
dieses Gemisch zur Arbeitsleistung, beispielsweise in einer Dampfmaschine, heranzuziehen, davon abhängen,
auf welche Temperatur der Heizkörper aufgeheizt wird, wie groß die Heizkörperoberfläche und damit die
Wärmeaustauschoberfläche in bezug auf die zu verdampfende Wassermenge ist, und welcher Druck in
dem Verdampfergehäuse aufgrund der eintretenden Druckluft, die sich nur teilweise entspannt, herrscht. Da
dem Fachmann anheimgestellt ist, die erwähnten Parameter in der gewünschten Weise einzustellen,
indem er die der Druckluftkammer 14 zugeführte Druckluft hinsichtlich Menge, Druckhöhe und Temperatur
sowie die durch die Mündung 16 austretende Wassermenge unter Umständen auch durch zusätzlichen
Einbau einer bei 16 nicht dargestellten Sprühdüse und schließlich auch die Menge und Temperatur des den
Heizkörper 3 durchströmenden Heizmittels steuert, lassen sich mit der beschriebenen Vorrichtung eine
Vielzahl möglicher Bedingungen für den durch die Austrittsöffnung 3 austretenden Dampf einstellen. In
diesem Zusammenhang kann auch die Möglichkeit
ίο gegeben sein, die Druckluftzufuhr auf Null zu drosseln
und das durch die Leitung 10 herangeführte Wasser unter Druck durch eine oder mehrere Sprühdüsen bei 16
in Richtung des Pfeils A auf den Heizkörper 2 aufzusprühen, wobei ein Teil der versprühten Wassertröpfchen
bereits im luftgefüllten Raum 12 vor Berührung der Heizkörperoberfläche verdampft. Die
Verwendung zweier diametral gegenüberliegender Druckluftkammern 14 bzw. Wassereinsprüheinrichtungen
verbessert die Beaufschlagung des Heizkörpers mit Wassertröpfchen und erhöht dadurch den auf die
Heizfläche bezogenen Verdampfungswirkungsgrad.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Dampf, bei der ein durch Druckluft zerstäubter Wasserstrahl auf
einem von einem Heizmitte] durchströmten, aus einem Rohr bestehenden Heizkörper aufsprühbar
ist, mit einem den Heizkörper aufnehmenden Verdampfergehäuse, das wenigstens eine Austrittsöffnung
für den erzeugten Dampf und wenigstens eine Eintrittsöffnung für das durch Druckluft
zerstäubte Wasser aufweist, an die sich eine Druckluftkammer anschließt, in die ein Wasserzuleitungsrohr
mündet, nach Patent 2531419, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampfergehäuse
(1) scheibenförmigen Querschnitt aufweist, in dessen Mittelebene der aus einem in einer
Ebene spiralförmig gebogenen Rohr bestehende Heizkörper angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckluftkammer (14) senkrecht zur Mittelebene des scheibenförmigen Verdampfergehäuses
(2) und in der Mittelachse des Verdampfergehäuses angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende
Wassersprühstrahl-Luft-Gemischeintrittsöffnungen (15) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752531418 DE2531418C3 (de) | 1975-07-14 | 1975-07-14 | Vorrichtung zur Erzeugung von Dampf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752531418 DE2531418C3 (de) | 1975-07-14 | 1975-07-14 | Vorrichtung zur Erzeugung von Dampf |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531418A1 DE2531418A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2531418B2 DE2531418B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2531418C3 true DE2531418C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=5951485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752531418 Expired DE2531418C3 (de) | 1975-07-14 | 1975-07-14 | Vorrichtung zur Erzeugung von Dampf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2531418C3 (de) |
-
1975
- 1975-07-14 DE DE19752531418 patent/DE2531418C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2531418A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2531418B2 (de) | 1978-07-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |