DE69708511T2 - Verbesserungen an der Wirbelbildungsvorrichtung von einem Gas-beheizten Frietiergerät - Google Patents

Verbesserungen an der Wirbelbildungsvorrichtung von einem Gas-beheizten Frietiergerät

Info

Publication number
DE69708511T2
DE69708511T2 DE69708511T DE69708511T DE69708511T2 DE 69708511 T2 DE69708511 T2 DE 69708511T2 DE 69708511 T DE69708511 T DE 69708511T DE 69708511 T DE69708511 T DE 69708511T DE 69708511 T2 DE69708511 T2 DE 69708511T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
frying
openings
burner
gases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69708511T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69708511D1 (de
Inventor
Luca Codazzi
Mauro Moro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux Professional SpA
Original Assignee
Electrolux Professional SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux Professional SpA filed Critical Electrolux Professional SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE69708511D1 publication Critical patent/DE69708511D1/de
Publication of DE69708511T2 publication Critical patent/DE69708511T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1242Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips heated with burners
    • A47J37/1247Details of the burners; Details of the channels for guiding the combustion gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Friteuse zum Fritieren von Lebensmitteln, die das Fritierfett mittels eines Wärmetauschprozesses erhitzen kann, der zwischen einer Vielzahl erhitzter Rohre und einem Fritierbad stattfindet, in das die Rohre eingetaucht sind.
  • Es sind Friteusen sowohl für den Haushalts- als auch für den industriellen Einsatz bekannt, bei denen das Fritierfett über die Energienzufuhr zu einen oder mehreren abgeschirmten elektrischen Heizelementen erhitzt wird, die einen entsprechenden Aufbau, d. h. eine entsprechende Form, haben und in das Fritiermedium eingetaucht sind. Eine derartige Lösung weist jedoch drei Hauptnachteile auf, von denen der erste auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass die thermische Trägheit derartiger Heizelement recht hoch ist, so dass, obwohl die Temperatur des Fritiermediums durch ein Thermostat geregelt wird, derartige Heizelemente nicht in der Lage sind, eine angemessene, gewünschte Konstanz der Temperatur des Mediums zu gewährleisten.
  • Der zweite Hauptnachteil ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass nach Beendigung des Fritiervorgangs die Heizelemente selbst aus ihrer Funktionsposition entfernt werden müssen, um Zugang zum Boden des Fritierbehälters zu erhalten und ihn entsprechend zu reinigen, indem der Fettfilm und die Fritierrückstände daraus entfernt werden. Es liegt auf der Hand, dass dadurch die Konstruktion derartiger Heizelemente sehr viel komplizierter wird.
  • Der dritte Hauptnachteil betrifft die Betriebskosten für derartige Konstruktionen, da der Einsatz von Elektroenergie im Allgemeinen das teuerste Verfahren zum Erzeugen von Wärme ist.
  • Es sind auch Friteusen, und zwar insbesondere für den industriellen Einsatz und die Gastronomie bekannt, bei denen das Fritiermedium mit einer Vielzahl von Metallröhren erhitzt wird, die permanent in dem Öl eingetaucht sind und durch heiße Brenngase erhitzt werden, die in einer konstanten Richtung durch sie hindurch strömen.
  • Derartige Brenngase werden von einem oder mehreren gebläselosen Brennem erzeugt bzw. zugeleitet, die nahe an den Öffnungen der Rohre angeordnet sind. Diese Brenngase von den Brennern strömen daher in jedem der Rohre über die gesamte Länge desselben und werden dann am gegenüberliegenden Ende der Rohre über ein Brenngas- Abzugsrohr bzw. Abgassystem abgeleitet.
  • Eine derartige Lösung wird jedoch durch die Tatsache negativ beeinflusst, dass die Wärmeabgaberate, die pro Flächeneinheit derartiger Rohre gewährleistet werden kann, recht begrenzt ist, da der gesamte Verbrennungsprozess bei atmosphärischem Druck stattfindet und daher durch den Zug des Brenngas-Abgassystems bestimmt wird, der, wie auf der Hand liegt, nicht über eng gesetzte Grenzen hinaus erhöht werden kann, die hauptsächlich durch die Größe der verschiedenen Bauteile bestimmt sind. Des Weiteren scheint es genau wegen der nur eingeschränkten zur Verfügung stehenden Wärmeabgaberaten auch in diesem Fall recht schwierig zu sein, annehmbare, d. h. genaue, thermostatische Regelung des Fritiermediums zu gewährleisten.
  • Zusätzlich zu all diesem hat sich ein weiterer Nachteil dahingehend herausgestellt, dass sich die oben erwähnten Rohre aus bekannten Gründen an ihrem Brenngas-Einströmabschnitt erheblich stärker erhitzen als an ihrem Brenngas-Ausströmabschnitt, so dass das Fritiermedium entsprechend ungleichmäßig erhitzt wird, was natürlich zu einer eindeutigen Verschlechterung der Gesamtfritierergebnisse führt.
  • Aus US 3,990,435 (Keating) sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erhöhen der Brennflammentemperatur eines teilweise belüfteten gebläselosen Heizgasbrenners (partially-aerated atmospheric gas bumer heater) und der Wärmeübertragung davon durch das Einblasen von Strahlen vorgewärmter Sekundärluft in die Brennkammer, die den Strom der Brenngase desselben durchqueren, bekannt.
  • Die Vorrichtung weist jedoch, selbst wenn damit die Verbrennung des Brenngases genau an der Position sehr nah an dem Brennkopf (18) und unmittelbar hinter der Brennkammer verbessert werden kann, aufgrund der folgenden Tatsachen einige erhebliche Nachteile auf:
  • a) die Zunahme der Temperaturunterschiede in der Heizröhre 12, da keine Einrichtung zum Ausgleichen der höheren Brennflammentemperatur von der Brennkammer zu allen Heizröhren (12) vorhanden ist, wodurch sich die End-Fritierleistung verringert,
  • b) das zusätzliche Luftgebläse (26) mit dem dazugehörigen Elektromotor (28) und damit verbundenen Bauteilen ist erforderlich, wodurch Aufbau und Wartung komplizierter werden und die Gesamtkosten für die Vorrichtung erheblich zunehmen.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 472 270 von FURIGAS Limited sowie aus der Patentliteratur, die in dem zugehörigen Recherchenbericht aufgeführt sind, ist der Aufbau von Motorbrennern mit einem durchgehenden Flammenbett bekannt, bei denen die Steuerung der Verbrennung des Gases und damit auch die Steuerung des Geräusches, das durch die Flammen erzeugt wird, über eine Vielzahl von Leitwänden erreicht werden kann, die entsprechend im Inneren des Körpers des Brenners angeordnet sind.
  • Durch Nutzung des Drucks und des Wirbelmoments, das von der Gebläseeinrichtung eines Motorbrenners erzeugt wird, ist es jedoch bestenfalls möglich, das Gas/Luft- Gemisch in seinem optimalen Verhältnis auszubilden und dieses Gemisch gleichmäßig zu verbrennen, und zwar bei dadurch entstehender Einschränkung der Geräuscherzeugung in deutlich abgegrenzten beschränkten Brennzonen, wodurch der Einsatz von Leitwänden oder ähnlichen Einrichtungen beschränkt wird, mit denen im Allgemeinen Flammen gesteuert und reguliert werden.
  • Es besteht daher Bedarf nach einer Friteuse, insbesondere des Typs, der in der Gastronomie und für ähnliche Zwecke eingesetzt wird, und mit der die oben erwähnten Nachteile mit Hilfe einer Konstruktion überwunden werden, die dennoch einfach und zuverlässig ist und leicht verfügbare Verfahren nutzt.
  • In diesem Zusammenhang besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung darin, eine Friteuse zu schaffen, die durch den Strom heißer Brenngase erhitzt wird, mit einer Vielzahl von Heizrohren versehen ist, die in dem Fritiermedium eingetaucht sind, und die eine hohe spezifische Wärmeabgaberate gewährleisten kann.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine erhebliche Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung über die gesamte Länge der Außenfläche der Rohre zu gewährleisten.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, all diese Ziele über den Einsatz von Verfahren und Materialien zu erreichen, die einfach und auf dem Markt leicht verfügbar sind.
  • Das oben aufgeführte Problem wird mit der Friteuse gelöst, wie sie in dem unabhängigen Anspruch beschrieben ist. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf spezielle Ausführungen dieser Friteuse.
  • Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung besser und deutlicher verständlich, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei:
  • Fig. 1 eine schematisch als Vertikalschnitt ausgeführte Längsansicht eines Fritierbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Ansicht ist, die die beiden Schnitte A-A und B-B durch den Fritierbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung, der in Fig. 1 dargestellt ist, zeigt;
  • Fig. 3 eine Schnittebenenansicht der verschiedenen Hauptbestandteile einer Friteuse gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die der Übersichtlichkeit halber auseinandergenommen dargestellt sind;
  • Fig. 4 eine Ansicht einer der Rohre gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfasst der Grundaufbau einer Friteuse gemäß der vorliegenden Erfindung einen Behälter 1, ein Fettbad bzw. Fritiermedium 2, das in dem Behälter enthalten ist, ein Heizrohr 3, das in dem Fritiermedium eingetaucht ist, ein Brenngas-Abgassystem 4 zum Ablassen der Brenngase, die durch das Heizrohr 3 strömen.
  • Auf der linken Seife des Fettbades ist ein motorgetriebener bzw. Gebläse-Brenner zu sehen, der hauptsächlich eine Gebläseeinrichtung 5, ein kastenartiges Element 6, das als eine Diffusionskammer für das Gas/Luft-Gemisch dient, und eine Leitung 7, die das Gas in die Spirale des Gebläserades der Gebläseeinrichtung einleitet, umfasst.
  • Das kastenförmige Element 6, das mögliche Elemente enthalten kann, durch die die Diffusion des Luftstroms verbessert wird, umfasst als eine Wand, die sich auf die Heizrohre zu erstreckt, eine Zwischenwand 8, die mit einer Vielzahl perforierter Bereiche 9 versehen ist, deren Auslassöffnungen (die in Fig. 3 allgemein in den schraffierten Bereichen mit 10 dargestellt sind) den Abschlussabschnitt des Brenners bilden und es entsprechenden Brennflammen 11 ermöglichen, an den Einströmöffnungen der Heizrohre 3 auszuströmen, so dass die Flammen auf natürliche Weise in die entsprechenden Heizrohre einströmen können, die ihnen zugewandt sind.
  • Es liegt daher auf der Hand, dass mit einer entsprechenden Anordnung von Heizröhren, die auf geeignete Weise mit dem kastenartigen Element verbunden sind, das sowohl als Brenner als auch als Mischer dient, der von der Gebläseeinrichtung gespeist wird, vollständig gewährleistet werden kann, dass jede Brennflamme wirkungsvoll und genau in das entsprechende Rohr in einer ausreichenden Tiefe eintritt, wodurch die Wärmeabgaberate, die durch jedes einzelne Rohr gewährleistet wird, bei der gleichen Größe und allen anderen Bedingungen erheblich erhöht wird.
  • Es entsteht keinerlei Problem hinsichtlich des Mischens des Gases aus der Zuführleitung 7 mit der durch die Gebläseeinrichtung eingeleiteten Luft, da beide Medien Gase sind, die leicht durch das gleiche Wirbelmoment vermischt werden, das von der Gebläseeinrichtung erzeugt wird.
  • Die Einfachheit und die Effektivität der Lösung gemäß der Erfindung führen jedoch zu einem Problem, das auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass die starke Wärmezufuhr sich auf sehr unregelmäßige Weise über die Länge der Heizröhren verteilt, da, wie dies auf der Hand liegt, entsprechend der Länge der Brennflamme die stärkste Wärmezufuhr am Anfangsabschnitt der Röhren vorhanden ist, während, wenn sie sich zum Abschlussabschnitt der Röhren bewegt, die übertragene Wärmezufuhr abnimmt, da sich die in die Röhren eingeblasenen Gase allmählich abkühlen, wobei die Röhren diese Wärme so stark abgeben, wie dies durch den Temperaturunterschied zwischen dem Fritiermedium und dem betreffenden speziellen Abschnitt des Rohrs bestimmt wird.
  • Um einen derartigen Nachteil zu vermeiden, der auch bewirken kann, dass es zu Überhitzungsbedingungen in den Heizröhren in ihrem Anfangsabschnitt und dadurch zu der Gefahr kommt, dass das Fritiermedium, d. h., das Fett, ausbrennt, wird vorteilhafterweise eine Verbesserung vorgenommen, die im Wesentlichen aus einer bestimmten Form der Heizröhren besteht.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 zu sehen ist, bestehen diese Rohre aus einem im Wesentlichen zylindrischen äußeren Gehäuse 3 und einer im Wesentlichen koaxialen und zylindrischen inneren Leitung, die mit einer Verschlusseinrichtung 13 endet, die geringfügig vor dem Gasauslassabschnitt des Rohrs 3 angeordnet ist.
  • Dadurch wird praktisch ein ringförmiger, im Wesentlichen zylindrischer Hohlraum 14 zwischen den beiden koaxialen zylindrischen Elementen 3 und 12 hergestellt. Die innere Leitung 12 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 15 versehen, die über ihre gesamte Fläche verteilt sind, so dass der Hohlraum, der dazwischen entsteht, mit der inneren Leitung über die Vielzahl von Öffnungen in Verbindung stehen kann.
  • Die Gründe für diese Anordnung und ihre Funktionsweise sind die folgenden: Da die perforierten Zonen 9 entsprechende Brennflammen 10 gut in die entsprechenden Heizröhren leiten, wird praktisch jede der Heizflammen in zwei getrennte Abschnitte geteilt, d. h. einen weiter innen liegenden bzw. Kernabschnitt, der in die innere Leitung 12 eintritt, und einen weiter außen liegenden bzw. Glockenabschnitt, der in den Hohlraum 14 eintritt.
  • Es liegt auf der Hand, dass der Strom von Brenngasen durch den Hohlraum sich schneller abkühlt als der Strom von Brenngasen durch die innere Leitung, da er schneller den größten Teil seines Wärmeinhaltes über die Wand des Rohres 3 auf das Fritiermedium überträgt.
  • Wenn sich der Strom allmählich auf die Brenngasauslassöffnungen der Rohre zu bewegt, nimmt die Geschwindigkeit des Gasstroms durch die innere Leitung natürlich ab (bis sie an der Verschlusswand 13 praktisch Null erreicht), so dass der relative Druck zunimmt, und dadurch bewegt sich der innere Luftstrom in den glockenförmigen Hohlraum 14, in dem er durch die Öffnungen 15 hindurchtritt.
  • Von diesem Punkt an (obwohl es richtiger wäre, von einer Vielzahl von Punkten zu sprechen, d. h. so vielen Punkten, wie Öffnungen 15 vorhanden sind) stammt die auf das Rohr und von letzterem auf das Fritiermedium übertragene Wärme fast ausschließlich von dem Teil der Gase, der über die Öffnungen abgeleitet wird, da sie noch sehr nahe an der Temperatur der Brennflamme selbst liegen, was auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass sie praktisch noch keinen nennenswerten Teil ihres Wärmeinhaltes übertragen haben.
  • Das Funktionsprinzip der vorliegenden Erfindung liegt somit vollständig auf der Hand: die Wärme jeder Brennflamme wird praktisch in zwei Teile "unterteilt", von denen einer, d. h. der äußere, seinen Wärmeinhalt an dem ersten Abschnitt des Rohrs überträgt, während der andere aufgehoben wird und am verbleibenden Abschnitt des Rohrs "verbraucht" wird, wie dies am besten in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, dass die Öffnungen 15 so ausgeführt werden, dass sie entsprechend einem Muster dimensioniert sind, das zunehmend kleiner wird, wenn sie sich auf den Boden der Leitung 12 sowie auf die Abschlusswand 13 zu "bewegen", wie dies am besten in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Eine derartige Struktur wird dadurch verständlich, dass ein Gasstrom im Inneren der Leitung auf den Hohlraum zu erzeugt werden muss, um zu gewährleisten, dass die Temperatur der Außenfläche des Heizrohrs 3 so gleichmäßig wie möglich ist, und dabei ist festgestellt worden, dass, um ein derartiges Ergebnis zu erzielen, die Öffnungen 15 vorzugsweise zunehmend kleinere Durchmesser haben müssen, wobei dies auch anhand der Tatsache erklärt werden kann, dass der Druck des Gases im Inneren der inneren Leitung 12 zunehmend ansteigt, wenn sich der Strom der Abschlusswand 13 nähert, wo dieser Druck praktisch seinen höchsten Wert erreicht.
  • Daher könnte es, wenn die Öffnungen die gleiche Öffnungsfläche hätten, d. h. konstante Maße aufwiesen, leicht dazu kommen, dass der Großteil des Gases, das in der inneren Leitung 12 enthalten ist, erst im abschließenden Abschnitt des Rohrs in den Hohlraum 14 diffundiert, wodurch es zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Gase käme und damit die gewünschte Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung gefährdet wäre.
  • Die spezielle Form der inneren Leitung 12 dient der optimalen Verbindung und Passung mit dem Rohr 3, um den Wärmeaustausch durch Strahlung zu maximieren, d. h. den Wärmeaustauschvorgang, der im Anfangsabschnitt des Rohrs vorherrscht, in dem die Leitung 12 selbst vor Hitze rot wird, d. h. glüht, und, zwar aufgrund der hohen Temperatur der Brenngase, die damit in Kontakt kommen.
  • Im Endabschnitt des Rohrs hinter der Abschlusswand 13 bewirkt die Verringerung der Querschnittsflächen der Brenngasauslassöffnungen in den Rohren 3 (siehe Fig. 2) aufgrund dieser Abschlusswand 13, dass die Strömungsgeschwindigkeit der Gase zunimmt, wodurch es zu einer Zunahme des Wärmetauschvorgangs durch erzwungene Konvektion kommt, die in diesem Bereich aufgrund der insgesamt abnehmenden Temperatur der Brenngase, die bereits einen Teil ihres Wärmeinhalts abgegeben haben, vorherrscht.
  • Es liegt auf der Hand, dass weitere Verbesserungen der Form hinsichtlich der Gasstromverteilung, des Durchsatzes der Gebläseeinrichtung, der Größe der Rohre und aller anderen Elemente, die das Endergebnis beeinflussen, über systematische Versuchsreihen erzielt werden können, die dem Fachmann vertraut sind.
  • Die Friteuse kann des Weiteren mit einer Reihe von Anordnungen und Vorrichtungen versehen sein, die, da sie für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht relevant sind, weggelassen werden. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Zuhilfenahme des Beispiels einer bevorzugten Ausführung derselben und unter Verwendung allgemein bekannter Terminologie beschrieben wurde, ist sie nicht als dadurch eingeschränkt zu betrachten, da der Fachmann anhand der oben beschriebenen Lehren in der Lage ist, jede beliebige Anzahl möglicher Abwandlungen und Veränderungen sowohl hinsichtlich der Form als auch des Aufbaus zu erkennen und vorzunehmen, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (3)

1. Mit eingetauchten Rohren beheizte Friteuse insbesondere für die kommerzielle Lebensmittelversorgung und Gastronomie, die einen Fritierbehälter (1) umfasst, der ein Bad aus Fritiermedium in Form von Öl oder Fett enthält, in dem eine Vielzahl von Heizrohren (3) in Wärmeaustauschbeziehung mit dem Fritiermedium eingetaucht sind, wobei die Heizrohre durch entsprechende Ströme von Brenngasen erhitzt werden, die sich von einem Gasbrenner aus durch sie hindurch bewegen, der auf einer Seite der Rohre angeordnet ist, und die Brenngase schließlich über ein Brenngas-Abzugsrohr oder -abgassystem (4) an die Atmosphäre abgegeben werden, das an der anderen Seite der Rohre vorhanden ist, und der Brenner ein motorgetriebener Brenner mit vollständiger oder teilweiser Vormischung ist, der umfasst:
eine Gebläseeinrichtung (5), die Umgebungsluft ansaugt und sie in einen dichten Behälter (6) leitet, der an einer Seite derselben dem Fritierbehälter zugewandt ausgebildet ist, und zwar über:
eine perforierte Zwischenwand (8), deren Perforationen (10) in einer Vielzahl vorgegebener Zonen (9) konzentriert sind,
wobei die vorgegebenen Zonen im Wesentlichen vor den Einlassöffnungen der Rohre konzentriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass:
die Rohre ein entsprechendes turbulenzerzeugendes Element enthalten, das durch eine innere Leitung (12) gebildet wird, die an der entsprechenden Seite, die der perforierten Zwischenwand (8) zugewandt ist, geöffnet und im Wesentlichen koaxial zu dem entsprechenden Rohr ist, so dass ein im Wesentlichen zylindrischer ringförmiger Hohlraum (14) zwischen der Innenseite der Rohre (3) und den Außenseiten der entsprechenden turbulenzerzeugenden Leitungen (12) erzeugt wird, sich einzelne Brennflammen (11) wenigstens teilweise außerhalb der Perforationen (10) in die entsprechenden Einlassöffnungen der Rohre und in die entsprechenden inneren Leitungen (12) ausbreiten.
2. Friteuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Leitungen (12) durch eine entsprechende Zwischenwand (13) abgeschlossen werden, die in Richtung des Endabschnitts derselben in der Richtung des Stroms der Brenngase angeordnet ist, und dass sie mit einer Vielzahl von Öffnungen (15) versehen sind, die das Innere der Leitungen mit dem entsprechenden Hohlraum darum herum verbinden.
3. Friteuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsfläche der Öffnungen (15) zunehmend größer wird, wenn sich ihre Position der Einlassöffnung der entsprechenden inneren Leitung (12) nähert.
DE69708511T 1996-06-20 1997-05-16 Verbesserungen an der Wirbelbildungsvorrichtung von einem Gas-beheizten Frietiergerät Expired - Lifetime DE69708511T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1996PN000026U IT241559Y1 (it) 1996-06-20 1996-06-20 Friggitrice a gas con turbolatore perfezionato

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69708511D1 DE69708511D1 (de) 2002-01-10
DE69708511T2 true DE69708511T2 (de) 2002-05-08

Family

ID=11395136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69708511T Expired - Lifetime DE69708511T2 (de) 1996-06-20 1997-05-16 Verbesserungen an der Wirbelbildungsvorrichtung von einem Gas-beheizten Frietiergerät

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5746195A (de)
EP (1) EP0813836B1 (de)
DE (1) DE69708511T2 (de)
DK (1) DK0813836T3 (de)
ES (1) ES2168544T3 (de)
IT (1) IT241559Y1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5925817A (en) 1996-12-26 1999-07-20 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Device for diagnosing malfunction in a fuel tank
US5901641A (en) * 1998-11-02 1999-05-11 Afc Enterprises, Inc. Baffle for deep fryer heat exchanger
US7690376B1 (en) * 2002-12-24 2010-04-06 Pitco Frialator, Inc. Deep fat fryer with improved heat transfer
KR100737684B1 (ko) * 2006-04-27 2007-07-09 주식회사 화인 튀김기의 버너구조
KR100737682B1 (ko) 2006-04-27 2007-07-09 주식회사 화인 튀김기의 침관 보강구조
US10736463B2 (en) * 2016-03-17 2020-08-11 Henny Penny Corporation Multiport/rotary valve sensor using hall effect control
US10888197B2 (en) * 2017-03-24 2021-01-12 Alto-Shaam, Inc. Gas heat exchanger with baffle for deep fat fryer
CN108106008B (zh) * 2017-12-14 2019-10-29 连云港大阳机械有限公司 一种多级加热型导热油锅炉及其方法

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535905A (en) * 1946-04-30 1950-12-26 James F Dawson Deep fat fryer
US3990433A (en) * 1975-07-30 1976-11-09 Keating Richard T Gas burner flame temperature amplifier
JPS60139222A (ja) * 1983-12-28 1985-07-24 リコ−機器株式会社 フライヤ−
US5049264A (en) * 1988-06-10 1991-09-17 Nabisco Brands, Inc. Process and apparatus for continuously removing contaminants from edible cooking oil
JPH0637794Y2 (ja) * 1988-09-12 1994-10-05 パロマ工業株式会社 卓上型パルス燃焼式フライヤ
US4905664A (en) * 1988-10-24 1990-03-06 Dunham Jimmie W Combination grill and deep fryer
JPH0733893B2 (ja) * 1988-11-01 1995-04-12 パロマ工業株式会社 パルス燃焼器
US4989580A (en) * 1990-03-07 1991-02-05 Dunham Jimmie W Dual grill cooking apparatus
GB9013849D0 (en) * 1990-06-21 1990-08-15 Furigas Uk Ltd A gas burner
DK0612225T3 (da) * 1991-10-16 1996-02-12 Tetra Laval Food Koppens Bv Ovn med gasomløb
JPH05223214A (ja) * 1992-02-14 1993-08-31 Paloma Ind Ltd 業務用フライヤー
US5179891A (en) * 1992-07-10 1993-01-19 Great Health, Enrich Life China Tasty Food Co., Ltd. Oil supplying and recycling equipment for a vacuumized frying apparatus
US5275093A (en) * 1993-05-19 1994-01-04 Chiu Yao J Food processing equipment
DE69412416T2 (de) * 1993-10-21 1998-12-24 Hobart Corp., Troy, Ohio Kocher für Teigwaren
US5452648A (en) * 1993-10-21 1995-09-26 Hobart Corporation Screen box for a pasta cooker
CN1058384C (zh) * 1994-05-17 2000-11-15 佐藤忠羲 油炸食品用的器具
DE69515119D1 (de) * 1994-08-01 2000-03-23 Hakvoort Horeca B V Friteuse

Also Published As

Publication number Publication date
IT241559Y1 (it) 2001-05-09
US5746195A (en) 1998-05-05
ITPN960026V0 (de) 1996-06-20
DE69708511D1 (de) 2002-01-10
ES2168544T3 (es) 2002-06-16
EP0813836B1 (de) 2001-11-28
ITPN960026U1 (it) 1997-12-20
DK0813836T3 (da) 2002-02-11
EP0813836A1 (de) 1997-12-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69328300T2 (de) Rohrbrenner
DE4322109A1 (de) Brenner
DE69002288T2 (de) Geraet und verfahren zum erhitzen von wasser.
DE2625615A1 (de) Gasheizung
DE2519091A1 (de) Raumheizungseinrichtung
DE2706043C2 (de) Strahlungsbrenner
DE69708511T2 (de) Verbesserungen an der Wirbelbildungsvorrichtung von einem Gas-beheizten Frietiergerät
DE1802196A1 (de) Brennereinheit fuer Heizkoerper
DE29707034U1 (de) Wärmetauscher für Druckreiniger
EP0006163A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Rauchgasführung in einem Wärmekessel
DE60018251T2 (de) Wärmetauscher für Nahrungsmittelofen.
DE2104541A1 (de) Beheizung für Schwimmbäder
CH635916A5 (en) Continuous flow heater
EP1321720B1 (de) Wärmetauschereinrichtung
DE69730948T2 (de) Heizungsgerät und betriebsverfahren dafür
EP2309864B1 (de) Nahrungsmittelbehandlungsgerät
EP0128463A2 (de) Raumheizgerät für Kleinräume
DE69207778T2 (de) Ofen mit einer umlaufleitung für verbrennungsgase
DE69318509T2 (de) Verdampfungsbrenner
DE2225253C3 (de) Luftheizgerät
DE3039065C2 (de) Warmluft-Heizvorrichtung
DE7726866U1 (de) Tangential gasbefeuerte muffel
EP0249087B1 (de) Wärmestrahler zur Grossraumbeheizung
DE2320837A1 (de) Ofen zur erhitzung einer fluessigkeit
DE3640281A1 (de) Heizvorrichtung, insbesondere fuer fluessige oder gasfoermige brennstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition