DE3027670C2 - Verfahren zur Herstellung eines Ausstattungsteiles für Fahrzeuge - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Ausstattungsteiles für Fahrzeuge

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DE3027670C2
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Germany
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fastening element
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base plate
fitting part
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DE19803027670
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DE3027670A1 (de
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Ernst 8192 Geretsried verstorben Pelz
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Erpe - Ernst Pelz - Vertriebs and Co - Verwaltu GmbH
Original Assignee
ERPE - Ernst Pelz - Vertriebs GmbH + Co - Verwaltungs KG, 8581 Vorbach
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein gattungsgemäßes Verfahren nach dem Oberbegriff des einzigen Anspruches.
  • Um Ausstattungsteile für Fahrzeuge, wie etwa Innenverkleidungsteile von Seiten, Türen und Himmel, lösbar an anderen Karosserieteilen befestigen zu können, sind sie üblicherweise mit Befestigungselementen versehen. Die Befestigungselemente sind fest mit den Ausstattungsteilen verbunden und weisen z. B. einen Zapfen oder eine Bohrung auf, die mit entsprechenden Bohrungen bzw. Zapfen in der Karosserie zusammenwirken, so daß eine kraftschlüssige Verbindung geschaffen wird.
  • In der GB-PS 4 70 613 ist ein Befestigungselement offenbart, dessen Verankerungshaken nach Durchdringung des Grundmaterials umgebogen werden.
  • Aus der DE-GM 79 26 216 sind gattungsgemäße Ausstattungsteile bekannt, bei denen das Befestigungselement ebenfalls senkrecht von seiner Fußplatte abstehende Verankerungshaken aufweist, die beim Verpressen allseitig vom Grundmaterial umschlossen werden.
  • Durch eine solche allseitige Umschließung der Verankerungshaken des Befestigungselementes entsteht zwar eine für viele Anwendungsfälle hinreichend stabile Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Grundmaterial des Ausstattungsteils, an Stellen aber, an denen besondere Kräfte auf das Ausstattungsteil bzw. dessen Befestigungselement wirken, kommt es immer wieder dazu, daß letztere aus dem Grundmaterial herausgerissen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein gattungsgemäßes Ausstattungsteil zu schaffen, das bei etwa gleichem Aufwand eine sehr viel stabilere Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Grundmaterial gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Herstellungsverfahren für das gattungsgemäße Ausstattungsteil gelöst, daß die im Kennzeichen des einzigen Anspruchs aufgeführten Merkmale aufweist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigt
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Ausstattungsteil mit einem Befestigungselement und
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt einen Abschnitt 10 eines Ausstattungsteiles mit einem Befestigungselement 12, das mittels Verankerungshaken 18, die sich in der Fußplatte 16 des Befestigungselementes 12 befinden, fest mit dem Grundmaterial 14 verbunden ist. In der Zeichnung sind nur zwei Verankerungshaken gezeigt, doch ist offenkundig, daß auch wesentlich mehr Verankerungshaken vorgesehen sein können, insbesondere kann es auch vorteilhaft sein, die Verankerungshaken in den Eckbereichen der Fußplatte 16 anzubringen. Die Verankerungshaken sind aus der Fußplatte durch Stanzung herausgebogen und integral mit der Fußplatte verbunden. Aus dem Befestigungselement 12 ist beispielsweise eine Lasche 20 herausgebogen, die ebenfalls integral mit der Fußplatte 16 verbunden ist und von dem Ausstattungsteil 10 absteht, so daß sie an der Karosserie kraftschlüssig befestigt werden kann.
  • Die Verankerungshaken 18 stehen schräg, in einem spitzen Winkel, von der Fußplatte 16 ab, wobei in dem in Fig. 2 gezeigten Endzustand des Ausstattungsteiles 10 Grundmaterial 14 die Verankerungshaken 18 allseitig, insbesondere auch zwischen den Verankerungshaken und der Fußplatte umschließt. Um einen solchen festen, formschlüssigen Sitz der Verankerungshaken 18 im Grundmaterial zu schaffen, der das Befestigungselement 12 auch gegen stärkste Zug-, Scher- und Drehbeanspruchung in allen möglichen Richtungen, insbesondere auch gegen Zug in Richtung der Flächennormalen, absichert, ist das in Anspruch 10 beschriebene Herstellungsverfahren von wesentlicher Bedeutung.
  • Neben den bereits erwähnten Vorteilen sorgt das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren auch dafür, daß die Fußplatte 16 des Befestigungselementes 12 gemäß Fig. 2 insgesamt in das Grundmaterial hineingedrückt wird, so daß die von dem Grundmaterial abgekehrte Hauptfläche der Fußplatte mit der übrigen Seitenfläche des Ausstattungsteiles fluchtet und bündig abschließt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Ausstattungsteiles für Fahrzeuge, wie z. B. Innenraum- oder Motorraumauskleidungsteil, wobei das Ausstattungsteil aus einem mit einem Verfestiger getränkten Grundmaterial, wie z. B. Fasermatten oder Pappe, formgepreßt und mit einem Befestigungselement verbunden wird, wobei das Befestigungselement mit senkrecht von seiner Fußplatte abstehenden Verankerungshaken vor dem Formpressen des Grundmaterials auf dieses aufgelegt wird und beim Formpressen die Verankerungshaken allseitig vom Grundmaterial umschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßwerkzeug das Befestigungselement (12) bis zur Anlage der Fußplatte (16) am Grundmaterial (14) an dieses andrückt, wobei die Verankerungshaken (18) in das Grundmaterial (14) eindringen und sich mit zunehmendem Preßdruck und zunehmender Verhärtung des Grundmaterials in Richtung auf die Fußplatte (16) verbiegen.
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