DE7926287U1 - Ausstattungsteil für Fahrzeuge - Google Patents
Ausstattungsteil für FahrzeugeInfo
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- DE7926287U1 DE7926287U1 DE19797926287D DE7926287DU DE7926287U1 DE 7926287 U1 DE7926287 U1 DE 7926287U1 DE 19797926287 D DE19797926287 D DE 19797926287D DE 7926287D U DE7926287D U DE 7926287DU DE 7926287 U1 DE7926287 U1 DE 7926287U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/02—Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
- B60R13/0206—Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
- B60R2013/0807—Arrangements of fasteners or clips specially adapted therefore
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Description
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EMPE-WERKE Ernst Pelz GmbH & Co,KG., Dieselweg 1o, 8192 Geretsried 2/Obb.
Ausstattungsteil für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Auestattungsteil für Fahrzeuge,
wie ein Innenrauin- oder Motorraumauskleidungsteil, das aus einem mit einem Verfestiger getränkten Grundmaterial
wie Fasermattan, Pappe oder dgl. formgepreßt und mit Befestigungselementen versehen ist.
Fahrzeugausstattungsteile wie die Innenverkleidungsteile
von Seiten, Türen und Himmel oder auch Auskleidungen von Motorräumen und dgl. müssen in der Regel lösbar in die
Fahrzeuge eingebaut werden. Dazu werden üblicherweise Befestigungselemente verwendet, die Verankerungsplatten
mit zahn- oder stiftförmig aufgebogenen Ecken aufweisen. Diese sogenannten Krampen, die je nach Bedarf mit einem
Befestigungszapfen oder einer Befestigungsöffnung versehen
sind, werden jeweils nach dem Formpressen und Aushärten des Ausstattungsteils an diesem angebracht. Dazu
v/erden die Ausstattungsteile mit Bohrungen versehen, in die dann jeweils ein Krampen so eingeschlagen wird, daß
sein Zapfen bzw. seine öffnung mit der Bohrung fluchtet. Die zahn- oder stiftförmig umgebogenen Ecken der Verankerungsplatte
dringen dabei dann in das Ausstattungsteil ein, wodurch eine Verschiebung oder Verdrehung des
Bofestigungselementes verhindert werden Foil.
Diese. Art der Anbringung der Befestigungselemente an bereits ausgehärteten Ausstattungsteilen ist naturgemäß
sehr aufwendig und ermöglicht auch nur eine recht unstabile Verbindung zwischen dem Befestigungselement
und dem Ausstattungsteil, die größeren Belastungen häufig nicht gewachsen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,die Ausstattungsteile
der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die Befestigungselemente vollkommen starr
und fest mit dem Grundmaterial verbunden und darüber hinaus auch mit wesentlich geringerem Aufwand als bisher
anqebracht werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Befestigungselemente mit einer Fußplatte in das Grundmaterial eingebettet sind und die Fußplatte mit dem
Grundmaterial verpreßt ist. Bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung wird die Fußplatte des Befestigungselementes bereits vor dem Formpressen in das Grundmaterial so eingelegt, daß sie allseitig davon umschlossen ist. Diese
Einbettung erfolgt damit auch bereits vor dem Aushärten des Grundmaterials, das üblicherweise nach dem Durchtränken
mit dem Aushärtestoff unter Wärmeaufbringung formgepreßt wird. Nach dem Aushärten ist die Fußplatte
dann von allen Seiten her von dem Grundmaterial fest eingeschlossen. Um die erforderliche Sitzgenauigkeit
des.Befestigungselementes sicherzustellen, kann das
Preßwerkzeug mit Aufnahmen oder Vorsprüngen versehen sein, die die Befestigungselemente beim Formpressen und
Aushärten in der vorgesehenen Lage festhalten.
Vorteilhafterweise wird die Fußplatte der Befestigungselemente
zwischen zwei Schichten des Grundmaterials eingebettet, wodurch für das Einbetten der Fußplatte vor
dem Aushärten praktisch keine Vorbereitungsarbeiten anfallen. Außerdem ist es zur zusätzlichen Lagesicherung
der Befestigungselemente vorteilhaft, die Fußplatte mit Verankerungsspitzen zu versehen. Diese stehen das
bei zweckmäßigerweise in Richtung des Austritts des
Befestigungselementes aus dem Grundmaterial von der
Fußplatte ab, da sich dann eine insgesamt widerhakenartige Wirkung in der hauptsächlichen Belastungsrichtung
ergibt. Als besonders geeignet hat sich auch eine rechteckförmige Ausbildung der Fußplatte ergeben, bei der
die Verankerungsspitzen in den Eckbereichen der Fußplatte ausgebildet sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines für das erfindungsgemäße
Ausstattungsteil verwendeten Befestigungselementes und
Fig. 2 einen Teilschnitt eines erfindungsgemäßen Ausstattungsteils
im Bereich eines Befestigungselementes -
Das in Fig. 1 dargestellte Befestigungselement 1o besitzt
einen an einer Fußplatte 11 sitzenden Gewindezapfen Der Gewindezapfen 12 ist mit der Fußplatte 11 an dessen
einer Flachseite starr vereinigt und steht dabei senkrecht von dieser Flachseite ab. Die Fußplatte 11 weist
dabei eine Rechteckform auf und ist an ihren vier Eckbereichen mit verankerungsspitzen 13 versehen, die im
wesentlichen parallel zu dem Gewindezapfen 12 von ihr abstehen.
Die Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt durch ein formgepreßtes und ausgehärtetes Ausstattungsteil 14, dessen Form-
··■ t ·
-S-
ji gestaltung sehr verschieden sein kann, je nachdem, wel-
eher Zweck dieses Teil erfüllen soll. Das Aüsstattungs-
teil 14 ist bei dor dargestellten Ausführungsform aus
zv/ei Fasermatten 15, 16 zusammengesetzt, zwischen die
die Fußplatte 11 des Befestigungselementes 1o eingelegt ist, und zwar so, daß sie im wesentlichen parallel zu
den Kontaktflächen der beiden Matten liegt. Da die Fußplatte
11 zwischen die Fasermatten 15,16 eingelegt worden
ist, bevor diese formgepreßt und ausgehärtet worden sind, kann der Gewindezapfen 12 einfach durch einen Einschnitt
der einen Fasermatte 15 hindurchgesteckt v/erden, wobei die Verankerungsspitzen 13 zugleich in die entsprechende
Matte 15 eindringen. Nach dem Tränken der Fasermatten mit einem Aushärtestoff und dem darauffolgenden
Formpressen unter Wärmeeinwirkung, durch die zugleich das Aushärten der Fasermatten erfolgt, wird die
Fußplatte 11 fest zwischen den Fasermatten-Schichten 15,
ι 16 eingeschlossen und unbeweglich festgehalten. Um die
jeweils gewünschte Lage des Befestigungselementes 1o
sicherzustellen, können die Formpreßwerkzeuge mit örtlich genau bestimmten und lagegerecht ausgebildeten Ausnehmungen
oder dgl. versehen sein, die den Gewinderapfen 12 des Befestigungselementes aufnehmen und fixieren.
Die dargestellte Ausführungsform ist nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung, in deren Rahmen noch mancherlei Änderungen möglich sind. So kann die Fußplatte
11 auch eine von der Rechteckform abweichende Gestalt haben.
Weiterhin kann das Grundmaterial, aus dem das Ausstattungsteil hergestellt wird, selbstverständlich auch
nur aus einer einzigen Schicht oder aus mehr als zwei Schichten bestehen. Bei nur einer einzigen Grundmaterialschicht
wird in diese zum Einsetzen des Befestigungselementes vor dem Formpressen und Aushärten von einer Seite her eine
Tasche eingeschnitten. Gegebenenfalls können dabei die Verankerungsspitzen 13 fortfallen oder anders ausgerichtet
sein. Schließlich kann das Befestigungselement an Stelle
des Gewindezapfens auch einen anderen Befestigungsteil wie eine Gewindeaufnahme, £inen Eederzapfen und dgl.
haben.
Claims (6)
1. Ausstattu-rgsteil für Fahrzeuge, wie Innenraum- oder
Motorraum; uskleidungsteil, das aus einem mit einem Verfestiger getränkten Grundmaterial wie Fasermatten,
Pappe oder dgl. formgepreßt und mit Befestigungselementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (1o) mit einer Fußplatte (11) in das Grundmaterial (15,16) eingebet
sind und die Fußplatte (11) mit dem Grundmaterial (15,
16) verpreßt ist.
2. Ausstattungsteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Fußplatte (11) zwischen zwei Schichten (15,16) des Grundmaterials eingebettet ist.
3. Ausstattungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet
, daß die Fußplatte (11) der Befestigungselemente (1o) mit Verankerungsspitzen (13)
versehen ist.
4. AusEtattungsteil nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Verankerungsspitzen (13) in
Richtung des Austritts des Befestigungselementes (1ο)
aus dem Grundmaterial (15,16) von der Fußplatte (11}
abstehen.
5. Ausstattungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeicnnet , daß die Fußplatte (11) reohteckförmig ist.
6. Ausstattungsteil nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Verankerungsspitzen (13) in den Eckbereichen der Fußplatte (11) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7926287 | 1979-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7926287U1 true DE7926287U1 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=6707434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797926287D Expired DE7926287U1 (de) | 1979-09-15 | 1979-09-15 | Ausstattungsteil für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7926287U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3027670A1 (de) * | 1980-07-22 | 1982-02-11 | Ernst 8192 Geretsried Pelz | Befestigungsteil an ausstattungsteilen fuer fahrzeuge und verfahren zu dessen herstellen |
FR2556683A1 (fr) * | 1983-12-16 | 1985-06-21 | Ford France | Element stratifie, notamment capot, trappe ou equivalent pour une carrosserie de vehicule automobile |
DE19932802A1 (de) * | 1999-07-14 | 2001-01-18 | Volkswagen Ag | Innenverkleidungsteil sowie Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteil |
DE102010009228A1 (de) * | 2010-02-25 | 2011-08-25 | Webasto AG, 82131 | Fahrzeug-Verbundbauteil mit wenigstens einem Verbindungselement |
-
1979
- 1979-09-15 DE DE19797926287D patent/DE7926287U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3027670A1 (de) * | 1980-07-22 | 1982-02-11 | Ernst 8192 Geretsried Pelz | Befestigungsteil an ausstattungsteilen fuer fahrzeuge und verfahren zu dessen herstellen |
FR2556683A1 (fr) * | 1983-12-16 | 1985-06-21 | Ford France | Element stratifie, notamment capot, trappe ou equivalent pour une carrosserie de vehicule automobile |
DE19932802A1 (de) * | 1999-07-14 | 2001-01-18 | Volkswagen Ag | Innenverkleidungsteil sowie Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteil |
DE19932802B4 (de) * | 1999-07-14 | 2014-07-17 | Volkswagen Ag | Innenverkleidungsteil sowie Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteil |
DE102010009228A1 (de) * | 2010-02-25 | 2011-08-25 | Webasto AG, 82131 | Fahrzeug-Verbundbauteil mit wenigstens einem Verbindungselement |
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